Hallo zusammen,

sie Taschen sind gepackt, das Rad ist auch gut verpackt, die Route geplant und das Hostel für die erste Nacht gebucht.

Sonntagmittag geht es dann mit der Bahn nach Berlin. Um 22:50Uhr hebt dann am Sonntagabend der Flieger ab. Danach bin ich 5 Wochen unterwegs.

Auf mich warten ab Montagmorgen dann Tel Aviv, Haifa, Akko, See Genezahreth, Tiberias Nazareth, Beit Shean, Palästina (Ramallah), Jerusalem, Jericho, Totes Meer, Massada, Negev, Rotes Meer (Elat und Aqaba), Wadi Rum, Petra,Dana Nationalpark, Karak, Madaba, Mt. Nebo, wieder Totes Meer, Jordantal, Pella, Jerash und Ammann.

Es wird eine aufregende Reise in 3 interessanten Ländern (ja, ich zähle Palästina als eigenen Staat) zu einer interessanten Zeit.

Und alle die jetzt meinen, der hat einen an der Klatsche, in so ein Krisengebiet zu reisen, nach einem langen Telefonat mit dem Auswärtigen Amt wurde mir mitgeteilt, dass meine Reise absolut bedenkenlos wäre. Ich halte mich ja zu sehr auf den Touristenpfaden auf

Ich freue mich auf interessante Begegnungen in einer geschichtsträchtigen Region.

Ich halte Euch auf dem Laufenden.

Gruss
Thomas

Gute Reise und schöne Erlebnisse!!!

LG Nat

Hallo Thomas,
ich wünsche dir auf deiner Reise alles gute.

Hasta la vista

Thomas, ich hoffe der Mossad checkt nicht noch 2 Tage vor Eintreffen neuer Touristen das Internet. Sonst wäre ich fast nicht überrascht, wenn sie Dich nicht willkommen heißen.
Deswegen:

Das ist ja so ziemlich das unerwünschteste Thema auf regierend politischer Seite, das es in Israel wohl mit gibt.


Ansonsten: Hab ne tolle Zeit! Und vergreif Dich nicht wieder an zuviel eiskalter Cola auf einmal, wenn es knalleheiß ist.

Och, die lassen den Thomas schon einreisen. Und dann wird er festgenommen und kräftig gezwiebelt. Ich glaub aber eher, dass denen ein popliger Radreisender recht egal ist, die kümmern sich glaube ich um Wichtigeres.
Drum kann man ihm glaub ich durchaus guten Gewissens viel Spaß wünschen!

Gute Reise, viel Spaß und schöne Erlebnisse und Begegnungen!

Suse

Ich wünsche Dir eine ruhige und dennoch erlebnisreiche Reise!

Gruß
Manfred

Schöne Reise ... freue mich dann schon auf den nächsten Vortrag

Hallo Thomas,

schönen Urlaub!

Grüße
Andreas

Gute Reise, Thomas!
Ich freu mich schon auf deinen Reisebericht.

Mit den besten Grüßen

Thomas

Schöne Reise.
Und laß dich nicht ins Bockshorn jagen. Soo wild ists nun auch wieder nicht.
Wenn du erst mal im Flugzeug bist, hast das Gröbste fürs erste hinter dir.

Gruß peter

Ja, damit rechne ich auch. Ich habe auch schon geschickt gepackt, da ich damit rechne, dass ich am Flughafen sowieso alles auspacken darf. Aber ich habe ja nichts zu verheimlichen. Ich will ja nur als Touri das Land bereisen und näher kennenlernen.

Trotz aller Bedenken im Vorfeld kommt nun auch langsam richtig Vorfreude auf. Mal schaun welche Mißgeschicke mir diesmal passieren. Wahrscheinlich gehe ich als erster Touri im Toten Mehr unter.

Ich werde bei Gelegenheit von unteregs berichten, ich habe aber ein anstregendes Programm vor mir. Die Tagesetappen zwischen 50-100km sind nämlich alles andere wie flach und nebenbei gibt es ja auch eine ganze Menge zu sehen. Mal sehen, was der Höhepunkt der Reise sein wird. Ich denke mal Jerusalem und Petra werden wohl die Highlights werden.

Gruss
Thomas

Hallo Thomas,
wünsche dir auch von meiner Seite alles Gute, viele Eindrücke, nette Menschen und angenehme Abenteuer auf deiner Reise.
Bin schon gespannt auf deine Berichte.
Viele Grüße
Armin

Hallo Thomas,
gute Reise!

Übrigens, gegen die Sonne in Israel kann man sich hervorragend mit einem Palästinensertuch schützen.

Ach nö, ich bevorzuge dann doch lieber mein Cappi vom Tchibo.
Auf jeden Fall habe ich dann ab Montag wieder Wohlfühltemperaturen

Gruss
Thomas

Zumindest am See von Kinneret und im Jordantal bis zum toten Meer brauchst Du den Deckel in der Regel nicht. In der dichten Luft zwischen -200 und -400m unter NN gibt es kaum Sonnenbrände.

