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#421619 - 03/15/08 03:00 PM Re: Wieviel Gänge braucht ein Rad? [Re: michael666]
BikeZombie
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In Antwort auf: michael666

sozusagen Multi-Singlespeed.



Ich hab´ schon häufiger über ein Schlumpf-Mountaindrive-Tretlagergetriebe nachgedacht; das hat nur zwei Gänge, aber ´ne ziemliche Spreizung (einen direkten Gang und einen Mega-Berggang). Für´s Alter vielleicht, wenn die Knie doch mal Faxen machen erstaunt . . .

Gruß, Paule
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Off-topic #421620 - 03/15/08 03:01 PM Re: Wieviel Gänge braucht ein Rad? [Re: Chaosbaecker]
Dittmar
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In Antwort auf: Chaosbaecker

Zitat:

Meine Räder haben derzeit 1,2,3,4, 7, 8, 10, 12, 14, 18, 21 Gänge

Hallo Dittmar

Da brauchst du aber einen Riesenfahrradkeller für deine Sammlung.
schmunzel


Das heißt nicht, dass ich jeden Getriebetyp nur einnmal habe. Da gibt es noch Doppelungen, z.B. bei 12, 21, 2, 3, 1, etc.

Ich habe einen großen Schuppen und einen Dachboden, wohne halt auf dem Lande. Sammelleidenschaft. peinlich peinlich peinlich peinlich peinlich
Gruß

Radreisebilder: http://picasaweb.google.de/arfeis
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#421621 - 03/15/08 03:19 PM Re: Wieviel Gänge braucht ein Rad? [Re: Meddi]
Spargel
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In Antwort auf: Meddi
Bandbreite + Feine Abstufung isses.

So wie hier >>> (mein Getriebe am Reiserad) http://www.fahrradzukunft.de/fz-0602/0602-01.htm

Bitte bis zu den bIldern mit lila Rad scrollen. Dann den ganzen Artikel lesen ;-)

Meddi

Nö, Meddi, 21 Gänge ist geschwindelt zwinker 48:34 kann man echt nicht mehr zählen schockiert da bleiben also maximal 20 Gänge. Vielleicht auch nur 19. Ist aber auch schon richtig gut. lach Wie ich oben schon schrieb, zumindest 19 sollte man schon haben, und bei 'nem 8-fach Getriebe ist das schon seeehr nah am theoretischen Maximum. cool

ciao Christian
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#421623 - 03/15/08 03:35 PM Re: Wieviel Gänge braucht ein Rad? [Re: Spargel]
Meddi
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In Antwort auf: Spargel

In Antwort auf: Meddi
Bandbreite + Feine Abstufung isses.

So wie hier >>> (mein Getriebe am Reiserad) http://www.fahrradzukunft.de/fz-0602/0602-01.htm

Bitte bis zu den bIldern mit lila Rad scrollen. Dann den ganzen Artikel lesen ;-)

Meddi

Nö, Meddi, 21 Gänge ist geschwindelt zwinker 48:34 kann man echt nicht mehr zählen schockiert da bleiben also maximal 20 Gänge. Vielleicht auch nur 19. Ist aber auch schon richtig gut. lach Wie ich oben schon schrieb, zumindest 19 sollte man schon haben, und bei 'nem 8-fach Getriebe ist das schon seeehr nah am theoretischen Maximum. cool

ciao Christian


Nö, zähl doch einfach mal nach. Du siehst es ja am Abstufungsdiagramm recht gut. 21 echte Gänge! Dazu bedarf es keines 48:34. Hinten sind 8 Ritzel, nicht 7! Deshalb unter Abzug der nicht fahrbaren doppelten 21 Gänge.

