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#81557 - 04/02/04 06:04 PM
Erfahrungen mit der Rohloff Nabe??
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Nachdem mein 13 Jahre altes Greepeace Rad nach dem 2. Bruch des Rahmens (Centurion verweigert dieses Mal die Kulanz) wohl nicht mehr reparabel ist, liebäugel ich mit einem neuen Luxusgefährt. Kann mir jemand Erfahrungen mit der Rohloff Nabe und der Magura Scheibenbremse nennen? Ich meine, so richtig aus der Praxis? Ich fahr ca. 6000 km im Jahr und auch öfter mal mit schwerem Gepäck. Stimmt es, dass die Scheibenbremse auf die Speichen geht auf Dauer?
Matt
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#81563 - 04/02/04 06:49 PM
Ja!
[Re: Matt]
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Hallo Matt,
Erfahrungen mit der Rohloff findest Du über die "Suche" (obere Leiste) reichlich. Z. B. hier.
Zur Frage mit den Scheibenbremsen und den Speichen:
Ich selbst fahre nur Felgenbremsen.
Aber bei einigen Rädern von Bekannten haben sich die Speichen besonders am Vorderrad durch die Bremskräfte der Scheibenbremsen gelöst.
Ist ja auch nicht verwunderlich, da die Bremskräfte bei der Scheibe über die Speichen laufen.
Wenn man die Speichenspannung hin und wieder kontrolliert und gegebenfalls die Speichen nachzieht, gibt es aber keine Nachteile.
Wenn einzelne Speichen brechen, sollte man schon stutzig werden ;-)
Gruß
Felix
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#81565 - 04/02/04 06:54 PM
Re: Erfahrungen mit der Rohloff Nabe??
[Re: Matt]
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Hallo und erstmal herzlich Wilkommen im Forum! NStimmt es, dass die Scheibenbremse auf die Speichen geht auf Dauer? Ja, stimmt! Zur Rohloff schau doch z.B. mal hier!Und zu Scheibenbremsen findet sich auch schon massig im Forum wie hier . So ansonsten benutze bitte einfach die Suchfunktion, es gibt einfach schon so viele Threads zu diesen Themen, da sollte sich fast alles klären lassen was du wissen möchtest! (; Ich würde Dir eher zu ner HS33 als zu einer Scheibenbremse raten, die sind doch extrem empfindlich! Gerade als Vielfahrer kann das echt nervig sein und Gepäck ist auch nochmal so eine Sache. Happy trails Florian
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#81570 - 04/02/04 07:37 PM
Re: Erfahrungen mit der Rohloff Nabe??
[Re: Phoenix]
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Hallo, Rohloff siehe oben, und Scheibenbremsen sind, zumindest, wenn nicht mit Bremsflüssigkeit betrieben, um Längen besser als jeder Felgenbeisser inklusive HS33 (Gut gemacht, aber einfach der falsche Weg und das Funktionsprinzip von vorgestern). Natürlich belasten die Bremskräfte den Radstern, das ist aber besser als tragende Teile abzuschleifen. Ein sauber zentriertes und wirklich fest verspanntes Laufrad wird sich kaum lockern, eine ordentliche Werkstatt bietet i.d.R. ein Nachspannen nach 1000 km. Nimm aber gleich eine Scheibenbremsfelge, die hat keine Bremsflanken, sondern einen verstarkten Boden. Ich habe 2 Böcke mit jeweils Magura Clara vorn. In der ersten Zeit gab es Probleme mit der Belagnachstellung (es war 2001), nach Tausch in der Garantie hat es sich beruhigt. Wichtig ist der präzise Einbau der Bremszange. Die Aufnahmen an Gabel und Rahmen sind meistens zu ungenau. Magura hat eine Fräsvorrichtung, die mußt Du nicht kaufen, Werkstätten haben so etwas und Du brauchst sie nur einmal. Offene Hydrauliksysteme reagieren empfindlich auf Transport in unnormaler Lage (kann beim Fliegen oder Transport in der Packtasche passieren). Das Entlüftungswerkzeug solltest Du also an Bord haben (und hoffentlich nie brauchen). Reparaturen an der Leitung sind jedenfalls nicht schwieriger als bei mechanischen Bremsen. Was soll bei einer kompakten Scheibenbremse eigentlich empfindlich sein? Falls es die Scheibe sein soll, die ist leicht tauschbar und deutlich leichter und kleiner als eine Felge. Bei der ganz großen Tour sollte eine an Bord sein, Bremssohlen sowiso. Falk
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#81574 - 04/02/04 08:22 PM
Re: Erfahrungen mit der Rohloff Nabe??
