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#573259 - 12/01/09 10:30 AM
Re: Rotor Komet mit schwerwiegenden Mängeln
[Re: irg]
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StephanZ
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@ Stephan: Aus Flo´s Beiträgen lese ich den Versuch, die andere Seite zu erklären, aber nicht als Versuch, Rotor zu rechtfertigen.
Ich hatte schon mal an anderer Stelle hier eine Diskussion mit Flo. Was man dazu wissen muss, ich hatte schon zweimal Ärger mit Fahrradherstellern und ich hatte einige unerfreuliche Einblicke. Und aus diesen Einsichten bin ich der Ansicht, dass die logische Folge der verständnisvollen Haltung von Flo Unfälle sein können. Beim ersten Einblick war der Hersteller 15000 Mark los. Und wenn der Hersteller Pech hat, können medizinische Spätfolgen ihn sechsstellige Beträge kosten. Grund der Geschichte war, dass die Gabeln nicht rechtzeitig aus Taiwan kamen und man kurzerhand die Gewinde selbst geschnitten hat. Leider Einheitsgröße. Sogar die Zahl hat die Staatsanwaltschaft festgestellt. 20 Stück. Und wenn das Haltenwollen von Lieferfristen zu solchen Aktionen führt, dann klingen Flos Worte in meinen Ohren sehr eigenartig, weil der Hersteller würde genau die gleichen Worte verwenden wie Flo. Bei meinem nächsten Fahrradhersteller hatte ich den Eindruck, dass es viele geringe Gründe gibt den Charakter zu verlieren. Und wer mit der Einstellung an die Sache geht, Fehler passieren halt, toleriert eher Zustände, die Fehler produzieren, als jemand, der nicht bereit ist, dieses zu akzeptieren. Hinzu kommt die Arroganz von Hersteller und Händler. Ich bin nicht der Dumme, ich bin nicht der Pfuscher, dass sind die anderen. Mir wird das schon nicht passieren. Und genau denen passiert es dann, weil sie überheblich werden und es an Sorgfalt mangeln lassen. Und jetzt gehen wir mal davon aus, das Jan die Klemmung bei einer Bergabfahrt abgerissen wäre. Die Frage ist, ob er dann überhaupt noch hier schreiben könnte. Und in Anbetracht des Gefahrenpotentials gilt es meiner Meinung nach, keine Toleranz und keine Verständnis für Radhersteller, die so etwas produzieren. GS
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#573262 - 12/01/09 11:14 AM
Re: Rotor Komet mit schwerwiegenden Mängeln
[Re: ]
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Ich gehe mal davon aus, daß der Ausdruck "Fehler passieren schon mal" nicht mit deiner tatsächlich gemachten Erfahrung zu vergleichen ist. So was dürfte auch Flo nicht gutheißen, so wie wir ihn kennen. Unter Fehler verstehe ich weder fahrlässiges noch vorsätzliches Handeln. Es ist also was passiert, wovon der (z.B. Mechaniker) nichts bemerkt hat.
In deinem Fall, wie in dem hier beschriebenen gehe ich davon aus, daß der Händler den Fehler bereits erkannt hat und dann das Teil trotzdem dem Kunden verkaufte.
Da steckt nicht nur charakterliche Schwäche dahinter, sondern kriminelles Handeln, weshalb sich berechtigterweise auch die Staatsanwaltschaft einschaltet. Vor allem bei Folgen mit Schäden an der Person.
jomo
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#573273 - 12/01/09 11:38 AM
Re: Rotor Komet mit schwerwiegenden Mängeln
[Re: JoMo]
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StephanZ
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Unter Fehler verstehe ich weder fahrlässiges noch vorsätzliches Handeln. Es ist also was passiert, wovon der (z.B. Mechaniker) nichts bemerkt hat.
Irgendjemand muss doch dem Mechaniker gesagt haben, dass er es so bauen soll. Und derjenige, der den Auftrag gegeben hat, hat jetzt die Wahl der Qual, entweder er ist so dämlich, dass er sich selber lieber nicht mehr ins Gesicht sehen sollte, oder hat er es wissentlich eingebaut, dann ist er kriminell. Mir als Kunde ist das relativ egal. Auch wenn es Dämlichkeit war, die muss dann so abgrundtief sein, dass ich nicht mehr auf die Lernfähigkeit desjenigen setzen will. Es gibt einen Grad von Dummheit, den man, wenn man Geld damit verdient, nicht unterschreiten sollte. Denkt man deinen Ansatz zu Ende, dann sollte man möglichst doof sein, weil dann wird einem alles verziehen. GS
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#573274 - 12/01/09 11:46 AM
Re: Rotor Komet mit schwerwiegenden Mängeln
[Re: ]
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Interessant wie Du mit einer konträren Meinung umgehst.
