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#92647 - 06/02/04 06:36 AM
Aufrüstung Hollandrad, viele Fragen ...
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Hallo zusammen, wer von uns träumt nicht von einem superdupertollen Wahnsinnsrad mit allen Extras? Leider fehlt wohl den meisten - wie auch mir - das nötige Kleingeld, um sich sowas mal eben in die heimische Garage zu stellen. Deshalb möchte ich mein bestehendes Rad tunen ... und somit langsam aber sicher meinem Traumrad näher zu kommen. Leider scheint das Rad, welches ich momentan fahre, wohl kaum die optimale Basis für solcherlei Tuning zu sein; aber es gibt ja bekanntlich keine Unmöglichkeiten, sondern nur Herausforderungen Also, mein Rad hat folgende, hoffentlich nicht unveränderbare, Eigenschaften: Hersteller: Batavus Modell/JG: Stabilo / '99 Bauart: Hollandrad Rahmen: Stahl, ultrahoch (ich glaub 70cm) Fahrer: ebenfalls ultrahoch (198cm) und entsprechend schwer (>90 kg) Laufräder: 28" Gabel: ungefedert, keine Aufnahmen für Felgenbremse Schaltung: Sachs Nabenschaltung, 5-Gang Bremsen: Trommelbremse vorn/hinten Besonderheiten: keine Aufnahmepunkte für Felgenbremsen, weder vorne noch hinten Bisherigen Umbauten: Brooks Ledersattel, Lowrider vorne, Systempedale Foto: auf meiner Homepage
Wie ihr euch bestimmt vorstellen könnt, beziehen sich meine Tuningwünsche in erster Linie auf Schaltung und Bremsanlage. Mit dem vorhandenen komme ich weder vernünftig die Berge rauf, noch sicher wieder herunter. Im Einzelnen möchte ich nach und nach folgendes Umbauen: - Super-Bremsen, es soll auf jeden Fall eine Magura HS-33 werden
- Federgabel mit entsprechendem Lowrider
- Neue Nabenschaltung mit besserer Gesamtübersetzung / Abstufung. Evtl. eine Shimano Inter 8, Wunsch ist natürlich eine Rohloff *schwärm*
- SON-Nabendynamo mit entspr. Lichtanlage (S6)
Im Grunde hängt, so wie ich das sehe, alles an der Möglichkeit, an dieses Rad die HS-33 anzubauen. Denn würde ich vorne den SON und hinten die Rohloff einbauen, ich wäre zwar schnell und hell unterwegs ... aber wie lange ohne Bremsen?
Jetzt also zu meinen Fragen: Kann ich so einfach die bestehende Gabel gegen eine Federgabel mit Aufnahmepunkten für vordere Felgenbremsen austauschen? Und was muß ich dabei beachten? Kann man hintere Aufnahmepunkte für Felgenbremsen nachträglich anlöten lassen? Oder gibt es da eine andere Befestigungsmöglichkeit? Brauche ich bei Umbau auf HS-33 auch andere Felgen? Wenn ja, welche könnt ihr empfehlen? Speziell zum SON: warum darf man den nicht radial einspeichen? Ich würde das aus optischen Gründen gerne tun. Welche Federgabel würdet ihr empfehlen? Ich fahre zwar überwiegend auf Straßen, aber auch die Stöße in Schlaglöchren, an Bordsteinkanten und auf gelegentlichen auftauchenden Feldwegen möchten bei beladener Vorderachse abgefedert werden
In der Hoffnung, auf viele helfende Antworten ... Gruß, André
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#92648 - 06/02/04 06:54 AM
Re: Aufrüstung Hollandrad, viele Fragen ...
[Re: webmantz]
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Erstmal ein Gruß von einem weiteren Hollandradfahrer,
Das einzige was mir evtl.sinnvoll erscheint ist eine Aufrüstung mit Shimano Inter8, Rollerbrakes und Shimano Nabendynamo.
Eine Aufrüstung mit Roloff, SON und Maguras und Federgabel und neuen Laufrädern (Ich vermute dein fliegender Holländer hat Nirofelgen) ist schlicht wirtschaftlicher Overkill. Bei den Preisen ist dann auch noch ein neuer Rahmen mit drin.
Gruß Robert
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#92650 - 06/02/04 07:13 AM
Re: Aufrüstung Hollandrad, viele Fragen ...
[Re: Flying Dutchman]
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Hallo Robert, erst mal danke für die schnelle Antwort. Das einzige was mir evtl.sinnvoll erscheint ist eine Aufrüstung mit Shimano Inter8, Rollerbrakes und Shimano Nabendynamo.