Schönen Urlaub und komm gesund zurück!

ich hoffe, Du hast das Telefonat mitgeschnitten
alles Gute und eine wunderschöne Tour

Herzliche Grüsse
Jürgen

Hi Tom,

die israelische Regierung erklärte mehrfach, es sei noch nie ein Tourist zu schaden gekommen. Würde Dir also was passieren, kommst Du wenigstens in die Tagesschau
Die Gegend dort gehört auf jeden Fall zu denen, wo ich hin muss. Es bleibt ein offener Posten.

Wünsche ich Dir also einen sehr gute Reise. Interessant wird es mit Sicherheit. Bei den Städtenamen, die Du nennst!

Gute Reise und Gruß aus Mannheim

Uwe

Nö, dann war er nämlich kein Tourist, sondern aufgrund seiner Äußerung hier ein politischer Aktivist.

Dein Wort in Gottes Ohr, wir reden hinterher darüber.

Gute Reise, und komm gesund zurück!

Gruß Mario

Hoffentlich keine geschichtsträchtigen Begegnungen in einer interessanten Region.

Alles Gute, viel Spaß, schöne Begegnungen und gesunde Heimkehr!

Bernd

Hallo Thomas,

eine schöne Tour wünscht Dir einer aus der alten Heimat!

Gruß
Jörg

Hi Thomas,

ich wünsche Dir eine schöne und pannenfreie Reise

Hallo Thomas,

auch ich wünsche dir eine schöne Reise und das Du immer die passenden Worte findest und die unpassenden für dich behältst . Ich freue mich schön auf den Bericht deiner Eindrücke.

Gruß
Thomas

Ich habs jetzt raus, wo der Thomas hin will

da will ich auch noch hin

Erst einmal viele Grüße aus tel Aviv. ich bin gestern Nacht pünktlich um 3:30Uhr gelandet. Die sicherheitskontrollen haben gerade einmal 3 Minuten gedauert,die Israelis haben jedem 3,4 Fragen gestellt und das war es auch schon. Am Flughafen Berlin waren die Sicherheitskontrollen ganz normal. man rad habe ich diesmal gar nicht verpackt,nur Pedalen ab und Lenker quergestellt und es ist ohne Schaden und Kratzer angekommen.

Leider ist dann am Flughafen dann doch noch Hektik aufgetreten, weil ich sehr spät dran war. Die Bahn hat es doch tatsächlich geschafft, fast 2 Stunden Verspätung auf der strecke von Braunschweig nach Berlin HBF zu haben. Nächstes mal reise ich einen Abend vorher an.

Der weg vom Flughafen Ben Gurion war mit dem geplanten Track easy zu radeln. Es war zwar fast ein Umweg von 10km, aber bis auf 8km nach Tal Aviv rein war die Strecke gut zu radeln. Danach war etwas mehr Verkehr.

Tel Aviv hat mir sehr gut gefallen, vor allen Dingen Jaffa. Tel Aviv hat zwar keine herausragenden Sehenswürdigkeiten, aber ich finde die Menschen In Israel am ersten tag sehr nett. In Tel Aviv hat mir sehr gut gefallen, dass Juden und Muslime sehr gut miteinander umgehen, ich habe die Menschen bislang als sehr aufgeschlossen hier in Tel Aviv kennengelernt.

Woran ich mich noch gewöhnen muss, sind die komischen Öffnungszeiten der Museen. Leider passten die Öffnungsangaben in beiden Reisefühern nicht, so dass ich das bestimmt sehr interesssante Erez Israel Museum verepasst habe. Als Entschädigung dafür habe ich dann bis zum Sonnenuntergang 2 Stunden am Strand abgechillt. Auch das Visitor Center in Jaffa war sehr sehenswert und interessant.

Morgen geht es weiter Richtung Norden nach Haifa, einen längeren Stop lege ich in Caesarea ein.

Viele Grüße aus Israel.

Thomas

Entspannt?! Geniesse deine Tour.


andre

Hi Thomas,
auch von Britta und mir: Gute Reise, viele nette Erlebnisse und viel, viel Spaß! Und nicht über falsche Tracks ärgern

Viele Grüße aus Berlin

PS: BK24 wartet auf dich

Hi,
bin nun in Qiryat Shemona an der Grenzze zum Libanon. Israel ist bislang klasse. Fast jeden abend wurde ich zum Essen eingeladen oder zum Uebernachten. Die Israelis selber sind sehr nett, gastfreundlich und gespraechsbereit. Ausser Safed hat mir bislang alles gefallen. safed ist eine Hochburg der ultraohrtodoxen Juden, und die sind wirklich sehr seltsam und komisch, sowie auch aggresiv. Die normalen israelis finden die auch sehr seltsam. Akko war der Hit bislang, statt einem halben tag habe ich einen ganzen Tag fuer die Besichtigung gebraucht.Ich fuehle mich hier jederzeit sicher.

Morgen geht es durch den Golan nach Tiberias an den See Genezerath.

