Hallo ihr,

ich kenne mich mit dem Thema Frachtschiffreisen mittlerweile sehr gut aus und habe mich damit lange Zeit beschäftigt. Nun soll unsere nächste Radreise in 2007 durch Südamerika gehen. Anreise ist mit dem Frachtschiff geplant. Was ich nun gerne wissen würde: Hat irgendjemand denn schon mal so etwas gemacht? Informationen habe ich genügend, aber so einen Erfahrungsbericht würde ich gerne noch mal lesen. Also, wer hat schon mal mit einem Kapitän speisen dürfen?

Viele Grüße
Micha, der hofft, dass er diesen Beitrag nicht im falschen Bereich gestartet hat...

Hallo Micha,

sprichst Du von einer bezahlten Passage oder von einer Überfahrt als Robber?

Bernd,
der nicht nur die Nord- und Ostsee kennt sondern auch den Atlantik und Pazifik_

Hallo Bernd,

nein, ich meine als ganz gewöhnlicher Passagier auf einem Containerschiff. So richtig mit ausruhen, den ganzen Tag Rätselhefte lösen und ab und zu mal mal einen Blick auf die Brücke werfen, wie andere arbeiten

Das "Rüberarbeiten" ist ja heute auch in vielen bzw. den meisten Fällen gar nicht mehr möglich.

Gruß, Micha

Hallo Bernd,

In 1961 bin ich selbst von USA nach Holland per Schiff gereist (Dauer 9 Tage). Damals war das Fliegen die Ausnahme. Inzwischen haben sich die Zeiten gewaltig geändert. Eine Ozean-Schiffspassage kostet heute ein Vielfaches einer trans-ozean Flugreise - auch mit einem Frachtschiff oder Containerschiff, die nur wenige Passagiere mitnehmen. Fliegen ist vergleichsmäßig viel billiger.

Gruß,
Bernd

Hallo Rado,

ja, ich weiß, dass Fliegen billiger ist. Aber erstens halte ich nicht so viel vom Fliegen, zweitens habe ich immense Flugangst (und wehe, jetzt kommt mir einer mit Mörderwellen ) und drittens möchte ich einfach ganz in Ruhe reisen. Da ich die Zeit habe und es sowieso eine etwas längere Tour wird, kommt es nicht darauf an, in acht Stunden in Caracas zu sein.
Aber auch wenn es schon länger her ist, was hast du für Erfahrungen gemacht? Wie war das Wetter, der Seegang, das Einschiffen und so weiter?
Wie gesagt, theoretisch bin ich informiert, hätte nur gerne Infos von jemandem, der es schon getan hat.
Gruß,
Micha

Als Pasagier bin ich noch nicht mitgefahren, aber ich weiss von Dachnehmern, die bei uns vor und nach so einer Tour übernachtet haben, daß die Hafenbehörde bei Fahrrädern mächtig ins Grübeln kommt. Aufgrund der seit einem Jahr gültigen "Sicherheitsbestimmungen" ist nur noch ein Zugang per Bus oder PKW zu den Schiffen vorgesehen. Komm also rechtzeitig in den Hafen, damit die Aufsichtsbehörde Zeit hat Deinen Transport mit Rad zum Schiff zu organisieren.
Ausserdem haben alle die auf einem Frachtschiff fahren an Gewicht zugenommen.