Also, eine Rollerbrake kommt für mich absolut nicht in Frage. Da ich unterwegs immer recht gut beladen bin - Spediteur halt - möchte ich gerade bei der Bremse jeden Pfennig in Sicherheit stecken. Wie unzulänglich meine Trommelbremsen sind konnte ich letztes Jahr im Schwarzwald feststellen. Fahr mal mit ~30 Kg Gepäck eine mehrere Kilometer lange Bergabfahrt runter. Ich war jedesmal froh, unten angekomen zu sein. Alles, was ich bisher über Rollerbrakes gehört/gelesen habe, bringen die nicht viel mehr Bremskraft auf die Straße, als meine unzulänglichen Trommelbremsen. Wenn es also geht, an mein Rad eine HS-33 zu montieren, dann bin ich bezügl. der Schaltung (Rohloff/Shimano) und des Nabendynamos (SON/Shimano) ja frei in meiner Wahl. Was es dann letztendlich wird, da wird wohl mein Geldbeutel ein nicht zu überhörendes Wörtchen mitzureden haben *örx* Gruß, André
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#92651 - 06/02/04 07:14 AM
Re: Aufrüstung Hollandrad, viele Fragen ...
[Re: webmantz]
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Olafs-Traveltipp
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Fangen wir bei den techn. Vorraussetzungen/Gegebenheiten an:
1. SInd Cantilever-Sockel vorhanden?
2. Wie ist die Einbaubreite von alter und neuer Nabe (hierzu empfehle ich die Suchfunktion des Forum).
An diesen beiden Punkten ist die Ausrüstung meines Holland-Look-Rades gescheitert.
Gruß
Olaf
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#92655 - 06/02/04 07:23 AM
Re: Aufrüstung Hollandrad, viele Fragen ...
[Re: Anonymous]
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Hallo Olaf, Fangen wir bei den techn. Vorraussetzungen/Gegebenheiten an:
1. SInd Cantilever-Sockel vorhanden?
Dumme Frage: was sind Cantilever-Sockel? Wenn das die Punkte sind, an denen man die Felgenbremse am Rahmen festschraubt (kannte die Bezeichnung nicht), dann sind keine vorhanden. Deshalb war ja eine meiner Fragen, ob man solche nachträglich am Rahmen anbringen (löten/schweißen?) kann. 2. Wie ist die Einbaubreite von alter und neuer Nabe (hierzu empfehle ich die Suchfunktion des Forum).
Weiß ich ehrlich gesagt nicht. Wie mißt man denn genau die Einbaubreite? Ihr seht schon, ich bin nicht gerade sehr erfahren im Radelschrauben ... aber gerne bereit, dazuzulernen (hab diese Woche zum ersten Mal meine Kette selber geschmiert ) Gruß, André
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#92656 - 06/02/04 07:31 AM
Re: Aufrüstung Hollandrad, viele Fragen ...
[Re: webmantz]
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Hallo Andrè
Vielleicht ist das ein Kompromiss: Hinten Inter8 mit Rollerbrake, vorne neue Stahlstarrgagel mit Cantisockel und Magura HS 33 und natürlich Aluhohlkammerfelgen und Son oder Inter L Nabendynamo. Da der Rahmen hinter keine Cantisockel hat, muß man ja wohl eine Nabenbremse verwenden, und da ist die Rollerbrake immer noch besser als Rücktritt - vielleicht gibt es die Sram Spektro 7 auch mit Trommelbremse, das sind so die Möglichkeiten, die mir einfallen
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#92659 - 06/02/04 07:52 AM
Re: Aufrüstung Hollandrad, viele Fragen ...
[Re: Flying Dutchman]
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Schon wieder hallo,
wieso denn vorne eine neue Starrgabel? Kann ich dann nicht auch gleich eine gefederte nehmen? Und wieso Aluhohlkammerfelgen? Sind die notwendig bei der HS-33?
Wobei die Frage, ob man denn nun hinten nicht vorhandene Cantileversockel nachträglich anbringen kann immer noch offen ist.
Gruß, André
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#92660 - 06/02/04 08:06 AM
Re: Aufrüstung Hollandrad, viele Fragen ...
[Re: webmantz]
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Hallo,
zu a: weil gute Federgabeln teuer sind, weil man an einen Stahlrad mit "Hollandradgemetrie" IMHO keine Federgabel braucht, weil die Federgadel in dein Steuerlager passen muß
zu b: weiß ich nicht, es dürfte aber aufwendig sein nachträglich Cantisockel anzulöten
zu c: Felgenbremse mit Nirofelge bremst bei Nässe schlechter als deine Trommelbremsen.
Gruß Robert
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#92661 - 06/02/04 08:16 AM
Re: Aufrüstung Hollandrad, viele Fragen ...