Ich halte Euch auf dem Laufenden.
Gruss
Thomas

Hallo,

ich bin nun in Bet Shean angekommen, kurz vor der Grenze nach Jordanien und nach Palästina. Ich hatte nun 3 richtige Regentage hinter mir, selbst am See Genezerath bei einer Höhe von -220 unter Seelevel. In Bet Shean steht das Wasser über den Straßen, ich werde nach meinem Urlaub mal Fotos reinsetzen. Im Golan hat es nur geschüttet, trotzdem habe ich gestern die Halbtageswanderung im Banias Nationlpark gemacht und es hat sich gelohnt. Der Golan war landschaftlich bislang einer meiner Top 10 Strecken die ich geradelt bin, aber auch sehr anstregend (fast 3000hm auf 90km). Seitdem ich die Küste verlassen habe, kommen jeden Tag auf 70-90km so an die 2000hm zusammen, flach ist hier nichts mehr.
Womit ich allerdings nicht gerechnet habe, dass am heurigen Sonntag fast alle christichen Sehenswürdigkeiten geschlossen hatten. So konnte ich die Brotvermehrungskirche in Tabgha nicht bsuchen (ich stand vor geschlossenem Tor, sowie die Kirche auf dem Berg der Seligpreisung.
Durch die Regentagehänge ich nun auch einen Tag im Plan zurück. Somit habe ich leider schon Nazareth streichen müssen, hätte vermutlich am Sonntag auch nichts gebracht, auch dort wären die Kirchen wohl geschlossen gewesen. Allgemein sind die Öffnungszeiten in Israel stark eingeschränkt, manche interessante Sehenswürdigkeiten schließen schon um 14 oder 15Uhr. Am Shabbat haben fast keine Museen auf, selber in Safed gemerkt.

Morgen früh werde ich aber um 7Uhr der erste Besucher im Nationalpark in Bet Shean sein und mir die beeindruckenden Ruinen und das Amphitheater ansehen. Danach geht es weiter durch Palästina nach Jericho. Den Anstieg nach Ramallah von -300 auf fast 1000hm werde ich nicht radeln, Ramallah ist meine 2. Streichposition auf meiner Route. Irgendwie muss ich ja den verlorenen Tag wieder rausholen.

Leider hat Israel so viele Sehenswürdigkeiten zu bieten, die ich leider nicht alle mitnehmen kann. Aber bei dieser Topograhie hier und bei über 45°C (trotz Regen, es ist wenigstens warmer Regen und danach noch schwüler) sind nicht mehr wie 70-90km am Tag drin.

Übermorgen stehen dann 2 tage Jerusalem an und anschließend geht es ans Tote Meer und anschließend in die Wüste (Negev), man hat mir schon mitgeteilt, ich soll mit +60°C am Mittag rechnen. Endlich einmal angenehme Temperaturen zum Radeln

Ich halte Euch auf den Laufenden.

Gruss
Thomas

Hi Thomas,

ich halte das mit den 60 Grad für Übertreibung. Das sind Temperaturen, die dort im Sommer herrschen.
Da ich auch schon mal zu der Jahreszeit unterwegs war, würde ich auf 30 - 35 Grad tippen. Im Schatten wohlgemerkt, den es nicht gibt.
Freu dich schon mal auf die Abfahrt von Jerusalem zum Toten Meer. Das Wadi Araba ist abseits des Toten Meeres wenig besiedelt. Nimm genügend Wasser mit.

Gruß peter

Hallo,

welches könnte diese Station meiner momentanen Radreise wohl sein.

Wo befinde ich mich momentan?
Mal schaun, wer darauf kommt. An diesem Ort befinde ich mich seit 2 Tagen, ich könnte aber noch eine Woche hier bleiben, so toll und schön ist es hier. Leider geht es morgen weiter, es gibt ja weiterhin noch viel zu sehen. Dieser Ort ist aber bislang das Highlight meiner jetzigen Radreise.

Gruss
Thomas

Du bist also immer noch auf´m Dach und zwar ohne Helm (keine Streifen auf der Stirn).
Klappt der Rotwein-Nachschub?

Ja, ich bin immer noch auf dem Dach. 1,5 Tage waren für diesen Ort viel zu wenig. Selbst nach 2,5 Tagen habe ich längst noch nicht alles gesehen.

Aber ich muss ja irgendwie weiterradeln, es warten noch weitere Highlights auf mich. Momentan klappt eher der Biernachschub, ich schlafe auf dem Dach mit internationalen Gästen aus Südafrika, Japan, Niederlane, Frankreich.

Heute habe ich übrigens am Jaffa-Tor 2 Reiseradler (ein Päärchen, so vermute ich) aus Taiwan getroffen, die offensichtlich eine Weltreise machen (haben sie mir auf einer Karte gezeigt) und fast kein Wort Englisch sprechen. Auch die kommen irgendwie durch. Ich hätte die beiden gerne zu einem Tee eingeladen, aber die wollten irgendwie nicht. Die haben den "komischen" Reiseradler aus Deutschland in Zivilkleidung wohl nicht verstanden, dass dieser auf der gleichen Art und Weise reist wie die beiden.

Gruss
Thomas

Bier ... es gibt ja nun eine Brauerei im Gaza-Streifen und der sehr emsig arbeitende Betreiber versucht sein Bier auch in Israel zu verkaufen. Soll sehr lecker sein, aber für manche hat es die falsche Herkunft. Hab leider vergessen wie es heißt und mit dem Stichwort Beer lande ich bei der Suche immer woanders.
Na ja, ich wünsch Dir auf jeden Fall mal weiterhin gute Reise.

Taibe Bier aus der Taybeh Brewing Company? Meines Wissens die einzige palästinensische Brauerei.Schmeckt nicht schlecht.
Harald

Man kann es gut trinken, wir haben hier auch gerade ein oder 2 Sixpacks auf dem Tisch. Es kommt aber aus dem Westjordanland, aus der Nähe von Nablus.