Meddi
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#421625 - 03/15/08 03:50 PM Re: Wieviel Gänge braucht ein Rad? [Re: Meddi]
Mr. Pither
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Ich komme auch nur auf (nachgezählte) 20, doppelte und Groß-Groß, Klein-Klein weggelassen.
Aber ist doch wirklich o.k., auf jeden Fall deutlich mehr als alles Handelsübliche. Deine Bandbreite wär mir sogar schon zu extrem, bei 20-34 fällt man doch bald um oder muß sich mehr aufs Lenken als aufs Treten konzentrieren.
Bei mir sinds momentan 16 bis 17 von theoretisch 21 Gängen. (13-32 hinten, 24-44-48 vorne, Umrüstung auf 46-49 geplant, wenn das der Umwerfer packt). Mit Kette rechts und TF 90 kommt man gut über 40 km/h, reicht auch - bergab mit Gepäck laß ichs eh meistens nur laufen.
Gruß Florian
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#421627 - 03/15/08 03:58 PM Re: Wieviel Gänge braucht ein Rad? [Re: Mr. Pither]
Meddi
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In Antwort auf: Mr. Pither

Ich komme auch nur auf (nachgezählte) 20, doppelte und Groß-Groß, Klein-Klein weggelassen.
Aber ist doch wirklich o.k., auf jeden Fall deutlich mehr als alles Handelsübliche. Deine Bandbreite wär mir sogar schon zu extrem, bei 20-34 fällt man doch bald um oder muß sich mehr aufs Lenken als aufs Treten konzentrieren.
Bei mir sinds momentan 16 bis 17 von theoretisch 21 Gängen. (13-32 hinten, 24-44-48 vorne, Umrüstung auf 46-49 geplant, wenn das der Umwerfer packt). Mit Kette rechts und TF 90 kommt man gut über 40 km/h, reicht auch - bergab mit Gepäck laß ichs eh meistens nur laufen.
Gruß Florian


Was zählt ihr denn?

Alle 8 Ritzel auf dem 44er und 48er ergeben insgesamt 16 fahrbare Gänge. Dazu dann ab 20-17 bis 20-34 die restlichen 5 Gänge.

Und umfallen tu ich bei 20-34 noch lange nicht. Auf dem MTB ist meine Kürzeste 19-34. Das geht auch noch, Wenn ich da Probleme habe ist es wegen dem Untergrund. D.h. Schotter, Geröll etc.. Allerdings fahre ich auch keine 50er Trittfrequenz. Weder rgrundsätzlich noch in diesen Gängen.

Meddi
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#421629 - 03/15/08 04:12 PM Re: Wieviel Gänge braucht ein Rad? [Re: Meddi]
Mr. Pither
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Na, wie gesagt, Groß-Groß, also 48-34, hab ich nicht mehr mitgezählt (und der Spargel auch nicht), fährst Du das denn? Der kleine Unterschied zu 44-29 bringts doch auch nicht.
Florian
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#421630 - 03/15/08 04:21 PM Re: Wieviel Gänge braucht ein Rad? [Re: Mr. Pither]
Meddi
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Nochmal, ab 17-20 und kürzer fahr ich das 20er. D.h. hinten alle Ritzel kleiner als das 17er fahre ich mit dem vorderen 20er nicht. Ansonsten sind alle,. wirklich alle Kombinationen fahrbar.

Und ich zitiere "48-34 hab ich nicht mehr mitgezählt (und der Spargel auch nicht), fährst Du das denn? Der kleine Unterschied zu 44-29 bringts doch auch nicht!" geht an der Sache vorbei.

48-34 ist (bis auf die Grannys, d.h. die Berggänge mit dem 20er Kettenblatt) so zu sagen mein 2. Gang. 44-29 mien 3. Gang. Und der "kleine Unterschied" ist halt genau ein fein gestufter 1-Gang Unterschied. Am Berg, bei Gegenwind und mit Kind im Kindersitz genau richtig.

Dieses Getriebe verbindet fein gestuft eben mit sehr großer Bandbreite.

Schau dir mal ne käufliche Abstufung an. Da kommen irgendwas um die 12, 13 (oder so) echte verschiedene Gangstufen mit einem unlogischen Schaltschema heraus.

Meddi
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#421632 - 03/15/08 04:30 PM Re: Wieviel Gänge braucht ein Rad? [Re: JanD]
Nikolaus
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In Antwort auf: JanD
6, vielleicht auch 8 Gänge, 550-650%, in einer Nabe, das Wärs!

