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#353452 - 07/15/07 07:00 PM Frage zu Antriebsverschleiß
-Tom-
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Hallo zusammen,

ich mache mir gerade einmal Gedanken über den Antriebsverschleiß an sich. Man hört viel über die Lebensdauer von Ketten, Blättern und Ritzeln und ich neige dazu, dass zu glauben, da es nachvollziebar ist.

Nun denke ich aber an zwei meiner älteren Räder.
Zum einen ein 28" "Rennsportrad" Bianchi Corsa von Mitte der 80er mit einer 10 Gang Shimano Positron (mit schicken goldfarbenen Ritzeln). Andererseits auch ein Puch Elegance, ein 28" Tourenrad mit 6 Gang Positron Schaltung ebenfalls aus der Mitte der 80er.

Das erste Rad hat mich durch meine gesamte Jugendzeit bis Twen-Zeit bestimmt 15 Jahre, zuletzt als Stadtschlampe mit den ersten Antriebsteilen ohne größere Pflege (Alle paar Monate mal ein paar Tropfen aus der Ölkanne auf die Kette) begleitet. Das zweite Rad wurde von meinem Vater über 10 Jahre als "Sonntagsrad" benutzt, danach habe ich es geerbt und erst 2005 verschrottet, weil das Hinterrad aufgegeben hatte und eine Reparatur laut Händler zu teuer war. (Heute bin ich schlauer und hätte einfach eine neue Felge eingespeicht aber weg ist weg) Auch dieses Rad hat niemals neue Antriebsteile bekommen und die Schaltung lief gefühlt wie immer.

Waren die alten Räder genügsamer oder hat man sich an den schlechter werdenen Lauf einfach gewöhnt? An eine durchrutschende Kette oder ähnliches kann ich mich jedenfalls nicht erinnern.

Gruß, Thomas
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#353473 - 07/15/07 07:55 PM Re: Frage zu Antriebsverschleiß [Re: -Tom-]
stax
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Es wird eine Mischung aus beidem sein, denn die alten Ketten waren auch länger haltbar, da weniger Ritzel geschaltet wurden und sie daher breiter sein konnten. Auf der anderen Seite spielt das Alter ja auch nicht so sehr die große Rolle, sondern es geht mehr darum, wie viele Kilometer unter welchen Bedingungen geradelt wurden. 10-15 tkm sollten auch heute noch mit einem Antrieb drin sein, wenn man ihn komplett runternudelt.
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#353485 - 07/15/07 08:09 PM Re: Frage zu Antriebsverschleiß [Re: -Tom-]
tabula-raser.de
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Underway in Germany

Stax hat natürlich recht: dadurch, daß damals EINE KETTE auf EINEM Ritzel lief waren alle Teile dicker, keine Verwindungen durch schlechtes Schalten etc. Das ist ja die Lücke von Rohloff: Schaltkomfort UND verschleißarme Konstruktion. Ich denke allerdings auch, daß heute bewußt Material auf Verschleiß
konstruiert wird um Absatzzahlen zu haben, damals war alles noch guter Deutscher Waffenstahl, gab ja genug
Tritt einfach nicht so rein!
Mäxx
Ich gestatte mir Besonnenheit
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#353495 - 07/15/07 08:20 PM Re: Frage zu Antriebsverschleiß [Re: tabula-raser.de]
manfredf
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Jetzt einmal abgesehen davon, daß man um den Preis einer Rohloffnabe Ketten im Überfluß kaufen kann:
Diese alten Ritzel waren durchwegs aus Stahl, ohne Schalthilfen (damit ganz andere Zähne), um einiges weniger Ritzel im Paket (damit breitere Kette) - und den Rohloff-Kaliber hats auch noch nicht gegeben zwinker
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#353652 - 07/16/07 08:06 AM Re: Frage zu Antriebsverschleiß [Re: tabula-raser.de]
-Tom-
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Die Räder hatten schon Kettenschaltungen (siehe oben) Bei Nabenschaltung hätte ich nicht gefragt. Wir hatten einmal ein Adler Rad ohne Schaltung, da war nach 40 Jahren noch die erste Kette daruf. Die Laufleistung der alten Fahrräder kann ich schlecht schätzen, es waren aber sicher etliche 1.000 km, da ich damals sehr viel gefahren bin.