Heute Nacht entscheide ich, ob ich morgen Bethlehem ausfallen lassen und mich zum Toten Meer rollen lasse. Von heiligen Stätten habe ich nun eigentlich genügend gesehen und da ich ja nicht so religös bin interessiert mich die Geburtskirche in Bethlehem nicht so sehr wie ein Bad im Toten Meer. Übrigens: Die ätzenste Gruppe waren die christlichen Pilger in der Grabeskirche. Da wurde sich fast geschlagen um nur einmal den Grabstein zu berühren wo angeblich Jesus von Nazareth begraben sein sollte (14. Station des Kreuzweges). Ich durfte nicht in die Rotunde, weil ich mich vorher nicht verbeugt und bekreuzigt habe.

Bethlehem reizt mich eher weil ich dort engen Kontakt zu den Menschen in Palästina hätte. Und die Mauer, welche die Israelis gezogen haben würde ich auch gerne sehen. Andererseits liegt Bethlehem südlich von meiner bevorzugten Route und ich weiß nicht ob auf meinem geplanten Track wegen den israelischen Checkpoints ein Durchkommen ist. Die Kontrollen sollen momentan sehr streng sein, ob die Israelis ein Einsehen haben mit einem Reiseradler befürchte ich.

Gruss
Thomas

Du bist an einer ziemlich schmierigen Stelle, nämlich auf dem Ölberg. Unter bzw. hinter Dir liegt das Kidrontal mit den Petra-Verschnitt-Felsengräbern. Sind die immer noch voller Tretminen? Ein Stück rechts von Dir liegt das goldene Tor in der Altstadtmauer. Schon, wenn du Dich dem zugemeierten Tor auf über zehn Meter näherst, vor allem von innen, schreien die Wächter Zeter und Mordio. Es könnte ja sein, dass Du der Messias bist. Vor dem haben alle gemeinsam einen mächtigen Spundus.
Warst Du im Hiskiatunnel? Der liegt auch in Kidrontal, ein Stück weiter nach links. Ich fand ihn sehr sehenswert. Du brauchst Bade- oder Tevalataschen, eine Lampe und am Besten untenrum eine kurze oder Badehose.

Du kannst nach Betlehem/Beit Lam und dann zum Toten Meer fahren. So weit ist das nicht. Betlehem fand ich deutlich entspannter als Jerusalem.

Hi Falk,
verrate doch mal was der Hiskiatunnel ist. In der Wikipedia finde ich nichts. Gruß, Ralph

Danke!

Hallo Falk,

schöne Grüße aus dem Negev aus Sde Boker (En Avdat). Und nun kommst Du, wer liegt dort begraben?

Ich bin genauso gefahren, wie Du es geschrieben hast, von Jerusalem nach Bethlehem und dann nach En Gedi ans Tote Meer. Bethlehem wiederrum fand ich nicht so toll, die dort lebenden Palästinenser versuchen einen nur den Touris das Geld aus den Taschen zu locken. Ich bin natürlich darauf eingegangen und habe mir für teueres Geld ein Souvenir aufquatschen lassen.
In der Altstadt von Bethlehem fand ich Palästina nicht so wie ich es mir vorgestellt hatte. Erst außerhalb, kurz vor dieser schäbigen Mauer (die Berliner Mauer war nichts dagegen, die von den Israelis ist doppelt so hoch und wohl noch besser bewacht) waren die Menschen freundlich und nicht mehr so aufdringlich zu mir und ich konnte dann doch noch das eine oder andere in einem Gespräch über den Alltag in den besetzten Gebieten erfahren.

Gestern war ich zum Sonnenaufgang im Toten Meer schwimmen (oder auf dem Rücken liegen), dann war ich 5 Stunden wandern im En Gedi Nationalpark (bei 50°C, ungelogen ich habe Beweisfotos davon) und nachmiitags habe ich mir noch die atemberaubende Massada-Festung angesehen. Mein vollbepacktes Rad war schon auf der Massada-Festung (die haben es tatsächlich ohne Beanstandung mit in der Seilbahn auf den Berg genommen), eigentlich wollte ich noch bis Arad radlen, aber fast 800 Höhenmeter auf 22 Kilometer und in 1,5 Stunden bis Sonnenuntergang wollte mein Körper gestern nicht mehr mitmachen. Auf gut deutsch gesagt: Gestern Abend ging es mir regelrecht beschissen! So habe ich mich für teures Geld (60€) in die Jugendherberge unterhalb der Massada Seilbahn einquartieren lassen. Das war im Endeffekt eine kluge Entscheidung, nämlich so konnte ich regelrecht aufgrund von Klimaanlage im Zimmer abkühlen.
Heute ging es dann zunächst am Toten Meer weiter, einschließlich einem 2. Bad im Toten Meer am scheußlichen Ort En Bokek. Danach ging es von -400 Meter auf + 700 Meter nach Dimona. Da ich mich heute gut gefühlt habe und es im Negev momentan erstaunlich kühl ist (tagsüber +30°C, jetzt sitze ich mit Fleecepulli auf der Terrasse meines Gastgebers), habe ich versucht den verlorenen Tag wieder rauszuholen, das ist mir heute auch gelungen (130km bei 2200 Höhenmeter). Morgen um 7Uhr steht ein weiterer Höhepunkt meiner Israeltour auf dem Plan, die Wanderung bei En Avdat ins Wilderness of Zin. Nachmittags werde ich dann noch die 30km gemütlich bis Mitspe Ramon radeln und dort dann in der Wüste bei hoffentlich sterneklarem Himmel übernachten.
Am Montagmorgen lege ich dann die restlichen Kilometer bis Eilat mit dem Bus zurück, bevor es dann über die Grenze nach Jordanien rübergeht.