Vorerst werde ich mich wohl mit der Rohloff begnügen müssen...


Von der Rohloff wird ja auch irgendwann in den nächsten Jahren ein Nachfolger kommen, der zwar auch 14 Gänge haben wird, aber wohl einen größeren Bereich (man redet von 590%).

Warum man nun bei gleichem Übersetzungsbereich 5,6 oder 8 Gänge besser findet als 14 verstehe ich allerdings nicht. Ich meine, wenn schon simpel, dann doch lieber nur einen Gang oder diese Kombination aus Mountain Drive und Duomatik, die irgendwo in "Unsere Räder" zu sehen ist. Ansonsten finde ich eine halbwegs feine Abstufung schon sehr gut.


Viele Grüße,
Niko.
--- "(...) Auch hatte ich das Gefühl, mit dem Fahrrad nicht vom Fleck zu kommen. Indessen sagte mir später meine Assistentin, wir seien sehr schnell gefahren. (...)" A. Hofmann, Chemiker.
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#421634 - 03/15/08 04:37 PM Re: Wieviel Gänge braucht ein Rad? [Re: Meddi]
Mr. Pither
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Du mußt mir nicht erklären was Halfstep ist, hab ich selber im Keller stehen. (s.o.)
Und deshalb wundere ich mich ja auch, daß du den Extremgang 48-34 fährst, weil ich es mit 48-32 eben nicht mache; aus technischen Gründen und weil ich in dem Bereich auf die kleine Abstufung keinen Wert mehr lege. Wenns bergauf geht, sind mir kleine Gangsprünge eher unwichtig, das fahr ich sowieso fast alles im Stehen, da kommts auf Trittfrequenzkonstanz nicht so an
Aber wenn Dir das wichtig ist und es so funktioniert, dann zähl den einen Gang halt noch dazu, ich will Dir deine 21 nicht streitig machen schmunzel
Gruß Florian
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#421640 - 03/15/08 05:08 PM Re: Wieviel Gänge braucht ein Rad? [Re: Mr. Pither]
Meddi
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Also je nach dem wie man Berggang definiert kann man mit 48-34 schon Steigungen fahren. Und da brauch ich zwar nicht um jeden Preis die feine Abstufeung, bin aber froh wenn ich sie habe.

Und warum das bei dir technisch nicht funzt weiß ich nicht. Bei mir geht das alles supergut. Dank Wolfram. Der ist da der absolute Crack.

Der bekommt das mit dem richtigen Umwerfer (modifizert von ihm) auch hin, dass du gleichzeitig (mit Gefühl) vom 20er Kettenblatt auf das 44er und vom 17 Ritzel auf das 34er schalten kannst.

Meddi
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#421641 - 03/15/08 05:08 PM Re: Wieviel Gänge braucht ein Rad? [Re: Dittmar]
Peter Lpz
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Hallo Dittmar,

ich hatte Dich in einem weiteren Beitrag schon indirekt bestätigt. Eine feinere Abstufung würde mir auch behagen. Empfinde sie aber nicht als zwingend. Am R - Gerät haben die "Inschenöre" bestimmt schon lange genug geschwitzt.

Ich bin mir allerdings nicht sicher, ob Du die europäischen Straßen so gut kennst bzw. ob Du ein unvergleichliches Kraftpaket bist. Bin gerade aus Kriebstein zurück, immerhin 172km und 1300 Höhenmeter, obwohl ich nie über 300m war. Die Steigungen im als platt gescholtenen Sachsen betragen durchaus schon mal mehr als 20 %. Die Glocknerstraße mit 30kg Gepäck war trotz guter Bergübersetzung ganz schön hart. Ein Verzicht auf den hohen Übersetzungsbereich wäre für mich desaströs. Auch wenn Du vermutlich mit wenig Gepäck reist, finde ich es immer ganz beruhigend noch einen Gang übrig zu haben.

