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#29625 - 12/30/02 09:58 PM
Reiserad - Absolution erbeten
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Nach all den Fragen den ich an euch hatte und den daraus gewonnen Erkenntnissen (VIELEN VIELEN Dank hierfür nochmal), der Benutzung der Suchfunktion in diesem wirklich tollem Forum (erst vor wenigen Wochen neu entdeckt) wird mein neues Reiserad wohl so Aussehen: Rahmen: Norwid Skagerrak, ungefedert, mit LED-Diodenbeleuchtung, Hinterradgepäckständer und Steckschutzblechen Schaltung: Rohloff 14 Gang-Nabe mit externer Schaltzugverlegung, 38-16 Kettenblätter, Ganzjahresöl, Rohloffkette SLT 99 MTB Felge: Mavic D521, Ceramic-Version, vorne 36 Loch, hinten 32 (wegen Rohloff-Nabe) mit 2.0/1.8/2.0 Speichen von DT-Swiss-Competition Reifen: Schwalbe Marathon XR 1.9 Zoll, laut der Tabelle die ich bei einem Link von Martina gefunden habe, die breitesten, die man auf die D521 noch aufziehen kann, ohne Flankenriss zu befürchten. Bremsen: Magura HS33 Felgenbremse mit Stahlflexleitungen (hoffenlich bekomme ich die noch ), Vorne rote hinten grüne Beläge (danke nochmal für diesen speziellen Tipp) Träger: Tubis Cargo (hinten) und Tubus Tara (vorne, der mit Bügel) Sattel: Brooks Professional. Bei dem Swift traue ich dem Titangestell die hohen Belastungen nicht zu. Pitlockgesichert. Sattelstütze: ??? weiss ich noch nicht. Aber auf jeden Fall ungefedert. Ich bin bei meinem Trekkingrad damit gut zurecht gekommen. Für Tipps zu einer hochwertigen, belastbaren Stüze wäre ich noch dankbar. Pedale: Wird wohl ein Standardpedall werden, die Fraktion der Klickis konnte mich nicht überzeugen. Danke nochmal für die Tipps zu den Standardpedalen. Steuerrsatz:Chris King No Thread Kurbel. Shimmano XT 175 mm. Zur Zeit fahre ich 175 mm (habe nochmal nachgemessen) und die Argumente gegen einen Umstieg auf 180 mm haben mich doch überzeugt. Merci! Nabe Vorne: Shimmano XT, Pitlockgesichert. Lenker: Multipositionslenker Vorbau: Hmm, weiss noch nicht. Für Tipps wäre ich dankbar. Zusammenbauen lassen will ich mir das ganze von Van Well in Krefeld. Vielleicht hat ja jemend von euch Erfahrung mit diesem Händler gemacht? Das Rad wird zunächst für eine Südamerikatour genutzt. Ich werde dort auch ca. 2500 km auf unbefestigten Wegen unterwegs sein. Wiege selbst ca. 78 Kg plus Gepäck 18 Kg plus maximal 18 Kg (Wasser und Mampfen) Wer erteilt mir hierzu seinen Segen? Oder hat noch gewichtige Einwände? Gruß und gute Fahrt ins neue Jahr, Peter
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#29628 - 12/30/02 10:24 PM
Re: Reiserad - Absolution erbeten
[Re: ALPHA]
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Hallo Peter! ...wohl im Lotto gewonnen!? Hört sich alles ja ganz gut an, ein Veto muß ich allerdings doch einlegen! Ich persönlich würde keien Mavic Felgen mehr ans Reiserad bauen. Wenn Du über die Suchfunktion mal nach Threads über Mavic suchst dann wirst Du sehen das schon einige (mich eingeschl.) Probleme mit diesen Felgen hatten. Auf meiner letzten Tour ist mir meine Mavic D521 HR-Felge an den Speichenösen gerissen und das schon nach relativ kurzer Zeit(km). Nach Empfehlungen aus dem Forum habe ich mir jetzt die Alesa Explorer drangebastelt und bis jetzt habe ich keine Probleme damit. Die Pitlocksicherungen dienen wohl auch eher zur eigenen Beruhigung als zum tatsächlichen Diebstahlschutz. Der Norwid-Rahmen ist aber bestimmt ein Traum... Gruß, Gomer
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#29629 - 12/30/02 10:25 PM
Re: Reiserad - Absolution erbeten
[Re: ALPHA]
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Hallo Peter! Hätte da noch die Trinkflaschenhalter zu ergänzen, 3 Stück - 1 am Sattelrohr, 1 unterm Unterrohr für Benzin ( Kocher ) und einer am Unterrohr oben ( evtl. einen für PET Flaschen, z.B. den von Minoura - s. bei Globetrotter ). Dazu alles einheitliche Inbus - V2A Schrauben ( M5 bzw. M6 ), mit Stoppmuttern + U-Scheiben versehen... - sofern möglich / nötig... Ansonsten hört sich´s recht ok an - vom Preis mal abgesehen...
