Moin auch,
mal kurz in die Runde gehustet (ich weiss, dafür gibts die birdy-freunde.de), aber hier ist der Kreis etwas größer, also:

Ich überlege, meinen Fuhrpark (T-400, S-600, Rider) um einen Falter namens birdy (schwarz) zu erweitern. Vielleicht hat ja jemand Erfahrungen damit

1.) passt das Teil in deutsche Bahnhofs-Schließfächer (in welche)

2.) welche Tasche zum Transport: den Rucksack von r+m oder gibts vielleicht was patentes von nem ganz anderen Hersteller, das zufällig oder absichtlich passt (Ortlieb?)

3.) Wie ist die Entfaltung (ich meine den Antrieb) des birdy schwarz einzuordnen - flott oder Bergziege?

4.) Hat jemand Erfahrungen mit der Haltbarkeit (Pulverung, bewegliche Rahmenteile)

5.) hat der "rahmenfeste" Klapp-Gepäckträger Nachteile? (neuer Exp-Träger scheidet aus, weil es ein günstigeres Vorjahresmodell werden dürfte)

Oder was Euch sonst noch nützliches dazu einfällt :-)

Gruß aus (wieder mal) HH
Markus

Hallo,
ich schleiche auch mitunter um das birdy. Habe aber keines und kann so auch nur von kürzeren Probefahrten berichten. Ich würde allerdings nur eines mit Nabenschaltung kaufen, denn die hintere Schaltung schleift ja fast auf dem Boden! Mit der Capreo sieht es nicht mehr ganz so kriminell aus.
Die Entfaltung liegt - ausser bei Rohloff - nicht im Bergbereich. Da man mit dem birdy kaum Wiegetritt fahren kann, ist damit die bergtauglichkeit schon sehr begrenzt.
Das blaue Birdy könnte bergtauglich sein, ist aber mit einer Entfaltung von knapp 2m bis 9,50m für Zeitfahren und Geschwindigkeiten bis 80 km/h ausgelegt.
Ich habe ein Delite von r-m: qualität und auch Montage ist sehr gut, die Lackierung steckt einige Beanspruchungen ohne sichtbaren Schaden weg.

Gruss
Thomas

hallo markus! hab vor einiger zeit ähnlich gefragt.klick mal suche "birdy".-war nicht soo aufschlußreich. infos gibts auf hp riese u müller und bei www.birdy-freunde.de. hab mir dann ein "blue" ersteigert. ist kein großes risiko,da die nachfrage immer besteht und die preise hochtreibt beim versteigern.wills aber garnicht wieder verkaufen,da es mir großen spaß macht. fährt sich mit dieser riesenentfaltung fast wie ein normalrad. das "black" hat den vorteil ein kilo leichter zu sein,aber die entfaltung ist auch viel kleiner. daten sind alle bei riese u.m. auch die maße. ich weiß nicht wie groß die schließfächer sind.nachteil beim birdy: eingeschränktes gepäckvolumen und bei ca.60kmh bergab wirds mir zu unruhig. ich will trotzdem im frühjahr eine größere tour damit machen,da man langweilige oder gefährliche etappen gut mit bus oder bahn überbrücken kann. herzlichen gruß.fred

hab noch was vergessen:originalrucksack sehr teuer aber bei birdyfreunde secondhemdangebot.von dahon gibts billigere rucksäcke (größe beachten). fred

Eigentlich reichen mir für das, was ich mit dem Birdy vorhabe 1,9m Entfaltung vollauf- wenn es aber zu viel ist, vorne kleineres Kettenblatt (weniger als 56Z) und alle Entfaltungen sinken. Ansonsten macht es Spaß damit zu fahren. Habe Birdy blue, das auch gelegentlich Boot fährt und das Boot auch gelegentlich auf Land zieht (ist ein Faltbootzweier).
Gruß Jan

mal andersherum: geht auch ein 62er (habe ich an der Liege in Verbindung mit 20" und Standard HG-70 Kassette 11-32?



Du nimmst das Rad im Boot mit und ziehst das Boot am Rad? Davon träume ich schon lange! Welches Boot (Pouch/Klepper)? Welcher Anhänger? Hmmm, in einen Khatsalano (hole ich mir nach dem nächsten Lottogewinn) dürfte wohl selbst das Birdy nicht reinpassen :-(
Fährst Du den Zweier alleine? Auch auf See? Mit Besegelung?

Gruß aus HH
Markus

hallo jan! das interessiert mich auch wie du das machst.- nehme mein b.blue auch im canadier mit,um zum auto zurückzufahren.- boot mit birdy transportieren ginge vielleicht mit einem xr-trekking im rucksack. oder benutzt du einen anhänger? mach mich schlau bitte.gruß.fred

Hallo
meinst du dieses Khatsalano ?