Mir hat Israel bislang super gefallen. In noch keinem anderen Land bin ich bislang so oft zum Essen oder Übernachten eingeladen worden. Die Menschen hier sind superfreundlich und nett, hilfsbereit gegenüber einem Reiseradler aus Deutschland. Die halten mich sowieso alle für bekloppt bei so einer Topographie (flach war nur die Küstenstraße bis Akko und selbst dort hatte ich bei 100km fast 1200 Höhenmeter auf dem Tacho) und bei Temperaturen in der Mittagssonne von 50°C zu radeln (am Toten Meer, an der Mittelmeerküste waren es nur 40°C).
Landschaftlich waren die Strecken im Golan sowie von Jerusalem ans Tote Meer bis nach Massada am schönsten. Die Strecke von Jerusalem bis an die Abzweigung ans Tote Meer bin ich oftmals auf kleine gut befahrbare Schotterstrecken ausgewichen, sagenhaft die Landschaft in der Wüste.

So, das nächste Mal werde ich, so inshallah (So Gott will) aus Jordanien schreiben. Der erste Teil meiner Radreise in Israel nähert sich nun dem Ende. Ich habe auf jeden Fall nun Israel ganz anders erlebt, wie es soft in den Medien und in der Weltöffentlichkeit gemacht wird. Freundliche und hilfsbereite Menschen, was sich auf politische Ebene abspielt interessiert mich auf der momentanen Radreise gar nicht.

Gruss
Thomas

Der Hund?

Keine Ahnung, bis in den Negev bin ich seinerzeit aus Zeitgründen nicht gekommen. Aus Fahrplangründen musste ich was weglassen, und der Negev schien da am geeignetsten.

Hallo an das Forum,

schöne Grüße sende ich Euch aus dieser in Stein gehauene Stadt.



Nach einem ersten halbn Tag Besichtigung (6 Stunden) bin ich wie erschlagen. Also so etwas grandioses hatte ich vorher noch nicht erlebt. Die Nabatäer waren damals richtig gute und fleißige Felshauer. Morgen geht es ab 6:30Uhr weiter mit dem Besichtungsmarathon.

Ansonsten gefällt mir auch Jordanien sehr gut, die Menschen hier sind genauso nett wie in Israel, selbstverständlich noch aufdringlicher als die Israelis wenn man zu einer Einladung "nein" sagt.

Als negative Erfahrung hatte ich gestern nur, meinen ersten Stein der hinter mir herflog. Lausebengels im Alter von 5-7 Jahren machen es sich als Spaß, wenn sie harmlose Radtouristen aus Spaß mit sehr kleinen Steinen bewerfen wollen. Ich schaue mich nun immer um, wenn die Lausebengels einen Stein aufheben steige ich vom Rad, gehe ein paar Schritte auf diese zu und schon suchen diese das Weite.

Das alles ist aber nicht so schlimm, als ein Ritt und ein Sturz vom Kamel, was mir im Wadi Rum passiert ist. Auch das 2. Kamel mochte mich anscheinend nicht. Gut dass ich den 2.Tag im Wadi Rum sowieso als Jeep-Tour gebucht hatte. Passiert ist mir Gott sei Dank nichts, das Kamel hat sich anscheinend über mich kaputt gelacht.

Auf dem Rad habe ich nun 1200km hinter mir und unzählige Höhenmeter. Die Kings Road in Jordanien ist somit das anspruchsvollste was ich bislang geradelt bin. Es geht nur sehr steil bergauf und genauso steil wieder runter.

Nun habe ich noch 12 Tage vor mir und einige Highlights warten noch auf mich.

Ich halte Euch auf dem Laufenden.

Gruss
Thomas

Hallo Thomas,

klasse!

Wer ist denn der schwarze Mann auf dem Foto?

Grüße
Andreas

Ach, da hat sich ein Einheimischer aufs Bild gemogelt

nee, Thomas musste Staubwischen

@Thomas: klasse

Geil, absolut geil, Petra. Dass Dich die Kamele abwerfen, kann ich verstehen. Kamel auf Kamel geht gar nicht. Duck und weg.

Ich denke es ist mal an der Zeit, das Thomas sich duscht. Ist ja doch ziemlich heiß dort unten

Da ich gerade die Bilder der letzten 5 Tage überspiele und speichere (seitdem war ich in keinem Hostel mehr sondern fast nur wildcampen was in Jordanien um einiges einfacher ist wie in Israel) habe ich hier noch 2 Schmackerl:

Nochmals Petra (Schatzhaus vom Siq uas gesehen)



Und hier der Beiweis, dass mein Rad auch mal getreten wird:



Gruß aus Petra

Thomas

Hola Petra äääääähhh Thomas,
tolle Fotos
Man sieht es dir aber an das du 5 Tage wildcampen warst

Du, sach mal was für ein Tasche oder Flagge hast du an dein Fahrrad?