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Schönen Gruß Markus Unterwegs zu sein, heißt für mich nicht auf der Flucht zu sein. Ich habe Zeit genug, oder nehme sie mir. Vielleicht weil ich noch kein Rentner bin? Bin auf Reisen nicht elektrifiziert unterwegs. Wieso? Weil ich es noch kann! | |
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#29635 - 12/30/02 10:54 PM
Re: Reiserad - Absolution erbeten
[Re: ALPHA]
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Noch ´nen kleiner Nachtrag. 1. Auch mir ist schonmal eine Mavic Ceramic Felge geplatzt - allerdings aus der 95 er Serie, aber auch nach nur ca. 6000km, ohne Anzeichen von Verschleiss an den Flanken. Bremsverhalten war aber absolut super ( mit XT V - Brakes ). 2. Die Pitlock Sicherungen, hatte ich auch mal dran am alten Rad, hatte desöfteren Probleme - hinten löste sich die Mutter bzw. die Nabe immer wieder, hab auch ´ne neue Pitlock Steckachse + Scheiben bekommen im Umtausch, hatte aber auch nix gebracht, verlasse mich seitdem lieber auf ein gutes Schloss + Prinzip Hoffnung
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Schönen Gruß Markus Unterwegs zu sein, heißt für mich nicht auf der Flucht zu sein. Ich habe Zeit genug, oder nehme sie mir. Vielleicht weil ich noch kein Rentner bin? Bin auf Reisen nicht elektrifiziert unterwegs. Wieso? Weil ich es noch kann! | |
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#29641 - 12/30/02 11:23 PM
Re: Reiserad - Absolution erbeten
[Re: Gomer]
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Hallo Gomer,
Nein, im Lotto habe ich nicht gewonnnen. Aber ein Reiserad kauft man sich nicht alle Tage. Und ich möchte mich auf der Tour auf das Rad wirklich verlassen können. Ausserdem bin ich kein guter Fahrradmechaniker und größerer Defekte würden mir mächtig Ärger bereiten. Zu der D521: Ich habe von Deinem Defekt gelesen. Ich würde auch lieber die Alesa Sputnik nehmen, aber die soll es leider gar nicht mehr geben! Ausserdem .. gibts die mit einer Ceramic-Beschichtung? Das will ich der Felge schon gönnen, wegen der Hydraulicbremse. Und dann ... bei den Mavics habe ich einiges übele gehört, aber Du warst der einzige, der Pech mit der D521 hatte. Die ist eigentlich die stabilste, die für ein Reiserad von Mavic in Betracht kommt. Kann es vielleicht auch daran liegen, das die Felge schlecht eingespeicht war? Wie alt war Deine Felge? Unter welchen Belastungen bist Du sie gefahren (Streckenzustand, Gewicht auf der Felge)? Was ist von den FIR-Felgen zu halten?? Also, ich würde mal sagen, ausser Mavic, Alesa und FIR kommt für die wirklich heftigen Pisten doch nichts in Betracht. Und eine Ceramic-Beschichtung sollte wohl sein. Pitlock: Dient nicht nur der Beruhigung! Wenn man nicht gerade Profi ist, dürfte man so ein Teil nicht ohne weiteres knacken. Gruß, Peter
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Edited by ALPHA (12/30/02 11:25 PM) |
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#29644 - 12/30/02 11:36 PM
Re: Reiserad - Absolution erbeten
[Re: cyclist]
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V2A-Schrauben? Was ist das? Was haben die für Vorteile? Die Idee, auf einheitliche Schrauben zu achten ist aber naheliegend. Muss sie unbediengt in mein Bestellformular notieren. Vielen Dank! Von den 1.5-er PET-Haltern will ich mir, nach Möglichkeit, gleich 2 an den Rahmen verbauen lassen. Ein weiterer unterhalb des Unterrohrs wäre für die Aufnahme einer Spritflasche für den Brenner bestimmt auch gut... Apropos Sprit ... kann man den zur Not in der Packtasche transportieren? Oder würdestest Du mir hiervon, ob der drohenden Sauerei, abraten? Gruß, Peter
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#29647 - 12/30/02 11:52 PM
Re: Reiserad - Absolution erbeten
[Re: ALPHA]
