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#756112 - 09/12/11 11:29 AM Die (R)Evolution des Elektrofahrrades
f.riedel
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... ein freundliches Hallo an dieses Forum - was meint Ihr dazu:

Einbindung eines nicht mehr vorhandenen Bildes entfernt

- mehr als 40 km/h Höchstgeschwindigkeit
- deutlich über 100km echte(!) Reichweite ohne Mitpedalieren (Fakten, keine Fantasiewerte)
- über 1800Watt Leistung, deutlich über 20Nm Drehmoment
- tausende km Erfahrung, ausgereift, dauererprobt, perfekte Verabeitung
- geniale Fahreigenschaften, einzig wirklich funktionierende Federung/Dämpfung
- getestet mit 80kg Zuladung
- uneingeschränkte Nutzung des Fahrrades als Sportgerät, mit/ohne Anhänger in 2 Minuten
- Transportvolumen zu jeder Gelegenheit (Reise, Einkauf, Hobby,...)
- Betriebskosten: Stromkosten unter 0,35 Euro/100km, Akkuverschleiß unter 0,60 Euro/100km
- legaler Betrieb mit programmierbarem Controller möglich (25km/h, 250Watt, Mitpedalieren)

mfg frank

Edited by Maze (02/09/12 08:00 PM)
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#756114 - 09/12/11 11:35 AM Re: Die (R)Evolution des Elektrofahrrades [Re: f.riedel]
thomas-b
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In Antwort auf: f.riedel

- tausende km Erfahrung, ausgereift, dauererprobt, perfekte Verabeitung
Auch Hallo,

aber warum denn dann eine radial gespeichtes Antriebsrad?

Gruß
Thomas
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#756115 - 09/12/11 11:36 AM Re: Die (R)Evolution des Elektrofahrrades [Re: f.riedel]
Velo 68
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Ich weiss nicht...
Ist das in kurwen nich heikel, enn man so geschoben wird?
Waere ein Haenger mit einer befestigung wie der Bob Trail nicht besser geeignet?
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#756118 - 09/12/11 11:44 AM Re: Die (R)Evolution des Elektrofahrrades [Re: f.riedel]
li la Launebär
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...........ab ins Pedelec-Forum zwinker

nein im Ernst, Leistung eines Mopeds mit dem Bremsen und dem Fahrwerk eines Fahrrads ohne Zulassung/Überprüfung/Tüv?
Umweltfreundliche Akkuherstellung und Entsorgung?
80kg zuladung im Hänger an der Sattelstütze?....egal ob der Motor den Hänger antreibt!!

Alles was ich sehe ist ein vergewaltigtes MTB.

Nicht böse gemeint

Gruß Stefan
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#756119 - 09/12/11 11:51 AM Re: Die (R)Evolution des Elektrofahrrades [Re: f.riedel]
HeinzH.
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Moin Frank,
selbst in einer 25km/h Version wäre das Teil mindestens am Rande der Legalität.
In München hat mal jemand einen Kinderanhänger mit einem Nabenmotor (einseitig) ausgestattet.
Bis später,
HeinzH.
Demokratie lebt davon, daß sich die Bürgerinnen und Bürger aktiv einbringen...
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#756126 - 09/12/11 12:08 PM Re: Die (R)Evolution des Elektrofahrrades [Re: f.riedel]
iassu
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Na dann viel Spaß beim Verladen in den Zug, in nicht barrierefreien Bahnhöfen, abends in den Keller, ins Hotel.
Viel Freude auch, wenn dann mal doch der Akku leer ist.
Viel Erfolg auch bei der Diebstahlüberwachung.
Und viel Freude auch bei der Paßabfahrt mit 200 kg Gesamtgewicht.
Umweltfreundlich ist weder die Akkuproduktion noch der Betrieb.
Die Sinnfrage: wozu das ganze? Wer derart viel Unterstützung haben will, soll Auto fahren.
Und danke für das Einstellen eines Monsterbildes. Wir scrollen doch so gerne.
Ein freundliches Hallo zurück.
Ich halt´s fürne gigantische Schnapsidee.
...in diesem Sinne. Andreas
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#756129 - 09/12/11 12:15 PM Re: Die (R)Evolution des Elektrofahrrades [Re: f.riedel]
SuseAnne
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In Antwort auf: f.riedel
... ein freundliches Hallo an dieses Forum - was meint Ihr dazu:



Werbeeinblendungen sind hier nicht erwünscht und werden als störend empfunden.

