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#935838 - 05/07/13 08:28 PM Anfänger Reiserad in einem Jahr aufbauen
sant0s
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Hallo zusammen,

bin neu hier und auch neu was Reiseraeder angeht.
Ich fahre zwar jeden Tag knapp 20km Fahrrad, aber mein Gefaehrt ist alles andere als gemuetlich, gesund und zuverlaesslich schmunzel

Da ich naechstes Jahr im Fruehling eine Radreise plane, moechte ich jetzt anfangen mir ein vernuenftiges, aber nicht zu teures Fahrrad zu bauen.

Ich moechte keine wahnsinnig vielen Kilos transportieren, sondern so Minimal wie nur mogelich reisen. Also es muss kein Fahrrad sein was 100kg und mehr transportieren kann, sondern 20kg +/-5.

Ist es ueberhaupt moeglich, sinnvoll ein Rad nach und nach aufzubauen? Ggf. so, dass es mit den ersten Komponenten fahrtauglich ist? z.B. ein vernuenftiger Rahmen + vernueftige Laufraeder und Bremsen - der Rest dann irgendein guenstiges Zeug.

Hoert sich sicher doof an, was? schmunzel Aber irgendwie faende ich es schoen so nach und nach ein Fahrrad aufzubauen, es kennenzulernen und einzufahren - andererseits kann ich mir kein vernuenftiges Bike auf auf Anhieb leisten und irgendwelche dummen Dinge wie auf Pump kaufen ist generell tabu.

Das darf auch ruhig aus gebrauchten Komponenten bestehen. Aber da ich mich selber wie schon geschrieben wenig auskenne, koennte ich dann nicht erkennen, ob da irgendwas defekt ist.

Waere super wenn mir jemand ein paar Tips geben kann wie ich das am besten handle, oder ob es generell Bloedsinn ist zwinker

LG und Dank,
sant0
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#935849 - 05/07/13 08:47 PM Re: Anfänger Reiserad in einem Jahr aufbauen [Re: sant0s]
derSammy
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Hallo Santos,
erstmal willkommen im Forum!!!

Mir ist nicht so ganz klar, was du genau willst und vor allem welche Voraussetzungen da sind. Auch was deine Preisvorstellungen betrifft, fischen wir im Trüben.

Wenn du noch kein Rad als Basis hast und auch mit der Fahrradschrauberei nicht so firm bist, fährst du sicher mit der Erwerbung eines passenden Rades (ob jetzt neu oder gebraucht ist erstmal egal) günstiger. Ein Neuaufbau kann günstiger sein, als ein Komplettkauf, aber beim ersten mal zahlt man in der Regel deutlich Lehrgeld und das nötige (Spezial-)Werkzeug.

Anbauten wie Gepäckträger, Schutzbleche, und Beleuchtung sind recht einfach und unkompliziert selbst montiert (wobei es beim Verlegen der Kabel ein paar Dinge zu beachten gibt und ein sehr empfehlenswerter Nabendynamo lässt sich auch nicht mir-nix-dir-nix nachrüsten, sondern erfordert entweder ein neues Laufrad oder aufwändiges Umspeichen).

Lenker, Sattel und z.B. ne gefederte Sattelstütze sind auch unproblematisch tauschbar und eventuell musst du da eh probieren was gefällt.
So ziemlich alle anderen Umbauten sind aufwändiger und so sie sich vermeiden lassen, fährst du damit sicher deutlich günstiger. Also lieber Sparen und dann mal richtig Investieren.

Aber eh ich jetzt noch mehr rumspekuliere, solltest du mal konkreter sagen, wie das Traumrad mal aussehen soll und auf was du zurückgreifen kannst.
Was ist an deinem Rad ungemütlich, ungesund und unzuverlässig?
Hast du schon Fahrradtaschen oder dir zumindest darüber schon Gedanken gemacht? 25kg auf dem Gepäckträger ist schon ne gewisse Hausnummer bei der ich über Lowrider oder mindestens eine Lenkertasche nachdenken würde.
Komm wir grillen Opa. Es gibt Koch und Suppenfleisch!
Satzzeichen können Leben retten.
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#935851 - 05/07/13 08:50 PM Re: Anfänger Reiserad in einem Jahr aufbauen [Re: sant0s]
Edreoj
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Hallo,
nach und nach aufbauen geht, nur mit einem "halben" Fahrrad fahren ist schwierig.
in deinem Fall würde doch viel für ein heruntergekommenes Gebrauchtrad sprechen, an dem du nach und nach die Teile austauschst.
Oder ein neues, günstiges Crossrad/MTB (wenn die Geometrie zum Reisen taugt) ohne Schutzbleche, Licht, Gepäckträger, Lowrider, da könntest du diese Teile nachrüsten.
Wenn ich mich richtig erinnere gab es letztens mal einen Faden, in dem jemand um Hilfe bei Fahrradfragen vor Ort in Berlin gebeten und gefunden hat, das wäre vielleicht auch was für dich.
Gruß
Jochen
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#935859 - 05/07/13 09:13 PM Re: Anfänger Reiserad in einem Jahr aufbauen [Re: Edreoj]
Rasu
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Prinzipiell kann man sich natürlich ein Rad über einen langen Zeitraum aufbauen und immer wieder mal ein paar teile kaufen wenn grad geld da ist, man mss halt wissen was man will und es macht keinen sinn teile zu besorgen bevor man mal einen rahmen hat.

In berlin gibts doch bestimmt auch selbsthilfe werkstätten wo man werkzeug benutzen kann und dort findet sich meist auch jemand der mit rat und tat zur seite steht.

Aber wie gesagt du musst halt wissen was du willst und brauchst, es macht nicht viel sinn viel zeit und geld zu investieren und am ende bist du nicht mit dem resultat zufrieden. Bei mir hats ein paar Räder gebraucht bis ich wirklich wusste was ich wollte und mir ein Rad aufgebaut hab, dass ich jetzt hoffentlich viele Jahre lang fahren werde.

Der vorteil ist natürlich dass man viel über die technik lernt und dann auch bei pannen und reperaturen nicht völlig ahnungslos ist, außerdem ist ein rad das man selbst aufgebaut hat immer was besonderes und wenns passt hat man lange freude daran.
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#935916 - 05/08/13 06:50 AM Re: Anfänger Reiserad in einem Jahr aufbauen [Re: Rasu]
Roadster
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Guten Morgen,
genau, ich würde auch erst mal grob beschreiben, wie Dein Traumrad auszusehen hat. Mehr ein schlanker Rahmen mit schmalen 28er Reifen oder ein MTB Verschnitt, der Packtaschen zulässt und stabil ist.
Falls Du ein paar gebrauchte günstige Komponenten suchst (z.B. LX-Schaltwerk, Umwerfer, Kurbeln...) kannst Du Dich gern mal an mich wenden.