Nein, Du beschreibst nur etwas, was ich so nicht gesagt habe, deshalb muß ich das auch nicht wirklich kommentieren.
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#573275 - 12/01/09 11:49 AM
Re: Rotor Komet mit schwerwiegenden Mängeln
[Re: ]
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Und wer mit der Einstellung an die Sache geht, Fehler passieren halt, toleriert eher Zustände, die Fehler produzieren, als jemand, der nicht bereit ist, dieses zu akzeptieren. Stephan, Du meinst vermutlich die Einstellung "tja, Fehler passieren, da kann man nix machen, also halt Pech gehabt - was solls...". Also eine eher gleichgültige Haltung gegenüber Fehlern. Es gibt aber noch eine andere Einstellung, die man auch mit den Worten einleiten könnte, die Du gewählt hast. Denn: Fehlern passieren wirklich immer wieder mal, egal wieviel man auch versucht dagegen zu tun. Nur dann eben ohne diese dann folgende "mir also dich egal"-Einstellung, wenn es dann mal passiert ist. Ich finde und denke, man muss zwar akzeptieren, dass Fehler immer wieder mal passieren können, auch wenn man einfach alles in der eigenen Macht stehende unternommen hat, diese zu verhindern, aber man darf dann nicht sozusagen mit den Schultern zucken, sondern muss dann schauen wie es zu dem Fehler kommen konnte und dann daraus eben lernen und Mittel und Massnahmen ergreifen, um eben noch besser zu werden. Man muss dazu aber einsschränkend sagen, Mittel und Massnahmen die in einem gewissen Rahmen bleiben. Das sieht auch der Gesetzgeber und die Gerichte ebenso, so! Kann man z.B. bei Verfahren/Untersuchungen zu Unfällen von Veranstaltungen gut erkennen und nachlesen. Veranstalter, Hersteller letztlich auch, stehen in einer durchaus klar zu definierenden Verantwortung, wonach sie verpflichtet sind, ... ach jetzt müsste ich einen Bekannten bitten, das mal auszuformulieren. Der hat schon als Gutachter da Papier verbraucht und vielerlei in der Richtung gelesen bzw. auch erklärt bekommen, von Juristen. Ich will darauf hinaus, dass man bei Fehlern nur dann nicht sozusagen mit dem einen Bein im Knast steht, wenn man nachweisen kann, dass man im Vorfeld bis zu einer gewissen Grenze (er sprach mal in einem Fall von 100.000 Euro "Wert"), alles versucht hat, um Unglücke bzw. Fehler zu verhindern. Und wenn etwas passiert ist, ist es auch wichtig, für einen Staatsanwalt oder Richter, wenn jemand dem ein konsequenzenreicher Fehler unterlaufen ist, nicht erst per Urteil dazu übergeht, aktiv nach Gründen bzw. Verbesserungen sucht, um den Fehler kein zweites Mal mehr passieren lassen zu können. Das klingt dann gleich so, als würde sich dann das herstellen hierzulande nicht mehr lohnen, wegen dem Risiko. Nö. Wichtig ist aber, dass man eben nicht fahrlässig handelt und nach bestem Wissen und Gewissen - gewissermaßen - alles unternimmt, um sorgfältig zu arbeiten und fehlerfreie Produkte abzuliefern. Das läuft also auf eine gewisse Grundeinstellung, oder -haltung, hinaus, die man zu seinem Produkt haben sollte. Und genau das kann zumindest ich, in dem Fall den Jürgen hier vorstellt, so in der Weise (letzter Absatz vorher) bei "Rotor" eher nicht erkennen.