[Re: Falk]
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Hallo, Rohloff siehe oben, und Scheibenbremsen sind, zumindest, wenn nicht mit Bremsflüssigkeit betrieben, um Längen besser als jeder Felgenbeisser inklusive HS33 (Gut gemacht, aber einfach der falsche Weg und das Funktionsprinzip von vorgestern). das sehe ich genau anders. HS 33 keine Prob, Scheibe massig Ärger. HS 33: bessere Bremsleistung als mech. Scheibe, Belagwechsel in Sekunden, Radausbau auch. Grundsatz bei Bremsen: Scheibe schwer, Felgenbremse leicht Mechanische Scheibe vereint alle möglichen Nachteile, hydraulische Scheibe ist vor allem teuer. Natürlich belasten die Bremskräfte den Radstern, das ist aber besser als tragende Teile abzuschleifen. Wie kommst du zu der Einsicht? Ich sehe keinen Unterschied, wenn durch gerissene Speiche (kein tragendes Teil?) oder geplatzte Felge ein Salto zur gebrochenen Nase führt Ein sauber zentriertes und wirklich fest verspanntes Laufrad wird sich kaum lockern, eine ordentliche Werkstatt bietet i.d.R. ein Nachspannen nach 1000 km. Das sollte selbstverständlich sein Nimm aber gleich eine Scheibenbremsfelge, die hat keine Bremsflanken, sondern einen verstarkten Boden. Ich habe 2 Böcke mit jeweils Magura Clara vorn. In der ersten Zeit gab es Probleme mit der Belagnachstellung (es war 2001), nach Tausch in der Garantie hat es sich beruhigt. Wichtig ist der präzise Einbau der Bremszange. Die Aufnahmen an Gabel und Rahmen sind meistens zu ungenau. Magura hat eine Fräsvorrichtung, die mußt Du nicht kaufen, Werkstätten haben so etwas und Du brauchst sie nur einmal.
Viele Worte zu vielen Umständlichkeiten. Brauchst du bei Felgenbremse alles nicht Offene Hydrauliksysteme reagieren empfindlich auf Transport in unnormaler Lage (kann beim Fliegen oder Transport in der Packtasche passieren). Das Entlüftungswerkzeug solltest Du also an Bord haben (und hoffentlich nie brauchen). Das brauchst du nicht bei Felgenbremsen Reparaturen an der Leitung sind jedenfalls nicht schwieriger als bei mechanischen Bremsen. Bei mechanischer Scheibe oder bei Clara? Kopfschüttel Was soll bei einer kompakten Scheibenbremse eigentlich empfindlich sein? das frage ich mich jetzt auch. Ich dachte immer, daß die Beläge kein ÖL mögen. Rahmen, Gabel und Laufräder müssen von der Festigkeit her darauf ausgelegt sein wegen der Belastung Falls es die Scheibe sein soll, die ist leicht tauschbar und deutlich leichter und kleiner als eine Felge. Bei der ganz großen Tour sollte eine an Bord sein, Bremssohlen sowiso. Falk Vor der Tour neue Beläge in Felgenbremse, keine Ultraleicht Felge und du hast keine Probleme. Frisbie spiele ich nicht, darum brauche ich keine Reserve-Scheibe. Ich will Urlaub und nicht reparieren. HS
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#81586 - 04/02/04 11:50 PM
Re: Erfahrungen mit der Rohloff Nabe??
[Re: Anonymous]
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Hallo anonym, von mechanischen Scheibenbremsen war doch gar keine Rede. Magura verwendet Mineralöl. Wenn Felgenflankenschleifmaschinen so untadelig sind, wieso verwendet sie niemand im sonstigen Fahrzeugbau? Und Speichen reißen auch nur bei einem total ver-spannten Laufrad, dann aber eher hinten durch die Zugkraft. Ach so, über platzende Reifen bei langen Talfahrten wurde hier im Forum auch schon länger diskutiert. Bei Scheibenbremsen ist das eher selten. Das Bessere ist der Feind des Guten, vielleicht erfindet ja noch jemand die Fahrradnutzbremse mit Energiespeicher? Die baue ich dann ein. Grüße ins bremstechnische Neandertal, Falk
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#81587 - 04/03/04 12:47 AM
Re: Erfahrungen mit der Rohloff Nabe??