Suse
Bitte die bestellten Buffs rasch bezahlen. Treffpunkte für die über mich laufenden Raum Stuttgart-Sammelbesteller werden demnächst bekanntgegeben!
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Off-topic #756130 - 09/12/11 12:19 PM Re: Die (R)Evolution des Elektrofahrrades [Re: SuseAnne]
thomas-b
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In Antwort auf: SuseAnne
In Antwort auf: f.riedel
... ein freundliches Hallo an dieses Forum - was meint Ihr dazu:



Werbeeinblendungen sind hier nicht erwünscht und werden als störend empfunden.

Suse
Hm, für richtige Werbung fehlen aber die Kontaktdaten. Ach das Profil ist leer. Aber sonst sieht es schon nach Werbung aus.

Gruß
Thomas
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#756131 - 09/12/11 12:20 PM Re: Die (R)Evolution des Elektrofahrrades [Re: SuseAnne]
Landradler
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Nennt man auch Guerilla-Marketing.
Gruß, Michael

- Buckelst du noch oder liegst du schon? -
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#756132 - 09/12/11 12:21 PM Re: Die (R)Evolution des Elektrofahrrades [Re: f.riedel]
Schwarzwaldsteff
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Wenn es technisch ausgefreit ist und die Fahreigenschaften nicht zu sehr beschiessen sind. Warum nicht?
So könnte selbst ich meine Freundin zu einem Fahrradurlaub überreden können.
Auch hier bin ich der Meinung: Wenn dadurch der ein oder andere sein Auto stehen lässt und auf den Geschmack kommt, nur zu. Oder vielleicht gibt es auch ein paar die dadurch wieder Radtouren fahren können was durch Krankheit, Alter...., nur schwer möglich ist.
Auch gibt es ja auch das ein oder andere Gewerbe das doch etwas zum Kundenbesuch mitnehmen muss und deshalb mit dem Auto in der Stadt rum gefahren ist. Ich denke an die Friseur der Hausbesuche macht, Tuppertanten...

Gruß Stefan
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#756133 - 09/12/11 12:24 PM Re: Die (R)Evolution des Elektrofahrrades [Re: Schwarzwaldsteff]
JaH
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In Antwort auf: Schwarzwaldsteff

Auch gibt es ja auch das ein oder andere Gewerbe das doch etwas zum Kundenbesuch mitnehmen muss und deshalb mit dem Auto in der Stadt rum gefahren ist. Ich denke an die Friseur der Hausbesuche macht, Tuppertanten...

Dafür würden sich aber eher entsprechende Lastenfahrräder anbieten, die es bereits auch mit Elektromotor gibt.

Ein angekoppelter Schiebemotor aber ... nen normaler Anhänger kann schon genug Probleme machen, wenn er schiebt, oder bergab auszubrechen droht. Sowas dann aber nochmal deutlich schwerer zu machen und mit Motor? Halte ich für keine besonders gut durchdachte Idee.
Dif-tor heh smusma! \\//_ - Lebe lang und in Frieden. Und für Radfahrer: Radel weit und ohne Platten.
In dem Sinne meint Jochen: Das Leben ist hart. Mit und ohne Oberlippenbart.
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#756141 - 09/12/11 12:40 PM Re: Die (R)Evolution des Elektrofahrrades [Re: SuseAnne]
HeinzH.
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In Antwort auf: SuseAnne
In Antwort auf: f.riedel
... ein freundliches Hallo an dieses Forum - was meint Ihr dazu:



Werbeeinblendungen sind hier nicht erwünscht und werden als störend empfunden.
Suse


Daran glaube ich nicht, so ein Teil ist in unserem regulierten Deutschland unverkäuflich.
HeinzH.
Demokratie lebt davon, daß sich die Bürgerinnen und Bürger aktiv einbringen...
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#756142 - 09/12/11 12:43 PM Re: Die (R)Evolution des Elektrofahrrades [Re: JaH]
Schwarzwaldsteff
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In Antwort auf: JaH
In Antwort auf: Schwarzwaldsteff

Auch gibt es ja auch das ein oder andere Gewerbe das doch etwas zum Kundenbesuch mitnehmen muss und deshalb mit dem Auto in der Stadt rum gefahren ist. Ich denke an die Friseur der Hausbesuche macht, Tuppertanten...