Da ich mich mit der Abstufung zumindest anfreunden kann, kommen die bekannten Vorteile der Nabenschaltung gut zur Geltung. Ich hatte bisher keine bösen Überraschung bzgl. der Zuverlässigkeit. Der Preis ist nicht schlimmer als der einer XTR - Gruppe und mir beinahe egal, wenn die Vorteile überzeugend sind. Mein Rad sieht aus, wie ein Oparad, ich hoffe von Dieben weiterhin verschont zu werden. 7 Jahre hab ich das Ding schon. Gewicht beim Reiserad ist mir egal, bei 30 kg Gepäck und meinen 80 muß es schwer sein, nämlich so 18kg. Da ich noch nicht in die Verlegenheit kam, die Nabe zerlegen zu müssen, ist sie für mich einfacher. Als recht komfortabel schätze ich die gleichmäßige Abstufung. Der Ketten- und Ritzelverschleiß ist leider nicht so gering, wie er mir gepriesen wurde, das Zeug hält knapp doppelt so lange. Diesen Vorteil gegenüber der Kettenschaltung schätze ich eher gering. Schwächen der Nabe sehe ich eher außerhalb des Gehäuses in der Ansteuerung, aber das wurde ja schon reichlich ausgelutscht.

Gruß Peter
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#421644 - 03/15/08 05:40 PM Re: Wieviel Gänge braucht ein Rad? [Re: Peter Lpz]
black_flag
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Zitat:
Der Ketten- und Ritzelverschleiß ist leider nicht so gering, wie er mir gepriesen wurde, das Zeug hält knapp doppelt so lange.


Was mich immer wundert ist, daß Glieder von Fahrradketten eingeschnürt sind. Dadurch dehnen sie sich gewissermaßen absichtlich. Sowohl für Steuerketten für Autos (Sportsfreund Dogfish kennt sich in Sachen Automob ja gut aus) als auch für spezielle Industrieanwendungen gibt es Ketten ohne Einschnürung.

Wahrscheinlich existiert eine weltweite Fahrradketteneinschnürungsverschwörung... anders kann ich mir das nicht erklären.


Beste Grüße,
Joachim
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#421648 - 03/15/08 05:59 PM Re: Wieviel Gänge braucht ein Rad? [Re: ]
Uwe Radholz
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In Antwort auf: black_flag


Wahrscheinlich existiert eine weltweite Fahrradketteneinschnürungsverschwörung... anders kann ich mir das nicht erklären.


Beste Grüße,
Joachim


Auf jeden Fall existiert die. Und wenn ich einen nativ Mannheimer frage, wird der bestimmt ohne zu zögern sagen, dass daran Karlsruhe schuld ist cool

Ich glaube das ja eher nicht. Aber unter uns:
Was ist eine eingeschnürte Kette?


Gruß Uwe

Edited by Uwe Radholz (03/15/08 06:01 PM)
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#421650 - 03/15/08 06:05 PM Re: Wieviel Gänge braucht ein Rad? [Re: Uwe Radholz]
black_flag
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Zitat:
Was ist eine eingeschnürte Kette?


Die einzelnen Kettenglieder sind in der Mitte schmaler als sie eigentlich sein müßten.

Ich wette, die Drahtzieher der Verschwörung sitzen in Area 51.

Beste Grüße,
Joachim
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#421653 - 03/15/08 06:12 PM Re: Wieviel Gänge braucht ein Rad? [Re: ]
black_flag
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Zitat:
Ich wette, die Drahtzieher der Verschwörung sitzen in Area 51.

Huch. Da hab' ich mir wohl gerade selbst die Antwort gegeben. Sie wollen uns Drähte verkaufen. Drähte! Keine Ketten:-)

Beste Grüße,
Joachim
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Off-topic #421654 - 03/15/08 06:24 PM Re: Wieviel Gänge braucht ein Rad? [Re: Peter Lpz]
Flachfahrer
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In Antwort auf: Peter Lpz
Der Ketten- und Ritzelverschleiß ist leider nicht so gering, wie er mir gepriesen wurde, das Zeug hält knapp doppelt so lange. Diesen Vorteil gegenüber der Kettenschaltung schätze ich eher gering.