Grüße
Christian
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#935949 - 05/08/13 08:45 AM Re: Anfänger Reiserad in einem Jahr aufbauen [Re: Rasu]
MatthiasM
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In Antwort auf: Rasu
Prinzipiell kann man sich natürlich ein Rad über einen langen Zeitraum aufbauen und immer wieder mal ein paar teile kaufen wenn grad geld da ist, man mss halt wissen was man will und es macht keinen sinn teile zu besorgen bevor man mal einen rahmen hat.

Doch, geht, wenn man Zeit hat und flexibel ist, seine Vorstellungen ggf. an das Material anzupassen, das einem zufliegt und möglicherweise ungewöhnliche Gelegenheiten wahrnehmen kann.
Ich wollte mal irgendwann ein neues Ganzjahres-Allwetter-Allzweckrad. Nabenschaltung sollte es sein, aber die R-Dose war mir zu teuer, restliches Konzept noch offen. Kompromißlos wintertauglich war eine der wenigen festen Bedingungen.

Dann ist mir eine solche R-Dose als Ladenhüter/Fehlkaufsrückläufer für einen absoluten Freundschaftspreis bei einem Fahrradhändler zugelaufen. Nabe lag trotzdem ziemlich lang, aber das Konzept für das Rad drumherum begann zu reifen. Dann lief mir in eBay ein passender Rahmen mehr zufällig über den Weg (der Erstbesitzer hatte sich ein komplettes R-Dosen-Rad fertig gekauft, war dann aber vom Liegeradvirus befallen worden, hat sich selber einen Lieger gebaut dafür sein R-Dosenrad komplett ausgeplündert, Rahmen ab in die Bucht. R-Dose und Rahmen lagen weiter bei mir, das Konzept reifte vor sich hin. Ich hab dann irgendwann erkannt, daß es so nix wird, weil ich nie dazu kommen würde, und hab alles zusammen mit dem inzwischen überrreifen Konzept zum Schrauber des geringsten Mißtrauens gebracht, damit er noch fehlendes dazubestellt und alles zu einem gelungenen Gesamtwerk zusammenbaut.

Wenn man den inneren Schweinehund, so ein Projekt zu sehr schleifen zu lassen, erledigt hat und eine gewisse Frustfestigkeit hat (fehlende Kleinteile, die irgendeinen Arbeitsschritt aufhalten, irgendwas, was doch nicht paßt), ist so ein (Mehr)Jahresprojekt auch ganz ohne Schrauberhilfe durchaus machbar. Normalerweise werden so Boote für den Lebenstraum der Weltumseglung oder Traumhäuser gebaut, warum nicht auch ein Rad. Es sollte nur nichts so lang reifen, daß es noch in der Schublade vom Stand der Technik überholt wird, ohne jedoch schon wieder alt genug für ein richtiges "Retro-Style"-Klassikrad zu werden und das Konzept nicht wöchentlich über den Haufen geworfen werden...

lG Matthias

Edited by MatthiasM (05/08/13 08:47 AM)
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#935952 - 05/08/13 08:51 AM Re: Anfänger Reiserad in einem Jahr aufbauen [Re: sant0s]
sant0s
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Morgen zusammen, schmunzel

und danke euch fuer die Antworten!

Preislich moechte ich irgendwo bei 1200-1500€ siedeln.
Natuerlich waere mir weniger lieber, aber ich moechte nicht am falschen Ende sparen.

Vorraussetzungen im Radbau sind außer der ueblichen schraubereien an Bremse und Sattel sowie Reifenwechsel und Kette wechseln nicht vorhanden. Habe jedoch einen Kumpel der gelernter Fahrradmechaniker ist. Er wird mir da sicher helfen und wie ihr schon schreibt, hier in Berlin gibt es einige Werkstaetten wo wir schrauben gehen koennen.

Ich bin die letzten 6 Jahre hauptsaechlich auf MTBs gefahren. Davor mehrere Jahre auf einem Stevens X7 Cross. Dieses wurde mir leider geklaut. Doch wenn ich jetzt vom Fahrgefuehl ausgehen wuerde, war das Stevens das worauf ich am besten klar kam.

Danach bin ich auf einem MTB gefahren und hab die dicken Reifen schaetzen gelernt - und den sehr schlanken Stahlrahmen.

Da ich das MTB nur geliehen hatte, musste ich mir dann mein aktuelles MTB zulegen was der absolute Muell ist. Andauernd gehen die Teile kaputt, der Rahmen scheint komplett nicht auf meinen Koerperbau ausgelegt zu sein so das ich Rueckenschmerzen bekomme und naja, es fuehlt sich total schwammig an. War halt ein recht schneller gebrauchter und guenstiger Kauf von einem Kollegen.

Mein Traumrad were demnach eine Mischung aus dem Stevens X7 mit 28er Reifen und einem schlanken, dickbereiften MTB mit der Moeglichkeit, leichtes Gepaeck anzubringen.

@derSammy:
Ich bin jetzt davon ausgegangen, dass 25kg nicht soooo viel sind - wenn man bedenkt das da ja noch einiges geht schmunzel
In meinem Gepaeck sollte sich vorzugsweise nicht mehr als ein Zelt, Schlafsack, wenig Waesche, Laptop und die ueblichen noetigen Dinge befinden. Ich dachte auch zuerst, ein Rucksack wuerde es tun.

@Edreoj:
ja, die Idee mit dem gebrauchtrad waere wahrscheinlich ideal. Solange der Rahmen in Ordnung ist und ich den Rest nach und nach austauschen kann, waere das meine favorisierte Loesung.

@Rasu:
was du ansprichst, waere fuer mein Vorhaben ja eh sehr von Vorteil. Wenn ich mich mit dem Rad beschaeftige und soviel wie moeglich selber mache, weiss ich wie es geht. schmunzel

@Roadster:
28er MTB Verschnitt mit der Moeglichkeit Taschen zu montieren lach
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#935955 - 05/08/13 09:08 AM Re: Anfänger Reiserad in einem Jahr aufbauen [Re: sant0s]
derSammy
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In Antwort auf: sant0s

@derSammy:
Ich bin jetzt davon ausgegangen, dass 25kg nicht soooo viel sind - wenn man bedenkt das da ja noch einiges geht schmunzel
In meinem Gepaeck sollte sich vorzugsweise nicht mehr als ein Zelt, Schlafsack, wenig Waesche, Laptop und die ueblichen noetigen Dinge befinden. Ich dachte auch zuerst, ein Rucksack wuerde es tun.

