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#480087 - 11/15/08 02:38 PM
Der Edelux: Ein Schönwetter-Flutlicht?
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Werte Edeluxer,
gestern habe ich unten innen im Spiegel meines Edeluxes so etwas wie winzige Kondenströpfchen gesehen -- ist der etwa nicht wasserdicht? (Ich fahre täglich bei Wind & Wetter zwischen 20 und 40 km.)
Ist das jemandem von Euch auch schon aufgefallen, frägt sich
Michael
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#480092 - 11/15/08 02:56 PM
Re: Der Edelux: Ein Schönwetter-Flutlicht?
[Re: multicast]
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Hi Michael,
kann mich zwar nicht zum Kreis der Edeluxer zählen, habe aber mit einem anderen Scheinwerfer ähnliche Erfahrungen gemacht. Meinen 2006er Inoled 20+ 'zieren' nach Regenfahrten auch Kondenströpfchen. Sind aber bisher immer ohne weiteres Zutun wieder verschwunden und hat bisher auch zu keinen Funktionsstörungen geführt.
Grüße Martin
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#480093 - 11/15/08 03:24 PM
Re: Der Edelux: Ein Schönwetter-Flutlicht?
[Re: multicast]
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Habe sowas bei mir zwar bisher noch nicht festgestellt, habe aber auch noch nicht geachtet. Das kenne ich aber auch von Autoscheinwerfern. Frag doch einfach bei Schmidt an. Würde mich auch mal interessieren, was die dazu meinen, ob das ok/normal ist.
Max
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#480102 - 11/15/08 03:50 PM
Re: Der Edelux: Ein Schönwetter-Flutlicht?
[Re: multicast]
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Werte Edeluxer,
ist der etwa nicht wasserdicht? Michael Hallo Michael, ich würde vermuten, daß er schon wasserdicht ist und nur an der hohen Luftfeuchtigkeit liegt. Durch das Temperaturgefälle (Led-Bereich warm - Frontglas luftgekühlt) kommt es an der kältesten Stelle zur Kondenswasserbildung. So ist es jedenfalls beim Autoscheinwerfer, dort bekommt man das Problem auch nicht 100% in Griff. Gruß, Roland
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#480108 - 11/15/08 04:10 PM
Re: Der Edelux: Ein Schönwetter-Flutlicht?
[Re: Wanderdüne]
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Wie auch, so wie Du beschrieben hast wird immer Kondesnwasser entstehen. Das ist ganz normal und hat mit Undichtigkeit nicht die Bohne zu tun. Also Entwarnung!
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#480111 - 11/15/08 04:16 PM
Re: Der Edelux: Ein Schönwetter-Flutlicht?
[Re: Wanderdüne]
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Natürlich ist der Edelux nicht wasserdicht. Er ist nur spritzwasserdicht. Das kann man auch nur schwer anders handhaben. Wenn du das Rad aus einem warmen Keller in die morgendliche Kälte bringst oder nach längerem Betrieb den Scheinwerfer abschaltest, zieht sich die warme Luft im Scheinwerfergehäuse zusammen und saugt dabei feuchte Aussenluft an. Der Wasserdampf kondensiert dann irgendwo im Gehäuse. Dieses Wasser muss natürlich auch wieder heraus. Wenn du einen wirklich wasserdichten Scheinwerfer haben wolltest, müsstest du ihn luftdicht und druckfest wie eine Taucherglocke konstruieren Erik
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#480113 - 11/15/08 04:24 PM
Re: Der Edelux: Ein Schönwetter-Flutlicht?
[Re: buche]
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Das wird nichts werden. Taucherglocken sind zwar obenrum dicht, aber nicht druckfest (da unten offen). Der Innendruck ist so hoch wie der des umgebenden Wassers. Oder meinst du »dicht und druckfest wie ein U-Boot«?
Falk, SchwLAbt
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#480116 - 11/15/08 04:32 PM
Re: Der Edelux: Ein Schönwetter-Flutlicht?
[Re: otti]
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Hallo, ich dachte, im Edelux-Gehäuse herrscht ein Vakuum, um die beschriebenen Probleme und Lichtverluste zu verhindern Gruß Andreas
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#480117 - 11/15/08 04:41 PM
Re: Der Edelux: Ein Schönwetter-Flutlicht?
