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#331287 - 05/05/07 10:59 AM
Reiserad: altes "Aufrüsten" oder Neukauf?
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Hallo, ich verfolge die Beiträge hier seit ein paar Wochen, da ich endlich das Tal der Ahnungslosen verlassen will. Meine Freundin und ich stehen vor der Frage, ob wir uns für die kommende Radtour im Juli/August 07 durch Norwegen (ca. 2.000 km) bzw. die kommenden Jahre neue Reiseräder kaufen sollen oder unsere alten nehmen (ATB 28er). Vielleicht könnt Ihr uns bei der Entscheidung ein wenig weiterhelfen, wenn ich die Komponenten unserer jetzigen Bikes nenne. Kauf 2001 km-Stand heute: ca. 13- 14.000 km seit 2002 jedes Jahr eine 3-4 wöchige Radtour mit Gepäck (durchschnittlich 1.200 km) • Rahmen: Kinesis 7005 Aluminium • Schaltwerk: Shimano Alivio, 24 Gänge • Gabel: Federgabel RST 802-7 bzw. 801-7 • Steuersatz: Ritchey Scuzzy logic • Bremsen: Felgenbremsen • Tretlager: Industrielager (mehr weiß ich nicht) • Laufräder: Shimano Deore, ein Hinterrad von Alex Rims: ACE-18 (Double Wall) von 2005 (auf Norwegenradtour ersetzen lassen) • Mäntel: Schwalbe Marathon Cross 622-40 und Marathon Plus • Gepäckträger hinten: No name-Produkt aus Aluminium, 3-strebig bis 40 kg (laut Aussage des Verkäufers 2001) • Lowrider: Tubus Ergo Ritzel und Kette müssen ausgetauscht werden. Kettenblätter wohl noch nicht. Bei den anderen Komponenten sind wir unsicher. Bisher haben wir seit 2001 lediglich jeder einen Mantel hinten ersetzten lassen (sowie ein hinteres Laufrad) und fahren seit 2005 (ca. 3.000 km) auf Touren mit Lowridern. Habt Ihr Erfahrungen, wie lange die Federgabeln ungefähr noch halten können (keine Rillen unter dem Gummischutz zu sehen)? Taugt der Rahmen (nach 13.000 km) zum Aufrüsten des Rades? Die Mäntel haben an den Seiten schon viele Risse aber noch gutes Profil. Zum Ersatz von Kette, Ritzel (und evtl. Laufrädern und Mänteln) kämen noch neue Sättel und Pedalen. Da wir beim Kauf der Räder noch nicht an Radreise gedacht haben, diese Art des Reisens aber auch die nächsten Jahre machen wollen, sind wir am überlegen, ob es lohnt wieder in die jetzigen Räder zu investieren oder an einen Neukauf zu denken. Vielleicht kann jemand uns weiterhelfen. Vielen Dank! Gruß Oliver
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Edited by Oliver74 (05/05/07 11:03 AM) |
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#331292 - 05/05/07 11:14 AM
Re: Reiserad: altes "Aufrüsten" oder Neukauf?
[Re: Oliver74]
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Hallo Oliver, ich finde neue Räder ja auch toll, aber kurze Nachfrage: passen Euch die Räder? Könnt Ihr entspannt viele Kilometer/Stunden damit fahren? Wo knarzt es, was ist ausser Mänteln und Kassette/Kette denn zu tauschen? Wenn Du diese Dinge auch noch selbst machen kannst, dann musst Du wirklich nicht 2800 Euro für neue Räder ausgeben, sondern vielleicht rund 70 Euro pro Rad. 14000km ist kein "Alter" für einen Fahrradrahmen, der ist in den besten Jahren. Dein Fahrradhändler ist da unter Umständen natürlich anderer Meinung ... Kauf Dir ein kleines Büchlein zum Selbststudium oder geh zum örtlichen ADFC, die bieten meisst auch ein paar Einsteigerkurse an und lern das ein oder andere über Fahrradtechnik, ein wenig Werkzeug für insgesamt vielleicht 50 Euro und Du bist schon für die meisten Sachen gerüstet, kann auf Reisen nämlich nützlich sein. Grüsse von Andi
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#331294 - 05/05/07 11:16 AM
Re: Reiserad: altes "Aufrüsten" oder Neukauf?