Weiterhin wünsche ich dir alles gute auf deine Tour.

Glückauf

Tolle Bilder, das macht echt Lust darauf, dort auch mal hinzureisen.

Weiterhin gute Reise.

Links die jordanische Flagge, rechts die europäische mit der deutschen in der Mitte. Kommt bei den Jordaniern gut an. In Israel bin ich nur mit der deutschen gefahren, da ich auch durch arabische Gebiete geradelt bin.

Gruss
Thomas

So, bevor die Äuglein zu fallen.

Fahrt durchs Wadi Rum



Wildcamping beim Sonnenaufgang in Jordanien



Gruss
Thomas

Bist du zufrieden mit deinem Soulo?

Hi Thomas,

Du Langschläfer , da sind Menschen auf den Bildern...

Viel Spaß noch.

Gruß
Thomas

PS: Die Wadis Al-Hasa und Mujib sind nicht so steil

Hallo zusammen,

ich bin nun in Al-Karak angekommen und liege im Zeitplan. Gestern war ich im Dana Nationalpark wandern - es war fantastisch. Heute habe ich nach 90km und 2500 Höhenmeter um 14:30Uhr Kerak erreicht. Als erstes stand die besichtigung der sehr tollen Festung an, bevor ich mir zum Sonnenuntergang ein diesmal mit 30 Dinar (31 Euro) teures Hotel gesucht habe Morgen geht es weiter nach Madaba, dann ans Tote Meer. Am Toten Meer ist nochmals baden angesagt (ein geiles Gefühl in der Salzbrühe zu liegen), bevor es entlang des Jordantales nach Pella geht.



Witzbold, hättest mich ja mal vorab vorwarnen können. 5000 Höhenmeter auf 170km von Wadi-Musa (Petra) aus. Alleine der Anstieg von Dana Village zur Kings Road hätte schon gereicht um heute wieder aufzuhören (380 Höhenmeter auf 2km), dann kamen noch 1000 Höhenmeter von Al Tafila nach Kerak dazu (auf 5 Kilometer). Und morgen wird es auch nicht besser nach Madaba.

Aber nun bin ich fit, ich habe gefühlte 10kg abgenommen (die Hosen rutschen alle gewaltig). Dieser Urlaub macht mir richtig Spaß, es bin gut in Form, es gibt viel zu sehen und die Menschen sind sehr freundlich. Steinewerfende Kinder hatte ich seit Petra auch keine mehr erlebt.

Nun freue ich mich auf meine letzte Woche in Jordanien.
Ich halte Euch auf dem Laufenden.

Gruss aus Al-Karak

Thomas

Hi Thomas,

Du hörst wohl nicht zu

1. Ich sagte: Außer im Jordan Tal wirst Du kaum flach fahren
2. Das Stück nach Dana ist eine der steilsten Straßen
3. Außer den großen Wadis sind die kurzen Steigungen steil

Genieße die letzte Woche

Gruß
Thomas

PS: Den letzten Anstieg Pella - Ajlun packst Du auch noch. Hast ja schließlich die Duffy Lake Road bezwungen...

geniale Tour und wunderschöne Photos.

kannst Du da noch mal hochfahren und Dein Zelt danebenstellen?

Danke für Deine Rückmeldungen und hab noch eine schöne Zeit
Jürgen

Hi Jürgen,

ein Stück weiter unten schläft es sich angenehmer, da wird man auch nicht von Straße aus gesehen. Die Bilderrätsellösung lautet: Ras el Naq

Gruß
Thomas

Den habe ich heute bezwungen, 2600 Höhenmeter auf 55 Kilometer.

Ich bin nun in Jerash, morgen werden die Ruinen von Jerash sich angesehen und dann geht es nach Amann, bevor am Montagabend eine geniale Radreise zu Ende geht. Bis jetzt habe ich 1700 Kilometer auf dem rad abgetreten, bin 120km gewandert und habe 44000 Höhenmeter geschafft.

Diese Radreise war bislang irgendwie mit eine der schönsten, bislang keine Pannen, keine Verletzungen, keine verlorenen oder verschwundenen Sachen und viele tolle Begegnungen und Gespräche.

Das nächste Mal werde ich dann wieder aus der Heimat schreiben, irgendwann gibt es vielleicht auch mal einen Reisebericht von mir.

Ich bedanke mich bei allen, die mich im Forum virtuell und praktisch bei meiner Radreise im heiligen Land unterstützt haben.

Ich habe jederzeit gerne von unterwegs, wenn ich die Gelegenheit dazu hatte Euch von meinen Erfahrungen berichtet und hoffe dass eventuell auch andere potentiellen Israel/Jordanien Radler irgendwann auf diese zurückgreifen können.

Eine Radreise in Israel und Jordanien lohnt sich, ich kann es nur jedem empfehlen. Beides sehr tolle Länder zum beradeln.

Gruss aus Jerash/Jordanien

Thomas

Hallo Thomas,
Glückwunsch zu Deiner Leistung!
Dann komm mal gut heim.
Gruß, Ralph

Schön, beschwingte, anerkennende Zustimmung zu hören, und nicht wie gegen Thomas gewohnt unheilkündende Kassandra-Rufe.