[Re: Falk]
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Scheibenbremsen sind, zumindest, wenn nicht mit Bremsflüssigkeit betrieben, um Längen besser als jeder Felgenbeisser inklusive HS33 (Gut gemacht, aber einfach der falsche Weg und das Funktionsprinzip von vorgestern). Rein technisch gesehen sind auch Felgenbremsen Scheibenbremsen ! Ich denke der größte Nachteil einer Scheibenbremse ist wirklich die Empfindlichkeit der Scheibe. Gerade beim Transport im Flugzeug kann die Scheibe schon mal etwas verbiegen, schließlich gehen die am Flughafen oft nicht zimperlich mit unseren treuen Begleitern um . Klar hat auch die HS33 ihre Nachteile (durchgebremste Felgen oder wegen Hitze geplatzte Schläuche), deshalb sollte jeder selber entscheiden was für ihn erste Wahl ist. Deswegen sämtliche Felgenbremsen nach NRW zu schicken ist wohl ein bisschen übertrieben, isn't it!? Happy trails Florian
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#81590 - 04/03/04 03:06 AM
Re: Erfahrungen mit der Rohloff Nabe??
[Re: Falk]
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Hallo Falk,
von mechanischen Scheibenbremsen war doch gar keine Rede.
Stimmt nur allgemein von "mechanischen Bremsen".
Wenn Felgenflankenschleifmaschinen so untadelig sind, wieso verwendet sie niemand im sonstigen Fahrzeugbau?
Es gibt schon ein paar kleine Unterschiede zwischen Fahrrädern und dem Leistungspotential des Motors und dem Fahrzeugbaubereich. Angesichts Deiner zurecht angemerkten Hinweise über die notwendige Präzision des Scheibenbremssystems, die aufgrund der häufigen Beschwerden scheinbar nicht von jeden Fahrradhersteller eingehalten werden, haben die Felgenkneifer schon ihre Berechtigung.
Wenn die Paarung Felge/Bremsgummi paßt und nicht nur bei Schlamm und Näße gefahren wird, können Felgen auch 20-30 Mm halten. Das finde ich schon ausreichend.
Und Speichen reißen auch nur bei einem total ver-spannten Laufrad, Was ist den ein verspanntes Laufrad?
Speichen brechen, wenn die Speichenspannung zu niedrig ist, und während der Fahrt die Speichenspannung durch abwechselnde Spannung und Entspannung schwellend belastet werden. Wenn die Speichenspannung nach einiger Zeit noch weiter abgenommen hat und zwischen den Speichen stark streut, können auch einzelne Speichen eine zu hohe Spannung abbekommen.
Sehr viel genauer kann man das noch hier nachlesen.
Ach so, über platzende Reifen bei langen Talfahrten wurde hier im Forum auch schon länger diskutiert.
Über platzende Reifen oder genauer Schläuche bei Talfahrten kann man sehr lange diskutieren, muß man aber nicht.
Selbst mit eine 20"-Vorderradfelge bin ich erstaunlicher weise nicht von einem Schlauchplatzer heimgesucht worden. Vermutliche lag es am richtig im Felgenprofil sitzenden Reifen und der Verwendung von geeignetem Textilfelgenband, daß die Wärme vom Schlauch abgehalten hat. Auch nach 20 km Alpenabfahrt war die Felge nicht mehr ganz handwarm, aber den Schlauch war unbeeindruckt davon.
Das Bremsverhalten ist natürlich auch wichtig.
Dann interessieren mich aber noch die Bei Scheibenbremsen...eher selten vorkommenden Reifenplatzer.
Das Bessere ist der Feind des Guten, vielleicht erfindet ja noch jemand die Fahrradnutzbremse mit Energiespeicher? Die baue ich dann ein.
Versuch es doch mal mit einer massiven Schwungscheibe. Sowas wird im Fahrzeugbau ja auch eingesetzt.
Gruß
Felix
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#81634 - 04/03/04 12:43 PM
Re: Erfahrungen mit der Rohloff Nabe??
[Re: Matt]
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Zu Rohloff: Stimme den Vorrednern zu (vollinhaltlich!), also nur zu empfehlen.