[Re: Oliver74]
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Commercial Participant
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Ich denke, Du wirst so viele Antworten wie möglich sind bekommen So ziemlich jeder Vorschlag wird dabei sein. Man muß einfach die Teile anschauen und in die Hand nehmen, die Lagerung kontrollieren, die Gelenke überprüfen. Nach Deiner Beschreibung würde ich auf jeden Fall vor der nächsten größeren Tour die Mäntel tauschen - das ist aber so ziemlich das einzige, wo ich mir bei Deiner Beschreibung sicher bin. Prinzipiell kann man sagen, daß die Ausrüstung jetzt nicht grad nobelpreisverdächtig ist und keine kleinen Schätze verbaut wurden. Somit ist damit zu rechnen, daß neue Teile bzw. ein neues Rad schon einiges an Funktionsverbesserung bringen dürfte. Ob Du die aber brauchst/meinst zu brauchen oder willst, können wir sicher nicht für Dich entscheiden.
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Florian Fahrradhändler und Entwicklungsingenieur | |
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#331296 - 05/05/07 11:26 AM
Re: Reiserad: altes "Aufrüsten" oder Neukauf?
[Re: Oliver74]
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Ich muss dem Andi recht geben, wenn ihr euch auf den Böcken wohlfühlt gibt es eigentlich keinen Grund, sie auszumustern und alles neuzukaufen. Für 622er Laufräder sind 40er Reifen schon relativ breit, unbestätigten Gerüchten zufolge sollen auch schon halb so breite Reifen zum Nordpol geprügelt worden sein. Ich würde aber zusehen, won »Reifen ersetzen lassen« wegzukommen. So eine Wissenschaft ist Fahrradunter- und -erhaltung nicht, auf Dauer wird die Fremdvergabe von allen Arbeiten auch unnötig teuer. Nach sechs Jahren ohne schweren Unfall ist ein ordentlicher Rahmen noch lange nicht am Ende und eine ausgeleierte Federgabel bemerkt man. Gelegentlich klappern aber auch schon Neue (was dann nicht gerade ein Zeichen von Qualität ist).
Falk, SchwLAbt
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#331298 - 05/05/07 11:33 AM
Re: Reiserad: altes "Aufrüsten" oder Neukauf?
[Re: Oliver74]
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für die kommende Radtour im Juli/August 07 durch Norwegen (ca. 2.000 km)
jetzige Bikes
• Gabel: Federgabel RST 802-7 bzw. 801-7 • Gepäckträger hinten: No name-Produkt aus Aluminium, 3-strebig bis 40 kg (laut Aussage des Verkäufers 2001)
Die Federgabeln sind jetzt nicht so der Brüller, aber wenn sie bis jetzt nicht lästig waren, halten sie's diese Reise wohl auch noch aus, zumindest wenn sie nicht durch zu viel ungefederte Last (der Ergo ist doch ein ungefederter Lowrider ?) übermäßig gestresst werden. Aber ihr fahrt ja wohl hauptsächlich auf Asphalt, da ist das nicht so kritisch. Und der Träger hinten? Mei, meiner am Technobull ist auch so einer, original von Hn Sattler so ausgerüstet. Hatte mit den 15 Kilo in Slowenien damals keine Probleme, der Rest war vorne. Packt doch mal ein viertel mehr aufs Rad als es in Norwegen sein soll und fahrt in welligem Gelände eine 100 km Tour. Dann merkt ihr schon, ob sich die Räder noch gut fahren und Träger und Gabel nicht überlastet sind. Sowieso vorausgesetzt, daß ihr gut drauf sitzt - eine unpassende Sitzposition ist für Radreisen das schlimmst vorstellbare. ciao Christian
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#331313 - 05/05/07 12:28 PM
Re: Reiserad: altes "Aufrüsten" oder Neukauf?