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#573277 - 12/01/09 11:59 AM
Re: Rotor Komet mit schwerwiegenden Mängeln
[Re: ]
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Moin, wenn es denn so ist, dass hier wissentlich eine Montage vorgenommen sein worden sollte, die eine Gefahr für den Fahrer des Rades darstellt, so ist das natürlich absolut inakzeptabel. Darüber vermag ich mir selber kein Urteil zu erlauben, weil ich den Speedlifter in seinen Details nicht kenne. Wegen der Lichtkabelführung, der Aheadkappe, der Kettenstrebenlänge oder ähnlichem von Fehlern des Herstellers zu sprechen halte ich jedoch für nicht angebracht. Nun scheint es so zu sein, dass diese Punkte im Vorfeld an den Hersteller herangetragen wurden und dieser den Kunden dummerweise in irgendeine Schublade (besonders anstrengend oder so) gesteckt hat, was nun nicht wirklich zur Lösung des tatsächlichen Problem beiträgt. Grundsätzlich wäre es natürlich wünschenswert, wenn der Hersteller hier etwas mehr zur Deeskalation beitragen würde, sprich das Rad zurückholen und eine Komplettsanierung vornehmen, Wandlung anbieten.... Schade das sich von Seiten der Firma Rotor hier niemand mal zu Worte meldet. grüße
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#573279 - 12/01/09 12:03 PM
Re: Rotor Komet mit schwerwiegenden Mängeln
[Re: Ben-Dixen]
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Schade das sich von Seiten der Firma Rotor hier niemand mal zu Worte meldet. Vielleicht weil Generator Radsport - die Firma hinter der Marke Rotor - der Thread nicht bekannt ist? Gruß, Andre
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Edited by sigma7 (12/01/09 12:04 PM) Edit Reason: Off Topic! |
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#573280 - 12/01/09 12:04 PM
Re: Rotor Komet mit schwerwiegenden Mängeln
[Re: ]
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Denkt man deinen Ansatz zu Ende, dann sollte man möglichst doof sein, weil dann wird einem alles verziehen. Hat natürlich schon alles Grenzen. Die dann von dir gemeinte Doofheit sollte man aber schon beim Betreten des Ladens erkennen. Dann geht man halt wieder. Trifft auf den Rotorladen an sich ja nicht zu. Gegen vorsätzliches Handeln ist man natürlich schlecht gefeit. jomo
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#573282 - 12/01/09 12:06 PM
Re: Rotor Komet mit schwerwiegenden Mängeln
[Re: sigma7]
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Schade das sich von Seiten der Firma Rotor hier niemand mal zu Worte meldet. Vielleicht weil Generator Radsport - die Firma hinter der Marke Rotor - der Thread nicht bekannt ist? Schaut man sich Reaktionen von Generator Radsport an, die von anderen Threads produziert wurden, so lesen Sie hier sicher mit, oder werden auf dem Laufenden gehalten.
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#573283 - 12/01/09 12:10 PM
Re: Rotor Komet mit schwerwiegenden Mängeln
[Re: ]
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Ich hoffe Du hast den Beitrag von irg richtig gelesen. Ich hoffe Du kennst und verstehst den Unterschied zwischen "erklären" und "rechtfertigen". Und wie ebenfalls von jemand anderem gesagt wurde: Fehler passieren solange es Menschen gibt. Man muß aber dann als Verursacher des Fehlers richtig reagieren. Zum Beispiel hab ich mich erst gestern mit einem Hersteller "gestritten", der einen nicht sonderlich sicherheitsrelevanten Fehler nicht ordentlich kommuniziert hat. Er hat eben in meinen Augen nicht richtig reagiert. @ Stephan: Aus Flo´s Beiträgen lese ich den Versuch, die andere Seite zu erklären, aber nicht als Versuch, Rotor zu rechtfertigen.
Ich hatte schon mal an anderer Stelle hier eine Diskussion mit Flo. Was man dazu wissen muss, ich hatte schon zweimal Ärger mit Fahrradherstellern und ich hatte einige unerfreuliche Einblicke. Du hast leider nicht das erste Mal das Problem zwischen "Erklären" und "Rechtfertigen" Ich möchte übrigens hier betonen, daß ich für diesen Ärger nichts kann und konnte. Ich erlaube mir auch manchmal mit der Gegenseite zu reden und deren Meinung mir anzuhören und mir erst dann eine Meinung zu bilden. Und aus diesen Einsichten bin ich der Ansicht, dass die logische Folge der verständnisvollen Haltung von Flo Unfälle sein können.
wo war ich verständnisvoll? Deine Aussagen grenzen an Unterstellung und Verleumdung! Und wer mit der Einstellung an die Sache geht, Fehler passieren halt, toleriert eher Zustände, die Fehler produzieren, als jemand, der nicht bereit ist, dieses zu akzeptieren.
Schon wieder dieses Worte im Mund herumdrehen. Du mußt einfach damit Leben, daß Menschen Fehler machen - wichtig ist nur, daß man vorab das Möglichste versucht Fehler zu vermeiden und im Nahinein, bei dennoch passierten Fehlern draus lernt. Selbst bei sehr viel sensibleren und gefährlicheren Produkten wie Fahrrädern passieren Fehler obwohl dort Qualitätskontrollen herrschen, die den Preis eines Fahrrades verhunderfachen würden. Und jetzt? Sollen diese Qualitätskriterien bei Fahrrädern angewendet werden? Manchmal scheint es mir so, das würdest Du wollen, dann mußt Du aber in unserer Geiz ist Geil Gesellschaft mit diesen Preisen leben.