Dafür würden sich aber eher entsprechende Lastenfahrräder anbieten, die es bereits auch mit Elektromotor gibt.

Ein angekoppelter Schiebemotor aber ... nen normaler Anhänger kann schon genug Probleme machen, wenn er schiebt, oder bergab auszubrechen droht. Sowas dann aber nochmal deutlich schwerer zu machen und mit Motor? Halte ich für keine besonders gut durchdachte Idee.


Natürlich sind Lastenräder dafür besser geeignet, sind halt nicht unbedingt cool.
Außer das Foto habe ich sonnst keine Angaben über den Hänger gesehen.
Deshalb habe ich ja auch geschrieben wenn es Technisch funktioniert.
Keine Ahnung was da an Technik verbaut ist, aber eine Steuerelektronik die eine Art Auflaufbremse hat und so den Druck beim Bremsen raus nimmt und sogar wieder Strom einspeist könnte ich mir schon vorstellen.
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#756165 - 09/12/11 01:49 PM Re: Die (R)Evolution des Elektrofahrrades [Re: f.riedel]
MajaM
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Underway in Germany

In Antwort auf: f.riedel
... ein freundliches Hallo an dieses Forum - was meint Ihr dazu:


Martialisches Monster. Ist es Zufall, dass Du das Gewicht nicht angegeben hast oder ist es wirklich so schwer wie es aussieht? Zudem - was nützt mir sowas auf einer Radreise? Oder - taugt der Klops im Anhängerrad dazu ordentlich Strom als Generator zu liefern, um Notebook u.ä. aufzuladen?

Was sagt überhaupt die Sattelstütze des Fahrrad zu deren Mißbrauch? Wie fährt sich das Ding in engen Kurven - schiebt es einen seitlich über den Haufen?

Liebe Grüsse
Maja

P.S. Liest sich jetzt ziemlich negativ mein Beitrag. Bitte nicht als Angriff mißverstehen. Ich wollte bloß Deiner Bitte "was meint Ihr" mit meinem ungefilterten ersten Eindruck beantworten. Vielleicht ist dieser Eindruck ja falsch - aber es wird anderen ähnlich gehen und mein Beitrag hilft Dir, schlüssige Antworten dafür zu finden.
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#756166 - 09/12/11 01:49 PM Re: Die (R)Evolution des Elektrofahrrades [Re: f.riedel]
aighes
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In Antwort auf: f.riedel

- mehr als 40 km/h Höchstgeschwindigkeit

Schafft mein Rad auch ohne E-Motor zwinker
In Antwort auf: f.riedel

perfekte Verabeitung

die gibt es nicht

Wo bleibt falk, der sich über die Größe des Bildes beschwert?

ps. auch dem weniger technisch begabten dürfte auffallen dass die Stelle der Krafteinleitung "leicht" ungünstig gewählt ist. zwinker
Viele Grüße,
Henning

Edited by aighes (09/12/11 01:51 PM)
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#756192 - 09/12/11 02:57 PM Re: Die (R)Evolution des Elektrofahrrades [Re: f.riedel]
RuhrRadler
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Hi,

eine auf den ersten Blick charmante Idee. Hier im Radreise-Forum vielleichht nicht ganz richtig, auch wenn es erste Reiseräder als Pedelecs gibt.
Ich hätte keine Lust, auf dem Campingplatz immer eine Parzelle mit Stromanschluss buchen zu müssen, außerdem haben hier die meisten Radler Freude an der Anstrengung.

