Den französischen Anteil kann man in zwei Abschnitte einteilen: von der Quelle bis zu den Ardennen (d.h. Charleville-Méziêres) und den Ardennen-Durchbruch.
Den ersten Abschnitt halte ich nicht für den allergrößten Hit - es gibt zwar meist eine ruhige Landstraße an einem der beiden Ufer, aber nicht so viel zu sehen. Domrémy-la-Pucelle (wo Jeanne-d'Arc angeblich ihre Vision hatte), Verdun (wobei die Schlachtfelder auf den Höhen rundum waren), Sedan; allenfalls noch Commercy und die Kirche von Mouzon. Ganz flach ist es auch nicht, die Straßen verlaufen nicht immer am Fluss.
Der zweite Abschnitt ist hingegen sehr schön. Ist ein prima ausgebauter Treidelweg immer am Fluss entlang. Im
Radreise-Wiki gibt's nähere Infos.
In Belgien geht es bis Namur so weiter, nur auf Landstraße. Ab Namur flussabwärts sollte es dann theoretisch eine Radroute geben, aber über die habe ich mich nur schwarz geärgert, als ich sie 2010 gefahren bin.
Siehe auch
diesen Reisebericht (nicht von mir; nur der letzte Teil handelt von der Maas).
Viele Grüße,
Stefan