Ich glaube fast jeder nimmt nur die "üblichen nötigen Dinge" mit, es hängt da sehr von den eigenen Vorlieben ab, bei welchem Gewicht man dabei raus kommt. Einen Rucksack würde ich mir auf keinen Fall antun, das ist auf die Dauer einfach nur nervig, der Gepäckschwerpunkt viel zu hoch. Außer am MTB (wo Träger wegen der ganzen Federei problematisch sind und man den Bock je nach Pfad recht wendig schnell "umsetzen" können muss), sehe ich für Rucksäcke keine Anwendung am Rad.
Meine Vermutung ist, dass du mit einem gewöhnlichen Gepäckträger und ner Lenkertasche (die wegen der guten Erreichbarkeit sehr praktisch ist, die eine Karte aufnehmen kann und die für ein kleines Gegengewicht zur hecklastigen Beladung sorgt) glücklich werden wirst. Kaufst du den Rahmen aber neu, würde ich auf Lowriderösen an der Gabel nicht verzichten.

In deinem Preisrahmen ist mit etwas Augenmaß ein Neurad drin; ein aufmerksames Studium des hiesigen Marktplatzes kann auch nicht schaden.
Komm wir grillen Opa. Es gibt Koch und Suppenfleisch!
Satzzeichen können Leben retten.
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#935961 - 05/08/13 09:24 AM Re: Anfänger Reiserad in einem Jahr aufbauen [Re: derSammy]
sant0s
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Zitat:
In deinem Preisrahmen ist mit etwas Augenmaß ein Neurad drin


der Preis bezieht sich natuerlich auf das Jahr verteilt schmunzel

Weil auf einen Schlag ist das nicht moeglich und da ich ja gerne schrauben wuerde UND mein momentan eher gesundheitsschaedliches Bike austauschen will/muss, war ja die Idee das Rad aufzubauen. 500 € waeren direkt drinne - alles weitere wuerde ich dann monatlich dazukaufen.

Werde den Martplatz aber hier mal beobachten!
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#935986 - 05/08/13 11:03 AM Re: Anfänger Reiserad in einem Jahr aufbauen [Re: sant0s]
Pixelschubser
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Mal ganz ehrlich - wenn Du ausrechnest, 1200 Euro für das Gesamtprojekt zur Verfügung zu haben, dann halte ich 500 Euro im einen und den Rest im nächsten Jahr für rausgeschmissenes Geld. Beim großen "Blümchen"-Versand bekommst Du fertig (und nicht mal wirklich schlecht) ausgestattete Reiseräder für unter 1600 Euro - neu - da sollte es doch möglich sein, ein gutes gebrauchtes in deiner Preisklasse zu bekommen. Wenn Du jetzt aber 500 Euro für ein Rad + ein paar Komponenten ausgibst, wirst Du genau die gleichen Komponenten im nächsten Jahr gleich nochmal kaufen, weil Du feststellst, dass Dein schmales Budget nur Mist zugelassen hat. Also mein Tipp: Entweder ganz konsequent auf Low-Cost hinarbeiten (also: Bucht, Anzeigen, Flohmärkte nach gebrauchten Teilen abgrasen und beten, dass es klappt), oder Geld in die Hand nehmen und für den Großteil Deines Gesamtbudgets ein gebrauchtes aber taugliches Reiserad kaufen. Alles andere macht m.M. keinen wirklichen Sinn.

(Und damit mir keiner Klugscheißerei vorwirft - ich arbeite nach der ersten beschriebenen Methode - low cost by used parts - mit all seinen Gefahren und Schwierigkeiten - auch wenn ich zugeben muss, dass ich innerhalb von anderthalb Jahren jetzt das dritte Paar Pedalen drauf hab... peinlich )

Schien Schreeß us Kerpen: Martin



Edited by Pixelschubser (05/08/13 11:04 AM)
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#935989 - 05/08/13 11:11 AM Re: Anfänger Reiserad in einem Jahr aufbauen [Re: MatthiasM]
Falk
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Zitat:
Ich hab dann irgendwann erkannt, daß es so nix wird, weil ich nie dazu kommen würde, und hab alles zusammen mit dem inzwischen überrreifen Konzept zum Schrauber des geringsten Mißtrauens gebracht, damit er noch fehlendes dazubestellt und alles zu einem gelungenen Gesamtwerk zusammenbaut.

Echt? Es geht doch viel schneller, einen vorhandenen Rahmen aufzuachsen als den ganzen Kram zu einer Werkstatt zu transportieren.
Falk, SchwLAbt
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#935995 - 05/08/13 11:27 AM Re: Anfänger Reiserad in einem Jahr aufbauen [Re: sant0s]
Roadster
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Ein günstiges Papalagi muss für Dich her !!! Aber meins bekommst Du nicht :-)
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#935997 - 05/08/13 11:33 AM Re: Anfänger Reiserad in einem Jahr aufbauen [Re: sant0s]
Fuchter
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Underway in Germany

ich habe bisher 2 Räder aufgebaut.
Ich sags mal so: viel dabei gelernt, wenig dabei gespart
und das bei mittelwertigen komponenten.
Aber: es ist halt "mein" Rad.

Von der "Stange" geht schneller und billiger.

Ausserdem musste Dir nicht unbedingt nächtelang den Kopf zerbrechen welche Teile du wo kaufst damit diese zuverlässig und günstig geliefert werden und dann zum Schluss auch noch so passen, wie Du es dir vorgestellt hast.
Good morning in the morning!
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Off-topic #936003 - 05/08/13 11:44 AM Re: Anfänger Reiserad in einem Jahr aufbauen [Re: Falk]
MatthiasM
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In Antwort auf: Falk
Zitat:
Ich hab dann irgendwann erkannt, daß es so nix wird, weil ich nie dazu kommen würde, und hab alles zusammen mit dem inzwischen überrreifen Konzept zum Schrauber des geringsten Mißtrauens gebracht, damit er noch fehlendes dazubestellt und alles zu einem gelungenen Gesamtwerk zusammenbaut.

Echt? Es geht doch viel schneller, einen vorhandenen Rahmen aufzuachsen als den ganzen Kram zu einer Werkstatt zu transportieren.
Soviel Kram war das in meinem Fall ja gar nicht. Vorhanden war ein vom Vor-/Fehlkäufer 20 km gefahrenes 26"-MTB-Hinterrad mit einer noch nicht mal bei Rohloff registrierten R-Dose für Scheibenbremse mitsamt einer Hope-Scheibe, ein Original Winora-Labrador-Rahmen ohne alles andere, ein Hebie-Hinterbauständer und ansonsten ein Zettel mit Ideen und Wunschteilen. Den gesamten Rest hätte ich besorgen müssen, LR selber einspeichen etc. und wäre sicher auch mehrfach fluchend über die erwähnte "Kleinteile-die-jeder-Schrauber-in-der-Kiste-haben-sollte"-Problematik gestolpert.

lG Matthias

PS.: Auch wenn ich's nicht zusammengebaut habe und ich immer noch sage, es ist "eine Art" Winora Labrador, in der Zusammenstellung gab es das Rad nie von der Stange, ich seh's deshalb genauso als "mein Rad", wie wenn ich's selbst zusammengebaut hätte, und ein fertiges Labrador + Umrüsten wäre mindestens so teuer gekommen.