Gruß, Tom
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#353690 - 07/16/07 09:26 AM Re: Frage zu Antriebsverschleiß [Re: manfredf]
PeLu
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In Antwort auf: manfredf
und den Rohloff-Kaliber hats auch noch nicht gegeben
Ich hab das Gefühl, daß das der entscheidende Punkt ist. Bei Leuten, die nicht wissen was alles am Radl hinwerden kann, wird auch viel weniger hin .-)
Gruß aus Linz/Donau, PeLu
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#353825 - 07/16/07 02:54 PM Re: Frage zu Antriebsverschleiß [Re: -Tom-]
digo
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Hallo Leute,
bis vor etwa 2 Jahren war ich mit meinem 8 Jahre altem MTB wunschlos glücklich. Das Radel hat einfach funktioniert, ganz ohne besondere Aufmerksamkeit zu bekommen. Nachdem ich das Radfahren als mein neues Hobby erkannt habe und die Kilometerleistung anstieg, wurde auch mein Anspruch an das Material größer. Antrieb regelmäßig reinigen, neue Reifen, neue Kassette mit Kette. Dann in der dunkleren Jahreszeit Beleuchtung(en). Habe einiges probiert. Im Herbst dann immer jede Menge Sand im Antrieb. Aus lauter Frust habe ich mir dann ein Kardanrad mit Nexus und Rollerbreaks gekauft. Toll! alles völlig wartungsfrei, aber nicht ganz leicht das Teil. Dann dann mehreren Platten kam das Thema Reifen. Auch da habe ich eine Menge dazugelernt.
Letztes Jahr entstand dann die Idee grüßerer Touren. Dazu wurde dann das MTB reaktiviert. Nach über 1000 Km immer wieder den Antrieb im Visier. Schmieren, neue Kette und immer das Ziel einen optimalen Antrieb zu haben. Da ich einige Touren mit einem Bekannten gemacht habe, der ein supertolles Speedbike hat, wurde ich zum Kauf eines Speedbikes motiviert. Gesagt getan, jetzt sind es 3 Radel. Meine Famile und Bekannte halten mich ein bischen für Grazy. Egal!
Als technischer Mensch bin ich ständig damit beschäftigt meine beiden Kettenräder in Schuss zu halten.
Mit dem Kardan-Bike fahre ich sehr oft zur Arbeit (22 Km einfache Strecke) und freue mich daß das Teil immer tut und die Beleuchtung super ist.

Jetzt wir jeder sagen warum ich nicht immer das Kardanteil nehme. Für größere Touren wäre ich mit einer Reparatur am Antrieb schlecht beraten. Da es keine Standardteile sind. Im Falle eines Plattens ist auch mehr Schrauberei erforderlich. Für den Bahntransport ist das 28 Zoll Rad sehr groß und wie gesagt schwer.

Also ist das MTB mit komfortabler Breifung für Toren mit Gepäck optimal.

Für die schnelle Ausfahrt mit meinem Freund ist halt das smarte Teil im Vorteil.

Zum Thema Antriebsverschleiß wollte ich mit meinem Beitrag ein Beispiel geben, wie man sich sehr in einen Perfektionismus reinsteigern kann.
Und das Schlimme ist, man kommt davon nimmer Weg, zumindest ich nicht.

Ich habe Dogfish Bilder meiner Räder zugemailt, um sie hier einzustellen.

Dieter
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#353860 - 07/16/07 05:40 PM Re: Frage zu Antriebsverschleiß [Re: digo]
natcho
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In Antwort auf: digo


Zum Thema Antriebsverschleiß wollte ich mit meinem Beitrag ein Beispiel geben, wie man sich sehr in einen Perfektionismus reinsteigern kann.
Und das Schlimme ist, man kommt davon nimmer Weg, zumindest ich nicht.
Dieter


Wie wahr,
damit es schön ruhig läuft darf ich alle 2 tkm die O-Ringe der Kettenleitrolle ersetzen. Das sind Spezialteile und kosten 3,8 € das Stück. So was passiert einem mit Otto Normal nicht bäh

Gruß
Ronald
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#353916 - 07/16/07 08:09 PM Re: Frage zu Antriebsverschleiß [Re: -Tom-]
dogfish
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Nach 20500 km Laufleistung habe ich meine Antriebsteile erneuert. Nicht, weil etwas nicht mehr funktionierte,
sondern weil ich jetzt im Urlaub ca 3500 km fahren will und nicht zwischendurch eventuell am Antrieb reparieren.