Bei einer kettenschaltung muss man das zeug ja runterschmeißen, weil der verschleiß die schaltfunktion beeinträchtigt.

Als ich die PC 48 meines "eisenschweines" entsorgte, liefen die röllchen auf dem bolzen, d.h. die laufflächen der laschen gab es nicht mehr. peinlich Entsprechend böse sahen auch kettenblatt und ritzel aus.
Aaaaber mit einem nabengetriebe kann man kette und ritzel auch wirklich fahren, bis sie echt verschlissen sind. Der wirkungsgrad wird ein wenig leiden, die kraftübertragung über kette und kettenblätter / ritzel und die schaltung funktionieren trotzdem.

MfG
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Off-topic #421655 - 03/15/08 06:31 PM Re: Wieviel Gänge braucht ein Rad? [Re: ]
Flachfahrer
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In Antwort auf: black_flag
Die einzelnen Kettenglieder sind in der Mitte schmaler als sie eigentlich sein müßten.


Vergleiche doch mal singlespeed- / BMX- / nabenschaltungsketten und kettenschaltungsketten!
Und dann die preisfrage: warum haben ausgerechnet kettenschaltungsketten aussparungen an den laschen? bäh

MfG
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Off-topic #421658 - 03/15/08 06:45 PM Re: Wieviel Gänge braucht ein Rad? [Re: Flachfahrer]
black_flag
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Zitat:
Bei einer kettenschaltung muss man das zeug ja runterschmeißen, weil der verschleiß die schaltfunktion beeinträchtigt.


Meine gegensätzliche Erfahrung: Die Kette meiner ca 35 Jahre alten und liebgewonnenen französischen Bahnhofsschlampe habe ich vor Kurzem gewechselt. Die Kette ließ sich im Durchmesser von 80cm einmal im Kreis biegen und war völlig am Ende. Vermutlich war sie noch die erste. Sie rutschte manchmal (im Regen) bis zu einer Sekunde über die Ritzel und die Umwerferröllchen hatten kaum noch Profilierung. Trotzdem sprach das Schaltwerk schnell an und schaltete sauber und einwandfrei.

Beste Grüße,
Joachim
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#421659 - 03/15/08 06:51 PM Re: Wieviel Gänge braucht ein Rad? [Re: ]
Peter Lpz
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In Antwort auf: black_flag


Die einzelnen Kettenglieder sind in der Mitte schmaler als sie eigentlich sein müßten.



Ich gebe zu, mich darum noch nie geschert zu haben. Vielleicht hängt das ja mit der erforderlichen Seitenflexibilität bei Kettenschaltungen zusammen? Also das man die Kette besser würgen kann, um mit Falk zu sprechen.

Meint der Peter
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#421661 - 03/15/08 07:04 PM Re: Wieviel Gänge braucht ein Rad? [Re: Peter Lpz]
black_flag
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Zitat:
Also das man die Kette besser würgen kann, um mit Falk zu sprechen.

schmunzel Der Falk. Der hat doch keine Ahnung, der Falk. Fährt so ne seltsame Konservendose mit Zweidrahtsteuerung. Der hat keine Ahnung von der Eleganz und der Ästhetik einer Kettenschaltung. Aber sein Dahon (Vitesse?), das hätt' ich schon gern.

Beste Grüße,
Joachim
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#421663 - 03/15/08 07:17 PM Re: Wieviel Gänge braucht ein Rad? [Re: ]
michiq_de
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ich stelle mir ja immer noch eine stufenlose "Schaltung" vor. Navinci finde ich aber mit 4,3 kg zu schwer. Ich denke eher an das, was wohl früher mal im Suzuki-Getreibe gewesen sein soll:
Keilriemen, der auf Kegelrädern läuft, deren Abstand ich während der Fahrt verstellen könnte. Ich könnte mir vorstellen, dass man da einen großen Bereich abdecken könnte.
Aber die Einhaltung eines hohen Wirkungsgrads ist da wohl schwierig.