Edited by MatthiasM (05/08/13 11:47 AM)
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Off-topic #936006 - 05/08/13 11:51 AM Re: Anfänger Reiserad in einem Jahr aufbauen [Re: MatthiasM]
Falk
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Ach so, ohne vorhandene Laufräder wird das mit dem Aufachsen natürlich nichts.

Das ein ›fertig‹ gekauftes Fahrzeug mit folgender Umrüstung nicht billiger als der Wunscheigenbau wird, kann man gar nicht laut genug sagen.
Falk, SchwLAbt
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#936084 - 05/08/13 05:46 PM Re: Anfänger Reiserad in einem Jahr aufbauen [Re: sant0s]
Matthias M.
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Hallo sant0s,
ich stehe gerade vor einem ähnlichen Problem (insbesondere die Frage "fertig oder basteln"), nur ist mein Gesamtbudget etwas knapper kalkuliert.

Was ich dir empfehlen kann: Vielleicht ist in Berlin der Gebrauchtmarkt attraktiver als in meiner Ecke, gucken schadet ja nichts und geht übers Internet recht fix (eBay Kleinanzeigen & Co).
In dein Gesamtbudget passt ein neues Rad, wie bereits geschrieben wurde. Bei MTBs kenne ich mich kaum aus, muss daher passen - beim Thema "Stahl und dicke Reifen" kann ich immerhin das Surly Long Haul Trucker für den Selbstaufbau in den Ring werfen. Frisst (je nach Geometrie) bis zu 53mm breite Reifen ... allerdings kann man auch da für den Rahmen schon an die 400€ auf den Tisch legen.

Für 500€ sehe ich neu zwar eine Menge "normaler" Räder; ob die in deine Einstufung für "vernünftig" passen, kann ich nicht beurteilen. Soll es direkt etwas komplettes sein, guck lieber gebraucht und tausche dann nach Bedarf Teile aus, nachdem sie kaputt gegangen sind und/oder Geld übrig ist.
Die Karte stimmt. Die Landschaft ist falsch!

Edited by Matthias M. (05/08/13 05:46 PM)
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#936231 - 05/09/13 11:09 AM Re: Anfänger Reiserad in einem Jahr aufbauen [Re: Matthias M.]
sant0s
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hey schmunzel

erstmal einen schicken Vater- und Herrentag zwinker

nun, ich hab jetzt mal ueberlegt, im Forum gestoebert und eure Empfehlungen angeschaut.

Werde mich die Tage mit dem Fahrradmechanikerkumpel treffen und mal durchquatschen, wann er Zeit hat sich mit mir fuer ein Wochenende mit nem Bike auseinanderzusetzen.

Bin durch Matthias's Links grad echt von den Surly Fahrraedern angefixt. Danke zwinker

Ist in meiner Preisvorstellung ein vernuenftiges Anfaenger Troll drinnen?
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#936238 - 05/09/13 11:45 AM Re: Anfänger Reiserad in einem Jahr aufbauen [Re: sant0s]
.s11
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Der Troll ist schick, verlockend könnte auch dieser Kandidat von Jeff Jones für dich sein - klick. Preise für das Rahmenset konnte ich nicht finden, ist aber auch "neu".
Hast ja genug Zeit und Budget, das wird schon schön.

Gruß,
Sebastian
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#936251 - 05/09/13 12:50 PM Re: Anfänger Reiserad in einem Jahr aufbauen [Re: .s11]
Oldmarty
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In Antwort auf: .s11
Der Troll ist schick, verlockend könnte auch dieser Kandidat von Jeff Jones für dich sein - klick. Preise für das Rahmenset konnte ich nicht finden, ist aber auch "neu".
Hast ja genug Zeit und Budget, das wird schon schön.

Gruß,
Sebastian


Rahmen und Preise für EU findest du hier
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#936252 - 05/09/13 12:51 PM Re: Anfänger Reiserad in einem Jahr aufbauen [Re: sant0s]
JensDecker
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Hallo,

woran liegt es eigentlich genau, daß Dein aktuelles Rad nicht gemütlich, gesund und zuverlässig ist? Läßt sich da ggf. etwas nachbessern, was dann nicht für den Müll ist, wenn Du Dir ein Reiserad aufbaust? Sprich vom verfügbaren Geld kaufst Du Dir Teile, die jetzt an das alte Rad kommen und später an das neu zu erschaffende. 20km am Tag lohnen ja auch schon die eine oder andere Investition. Ich bin auch erst seit letztem Frühjahr etwas mehr mit den Rad unterwegs als die täglichen 8km. In Summe vielleicht so 3000 km bei Wochenendtagestouren und hab mir im Herbst ein gebrauchtes Reiserad gekauft. Davor gabs schon mal Ortliebtaschen, Klickschuhe und Pedale und eine Cane Creek Federsattelstütze, Hörnchen und einen Gilles Berthoud Sattel (man gönnt sich ja sonst nichts ;-)), was den finanziellen wie Nutzwert des Rads wohl grob verdoppelt hat ;-) Sattel, Hörnchen und Stütze sind jetzt zum neuen Rad gewandert bzw. getauscht. Neben den technischen Hürden, die sicherlich überwindlich sind, sehe ich das Hauptrisiko bei einem Selbstbau darin, daß man das Ding in aller Regel nicht/schwer vorher probefahren kann und ich wäre mir da als Anfänger zu unsicher, ob ich am Ende mit der Geometrie klar komme oder mich dann nach vielen Arbeitsstunden und Herzblut doch mit einem suboptimalen Ergebnis zufrieden geben müßte. Zwischen dem Weg zur Arbeit und längeren Tages- bzw. richtigen Touren ist ja auch nochmal ein Unterschied. Irgendwann werde ich mein VSF T-1000 sicherlich auch schlachten oder zum nur noch Alltagsrad degradieren wenn die Touren mal länger werden, hab mir dann aber wenigstens den Wertverlust eines Neurads bzw. dessen Aufbau erspart.

Grüße,
Jens
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#936253 - 05/09/13 12:51 PM Re: Anfänger Reiserad in einem Jahr aufbauen [Re: .s11]
sant0s
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auch sehr schoenes Fahrrad - wenn ich dafuer einen Haendler in Berlin finde, werd ich das auch mal Probefahren.
Fuer die Surlys gibts in unmittelbarer Naehe einen Haendler. schmunzel

€dit:
Danke fuer den Link mit den Preisen.

@Jens:
Das Ding ist, dass ich in das aktuelle Bike meiner Meinung nach schon zu viel Geld gesteckt habe. Entweder ich fahre das Bike wirklich so grausam und brutal, dass es staendig kaputt geht, oder die Mechanikerin meines Vertrauens sollte ich wechseln, oder aber es sind einfach tatsaechlich langsam alle Teile kaputt. schmunzel

Das Laufrad muesste theoretisch ausgetauscht werden, Hinterradbremse ist nur noch eine Notloesung da die Bohrungen ausgelutscht sind (und laesst sich nicht mehr fixen), Gabel wackelt schon wieder obwohl das Kugellaufwerk ausgetauscht wurde, Bremsgriffe fallen grad auseinander.
Also ich glaube nicht das ich uebertreibe, wenn ich sage, dass Bike hat seine besten Tage hinter sich.