Thomas, du siehst also, dass Antriebe auch heute noch lange halten können: Habe hier mal die alten und neuen Teile gegenübergestellt.


...


Das Ritzel wurde während der Laufzeit nicht einmal gewendet. Es könnte noch weiterhin seinen Dienst tun. Selbst beim Kettenrad würde
es sich lohnen, dieses zu wenden. Wie man sieht, sind die Zähne an einer Seite stärker verschlissen. Besonders deutlich der Verschleiß...





...an der Länge der Kette. Der Anfang ist parallel gelegt, das andere Bild zeigt den Unterschied nach ca 21 Gliedern. Die Rohlofflehre fiel...


...


...übrigens nach 7500 km durch. Der Antrieb hätte mindestens die dreifache Leistung ausgehalten.

Gruß Ingo


i.A. Mario
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#353950 - 07/16/07 08:46 PM Re: Frage zu Antriebsverschleiß [Re: dogfish]
Getorix
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Hallo, Ingo + Mario (fein, daß Du wieder da bist!),
informative Bilder - danke. Das erkennt auch der Laie.
Gruß Peter
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Off-topic #354012 - 07/17/07 03:28 AM Re: Frage zu Antriebsverschleiß [Re: dogfish]
IngoS
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Hallo Mario,
Danke für die promte und hervorragende Erledigung.
Am Bild läßt sich doch vieles leichter erkennen, als mit einer umfangreichen Beschreibung.
Gruß
Ingo

Edited by IngoS (07/17/07 03:29 AM)
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#354158 - 07/17/07 12:51 PM Re: Frage zu Antriebsverschleiß [Re: dogfish]
digo
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Hallo Mario, Ingo,

endlich mal Bilder wo mein weiß von was man redet. Genau das trifft das Thema.

Eine Frage hätte ich dazu Ingo. Hattest Du das Gefühl daß sich der alte Antrieb im Vergleich zum neuen schwerer bewegen lässt?

Grund meiner Frage ist der viel beschworene Übertragungswirkungsgrad der bei weit fortgeschrittenen Verschleiß "viel" schlechter sein sollte.

Was ist Deine Erfahrung?

Dieter
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#354159 - 07/17/07 01:00 PM Re: Frage zu Antriebsverschleiß [Re: dogfish]
Job
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sehr schöner Beitrag!
Ist es wirklich problemlos möglich das Kettenblatt zu wenden? meist sind die Bohrungen doch an einer seite angesenkt. Die Kettenblätter von Shimano sind auch gekröpft. Damit hat es bei mir nicht funktioniert.

job
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#354308 - 07/17/07 11:57 PM Re: Frage zu Antriebsverschleiß [Re: Job]
Falk
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Bei TA-Blättern klappt das Drehen i.d.R. ohne größere Umstände, wenn Du keinen Umwerfer verwendest. Die Kettenlinie verschiebt sich um höchstens 5 unschädliche Millimeter. In meinem Fall, mit außenliegendem Kettenschutzring, sind die Senkungen am Kettenblatt vollkommen bedeutungslos. Als Distanzbuchsen verwende ich dort die beim R-Gerät mitgelieferten Scheiben, die eigentlich das mittlere Kettenblatt ersetzen sollen.
Mit den stark gekröpften Shimano-Kettenblättern wird es wohl nicht funktionieren.

