Die Vätternrundan war schon nach 6 Tagen ausgebucht, anmelden ist somit nicht mehr möglich.

Die Teilnahme im nächsten Jahr kostet mich 155€. ich starte mit Lothar und rainer in einer Gruppe.

Gruss
Thomas

Moin
Beate und ich werden uns ausschließlich nett und kurzweilig mit allen unterhalten die sich mit uns unterhalten wollen . Seien es nun Forumsmitglieder, Deutsche oder Schweden oder wer auch immer. Wir werden das Gemütlich angehen. Unser Ziel ist gemeinsam anzukommen, mit viel Spaß und ohne auf die Zeit zu achten. Und logisch werden wir alle Schwedischen Spezialitäten probieren die uns so über den weg laufen .

Gruß
Andreas

Vor zwanzig Jahren bin ich auch mal ein paar Marathon gelaufen und hatte mich eher unter die gemütlichen und nicht so verbissenen Läufer gemischt. Das wird dann auch 2012 bei der Vättern wohl klappen. Und übrigens: Ich fahre einen auch als Reiserad genutzten Trekker und mir geht es nur um das Ankommen. Ob ich 16 oder 20 Stunden brauche, ist mir völlig gleichgültig. Ich will nur Spaß haben und dabei die Herausforderung bestehen.

so, nachdem ich jetzt auch freigeschalten wurde,
kann ich endlich mal was zum Thema beitragen

Hatte mich gleich am 1.9. angemeldet, was wohl kein Fehler war.
Bin in der Zwischenzeit sowohl beim 2. Elbwandertag wie auch bei der 30. Heidenauer RTF mitgefahren, wobei ich bei beiden schmerzlich feststellen musste, dass 2 Monate Radpause zviel sind, weshalb ich mich zum einen enzschlossen habe, regelmaäßig und so lange es die Temperaturen zulassen meine Runden zu drehen.

Macht leider alleine nicht ganz so viel Spaß wie in ner kleinen Gruppe, aber was solls.

Jetzt muss ich nur noch zu sehen, dass mich jemand mit nach Schwedeb nehmen kann, per Bahn dürfte das Ganze noch abenteuerlicher werden.

Auch ich möchte nur durchkommen, 100km schaff ich ja, aber danach dürfte es derzeit jedenfalls richtig zäh werden. Zum Glück sind noch knapp 9 Monate Zeit.

Nur kein Stress! Ich hattte in der Vorbereitung auch nur maximal 66 km mit Gepäck in der Toskana abgespult.

Moin,
giebt es ein Busunternehmen das die Rundan direkt anfährt ?
Beate und ich sind am überlegen wie man am besten und günstigsten nach Schweden kommt.

Gruß
Andreas

Eigenes Auto oder mit dem Rad hin fahren

Moin Jürgen

Hoffe wir sehen uns Samstag

Gruß
Andreas

Moin,

also ich mache den Thread wieder auf. Ich suche für mich und mein Fahrrad eine Mitfahrgelegenheit gegen Kostenbeteiligung, da sonst die alleinige Anreise mit Fähre doch etwas teuer wird. Vielleicht hat jemand in seinem Bus oder Campmobil noch ein Plätzchen.

Lutz

Als Fähre den Tip Travemünde - Malmö mit der Finnline, deutlich günstiger als tt oder Stena!

Danke, ich schaue mal morgen.

Lutz

Da ich zum ersten Male mitmache habe ich da doch noch eine Frage. Ich habe als Startzeit 22:06h erhalten. Ist das am Sonnabend, den 15.6.2012 oder am Freitag, den 14.6.2012?

Lutz

Das ist Freitag!

Danke Lothar. Die Homepage gab das nicht so ganz klar her.

Lutz

Wenn Du am Samstag starten würdest, hättest Du nur knapp zwei Stunden bis zum Kontrollschluss. Das könnte dann eng werden.

Naja, dann mal los. Fähre ist gebucht.

Lutz

Treffpunkt in Motala

Ich schlage wieder einen Treffpunkt der Forumer vor dem Start in Motala vor
und zwar hier!

Ich werde mit meinem DINO ab Freitag gegen Mittag dort sein. Ich stehe auf einer Rasenfläche an der Prinsgatan unmittelbar vor dem Gelände der Mössenschule. Auf dem Schulgelände kann gezeltet werden und es gibt dort Toiletten und Duschen; es ist aber kostenpflichtig. Ich stehe außerhalb und kostenfrei.