Gruß

Hallo ich habs mit dem Koli3 (ein Zweier im Format eines Einers 4,5m lang 78cm breit) und dem Nautiraid 416 ausprobiert. Ersteren kann man mit Sicherheit nicht in einem Treckingrucksack transportieren. Dafür habe ich mir einen Bootswagen (Eckla) mit einer schnell abnehmbaren Deichsel versehen und am Gepäckträger (Expedition) angehängt. Das Rad kam dann an Stelle des Mitpaddlers ins Boot. Segeln klappt dann auch- traue mich das aber noch nicht so ganz- mache das noch nicht so lange und um gut fortwärts zu kommen sind ja mehr als 3Bft. erst nett.
Der Nautiraid geht auf dem Rücken mit.(Haut könnte auf längeren Strecken auf Träger)
Das Rad wird dann auf dem Deck hinter der Lucke aufgeschnallt, nach unten gut gepolstert, um das Deck zu schonen.
Gruß Jan

hallo jan! bin früher viel gesegelt, und als ich dann meiner frau zuliebe auf paddeln umstieg,wollte ich das segeln nicht ganz lassen und hab alle erdenklichen paddelboote versucht zu segeln. kann nur sagen...vergiß es! wenn du segeln willst, nimm eine schöne jolle oder einen katamaran.dann gehts richtig ab auch bei 3bft(entsprechend der takelage).aber segeln mit dem faltboot...das geht nur ein bißchen vor oder gerade noch mit halbem wind.kreuzen so gut wie ausgeschlossen;d.h.du mußt gegen den wind dann richtig akkern und der ganze segel-rödel(seitenschwerter,heckruder,mast et.cet.) ist dann nur hinderlich.- zur kombination von birdy und boot...das will ich jedenfalls nochmal probieren, aber nicht mit einem 25kg-boot wie dem nautiraid. mein schlauchcanadier(spreu otter 430) ist für rucksacktransport auch zu heavy. 15kg wären optimal auf einer alutrage.na,mal sehen ,was uns das frühjahr diesbezüglich bringt.wir können ja dann gegenseitig berichten. herzlichen gruß.fred

Der Koli hat 26kg, der Nautiraid 416 in Alu+PVC (Touring) aber nur 17kg- und das geht durchaus noch. Wenn die Haut auf dem Träger liegt, dürften etwa 12kg auf dem Rücken bleiben.
Aber wir schweifen sehr vom Thema ab...
Viel Spaß beim probieren und paddeln.
Gruß Jan

... und bei der ersten satten 6er Böe liegst Du dann im Bach?

im bach?nein,im wannsee lag ich nur beim ersten alleinsegeln.das war vor vielen jahren.dann hab ichs einigermaßen kapiert und bin nur noch einmal auf see gekentert mit einem katamaran.ursache:übertakelung und leichtsinn. letzteres passiert mir auch beim radeln immer mal wieder.glück gehabt bis jetzt.toitoitoi! uns allen mast-u.schot-hals-u.bein-rad-u.ritzelbruch. fred

Hallo-genau da fahre ich auch im Allgemeinen (+Umfahrt -dann aber ohne Segel) ! Und richtig - bei 7er Böen war ich auch schon unterwegs mit Segel...
Gruß Jan

Hallo Markus,

Tipps kannst du dir hier holen. Dort gibt es eine Bastelrubrik, auf der auch ein Gespann (Rad - Faltboot) vorgestellt wird.

Moin auch,
der Etat fürs Faltboot ist soeben geplatzt. Die Kohle geht in ein birdy black, Modell 2004 mit dem neuen Gepäckträger.

Gruß aus Bärstadt
Markus

hi markus! gratuliere zu deiner entscheidung,ein neues birdy zu kaufen. ist kaum ein risiko, denn nach meiner beobachtung wurden in den letzten monaten viele 2-3 jahre alte birdies bei ebay für mindestens drei viertel des neupreises versteigert.die räder sind offenbar "kult". du solltest dir nur noch mal überlegen,ob du wirklich das kleine schwarze nimmst. das white z.b. wiegt kaum mehr,hat aber die neue capreo-schaltung und läßt sich dadurch weit besser falten. dann schau dir doch nochmal(falls noch nicht geschehen) auf der hp von r.u.m. die unterschiedliche entfaltung der modelle an. die alpen um bärstadt sind vielleicht nicht ganz so steil,daß du unbedingt ein blue brauchst,mit dem du ziemlich jede steigung hochfahren kannst. na ja,wer die wahl hat......anyway,-happy kaufing! fred

... ist schon bestellt. Capreo - da war ich skeptisch wg. des Wirkungsgrades (Diskussion im Liegerad-Forum), außerdem habe ich am black standard MTB-Komponenten, etwa die Kassette 11-32. Außerdem haben alle meine Räder in schwarze Farbe.

Modell 2004: die Segmentklemmung schien mir Vorteile gegenüber der Rahmenrohr-Quetsche zu haben (hätte ein etwa 200 Euro günstigeres 2002er Modell bekommen können). Außerdem faltet der neue Gepäckträger schön mit und das Schutzblech ist etwas steifer befestigt.

Schön, dass ein Hersteller seine Modelle auch über die Jahre verbessert


Gruß
Markus (bald wieder in HH)

Hallo,

das erwähnte Gespann Bike-Faltboot besteht aus einem Dahon-Presto und einem Klepper-Aerius-Lite. Bilder davon gibts auf unserer Homepage:

http://der5poly.bei.t-online.de/fbb-faltboot-fahrrad.html

Der Amphibienmensch Guido H. hat uns im vergangenen Sommer mit dieser Kombination besucht und die Sache vorgeführt. Es funzt tatsächlich. Das kleine Bike liegt zusammegeklappt auf dem Achterdeck und macht das Boot kaum kippeliger als es sowieso schon ist. Es zieht seinerseits den Bootsrucksack leicht bis zum nächsten Bahnhof. Für lange Touren ist es natürlich weniger geeignet. Der Schwerpunkt einer amphibischen Reise liegt also hier eindeutig auf dem Wasserweg. Wer vor allem mit dem Bike auf der Straße und nur gelegentlich ein kurzes Stück auf dem Wasser unterwegs sein will, ist vermutlich mit einem Aufblasboot besser bedient.

Grüße von Jutta+Jürgen

Was hältst du von diesem Gerät ?

Klepper Master?