Hi,
ich habe mir vor 2 Jahren einen HAC4 mit allem Schnickschnack gekauft.
Da ich ein Spielkind bin, hat mich die Technik schon allein fasziniert.
Inzwischen möchte ich auf den Höhenmesser nicht mehr verzichten. Die absolute Genauigkeit spielt dabei keine Rolle, ob ich bei einer Tour 800 oder 820 Höhenmeter erstrampelt habe, läßt sich eh nicht in den Beinen fühlen.
Auch ist die Genauigkeit der absoluten Höhenangabe egal, wofür sollte ich die überhaupt brauchen ?
Vorteile der Höhenmessung beim Radfahren:
a) kannst Du die Belastung von Radtourenbeschreibungen besser beurteilen.
Ich mache z.B. im Juni in den französischen Alpen eine Etappenfahrt. Die km pro Tag machen mir da keine Angst, aber Höhenmeter von 2500 pro Tag sind
schon heftig.
b) bei Bergfahrten zählt alleine die Höhendifferenz.
Ob ich noch 5 oder doch noch 10 km bis zum Gipfel zu fahren habe ist mir egal, für mich ist nur die Angabe, wieviel Höhenmeter sind es noch bis zum Gipfel maßgebend.
Nachteile:
Man macht sich von einer Technik abhängig, die nicht unbedingt
zwingend notwendig ist. Die Geräte mit Höhenmesser sind anfälliger, teuerer und fressen mehr Batterien.
zum HAC4:
Der Schwachpunkt war bisher immer die Unzuverlässigkeit als Radcomputer.
Ich warte im Moment auf meinen dritten Satz Lenkerhalter, nach einigen Wochen war der Kontaktstift, der den Radcomputer in Gang setzt in der Regel so ausgeleiert, daß die Radfunktion nur sporadisch zur Verfügung steht. Das führte dazu, daß ich immer mit 2 Computern fahre. Ein Billigteil für die km Messung und mein HAC4 als Höhenmesser und Pulsuhr während der Fahrt. Die Aufzeichnung von Höhenprofilen einer Tour funktioniert allerdings nur über die Radfunktion und damit bei mir nicht. Allerdings soll der neue Lenkerhalter jetzt besser sein. Das glaube ich aber erst wenn ich den HAC mal 3 Monate ohne Probleme nutzen kann.
Gruss
Günter