[Re: Flying Dutchman]
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zu b: weiß ich nicht, es dürfte aber aufwendig sein nachträglich Cantisockel anzulöten
hmmm, dazu eine weitere Frage: kennt jemand eine Fahrradwerkstatt in meiner Nähe (Borken/Wesel/Dorsten), die man bezüglich eines solchen Umbaus mal ansprechen kann? Die also auch mal aufwendigere An-Umbauten beherrscht? Gruß, André
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#92666 - 06/02/04 08:52 AM
Re: Aufrüstung Hollandrad, viele Fragen ...
[Re: webmantz]
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Super-Bremsen, es soll auf jeden Fall eine Magura HS-33 werdenIch habe die Bremse auch vorne, wenn der Geldbeutel aber leer ist (und bei wem quillt er schon über? ) ist eine normale V-Brake mit KoolStop Belägen sehr gut geeignet ein voll beladenes Rad zum stehen zu bringen. Federgabel mit entsprechendem LowriderEs muss nicht unbedingt eine Federgabel sein. Wenn doch, gehört auch ein entsprechender Träger für Vorne dazu, sonst federt's nicht. Ich bin mit meiner Suntour NRX7500 und einem Tubus Swing Träger recht zufrieden. Kann ich so einfach die bestehende Gabel gegen eine Federgabel mit Aufnahmepunkten für vordere Felgenbremsen austauschen? Und was muß ich dabei beachten?zu beachten ist: Schaftdurchmesser, nötige Schaftlänge, Steuersatzart (Gewinde/ohne) und damit zusammenhängend Art des Vorbaus (herkömmlicher Einsteckvorbau/Ahead) und für das Fahrverhalten sehr wichtig (und oft vergessen): Aufbauhöhe der Gabel (eine Federgabel ist ja wesentlich höher als eine Starrgabel und macht den Winkel des Steuerrohrs flacher) und Vorbiegung der Gabel. Daraus ergibt sich ein Nachlauf der das Ansprechen des Rades beim Lenken bestimmt. Kann man hintere Aufnahmepunkte für Felgenbremsen nachträglich anlöten lassen? warum sollte das theoretisch nicht gehen? Lack abschleifen, dranlöten, lackieren. Brauche ich bei Umbau auf HS-33 auch andere Felgen? Wenn ja, welche könnt ihr empfehlen?Du brauchst wie für jede Felgenbremse zumindest eine vernünftige Flanke für die Bremsgummis Desweiteren fragtest Du noch nach Aluhohlkammerfelgen. Für die Bremse haben sie keine Bedeutung, aber da Du ja zu den Spediteuren zählst (auch ohne Gepäck ) sind diese Felgen deutlich stabiler. Bei Felgen solltest Du auch noch auf Doppelösen achten, dadurch ist das Laufrad noch mal stabiler. Alesa gibt es ja nicht mehr aber hier ist vor kurzem EXAL als Folgehersteller der Felgen genannt worden. Ich selbst fahre Rigida DP2000 Felgen, die zwar ungeöst sind aber trotzdem sehr stabil sind. Meine Meinung zu Deinem Vorhaben ist folgende: Wenn Du das jetzige Rad mit einer Federgabel ausstattest kannst Du das neue Fahrverhalten nur ungefähr abschätzen, aber nicht sicher vorhersagen. Wenn Du (wahrscheinlich) auf 1-Zoll Komponenten zurückgreifen musst, kannst Du diese Komponenten an einem anderen Rahmen nur eingeschränkt weiterverwenden. Daher könntest Du die grösste Not lindern indem Du eine neue Starrgabel mit Cantisockeln (Aufnahmen für Bremsen) nimmst (mit Beachtung Vorbiegung -> Nachlauf!), bei dieser Gelegenheit gleich den Steuersatz überprüfen, für den Anfang V-Brakes mit den KoolStop Belägen oder auch HS33 (wovon Du aber zunächst nur die Vorderradbremse nutzen kannst), SON lohnt sich nur dann, wenn man viel im Dunkeln unterwegs ist. Ich komme mit einem normalen Seitenläufer (Dymotec 6) plus ein paar blinkenden LED-Leuchten gut aus um gesehen zu werden und um selbst zu sehen habe ich einen normalen 12 Volt Halogenstrahler mit einem Blei-Gel Akku. Es gibt hier aber auch z.B. von Sigma das Mirage Set. Als Schaltung kannst Du eine 8-Gang Nabenschaltung von Shimano nehmen, aber achte wie schon erwähnt wurde auf die Einbaubreite (Abstand zwischen den Ausfallenden, da wo das Hinterrad eingehängt ist). Um dennoch eine Federung zu erzielen könntest Du recht grossvolumige Reifen (Schwalbe Big Apple) nehmen. Wenn Du dieses Rad dann noch zwei Jahre so fährst kannst Du Dir in der Zwischenzeit genügend ansparen um mit den vorhandenen neuen Komponenten (Schaltung, Laufräder, etc.) und einem neuen Rahmen ein neues Rad aufzubauen.