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#573286 - 12/01/09 12:14 PM
Re: Rotor Komet mit schwerwiegenden Mängeln
[Re: haegar]
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Schade das sich von Seiten der Firma Rotor hier niemand mal zu Worte meldet. Vielleicht weil Generator Radsport - die Firma hinter der Marke Rotor - der Thread nicht bekannt ist? Schaut man sich Reaktionen von Generator Radsport an, die von anderen Threads produziert wurden, so lesen Sie hier sicher mit, oder werden auf dem Laufenden gehalten. Was meinst Du genau? Du hast vermutlich irgendeinen Thread auf der Matte, der mir nicht geläufig ist. Ehrlich gesagt, kann ich mir nicht vorstellen, daß jemand bei solch massiven Anschuldigungen gegen sich nicht reagiert.
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Florian Fahrradhändler und Entwicklungsingenieur | |
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#573288 - 12/01/09 12:18 PM
Re: Rotor Komet mit schwerwiegenden Mängeln
[Re: Flo]
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Ich denke, daß hier keiner akzeptiert, daß er vorsätzlich betrogen wird. Ich meine auch rauslesen zu können, daß man akzeptiert, daß Fehler passieren können (oder auf neuschwäbisch: happens). Hier dürfte also lediglich ein Kommunikationsproblem bestehen, in der Sache ist man sich doch ziemlich einig. Sollte trotzdem jemand daran festhalten, daß keine Fehler passieren dürfen (die Blödsinnigkeit dieser Aussage kommt schon selbst raus), sollte er einfach mal seine tägliche Arbeit unter den gleichen Kriterien bewerten. Würde ich keine Fehler machen, säße ich jetzt gaaaaanz wo anders jomo
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#573289 - 12/01/09 12:21 PM
Re: Rotor Komet mit schwerwiegenden Mängeln
[Re: Flo]
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Was meinst Du genau? Du hast vermutlich irgendeinen Thread auf der Matte, der mir nicht geläufig ist. Ehrlich gesagt, kann ich mir nicht vorstellen, daß jemand bei solch massiven Anschuldigungen gegen sich nicht reagiert. Erfahrungen gesucht, "woanders" bekannt unter dem Namen "Denkvorlage"
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#573291 - 12/01/09 12:22 PM
Re: Rotor Komet mit schwerwiegenden Mängeln
[Re: JaH]
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StephanZ
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Man muss dazu aber einsschränkend sagen, Mittel und Massnahmen die in einem gewissen Rahmen bleiben. Das sieht auch der Gesetzgeber und die Gerichte ebenso, so! Kann man z.B. bei Verfahren/Untersuchungen zu Unfällen von Veranstaltungen gut erkennen und nachlesen. Veranstalter, Hersteller letztlich auch, stehen in einer durchaus klar zu definierenden Verantwortung, wonach sie verpflichtet sind, ... ach jetzt müsste ich einen Bekannten bitten, das mal auszuformulieren. Der hat schon als Gutachter da Papier verbraucht und vielerlei in der Richtung gelesen bzw. auch erklärt bekommen, von Juristen. Da ich hier einer der wenigen bin, die schon mal ein Produkthaftungsverfahren gegen einen Hersteller durchgezogen haben. Der Hersteller ist haftbar, ab dem Zeitpunkt, ab dem allgemein bekannt ist, dass der Fehler ein Fehler ist. Ob der Wissensstand des Herstellers mit dem allgemeinen Wissenstand identisch ist oder nicht, ist für die Haftung irrelevant. Also wer sich nicht fortbildet oder auch falsch fortbildet, ist dran und kann sich nicht auf sein Nichtwissen herausreden. GS
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Edited by StephanZ (12/01/09 12:28 PM) |
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#573292 - 12/01/09 12:25 PM
Re: Rotor Komet mit schwerwiegenden Mängeln
[Re: JoMo]
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StephanZ
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Sollte trotzdem jemand daran festhalten, daß keine Fehler passieren dürfen (die Blödsinnigkeit dieser Aussage kommt schon selbst raus), sollte er einfach mal seine tägliche Arbeit unter den gleichen Kriterien bewerten.