Viel Spass und Erholung auf der Reise
Bernhard

Also ich war 17 oder 18 Jahre alt damals. Meinen ersten Sekt (Alkohol) trank ich vor dem Ablegen. Um 21 Uhr ging ich an bord, um 23 Uhr war ich betrunken und kurz vor Mitternacht legte das Schiff (Seven Seas - das kleinste Passagierschiff der Atlantik; Kanadische-Holländische Line, deutsche Besatzung). Wir legten von Hobokoen, N.J. ab auf dem Hudson River - die 'erleuchte' skyline von New York wird mir ewig in Erinnerung bleiben und mein erster Alkohol-rausch auch. Mir war kotz-übel! An bord freundete ich mich mit Hölländern an, die den ganzen tag Schnaps und Bier tranken; also ich mit. Mir war oft übel, entweder vom Seegang oder vom Alkohol. Wir hatten Sturm (Windstärke 8 oder 9). Ich habe böse Unfälle gesehen, Leute schrien vor Seekrankheit. Ein Wal habe ich gesehen und ihn zunächst für einen U-Boot gehalten. Die Schiffsbar ging zu boden, die Tischdecken wurden naß gemacht, damit nicht alles auf den Boden fiel, trotzdem fiel alles zu boden. Kranke Matrosen habe ich gesehen. Einige Passagiere schrien entsetzlich aus ihren Kabinen, so der deutsche Holzfäller aus Ravensburg. In der vier-mann Kabine habe ich mich deshalb wenig aufgehalten.

http://www.internetgenie.de/pic15.jpg *)

Eine Schiffsreise über den Ozean sollte man mal gemacht haben.

Problem: Kosten! Eine Schiffsreise über den Ozean heute kostet fast X-mal soviel wie eine Flugreise! Am besten selber die Preise vergleichen.

Gruß,
Bernd

*) Bild in Link umgewandelt

@befo:

Ja, aber das ist soweit klar. Es läuft ja alles über die Reiseagentur, die uns ja insofern "betreut". Und wir geben ja auch vorher an, dass wir das Radl mitnehmen.

Aber klasse ist, dass man da vorher zunimmt. Das können wir dann alles später wieder abtrampeln, ja?

@rado:
Danke, das sind ja tolle Bilder und lustige Aussichten. Ist das untere Bild tatsächlich bei dieser Schifflage entstanden? Denn die Wellen sehen ja im Hintergrund recht ruhig aus. Macht aber irgendwie noch mehr Vorfreude, denn so sehr ich Flugreisen hasse, umso mehr liebe ich Schiffsfahrten.
Nur bei einem muss ich widersprechen. 10-mal teurer sind die Passagen nicht. Von Europa nach Südamerika kostet es zwischen 1.000 und 1.300 Euro ( plus Deviationsversicherung und Hafengebühr). Aber dafür bekommt man dreimal täglich was zu beißen und hat ein Erlebnis besonderer Art (wie ich zumindest hoffe). Außerdem ist ja auch der Weg das Ziel und ich stelle es mir angenehmer vor, ruhig und gemütlich von einem Kontinent zum anderen zu fahren.

In dem Zusammenhang: Eine Fahrt mit der Queen Mary 2 von Europa nach NY gibt es auch schon ab 1.300 Euro. Aber ich stehe nicht auf Animation. Und wer weiß schon, wie teuer da die Fahrradmitnahme ist

Gruß, Micha

Das wäre mal was, bei so einem Musikdampfer mit dem Fahrrad an der Stelling erscheinen und mit der Fahrkarte wedeln. Der Purser bekommt sicher einen Herzanfall...

Falk, SchwLAbt

Ja, und das war an einer der wenigen ruhigen Tagen. Ich habe Wellen gesehen, die wie Berge aussahen, höher als das Schiff selbst. Ich bin Anfang September 1961 gefahren, aus 7 Tagen sind 9 Tagen wegen des rauen Seegangs geworden. Ausgestiegen bin ich in Rotterdam.

Freut mich dass ich mit den heutigen Preisen falsch liege. So vor einigen Jahren, dachte ich vielleicht auf einem Frachtschiff die Reise zu wiederholen und da kamen schnell 3500 bis 4000 DM zusammen.


If you have to ask, you can't afford it, sagt der Amerikaner. Für 1300 Euro geht doch? Aber wenn man wirklich abenteuerlich sein wollte, gibt es bestimmt auch 'private' Segel-Yachten, die zahlende Gäste mitnehmen. Zum Beispiel kann ich mich erinnern, das die TU-Berlin Yachtclub mit ihrem großen Segler nach Südamerika gesegelt sind. Eine Schiffspassage auf einem Segelyacht und auf der QM2 dürften grundsätzlich verschieden sein. Jedenfalls - ein Erlebnis der besonderen Art ist so eine lange Schiffsreise!