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#92669 - 06/02/04 09:00 AM
Re: Aufrüstung Hollandrad, viele Fragen ...
[Re: webmantz]
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Hilsi
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Moin André Erstmal Glückwunsch! Du hast schon 'n Super-Fahrrad.
ich stimme Robert zu, was die sinnvollen Umrüstungen angeht.
Könnnen tun das sicher die allermeisten Fahrrad-werkstätten. (wofür lernt man das paar Jahre lang?) Die Frage ist doch Kosten-Nutzen Verhältniss? Aufwendige Umbauten sind auch teuer.
Noch 'ne Idee, du kannst durch das sehr einfach Wechseln der Steck-zahnkränze an der nabe (gibts von 16 - 24 Z) und verlängern oder Verkürzen der Kette die Geamt-Übersetzung mehr in Richtung Bergtauglich oder in Richtung Tempo anpassen. (leider natürlich immer zu lasten des jeweils anderen)
Gruß Hilsi
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#92675 - 06/02/04 09:18 AM
Re: Aufrüstung Hollandrad, viele Fragen ...
[Re: webmantz]
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Hallo, meine Meinung, kurz und trocken: Der Sinn dessen, was Du da vor hast, ist von der technischen Seite her gering und von der wirtschaftlichen fast gar nicht vorhanden. Dies gilt um so mehr, wenn das Meiste ein Händler für Dich montiert (Arbeitszeit ist teuer) und vor allem für den Fall, dass Du eine der seltenen Schmieden findest, die die Anlötteile an den Rahmen pappt. Verzichte da lieber auf die Rohloff und kauf Dir ein neues Komplett-Rad oder zumindest zusätzlich einen neuen Rahmen. Hast Du diese Alternative schon mal durch gerechnet? Warst Du schon mal bei einem Händler und hast Dich zu Deinem Umbauplan beraten lassen? Gruss Uli
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"Too much smoke, too much gas. Too little green and it's goin' bad!". "So sad", Canned Heat, 1970
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#92713 - 06/02/04 11:12 AM
Re: Aufrüstung Hollandrad, viele Fragen ...
[Re: ]
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Hallo,
ich hatte ja auch geschrieben, was ich für technisch machbar und wirtschaftlich noch vertretbar halte. Ich stimme dir zu, das bei Roloff und der anderen Traum/Wunschausstattung wohl ein neues Komplettrad die sinnvollere Anschaffung ist.
Auch ich träume von einen Utopia London mit Roloff, aber leider gibt das Portemonaie das auf absehbare Zeit nicht her.
Gruß Robert
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#92735 - 06/02/04 12:49 PM
Re: Aufrüstung Hollandrad, viele Fragen ...
[Re: ]
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Hallo webmantz, ich sehe es auch wie Eva-Maria. Aufwand und Ertrag stehen da vielleicht nicht im richtigen Verhältnis.
Man kann aber auch mit wenig Aufwand tunen : Meiner alten Peugeot-Gurke, die ich mir letzte Woche gebraucht für ganze 25 EUR zugelegt abe, hab ich eine gefederte Sattelstütze vom Marktkauf für schlappe 9,90 spendiert. Ich bin richtig begeistert, das Ding ist sogar stufenlos mit Inbusschlüssel verstellbar.
Markus
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#92737 - 06/02/04 01:05 PM
Re: Aufrüstung Hollandrad, viele Fragen ...
[Re: webmantz]
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Hi, ich empfehle dir auch, das Hollandrad so zu behalten oder nur geringfügig zu tunen. Hollandräder stehen für solide Bauweise und wenn du da Sachen machst, wie Löcher für Cantilevers reinbohren und Federgabeln einbauen, schlägt das natürlich enorm in die Festigkeit und Haltbarkeit deines Fahrrades ein. Lass das Rad so, stell evtl. deine 5-Gang Nabenschaltung wieder neu ein und zieh hie und da ein paar Schrauben nach, dann ist das ein Top-Fahrrad für den alltäglichen Gebrauch. Ich weiß nicht, aber als Trekkingrad würde ich das nicht nehmen. Wenn du dein Fahrrad gut pflegst, kannst du dir auch ein durchschnittlich teures Kettler Alu-Rad kaufen. Mit 700€ hast du dann schon ein gutes Fahrrad und wie gesagt, bei artgerechter Haltung , hält das lange. Ach übrigens: Ich habe gehört, dass Alu-Felgen von den Felgenbremsen angegriffen werden. Dass Niro-Felgen kein Stück besser sind (wenig Bremskraft), ist mir klar, aber du könntest dir auf deine Felgen Keramik brennen lassen. Sowas hat mir hier im Forum auch schon wer empfohlen. Da du ja aus dem schönen Münsterland kommst, kann ich dir, auch wenn es andern Leuten schon aus dem Halse hängt, nur AT empfehlen. viele Grüße Valentin aus dem so schönen Münster
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#92745 - 06/02/04 01:39 PM
Re: Aufrüstung Hollandrad, viele Fragen ...
