Ja, klar, die Frage nach dem Sinn des Höhenmessers... Für mich macht es die ganze Sache einfach interessanter. Wirklich brauchen tue ich wohl keinen. Es ist ganz nett, letztlich das Höhenprofil der gefahrenen Strecke zu bekommen, z.B. auch bei RTF's. Wenn ich ein Jahr später die gleiche RTF nochmal fahre, kann ich mir vorher anschauen, wo die Hügel liegen. Ich gucke da auf keine Karte.
Zudem muss ich zugeben, dass ich etwas Schwierigkeiten hatte, die Steigungen nach Karte abzuschätzen als ich zum Edersee fuhr. Da bin ich auf Anstiege bis 10 km Länge gestossen, häufig 6-7%. Das hatte ich nach Karte einfach nicht erkannt... Könnt ihr das? Naja, war eine Radfahrerkarte.
Von einem perfekten Höhenmesser, der keinen Tachoanschluss und keine Aufzeichnung bietet, hätte ich nicht viel für meine Bedürfnisse. Auch das Summieren der Höhenmeter finde ich gut, kann das ein solche "perfekter Höhenmesser"? So erfuhr ich z.B., dass ich auf der "Bergetappe" die letzten 80 km über 1000 HM gefahren bin. Ist doch ganz nett zu wissen als Vergleichsmaßstab. Wenn ich so lese, dass Radmarathons wie Marmotte 5500 HM bei nur 174 km hatten, weiss ich meine Leistung einzuschätzen...

(Subjektiv waren meine ~1000 HM schon recht fies, allerdings fährt man Marmotte ja auch ohne Gepäck).
j.