Na, hoffentlich finde ich das. Ich bin dort zum ersten Mal. Wir können ja vor der Abreise per PN noch unsere Telefonnummern austauschen.

Lutz

Hi,

bin gesund und munter zurück, Rad auch aber mit einer heftigen Macke im Rahmen .

Kalt und sehr nass war es auf meiner 5.Vätternrundan. Aufgrund des heftigen Dauerregens in der Nacht und den niedrigen Temperaturen bin ich mit meiner Zeit von 14:02 sehr zufrieden.

Ich bin immer noch erstaunt, dass ich aufgrund der schlechten Bedingungen keine Stürze gesehen habe.

Gruss
Thomas

Moin,

bin seit heute morgen früh um 02:30 zurück. Nein, reine Fahrradstürze habe ich auch nicht gesehen. Nur bei ca Kilometer 240 kam ich bei einer von einem Auto angefahrenen Radlerin vorbei. Hilfe war schon vor Ort. Sah aber nicht schlimm aus.

Ansonsten fand ich die Vermüllung der Rennstrecke mit defekten Schläuchen und Energiebeutelchen ganz schön schlimm. Wenn man das Zeug schon mitschleppt, kann man die Reste auch getrost ins Ziel fahren. Also wer Schläuche sammelt, schnell hin.

Ansonsten hat es viel Spass gemacht. Gegen die Kälte halfen die Steigungen, gegen die Nässe nur noch das Negieren. Gelang ganz gut.

Lutz

Hallo,

ich bin seit Sonntag abend gesund wieder zu Hause.
Vier Unfälle habe ich mitbekommen. Davon drei noch im Trockenen am Freitag.

Ich bin zum ersten Mal die Runde mitgefahren. Meine Eindrücke sind subjektiv und nicht auf die Mehrheit übertragbar.

Was mir nicht gefallen hat:
Der Marktplatz und die Nebenstrassen im Zentrum sind eine grosse Kommerzzone. Das kann man mitnehmen, muss man aber nicht.
Auf der Runde selbst hat mich die Verbissenheit und der sportliche Überehrgeiz gestört. Das hatte verschiedene Ausprägungen, die mir den Spass doch eingeschränkt haben. Ich würde dem Teil die Überschift "Carbon und Testosteron" geben. Das war zum Beispiel rücksichtslose Fahrweise von Gruppen oder Einzelnen. Da wurden riskante Überholmanöver in sechster Reihe bei Gegenverkehr gefahren. Oder grössere Gruppen von 10 - 30 Fahrern /innen haben sich ihren Weg rücksichtslos gebahnt. An den Verpflegungsstellen kam es dann auch mal zu Remplern und Unhöflichkeiten. Der Plastikmüll der Energieriegel und Gels auf der Strasse und auf den Seitenstreifen ist für mich eine Repektlosigkeit. Ich hatte den Eindruck in eine Leistungssportveranstaltung geraten zu sein.

Das Wetter kann man sich nicht aussuchen und nicht ändern. Der nächtliche Regen war unnötig, den hätte man weglassen können.

Was mir gefallen hat:
Die Organisation war perfekt. Fast alle Details waren bedacht und es gab Lösungen. Shuttleservice innerhalb von Motala, sehr gute Unterlagen mit idotensicheren Erklärungen, an allen Kreuzungen standen Posten und Wegweiser, an dunklen Abschnitten lagen LED Leuchten am Rand. Für den Unerfahrenen wie mich war das ein rundum Sorglospaket. Die Verpflegungsstellen sind bestens organisiert und ausgestattet. Es gab kaum Wartezeiten oder Engpässe. Die grandiose Landschaft ist leider in Nacht und Regen etwas untergegangen. Aber als die Sonne mittags wieder durchkam, konnte man ahnen was für ein schöner Landstrich das ist.

Der schönste Eindruck waren für mich die Menschen vor Ort. Ein Erlebnis sind die Anwohner, die bis in den frühen Morgen an den Strassen stehen und selbst bei Regen noch "Heja" rufen und klatschen. Alle Mitglieder der Organisation waren immer freundlich und hilfsbereit. Immer waren sie mit Hingabe und Engagement bei ihrer Aufgabe. Und ein freundliches Lächeln gab es auch immer noch dazu.
Besonders habe ich mich über die Helfer in den Depots gefreut. Sie waren genauso nass und durchgefroren wie die Fahrer. Trotzdem waren sie nie mürrisch, sondern immer freundlich und hatten ein aufmunterndes Wort.