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Hallo! Auch noch so früh online ? V2A ist Edelstahl bzw. Nirosta - d.h. das Material ist rostfrei - höchsten stzt sich Flugrost ab. Solltest aber unbedingt !!! ein wenig Fett ans Gewinde machen ( lassen ), die Gewinde können sich speziell bei Alu festfressen wenn ohne Fett montiert ( fast wie kaltverschweissen ). Werden darum meist auch nicht mehr montiert an den meisten Rädern von der Stange - Einsparung... Flaschenhalter: 2x 1.5 L Halter werden wohl nur bei grossen Rahmenhöhen passen - auf die Breite im Bereich Umwerfer achten !!! Passte bei mir deswegen nicht... Dazu beim 3. ( unterm Unterrohr ) keinen normalen nehmen, der rüttelt sich nach wenigen 100 Pistenkm kaputt... Kommt in der Pampa nicht so gut... Hab seitdem ( weil´s mir passiert ist ) einen von Sigg dran, den für 1L - versuch mal an einer deutschen Tankstelle 1 bzw. 0.7 L Sprit zu bekommen Trichter ist da nicht schlecht Der Sigghalter hält jetzt mittlerweile an meinem alten Rad ca. 7000km. Hab halt nur nach Regen + Schlammfahrten das Problem das die Flasche nur schwer rauszuziehen ist ( trotz langen Schutzblechen ) - Plasitktüte, auch zum Schutz der Pumpe des Kochers ( hab einen Multifuel mit 0.6l Tank von coleman) überziehen! So des langen kommenden Tages wg. ist nun Schicht hier für mich - gehe die Bettkarte stempeln
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Schönen Gruß Markus Unterwegs zu sein, heißt für mich nicht auf der Flucht zu sein. Ich habe Zeit genug, oder nehme sie mir. Vielleicht weil ich noch kein Rentner bin? Bin auf Reisen nicht elektrifiziert unterwegs. Wieso? Weil ich es noch kann! | |
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#29648 - 12/30/02 11:55 PM
Re: Reiserad - Absolution erbeten
[Re: ALPHA]
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aber wehe du verlierst die Pitlocknuss............ Dann hast als Nichtprofi auch ein Problem....
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Schönen Gruß Markus Unterwegs zu sein, heißt für mich nicht auf der Flucht zu sein. Ich habe Zeit genug, oder nehme sie mir. Vielleicht weil ich noch kein Rentner bin? Bin auf Reisen nicht elektrifiziert unterwegs. Wieso? Weil ich es noch kann! | |
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#29651 - 12/31/02 06:57 AM
Re: Reiserad - Absolution erbeten
[Re: ALPHA]
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Hallo Peter!
Die Felge hatte eine Laufleistung von 3000km, 1300km davon mit Gepäck. Gefahren bin ich eigentlich nur Straße und gute Feldwege, also keine Pisten oder ähnliches. Das Laufrad habe ich bei Rose gekauft, ich denke das die dort ausreichend Erfahrung mit dem Einspeichen haben. Die Felgen von FIR kenne ich nicht und kann deshalb auch keine Meinung darüber abgeben. Warum möchtest Du eigentlich 2-1,8-2 Speichen verbauen und keine, meiner Meinung nach, stabileren 2,0mm (durchgehend) Speichen?
Allzeit Felgenriß/-bruch freie Fahrt!
Gruß, Gomer
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#29652 - 12/31/02 07:52 AM
Re: Reiserad - Absolution erbeten
[Re: ALPHA]
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Hi Alpha, ich finde, es hört sich sehr gut an. Persönlich würde ich allerdings auch keine Mavic-Felgen mehr nehmen, wobei ich weder zu den D521 speziell noch zur Notwendigkeit von Ceramic wirklich was sagen kann. Wir haben uns soeben eine neue Hinterrad-Felge geleistet und zwar eine von Alex (nie vorher gehört). Sie hat 24 mm Maulweite und über 2 mm Wandstärke (gekauft hier im unteren Drittel der Seite). Erfahrungen kann ich noch nicht weitergeben, es hört sich aber schonmal sehr gut an. Vorher hatten wir die Sun Rhyno, die es allerdings in dieser Ausführung nicht mehr gibt. Mit der waren wir sehr zufrieden. Ich weiss aber von beiden nicht, ob man sie auch mit 32 Loch kriegen kann. Was ich mir noch überlegen würde ist, ob es nicht aus rein logistischen Gründen geschickter ist, vorne und hinten dieselbe Felge zu verwenden. Martina
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#29662 - 12/31/02 10:03 AM
Re: Reiserad - Absolution erbeten
[Re: Martina]
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Hallo Martina Wir haben uns soeben eine neue Hinterrad-Felge geleistet und zwar eine von Alex (nie vorher gehört). Sie hat 24 mm Maulweite und über 2 mm Wandstärke (gekauft hier im unteren Drittel der Seite). Ich vermute mal....das du eine Felge von Karstadt hast.... Alex ist die Eigenmarke für Räder und Sportgeräte.... aber wer dahintersteckt ist mir nicht bekannt !
