Hallo Forum-Gemeinde ! Ich baue mir während des Winters ein neues (Reise)Rennrad auf (mit 105er Schalt/Bremshebeln auf Rennlenker). Probleme gibt es nur mit dem Bremsen - ich habe die Wahl zwischen
1. Canti-Bremsen (dazu müsste ich auf dem Vorbauschaft (kein Ahaed-Set) einen Gegenhalter anbringen - wegen Bruchgefahr (!) hat man mir aber davon abgeraten - ausserdem ist dann das Zugnachstellen ein Problem oder 2. V-brankes mit Adapter (z.B. vom Brügelmann), die Adapter der 2. Generation haben schon eine Einstellschraube eingebaut, sind aber teuer (zusammen ca. 70 Euro). Gibt es damit Erfahrungen bzw. was ratet ihr mir ? Guten ABend, Gerold

Hallo Anonym,

ich fahre auf meinem Reise-/Trekking-Rad schon seit Jahren mit Cantilever und Gegenhalter auf dem Vorbauschaft - bei mir hält dieser tadellos, warum sollte da etwas brechen?

Gruß - Harald

Hi,
sieh dir mal die STI-Enhancer von Rose an. Kosten "nur" um die 15 Euro.
Brügelmann ist eh die Apotheke unter dern Versendern.
Gruss
Günter

find ich gut.
Ich fahre SRAM 7.0 V Brakes mit Adapter und Campa Veloce Schaltbremshebeln.
Laufleistung ca. 6000 km, auch im Gebirge mit Gepäck.
Funktioniert tadellos.
Tschüss

3. Kurze V- Brakes, wie z.b. die von Tektro. Gute Funktion auch ohne Adapter. Nennen sich 915, 917.
Mfg, Michael

Tach Anonymos,
hatte an meinem Canondale Silk Path auch STI Hebel dran und V-Brakes.
Das ganze funktionierte hervoragend durch diesen Adapter.
Wenn ich mir jetz den Preis ansehe ist die ganze Geschichte ja billiger geworden. Als zugreifen. Vor 2 Jahren haben die Dinger noch 300DM
gekostet.

Gruß Bike-Schaich

Danke für Eure Antworten. Der Verkäufer im Shop (Stadler in Hammerau) hätte sogar einen idealen Gegenhalter mit Einstellschraube, hat mir aber gesagt, daß dieser nur an Ahead-Set-Schäften und nicht an einem konvetionellen Vorbauschaft montiert werden darf, wegen Bruchgefahr. Ich dachte mir, man kann nicht alles wissen.

Die kurzen V-Brakes von Tektro hatte ich schon auf meinem alten Rad montiert - mit unbefriedigendem Ergebnis. Da die Alu-Hülse, die in den Gegenhalter eingehängt wird, genau gleich wie die bei "normalen" V-Brakes ist, ist auch der Seileinzugsweg bis zum Ansprechen der Bremsen gleich lang. Ich habe mir dann damit geholfen, dass ich das Endstück auf ca. 3 mm abgeraspelt habe -war aber eine etwas improvisierte Lösung. Aufgrund eurer positiven Erfahrungen werde ich aber einmal die Kombination kurze V-Brakes mit Adapter versuchen. Leider besteht dann weiterhin - wenn ich nicht die teuren Adapter vom Brügelmann nehme - das Problem mit der Zugnachstellung. Wenn ich interessante Erfahrungen beim Basten mache, werde ich es mitteilen. Grüße aus Wien, Gerold

An die Adapter kommen ganz normale, also keine kurzen V Brakes.
Die unterschiedlichen Hebel von der Rennradeinheit verglichen mit der Tourenradeinheit gleicht ja schon der Adapter aus.
Sieht dann so aus

Wo liegt überhaupt das Problem bei der Kombi RR-Griffe mit V-Brakes?
Geraten RR-Griffe vor Einsetzen der Maximalbremswirkung an den Anschlag?
Oder erreicht man mit RR-Griffen eine zu direkte Bremswirkung, also ohne Dosierbarkeit?