Die Rueckenprobleme (und Knieprobleme) hab ich tatsaechlich durchs Fahrrad fahren.
Wenn ich ne Zeit nicht fahre sind die weg - und auf beiden Bikes vorher war das nicht vorhanden. Aber das ist auch ein Grund, warum ich mal zu einem Fahrradspezialisten muss, damit der sieht was ich brauche (langer Oberkoerper zu verhaeltnismaessig kurzen Beinen lach )
Aber woran GENAU es liegt weiß ich nicht...

Edited by sant0s (05/09/13 01:01 PM)
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Off-topic #936300 - 05/09/13 03:29 PM Re: Anfänger Reiserad in einem Jahr aufbauen [Re: Oldmarty]
.s11
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Huch, ist dann wohl außerhalb vom Preisrahmen. erstaunt

Gruß,
Sebastian

Edited by .s11 (05/09/13 03:30 PM)
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#936303 - 05/09/13 03:44 PM Re: Anfänger Reiserad in einem Jahr aufbauen [Re: sant0s]
MatthiasM
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In Antwort auf: sant0s
Die Rueckenprobleme (und Knieprobleme) hab ich tatsaechlich durchs Fahrrad fahren.
Wenn ich ne Zeit nicht fahre sind die weg - und auf beiden Bikes vorher war das nicht vorhanden. Aber das ist auch ein Grund, warum ich mal zu einem Fahrradspezialisten muss, damit der sieht was ich brauche (langer Oberkoerper zu verhaeltnismaessig kurzen Beinen lach )
Aber woran GENAU es liegt weiß ich nicht...


Vorsicht, da kann Ausprobieren besser sein als sich ausschließlich auf (gute) Vermessung und Lehrmeinung zu verlassen und dann mit einem lehrmeinungsmäßig optimalen, aber speziell zu Deinem Rücken und Knien theoretisch ideal passenden aber real doch unfreundlichen (Maß-)Rad zu enden. Ursache der Probleme finden und herausbekommen, was an den alten Rädern anders war, daß nix wehgetan hat, was beim jetzigen anders ist, und dann das künftige so wie die alten bauen.

>> Hintergedanke: Rad so gestalten, daß Du die für Kreuz- und Knieweh wichtigen Maße nicht zu sehr vom Rahmen festgelegt hast, sondern noch mit Lenkerhöhe und Position, Sattelhöhe und Position, Kurbellängen (Knieproblem!?) usw. hinreichend variieren kannst. Wegen Geometrie <> Körpermaßen etc. schau auch mal auf Juliane Neuß' Webseite bzw. ganz ausführlich in ihr Buch Richtig sitzen... - evtl. ausleihbar in irgendeiner Bücherei?

lG Matthias, dem auf seinen drei Rädern (1979, 1986, 2009), die alle ohne allzuviel Ergonomienachdenken entstanden sind, zum Glück beschwerdefrei fahren kann....

Edited by MatthiasM (05/09/13 03:45 PM)
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#936311 - 05/09/13 04:03 PM Re: Anfänger Reiserad in einem Jahr aufbauen [Re: MatthiasM]
sant0s
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@MatthiasM:

mein Trainer meinte, dadurch dass ich recht viel und auch sportlich Fahrrad fahre, koennte sich die typische Verkuerzung in letzter Zeit bemerkbar machen - sprich, der Muskel am Oberschenkel zieht staerker am Knie/Patelle, so dass halt Knieschmerzen entstehen.

Hab mir jetzt schon angewoehnt, wenn ich im Buero angekommen bin, den entsprechenden Bereich zu dehnen.

Werd mir die Seite und ggf. das Buch mal anschauen. Mitbewohner arbeitet in der Bibliothek, wird also hoffentlich da sein schmunzel

Lg
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#938899 - 05/20/13 08:34 AM Re: Anfänger Reiserad in einem Jahr aufbauen [Re: sant0s]
sant0s
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Da ich gestern die Moeglichkeit hatte, einen Troll zu testen (Dank nochmal an .s11!) , wollt ich mich mal wieder melden schmunzel

Jetzt hab ich aber gemerkt, dass es schon recht schwer ist, den Troll als vernuenftiges Komplettset zu bekommen und werde wohl mit dem befreundeten Fahrradmechaniker das Fahrrad zusammenbauen.

Wenn ich jetzt theoretisch ca. 1500€ fuer neue Komponenten ausgeben moechte - koennt ihr mir da ein paar Tipps geben?
Wenn ich z.B. nach Schaltung google, findet man ja doch recht viele unterschiedliche Meinungen.
XT oder LX, manch einer sagt sogar ne Deore ohne Endung wuerde schon reichen. Sind die unterschiede tatsaechlich hauptsaechlich im Gewicht? Und wie sieht das mit Komplettgruppen aus?

Bremsen ist auch so ein Ding. Ich mag die normalen Bremsbacken und wie ich schon schrieb, moechte ich keine Tonnen schleppen sondern minimal. Also brauchts keine Scheiben.

Und ich hab Lust auf dicke Reifen schmunzel
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#938901 - 05/20/13 08:54 AM Re: Anfänger Reiserad in einem Jahr aufbauen [Re: sant0s]
errwe
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Wenn ich jetzt theoretisch ca. 1500€ fuer neue Komponenten ausgeben moechte - koennt ihr mir da ein paar Tipps geben?
Wenn ich z.B. nach Schaltung google, findet man ja doch recht viele unterschiedliche Meinungen
XT oder LX, manch einer sagt sogar ne Deore ohne Endung wuerde schon reichen. Sind die unterschiede tatsaechlich hauptsaechlich im Gewicht? Und wie sieht das mit Komplettgruppen aus?


Ohne wieder die Diskussion um die Tauglichkeit günstiger Komponenten (von der ich überzeugt bin, obwohl ich mir auch gerne mal ein paar "Highlights" gönne) losbrechen zu wollen: Es gibt häufig Vorjahreskomponenten für wenig Geld. Und Komponenten, die vor 2 Jahren top waren, können heute nicht grottig sein. Zumal dann nicht, wenn das Argument für die "Spitzengruppen" deren Haltbarkeit ist.

Edited by errwe (05/20/13 08:54 AM)
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#938902 - 05/20/13 09:02 AM Re: Anfänger Reiserad in einem Jahr aufbauen [Re: sant0s]
Falk
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Zitat:
Bremsen ist auch so ein Ding. Ich mag die normalen Bremsbacken und wie ich schon schrieb, moechte ich keine Tonnen schleppen sondern minimal. Also brauchts keine Scheiben.