BTW: Um beim Tandem die Seilverluste zu minimieren und eine exakte Schaltung zu gewährleisten: Gibt es eigentlich hydraulisch geschaltete Schaltungen?

mfg
michiq_de
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#421666 - 03/15/08 07:51 PM Re: Wieviel Gänge braucht ein Rad? [Re: Meddi]
Mr. Pither
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Hallo, die Kombination 48-32 schalte ich nicht, weil ich ohne Not der Kette den extremen Schräglauf bei gleichzeitig hohem Drehmoment nicht zumuten will. Mein Kranz hat aber auch im oberen Bereich nur 4 Zähne Differenz, nicht 5 wie bei Dir, daher sind die Sprünge ohnehin schon kleiner und ich brauche den Gang nicht.
Außerdem habe ich ein Schaltwerk mit eher kurzem Käfig, das mag so was nicht gerne.
Schalten geht ansonsten aber sehr gut, allerdings neigt die Kette dazu, beim Schalten vom Großen aufs Mittlere zwischen die Kettenblätter zu fallen, da muß ich noch mal dran tüfteln.
Gruß Florian
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#421675 - 03/15/08 08:34 PM Re: Wieviel Gänge braucht ein Rad? [Re: digo]
JoMo
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Tja wieviele Gänge.
Ich brauche einen Kleinsten, mit dem ich einen 20km-Paß mit durchschnittlicher Steigung von knapp 10% noch rauftreten kann (mit Gepäck).
Einen Größten , bei dem ich bis ca. 30km/h noch mittreten kann. Wenn es schneller wird, geht es bergab und da rolle ich.
Das ganze ließe sich für mich locker mit 8 Gängen abdecken.
Daß die Abstufungen so klein sein müssen, daß ich immer im optimalsten Wirkungsgrad oder Drehzahl fahre, konnte ich noch nie nachvollziehen, da ich mich manchmal bei 50 Umdrehungen wohl fühle und ein anderes mal bei 90 (was anderes auf dem Renner, da habe ich gerne möglichst gleiche Drehzahlen).
Bei Pässen, wie z.B. den Madeleine kommt relativ schnell der kleinste Gang rein, gut in den Rahmen reingehängt und dann gehts ganz gemächlich hoch. Ich schalte da auch kaum drauf, wenns mal 3-4% flacher kommt. Das nütze ich im gleichen Gang, um etwas lockerer zu werden.
Gäbe es 40-Gang-Schaltungen, würde es modernes Marketing auch fertig bringen, diese "glaubwürdig" an den Mann zu bringen.
Bin mal gespannt, wann die erste Klimaanlage fürs Rad kommt. Die wird dann auch gekauft. Im Auto muß ja schon jeder so was haben (bei einer Durchschnittstemperatur von ca. 5°C im Jahr bei uns verwirrt )

Grüße
jomo
when life gives you lemons make lemonade
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#421702 - 03/15/08 09:52 PM Re: Wieviel Gänge braucht ein Rad? [Re: ]
Peter Lpz
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Jederzeit darfst Du behaupten, dass der Falk keine Ahnung hat! Da kannste gerne nen Eid drauf schwören, wenn er sich deswegen ärgert! Aber "Konservendose mit Zweidrahtsteuerung" ist schon ein ganz schlimmer Fauxpass und geht auch gegen mich! Leg Dich da bloß nicht mit der Sachsen - Mafia an! Das sind ganz griesgrämige und finstere Gesellen ausm Osten = Dunkeldeutschland. Ich hoffe, Dir geht jetzt angemessen die Muffe!

Eleganz und Ästhetik bei sog. Kettenwürgern? Da lacht ja sogar der Falk. Was issn ein Dahon? Was neumodsches ausm Westen? Hat der Falk nich! Nich lachen, ich weiß wirklich nicht, was das ist. Sein Liegerad?