Falk, SchwLAbt
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#354312 - 07/18/07 03:18 AM Re: Frage zu Antriebsverschleiß [Re: Job]
IngoS
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Hallo Job,
Falk hat das schon richtig und ausführlich beantwortet. Wird nicht in allen Fällen gehen.
Gruß
Ingo
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#354313 - 07/18/07 03:24 AM Re: Frage zu Antriebsverschleiß [Re: digo]
IngoS
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Zitat:
Eine Frage hätte ich dazu Ingo. Hattest Du das Gefühl daß sich der alte Antrieb im Vergleich zum neuen schwerer bewegen lässt?

Grund meiner Frage ist der viel beschworene Übertragungswirkungsgrad der bei weit fortgeschrittenen Verschleiß "viel" schlechter sein sollte.

Was ist Deine Erfahrung?

Dieter


Hallo Dieter,
Mit den neuen Teilen hab ich das Gefühl, dass der Antrieb etwas geschmeidiger läuft. Aber dass die alten Teile nun besonders viel Kraft gefressen hätten, hab ich nicht empfunden.
Gruß
Ingo
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#354418 - 07/18/07 10:09 AM Re: Frage zu Antriebsverschleiß [Re: IngoS]
Uli
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Von den Fraktion der "Antriebsteile-Vielwechsler" werden als Argumente für die kurzen Wechsel-Intervalle primär der geringere Kraftaufwand beim Treten, kein Ketten-Durchrutschen und der bessere Schaltkomfort genannt. Genauso wie Du kann ich nicht behaupten, dass ich jemals einen grossen Vorher-Nachher-Unterschied beim Kraftaufwand bemerkt hätte (vielleicht sind wir ja etwas unsensibel zwinker ). Mit Durchrutschen und schlechtem Schalten hatte ich vor 15 - 20 TKM Laufleistung nie Probleme, alles eine Einstellungssache. Ich wechsel deshalb erst nach dieser Laufleistung Kette und Ritzel, meine Kettenblätter halten noch länger.
Gruß
Uli
"Too much smoke, too much gas. Too little green and it's goin' bad!". "So sad", Canned Heat, 1970

Dear Mr. Putin, let’s speed up to the part where you kill yourself in a bunker.
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#354488 - 07/18/07 01:13 PM Re: Frage zu Antriebsverschleiß [Re: IngoS]
digo
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Hallo Ingo,
ich danke Dir für die Antwort. Ich denke es ist an der Zeit meinen Übereifer in Sachen Kette grundsätzlich zu überdenken und neu zu lenken.
Ich werde zukünftig nur noch mit einigen Tropfen Öl warten. Die maßliche Überprüfung der Kette schenke ich mir, nachdem ich folgende Bilder gesehen habe:

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Dieter
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#354691 - 07/18/07 10:24 PM Re: Frage zu Antriebsverschleiß [Re: Uli]
Kampfgnom
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Underway in Germany

Als Antriebsteile-Vielwechsler muss ich noch anfügen, dass eine Kette (und eine neue auf runtergefressenen Ritzeln montierte Kette längt sich binnen weniger 100km) auf unterschiedlich abgefahrenen Ritzeln nur bescheiden läuft, also z.B. auf den mittleren Ritzeln noch anständig läuft, aber in den Extremgängen auf quasi neuen Ritzeln springt. Den Unterschied höre ich schon, wenn ich eine Kassette auf Reisen während 6tkm mit einer Kette gefahren habe. Regelmäßiger Tausch der Kette bei 2,5-3,5tkm verlängert das Leben meiner Kassetten deutlich und erhält mir so eine wunderbar gleichmäßige Funktion.
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#354720 - 07/19/07 03:15 AM Re: Frage zu Antriebsverschleiß [Re: Kampfgnom]
IngoS
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Hallo,
das ist eben ein systemimmanenter Nachteil der Kettenschaltung, dass die Ritzel unterschiedlich stark verschleißen und um die gute Funktionsfähigkeit der Schaltung zu erhalten , die Ketten viel häfiger gewechselt werden müssen, als es der technischen Haltbarkeit entspricht. Hier liegt der Singlespeeder und die Nabenschaltung mit einem Ritzel eben vorn. Natürlich haben Kettenschaltungen auch Vorteile, aber die liegen eben auf anderen Gebieten.
Gruß
Ingo
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