Ui Bremsen: Ich habe die Kombination HS33 mit Keramik-Felgen: Gute Bremswirkung und Dosierbarkeit auch bei schwerem Rad und bei Nässe, mechanisch unempfindlicher als Scheibenbremsen.
Gruß
Igel-Radler
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#81640 - 04/03/04 02:03 PM
Re: Erfahrungen mit der Rohloff Nabe??
[Re: Falk]
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Hallo anonym, von mechanischen Scheibenbremsen war doch gar keine Rede. Magura verwendet Mineralöl. Wenn Felgenflankenschleifmaschinen so untadelig sind, wieso verwendet sie niemand im sonstigen Fahrzeugbau? weil bei den auftretenden Lasten und Raddrehzahlen Felgenbremsen ungeeignet sind. Es ist die geringere Belastung, die beim Fahrrad den Einsatz von Felgenbremsen ermöglicht, dadurch können Achse, Nabe und Speichen entsprechend leicht dimensioniert werden. Große Vorsicht ist bei leichten Felgen, die meist aus dem Rennsport stammen, bei Dauerbelastung geboten. Und Speichen reißen auch nur bei einem total ver-spannten Laufrad, dann aber eher hinten durch die Zugkraft. Ach so, über platzende Reifen bei langen Talfahrten wurde hier im Forum auch schon länger diskutiert. Bei Scheibenbremsen ist das eher selten. Das hängt zu 80% vom Nutzer ab. vielleicht erfindet ja noch jemand die Fahrradnutzbremse mit Energiespeicher? Energierückgewinnung (Rekuperation) wurde bereits Anfang der 1920er Jahre u.a. von Siemens bei Straßenfahrzeugen in Australien eingesetzt. Erforderlich ist dazu ein sehr hoher Bauaufwand, der sinnvoll nur bei größeren Fahrzeugen durchzuführen ist. Das ist mit bisherigen Materialien und bekannter Technologie an Fahrrädern nicht in wirtschaftlich und gewichtsmässig vertretbarem Rahmen möglich. Ich kann mir auch nicht vorstellen, daß jemand einen schnelldrehenden Gyrospeicher in der Nähe seines Körpers haben möchte, zu beachten ist dabei auch, daß das System auf (mit Muskelkraft!)Betriebsdrehzahl beschleunigt werden muß. Selbst der in einem separaten thread besprochene "Fahrradretarder" wird kaum unter 700gr. wiegen, erwartungsgemäß zeigten 2 Prototypen eine enorme Hitzeentwicklung. Über Kosten einer etwaigen Serienproduktion sollte eines klar sein: es wird sehr teuer. Die baue ich dann ein. Grüße ins bremstechnische Neandertal, Falk falsch, Büttenwarder und Bremsentechnik erst seit 1986. HS
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#81762 - 04/04/04 11:34 AM
Re: Erfahrungen mit der Rohloff Nabe??
[Re: Anonymous]
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Also, erstmal vielen Dank für Eure große Resonanz. ich verfolge Eure Chats schon länger und hab auch viel dabei gelernt, aber leider muss ich surfen immer noch im Minutentakt bezahlen, deshalb hatte ich mich bislang nicht angemeldet. Freu mich jetzt dabei zu sein. Was Rohloff angeht, ist meine Entscheidung wohl gefallen, Scheibenbremsen sind wohl doch eine Glaubensentscheidung, da muss ich noch mal in mich gehen. Ich werd Euch über meine Erfahrungen berichten. Matt
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#82402 - 04/07/04 04:37 PM
Re: Erfahrungen mit der Rohloff Nabe??
[Re: Matt]
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Hallo Matt!
Bezüglich der Rohloffnabe kann ich dir keine Auskunft geben, aber ich habe bisher nur Gutes über sie gehört. In Sachen Magura-Scheibenbremsen würde ich dir vom Kauf abraten. Nach 2 Jahren Arbeit als Fahrradmechaniker und unzähligen defekten Maguras bin ich von der Qualität der Stopper nicht mehr überzeugt. Einzig und allein die HS-Modelle von Magura ( Hydraulische Felgenbremse ) sind in Funktion und Wartung überragend. Wenn Scheibenbremsen, würde ich zur Shimano-Deore oder der Hayes raten. Die Shimano ist sehr leicht einzustellen, langlebig, robust und deren Ersatzteile bekommst du sicher überall. Die Hayes will perfekt moniert und eingestellt sein, dann macht auch sie richtig Spass. Deine Frage nach der Speichenbelastung: Die Bremskraft der Scheibe wird über die Nabe und den Speichen an die Felge und den Reifen weitergeleitet. Dadurch ist die Speiche höheren Belastungen ausgesetz als bei einer Felgenbremse. Grundsätzlich sind die Speichen aber verstärkt und den Belastungen gewachsen. Hatte noch keinen Speichenbruch bei einem Scheibenbremsenrad.