[Re: Andreas]
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wüstenfuchs
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Hallo, ich dachte, im Edelux-Gehäuse herrscht ein Vakuum, um die beschriebenen Probleme und Lichtverluste zu verhindern Gruß Andreas Hey DER war gut ! Und Andreas Oehler von BUMM muss jeden einzelnen Persönlich leer saugen :-)
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#480118 - 11/15/08 04:41 PM
Re: Der Edelux: Ein Schönwetter-Flutlicht?
[Re: buche]
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Natürlich ist der Edelux nicht wasserdicht. Er ist nur spritzwasserdicht. Das kann man auch nur schwer anders handhaben. Mal abgesehen davon, dass es nirgendwo dazu Informationen gibt, also zumindest weiß ich von keinen, frage ich mal: "Wieso das?" Das Gehäuse ist aus einem Stück Metall, der Sensor ist verklebt, das Frontglas ist mittels O-Ring dicht verschraubt. Sofern man bei der Montage das Gehäuse nicht mit absouter trockener Luft "befüllt", wird sich aber immer etwas Luftfeuchtigkeit von der Luft während der Montage im Gehäuse befinden und das kann ausreichen, um mitunter sichtbares Kondenswasser zu erzeugen. Wäre das Gehäuse allerdings wirklich so undicht, dann würde es zwangsläufig zu großen Problemen kommen, irgendwann, weil sich immer mehr Feuchtigkeit einfindet, die aber nur schlecht wieder herausfindet. Wenn nicht dicht konzipiert, dann müsste es richtig undicht sein, damit die Feuchtigkeit auch problemlos wieder herauskann. Also so wie bei Bumm, wo die Öffnungen so groß sind, dass sogar Spinnen reinfinden und ihr Netz spinnen.
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Dif-tor heh smusma! \\//_ - Lebe lang und in Frieden. Und für Radfahrer: Radel weit und ohne Platten. In dem Sinne meint Jochen: Das Leben ist hart. Mit und ohne Oberlippenbart. | |
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#480119 - 11/15/08 04:43 PM
Re: Der Edelux: Ein Schönwetter-Flutlicht?
[Re: ]
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Fluktuation? Falk, SchwLAbt
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#480127 - 11/15/08 05:13 PM
Re: Der Edelux: Ein Schönwetter-Flutlicht?
[Re: Falk]
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Oder eine Frage von ´Freud´?
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Edited by Kogaradler (11/15/08 05:13 PM) |
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#480128 - 11/15/08 05:13 PM
Re: Der Edelux: Ein Schönwetter-Flutlicht?
[Re: Falk]
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Taucherglocken sind zwar obenrum dicht, aber nicht druckfest (da unten offen). Der Innendruck ist so hoch wie der des umgebenden Wassers. Oder meinst du »dicht und druckfest wie ein U-Boot«?
Ich habe an sowas wie den Bathyscaph gedacht - schließlich soll das Gerät ja für alle relevanten Einsatzgebiete geeignet sein http://de.wikipedia.org/wiki/BathyscaphErik
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#480933 - 11/19/08 11:11 AM
Re: Der Edelux: Ein Schönwetter-Flutlicht?
[Re: JaH]
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Mal abgesehen davon, dass es nirgendwo dazu Informationen gibt, also zumindest weiß ich von keinen,
http://www.nabendynamo.de/produkte/Edelux.html"spritzwasserdicht", steht da klar und deutlich Wenn nicht dicht konzipiert, dann müsste es richtig undicht sein,
Nee, muss es nicht. Es geht hier nicht um größere Wassermengen, sondern um durch Druckunterschiede eingesaugte Luftfeuchtigkeit. Das Kondenswasser im Gehäuse verdampft wieder, und wird durch die gleichen Druckdifferenzen, die es erst eingesaugt haben, auch wieder hinausbefördert. Dafür genügt eine millimeterkleine Bohrung am Gehäuseboden. Erik
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#480964 - 11/19/08 01:34 PM
Re: Der Edelux: Ein Schönwetter-Flutlicht?