Es geht gar nicht mal so sehr um die Bremsleistung, sondern vor allem um den Verschleiß. Deine »normalen Bremsbacken« raspeln die Felgenflanken durch. Nicht nur, dass das zu heftiger Asphaltflechte im Gesicht führen kann, vergleiche mal den Wechsel einer Felge mit dem einer Bremsscheibe. Letzterer ist mit dem Raus- und Reinschrauben von sechs Schrauben erledigt. Du sparst am falschen Ende. Den kleinen Vorteil sofort, den Du mit einem großen Nachteil später kompensieren musst, hatten wir doch gerade erst.
Falk, SchwLAbt
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#938929 - 05/20/13 10:53 AM Re: Anfänger Reiserad in einem Jahr aufbauen [Re: Falk]
sant0s
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In Antwort auf: errwe
Ohne wieder die Diskussion um die Tauglichkeit günstiger Komponenten (von der ich überzeugt bin, obwohl ich mir auch gerne mal ein paar "Highlights" gönne) losbrechen zu wollen: Es gibt häufig Vorjahreskomponenten für wenig Geld. Und Komponenten, die vor 2 Jahren top waren, können heute nicht grottig sein. Zumal dann nicht, wenn das Argument für die "Spitzengruppen" deren Haltbarkeit ist.


Ich bin fuer solche Geldsparer mehr als offen! Ich wuerde auch den 2012er Rahmen nehmen wenn er verfuegbar ist! Und bei den Komponenten ebenso. Ich bin nur so drauf, dass ich gerne einmal ein wenig mehr zahle und laenger was von den Komponenten habe also, wie Falk schon schreibt, am falschen Ende zu sparen.

Glaube mein Problem ist, dass ich von den Menge an diversen Komponenten erschlagen werde und mich dann frage, ob ich das 770 oder 771 Model nehmen soll, da dann aber wieder zwischen "kurz" und "lang" unterschieden wird und ob ein paar Euro mehr fuer z.B. ein Shadow lohnt oder ob es totaler Bullshit ist weil was auch immer sinnvoller waere.




In Antwort auf: Falk

Es geht gar nicht mal so sehr um die Bremsleistung, sondern vor allem um den Verschleiß. Deine »normalen Bremsbacken« raspeln die Felgenflanken durch. Nicht nur, dass das zu heftiger Asphaltflechte im Gesicht führen kann, vergleiche mal den Wechsel einer Felge mit dem einer Bremsscheibe. Letzterer ist mit dem Raus- und Reinschrauben von sechs Schrauben erledigt. Du sparst am falschen Ende. Den kleinen Vorteil sofort, den Du mit einem großen Nachteil später kompensieren musst, hatten wir doch gerade erst.


Hast mich ueberzeugt zwinker
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#938939 - 05/20/13 11:08 AM Re: Anfänger Reiserad in einem Jahr aufbauen [Re: sant0s]
ro-77654
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Nach deiner Beschreibung soltest du vor allem ein passendes Rad haben. Das ist bei Selbstaufbau ein Risiko - schließlich weißt du erst wenn es fertig ist, ob es passt.
Zur Ergonomie gibt es hier zig Threads und ein gutes Buch von Frau Neuß
http://www.amazon.de/Richtig-sitzen-lock...gonomie+fahrrad

Von der Stange gibt es einiges für unter 1000 Euro, siehe z.B. Meilenweit.de

Mein Stadtrad - Hercules, 28 Zoll, Seitenläufer, Deore-Ausstattung - hatte ich als Vorführad beim Händler für 450 Euro gekauft. Das würde mit anderem Gepäckträger bereits für Radreisen reichen und ist bei Diebstahl - das Problem hattest du bereits - finanziell kein großer Verlust.

So reicht dein Budget zusätzlich für eine Tastatur mit Umlauten...

Zu Deore, XT etc gibt es zig Threads. Muss hier auch nicht aufgewärmt werden, meine ich. Generell empfehle ich erst mal die Suchfunktion...

Dss Troll hat u.a. sehr kurze Kettenstreben - Anstoßgefahr an den Taschen. Ist auch 26 Zoll - muss in Europa nicht sein. Dein Stevens hatte vermutlich 28 Zoll. Auch zu 26/28 Zoll gibt es hier zig Threads...

OT:
Bremsen: Da gibt es hier diverse Threads. Ich will jetzt keine Diskussion mit dir, Falk, anfangen, aber Schreibe muss nicht sein. Zumal Felgen sowieso Verschleissteile sind, egal ob mit Felgenbremse oder ohne..
Gewerblich: Autor und Lastenrad-Spedition, -verkauf, -verleih

Edited by ro-77654 (05/20/13 11:15 AM)
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#938940 - 05/20/13 11:36 AM Re: Anfänger Reiserad in einem Jahr aufbauen [Re: ro-77654]
Falk
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Nein, andersrum: Felgenbremsen müssen nicht mehr sein, es gibt schon längere Zeit besseres. Hast Du ein Kraftfahrzeug und hast Du in diesem ständig Deichsel, Kummet, Geschirr und Peitsche dabei?
Felgenbremsen sind bei Neubauten inzwischen ein echter Anachronismus. Ohne Belastung durch die Bremssohlen halten die Felgen um ein Mehrfaches länger – zumindest, wenn sie belastungsgerecht ausgelegt sind.
Falk, SchwLAbt
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#938941 - 05/20/13 11:38 AM Re: Anfänger Reiserad in einem Jahr aufbauen [Re: Falk]
hawiro
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In Antwort auf: Falk
Zitat:
Bremsen ist auch so ein Ding. Ich mag die normalen Bremsbacken und wie ich schon schrieb, moechte ich keine Tonnen schleppen sondern minimal. Also brauchts keine Scheiben.

Es geht gar nicht mal so sehr um die Bremsleistung, sondern vor allem um den Verschleiß. Deine »normalen Bremsbacken« raspeln die Felgenflanken durch. Nicht nur, dass das zu heftiger Asphaltflechte im Gesicht führen kann, vergleiche mal den Wechsel einer Felge mit dem einer Bremsscheibe. Letzterer ist mit dem Raus- und Reinschrauben von sechs Schrauben erledigt. Du sparst am falschen Ende. Den kleinen Vorteil sofort, den Du mit einem großen Nachteil später kompensieren musst, hatten wir doch gerade erst.