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Ralf
013° 25´41´´ O
52° 25´01´´ N
Auf der Suche nach einer
Rad/Lebenspartnerin | |
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#29665 - 12/31/02 10:17 AM
Re: Reiserad - Absolution erbeten
[Re: Raloxa]
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Hi, die Felge ist definitiv nicht vor Karstadt, sondern von Pedalkraft (der Link in meinem ersten Beitrag führte -hoffentlich- dorthin) und der importiert sie nach eigenen Angaben direkt aus den USA. Ob es trotzdem was mit der Karstadt-Hausmarke (von der ich im übrigen noch keine Fahrradteile gesehen habe, muss aber nix heissen ) zu tun hat, entzieht sich meiner Kenntnis. Martina
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#29669 - 12/31/02 11:25 AM
Re: Reiserad - Absolution erbeten
[Re: Martina]
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die Felge ist definitiv nicht vor Karstadt ... sondern aus Asien. Schaut mal unter: alexrims.com Wolfrad
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#29671 - 12/31/02 12:19 PM
Re: Reiserad - Absolution erbeten
[Re: Gomer]
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Die 2-2-2 Speichen sind nicht stabiler (Von exotischen Unfällen mal abgesehen - hast Du jemals erlebt, dass eine Speiche in der Mitte reißt?), eher im Gegenteil: Die 2-1,8-2 Speichen sind etwas flexibler, die Belastungen für die kritischen Enden bei Stössen etc. werden dadurch nicht ganz so groß und dadurch halten sie besser. Als Referenz ziehe ich hier mal den bekannten H.-C. Smolik heran.
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#29676 - 12/31/02 12:49 PM
Aber welche Farbe soll es haben??
[Re: ALPHA]
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TiVo
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Das hast Du uns noch nicht verraten Ansonsten würde mich mal der Preisunterschied zwischen direkt bei Norwid bestellt und über einen Radhändler bestellt interessieren. Hattest Du auch ein Angebot bei Pallesen eingeholt? Tja Sattelstütze... wie wäre es mit einem schönen Titanmodell a la Campa Chorus, Moots oder Morati? Das flext, sieht gut aus, ist hochwertig und wertstabil. Und bei dem Gesamtkonzept vielleicht noch vertretbar. Ansonsten Ritchey, meines Erachtens im Bereich Preis/Leistung schwer zu schlagen. Aber da hat jeder sicher seine eigene Auffassung Vorbau: im Prinzip das gleiche wie zur Sattelstütze, Ritchey für's Preisleistungsverhältniss, nach oben offen (auch hier ist Titan reizvoll, find ich) Viel Spass mit dem Rad, klingt verdammt gut...
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Edited by TiVo (12/31/02 01:14 PM) |
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#29682 - 12/31/02 01:19 PM
Re: Reiserad - Absolution erbeten
[Re: ALPHA]
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Was ist von den FIR-Felgen zu halten?? Downhill-Felge, und somit extrem stabil. Ich habe bisher auch noch keine Erfahrung mit ihr, aber nur gutes über sie gehört. An mein neues Reiserad kommt sie auf jeden Fall. Velotraum schreibt dazu: Felge im XXXL-Format. Für sehr schwere Fahrer und extremste Belastungen. bOFi-X
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#29684 - 12/31/02 01:35 PM
Re: Reiserad - Absolution erbeten
[Re: Raloxa]
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Ich vermute mal....das du eine Felge von Karstadt hast.... Alexrims. Taiwan? Egal, die Dinger sehen brauchbar aus. und mit kackstadt haben die wenig zu tun... Mfg, Michael
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#29697 - 12/31/02 04:43 PM
Re: Aber welche Farbe soll es haben??
[Re: ]
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Hallo TiVo,
Vielen Dank, zu den Tipps, mit dem Titanmaterial. Leider habe ich mit diesem Material gar keine Erfahrung. Ich weiss nur, das es recht leicht sein soll. Handele ich mir hier nicht Stabilitätsprobleme ein?
Ach ja: Das Rad wird schwarz werden. Oder gibts auch die Möglichkeit einer Metalliclackierung? Dann wäre Metallicgrün schon ne feine Sache.
Gruß, Peter
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#29699 - 12/31/02 04:51 PM
Re: Reiserad - Absolution erbeten
[Re: bOFi-X]
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Gibts die Fir-Felgen den auch mit Ceramic-Beschichtung?