[Re: Spargel]
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Schon mal vielen Dank für Eure Antworten @ alle: Bisher hatten wir auf unseren Touren wenig Probleme (?), die wir als normal angesehen haben Meine Sitzposition ist sehr sportlich (durchgestreckte Arme), so dass ich bei längeren Etappen (80 -100 km) oft die Griffposition ändern muss (wobei mein Lenker nur 2 erlaubt), da mir die Handgelänke weh tun. Bei meiner Freundin ist es ähnlich, außerdem hat sie bei längeren Strecken Verspannungen in den Schultern. Sie fährt aufrechter mit einem justierbaren Vorbau. Als Rahmenhöhe haben wir beide 54 cm. Ich bin 183 cm, sie 176 cm groß. @ Christian: Ja, bis auf den Rallarvegn werden wir wohl auf Asphalt fahren. Bisher hatten wir auf dem hinteren Gepäckträger immer rund 18 - 22 kg Gepäck. Der Lowrider ist ungefedert. Von dem Fahrradhändler, der uns auch die Räder verkauft hat, wurde uns aber versichert, dass dies unproblematisch sei. An den Lowridern haben wir jeder ca. 8 kg @ Flo: Ich weiß, dass Ihr mir die Entscheidung nicht abnehmen könnt. Die Zwickmühle in der ich stecke ist die Abwägung: a) für die jetztige Tour das Nötigste austauschen und so weiter verfahren, wenn wieder ein Teil verschlissen ist (Federgabel, Felgen, Gepäckträger) und dann irgendwann ein neues Reiserad kaufen (in 3, 4, X Jahren?) oder b) gleich so viel berappen. Einige Funktionsverbesserungen hätte ich schon gerne (Nabendynamo, Hydraulikbremsen, Stahlrahmen, evt. Rohloff), aber das Geld dafür würde ich nicht mehr in mein jetziges Fahrrad stecken. @ Andi: Ein Fahrradbüchlein habe ich schon, aber außer ein paar Plattfüße beheben, habe ich noch nichts gemacht. Wird wohl langsam Zeit Der Radhändler (Mechaniker) bei dem wir heute waren, will eine Inspektion machen, um zu sehen, ob noch mehr gewechselt werden muss. Wie gesagt, alles bis auf das genannte ist seit dem Kauf im Jahr 2001 14.000 km dran. Kann man sagen, wie viele km Felgen i.d. Regel halten? Sind damit in Norwegen und Frankreich recht viel in den Bergen unterwegs gewesen. Gruß Oliver
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Edited by Oliver74 (05/05/07 12:30 PM) |
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#331320 - 05/05/07 01:16 PM
Re: Reiserad: altes "Aufrüsten" oder Neukauf?
[Re: Oliver74]
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Viele Berge zusammen mit Gepäck sind schon eine Strapaze für die Felgenflanken. Aber über den Zustand eurer Felgen wird Euch der Mechaniker was sagen, da will ich nicht von der Ferne was prophezeien. Wenn ihr praktisch die Rundumerneuerung machen wollt (Tretlager, Kurbel, Schaltung, Laufräder etc.) und Euch das der Mechaniker alles dranbauen darf, dann ist wohl ein neues Komplettrad billiger. So von der Ferne nur anhand der Komponentennamen ein Urteil abzugeben ist schwierig, aber oft bewirkt ein wenig Öl und Fett an den richtigen Stellen und ein neuer Brems- und Schaltzug etc. schon kleine Wunder.
Viel Glück
Andi
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#331322 - 05/05/07 01:26 PM
Re: Reiserad: altes "Aufrüsten" oder Neukauf?
[Re: Oliver74]
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Warum willst du für die Naben ein neues Fahrrad kaufen? Unter dem Mantel der Verschwiegenheit kann ich dir mitteilen, dass es völlig legitim ist, das R-Gerät und den Nabengenerator bei allfälligem Rahmentausch einfach und ungefragt weiterzuverwenden. Die zukunftssicheren Versionen mit Bremsscheibenflansch und damit externer Ansteuerung erleichtern das natürlich außerordentlich. Gegen die übermotivierte Haltung auf dem Fahrrad hilft u.a. ein 40°-Vorbau und ein DH-Lenker. Achso, nochwas (und gleich wird mgabri wieder protestieren) Hydraulikbremsen sind zum Fenster rausgeschmissenes Geld, wenn sie weiterhin auf die Felgen wirken. Aber was der Mensch zu brauchen glaubt, muss er bekanntlich haben.
Falk, SchwLAbt
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#331325 - 05/05/07 01:33 PM
Re: Reiserad: altes "Aufrüsten" oder Neukauf?
