habt ihr ein paar gedanken dazu, oder vielleicht alternativen?

rahmenbedingungen:
2-3 jahres tour
rohloff, ext. schaltbox, HS33 + scheibenbremsenoption, federgabel, sattelstuetzenfederung (oder fully), kein kettenspanner (chainglider oder anderer geschlossener antrieb), lange schutzbleche vorne und hinten,

vielen dank fuer eure anregungen!

Cahinglider und fully wiedersprechen sich. bie 2 - 3 Jahren würde ich ne cranecreek un ne starrgabel nehmen und gut ists.

Detlef

Andersrum. Willst Du mit dem Rettungsboot losrudern und das Schlachtschiff hinter Dir herziehen?
Als Rückfallebene ist HSxx an sich ungeeignet. Es gibt keine baugleichen Teile zu anderen Bremsen und die Beschaffbarkeit in der Nähe des Endes der Welt ist auch eher schwierig. Die Möglichkeit, mechanische Bremsen hilfsweise einzubauen, sollte für besonders Vorsichtige reichen.
Kettenkasten und Vollfederung ist tatsächlich nur schwer vereinbar. Wenn, dann mit einer Antriebsschwinge. Die habe ich bisher nur bei Baumarktböcken gesehen. Wegen der Zugänglichkeit im Störungsfall halte ich den aufgesattelten Kettenschutz am ehesten für verzichtbar. So dicht, wie man das von MZ- und Simsonmotorrädern kennt, ist er sowieso nicht.
Eine gute Vollfederung ist ein Gedicht. Behelfskonstruktionen wie gefederte Sattelstützen sind in Größenordnungen schlechter. Ich hatte aber noch keine gute Hinterbaufederung im Bestand und kann nichts über die Standfestigkeit sagen. Eins ist aus meiner Sicht aber sicher: Ein Starrbock muss nicht mehr sein. Außer, man hat das Masochisten-Gen abbekommen.

Falk, SchwLAbt

zum hoffentlich besseren verstaendniss:
ich war jetzt 1,5jahre mit einem fully + anhaenger unterwegs.
(das tretlagergewinde ist nach 100.000km jetzt nicht mehr so richtig vorhanden und auch sonst zeigt der rahmen leichte gebrauchsspuren ;-) ,
sodass jetzt ein rahmenwechsel ansteht)
irgendwie sitze ich zwischen den stuehlen ob ich wieder ein MTB erwerben sollte das ich so weit es geht auf tour umbaue oder doch versuchen sollte ein wendiges off road tourenbike zu finden.
ich bin mit HS33 losgefahren und damit eigentlich auch sehr zufrieden, (koennte aber bei einem systemgewicht von 150kg etwas mehr bremsleistung brauchen).
in suedamerika hatte ich dann einen ausfall des hinteren bremszylinders.
reparatur war nicht moeglich, keine ersatzteile in suedamerika.
scheibenbremse konnte ich auch keine montieren da es auf dem kontinent schwer ist eine bremsscheibe zu bekommen die an die rohloffnabe passt. das heisst ich bin zunaechst nur mit vorderbremse weitergefahren und hab mir dann in bolivien ein v-brake besorgt. die letzten 20.000km (nz, china...) bin ich dann mit 3 bremsen gefahren. (felgenbremse fuehr lange nicht allzu steile abfahrten, normalbetrieb magura scheibe und im notfall alle 3)
im MTB bereich habe ich das problem das es da kaum mehr hersteller gibt die felgenbremsen-option anbieten. bei scheibenbremsen habe ich wenig erfahrung was die zuverlaessigkeit, wartungsaufwand auf tour und belagverschleiss betrifft. deshalb wuerde ich eigentlich ganz gern wieder mit einem hsxx system als hauptbremssystem losfahren und hinten eben zusaetzlich eine scheibe. (bremshebel dafuer ist links da hab ich ja platz weil kein schalthebel/griff). vom hersteller her dachte ich auch an magura, da ich dadurch kein zusaetzliches ersatzmaterial mitfuehren muss (gleiches oel, gleiche schlaeuche...)

nochmals vielen dank fuer eure anregungen!

Hast du schon mal bei Katzbikes geguckt?

Die haben vollgefederte Mountainbikes mit Rohloff und Kette in Schwinge.
Oder auch ein Reiserad aber ungefedert.

Grüßle,
Ludger

wenn du tout terrain kennst, und fully möchtest, bietete sich doch das Panamericana an. Mit diesem Rad kannst du deine Vorstellungen sicherlich verwirklichen. Als Alternative ist noch das Intercontinental von R+R zu nennen.
Viel Erfolg bei deinen Entscheidungen.
Gruß