Gruß, Peter
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#29703 - 12/31/02 06:29 PM
Re: Reiserad - Absolution erbeten
[Re: ALPHA]
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Gibts die Fir-Felgen den auch mit Ceramic-Beschichtung?
Keine Ahnung. Kann ich mir aber nicht vorstellen. Wenn du italienisch oder englisch kannst, hier ist die Hoepage von denen: www.fircerchi.comIch konnte da nix finden von wegen Ceramic. Gruss und guter Rutsch ins neue Jahr, bOFi-X
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#29758 - 01/01/03 03:56 PM
Campa Chorus
[Re: ]
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Hallo TiVo
Auf der Webseite von Campagnolo habe ich zu der (Titan-)Produkte folgenden Hinweis gelesen, der mich, als Reiseradler zu dem Schluss kommen läßt, das deren Produkte für mich leider nicht das richtige sind:
Sattelstütze Letztes Jahr wog ich 80 kg und jetzt wiege ich 83 kg. Kann ich immer noch Campagnolo-Produkte benutzen oder bin ich bereits zu schwer? Es gibt keine klare Grenze zur Definition, ob jemand "zu schwer" ist. Denn dabei sind viele Faktoren zu berücksichtigen. Die Campagnolo-Produkte wurden für "Rennräder", nicht für Tandems entworfen und sollten nur auf Straßen mit glattem Asphalt und auf der Radrennbahn benutzt werden. Jeder andersartige Gebrauch der Campagnolo-Produkte ist als unzweckmäßig anzusehen. Stress und hohe Belastung durch einen "schweren" Athleten, verbunden mit Beanspruchungen durch einen unregelmäßigen Asphaltbelag verkürzen die Lebensdauer der Campagnolo Produkte erheblich, vor allem wenn Ihr Rennrad mit einem starren Rahmen oder mit Reifen und Laufrädern ausgerüstet ist, die Schläge und Schwingungen schlecht absorbieren. Gewicht des Athleten, Rennradtyp. Stil und Einsatzbedingungen sind allesamt kritische Faktoren, die einen Einfluss auf die Lebensdauer Ihres Produktes haben. Hier braucht man Folgendes: technische Kenntnisse, Erfahrung, gesunden Menschenverstand und eine gute Portion Vorsicht. Wenn Sie 80 kg oder mehr wiegen, sollten Sie besonders aufpassen und Ihr Rennrad häufiger (als Athleten, die weniger als 80 kg wiegen) überprüfen lassen, um zu kontrollieren, ob irgendwelche Risse vorhanden, ob Teile verbogen oder ob andere Hinweise auf Beanspruchung und Stress erkennbar sind. Stellen Sie zusammen mit Ihrem Fahrradmechaniker sicher, dass Sie die richtigen Komponenten für Ihre persönlichen Einsatzbedingungen gewählt haben und legen Sie mit ihm zusammen die Häufigkeit der Kontrollen fest.
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#29788 - 01/01/03 07:56 PM
Re: Reiserad - Absolution erbeten
[Re: ]
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nochmals Stichwort Speichen 2,0 - 1,8 - 2,0: Peter muß viel öfter die Laufräder zentrieren, als wenn er Speichen von durchgehend 2,0 fahren würde. Außerdem verringert sich der Komfortgewinn von doppelenddicken Speichen mit steigendem Systemgewicht. Ein nicht gerade schwerer Radler mit dem Rennrad hat den größten Vorteil. Ein Randonneurfahrer mit leichtem Tagesgepäck spürt auch noch den Komfortgewinn. Beim Reisradler Peter kann hingegen die Rechnung wie folgt aussehen: Fahrer 85 kg, Fahrrad 15 kg, Gepäck und Verpflegung 20 bis 30 kg (er gehört nach seinem Bekunden nicht zur Spediteurfraktion), also 120 bis 130 kg. Das bedeutet, daß die Laufräder nur sehr zäh federn. Wenn Peter dann zurückkommt, kann er unter anderem perfekt ohne Zentriervorrichtung zentrieren, ist doch auch was! Wolfrad
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#29790 - 01/01/03 08:02 PM
Re: Reiserad - Absolution erbeten
[Re: Wolfrad]
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wolfi
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Naja gut, ich beziehe mich natuerlich auf mein Systemgewicht und auf meine Lebensumstaende: Wolfi nicht so vollgefressen wie jetzt 72 kg Rad mit Glummppp 26 kg Summe 98 kg Und zentrieren kann der Mann natuerlich laengst (vergleiche Profil) ... Muss ich aber selten. Vorne hab ich uebrigens sogar 2.0 - 1.5 - 2.0 in dem einen oder anderen Bike ... also sicher im MTB und kann sein im Reiserad auch.