Als Alltags-"Mobilitätslösung" auch kein Königsweg, weil / denn:

- unhandlich beim Rangieren. Wenn da noch zwei Kisten Sprudel draufstehen: Viel Spaß.
Da reicht mir schon mein BoB mit zwei Zelten und drei Isomatten drauf, um beim Schieben / Balancieren ins Schwitzen zu kommen. In Fahrt mag es ja okay sein.
Da stört mich ein 30 kg -Bob auch kaum.

- mit dem Gespann steht man vor jedem Laden im Weg herum.
- was macht ohne Garage?
- was sagt man den Herren von der Rennleitung?
- die Kupplung an der Sattelstütze bedenklich ist.
- keine vier Kisten Wasser drauf passen. Für zwei Kisten brauche ich keinen Hilfsmotor.
- wenn ich 20 Jahre älter wäre (69) würde ich mit dem Ding auch nicht fahren wollen, weil es ein Krampf sein dürfte, den Hänger anzukuppeln.
- das Ding ist in zwei Minuten geklaut.
- Einkaufsstrecken gehen entweder ohne Strom oder man nimmt doch das Auto. Als Stadtbewohner habe ich alles in drei Kilometer Umkreis. Wer 15 Kilometer zum Supermarkt hat, braucht mehr Gepäck-Platz, als da auf dem Akkupaket bleiben.

Dann bitte so ein Teil wie den Croozer Cargo, aber so groß, dass vier Getränkekisten ohne zu stapeln reinpassen. Dann fahr ich damit auch "nammaldi".
Aber auch nicht so ein Monster wie den Powertrailer. Da braucht man den Antrieb für den Hänger als solchen...

Grüße
Christian
No rain, no rainbows.

Edited by RuhrRadler (09/12/11 03:07 PM)
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#756210 - 09/12/11 03:49 PM Re: Die (R)Evolution des Elektrofahrrades [Re: RuhrRadler]
f.riedel
Member
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... danke für Eure Beiträge und Kommentare - ich hab's ja so gewollt zwinker

daher nun noch ein paar Ergänzungen:

- das Bild hab ich erstmal in eine passende Größe gebracht (sorry)
- Werbung: nein - ist rein privat, mir liegt an der Meinung derer, die sich mit der Materie befassen (gerade hier bzgl. Reise)
- radial gespeicht: weil es so vom Hersteller kommt und hält
- in Kurven heikel: nein, absolut nicht. ich war auch erst skeptisch, 15kg auf dem Gepäckträger sind wackliger
- 80kg Zuladung: klar nicht die Regel, aber es geht (macht das mal mit einem BOB)
- bremsen: ich hab 203mm Scheiben verbaut, und auch mit 120kg Pilot statt 80kg muß ein Rad bremsen
- vergewaltigtes MTB: korrekt - und in 2 Minuten ist es wieder eine Jungfrau - genau das ist der Vorteil !!!
- am Rande der Legalität: da gebe ich Dir (Heinz) Recht, das wird kontrovers diskutiert, es gibt aber auch keine klaren Richtlinien
- verladen: der Anhänger braucht Platz wie ein Fahrrad
- Diebstahlüberwachung: mit einer Sattelklemme ohne Schnellverschluss nicht ohne Werkzeug zu demontieren
- umweltfreundlich: besser als jedes Auto
- Die Sinnfrage: die Alternative zum Auto
- Schnappsidee / Nur tote Fische schwimmen mit dem Strom: Um zur Quelle zu gelangen, mußt du gegen den Strom schwimmen.
- Freundin zu einem Fahrradurlaub überreden: und die nimmt Dir (Schwarzwaldsteff) dann auch noch das Gepäck ab
- bergab auszubrechen: ... bin mit dem Teil schon mit über 60km/h eine Schotterpiste herunter (gefahren)
- in unserem regulierten Deutschland unverkäuflich: korrekt - leider - gibt's auch nicht in der Form
- wenn es Technisch funktioniert: tut es, "eine Art Auflaufbremse" - danke für die Anregung
- Martialisches Monster: Gewicht des Hängers komplett: weniger als 6,5 kg, dazu kommen Akku und Rad (wie bei jedem E-Bike auch)
- schiebt es einen seitlich über den Haufen: nein, Du (MajaM) bist herzlich zu eine Probefahrt eingeladen
- P.S. Liest sich jetzt ziemlich negativ mein Beitrag: Du - das passt, ist ja keine "Pauschalmecker"
- Kupplung an der Sattelstütze bedenklich: denke nein, es funktioniert und hält
- Powertrailer: ... viel Freude beim Begegnungsverkehr auf dem Radweg, da halte ich Einspurlösungen für sinnvoller