[Re: buche]
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"spritzwasserdicht", steht da klar und deutlich Also wenn ich verhindern wollte, dass irgendein "Hampel" auf die spinnerte Idee kommt, einen Scheinwerfer z.B. im Wasser einzusetzen und mir dann womöglich blöd kommt, dann nenne würde ich mein Produkt auch als lediglich spritzwasserdicht ausweisen. Die Sache mit unterschiedlichen Dichtkeitsgraden hat erstmal nicht unbedingt etwas mit den tatsächlichen technischen Gegenhebenheiten zu tun, sondern ist eine Definitions- und Marketingfrage. Fahrradscheinwerfer müssen nicht wasserdicht sein nach z.B. IPX 8. Wenn nicht dicht konzipiert, dann müsste es richtig undicht sein,
Nee, muss es nicht. Es geht hier nicht um größere Wassermengen, sondern um durch Druckunterschiede eingesaugte Luftfeuchtigkeit. Das Kondenswasser im Gehäuse verdampft wieder, und wird durch die gleichen Druckdifferenzen, die es erst eingesaugt haben, auch wieder hinausbefördert. Dafür genügt eine millimeterkleine Bohrung am Gehäuseboden. Das wäre ja schön, ist aber leider eben nicht unbedingt so der Fall. ich hab genau zu dem Punkt letztens eine sehr schöne Ausarbeitung dazu gelesen, allerdings war es auf US-Englisch und eben nicht von mir, daher zitiere ich es hier nicht, weiß jetzt auch gar nicht mehr, ob ich es denn noch habe. Die Sache ist aber die, einmal kondensiertes Wasser im Gehäuse, ist eben nicht mehr so leicht "mal eben" auf demselben Wege wieder heraus zu bekommen. Zumindest nicht mit einem Minilöchsen, es bräuchte dazu schon, zumal im Winter wo die Temperaturen niedrig sind und die Luftfeuchtigkeit meist recht hoch, da andere Maßnahmen, wie z.B. einen guten "Durchzug". Um sich dem ganzen Gehampel aber am wirksamsten zu entziehen, ist es am besten die ganze Lampe eben dicht zu bauen. So wie es einst z.B. UKE Kinetics mit seinen gleichnamigen Lampen getan hat, die sogar gasdicht waren bzw. sind und daher höchst offiziell von der Feuerwehr benutzt wurden und werden.
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Dif-tor heh smusma! \\//_ - Lebe lang und in Frieden. Und für Radfahrer: Radel weit und ohne Platten. In dem Sinne meint Jochen: Das Leben ist hart. Mit und ohne Oberlippenbart. |
Edited by Kogaradler (11/19/08 01:35 PM) |
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#480996 - 11/19/08 04:01 PM
Re: Der Edelux: Ein Schönwetter-Flutlicht?
[Re: JaH]
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Ganz dicht wäre schön, hätte aber x Probleme, die alle gelöst werden müßten. Vom schon angemerkten Überdruck-/Unterdruck-Problem über die völlig trockene Luft beim Zusammenbau bis zur Verhinderung von allen Ausdünstungen im Gerät.
Da ein solches Gerät als Scheinwerfer kaum bezahlbar wäre und der Vorteil niedrig, macht man das Gerät nur Spritzwasserfest. Die eingedrungene Feuchtigkeit wird in der Realität tatsächlich durch Bohrungen etc. mit der Zeit wiederabgebaut. Zumindest macht man das in der Kfz-Technik bis heute erfolgreich.
Gruß
Helge
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#481002 - 11/19/08 04:36 PM
Re: Der Edelux: Ein Schönwetter-Flutlicht?
[Re: HelgeWI]
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Hi Helge,
naja, bei der Gehäusedimensionierung des Edelux würde ich ihm auch etwas Resistenz gegen Druckschwankungen zutrauen. Dann noch ein paar Trockenkügelchen rein, wie sie z.B. bei Isolierglas verwendet werden, und fertig ist die Laube.
Grüße Martin
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#481022 - 11/19/08 05:42 PM
Re: Der Edelux: Ein Schönwetter-Flutlicht?
[Re: HelgeWI]
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"Echte" Spritzwasserfestigkeit führt meiner Erfahrung nach aber immer irgendwann zu nem "Nassem". Als Paddler weiß ich wovon ich spreche. Der E6 ist aber bereits so konstruiert worden, dass Wasser eben draussen bleibt und das dem so ist, hab ich niemals anders feststellen können. Dabei wird beim E6 nur gegen den hochwertigen O-Ring gesteckt_klemmt und nicht aufgeschraubt, wie beim E delux. Da der E6 ja aber beliebig geöffnet werden kann, kann Feuchtigkeit dort auch ohne Probleme wieder heraus. Beim E delux geht das aber so gar nicht, daher liegt der Anspruch hier etwas höher.