Gruß,
Bernd

Hallo, Micha,
Also, die Idee ist sehr gut! Es wird Euch/Dir bestimmt gefallen.
Wenn "Euer" Schiff Europa verläßt, erwartet Euch die Biscaya. Da geht es gewöhnlich richtig los, zumindest im Frühjahr und im Herbst. Der Seekrankheit begegnet man am besten an frischer Luft und mit einem Köhm. Lies mal ein paar Seemannsromane, damit Du ein paar Fachausdrücke kennenlernst. Verulkt wirst Du mindestens einmal.
Der Donnerstag ist der Seemannssonntag. Da gibt es morgens frische Brötchen und nachmittags Kaffee und Kuchen.
Ehe Du an Bord gehst, laß Dir einen Kurzhaarschnitt machen, sons bekommst Du ihn u.U. weniger fachmännisch bei der Äquatortaufe verpaßt. Und glaub ja nicht, daß es einen Ruck gibt, wenn das Schiff "die Linie" passiert.
Solltest Du einen Beruf haben, der dem täglichen Bordleben aller einen besonderen Akzent geben kann, nutze die Gelegenheit. Das hilft gegen die Seekrankheit und verschafft Dir bei allen Protektion.
Im Bereich Maschine (Welle / Achse) gibt es fast alle Berufe, die man im Metallsektor an Land auch findet. Der "Eisbär" ist der Kühlmaschinist; der Kreiselkompaß läuft in reinem Alkohol (wichtig! Der Elektriker war zu meiner Zeit dafür zuständig und gegen Ende der Reise aller Freund ;-)).
Ein bißchen sphärische Trigonometrie, Astronomie und Wetterkunde verschaffen Dir ein gewisses Renomé.
Ich beneide Euch und wünsche glückliche Reise und immer ein handbreit Wasser unter dem Kiel.

lg Peter

P.S.: Impfschutz? Deine "Bordapotheke"? Denke an Zollformalitäten beim "Ein- und Ausklarieren". Photo - ausreichend Speicherplatz? .... Peter

Hallo ihr alle,

@Peter: Was ist denn ein Köhm? Konnte nichts im Netz finden. Da fängt es also schon an mit den Fremdwörtern. Falk hatte weiter oben auch schon das Wort Stelling benutzt, mit dem ich nix anfangen (Falk, was ist das?).
Aber mit der Äquatortaufe wird wohl nichs, da wir planen Trinidad und Tobago oder Venezuela anzulaufen.
Aber brauchen wir denn noch eine besondere Bordapotheke? Wir sind ja sowieso mit dem üblichen für die anschließende Radreise ausgerüstet und auf dem Schiff gibt es ja auch Medikamente. Sollte ich da noch was wissen?

@ex-4158: Ja, den Preis hatte ich auch mal im Internet gesehen. Und ich glaube, für 960 Euro konnte man sogar noch 2 Tage im Hotel in NY bleiben und dann mit dem Flieger zurück.
Wegen dir habe ich heute übrigens zwei Stunden damit verbracht, den Untersuchungsbericht zu lesen. Das Ergebnis: Ja, ich freue mich aufs Schiff fahren. Danke für den Tipp mit Wolfgang. Werde ihm mal kurz schreiben.

Viele Grüße,
Micha

(Immer diese Landratten)
Köhm ist Schnaps, was für welcher genau, dass sollten unsere Wikinger von der Küste besser wissen. Na, und die Stelling ist, simpel gesagt, die Einrichtung, über die man von der Pier an Bord gelangt, wenn es etwa ein Laufsteg ist.

Alternative: Fallreep, das ist eine in Längsrichtung abzufierende Treppe mit verstellbaren Stufen.