Die Vätternrundan war ein großartiges Erlebnis, das ich keinesfalls missen möchte und an das ich mich lange erinnern werde. Einmal teilzunehmen ist aber für mich genug. Ohne den Leitungssportcharakter wäre das bestimmt anders.

Viele Grüße,
Christian

Ja morgens um 05:00h. Zwei Mädchen im Alter von ca sieben Jahren saßen unter einem Regenschirm und feuerten uns mit Heja-Rufew an. Den vielen und oft freiwilligen Helfern gilt mein ganzer Dank.

Deinen Eindruck über die vielen und oft rüchsichtslosen Pelotons teile ich. Ich bin einfach rechts mit meinem Trekkingrad gefahren (gab bei den Zuschauern immer Extraapplaus) und habe einfach die Richtung gehalten. Damit bin ich dann gut zurechtgekommen.

Ich habe mit einigen Mehrfachteilnehmern gesprochen und alle haben mir meinen Eindruck bestätigt, daß das nur noch eine reine Rennveranstaltung ist. Darauf wies schon beim Start die Frage nach meiner Beleuchtung hin. Einmal das Rad gedreht und siehe: Licht. Das hatten die schon gar nicht mehr auf der Pfanne: Nady und Scheinwerfer. Ich war mit einigen wenigen anderen nur noch Exot. Aber dafür mußte ich im Regen mit meinen 42-622er keinen Reifen flicken, wie bei vielen, vielen auf ultraleicht getrimmten Rennrädern mit fahrbaren Schläuchen.

Lutz

Ich bin auf meinen jetzt 20 Vättern-Runden immer mit leichten und schmalen Rennradreifen gefahren und hatte noch nie einen Platten. Ein Grund für die zahlreichen Plattfüße - auch bei breiteren und schweren Reifen! - ist der zu geringe Luftdruck, mit demm viele auf die Runde gehen.
Dass heute von den Rennradpelotons - zumeist dänische und norwegische Sportgruppen - rücksichtsloser gefahren wird, kann ich nicht bestätigen. Die fuhren vor 20 Jahren auch schon so. Bis vor einigen Jahren habe ich mich gerne mal für einige - oder auch mehr - Kilometer drangehängt. Heute schaffe ich das nicht mehr; und mein vom Radcomputer angezeigter Schnitt ist auf 24 kmh gesunken.

1998 das erst Mal teilgenommen

2007 das vorletzte Mal

2011 das letzte Mal


Bunt gemischt (von der Leistung) ist das Teilnehmerfeld schon immer gewesen.

Was mir aber negativ aufgestoßen ist, gerade beim letzten Mal:

Die extrem gestiegenen Teilnahmegebühren und sinkende Qualität.
Zudem hat es sich weiter weg vom Voksfestcharakter extrem hin zum Kommerz entwickelt.

Und das war nicht nur mein Eindruck. Vätternrundan hat bei uns so etwas Tradition.
Das war das worauf die meisten Jahr für Jahr hintrainierten. Dementsprechend groß war
die Enttäuschung.
Die Fühler sind seitdem in Richtung kleinerer Rennradveranstaltungen in Dänemark ausgestreckt.
Die Bornholm Rundt ist sehr beliebt und in den nächsten Jahren wollen sich einige Rügener bei der Sjælland Rundt ausprobieren.
Bei letzterer Runde kann man zudem gleich mit dem Rad von Rügen über Rostock-Gedser anreisen. Die Kosten für das eine Auto mit Gepäck sind geringer als bei der Fahrt zur Vätternrundan.