Beste Grüsse
Tobias
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#82744 - 04/09/04 06:48 PM
Re: Erfahrungen mit der Rohloff Nabe??
[Re: tobias75]
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Hi Tobias, vielen Dank für Deine Tipps aus der Praxis. Von der Scheibenbremse bin ich inzwischen auch ab, dafür nehme ich die HS 11 oder HS33. Allerdings bin ich die platzenden Felgen doch so leid, dass ich mir wohl Keramikfelgen antun werde. Mein Traum ist ja das R&M Delite black, allerdings mit Rohloff Nabe und den entsprechenden Extras. Na ja, man darf ja wohl noch mal träumen oder? Schöne Ostern Matt
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#82763 - 04/09/04 08:46 PM
Re: Erfahrungen mit der Rohloff Nabe??
[Re: ]
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Hallo schwarzradlerin, vielleicht hat dich ja schon mal jemand gefragt (bin neu hier), aber iwe ist den dein Sattel ausgerichtet, ist das ein Downhillreisefully?
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#82765 - 04/09/04 08:52 PM
Re: Erfahrungen mit der Rohloff Nabe??
[Re: Michi M]
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wolfi
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ist das ein Downhillreisefully? R+M sind doch alles Downhillraeder, oder ??
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#82769 - 04/09/04 09:22 PM
[Re: Michi M]
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ex-2881
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Edited by ex-2881 (04/09/04 09:25 PM) |
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#82771 - 04/09/04 09:48 PM
Re: Erfahrungen mit der Rohloff Nabe??
[Re: Matt]
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Apropos Felgen! Darüber habe ich mir auch schon einige Gedanken gemacht. Der fehlende Flankenabrieb wäre wohl das einzige Argument für eine Scheibenbremse. Für mein Reiserad werde ich mir wohl ein paar ordentliche Downhillfelgen aussuchen und sie mit dicken Speichen kombinieren. Das müsste halte.
Gruss
Tobias
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#83256 - 04/13/04 10:47 AM
Re: Erfahrungen mit der Rohloff Nabe??
[Re: ]
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Mein Traum ist ja das R&M Delite black, allerdings mit Rohloff Nabe und den entsprechenden Extras. Na ja, man darf ja wohl noch mal träumen oder? Wie waere es denn mit einem Gebrauchtrad? Koennte ja Immerhin ein Versuch sein. Das mit dem Gebrauchtrad halte ich für unrealistisch; wer so ein Rad hat, gibt das so schnell nicht wieder her Igel-Radler, der sich kürzlich den oben beschriebenen Traum erfüllt hat
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#83595 - 04/14/04 07:01 PM
Re: Erfahrungen mit der Rohloff Nabe??
[Re: ]
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Geht mir ja genauso, nur gibt es anscheinend auch Leute, die sich da vertraeumt haben, sonst wuerde zumindest das Delite Grey nicht gebraucht zum VK strehen. Wobei sich es sich da schon lohnt nachzufragen, warum die Kiste nun effektiv verkauft wird. Da ist tatsächlich ein Delite Grey im Angebot, hat leider für mich die falsche Rahmenhöhe (54), sonst wär das echt ein Schnäppchen. Die Frage nach dem Verkaufsgrund hat mir der Noch Eigentümer allerdings nicht beantwortet. Matt
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#83711 - 04/15/04 11:34 AM
Re: Erfahrungen mit der Rohloff Nabe??