Und trotzdem musst Du akzeptieren, dass dir trotzdem Fehler passieren können, für die dir der Kopf abrasiert wird. Siehe Fahrlässigkeit oder wie in einem anderen Posting von mir geschrieben: "Der Hersteller ist haftbar, ab dem Zeitpunkt, ab dem allgemein bekannt ist, dass der Fehler ein Fehler ist. Ob der Wissensstand des Herstellers mit dem allgemeinen Wissenstand identisch ist oder nicht, ist für die Haftung irrelevant." GS
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#573295 - 12/01/09 12:28 PM
Re: Rotor Komet mit schwerwiegenden Mängeln
[Re: haegar]
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Aich in diesem Thread kann ich keinen Hinweis darauf finden, daß Generator Radsport der Thread bekannt ist. Im IBC gab es wohl eine Antwort von Generator Radsport. Gruß, Andre
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Edited by sigma7 (12/01/09 12:29 PM) Edit Reason: Off Topic! |
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#573306 - 12/01/09 12:58 PM
Re: Rotor Komet mit schwerwiegenden Mängeln
[Re: haegar]
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Was meinst Du genau? Du hast vermutlich irgendeinen Thread auf der Matte, der mir nicht geläufig ist. Ehrlich gesagt, kann ich mir nicht vorstellen, daß jemand bei solch massiven Anschuldigungen gegen sich nicht reagiert. Erfahrungen gesucht, "woanders" bekannt unter dem Namen "Denkvorlage" Danke für den Link bzw. die Erinnerung. Ich finde der Thread, insbesondere aber der Beitrag vom 30.8, bringt einige höchst interessante Details mit in die Sache, bzw auch anderes wird mehr und mehr klarer. Na ja, zumindest mir. Ich erkenne erneut einige Parallelen zu dem mir nur zu gut bekannten Laden aus der Wassersport Szene. Und was dort Fakt war bzw. hinter den Standardsprüchen und Ausreden stand, weiß ich heute nur allzugut. Werde das aber nicht nennen, denn es würde möglicherweise als geschäftsschädigend gewertet werden können. Dazu noch ein paar weitere Bemerkungen, teils auch von PeterLpz selber, der in der Sache einmal mehr ... nun ja, geht nicht um ihn, ist seine Sache mit seiner Art der "Objektivität" ... wo ich aber auch erneut vieles leidvoll wieder zu erkennen glaube. Dazu das Chaos in Sachen sogenannter Kommunikation. Au Backe. Jürgen, mein Mitgefühl. Schau das Du das rasch abhaken kannst. Und weil nun schon viel zuviele On Topic Beiträge hier OT gekennzeichnet sind, durchbreche ich das einfach mal. *klick*
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#573313 - 12/01/09 01:31 PM
Re: Rotor Komet mit schwerwiegenden Mängeln
[Re: JaH]
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ich bin platt, als ich gestern Abend nach Hause gekommen bin hab ich erstmal gestaunt über 135 Antworten und über 6.000 Klicks auf mein Thema. Jetzt sind es schon 170Antworten und 6.700 Klicks. Jochen (Kogaradler) , Du hast sehr deutlich geschrieben, dass es hier nur um meinen Fall geht, meine Erfahrung. Meine Schmerzgrenze. Ist die Sache, "die Karre" verfahren. Jürgen läßt sich auf keine Hinhaltetaktik bzw. ausschließliche persönliche Kommunikation mehr ein, was ich auch gut verstehen kann, da er sich einmal zu oft "verar...t" gefühlt hat.
Das möchte ich noch einmal fett unterstreichen und dem zustimmen. Übrigens war es nicht nur ein Gefühl, sondern traurige Realität (siehe nachfolgenden Punkt 1). Und Rotor liest mit, sonst hätte ich am Donnerstag keinen Anruf von Herrn Semmler bekommen. Ich bin froh, dass sich jetzt am kommenden Donnerstag ein Händler hier aus Emmendingen das Rad anschaut und die Mängel beheben soll. Das scheint seit heute geklärt. Ich werde dabei sein und mir ganz genau die Details anschauen. Rotor will dazu vorab einen Betrag überweisen, sodass ich nicht in Vorkasse treten muss. Soweit der augenblickliche Stand. ------------------- Ich bin noch nicht dazu gekommen, alles zu lesen und möchte zuerst noch ein paar Punkte erläutern. erstmal hab ich heute nachgemessen:1. von OK Speedlifterschafft bis OK Vorbau sind es exakt 29mm.Die Einbauanleitung bei www.speedlifter.de widerspricht dieser Montage sehr eindeutig und die Aussage von Speedlifter reicht mir, „Bitte fahren Sie auf keinen Fall mit diesem Rad.