Viele Grüße
Andreas

Uff, geschafft wäre dann mal die dritte Runde, seit heute Morgen zurück- vielleicht kommt später noch ein längerer Bericht .
An sich war ich diesmal etwas enttäuscht, vor allem von der Organisation. Immer wenn jemand fragte, warum ich so viel Geld dafür ausgebe kam die Antwort mit perfektem Service wie den berühmten Servicewagen. Nunja, was soll ich sagen: Nach 80km gab mein Knie auf und ich schob mit schmerzverzerrtem Gesicht die Berge um Jönköping hoch- kein einziger Begleitwagen war zu sehen. Zum Glück kam ich noch ins Depot und die Massage brachte Antrieb zum Weiterfahren, 9 Stunden durch strömenden Regen. Was sich mir dann in den Depots an Umgang mit den Abbrechern, Frierenden und Verzweifeltenzeigte war zum Teil echt Horror. Im Gespräch mit Schweden erfuhr man das die Offiziellen einfach nur überfordert waren. Egal,weitergefahren, bis 15km zum Ziel. Dort dann der 2. Plattfuss, Ersatzschlauch aufgebraucht, Loch nicht zu flicken, also warten auf Servicefahrzeug, nach 15 Minuten losgelaufen weil aussichtslos. Irgendwann 10km vorm Ziel nähert sich dann eines, ich halte an, winke aus voller Kraft und es fährt einfach vobei- die ungläubigen Blicke der Zuschauer waren goldwert. Nun war alles egal, ich lief die 15km ins Ziel zuende, an eine gute Zeit war eh nicht mehr zu denken, insofern:
Vaetternrundan 2012, Schwedens neuester Triathlon- 115km Radfahren, 170km Schwimmen und 15km Laufen.
Etwas enttäuschte Grüße von der See,
Christen

Ach ja, zum Thema Fahrweise der Schnelleren: Das war dies Jahr wieder deutlich besser als die Letzten, wohl auch dem Wetter geschuldet. Gerade Gruppen fragten ob alles in Ordnung sei, wenn man am Rand stad, die Abstände wurden gerade im Regen im Gegensatz zu vorher erhöht, der Fahrstil beruhigte sich. Irgendwie war es in der Regenphase ein "wir wollen alle weiter, wenn jetzt was passiert ertrinken wir , aufpassen und weitermachen", da war ich sehr überrascht. Im Ziel sprach ich auch mit einigen schnellen Gruppen, und die sagten auch das es sehr, sehr ruhig war, auf der Strecke und im Geist- diesmal war eher durchkommen das Ziel.

Seit Michelin Pro2Race und Conti GP 4000 S in 23 mm habe ich auf der Vätternrundan auch nicht mehr flicken müssen.
Ingesamt hatte ich modernen Rennreifen alle 6000-10.000 km einen Platten.

Da sind die Vittoria Randonneur Pro pannenanfälliger.

Viele der leicht laufenden Trekkingreifen haben gar nicht die hochdichten und leichten Pannenschutzgewebe der Rennreifen.

Was ich immer noch für eine erstaunliche und respektable Leistung halte.

Übrigens: Radtransport nach Hamburg Stellingen hat nur halbwegs geklappt.
Rad war pünktlich da, hat aber im Hänger sehr gelitten. Oberrohr leicht eingedellt und mehrere Lackschäden.

Sollte ich doch noch einmal an einer Vätternrundan dran teilnehmen, dann werde ich ein anderes Rad nehmen und nicht mein Nostalgierad. Ich überlege doch, mir mal einen grausamen Alubomber anzuschaffen, da sind mir Schäden und Kratzer egal.

Gruss
Thomas

Wie hast du dein Rad transportiert (-en lassen)?

Wenn man es nicht selber macht, ist es immer ratsam sein Rad seit Rad gut einzupacken.

Die Aludosen sind an den voluminösen Ober- und Unterrohren anfälliger für Dellen.
Ein Rad auf Basis eines günstigen Surly Rahmens sollte einiges mitmachen.



24 kmh finde ich ebenfalls eine respektable Leistung!

Ich musste mit dem zug von Varberg nach Hamburg-Stellingen fahren, da Lothar und Rainer noch in Schweden geblieben sind.

Wie es der Zufall nun einmal will, standen neben uns eine Gruppe aus Hamburg-Stellingen und ich hatte die gefragt, ob die mein Rad mitnehmen können. So konnte ich mir den Weg nach Nordhorn zu Lothar sparen. Im Hänger hatten die reichlich Platz, aber wohl nicht ausreichend gesichert.

Da ich am Samstag zu fertig war, hätte ich es selber einladen sollen und mit Pappe oder Folie schützen sollen.

Für solche Zwecke sollte ich mir echt überlegen, z.B. den Surly rahmen anzuschaffen.

Gruss
Thomas