Ich denke, nein bin mir sicher, bei Schmidt hat man sich auch dazu vorher Gedanken gemacht und es ist in derem Interesse ein Produkt zu bauen, das keinen Wasserschaden bei sachgemäßer Verwendung erleiden kann.
Mal kurz erinnert, es ist im Eingangsbeitrag nur sowas wie die Idee von "sind das evtl. sehr kleine Wassertröpfchen??" erwähnt, ob es überhaupt welche sind, wissen wir nicht. Da ich aber mal denke, dass bei Schmidt die Endmontage nicht gerade in einem extratrockenem Raum stattfindet, kann es sich eigentlich nur um das wenige an Luftfeuchtigkeit handeln, die am Tag der Montage in der Umgebungsluft enthalten war. An einem warmen und feuchten Sommertag kann das durchaus soviel gewesen sein, dass es bei kühlen Temperaturen wie sie nun ja herrschen, zu erkennbaren Wassertröpfchen kommen kann. Ich denke da nur, wenn´s mehr nicht ist, ist es kein Problem.
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#481054 - 11/19/08 06:41 PM
Re: Der Edelux: Ein Schönwetter-Flutlicht?
[Re: JaH]
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Schon aufgrund der teuren Abdichtung gegen Druckschwankungen wird das Gehäuse kaum tauchfest sein, sondern eben nur spritzwasserfest. Das wird auch so für den E6 gelten.
Die Idee mit den Trockenkügelchen ist nicht neu, aber bei bewegten Teilen wegen der Gefahr, sich aufzulösen ungeeignet. Außerdem wird damit ja nur ein Teil des Problems gelöst, da die Kügelchen irgendwann gesättigt, muß das Eindiffundieren von Feuchtigkeit völlig ausgeschlossen werden.
Da das zu dem Preis nicht möglich ist, garantiert Schmidt eben nur Festigkeit gegen Spritzwasser.
Daher werden wohl auch die (eben leider nicht genauer beschriebenen) Wassertropfen des OP kommen, von kondensierter Luft im Innern, die die Feuchtigkeit schon hatte oder später erwarb.
Gruß
Helge
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#481084 - 11/19/08 08:03 PM
Re: Der Edelux: Ein Schönwetter-Flutlicht?
[Re: HelgeWI]
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Die Lösung liegt doch auf der Hand: Wenn man im UV Spektroskopie betreibt, stört die Absorption der Luftfeuchte, also wird die Probenkammer mit trockenem Stickstoff gespült. Einzig die Mitführung der Gasflasche im Anhänger könnte etwas stören....
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#481103 - 11/19/08 08:52 PM
Re: Der Edelux: Ein Schönwetter-Flutlicht?
[Re: HelgeWI]
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Schon aufgrund der teuren Abdichtung gegen Druckschwankungen wird das Gehäuse kaum tauchfest sein, sondern eben nur spritzwasserfest. Das wird auch so für den E6 gelten. Helge, kann jetzt sein dass Du oder Ich da falsche Vorstellungen von "spritzwasserdicht" haben, ich denke da liegt aber noch etwas zwischen den von Dir genannten Extremen. IP 54 ist spritzwasserdicht, meiner krankheitsgeschwächten Erinnerung nach. Sowas hab ich, als Funkgerät und wenn ich mir diese, wie auch andere technische Lösungen zur IP54 "Konformität" anschaue (bzw. von etlichen ausgiebigen Besuchen auf der BOOT in D´dorf erinnere), dann sind sowohl E6, als auch E delux deutlich besser als bloß spritzwasserdicht.
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Edited by Kogaradler (11/19/08 08:53 PM) |
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#481105 - 11/19/08 08:56 PM
Re: Der Edelux: Ein Schönwetter-Flutlicht?