Ein Irrtum?
aighes schreibt: "ps. auch dem weniger technisch begabten dürfte auffallen dass die Stelle der Krafteinleitung "leicht" ungünstig gewählt ist"
ich meine: "nur die weniger technisch Begabten bemängel das" - weil - ich versuche es mit folgendem Bild zu Erklären wie ich es verstehe.



Der Schwerpunkt des nachlaufenden Systems liegt unterhalb der roten Linie - ist also sogar eigenstabil.
Der Schwerpunkt liegt auch unterhalb der Radachse (grüne Linie) - also keine Gefahr durch Entlastung des Hinterrades.

Da Fällt mir noch ein:
- Waere ein Haenger mit einer befestigung wie der Bob Trail nicht besser geeignet:
Bei meinem System ist der komplette Hänger samt Ladung gefedert (beim Fully) - beim BOB nicht - der poltert fröhlich am Hinterrad hinterher.

ergänzend:
Jeder (wirklich jeder), der bisher eine Probefahrt gemacht hat ...bekommt das Grinsen nicht mehr aus dem Gesicht.
Problem ist erstmal die Überwindung es zu versuchen.

in Erwartung Eurer Kommentare

mfg frank
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#756227 - 09/12/11 04:32 PM Re: Die (R)Evolution des Elektrofahrrades [Re: f.riedel]
RuhrRadler
Member Accommodation network
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Hi,

einen Powertrailer möchte ich auch nicht haben. Für's Einkaufen, statt Auto, eine einfache Sache, Plattform + Bordwände und Deckel oder Plane. Mein Maß: Vier Sprudelkästen im Karree...

Diebstahl: Jeder Äppelklauer hat heute eine Bitbox mit Torx, Innensechskant und ein paar Exoten für 14,99 aus dem Baumarkt in der Tasche.

Alternative zum Auto: Nein. Für das, was man damit transportieren kann, zu aufwendig.

Grüße
Christian

PS: Ich bekomme Bauchschmerzen, wenn das Wort "Vergewaltigung" in solchen Zusammenhängen inflationiert wird.
No rain, no rainbows.
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#756230 - 09/12/11 04:35 PM Re: Die (R)Evolution des Elektrofahrrades [Re: f.riedel]
aighes
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Mir ging es nicht um den Schwerpunkt, sondern wie ich schrieb um die Krafteinleitung. Du leitest die gesamte Subkraft über die Klemmung an der Sattelstütze ein. Dies liegt recht hoch, was eine recht hohe Biegebelastung am Sattelrohr erzeugt, die dafür nicht ausgelegt ist.

Der Verschleiß des Mantels hinten wird auch erhöht, weil du in jeder Kurve den Reifen tangential schiebst.
Viele Grüße,
Henning
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#756232 - 09/12/11 04:42 PM Re: Die (R)Evolution des Elektrofahrrades [Re: RuhrRadler]
Strampeltier
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In Antwort auf: RuhrRadler

Aber auch nicht so ein Monster wie den Powertrailer. Da braucht man den Antrieb für den Hänger als solchen...


...bei dem die "Krafteinleitung" an einer ähnlichen Stelle geschieht.
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#756233 - 09/12/11 04:42 PM Re: Die (R)Evolution des Elektrofahrrades [Re: f.riedel]
Auberginer
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In Antwort auf: f.riedel
nur die weniger technisch Begabten bemängel das"
[...]

Der Schwerpunkt des nachlaufenden Systems liegt unterhalb der roten Linie - ist also sogar eigenstabil.
Der Schwerpunkt liegt auch unterhalb der Radachse (grüne Linie) - also keine Gefahr durch Entlastung des Hinterrades.