Falk, SchwLAbt

Hallo, Micha,
nun frag ja nicht nach dem Wort "fieren" >abzufierende< bei Falk. All das ist Rüstzeug aus den von Dir zu lesenden Seeräuberromanen ;-)
Mit Bordapotheke meinte ich:
1. Daran denken, daß sie u.U. mehreren Zollkontrollen standhalten muß (Spritzen? xxx?). Nicht immer sind die Zöllner freundlich, wohlwollend und/oder uneingeschränkt intelligent.
2. Freilich hat das Schiff auch eine Apotheke, ABER ob darin ein Mittelchen gegen Seekrankheit ist? Wenn ja, ausreichend?

Nochmals: NEID! und viel Glück für Euch - Peter

Hallo Falk,

danke für die Info, wieder was dazu gelernt. Aber Köhm konnte ich nicht wissen, weil ich von Alkohol wegen Nicht-Trinkens überhaupt keine Ahnung habe.

Gruß aus dem Binnenland
die zukünftige Wasserratte

Hallo Peter,

hehe, fieren kannte ich schon. Ich muss zugeben, ich habe Ende des letzten Jahrtausends diesen Liebesfilm gesehen, wo so ein großes Passagierschiff gegen einen Eisberg fährt. (Wofür manchmal solche Hollywood-Schinken gut sein können )

Gruß,
Micha

Hallo

interessantes Thema.
Ich erinnere mich, dass da am Sonntag im Radio ein Beitrag war - gibts hier im Internet - s.u.

http://www.frachtschiffreisen.com/
http://www.swr3.de/info/weltweit/magazin/containerschiff/
http://www.swr3.de/info/weltweit/magazin/matrose/
http://www.swr3.de/info/weltweit/

Vielleicht hilfts dir weiter.

Viel Spaß

Hallo Micha,

als Passagier kann ich nicht mit Info's dienen, bin aber bis vor 15 Jahren selbst zur See gefahren (Route Westafrika). War noch so ein richtiges altes klassisches Universal-Frachtschiff mit Aufbauten Mittelschiffs.

Auf was für einen Frachter fährst Du denn: Stück-, Massengut, Container oder gemischt? Wie lange ist für die Überfahrt eingeplant? Hast Du Dich schon mal über die Modalitäten der Äquatortaufe erkundigt, was Dich da so erwartet?

Die heutige Seefahrt hat für die Techniker einen normalen Arbeitstag, Nautiker müssen halt in Schichten arbeiten, Decksleute im Hafen auch. Die Ladung wird von einer Hafengang aufgenommen oder gelöscht, Wartung und Reparaturen erfolgen im Hafen. Die Mannschaft hat den Dampfer nur am Laufen zu halten.

Die Freizeit, so habe ich viele klagen gehört, verläuft unter der Besatzung, mal positiv formuliert, sehr individuell. Wir waren noch über 30, auf zwei Fahrten mit Lehrlingen und Praktikanten sogar mal 40 Leute auf dem Schiff! Da gab's dann nichts mehr individuelles, dafür umso mehr Parties. Schon damals gab es "moderne" Frachtschiffe (natürlich Container), die mit Minimalbesatzung von 12-14 Leuten gefahren sind. Und die haben sich dort nicht wohl gefühlt!

Auf jeden Fall wirst Du sehr viel Zeit mit sehr viel Ruhe verbringen können (die beste Zeit zum Lesen). Auch ungestört auf Deck, ohne nervige Musik und Animationen . Ihr werdet sich eine gute Unterkunft (mit Seeblick - die Kompfortklasse eines Reiseschiffes!) und bestimmt gutes bis sehr gutes - auf jeden Fall aber reichhaltiges Essen haben. Sicher habt Ihr auch einen Swimmingpool, auf jeden Fall einen Fitnessraum mir Fahrradergometer - beste Vorbereitung für die Tour.