[Re: jan13]
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also wird die Probenkammer mit trockenem Stickstoff gespült. Einzig die Mitführung der Gasflasche im Anhänger könnte etwas stören.... Ich hatte auch so einen ähnlichen Gedanken. Vorausgesetzt der SL ist eben wirklich gegen sukzessiven Gasaustauschgesichert, wäre die Endmontage in einer "Box" (für Alle die es nicht wissen, Laborsprache für eine Apparatur in der komplett in einer Schutzgasatmosphäre gearbeitet wird) doch die ideale Lösung und würde das lästige Gasspülen überflüssig machen. Nur vielleicht etwas teuer... ächem.
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#481107 - 11/19/08 09:04 PM
Re: Der Edelux: Ein Schönwetter-Flutlicht?
[Re: JaH]
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Ja- nur so dicht ist m.E. der E6D nun auch wieder nicht. Aber man könnte ja Ventile anbringen und Spülflaschen als Zubehör verkaufen ("Spülung 2mal jährlich empfohlen").
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#481109 - 11/19/08 09:08 PM
Re: Der Edelux: Ein Schönwetter-Flutlicht?
[Re: JaH]
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Hallo Jochen! IP 54 wird allgemeinhin als "sprtzwasserdicht" bezeichnet, das ist richtig, Industriestandard ist aber mittlerweile im Bereich der E-Technik IP 65, für besonders exponierte, oder "abgetauchte" Bereiche IP 68 (evtl. mit Zusatz x bar), für die ganz extreme Anwendung kommt dann noch IP69k (!)... Wer jetzt in irgendwelchen VDE-Normen versucht, die IP 69k zu finden (u.a. für die Anwendung in Kfz-Waschanlagen), der wird Pech haben, diese Schutzart ist darin (noch) nicht enthalten! Verschiedene Hersteller bieten aber bereits seit ein paar Jahren Betriebsmittel in IP 69k an, auch die Prüfbedigungen (u.a. 80°C, 80 bar, aus x cm Entfernung, x Minuten lang, ohne das eine Funktionseinschränkung oder Beschädigung des BM stattfindet) sind bereits veröffentlicht. Für den Druckausgleich gibt es von diversen Herstellern in verschiedenen Größen sog. Klimaelemente, die auch bis zu IP 65 oder auch nach Atex zertifiziert sind. Aber auch diese Teile haben ihre Grenzen.
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Schönen Gruß Markus Unterwegs zu sein, heißt für mich nicht auf der Flucht zu sein. Ich habe Zeit genug, oder nehme sie mir. Vielleicht weil ich noch kein Rentner bin? Bin auf Reisen nicht elektrifiziert unterwegs. Wieso? Weil ich es noch kann! |
Edited by cyclist (11/19/08 09:10 PM) Edit Reason: Kleine Ergänzung vorgenommen. |
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#481111 - 11/19/08 09:18 PM
Re: Der Edelux: Ein Schönwetter-Flutlicht?
[Re: cyclist]
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Ja, IP 67, besser 68, ist für mich seitdem auch das wonach ich zuerst schaue, ehe ich weitergucke. Darunter nehme ich nichts, zumindest nicht für den Wassersportbereich. Blöderweise finden sich solche Angaben gerne nicht in den bunten Werbeprospekten und die Verkaufs-Anzugträger kennen sich auch nicht aus und müssen sich dann erstmal selber zu echten technischen Infos durchfragen. Sowas macht dann gar keinen Spaß mehr. Ich habe das lediglich IP54-ige Dings dann aber selber absolut dicht bekommen, durch Einbau in eine Aquapac Tasche mit Klemmverschluß. War ne Mordsfummelei, aber es ist seitdem absolut dicht. Die "Fachleute" haben jedesmal große Augen gemacht, wenn ich die Lösung vorzeigte. Sowas würden sie selber ja nicht machen. Vermutlich weil da ja nichts mehr kaputtgehen kann. Wir leben in einer Wegwerfgesellschaft.
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#481121 - 11/19/08 10:03 PM
Re: Der Edelux: Ein Schönwetter-Flutlicht?