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#29791 - 01/01/03 08:03 PM
Re: Reiserad - Absolution erbeten
[Re: Wolfrad]
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Tourenradler
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Richtig, Wolfrad! Womit wir wieder mal darauf hingewiesen wurden, jede einzelne Komponente unter dem gesamtheitlichen Kontext der Bestimmung des jeweiligen Lastentransport- und Fortbewegungsmittels Fahrrad zu betrachten.
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#29805 - 01/01/03 10:39 PM
Re: Reiserad - Absolution erbeten
[Re: Wolfrad]
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Du magst evtl recht haben: Bei DD-Speichen kommt es möglicherweis leichter bzw. öfter mal vor, dass durch einen Stoss auf die Felge die unteren Speichen gänzlich entlastet sind und sich der Nippel etwas lockern kann, so dass man das Rad nachzentrieren muß. Hmm. Also eigentlich glaube ich, dass auch hier die DD Speichen den Vorteil haben, da der Federweg bei gleicher Vorspannung länger ist, die Felge müßte also weiter zur Nabe hin eingedrückt werden, um eine DD Speiche vollständig zu entlasten, als bei Glattspeichen. Aber wenn man die Nippel mit etwas Loctite oder dergleichen gesichert hat, hat man diess Problem in jedem Falle aus der Welt geschafft. (Wenn man das nicht tut, "sichern" die sich nach einer Weile auch von alleine durch eindringenden Dreck und Korrision am Gewinde, aber dies "Methode" ist nun wirklich nicht empfehlenswert) Ein LR mit DD Speichen verträgt aber in jedem Falle mehr Stöße: Da die Speichen zweifellos flexibler sind (d.h. die Längenausdehnung unter Krafteinwirkung ist größer), snd die Kräfte, die auf die Enden wirken kleiner. D.h zum einen. die Gefahr von plastischen Verformungen an Felgenflansch und Felge/Nippel ist geringer, das Rad muß also weniger oft zentriert werden UND das wichtigste (wie bereits gesagt): Die Gefahr von Speichenbrüchen am Speichenbogen (dort wo die Speiche in den meisten Fällen bricht) oder Gewinde ist viel geringer. Ergänzend zitiere ich mal aus dem FAQ "Laufradbau – die 10 meist gestellten Fragen" von Gerd Schraner, dem Autor des Buchs "Die Kunst des Laufradbaus", es besagt zwar das gleiche, ist aber aus kompetenter Feder: 4. Warum sind die Speichen, speziell bei teureren Fahrrädern, im Mittelteil dünner?
Solche verjüngte oder reduzierte Speichen ermöglichen den Bau langlebiger Laufräder. Speichen, deren Mittelteil im Durchmesser reduziert sind, wirken nicht nur leichter und windschnittiger, sondern haben – was wesentlich ist – im Vergleich zu gewöhnlichen geraden Speichen ein bedeutend besseres Elastizitätsvermögen. Sie reagieren bei extremer Ueberlast ähnlich den im Maschinenbau verwendeten Dehnschrauben.
Erhält ein Laufrad einen radialen "Schlag", so nehmen die betroffenen Speichen die Ueberlast federnd auf. Sie schonen so den Speichenbogen.
(Interessant ist scher auch "Warum brechen Speichen" weiter unten) Außer Kostengründen und der Tatsache, dass die moderneren DD Speichen in einigen Teilen der Welt vermutlich nicht so leicht zu bekommen sind (zur Not kann man aber immer noch mixen und bei Gelegenheit die Glattspeichen durch DD Speichen ersetzen), sehe ich wirklich keinen Grund, Glattspeichen den DD Speichen mit gleichen Bogen/Gewindedurchmesser und aus gleichem Material vorzuziehen, auch bei höheren Lasten. Soviel zur Theorie
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#29811 - 01/02/03 01:05 AM
Re: Reiserad - Absolution erbeten
[Re: Windfänger]
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Tourenradler
