Hallo Leute, ich habe am letzten Freitag im Garten einige dringend anstehenden Arbeiten (Hecken-u. Baumschnitt) erledigt.Seitdem habe ich starke Muskelschmerzen im linken (Linkshänder) Unterarm, die trotz Schonung nur sehr langsam bis gar nicht zurück gehen. Jetzt seht (seit langen geplant) eine Wochenendtour (2 Tage Niederrhein ca.200km) an und ich habe Bedenken die Sache mit den Muskelschmerzen zu verschlimmern! Was meint Ihr, sollte ich die Tour absagen? Oder habt Ihr einen Tip was ich vorbeugend tuen kann?
Gruß Alfri

Unbedingt dehnen! Das hilft bei mir zumindest in solchen Fällen. 5x am Tag eine Minute halten sollte bei akuten Problemen genügen, sagt meine Physiotherapeutin. Und künftig auch gleich zwischendurch, wenn Du wieder im Garten arbeitest.

hi Alfri,
das kenne ich, das könnte entweder Muskelkater und eine Sehnenscheidenentzündung sein.
Das kommt von den Astscheren, da ist man ja überhaupt nicht dran gewöhnt. Das steht mir heute Abend beim Rebenschneiden bevor.

Grüsse, Jakob

Aufpassen, dass der/die Ellenbogen nicht nach außen stehen, weder bei der Arbeit noch beim Radeln.

2. Dabei auch die Handgelenke soweit als möglich gerade lassen.

3. Blockierungen der Brustwirbelsäule lösen.


Sigi

Hallo Alfri,
ich hatte mal so ein "Ziehen" im Unterarm, nicht permanent, es waren eher Stiche, wenn ich eine falsche Bewegung gemacht habe. War wohl sowas wie ein Tennis- oder Mausarm. Geholfen hat mir letztendlich ein ganz spezielles dehnen. Einfach mit den Händen an eine Teppichklopfstange hängen. Arme durchgestrekt, das Körpergewicht hängt an den Händen, bzw Fingern. Ein Minütchen lang und das ein paar Mal pro Tag wiederholen. Hört sich zwar lachhaft an, aber nach ein paar Tagen war ich beschwerdefrei. Es hat aber auch bei aktuellen Beschwerden geholfen.
Es darf gerne auch eine Reckstange, ein Vordach, ein Ast usw. sein. Ich hing an einem halbzölligen Wasserleitungsrohr im Schuppen. Ob es auch so gut funktioniert, wenn der "Griff" dicker ist, kann ich nicht sagen.

Gruss georg123

Glaub ich sofort.

Was machst Du bei dieser Aktion? Du entlastest die Brustwirbelsäule. Noch besser wirkt es, wenn Du beim Hängen mit den Beinen so um Dich hin und her rotierst, dass die Drehung in der BWS ankommt. Löst die Blockierungen noch besser.


Sigi

Hallo Leute, ist jetzt zwischenzeitlich besser geworden. Aber bei manchen Bewegungen habe ich immer noch diesen dumpfen ziehenden Schmerz. Denke das ich die Muskel überlastet habe. Hoffe die Sache legt sich noch bis Freitag. Danke für Eure Tips.
Gruß Alfri

So nun habe ich gestern wieder im Garten gearbeitet und schon melden sich die Schmerzen wieder. Habe mir da wohl ein sehr langwierige Sache eingehandelt. Hätte mal besser noch einige Tage Ruhe gehalten.
Gruß Alfri

Hallo Leute,
bin gestern eine länger Tour (ca. 100km mit viel Wald-u. Feldweganteilen und somit mit starken Vibrationen) gefahren und schon machen sich die Schmerzen wieder bemerktbar. Ein Freund gab mir den Tip, es einmal mit Pferdesalbe (€ 10,00 / Apotheke) zu versuchen. Wer hat Erfahrungswerte.
Gruß Alfri

da das Problem ja dauerhafterer Natur ist, würde ich Pferdesalbe lieber am Vierbeiner probieren und mal einen Humanmediziner aufsuchen.

job

Hab mir gestern abend, d.h. es war ja schon nachts, etwas Pferdesalbe aufs Handgelenk geschmiert und heute geht es ihm spürbar besser. Werde das wohl nochmal wiederholen. In dem Zeugs ist u.a. Campher und Menthol (gut ggegen vieles).