[Re: moevve]
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Wenn du dein Fahrrad gut pflegst, kannst du dir auch ein durchschnittlich teures Kettler Alu-Rad kaufen. Mit 700? hast du dann schon ein gutes Fahrrad und wie gesagt, bei artgerechter Haltung , hält das lange. Das nennt man dann "Wasser predigen aber selbst Wein trinken" (Valentin hat sich ja ein Rad mit Rohloff, Scheibenbremsen und allen Schikanen gekauft, findet jetzt aber plötzlich ein normales Kettler Alu-Rad gut und ausreichend ???) Ach übrigens: Ich habe gehört, dass Alu-Felgen von den Felgenbremsen angegriffen werden. Das habe ich auch schon gehört. Es soll sogar so eine ungezogene, äh, angezogene Bremse mal eine vordere Felge bei der Fahrt dermassen angegriffen haben dass sich der Fahrer vor Schreck überschlagen hat.
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#92762 - 06/02/04 03:00 PM
Re: Aufrüstung Hollandrad, viele Fragen ...
[Re: BastelHolger]
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Wenn du dein Fahrrad gut pflegst, kannst du dir auch ein durchschnittlich teures Kettler Alu-Rad kaufen. Mit 700? hast du dann schon ein gutes Fahrrad und wie gesagt, bei artgerechter Haltung , hält das lange. Das nennt man dann "Wasser predigen aber selbst Wein trinken" (Valentin hat sich ja ein Rad mit Rohloff, Scheibenbremsen und allen Schikanen gekauft, findet jetzt aber plötzlich ein normales Kettler Alu-Rad gut und ausreichend ???) Ach übrigens: Ich habe gehört, dass Alu-Felgen von den Felgenbremsen angegriffen werden. Das habe ich auch schon gehört. Es soll sogar so eine ungezogene, äh, angezogene Bremse mal eine vordere Felge bei der Fahrt dermassen angegriffen haben dass sich der Fahrer vor Schreck überschlagen hat. Hi Bastelmeister, ich dachte, wir hätten das Thema abgehakt, da du ja auch offiziell verkündet hast, dass du zu dem Thread nichts mehr postest. Ich habe nie bezweifelt, dass ein Kettler Alu-Rad gut und ausreichend ist, oder? viele Grüße Valentin PS.: Nehmt ihr's mir übel, wenn ich zu dem o. g. Thema nichts mehr poste, oder nerve ich euch hier sowieso nur?
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#92807 - 06/02/04 08:03 PM
Re: Aufrüstung Hollandrad, viele Fragen ...
[Re: moevve]
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Ui, das sind ja jede Menge Antworten zusammengekommen. Bin gerade erst wieder hier, denn ich habe den heutigen Tag genutzt, mein Radl mal einem Händler zu zeigen, der sich (so sagte man mir) mit solchen Sachen auskennen würde. Da der gleich 75 km von hier weg ist ... hat´s ein bissl gedauert. Jeder Münsterländer weiß wohl, wie lange 150 km bei den hiesigen Winden dauern können. Wie hab ich sowas früher bloß ohne Klickies geschafft? Aber ich komme vom Thema ab Also, von meinen Eingangs gestellten Fragen sind ja nicht wirklich alle beantwortet worden *g* ... doch möchte ich mich mal zum Thema Sinnhaftigkeit und Wirtschaftlichkeit äußern. Es ist ja schön, dass ihr euch soviele Sorgen um meinen Geldbeutel macht allerdings solltet ihr eines nicht vergessen: ein komplett neues Rad mit Rohloff, HS-33, SON etc. ist sicher noch teurer als mein geplanter Umbau, noch dazu müßte ich das auf einen Schlag löhnen. Sicher gibt es auch gute Räder für 600 Euronen ... so eines hab ich ja (waren damals ~ 1600 Deutschmaak) ... aber ich will halt ein bißchen mehr. Und das gibt´s leider nicht (bei meiner Wunschausstattung) für deutlich unter 2000 €. Mein Vorhaben ist also, mein jetziges Rad nach und nach mit den gewünschten Komponenten auszustatten ... ganz am Ende kauf ich mir dann auch vielleicht einen neuen Rahmen ... zumindest brauche ich so nicht zuviel auf einmal blechen. Bis auf die Rohloff haben ja alle anderen Bauteile einzeln recht überschaubare Preise. Übrigens, den Einbau der Teile