“ Ob und wann und vielleicht doch nicht etwas passiert, das weiss ich nicht. Es ist auch nicht meine Aufgabe, das zu prüfen. Ich bin nur froh, dass nichts passiert ist, denn sicherlich hätte dann der Staatsanwalt ermittelt. Ich hoffe auch, dass die fehlerhafte Montage ein Einzelfall war und nicht wieder vorkommt. Das hat RotorBikes zumindest schriftlich bestätigt. Der Monteur, der mein Rad gebaut hat, ist mir übrigens namentlich bekannt, sein Name steht auf der Rahmennummer in der Rechnung. Dass er von dem Problem wusste, zeigt mir eine mail vom Generator Chef, in der er mir schreibt: „Unser Monteur der Ihr Rad gebaut hatte kannte das Problem wusste aber nicht das es einen 50mm Aufbau gibt.“@tkikero und jomo Dass der Gang zum Anwalt richtig war, zeigt mir eine vertrauliche interne Mail, die ich glücklicherweise habe, in der der gleiche Chef behauptet: „Jedoch zeigen die Bilder nicht den montierten Zustand“,Hier wurde nicht nur versucht, das intern bekannte Problem zu vertuschen, sondern mir auch noch was in die Schuhe zu schieben. Sonst weiss ich nicht, wie ich das deuten soll. Diese Vertuscherei ist letztendlich auch der Grund, den Fall hier im Forum öffentlich zu machen. Selbst am vergangenen Freitag behauptete Herr Semmler noch in einem Telefongespräch mit der Anwaltskanzlei, dass sein Monteur die gelben Reflektoren an den Pedalen montiert hat. Damit versucht er mir zum 2. mal den schwarzen Peter zuzuschieben. Leider habe ich es versäumt ein Photo des Rades im Auslieferungszustand zu machen. ------------------------------------------------------- 2. es gibt, da hat Peter aus Leipzig Recht, eine Öse für den Gepäckträger am Rahmen. Diese sitzt 22 cm hinter der Pedalachse. (175er Kurbel auf 3:00 Uhr) Rotor schreibt dazu auf ihrer Homepage: Extra lange Kettenstreben, “ KLICK Jetzt mag jeder mal nachmessen, wo an seinem Rad diese Öse angebracht ist. Deshalb gibt es die Adapter, die den Befestigungspunkt für den Tubus um 45 mm nach hinten versetzen. Damit ist es bei Schuhgrösse 43,5 noch so gerade möglich, die Ortliebs zu montieren. (18 cm zwischen Pedalachse und VK Ortlieb). Die Adapterplatten sind natürlich nicht schön und damit vordergründig ein optischer Mangel. Sie funktionieren zumindest für den Gepäckträger. Der Witz bei der Konstruktion sind die beiden trapezförmigen Unterlegscheiben zwischen Ständerkopf und Adapterplatte, die immer noch nicht auf die Bohrungen des Ständers und der Gewinde abgestimmt sind. (Hallo Herr Semmler, 6mm) Aufgrund der Diskussion über die Funktionalität der verschiebbaren Ausfallenden und der Haftcreme hab ich auch noch mal genau geschaut. Wenn ich das Hinterrad nach hinten schiebe, um die Kettenspannung einzustellen, muss ich natürlich gleichzeitig den Gepäckträger und die Schutzblechstreben mit nach oben drücken. Wie sich das letztendlich auf die Haftung der Verbindung auswirkt, möchte ich zurzeit nicht prüfen, die Nordlocks liegen jedoch schon geraume Zeit im Keller. --------------- Herzliche Grüsse Jürgen
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#573350 - 12/01/09 02:48 PM
Re: Rotor Komet mit schwerwiegenden Mängeln
[Re: Juergen]
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Moin, ich weiss nicht genau, wie Deine Adapterplatten aussehen, aber an meinem Kometen haben sie je ein Loch und zwei Langloecher in einer Dreieckskonfiguration und ein Loch etwas weiter hinten (das ist das Loch was die Platte zum Adpater macht). Mein Tubus Cargo is mit einer M6 durch das vordere Loch (ueber den Langlochern) direkt am Rahmen angeschraubt. Ich trage Schuhe der Grösse 10 (US, nicht britisch) (in etwa 42), meine Ortlieb Backpacker sind nicht ganz nach hinten geschoben und ich habe noch genügend Platz zum Pedalieren. Wenn ich die Kette Spanne bewegt sich die Adpaterplatte nicht; damit bewegt sich auch der Träger nicht, egal an welchem Loch Du das Ding anschraubst. Die extra lange Kettenstrebe bezieht sich auf die angegebenen 43.5 cm. Dieses Maß ist länger als die üblichen 42.5 cm von Mountainbike Rahmen. Diese Maße sind bekannt, sollten also kein Grund zum Nörgeln sein. Entweder die Geometrie des Rahmens gefällt mir oder nicht. Im letzteren Fall kaufe ich den Rahmen halt nicht.