Fahrradmitnahme ist prinzipiell nie ein Problem - nur eine Frage der Höhe des "Backshish", also wie korrupt die Hafen-"Behörde" ist (in Afrika sollten wir einmal das Essbesteck an Bord zählen - oder aber zahlen ).

Wenn Ihr Pech habt, dann habt Ihr Kakerlaken - an die konnte ich mich nie gewöhnen. Und da wir ein altes Schiff hatten, gab's da mehr als reichlich . Die neueren Schiffe hatten aber schon damals wesentlich weniger Probleme damit. Das Problem ist nur, dass man sich die Viecher in den südlichen Ländern einfängt.

Über Seekrankheit können am besten die Kurzzeit-Reisenden berichten. Auf einer längeren Seereise ist es kein Thema. Entweder Du hast nie welche, aber normalerweise hast Du einmal am Anfang welche und gewöhnst Dich dran, und einige wenige können sich eben nie daran gewöhnen. Nimm irgend ein Mittel mit, am besten ist es aber, sich an der frischen Luft aufzuhalten, mit der See im Blick.

Auf jeden Fall wird es sicher eine sehr schöne Reise werden !

Hallo Ihr nochmals,

so, jetzt ist es getan, gebucht und bereits angezahlt:

Anfang Juli 2007 fahren müssen wir in Le Havre sein, weil dort dann "unser" Frachter nach Trinidad ablegt.
Anschließend geht es einmal von Nord nach Süd durch Südamerika und wieder nordwärts nach Ecuador. Dort werden wir dann das nächste Schiff nach Asien betreten (allerdings werden wir das erst unterwegs buchen, ist ja noch viel Zeit bis dahin).
Soviel zur Info, Vorfreude natürlich riesig.

Viele Grüße
Micha

Hallo,
hole den Link einfach mal wieder nachvorne.
Mein Radel-Ziel ist Peking. Danach will ich gerne mit einem Schiff zurueck nach Hamburg bzw irgendwo nach Europa.
Allerdings nicht als zahlender Passagier. Das ist mir zu langweilig. Dachte eher: anheuern, mitarbeiten, mitreisen.

Hat jemand solche Erfahrungen in der letzten Zeit gemacht? Lasst doch mal hören

Merci!!!
danielito

Hallo Danielito,

am besten dürfte Dein Vorhaben funktionieren, wenn Du Dich entweder in Shanghai, Guangzhou (Kanton) oder in Hongkong nach einem Schiff umschaust, und nach D ist es bestimmt einfacher als von D; plane aber genügend Zeit für die Suche ein.

Bernd

Hallo Danielito,
eine Freundin/bekannte von mir, die mit einem Containerkapitän bekannt ist, wäre gerne gerade jetzt im December in China bei ihm an Bord gegangen, das ist aber an den dortigen Behörden gescheitert. Sie durfte, als nicht Seefrau gar nicht erst an Bord und mußte weiter nach Hongkong fliegen, da gings. Um als Seeman anzuheuren, brauchst Du glaub ich, ein Seemannsbuch. Wo man sowas herkommt weiß ich aber nicht.
Mast und Schotbruch
Wolf

Um ein deutsches Seefahrtbuch zu bekommen, sind folgende Voraussetzungen zu erfüllen:
- 2 Passbilder
- Reisepass
- Seediensttauglichkeitszeugnis
- Heuerschein/Arbeits- oder Praktikumsvertrag für ein Schiff unter deutscher Flagge
- Patent, falls vorhanden
Bei Anmusterung unter deutscher Flagge sind die o.g. Papiere erforderlich.
Wenn jemand im Ausland anheuert, wird nicht unbedingt ein Seefahrtbuch benötigt. Der Kapitän kann ihn auch ohne in die Musterrolle eintragen.


Seefahrtbücher werden vom Seemannsamt ausgestellt! In Hamburg ist das Seemannsamt der Behörde für Wirtschaft und Arbeit unterstellt.

Bernd