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Hallo Windfänger, mein Guru in Sachen Fahrradtechnik ist zu finden unter smolik.de Seine Aussage deckt sich insoweit mit Deiner Aussage, indem auch er die verschiedenen Dickend-Speichen als "dauerhafter, leichter und elastischer" einstuft. Allerdings können diese Vorteile der Komponente Speiche ins Gesamtsystem Fahrrad nur dann voll integriert werden, wenn auch die Eigenschaften der Mitkomponenten (Felgen, Naben usw.) und die Art der vorwiegenden Radnutzung (Lastenrad und/oder sportliches Fahren im Wiegetritt usw.) mit berücksichtigt werden. Mit anderen Worten: Für den Käufer eines Laufrades ist es von größerer Bedeutung, weniger auf die Art der Speichen zu achten, sich dafür aber mehr für das handwerkliche Geschick und den theoretischen Wissensstand des Einspeichers zu interessieren. Speichenausführungen Neben den Glattspeichen gelten noch folgende andere Speichensorten als Standard: 1. Dickend-Speichen: Speichen, deren Durchmesser partiell verdünnt ist. Da der Speichenbogen die bruchgefährdete Stelle der Speiche ist, macht es Sinn, Speichen hier dicker auszuführen als im Mittelteil. Diese sog. "Dickend-Speichen" werden in drei Ausführungen angeboten und sind nicht nur dauerhaltbarer als gewöhnliche Speichen, sondern auch leichter und elastischer: 1-D-Speichen: Eindickendspeichen, deren Bogenbereich dicker ausgeführt wird, also beispielsweise der Bogen mit 2,3 mm Durchmesser und die restlichen Speichen mit 2 mm Durchmesser. Kurzbezeichnug: 2,3/2 mm oder entsprechend 2/1,8 mm DD-Speichen: Doppeldickendspeichen, deren Bogen- und Gewindebereich dicker ausgeführt werden, also beispielsweise Bogen und Gewinde mit 2 mm Durchmesser, der Mittelteil auf 1,8 mm oder gar 1,6 mm ausgedünnt ist. Kurzbezeichnung: 2/1,8/2 mm oder entsprechend 1,8/1,6/1,8 mm. 3-D-Speichen: Doppeldickendspeichen mit verschieden dicken Enden: Im Bogen 2,3 mm, Speichenmitte 1,8 mm, Gewindeteil 2 mm. Kurzbezeichnung: 2,3/1,8/2mm. Das Ausdünnen des Speichenmittelteiles erfolgt im übrigen entweder durch Auswalzen der Speichen mit zwei um jeweils 60 versetzten Walzen-Drilligen, wie es beispielsweise vom deutschen Speichenhersteller Prym praktiziert wurde oder durch eine Rundhämmer-Maschine wie es beim schweizer Speichenhersteller DT-Swiss üblich ist. . . . Tips und Tricks: - Schwerere und damit steifere Felgen oder noch besser Tropfenfelgen reduzieren deutlich die Speichenbruchrate. - Leichte Felgen sollten stets mit leichten, sprich 1,8 DD-Speichen eingespeicht werden, um die Schwellasten für die Speichen möglichst gering zu halten. - Erhöhte Speichenspannung hält ebenfalls die Schwellast für die Speichen gering und verlängert damit die Speichen-Lebensdauer. Aber Vorsicht beiLeichtfelgen: Hohe Speichenspannung kann zum Kollaps der Felgen führen. - Regelmäßiger Speichenaustausch (Hinterrad 5000 km; Vorderrad alle 15.000 km) sichert vor überraschenden Speichenbrüchen. - In Problemfällen 3-D-Speichen einsetzen (hierzu ist es gegebenenfalls notwendig die Speichenbohrungen im Nabenflansch auf 2,5 mm aufzubohren. - Bei häufigen Defekten z.B. aufgrund hohen Fahrer- oder Gepäckgewichts Laufräder mit höherer Speichenzahl verwenden (40 und 48 Speichen sindbei speziellen Tandemnaben und -felgen möglich statt der üblichen 36; die Teile sind allerdings schwer beziehbar). - Dünne Nabenflansche (unter 3,2 mm Dicke) führen häufig zum Speichenbruch, daher Probe machen: Die eingefädelte Speiche sollte unter ca. 6 Grad schräg vom Nabenflansch abstehen. Sollte sie steiler stehen, ist der Speichenbogen zu weit oder der Nabenflansch zu schmal. Dann andere Speichensorte verwenden, oder kleine M-3-Unterlegscheibchen zwischen Speichenkopf und Flansch einbringen. - Versuchen, möglichst elastisch auf dem Fahrrad zu sitzen, Schlaglöcher also nicht "ausreiten", sondern aus dem Sattel gehen und ausfedern. - Zugunsten einer längeren Lebensdauer der Speichen sollte auf 8- oder gar 9-fach-Zahnkränze verzichten. Wer sich bei gleicher Achsbreite mit 6-7 Ritzeln begnügt kann das Hinterrad symmetrischer eingespeichen. Das Hinterrad wird dadurch auch seitensteifer - die Zahnkranzspeichen werden weniger belastet. - So erreichen Sie die größtmögliche Speichensymmetrie des Hinterrades: Kontrollieren Sie den Abstand der Kette zum Ausfallende. Bei aufliegender Kette genügen 2 mm Abstand, damit die Kette noch berührungsfrei klettern kann. Den in der Regel größerem Abstand durch Weglassen von Beilagscheiben auf der Achse/Verwendung einer schmaleren Kontermutter auf 2 mm verkürzen. Den hier eingesparten Abstand auf deranderen Achsseite der Nabe beilegen. - Die Verwendung einer asymmetrischen Hinterradfelge senkt das Speichenbruchrisiko deutlich und erhöht die Seitensteifigkeit des Hinterrades um rund 30%. Dies alles ist hier nachzulesen.