möchte ich schon selber machen. Nicht nur um Kosten zu sparen ... auch möchte ich so nach und nach mehr über die Technik meines Rades lernen, damit ich auch zukünftig möglichst alles selber Warten und reparieren kann. Zum Thema Cantileversockel: irgendwer sprach hier von Löcher in den Rahmen bohren. Das verstehe ich nicht. Die Sockel werden auch an neuen Rahmen angelötet. Was an einem neuen Rahmen geht, geht auch an einem gebrauchten, oder? Klar, es muß erst ein wenig Lack ab, aber das soll ja nicht das Problem sein. Was mir leider immer noch fehlt, ist eine "kleine" Rahmenschmiede, die solche Teile anlöten kann. Wenn mir da noch jemand einen Tip geben könnte. Von der Federgabel hab ich mich übrigens schon verabschiedet ... passt tatsächlich nicht unter mein Lenkrohr, ohne dies deutlich höher zu stellen ... womit die Geometrie und damit mein Fahrgefühl (ich fühl mich geometrisch gesehen sehr wohl auf dem Rad) wohl dahin wären. Ach ja, was mir übrigens der Händler in Münster auch nicht sagen konnte ist, warum man einen SON nicht radial einspeichen darf. Weiß das jemand? Ansonsten war der Besuch in Münster schon erfolgreich ... zumindest weiß ich jetzt, dass die Rohloff in meinen Rahmen passt. Gruß, André
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#92838 - 06/02/04 10:36 PM
Re: Aufrüstung Hollandrad, viele Fragen ...
[Re: webmantz]
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Hallo André, Ach ja, was mir übrigens der Händler in Münster auch nicht sagen konnte ist, warum man einen SON nicht radial einspeichen darf. Weiß das jemand?
Der Hersteller schreibt auf SON - Montage "Der SON28 ist für übliche tangentiale (gekreuzte) Einspeichung ausgelegt. Radiales Einspeichen ist nicht zulässig." Das sollte eigentlich als Begründung reichen. Radial einspeichen geht nur mit Naben, die vom Hersteller dafür freigegeben worden sind. (Und das sind bei "normalen" Naben eher wenige.) Der Nabenflansch muss nämlich stabil genug sein damit die Speichenlöcher nicht ausreißen. Und Optik hin oder her. Viel wichtiger ist doch, daß du ein zuverlässiges Vorderrad erhältst. Den besten wetterunabhängigen Nabendynamo einzubauen und dann beim Einspeichen mit Experimenten die Zuverlässigkeit zu gefährden ist doch ein Wiederspruch in sich. Gruß, Bernhard
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#92849 - 06/03/04 06:00 AM
Re: Aufrüstung Hollandrad, viele Fragen ...
[Re: webmantz]
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hallo, ich bin auch der meinung, dass eine solche umrüstaktion in diesem umfang nicht sehr viel sinn macht. die kosten sind nicht ganz überschaubar und das rad wird u.u. nie das niveau eines von vorneherein komplett gekauften bzw. aufgebauten rades erreichen. stichwort: rohloff oem-ausfallenden, die die montage der nabe ohne kettenspanner und drehmomentstütze erlauben.. überhaupt wundert es mich. dass eine rohloff in den hinterbau eines rades passen soll, dass mit einer 5-gang-nabenschaltung ausgerüstet ist... hat der hinterbau wirklich 135 mm ? die nabe soll sehr empfindlich auf nicht perfekt passende hinterbauten reagieren. es wäre sicher sinnvoll, nach einem guten gebrauchten rad oder einem ausstellungsrad ausschau zu halten um geld zu sparen. es wurde die marke utopia bereits genannt, deren räder offensichtlich in ihrer bauart den vorlieben von andre entgegenkommen (bequeme tourenräder). ich besitze selbst ein london mit rohloff und bin sehr zufrieden. ich empfehle, mal die börse auf der utopia-homepage zu studieren, da werden hin und wieder räder mit der wunschausstattung als vorführ- oder ausstellungsräder mit preisabschlägen von etlichen hundert euros angeboten.
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#92862 - 06/03/04 07:45 AM
Re: Aufrüstung Hollandrad, viele Fragen ...