Das hat nichts damit zu tun wo die Kraft eingeleitet wird. Du kannst nicht einfach Linien ziehen. Kraft kann nur durch vorhandenes Material fließen. Ob und wie gut der Hänger auf der Straße liegt ist dafür komplett irrelevant.

Meines Erachtens sind Akkuanhänger ganz großer Unsinn. Entweder man integriert den Motor gleich ins Mofa oder man lässt es. So etwas halte ich für Gefährlich und zwar nicht nur für sich selbst.

Mal unabhängig davon das die Federung nicht wirklich gut funktionieren wird.

LG Luki
Mit pinkem Flecktarn kann man sich super zwischen Flamingos verstecken.
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#756242 - 09/12/11 05:09 PM Re: Die (R)Evolution des Elektrofahrrades [Re: f.riedel]
iassu
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Ja und wieviel wiegt jetzt der Hänger wie er da steht? mit der Angabe des Leergewichts ohne Antrieb und Akku ist ja niemandem gedient. Das Problem beim Verladen ist nicht allein der Raum, sondern auch das Gewicht.

Die leichte Trennbarkeit ist für mich ebenfalls fragwürdig. Verbleibt dann der Hänger auf dem Zeltplatz?

Die Sinnfrage ist für mich aber immer noch vornean. Für eine Radreise total überdimensioniert, für einen Großeinkauf untauglich. Allgemein sehe ich ja ein, daß vor allem viele Ältere wieder aufs "Rad" steigen, wenn sie atomare Unterstützung erhalten. Aber der Sinn des Radfahrens liegt für mich eben in der autarken Fortbewegung.
...in diesem Sinne. Andreas
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#756262 - 09/12/11 06:04 PM Re: Die (R)Evolution des Elektrofahrrades [Re: Auberginer]
sonicbiker
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In Antwort auf: Auberginer
So etwas halte ich für Gefährlich und zwar nicht nur für sich selbst.

Yepp, so do I.
Wie ich der obigen Antwort
In Antwort auf: f.riedel
"eine Art Auflaufbremse" - danke für die Anregung
entnehme, ist eine solche Abschaltfunktion beim Bremsen nicht integriert - und damit wird der Hänger in (gar nicht so selten vorkommenden) "Ausnahmesituationen" extrem gefährlich.
@ f.riedel: fahr damit meinetwegen auf Bundesstraßen, da ist die Fremdgefährdung relativ gering. Ansonsten hoffe ich, dass ich dir nie begegne.
So wie auf der Webseite dargestellt, vermute ich weiter, dass der Hänger durchaus "unter der Hand" verkauft werden soll - offiziell ein reiner Freundschaftsdienst. Und damit wäre es doch Werbung.
Grüße, Wolfram

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#756265 - 09/12/11 06:13 PM Re: Die (R)Evolution des Elektrofahrrades [Re: f.riedel]
JaH
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In Antwort auf: f.riedel

aighes schreibt: "ps. auch dem weniger technisch begabten dürfte auffallen dass die Stelle der Krafteinleitung "leicht" ungünstig gewählt ist"
ich meine: "nur die weniger technisch Begabten bemängel das" - weil - ich versuche es mit folgendem Bild zu Erklären wie ich es verstehe.



Der Schwerpunkt des nachlaufenden Systems liegt unterhalb der roten Linie - ist also sogar eigenstabil.
Der Schwerpunkt liegt auch unterhalb der Radachse (grüne Linie) - also keine Gefahr durch Entlastung des Hinterrades.

Das mag sein. Aber nur solange Du nicht anfängst auch wirklich Lasten darin zu transportieren. Also v.a. auch Lasten deren Massen sich nicht so fein unten befinden und solange es keine höher aufragende Last ist.