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#29812 - 01/02/03 02:20 AM
Re: Reiserad - Absolution erbeten
[Re: ]
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Mein Guru in Sachen Fahrradtechnik ist zu finden unter smolik.de Seine Aussage deckt sich insoweit mit Deiner Aussage, indem auch er die verschiedenen Dickend-Speichen als "dauerhafter, leichter und elastischer" einstuft.
Kein Wunder, dass die Aussagen sich decken, guck' mal in meinen ersten Beitrag zu dem Thema Ich wollte nur nicht nochmal die gleiche Quelle heranziehen, deshalb habe ich in meinem zweiten, ausführlicheren Beitrag den Spezialisten von DT zitiert.
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#29813 - 01/02/03 02:49 AM
Re: Reiserad - Absolution erbeten
[Re: Windfänger]
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#29815 - 01/02/03 07:31 AM
Re: Reiserad - Absolution erbeten
[Re: Windfänger]
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Hallo, als speichenbruchgeschädigtes Tandemteam muss ich dazu doch auch meinen Senf geben... - Schwerere und damit steifere Felgen oder noch besser Tropfenfelgen reduzieren deutlich die Speichenbruchrate.
Ganz wichtig und m.E. viel wichtiger als mehr Speichen
- Erhöhte Speichenspannung hält ebenfalls die Schwellast für die Speichen gering und verlängert damit die Speichen-Lebensdauer. Aber Vorsicht beiLeichtfelgen: Hohe Speichenspannung kann zum Kollaps der Felgen führen.
Deshalb nur Material verwenden, das den erhöhten Speichenzug aushält. Ein mit ausreichend hoher Speichenspannung eingespeichtes Rad mit stabiler Felge muss in der Regel auch nicht mehr zentiert werden (ausser nach echten Unfällen und dann ist die Felge sowieso hinüber). - Regelmäßiger Speichenaustausch (Hinterrad 5000 km; Vorderrad alle 15.000 km) sichert vor überraschenden Speichenbrüchen.
Über diesen Rat'schlag' ärgere ich mich regelmäßig. Smolik kann natürlich nix dafür, aber ich finde es erschreckend, dass Material toleriert wird, das jedes Jahr oder noch häufiger (wenn ich die Jahreskilometer, die in den Profilen angegeben werden zugrunde lege) neu eingespeicht werden muss.
- Bei häufigen Defekten z.B. aufgrund hohen Fahrer- oder Gepäckgewichts Laufräder mit höherer Speichenzahl verwenden (40 und 48 Speichen sindbei speziellen Tandemnaben und -felgen möglich statt der üblichen 36; die Teile sind allerdings schwer beziehbar).
Allerdings sollte man sich nicht von vielen Löchern blenden lassen, die nützen gar nix wenn die Felge so labil ist, dass sie beim ersten Schlagloch zum Kartoffelchip wird bzw. beim Aufpumpen des Reifens auseinandergebogen wird (Mavic hat sich in dieser Hinsicht auch schon negativ hervorgetan...). Was auch gegen zu viele Löcher spricht, ist dass sie die Felge wieder schwächen (bzw. wie es jemand auf der Tandemmailingliste ausdrückte: Klopapier reisst in der Regel an der Perforation...) - Zugunsten einer längeren Lebensdauer der Speichen sollte auf 8- oder gar 9-fach-Zahnkränze verzichten. Wer sich bei gleicher Achsbreite mit 6-7 Ritzeln begnügt kann das Hinterrad symmetrischer eingespeichen. Das Hinterrad wird dadurch auch seitensteifer - die Zahnkranzspeichen werden weniger belastet.
Alternativ kann man bei Maßrahmen eine größere Hinterbauklemmweite wie bei Tandems nehmen oder noch eleganter den ganzen Hinterbau asymmetrisch machen lassen, dann kann das Hinterrad symmetrisch eingespeicht werden. Oder man fährt mit Rohloff.
- Die Verwendung einer asymmetrischen Hinterradfelge senkt das Speichenbruchrisiko deutlich und erhöht die Seitensteifigkeit des Hinterrades um rund 30%.
Ein asymmetrischer Hinterbau oder eine größere Klemmweite ist effektiver Martina
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