[Re: f.hien]
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Och Leute,
nun lassen wir doch bitte die Diskussion um die Wirtschaftlichkeit. Ich kann mir ein neues Rad mit diesen Komponenten nun mal nicht leisten. Für mich ist nun mal der einzige Weg, das vorhandene Rad Schritt um Schritt umzubauen. Ich hatte eigentlich gehofft, hier ein paar experimentierfreudige Bastler zu finden, die mir bei den Problemen eines solchen Umbaus Tips geben können. Kennt denn wirklich niemand einen Rahmenbauer, der mir die Sockel für die Felgenbremsen anlöten kann? Denn mit den Bremsen möchte ich beginnen - das sind ja überschaubare Kosten (wenn das Anlöten der Sockel nicht astronomisch teuer ist, was ich mir aber nicht vorstellen kann).
Gruß, André
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#92912 - 06/03/04 12:47 PM
Re: Aufrüstung Hollandrad, viele Fragen ...
[Re: webmantz]
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Hi Leute,
lasst Webmantz doch seinen Wunsch.
Die Kombination von Holland- und Trekkingrad ist doch wirklich sehenswert, extravagant und wahrscheinlich auch lange haltend.
Auch wenn das dann im Endeffekt mehr kostet. Außerdem hat er bei einem Schlag (komplett neues Rad) nicht die Möglichkeit, viel Zeit in den Einbau zu stecken, um auch hinter das Ganze Wesen eines Rades zu kommen. (und es auch mehr zu schätzen)
Wie schwer ist dein jetziges Hollandrad und wie schwer ist der Rahmen?
Ich würde dir die Rollenbremsen von Shimano ja auch empfehlen, aber wenn du nicht willst, dann brauchste ja auch nit.
Ansonsten: möchtest du eher Nabendynamo (oder Speichendynamo, rate ich dir aber von ab) oder lieber einen Seitenläufer. Bei Seitenläufer würde ich dir b+m Dymotec S6 empfehlen, bei Nabendynamo, wenn du eine ähnliche Umwandlung der Energie (ca. 55%) wie bei b+m haben willst, reicht ein Shimano Inter-L oder bei etwa 70% der SON. Was hast du für eine bestehende Lichtanlage? Ggf. würde ich dir b+m Lumotec vorne und hinten DToplight plus empfehlen. Damit hast du eine Lichtanlage, die laut Gesetzesgeber ab 2005 bei neuen Rädern Vorschrift ist. Der Preis bei b+m ist leider sehr hoch, dafür hast du ein nahezu wartungsfreies (vor allem hinten) und verkehrssicheres Fahrrad.
Wenn du einen geschwungenen Lenker (Vorbau) hast, (wie bei City-Rädern üblich) brauchst du für den Schulterbereich eh keine Federung, aber eine Federung hast du ja zowieso schon ausgeschlossen.
Zu deinem Felgenbremsen-Anbring-Problem:
Ich habe mal gehört, dass eine namhafte Firma solche Sockel anbietet, die man nur noch verkleben (bzw. besser verlöten) muss. Das mit dem Verkleben halte ich eher für ähm... unsolide..., aber das Anlöten, kann man das nicht auch selbst? Ich meine, du machst diese Sockel heiß, bringst sie an (aber genau die Stelle treffen) und packst was weiß ich ein wenig Lötzinn drüber, Lack drauf und keinem fällt was auf.
Und zu deinem Ausflug zum Händler in MS:
a) zu welchem Händler bist du gefahren?
b) alle Achtung, 150km ist ein langer Weg. Wenn du um 10 Uhr (wie ich denke) losgefahren bist, hast du mit Pausen 4 Stunden nach Münster gebraucht (bei einer Averagespeed von 20km/h), dann beim Händler etwa mind. 1/2 Stunde gebraucht. Dann haben wir schon halb drei und dann fährst du wieder Richtung Heimat. Halb sieben warst du wieder zu Hause. Hast du das große Gewitter miterlebt? In Münster ist es nicht ganz durchgekommen, aber vielleicht anderswo...
viele Grüße
Valentin
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#92918 - 06/03/04 01:19 PM
Re: Aufrüstung Hollandrad, viele Fragen ...