Den BOB gibt es inzwischen ja auch in einer gefederten Version. zwinker

PS: Der Sonicbiker erwähnt eine Webseite, er meint damit diese hier, von der auch das Bild (Unterordner Ebaypics) hierher verlinkt worden ist.
Dif-tor heh smusma! \\//_ - Lebe lang und in Frieden. Und für Radfahrer: Radel weit und ohne Platten.
In dem Sinne meint Jochen: Das Leben ist hart. Mit und ohne Oberlippenbart.

Edited by JaH (09/12/11 06:20 PM)
Edit Reason: PS ergänzt
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Off-topic #756270 - 09/12/11 06:19 PM Re: Die (R)Evolution des Elektrofahrrades [Re: RuhrRadler]
Rad-Lexl
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In Antwort auf: RuhrRadler
Dann bitte so ein Teil wie den Croozer Cargo, aber so groß, dass vier Getränkekisten ohne zu stapeln reinpassen. Dann fahr ich damit auch "nammaldi".


Servus Christian,
sowas kannst Du haben, ist allerdings ein Bisserl Vielfaches teurer: Weber Kargo Custom. Ich habe seit gut sechs Wochen ein Exemplar mit 80x100cm Ladefläche. Richtig klasse und mit eindeutig mehr als 'nur' vier Getränkekisten belastbar. Damit habe ich noch eine sehr interessante Erweiterung vor, über die ich eines Tages vielleicht berichten werde...

Viele Grüße,
Alexander
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Off-topic #756343 - 09/12/11 08:53 PM Re: Die (R)Evolution des Elektrofahrrades [Re: f.riedel]
Oldmarty
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och Leute, lasst ihn doch einfach machen. Mal schauen wie es sich entwickelt ... wenn er noch Lust hat hier weiter zu schreiben und nicht durch die Hüter der reinen Lehre ..oder was die Leere... abgeschreckt worden ist.


Ich brauch so ein Teil nicht aber das hat nichts zu bedeuten
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#756367 - 09/12/11 09:35 PM Re: Die (R)Evolution des Elektrofahrrades [Re: f.riedel]
Toxxi
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Hallo Frank,

ich habe das heute Nachmittag schon mal gelesen, mir auch Deine Webseite angeguckt, und ein bissel drüber nachgedacht. Das kam mir am Anfang ein bisschen zu sehr nach Werbung vor, möglicherweise hättest Du gleich auf Deine Seite verlinken können und dazu sagen, dass es ein Eigenaufbau / Studie oder so ähnlich ist.

Ich sehe auf jeden Fall, dass Du Dir recht viele Gedanken gemacht hast und relativ genau weißt, was Du tust. Das hebt Deinen Aufbau von vielen (schlechten) E-Bikes ab. schmunzel Ob dieses Forum hier das geeignete ist, um Dein Bike zu präsentieren, weiß ich nicht genau.

Ich bin auch noch nie ein E-Bike gefahren, kann also nichts konkretes dazu sagen. Probieren würde ich es gern mal. Auch wenn ich ohne Motor 40 km/h und auch 200 km am Tag fahren kann. zwinker Man lernt ja nie aus.

Die Idee, das Rad nicht komplett umzubauen, sondern einen Trailer anzuhängen, hat was für sich. Ich wusste bisher gar nicht, dass es sowas gibt. Ob es als Alternative zum Auto brauchbar ist... hmmm... ich besitze zwar ein Auto, gehe aber trotzdem meistens zu Fuß oder mit dem Rad einkaufen. Irgendjemand schrieb mal, dass Leute, die eine große Hemmschwelle haben, sich aufs Rad zu setzen, auch mit E-Bikes nicht dazu zu bewegen sind. Wie sind denn Deine Erfahrungen dazu?

Das mit den Bremsen sehe ich eigentlich auch nicht so kritisch. Ein vernünftiges Bike muss auch 150 kg und mehr abbremsen können.

Wie funktioniert das genau mit dem "Gasgeben"? Das erschließt sich mir nicht so ganz. Hat man da einem Hebel am Lenker? Über die Pedale (wie beim Pedelec) iwrd es ja nicht gesteuert, so wie ich das verstehe.

Noch 'ne andere Frage: Hast Du den Aufbau irgendwie urheberrechtlich schützen lassen, z.B. als Patent?