Hallo,

ich bin seit ca. 1,5 Stunden wieder im Lande. Leider hat die Radreise doch noch ein sehr unrühmliches Ende gefunden. Das Rad ist nicht mitgekommen und nun noch entweder in Ammann oder in Budapest, wo ich umsteigen musste.

Man hat mir auch keine Hoffnung gemacht, dass ich es wiederbekommen werde, man vermutet das sich der Gepäckaufkleber gelöst hat und es nun nicht mehr zustellungsfähig ist. Ich musste leider in Amann das Vorderrad ausbauen und das Rad hat man dann in einer Folienwickelmaschine mit Folie eingewickelt. Das Flughafenpersonal in Ammann ist auch sehr grob mit dem Rad umgegangen, ich habe es selber gesehen.

Auf jeden Fall scheint es wohl beim Transfer von Budapest nach Hamburg verloren gegangen zu sein, mein anderes Gepäck ist ja angekommen.

Nun bleibt nur in den nächsten Tagen die Hoffnung, dass es noch auftaucht und bei mir ankommt. Wenn nicht, so war es ein sehr teurer Urlaub. Ich denke mal nicht, dass die Fluggesellschaft (Malev) die Kosten übernimmt und eine Reisegepäckversicherung habe ich nicht abgeschlossen.

Das ganze ist natürlich sehr ärgerlich, weil der Urlaub bis heute 8:50Uhr perfekt war.

Nun muss ich mich aber erst einmal von den Strapazen der letzten 30 Stunden erholen.

Gruss
Thomas

Hallo Thomas
Öfter mal was Neues. Und wie man den Tag nicht vor dem Abend loben soll, so wohl auch nicht die Reise, vor der (vollständigen) Rückkehr. Oder so.

Ein eingewickeltes Rad ohne Aufkleber ist aber immer noch ein eingewickeltes Rad, welches ganz offenbar ein Gepäckstück ist und nach meinem, vielleicht etwas naiven, Verständnis, sollte so etwas nicht dutzendfach zur selben Zeit an so nem Flughafen herumstehen. Und sofern es nicht umgehend als mögliche Bombe gesprengt wurde, sollte so etwas doch in einer Art Fundbüro auftauchen. Es sei denn in Ammann und/oder Budapest wird Gepäck ohne Aufkleber umgehend von Personal adoptiert.

Man fragt sich dann aber schon wozu Gepäckaufkleber nützlich sind, wenn man anhand der durch sie vergebenen Nummer, kein letzter Aufenthaltsort nachvollziehbar ist.

Ich drück Dir mal die Daumen, dass es sich wieder einfindet.

Na prima!
Denkst Du wirklich, dass sich die Transportfachkräfte einfach so aus der Affäre ziehen können? Eine gewisse Haftungsverpflichtung haben sie schließlich doch und vor allem, an so vielen Orten kann Dein Fahrrad nicht liegengeblieben sein. Es sollte doch früher oder später auffallen, dass es auf irgendeinem Güterboden rumsteht. Dann sollte ebenfalls auffallen, dass es jemanden aus Bieleschweig gibt, der auf genau so ein Fahrrad wartet.
Meine Abscheu vor Umsteigeverbindungen mit durchgehender Gepäckabfertigung hat sich mal wieder bestätigt.
Ich hoffe, dass Du Deinen Esel wiederbekommst, und das in noch verwendbarem Zustand.

Nachtrag: Steht Dein Name zusätzlich noch am Fahrrad innerhalb der Folienorgie? Ich binde beim Fliegen vorsichtshalber jedesmal noch einen der Gepäckanhänger etwa in der Mitte an den Rahmen.

Warum sollten Sie das nicht tun wollen? Luft hat zwar wie Wasser keine Balken, ist aber kein rechtsloser Raum.

Bernd

Hallo Falk,

das Problem war wahrscheinlich die Umsteigezeit in Budapest. Da die Maschine aus Ammann Verspätung hatte, blieb mir nur eine halbe Stunde um auf die nächste Maschine umzusteigen. Das war wahrscheinlich zu wenig. Vielleicht war die Maschine auch schon vollbeladen und mann hatte kein Platz mehr für das Rad. Man vermutet mein Rad in Budapest.

Morgen früh kommt die nächste Maschine aus Budapest in Hamburg an, dann weiß ich vielleicht schon mehr. Die Suche ist aufgegeben und läuft weltweit hat man mir mitgeteilt.

Außer meinem Rad habe ich eben zum Entsetzen auch festgestellt, dass ich fast 13kg verloren habe
Die kommen aber (vielleicht im Gegensatz zu meinem Drahtesel) aber wieder

Gruss
Thomas

Ohhhh, ja, von Dana zur Hauptstraße hoch ist steil!!

Hi,

so schlecht ist das Essen dort aber nicht...

Gruß
Thomas

Ja, keine Panik, diese 13kg kommen wieder. Du hattest doch mal so ein elegantes Trikot im Presswurststil?