[Re: Oliver74]
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Die Zwickmühle in der ich stecke ist die Abwägung: a) für die jetztige Tour das Nötigste austauschen und so weiter verfahren, wenn wieder ein Teil verschlissen ist (Federgabel, Felgen, Gepäckträger) und dann irgendwann ein neues Reiserad kaufen (in 3, 4, X Jahren?) oder b) gleich so viel berappen. Einige Funktionsverbesserungen hätte ich schon gerne (Nabendynamo, Hydraulikbremsen, Stahlrahmen, evt. Rohloff), aber das Geld dafür würde ich nicht mehr in mein jetziges Fahrrad stecken. Eigentlich braucht man nie ein neues Rad, man kann jedes Teil gegen ein besseres austauschen, auch den Rahmen. (man muss natürlich etwas auf die Kompatibilität achten) Nabendynamo und Hydraulikbremsen lassen sich einfachst tauschen, Rohloff ist auch kein großes Problem. Ein Stahlrahmen bringt übrigens keine generelle Funktionsverbesserung.
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***************** Freundliche Grüße | |
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#331347 - 05/05/07 03:03 PM
Re: Reiserad: altes "Aufrüsten" oder Neukauf?
[Re: Falk]
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.. unbestätigten Gerüchten zufolge sollen auch schon halb so breite Reifen zum Nordpol geprügelt worden sein.
... zwar nicht zum Nordpol, aber zum Nordkapp gibt es bestätigte Reisen! mit fast halb so breiten Reifen, 23er Michelin Select, ca. 2000 km , kein Plattfuß, Lapplandrundreise 1988. Gefahren wurde von mir. Inzwischen fahre ich hinten meist 28er oder 32er Reifen in der Gegend. Gruß Dittmar
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#331424 - 05/05/07 06:24 PM
Re: Reiserad: altes "Aufrüsten" oder Neukauf?
[Re: Oliver74]
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Hallo, ich will noch einmal das Problem mit den Handgelenken aufgreifen: Bisher hatten wir auf unseren Touren wenig Probleme (?), die wir als normal angesehen haben Meine Sitzposition ist sehr sportlich (durchgestreckte Arme), so dass ich bei längeren Etappen (80 -100 km) oft die Griffposition ändern muss (wobei mein Lenker nur 2 erlaubt), da mir die Handgelänke weh tun. Bei meiner Freundin ist es ähnlich, außerdem hat sie bei längeren Strecken Verspannungen in den Schultern. Sie fährt aufrechter mit einem justierbaren Vorbau. Als Rahmenhöhe haben wir beide 54 cm. Ich bin 183 cm, sie 176 cm groß. Sind solche Probleme "normal" oder lässt das auf eine nicht optimale Geometrie des Rahmens schließen? Oliver
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#331460 - 05/05/07 07:50 PM
Re: Reiserad: altes "Aufrüsten" oder Neukauf?
[Re: Oliver74]
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Ist anscheinend "normal" angesichts der Zahl der Leute die hier drüber schreiben. Ich bin nicht der Meinung, daß jeder, der eingeschlafene Hände hat deswegen ein neues Rad/Rahmen braucht. Die allermeisten sind mit einem Standardrahmen gut bedient. Was Rahmen für Frauen betrifft traue ich mich weniger zu urteilen, aber der Sattel den ich vor kurzem mal für die Freundin verbaut habe, ein "Frauensattel" wurde freudig willkommen geheissen. Meine "Männersattel" auf denen sie in München rumkurvt sagen ihr weniger zu. Abhilfe ist neben einem guten Trainingszustand (Rücken-/Bauchmuskulatur) ein entsprechend angepasster Lenker/Vorbau. Und so ein passender Sattel kann auch schon helfen die ein oder andere Verspannung zu lösen. Das ist jetzt viel zu kurz alles und persönlich eingefärbt, aber Du findest Seiten über Seiten über dieses Thema in der Suchfunktion ... Gruss Andi
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#331533 - 05/06/07 10:31 AM
Re: Reiserad: altes "Aufrüsten" oder Neukauf?
[Re: Oliver74]
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Dein Rahmen ist nach nur 13.000 km (das ist nicht viel!) mal gerade gut eingefahren - kein Grund hier etwas auszutauschen.
Wie es aussieht, sind die Reifen aber fertig und sollten ausgetauscht werden. Hier hast Du die Chance für relativ wenig Geld das Fahrverhalten Deines Rads zu verbessern. Was Du bisher gefahren bist, war einfache Hausmannskost. Marathon und Marathon Plus laufen recht schwer und unkomfortabel.