Der Hebel bei RR Griffen ist länger-> Du bremst zuviel -> keine Dosierbarkeit -> Überschlag

Dann ist es ja nur eine Sache der Übung und des Feingefühls.

Also ich habe das konkrete Problem, dass dere Hebelweg der STI-Hebel viel zu lang ist, bis die Bremse greift. d.h. dervollständig gezogene Bremshebel berührt schon den Lenker und die Bremse ist noch immer nicht voll gezogen. Um einen befriedigenden Druckpunkt zu erzielen, muss ich die Bremse (auch mit meinem alten Adapter der 1. Generation) so eng stellen, dass ich kaum mehr das Laufrad ausbauen kann (ca. 25 mm breite Trekking-Felgen). Wenn ich die Beiträge aber richtig verstanden habe, dann haben andere Kollegen offenbar genau gegenteilige Erfahrungen gemacht, d.h. die Bremsen ohne Adapter greifen "zu gut". Oder habe ich da etwas missverstanden ? Grüße Gerold

Jetzt bin ich wieder genauso schlau wie vorher

Ich bin die Ergopower (Campa) nie ohne den Adapter gefahren. Mein Wissen "ohne" ist da also nur der gesunde Menschenverstand und das "mein Händler... hat gesagt" Gerede.
Mit der genannten Kombination

zusammen mit

klappt das ganze sehr gut. Wenn ich zu weit durchziehen kann, stelle ich das Spiel am Adapter kurz nach und gut is.
Den Adapter gibt es u.a. bei

cyberspeiche
oder tc1.de
Ich kenne bei Läden nicht!
laut
velotraum soll das System aber mit shimpanski sti auch gut funktionieren

Hallo,

habe eben noch mal bei Rose nachgeschaut.
Dort gibt es den Adapter für 11 Euro das Stück. Verstehe nicht, wie diese großen Preisspannen entstehen.
Artikel XT-552129 Xtreme STI Converter.

Gruss
Günter

ist der auch zum nachstellen?
Rose:

nachstellbar siehe oben

Hast Du an deinem Randonneur V-Breaks oder Cantis oder...

Hi,

ich habe V-Brakes am Randonneur, aber ich habe noch keinen Konverter dran. Will mir nun nix falsche kaufen. Nachstellen kann man doch auch am normalen Bremszug ?

Gruss
Günter

nee ich glaub nicht. V-Brakes werden normalerweise doch an der Bremsschalteinheit nachgestellt. Rennradbremsen hingegen direkt an der Bremse. Ergo fehlt die Schraube dann bei der Rennhebel-VBrake Kombination.
Aber wenn Du schon VBrakes am Rad hast, müsstest Du das doch genau wissen.
Oder baust Du es gerade auf?

berichte dann
Gespannt wartet darauf

Hi,

ich habe Campa Centaur Schalthebel und Tecctro VBrakes. Und bei mir gibt es eine Einstellschraube bevor der Zug in die Bremse geführt wird. Da aber bei den V-Brakes ohne diesen Adapter der Spielraum nur Millimeter beträgt, muß man alle 100km nachstellen, um noch bremsen zu können.
Gruss
Günter

Ich habe bis jetzt an meinem Reiserad folgende (Schalt)Bremshebel und Bremsen ausprobiert:

STI Hebel mit V-Brakes ohne Umlenkrolle:
Fast untauglich, weil nur bei absolut rund laufender Felge genügend Bremswirkung (unter 0,2 mm Seitenschlag) und entsprechend eng eingestellter Bremse. Sonst ist der Bremshebel bereits am Anschlag bevor genügend Bremskraft aufgebaut ist.
STI hebel V-Brakes mit Umlenkrolle:
Durch die Umlenkrolle wird mehr Seil eingeholt und größere Bremskraft aufgebaut. Allerdings schwierig zu dosieren. Mit den weichen Koolstop
Bremsbelägen gings aber ganz gut. Die Einstellschraube verbessert die Nachstellmöglichkeit, die sonst an der Seilklemmung vogenommen werden muß.
Dia Comp Rennbremshebel für V-Brakes in Verbindung mit Lenkerend- oder Unterrohrschalthebeln:
Meine derzeitige Ausrüstung am Reiserad und meiner Ansicht nach die beste Kombination von V-Brake mit Rennbremshebeln. Der Schaltkomfort von STI oder Ergopower Hebeln geht halt verloren, aber das ist mir am Reiserad nicht so wichtig wie am Rennrad.