[Re: ]
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Das mit dem Gebrauchtrad halte ich für unrealistisch; wer so ein Rad hat, gibt das so schnell nicht wieder her Geht mir ja genauso, nur gibt es anscheinend auch Leute, die sich da vertraeumt haben, sonst wuerde zumindest das Delite Grey nicht gebraucht zum VK strehen. Wobei sich es sich da schon lohnt nachzufragen, warum die Kiste nun effektiv verkauft wird. Nun ja, das Grey spricht (anders als das Black) auch eine Klientel an, die - nachdem sie seit ihrer Jugend nicht mehr geradelt sind - in einem plötzlichen Anfall von Sportlichkeit in den Radladen geht und sagt "Ich will ein Rad vom Feinsten, der Preis spielt keine Rolle" (bevor jetzt die grey-Fahrer im Forum über mich herfallen: Beachtet bitte das Wörtchen "auch"), und die dann ein Jahr später feststellen, dass sie das Rad nur dreimal benutzt haben. Ein Black hingegen wird meist sehr individuell angepasst (und kann dann durchaus teurer werden als das Grey ). Gruß Igel-Radler
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#83719 - 04/15/04 12:06 PM
Re: Erfahrungen mit der Rohloff Nabe??
[Re: Igel-Radler]
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Rahmen kaufen, selber aufruesten, Farbe Wurscht. Falk
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#83914 - 04/16/04 08:29 AM
Re: Erfahrungen mit der Rohloff Nabe??
[Re: ]
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Geht mir ja genauso, nur gibt es anscheinend auch Leute, die sich da vertraeumt haben, sonst wuerde zumindest das Delite Grey nicht gebraucht zum VK strehen. Ja, man immer wieder nur staunen wieviel sehr hochpreisige Räder nach kurzer Zeit / wenig Kilometerleistung wieder verkauft werden. Ich vermute, daß es Leute sind, die immer das Neueste vom Neuen haben müssen. (Kennen wir ja auch vom Auto. Wenn der Nachbar das neue Modell hat ...) Oder sie glauben es müsste immer das Teuerste sein, weil es sonst nicht taugt und später reut die ungenutzte oder doch nicht richtig passende große Ausgabe. Ich selbst gehöre der Fraktion an, die ihren treuen Weggefährten so lieb gewinnt, daß ich mich nicht mehr davon trennen kann. (OK, die gebraucht gekaufte Studentenbilliggurke habe ich sogar verschenkt.) Daher ist mein Fuhrpark bereits auf 3 Räder angewachsen. Gruß, Bernhard
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#83955 - 04/16/04 10:57 AM
Re: Erfahrungen mit der Rohloff Nabe??
[Re: Falk]
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Rahmen kaufen, selber aufruesten, Farbe Wurscht. Falk Bei r+m ist in diesem Fall die Farbe nicht "wurscht", sondern schwarz (wie bei mir, der Schwarzradlerin und einigen anderen hier im Forum. Igel-Radler, der bezweifelt, ob er bei Tageslicht freiwillig ein wurstfarbenes Fahrrad besteigen würde
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#83971 - 04/16/04 12:15 PM
Re: Erfahrungen mit der Rohloff Nabe??
[Re: ]
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Hallo, Insofern wuerde ich es begruessen, wenn es mehr Moeglichkeiten gaebe, Fahrraeder der Begierde gegen einen entsprechenden Betrag uebers Wochenende auszuleihen, um die Tauglichkeit fuer die persoenlichen Ansprueche testen zu koennen. Dem kann ich nur aus vollem Herzen zustimmen! Es setzt allerdings voraus, dass man seine Ansprüche auch kennt. Wer noch nie eine längere Radreise gemacht hat (oder z.B. im Gelände Rad gefahren ist) wird es schwer haben zu entscheiden, was er wirklich braucht. Gruß Martina, die auch schon das Falsche gekauft hat.
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#83979 - 04/16/04 01:04 PM
Re: Erfahrungen mit der Rohloff Nabe??
[Re: ]
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Insofern wuerde ich es begruessen, wenn es mehr Moeglichkeiten gaebe, Fahrraeder der Begierde gegen einen entsprechenden Betrag uebers Wochenende auszuleihen, um die Tauglichkeit fuer die persoenlichen Ansprueche testen zu koennen. Diese Forderung kann auch ich nur voll und ganz unterstützen. Unverschämt, wie ich nun mal bin, finde ich ein Wochenende sogar noch zu wenig. Proselyten und solche, die an eine Missionierung mal gedacht habe, werden mir viellleicht bestätigen, dass man ein paar Tage mehr braucht. Gruss Uli (der gerade mit sich kämpft, um einen Fehlkauf zu vermeiden)
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"Too much smoke, too much gas. Too little green and it's goin' bad!". "So sad", Canned Heat, 1970
Dear Mr. Putin, let’s speed up to the part where you kill yourself in a bunker. | |
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