Gruß Peter
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#421707 - 03/15/08 10:08 PM Re: Wieviel Gänge braucht ein Rad? [Re: Peter Lpz]
Mr. Pither
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Dahon ist aus dem Osten, aber nicht aus dem Nahen, sondern dem ganz Fernen (Taiwan, soweit ich weiß).
Und diese Nabenschaltungen mögen ja wirklich gewisse Vorteile haben, aber gutes Aussehen gehört mit Sicherheit nicht dazu (bei keiner).
Florian
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Off-topic #421723 - 03/16/08 03:22 AM Re: Wieviel Gänge braucht ein Rad? [Re: Peter Lpz]
Falk
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Zitat:
Jederzeit darfst Du behaupten, dass der Falk keine Ahnung hat! Da kannste gerne nen Eid drauf schwören, wenn er sich deswegen ärgert!

Soweit kommt das noch. Seit wann kratzt es eine deutsche Eiche, wenn sich an ihr ein Wildschwein schubbert?

Falk (von nischdn geene Ahnung, abor dadorvon ne ganze Menge)
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Off-topic #421724 - 03/16/08 06:23 AM Wieviele Gänge braucht ein Dahon Vitesse? [Re: Falk]
black_flag
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Da wir gerade beim Thema 'Schaltung' sind...
ich liebäugle schon seit Längerem mit einem Dahon Vitesse D5. In Deutschland gibt es offiziell nur das D7 und das D3, alle Händler wiegeln hinsichtlich einer Bestellung des D5 ab. Servicewüste Deutschland halt. Eine offene Kette des D7 (7-fach Kettenschaltung) ist mir im Fall des Herumtragens aber zu gefährlich (Schmuddelgefahr). Andererseits ist mir das D3 mit Kettenschutz aber nur drei Gängen in der Nabe zu wenig. Bis jetzt fand ich für das D5 nur einen einzigen Importeur für Deutschland (aus den Niederlanden), auch gibt's die Version mindestens noch in England ,Spanien und Italien. Ziemlich seltsame Geschäftspolitik das ganze. Auch las ich im Forum von Dahon, daß an einem Faltrad aufgrund der sensiblen Mechanik gelegentlich schon mal was kaputtgehen kann... d.h. Garantieprobleme mit dem holländischen Importeur könnten einem den Spaß verleiden. Wie denkst du darüber?

Plan B:
Andererseits könnte man bei dem momentan supergünstigen Dollarkurs das Garantierisiko bewußt eingehen und direkt in den Ünited Stätes bestellen...


Beste Grüße
Joachim
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Off-topic #421728 - 03/16/08 07:50 AM Re: Wieviel Gänge braucht ein Rad? [Re: Mr. Pither]
Flachfahrer
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In Antwort auf: Mr. Pither
Und diese Nabenschaltungen mögen ja wirklich gewisse Vorteile haben, aber gutes Aussehen gehört mit Sicherheit nicht dazu (bei keiner).


Nee schon klar; asymmetrisch eingespeichte hinterräder und ritzelsalat an schaltkäfig lassen designerherzen höher schlagen und geben jedem fahrrad eine klare linie mit übersichtlicher optik.

Getriebe sind ja sooo häßlich, dass sie versteckt werden müssen, damit man sie gar nicht erst sehen kann. listig

MfG
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Off-topic #421733 - 03/16/08 08:29 AM Re: Wieviele Gänge braucht ein Dahon Vitesse? [Re: ]
Frawie
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In Antwort auf: black_flag

Da wir gerade beim Thema 'Schaltung' sind...
ich liebäugle schon seit Längerem mit einem Dahon Vitesse D5. In Deutschland gibt es offiziell nur das D7 und das D3, alle Händler wiegeln hinsichtlich einer Bestellung des D5 ab.


Neugierig wie ich bin, habe ich mal kurz Google angeworfen. Was ist damit:
http://www.futurumshop.de/ice.cgi?template=pro_templ1.html&levprodid=6146-0007-N0706

In Antwort auf: black_flag

Plan B:
Andererseits könnte man bei dem momentan supergünstigen Dollarkurs das Garantierisiko bewußt eingehen und direkt in den Ünited Stätes bestellen...

Vergess aber die Steuer- und Zollgeschichten nicht.

Edit: Das D5 hat ja eine SA Schaltung. Es gibt wohl jetzt auch ein Vitess D7HG mit einer Nexus 7-Gang

Frank

Edited by Frawie (03/16/08 08:37 AM)
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