Hol es Dir aber nicht in der Apotheke, sondern schau beim Drogeriemarkt rein. Ich hab meine kleine 200ml Dose da für irgendwie 2-3 Euro bekommen. Gibt auch ?500ml? Dosen, z.B. bei Rossmann. Überhaupt ein gut sortierter und günstiger Drogeriemarkt.
Ich sehe gerade, jener www.eimermacher.de sitzt in Nordwalde bei Münster.

Hallo Alfri,
Pferdesalbe gibt es im nächsten Raiffeisenmarkt oder Landhandel wohl günstiger als in der Apotheke.
Gruß,
Anja

Hallo Alfri,

ich hatte auch vor einiger Zeit ziemlich heftige Schmerzen im Arm (allerdings fing es im Oberarm - im Bereich des Trizeps an ...und es zog von da ziemlich heftig in den Unterarm). Ich war überzeugt davon, dass es aus irgendeiner Fehlhaltung beim Radfahren entstanden ist und dachte schon fast daran das Radfahren einzuschränken od. aufzugeben, weils über eine lange Zeit ging.
Auf der Suche nach einer Lösung bin ich auch häufig auf den Hinweis des Dehnens gekommen. Und ich muss sagen, ich habe seitdem nahezu durchgängig Dehnungsübungen gemacht und das Strecken hat mir tatsächlich geholfen (ist zwar immernoch ab und an leicht zu spüren - wie ein leichter Muskelkater - aber DEUTLICH besser geworden und wird sich hoffentlich weiter verbessern).
Was ich Dir damit sagen will ist, dass das Dehnen wirklich ein wichtiger Aspekt zu sein scheint. Ich weiß ja auch nicht, wie sportlich aktiv Du sonst so bist. Und eine plötzliche Überlastung kann da schon einiges zu Tage bringen, wenn es der Körper nicht mehr gewohnt ist, denke ich.
Ich habe, bevor ich mit dem Radfahren angefangen habe, eine wirklich lange Zeit garnichts mehr gemacht und das hat sich wohl auf die Entwicklung der Sehnen deutlich ausgewirkt.
Natürlich ist der Weg zum Arzt nicht verkehrt! Aber ich denke, dass gerade in diesem Bereich eine 100%ige Diagnose nicht so leicht sein wird. Verkehrt kann man, wenn man es entsprechend vorsichtig angeht, mit täglichen Dehnungsübungen wohl kaum machen.

Tschüss und gute Besserung
Ralf

Hallo Ralf, vorab danke für die Info. Nun stelle ich mir die Frage, welche Dehnübungen sind den in meinen Fall angebracht?
Gruß Alfri

hallo,

geht mal in die Apotheke und lass Dich beraten. Voltaren hilft mir oft,
es mildert die Schmerzen und hemmt die Entzündung.

Weblink

Ansonsten geh zur Orthopäden, ist vielleicht das effektivste.

Gute Besserung
Rainer

......und bei mir ist es der altbewährte Franzbranntwein.


Wünsche gute Besserung!



LG
Markus

Hallo Rainer, da ich ab Sonntag auf eine längere Tour gehe, habe ich mich gestern zu meinen Hausarzt begeben. Er hat mir Ibuprofen als entzündungs-u. schmerzhemendes Mittel verschrieben.Ich hoffe es hilf.
Gruß Alfri

Hallo Alfri,
ich kann Dir nur raten, es mit Ibuprofen nicht zu übertreiben. Hör lieber auf Deinen Körper. Als sonst 99%ige Medikamenten-Abstinenzlerin habe ich die mal während einer Tour überdosiert eingeworfen, weil ich mir in den Kopf gesetzt hatte mit meinen Mitradlern mithalten zu müssen. Bis ich extreme Wassereinlagerungen bekam. Die positivste Nebenwirkung war, dass ich unterwegs kein stilles Örtchen mehr suchen mußte.
Gruß,
Anja

Also wir sind nun ja nun schon von Fürstenwalde bis zum Nordkap und gerade auf dem Weg zu den lofoten unterwegs und benutzen immer mal wieder KYTTASALBE. Die hilft uns schon seit Jahren bei solchen Be- bzw Überlastungen.

Fred & Maren

Hier sind wir gerade unterwegs

http://betweenfiftyandhundred.marenzhome.net/[b][/b]