H Was passiert wen nman sich gegen solche Impfungen entscheidet und damit nicht alleine ist sieht man an Walldorfschulen und -Kindergärten recht gut.
Bitte nicht falsch verstehen: ich finde es mehr als sinnvoll, Kinder gegen Masern, Mumps, Röteln und Windpocken zu impfen. Aber dieser Satz klingt mir doch ein bisschen zu dramatisch. In meiner Kindheit war es noch 'normal', diese Krankheiteiten zu bekommen. Angst und Schrecken hat diese Vorstellung nicht verbreitet, ganz im Gegensatz zur Vorstellung einer Pocken- oder Polioepidemie. Vielleicht waren wir damals aber auch nur naiv oder es war Selbstschutz.
Nichtsdestotrotz weiß ich nicht ob ich mich in dem unwahrscheinlichen Fall, dass ich besagte Krankheiten weder gehabt habe noch dagegen geimpft bin als Erwachsene noch einen Imfschutz aufbauen würde. Ausnahme sind natürlich Röteln bei Frauen im gebärfähigen Alter.
Der Rest (Polio, Tetanus und co.) ist m.E. ein ganz anderes Kaliber, da würde ich nicht schludern.
Martina