[Re: JaH]
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Hallo zusammen, so teuer scheint die Stickstoff-Variante gar nicht zu sein. Bei Ferngläsern ist sie absolut üblich und bezahlbar. Bsp: siehe in der E-Bucht unter Nr. 270303769569. Da gibt´s ein Nikon Sporter EX 10x50 für ca. 160,- EUR. Laut Artikelinfos beschlagfrei und außerdem wasserdicht bis zu 1m (Tauchtiefe?) für 10 min. Sowas sollte doch auch beim Edelux machbar sein. Oder gibt´s dann Probleme mit der Elektrik (ich bin da Laie...)? Viele Grüße Bernd (...) Vorausgesetzt der SL ist eben wirklich gegen sukzessiven Gasaustauschgesichert, wäre die Endmontage in einer "Box" (für Alle die es nicht wissen, Laborsprache für eine Apparatur in der komplett in einer Schutzgasatmosphäre gearbeitet wird) doch die ideale Lösung und würde das lästige Gasspülen überflüssig machen. Nur vielleicht etwas teuer... ächem.
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#481125 - 11/19/08 10:16 PM
Re: Der Edelux: Ein Schönwetter-Flutlicht?
[Re: sauercity]
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so teuer scheint die Stickstoff-Variante gar nicht zu sein. Bei Ferngläsern ist sie absolut üblich und bezahlbar. Wenn man eine Fertigung von hohen Stückzahlen hat, wo entsprechende Maschinen rentabel eingesetzt werden können, wie das bei einem Massenprodukt wie einem Fernglas durchaus der Fall sein dürfte, dann ja. Der E delux ist aber kein Massenprodukt. Bei Nahrungsmitteln die unter Schutzatmosphäre verpackt werden, macht man es so, kurz bevor der Verschluß automatisch (Fließband) aufgeschweißt oder -gedrückt wird, gibt man ein klein wenig flüssigen Stickstoff in das Behältnis hinein. Der Stickstoff verdampft schlagartig und verdrängt die umgebende Luft wirksam genug und dann kommt auch schon der Deckel/Verschluß. Hmmmmmm.... man könnte vielleicht eine Zwischenlösung überlegen, eine Kiste die ständig mit Stickstoff geflutet wird, soviel dass immer etwas aus den möglichst kleinen Öffnungen austritt, aber keine Luft oder zumindest nur sehr wenig Luft hinein kann. Scheibe für die Sicht, Hände hinein und Endmontage. Ich hab aber keine Ahnung ob solch ein Aufwand in einem gesunden Verhältnis zur Preisgestaltung, dem Absatz und zum effektiven Nutzen steht.
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#481157 - 11/20/08 07:34 AM
Re: Der Edelux: Ein Schönwetter-Flutlicht?
[Re: HelgeWI]
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Daher werden wohl auch die (eben leider nicht genauer beschriebenen) Wassertropfen des OP kommen, von kondensierter Luft im Innern, die die Feuchtigkeit schon hatte oder später erwarb. Tja, wie soll man einen Wassertropfen genauer beschreiben ... Die Tropfen waren feinste Tröpfchen, die sich unten innen am Spiegel abgesetzt hatte. Die sind aber nun auch wieder verschwunden; beim nächstenmal werde ich ein Foto davon machen. Hat denn keine von Euch etwas Ähnliches bemerkt? Sind denn nur Schönwetterfahrer unterwegs? Michael
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#481159 - 11/20/08 08:00 AM
Re: Der Edelux: Ein Schönwetter-Flutlicht?
[Re: multicast]
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... Sind denn nur Schönwetterfahrer unterwegs? Das hat doch nichts mit Schönwetter zu tun. In der Lampe befindet sich Luft mit einem bestimmten Anteil Wasserdampf. Je nach Temperatur kondensiert der Wasserdampf und schlägt sich am Gehäuse bzw. Glas nieder. Bei Temperaturanstieg wird das Wasser wieder in der Luft aufgenommen. Außerdem: Ob IPx oder IPy, spritzdicht heißt nicht absolut dicht. Es findet auch bei spritzdichten Konstruktionen immer ein Gasaustausch statt. Gruß Dietmar
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#481221 - 11/20/08 11:50 AM
Re: Der Edelux: Ein Schönwetter-Flutlicht?
[Re: JaH]
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Mir ist dann später ein- oder besser gesagt aufgefallen, wie unnötig kompliziert ich da (mal wieder) überlegt habe. Es geht doch im Grunde nur darum die Luftfeuchtigkeit soweit wie möglich zu minimieren. Das könnte man durch den Einsatz von Luftenfeuchtern in einem nicht zu großen Raum, bei der Endmontage erreichen.
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