Fazit: Technisch eine sehr interessante Sache.

Gruß

Thoralf

PS: Ein echter Bastler stellt nicht die Frage nach dem Sinn einer Erfindung. Das tut nur das gewöhnlich Volk. zwinker *duckundweg*
Meine Räder und Touren im Radreise-Wiki
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#756431 - 09/13/11 07:46 AM Re: Die (R)Evolution des Elektrofahrrades [Re: Toxxi]
goflo
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In Antwort auf: Toxxi
Ob dieses Forum hier das geeignete ist, um Dein Bike zu präsentieren, weiß ich nicht genau.




DAs habe ich mir auch gedacht. Ein Elektrorad wird immer mit dem Fahrrad in Verbindung gebracht, aber die meisten Radler wollen doch treten und wollen sich ein wenig anstrengen und wollen sich danach gut fühlen. Und man kann, wenn man am Ball bleibt länger Rad als Elektrorad fahren, wenn nicht starke gesundheitliche Probleme auftreten.

Da das Auto immer teurer wird, frage ich mich, ob man mit dem Elektrofahrrad nicht besser in Autoforen aufgehoben wäre. Dort sitzen viele, die beim Versuch eine Treppe zu erklimmen außer Atem kommen, dort sitzen Leute, die durch ein Elektrofahrrad Geld sparen könnten und nicht mehr ausgeben müssten, wie wir Radler.

Solange ich es irgendwie kann, würde ich niemals ein Fahrrad gegen ein Elektrorad austauschen. Solange ich gehen kann, brauche ich auch keinen Elektrorollstuhl.
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#756437 - 09/13/11 08:05 AM Re: Die (R)Evolution des Elektrofahrrades [Re: goflo]
Toxxi
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In Antwort auf: goflo
Da das Auto immer teurer wird, frage ich mich, ob man mit dem Elektrofahrrad nicht besser in Autoforen aufgehoben wäre. Dort sitzen viele, die beim Versuch eine Treppe zu erklimmen außer Atem kommen, dort sitzen Leute, die durch ein Elektrofahrrad Geld sparen könnten und nicht mehr ausgeben müssten, wie wir Radler.


Das ist wirklich ein guter Punkt.

Aber Radforen sind wahrscheinlich gut geeignet, technische Schwachstellen zu finden, weil die Klientel mehr Ahnung vom Fahrrad hat.

Gruß

Thoralf
Meine Räder und Touren im Radreise-Wiki
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#756458 - 09/13/11 09:10 AM Re: Die (R)Evolution des Elektrofahrrades [Re: f.riedel]
JaH
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Mir ist da nochwas eingefallen.
Die Frage nach dem konkreten "Kampfgewicht" des Anhängers wurde zwar schon gestellt und nicht beantwortet, soweit ich das jetzt erinnere, aber in Zusammenhang mit dem Gewicht, hab ich da halt noch eine Frage bzw. mehr oder weniger indirekt ein Bedenken.
Wieviel Kraft kann bei, bis auf den Akku, leerem Anhänger, das Antriebsrad überhaupt sicher auf die Straße/den Weg übertragen? Oder anders gefragt, wieviele Probleme gibt es, wenn man bspw. gar nicht tritt und der Motor alleine für Vortrieb sorgen soll?

Und verbunden damit habe ich mich dann noch gefragt, ob der Hänger eigentlich so eine Art vertikales Kippgelenk besitzt, damit ohne Verwindungen auch kleine Buckel, oder größßere Radien beim Bergauf- oder abfahren sicher überwunden werden können.
Das in dem adaptierten Bob Yak Nachbau auch bereits die Federung eingebaut wurde, ist bei genauerem Hinsehen ja zu erkennen. Eine Federung könnte aber die Biegebelastungen, die bei einer komplett starren Verbindungen zwangsläufig auftreten würden, nicht in der gleichen Weise ausgleichen.
Dif-tor heh smusma! \\//_ - Lebe lang und in Frieden. Und für Radfahrer: Radel weit und ohne Platten.
In dem Sinne meint Jochen: Das Leben ist hart. Mit und ohne Oberlippenbart.
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