Ich wundere mich allerdings, dass die Luftkutschiervereine offenbar weder Telefon noch sonstige Datenverbindungen zu haben scheinen. Dass man abwarten soll, was mit den nächsten Fuhren so mitkommt, erinnert doch eher an die Segelschiffszeit als an das einundzwanzigste Jahrhundert. Normalerweise sollte sich doch mit zwei Telefongesprächen in Minuten klären lassen, wo welcher Trottel gepennt hat.
Dass der Übergang in Budapest knapp war, kann Dir doch Wurscht sein. Der Anschluss steht so im Fahrplan. Dann sollen sich die Nasen auch Gedanken machen, wie sie ihn einhalten können.
Du hast das Orchester bezahlt, jetzt sollen sie auch Deine Stückeauswahl spielen.

Daß Gepäck beim Fliegen hängenbleibt ist doch mittlerweile normal. Schlaf dich erstmal aus und kümmer dich später drum. Üblicherweise wird der Kram in den nächst möglichen Flieger gepackt. Sei froh daß es nicht auf dem Hinflug war.

Hallo Thomas!



Uns sind beim Umsteigen auch mal die Räder abhanden gekommen. Wir haben noch im Flieger sitzend gesehen, wie unsere Räder eingeladen werden sollten. Aber offenbar war kein Platz mehr, so dass die Räder wieder zurück ins Terminal gefahren sind, während wir zur Startbahn rollten.

Da das Ganze auf der Rückreise passiert ist, war es auch nicht sonderlich tragisch sondern letztlich praktisch. Die Räder wurden zwei Tage später mit dem Taxi nach Hause geliefert. Sehr bequem.

Ich hatte seither immer wieder die Hoffnung, dass die Räder auf der Heimreise nicht in den Flieger passen. Taxiservice nach Hause finde ich nämlich besser als das Gehetze mit den Rädern im Zug...

;-)

Mal schauen, ob dein Rad nicht doch noch auftaucht... Toitoitoi!


Gruß LUTZ

Anruf soeben vom Flughafen Hamburg:

Das Rad kommt heute Abend mit der nächsten Maschine aus Budapest, meine Vermutung war richtig. Aufgrund der fast 2- stündigen Verspätung der Maschine aus Ammann war die Maschine nach Hamburg schon vollbeladen und man hatte somit kein Platz mehr für mein Rad.

Das Rad ist in Budapest hängengeblieben.

Spätestens zum Wochenende ist es bei mir und ich darf mich dann über jeden weiteren neuen Kratzer ärgern.

Somit war der Urlaub nun fast perfekt.

Ich habe ein Gespür für verlorene Fahrräder, letztes Ajhr in Tansania im Bus, nun auf dem Rückflug von Ammann.

Nun werde ich Wäsche machen und dann was schönes mir zu Essen kochen.

Gruss
Thomas

Also doch ein typischet t76 Urlaub. ohne eine kleine Katastrophe wär es irgendwie nicht Thomas

Freche Grüße
Detlef

Hat mir auch schon einer soeben per PN geschrieben.

Aber das gehört auch irgendwie dazu, solange am Ende doch alles gut geht.

Gruss
Thomas

Hallo!



13 kg Spaghetti? Na, dann guten Appetit!

;-)


Gruß LUTZ

Ich kenn das als "Alitalia" - "Arrived late in Toronto and luggage in Atlanta"

der elwoodianer

Und jetzt sehe ich, dass wohl jemand *ganz* schlechte Erfahrungen mit Alitalia gemacht haben muss: www.alitaliasucks.com ... ohauerhauerha!

gefunden vom noch enden
elwoodianer

weitere Deutungen der Namen von Fluchgesellschaften

Hallo zusammen,

das Rad wurde vom Kofferdienst des Hamburger Flughafen um 18:50Uhr bei mir angeliefert. Das Rad hat keine einzige Schramme oder Macke, nichts ist verbogen oder sonstiges.

Selbst zusätzlich entstande Kosten (Taxifahrt vom Bahnhof zu mir nachhause und die ICE-Fahrt vom Hamburger Flughafen nach Braunschweig HBF) werden mir von der Malev erstattet.


Wenn man im Vorfeld weiß, das das Rad nicht beim Flug mitgenommen wird und per Taxi nachhuase nachgeliefert wird, könnten die das immer machen. Das Rad in Ruhe zuhause wieder zusammenzubauen ist doch um einiges stressfreier wie auf dem Flughafen.

Nun hat eine tolle Radreise Gott sei Dank ein gutes Ende gefunden.

Nun beginnt die Nachbereitung dieser Radreise

Gruss
Thomas

Hätte ich dir auch sagen können ..war so ca 16 Jahre am Flughafen (FRA) und die letzten Jahre viel mit Lost/Found zutun, aber mehr mit den Sachen die man nicht eindeutig einem Passagier zuordnen konnte.


Bei nur einer halben Stunden Umsteigezeit klappt es selten mit dem Sperrgepäck. Bei Koffer und Taschen ist das nicht die Regel. Kommt aber da drauf an, was so los ist grade am Flughafen. Je mehr desto weniger die Chance.

Wir haben auch schonmal Gepäck per Direktkurier von FRA zur Ostsee geschickt. Kommt auf den Kunden und deren Dringlichkeit an. In dem Fall war es ein Kapitän zur See, der sonst ohne Klamotten usw auf Fahrt gegangen wäre.


Komm erstmal wieder zuhause an, und dann arbeite nach