[Re: moevve]
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Zu deinem Felgenbremsen-Anbring-Problem: Ich habe mal gehört, dass eine namhafte Firma solche Sockel anbietet, die man nur noch verkleben (bzw. besser verlöten) muss. Das mit dem Verkleben halte ich eher für ähm... unsolide..., aber das Anlöten, kann man das nicht auch selbst? Ich meine, du machst diese Sockel heiß, bringst sie an (aber genau die Stelle treffen) und packst was weiß ich ein wenig Lötzinn drüber, Lack drauf und keinem fällt was auf. Halt_ Stopp!! Wenn man keine Ahnung vom Hartlöten hat, sollte man tunlichst die Finger davon lassen. Schließlich ist eine Bremse doch etwas arg sicherheitsrelevantes. Neben der Frage des genauen positionierens der Sockel, dem gutem Verlauf des Lötmittels ( sieht man von aussen ja nicht, ist ja unter dem Sockel, sehen kannste nur den Rand) ist es aucvh eine Frage der Temperaturführung. Wenn das beim Löten zu heíß ist ( zu lange oder zu viel der Hitze) erweicht die Gabel an der Stelle! Das ist echt was für Rahmenbauer, damit würde ich noch nicht mal zu einem beliebigen Schlosser gehen vom selbermachen abgesehn (und ich löte gern). Dann doch lieber ne neue Gabel, kostet ja nicht die Welt... Besorgte Grüße Wolf
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#92922 - 06/03/04 01:45 PM
Re: Aufrüstung Hollandrad, viele Fragen ...
[Re: webmantz]
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Ich hatte eigentlich gehofft, hier ein paar experimentierfreudige Bastler zu finden, die mir bei den Problemen eines solchen Umbaus Tips geben können. Ja, nun nicht gleich die Flinte ins Korn werfen. Kennt denn wirklich niemand einen Rahmenbauer, der mir die Sockel für die Felgenbremsen anlöten kann? Dietmar Hertel macht sowas, und wahrscheinlich die meisten Rahmenbauer in DE. Du solltest halt den Lack an der entprechenden Stelle ablaugen. Andere Alternative: Hast du nicht einmal Löcher für eine Seitenzugbremse? Wenn ja, dann such doch die Magura- Adapter dafür. Sowas hab ich mal einem Kunden ans Rad geschraubt (früher, als Student), der wollte seine Rollerbrakes schnellstmöglich loswerden. Evtl. mal bei Magura direkt anfragen. Das waren U- Förmige Eisen, an denen der Zylinder direkt drangeschraubt wurde. Sind mittlerweile wohl aus dem Sortiment raus. Mfg, Michael
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#92925 - 06/03/04 02:03 PM
Re: Aufrüstung Hollandrad, viele Fragen ...
[Re: mgabri]
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olafs-traveltipp
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Wg. der Maguara-Adapter hatte ich damals (vor ca. 6J.) auch bei Magura angefragt. Gab es nicht mehr! Sie haben mich aufs nächst rad mit Canti-Sockeln vertröstet!
Gruß Olaf
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#92928 - 06/03/04 02:27 PM
Re: Aufrüstung Hollandrad, viele Fragen ...
[Re: wolf]
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Zu deinem Felgenbremsen-Anbring-Problem: Ich habe mal gehört, dass eine namhafte Firma solche Sockel anbietet, die man nur noch verkleben (bzw. besser verlöten) muss. Das mit dem Verkleben halte ich eher für ähm... unsolide..., aber das Anlöten, kann man das nicht auch selbst? Ich meine, du machst diese Sockel heiß, bringst sie an (aber genau die Stelle treffen) und packst was weiß ich ein wenig Lötzinn drüber, Lack drauf und keinem fällt was auf. Halt_ Stopp!! Wenn man keine Ahnung vom Hartlöten hat, sollte man tunlichst die Finger davon lassen. Schließlich ist eine Bremse doch etwas arg sicherheitsrelevantes. Neben der Frage des genauen positionierens der Sockel, dem gutem Verlauf des Lötmittels ( sieht man von aussen ja nicht, ist ja unter dem Sockel, sehen kannste nur den Rand) ist es aucvh eine Frage der Temperaturführung. Wenn das beim Löten zu heíß ist ( zu lange oder zu viel der Hitze) erweicht die Gabel an der Stelle! Das ist echt was für Rahmenbauer, damit würde ich noch nicht mal zu einem beliebigen Schlosser gehen vom selbermachen abgesehn (und ich löte gern). Dann doch lieber ne neue Gabel, kostet ja nicht die Welt... Besorgte Grüße Wolf Nun ja, ich meinte eigentlich eher das Hinterrad, am Vorderrad ist eine neue Gabel ja nicht unerwünscht. viele Grüße Valentin PS.: An der Gabel wäre es mir zu gefährlich, da diese bei Bruch etc. lebensgefährlich zum Stürzen leiten könnte. Hinten ist das Problem zwar nicht so groß, aber du hast wohl recht!
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#92930 - 06/03/04 02:29 PM
Re: Aufrüstung Hollandrad, viele Fragen ...
[Re: mgabri]
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Sind mittlerweile wohl aus dem Sortiment raus.
Meinst du diese schicken Hufeisen-Streben, die oft von Mountainbikern verwandt wird? Soweit ich weiß, gibt es diese noch.
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