Wenn Du bei Schwalbe bleiben willst, probier mal den Marathon Racer - ähnlicher Name, vollkommen anderer Reifen. Rollt und dämpft richtig gut.
Andere, leider selten gesehene Lösung: Vittoria Randonneur Pro 37 mm. Hatte ihn mal kurz am Stadtrad (hat wegen der blöden Felge nicht richtig gepaßt) und da ist er mir schon sehr positiv aufgefallen.
Habe ihn nun mal als breiteren Straßenreifen am Cyclocrosser mal auf einer 120 km Tour gefahren. Ich vergleiche ihn hier mit keinem anderen als dem Michelin Pro2Race (bei mir in 25 mm), der in Sachen Rollverhalten der beste alltagstaugliche Rennradreifen ist.
Verglichen damit rollt der Vittoria Randonneur Pro in der gleichen Liga (wow!). Die Dämpfung ist natürlich aufgrund der größeren Breite (echte 33 mm auf einer Mavic CXP33 Rennradfelge) noch besser. Man kann auch prima damit über unbefestigte Wege heizen und hat nicht daß Gefühl, daß der Reifen damit überfordert wäre. Einziger Nachteil zum Pro2Race ist das etwas trägere Verhalten - logisch, der Vittoria wiegt ja auch mit 450 g immerhin 180 g mehr als der Pro2Race 25 mm.
Also Kritik auf einem sehr hohen Niveau für den Randonneur Pro. Ist also ein Rennreifen "fürs Grobe". Bekommt von mir fünf Sterne *****.
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#331539 - 05/06/07 10:59 AM
Re: Reiserad: altes "Aufrüsten" oder Neukauf?
[Re: Oliver74]
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Probiere mal andere Griffe. Ich habe welche, die aus elastischem Material und keilförmig sind, so dass sie eine größere und weichere Auflage bieten. Die ca. 14,- Euro haben mich zwar zunächst erschreckt. Auf der Tour war es dann aber wirklich angenehmer.
A propos Fahrradalter: Ich fahre einen Stahlrahmen und Edelstahlfelgen von 1988!! Und noch Weinmann-Cantilever-Bremsen. Ich habe aber eine neue Hinterradnabe gebraucht, weil ich einen Speichenausriss an der Nabe hatte. Und schon zwei Achsen getauscht, weil sie gebrochen waren. Und meine Positron-Schaltung habe ich auch gegen eine andere Kaufhausschaltung getauscht. Meine Schwalbe-Marathon haben sich bewährt, laufen aber nicht besonders leicht. Dafür verdauen sie auch üble Wege pannenfrei. Mit der Haltbarkeit von Alu-Rahmen kenne ich mich nicht aus, aber gemuffte Stahlrahmen kann man vererben, wenn man keinen Unfall hat. Und du kannst bauen, soviel du willst: Ums Treten kommst du nicht herum. Und auch preiswerte Teile können sehr haltbar sein.
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#331549 - 05/06/07 11:26 AM
Re: Reiserad: altes "Aufrüsten" oder Neukauf?
[Re: biker tom]
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Edelstahlfelgen von 1988, klingt interessant, hat aber nichts mit meinem Auftritt zu tun:
Herzlich willkommen im Forum!
Gruß Mario
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#331553 - 05/06/07 11:40 AM
Re: Reiserad: altes "Aufrüsten" oder Neukauf?
[Re: biker tom]
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Hallo Tastet Euch doch schrittweise an die Verbesserung ran. Mäntel und Schläuche vor der Tour zu tauschen ist sicher kein Luxus. Wenn die Schaltung gut funktioniert dann lasst sie einfach drin. Kette auf Verschleiss prüfen und Entscheiden ob sie noch so lang hält. Was ich nicht verstehe, ist warum Ihr Sattel und Pedale tauschen wollt ? Taugt Euch der Sattel nach all den KM noch nicht? Pedale werden selten kaputt, oder wollt ihr auf ein anderes Pedal/Schuhsystem umsteigen? Das Einschlafen der Hände halte ich für "normal". Abhilfe schafft der rechtzeitige Griffpositionswechsel, bei Lenkern mit Hörnchen gibts da viele Möglichkeiten. Viel Spass on the road phouse
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Schnitze Dein Leben aus dem Holz, das Du hast. | |
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