Hier kann ich Falk nur vollumfänglich zustimmen, wie es so schön heisst. schmunzel

Und ein zusätzlicher Punkt noch: Mit Scheibenbremsen kannst Du leichtere Felgen verwenden, da die verstärkte Bremsflanke wegfällt. Kleines Beispiel: ich habe vor kurzem die Räder von meiner Frau und mir von Rigida Sputniks auf Alexrims EN24 Disc umgerüstet, da wir sowieso Scheibenbremsen fahren. Die Sputniks habe ich ursprünglich verwendet, weil ich die vom Rad vorher kannte und gute Erfahrungen damit gemacht habe. Die Sputniks sind allerdings sackschwer (750 g pro Felge). Die EN24 Disc haben keine Bremsflanke und wiegen nur 500 g pro Stück, d.h. 250 g pro Felge (!) weniger. Das ist eine Reduktion um ein Drittel. Unterschiede in der Stabilität der Laufräder habe ich bisher noch keine bemerkt. Ich prügel' mein Rad wie immer über Waldwege und die inzwischen großteils katastrophalen Nebenstraßen hier im Rhein-Main-Gebiet und hatte bisher noch keinen Bedarf nachzuzentrieren o.ä.

Zum einen sind die 250 g pro Felge mehr als das Mehrgewicht der Scheibenbremsen, zum anderen macht sich die deutlich geringere Masse der Laufräder deutlich bemerkbar, weil die Masse am äusseren Rand weggefallen ist. Das Rad lässt sich deutlich leichter Beschleunigen (für mich wichtig, weil ich viel innerorts fahre, mit den üblichen Ampelstarts usw.) und ist auch deutlich wendiger (geringere Kreiselkräfte).

Ich kann daher auch nur zu Scheibenbremsen raten, da die früheren Nachteile (aufwändige Wartung, Scheiben schleifen an den Belägen, ...) nicht mehr existieren.
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#938942 - 05/20/13 11:41 AM Re: Anfänger Reiserad in einem Jahr aufbauen [Re: sant0s]
panta-rhei
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In Antwort auf: sant0s
wie Falk schon schreibt, am falschen Ende zu sparen.
... und ob ein paar Euro mehr fuer z.B. ein Shadow lohnt oder ob es totaler Bullshit ist weil was auch immer sinnvoller waere.


In Antwort auf: Falk

...Du sparst am falschen Ende. Den kleinen Vorteil sofort, den Du mit einem großen Nachteil später kompensieren musst, hatten wir doch gerade erst.


Hast mich ueberzeugt zwinker


Naja, kann bei einem Budget nur fuer die Teile (!) von 1500Euronen ja auch nicht schwer sein lach ... und ja, Scheibenbremsen sind sowohl von der Bremsleistung als auch vom Verschleissverhalten überflüssig. Meine Felgen halten auch nach 9J V-Brake trotz Hochgebirge, Pisten und bis zu 35kg Kind und Kegel ohne Probs (vgl. Profil). Für 559er/622er Reiseräder eine nette Spielerei halt, fuer Leute (wie Du), die für ihr Hobby etwas mehr Geld übrig haben und die gerne was neues, angesagtes ans Rad schrauben schmunzel ...

Mach beim wichtigsten keine Kompromisse:
Du musst auf dem Teil so bequem sitzen UND greifen (!), dass Dus auch mal 100km / T drauf aushälst. Und die Schaltung muss - Deiner Kondition und dem Terrain angepasst - ausreichend "kleine Gänge" bereithalten.

Der Rest findet sich.
Liebe Grüsse - Panta Rhei
"Leben wie ein Baum, einzeln und frei doch brüderlich wie ein Wald, das ist unsere Sehnsucht." Nâzim Hikmet, Dâvet
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#938943 - 05/20/13 11:45 AM Re: Anfänger Reiserad in einem Jahr aufbauen [Re: ro-77654]
hawiro
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In Antwort auf: ro-77654
[ ... ]Auch zu 26/28 Zoll gibt es hier zig Threads...

Ich würde die Laufrad- und damit in gewissem Maß die Rahmengröße von der Körpergröße und den -proportionen abhängig machen. Leute unter 170 können mit einem 622er-Rad nichts anfangen, Leute wie ich (>190cm) dagegen nichts mit 559ern. Dazwischen kann man es sich aussuchen, wenn die Geometrie passt.

In Antwort auf: ro-77654
OT:
Bremsen: Da gibt es hier diverse Threads. Ich will jetzt keine Diskussion mit dir, Falk, anfangen, aber Schreibe muss nicht sein. Zumal Felgen sowieso Verschleissteile sind, egal ob mit Felgenbremse oder ohne..

Felgen an Scheibenbremsrädern sind definitiv keine Verschleissteile, solange Du sie nicht misshandelst (Durchschläge o.ä.). Die oben erwähnten Sputniks, die ich nach zweieinhalb Jahren von unseren Rädern gemacht habe, könnte ich in der Bucht wahrscheinlich als fabrikneu vertickern, ohne dass es jemand merken würde. Verschleißspuren sind in keiner Weise zu sehen.
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#938947 - 05/20/13 11:56 AM Re: Anfänger Reiserad in einem Jahr aufbauen [Re: ro-77654]
sant0s
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In Antwort auf: ro-77654
Nach deiner Beschreibung soltest du vor allem ein passendes Rad haben. Das ist bei Selbstaufbau ein Risiko - schließlich weißt du erst wenn es fertig ist, ob es passt.
Zur Ergonomie gibt es hier zig Threads und ein gutes Buch von Frau Neuß


Hab ich bereits zuhause liegen und wartet nur darauf, gelesen zu werden schmunzel

Hab vergessen zu erwaehnen, dass es generell auch auf gebraucht hinauslaufen kann.
Aber selbst dann muss ich ja bisschen Ahnung haben was sich lohnt.
Und klar - von der Stange waere die einfachste und guenstigste Methode, aber auch am wenigsten lehrreich.

Aye Aye, werd die Suchfunktion mal nutzen.

Ja, 26 oder 28 hat sich fuer mich erledigt. Wird ein 26er.
Wegen der Taschen hab ich eh vor sehr minimal zu reisen. Und da gibt es ja auch kleine Taschen die dann nicht so weit runter haengen.

Und meine Tastatur kann Umlaüte - nur nicht dran gewohnt die zu benutzen. schmunzel
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#938948 - 05/20/13 11:56 AM Re: Anfänger Reiserad in einem Jahr aufbauen [Re: panta-rhei]
hawiro
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In Antwort auf: panta-rhei
[ ... ]und ja, Scheibenbremsen sind sowohl von der Bremsleistung als auch vom Verschleissverhalten überflüssig.[ ... ]

Über den Lenker absteigen kannst Du auch mit den Cantilevers seligen Angedenkens von Anfang der 90er des letzten Jahrhunderts. Oder mit den spillerigen Seitenzugbremsen an Rennrädern. Die maximale Bremsleistung an sich ist also in keiner Weise maßgeblich, weil die bei allen gleich ist (eben der Abstieg über den Lenker). Die Vorteile von Scheibenbremsen sind
  • viel bessere Nassbremsleistung,
  • viel bessere Dosierbarkeit,
  • geringere Schmutzanfälligkeit und
  • es sind viel geringere Handkräfte nötig, daher weniger ermüdent z.B. bei längeren Berg-Abfahrten.
Schon allein deswegen sollte man sich heutzutage Scheibenbremsen gönnen, vom fehlenden Felgenverschleiss mal ganz abgesehen. Und der existiert, auch wenn er bei Dir erstaunlich gering zu sein scheint. Bei mir war er, obwohl ich wenig im Schlamm oder auf Sandpisten fahre, deutlich höher, als ich noch mit Felgenbremsen unterwegs war.
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#938951 - 05/20/13 12:05 PM Re: Anfänger Reiserad in einem Jahr aufbauen [Re: panta-rhei]
sant0s
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In Antwort auf: panta-rhei