Schoene Gruesse,
Lars
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#573388 - 12/01/09 04:37 PM
Re: Rotor Komet mit schwerwiegenden Mängeln
[Re: tkikero]
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Hallo, mh deine Ansichtsweise ist schon richtig aber zu krass dokumentiert. Erfährst du Dinge die bei der Bahn oder sonstigen Einrichtungen passieren. Nein das tust du nicht.Ich fahre seit Jahren ein Rotor und bin echt zufrieden. Ich weiß auch das Fehler passieren von mir selber und mich ärgert das jedes mal. Nur ist es daran heraus zu finden wie sowas passiert ist. Ich finde es nicht Ok hier Firmen mies zu machen.Bei mir und meinen vermittelten Kunden war alles zur besten Zufriedenheit.Ich denke das Rotor aus der Situation gelernt hat um noch mehr zu kontrollieren.Ich selber habe schon bei einem renomierten Autobauer gearbeitet und das möchtest du nicht wissen, was Luxuskarossen sind.Pfui Woher weißt du eigentlich das es so war wie es beschrieben ist. Auf den Bildern stellt sich das mir etwas anders dar.
Bis dahin Der Sascha
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#573413 - 12/01/09 06:18 PM
Re: Rotor Komet mit schwerwiegenden Mängeln
[Re: StephanBehrendt]
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Diese Fertigräder würden auch für etwa 99% der Reiseradler ein passendes Gerät ergeben. 80/20 könnte sein, für 99% sicher nicht. Wir haben Ende 2008 Gespräche mit diversen Herstellern geführt, auch mit Custom Programm (u.a. MaxCycles, MAXX). Auch 'normale' Wünsche - kürzere Kurbeln, kürzere Übersetzung, leichte Reifen, höherwertiger Nabendynamo, höherwertige Nabenschaltung (Alfine statt Nexus), höherwertiger verstellbarer Vorbau, höherwertige Bremsen (HS33 vs. HS11) - konnte (oder besser wollte) kein Hersteller liefern. Der eine oder andere Händler zeigte Engangement, leider zu indiskutablen Preisen. In der Regel der Listenpreis der entsprechenden Komponente - ohne Anrechnung der demontierten Komponente. Wer weiß, was Sie/Er benötigt oder glaubt zu benötigen, fährt meiner Meinung nach mit eigenem Aufbau oder 'Custom from Frame' besser. Allerdings ist ein gewisses technisches Verständnis hilfreich. Billiger ist es in der Regel nicht, preiswert schon. Gruß, Andre PS: Abschließend noch ein simples Beispiel: Ich möchte 48/34 an der Randonneuse, leider hat dies kein Lieferant im Programm.
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Edited by sigma7 (12/01/09 06:20 PM) Edit Reason: Zitat von StephanBehrendt ergänzt. |
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#573431 - 12/01/09 06:53 PM
Re: Rotor Komet mit schwerwiegenden Mängeln
[Re: sigma7]
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Diese Fertigräder würden auch für etwa 99% der Reiseradler ein passendes Gerät ergeben. 80/20 könnte sein, für 99% sicher nicht. Dass 20% was anderes wollen, ist euch unbenommen. Aber nur ein winziger Teil braucht etwas anderes. Ich weiß, wovon ich rede: in den 70ern, als es nicht die heutige Vielfalt gab, baute ich mir auch selber Räder auf. Heute würde ich einen Teufel tun und mir einen Rahmen maßschneidern lassen: es gibt eine ausreichende Vielfalt an Fertigrahmenrädern. - Kleinere Umbauten nehme ich jetzt mal aus, die macht mein Händler selbstverständlich.
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------------------------ Grüsse Stephan | |
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#573434 - 12/01/09 07:00 PM
Re: Rotor Komet mit schwerwiegenden Mängeln
[Re: StephanBehrendt]
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... Aber nur ein winziger Teil braucht etwas anderes. An RR ist meist die typische Übersetzung für Helden (53/12 oder gar 53/11) montiert ist, auf der Straße wird dann in der Ebene auf dem kleinen Blatt gefahren (oder am Paß geschoben). Weil es die Hersteller nicht im Angebot haben ... und umrüsten teuer ist. Gruß, Andre
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#573437 - 12/01/09 07:18 PM
Re: Rotor Komet mit schwerwiegenden Mängeln
[Re: sigma7]
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PS: Abschließend noch ein simples Beispiel: Ich möchte 48/34 an der Randonneuse, leider hat dies kein Lieferant im Programm.
Du hast doch mein Ran..rennerle gesehen, der Zossen kam serienmäßig mit 48/34 und alles was noch zum Tourenrenner fehlt, baut man fix selber dran, soviel ist das ja nicht. (Okay, je nach Anspruch.)
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#573442 - 12/01/09 07:32 PM
Re: Rotor Komet mit schwerwiegenden Mängeln
[Re: sigma7]
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... Aber nur ein winziger Teil braucht etwas anderes. An RR ist meist die typische Übersetzung für Helden (53/12 oder gar 53/11) montiert ist, auf der Straße wird dann in der Ebene auf dem kleinen Blatt gefahren (oder am Paß geschoben). Weil es die Hersteller nicht im Angebot haben ... und umrüsten teuer ist. Du hast meinen letzten Satz gelesen: "Kleinere Umbauten nehme ich jetzt mal aus, die macht mein Händler selbstverständlich." Und nein, die sind nicht teuer, weil ein guter Offline-Händler einem guten Kunden solche getauschten Teile selbstverstädlich verrechnet.