Naja, kann bei einem Budget nur fuer die Teile (!) von 1500Euronen ja auch nicht schwer sein lach


Zu Teilen zaehlt auch Rahmen? Weil ohne Rahmen sind es 1000. Und nein, wie schon geschrieben leg ich es keinen Wert drauf irgendwas "geiles" zu verbauen nur weils neu ist. schmunzel
Aber wenn ne XT bei guter Pflege 3x solange haelt wie eine Deore (jetzt nur als Beispiel), ist es doch sinnvoller da paar Mark mehr auszugeben?! Aber da werd ich gleich mal bisschen das Forum durchsuchen was die Masse so sagt zwinker
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Off-topic #938955 - 05/20/13 12:10 PM Re: Anfänger Reiserad in einem Jahr aufbauen [Re: ro-77654]
.s11
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In Antwort auf: ro-77654
(...)Dss Troll hat u.a. sehr kurze Kettenstreben - Anstoßgefahr an den Taschen.(...)


Ich hab keine Probleme mit Schuhgröße 45 in Kombination mit Cargo/Backroller Classic, Surly misst die Kettenstrebenlänge bis zum Beginn der waagerechten Ausfallenden - die Befestigungsöse für den Gepäckräger ist weiter hinten (siehe Geometrie Daten) .

Gruß,
Sebastian




Edited by .s11 (05/20/13 12:11 PM)
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#939450 - 05/21/13 05:55 PM Re: Anfänger Reiserad in einem Jahr aufbauen [Re: sant0s]
hds
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Hallo Sant0,

habe fast alles gelesen.

Habe meines auch selber aufgebaut und dann nach und nach auf-/umgerüstet.

Daher möchte ich Dir kurz meine Eckpunkte nennen, welche nach langer Zeit
übriggeblieben sind.

Zuerst der Rahmen.
Hier hatte ich, nachdem ich mich entschied auf 26" zu setzen, darauf geachtet,
das der Hinterbau einen genügende Länge hat.
Hier war eine Rahmen aus dem Hause Velotraum ganz vorn.
Ich habe mich für ein Patria entschieden.
Man sucht sich eine Rahmengröße aus und kann auf einem Modell probesitzen und
für gut befinden oder nicht.
Desweiteren fand ich die Anbauvorrichtungen erstaunlich Vielseitig.
Ob Felgenbremsen oder Disc, alles ist möglich.

Die Laufräder.
Diese sollten dem Vorhaben entsprechen.
Also Lasttauglich (bei mir).
Nach einem Fehlversuch habe ich mir ein paar "basteln" lassen.
Perfekt. Felge bei mir ist die Regida Big Bull (gibt bestimmt noch andere empfehlenswerte).
Da kann man schnell 300,-€ und mehr ausgeben.
Mit XT-Nabe hinten und Shimano Nabendynamo vorn.
Hier habe ich mir gesagt, das es etwas mehr kosten darf, denn ein
Laufradaufbau kostet und läßt sich nicht mal eben ändern.

Alles weitere ist bei "nichtgefallen" einfach austauschbar.

Zur Bremsendiskussion.
War auch von Scheibenbremsen begeistert.
Bin es noch.
Jedoch fand ich in beladenem Zustand die Steifigkeit des Systems hinten
nicht Disc tauglich (schleifgereuche der Bremse), wodurch ich
hinten auf Hydr.-Felgenbremse umgestiegen bin

Du siehst, meine Empfehlung ist bei diesen beiden "Bauteilen"
nicht sparen, sondern das passende kaufen.
Rahmen mit möglichst vielen Möglichkeiten kaufen.
Alles andere dann nach und nach.


Gruß HD
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#939536 - 05/21/13 10:34 PM Re: Anfänger Reiserad in einem Jahr aufbauen [Re: hds]
errwe
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In Antwort auf: hds
<...> denn ein Laufradaufbau kostet und läßt sich nicht mal eben ändern.


? - es gibt wenig, das sich schneller umrüsten lässt, als die Laufräder.
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#939604 - 05/22/13 07:28 AM Re: Anfänger Reiserad in einem Jahr aufbauen [Re: hds]
hawiro
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In Antwort auf: hds
[ ... ]Zur Bremsendiskussion.
War auch von Scheibenbremsen begeistert.
Bin es noch.
Jedoch fand ich in beladenem Zustand die Steifigkeit des Systems hinten
nicht Disc tauglich (schleifgereuche der Bremse), wodurch ich
hinten auf Hydr.-Felgenbremse umgestiegen bin[ ... ]

Das liegt aber nicht an den Bremsen, sondern an dem dafür ungeeigneten, weil zu weichen Rahmen. Mit einem vernünftigen Rahmen (Material egal) passiert das nicht.
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#939655 - 05/22/13 09:37 AM Re: Anfänger Reiserad in einem Jahr aufbauen [Re: ]
sant0s
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Moin schmunzel

@hds, danke fuer deine Erfahrung.

Also vielleicht hab ich mich zu schnell in den Rahmen verguckt - aber wenn ich nicht durch was total sinnvolles anderseits ueberzeugt werde, wirds der Troll. Daher, Rahmen ist sogut wie beschlossen und dementsprechend auch 26".

Bei den Teilen bin ich grad am gucken und werd mich nach gebrauchten Raedern/Teilen im Marktplatz/Ebay umschauen. Das es sich nicht unbedingt lohnt (fuer mich) nur auf XT zu setzen hab ich mittlerweile begriffen - werde daher so wenig wie moeglich und soviel wie noetig ausgeben was die Komponenten angeht.
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#939659 - 05/22/13 09:52 AM Re: Anfänger Reiserad in einem Jahr aufbauen [Re: ]
hds
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In Antwort auf: hawiro
In Antwort auf: hds
[ ... ]Zur Bremsendiskussion.
War auch von Scheibenbremsen begeistert.
Bin es noch.
Jedoch fand ich in beladenem Zustand die Steifigkeit des Systems hinten
nicht Disc tauglich (schleifgereuche der Bremse), wodurch ich
hinten auf Hydr.-Felgenbremse umgestiegen bin[ ... ]

Das liegt aber nicht an den Bremsen, sondern an dem dafür ungeeigneten, weil zu weichen Rahmen. Mit einem vernünftigen Rahmen (Material egal) passiert das nicht.


Ja, geh ich auch von aus.
Gruß HD
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