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------------------------ Grüsse Stephan | |
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#573445 - 12/01/09 07:40 PM
Re: Rotor Komet mit schwerwiegenden Mängeln
[Re: sigma7]
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[...] An RR ist meist die typische Übersetzung für Helden (53/12 oder gar 53/11) montiert [...]
Ja meist, aber nicht immer. Es gibt ja nun glücklicherweise auch Rennräder, die bereits 3-fach-Kettenradgarnituren serienmäßig verbaut haben. Gruß netbelbo
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#573454 - 12/01/09 08:02 PM
Re: Rotor Komet mit schwerwiegenden Mängeln
[Re: JaH]
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Dein 'Rennerle' ist ja auch ein Crosser, wo 48/34 durchaus gebräuchlich ist. Crosser sind leider in der Regel mit steinzeitlichen Bremsen ausgestattet.
Gruß, Andre
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Edited by sigma7 (12/01/09 08:03 PM) Edit Reason: Off Topic! |
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#573456 - 12/01/09 08:05 PM
Re: Rotor Komet mit schwerwiegenden Mängeln
[Re: StephanBehrendt]
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Den guten Offline Händler habe ich jedenfalls noch nicht gefunden. Und suche auch nicht mehr danach ...
Gruß, Andre
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Edited by sigma7 (12/01/09 08:05 PM) Edit Reason: Off Topic! |
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#573458 - 12/01/09 08:07 PM
Re: Rotor Komet mit schwerwiegenden Mängeln
[Re: netbelbo]
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Auch 3x ist in der Regel nur mit Übersetzungen für Helden verfügbar. Das große Kettenblatt wird (sehr) oft nur durch die Gegend gefahren.
Gruß, Andre
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#573467 - 12/01/09 08:26 PM
Re: Rotor Komet mit schwerwiegenden Mängeln
[Re: Juergen]
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Jürgen,
ich denke, Du solltest dich auf das wesentliche konzentrieren, und das ist der scheinbar nicht korrekt montierte Vorbau. Alles andere was Du bemängelst erscheint doch ein wenig an den Haaren herbeigezogen. Beispiele:
Die Länge der Kettenstreben dürfte dir doch aus den Maßtabellen von Generator bekannt gewesen sein. Dass Generator hier ein bisschen auf die Marketingtrommel haut ("extra lange Streben"), ist doch legitim im Vergleich zu regulären MTB-Rahmen. Im übrigen reicht die Strebenlänge bei mir (Schuhgröße regulär 43, Radschuhe 44) vollkommen aus, um mit vollgepackten Ortliebs in hinterster Position keine Berührungen zu haben.
Fehlende Reflektoren an den Pedalen anzumahnen finde ich schon reichlich kleinkarriert, oder stand in deinem Kaufvertrag ausdrücklich, dass dein Rad konform StVO geliefert wird? Ich kann dich auch beruhigen, die Polizei verhaftet dich nicht sofort, wenn sie das sieht. Ich bin seit Jahrzehnten ohne Reflektoren unterwegs und immer noch auf freiem Fuß.
Ich kann mir auch nicht erklären, warum dein Komet mit Gepäck umkippt, meiner kippt definitiv nicht um. Liegt es wirklich an der Art wie Generator den Ständer montierte? Oder hattest Du auch am Lowrider Taschen, dort aber keinen Ständer angebracht? Mein Komet bleibt auf jeden Fall stehen, auch wenn beide Packtaschen hinten voll und schwer beladen sind, und obwohl bei mir das gleiche Montageprinzip wie bei dir angewendet wurde.
Auch musst Du nicht, wie ein Vorredner schon sagte, den Gepäckträger samt Schutzblechstreben anheben, um die Kette zu spannen. Es reicht einfach die beiden Hauptschrauben des verschiebbaren Ausfallendes zu lösen, Rad nach hinten ziehen, Schrauben wieder fixieren, fertig. Vielleicht ist dir bislang nicht klar, dass Du nur die Position des Rades verschiebst aber nicht die Position der Ausfallenden?
Die Ahead-Kappe und die nicht scheuernden Kabel haben dir andere ja schon erklärt.
Ich wünsche dir, dass dein Vor-Ort-Händler deinen Kometen zu deiner Zufriedenheit hinbekommt. Es lohnt sich, denn es ist ein tolles Rad!
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