Gruß

Theodor

Das deckt sich genau mit meinen Erfahrungen. Deshalb ziehe ich nach wie vor die Montage von Cantis in Erwägung - dazu muss ich aber den Bremszuggegenhalter vorne (und hinten, aber dort ist es kein Problem) am Vorbauschaft montieren. Was haltet ihr von dem Argument des Händlers, man dürfe Bremszuggegenhalter (wegen Bruchgefahr !) nur bei Ahaed-Set-Schäften montieren und nicht auf dem Vorbauschaft eines konventionellen Vorbaues für Gewindegabeln oder auch nicht auf dem Adapterstück, das es ermöglicht, Ahaedset-Vorbauten auf Gewindeschäften zu montieren ? Mir persönlich ist es nicht ganz klar, wieso der Halter (der sich ja eigentlich nicht bewegen dürfte) Kräfte übertragen soll, die zu Schaftbrüchen folgen sollen, aber vielleicht habt ihr dazu eine Idee. Grüße Gerold

Hallo Gerold,

genau so eine Kombination - Cantis, konventioneller Vorbau mit angeschraubtem Alu-Gegenzughalter - fahre ich schon seit Jahren. Ich glaube dies habe ich schon mal gepostet. Damit sind noch nie Probleme aufgetreten. Ich verstehe auch nicht, warum sie auftreten sollten.

Gruß - Harald

Gerne, sponsorst Du mir die Griffe?

Bremszuggegenhalter für Cantileverbremsen:

ich habe in meinem Bastelkeller noch ein entsprechendes Teil gefunden, das an meinem alten MTB (jetzt Einkaufsrad) Dienst tat.Dieses wird einfach als Zwischenring zwischen die Kontermuttern des konventionellen Gewindesteuersatzes gelegt.An der Stahlgabel des alten MTB gab es jedenfalls kein Problem (1Zoll Gabel). Bevor du teuer einkaufst schick mir einen frankierten Rückumschlag. Adresse über E-mail erfragen. (Cantis habe ich auch noch..)

Gruß

Theodor

Hallo Gerold,

wir fahren seit 11 Jahren an mehreren Fahrrädern die Kombination Cantis, konventioneller Vorbau und Gegenhalter wie oben bereits beschrieben. Da ist bisher auch nix gebrochen (was natürlich nicht heißen muss, dass auch nichts brechen kann ).
Als ich vor 1,5 Jahren auf der Suche nach einem neuen Reiserad war, hat mir ein eigentlich ganz kompetenter Fahrradhändler (bei dem ich mein Rad schließlich nicht gekauft habe) sowas ähnliches erzählt wie Dir jetzt - als ich ein bißchen nachgebohrt habe, hatte ich eher den Eindruck, dass er einfach wenig Lust hatte, das System so zu verkaufen... Mögliche Gründe, die ich mir vorstelle:
1. Cantis sind doch total veraltet - wie sieht das denn aus, wenn ich an einem neuen Fahrrad so was ödes Altes montiere, wo es doch so schöne neue Sachen gibt?
2. Cantis sind so weit ich weiß preisgünstiger - und man muss auch nicht alle 1500 km neue Klötze kaufen.

Gruß

Antje, zufrieden mit ihren Cantilever-Bremsen auch am neuen Rad

Vielen Dank für dein Angebot - nur in meinem speziellen Fall nützt mir ein Gegenhalter, der im Steuersatz verschraubt wird, deshalb nichts, weil ich den Rahmen schon mit fertig abgelängter Gabel und eingebautem Steuersatz (günstig) bekommen habe und die obere Kopfmutter beim Einbau so eines Teiles dann nicht mehr genügend Gewindegänge zum Festziehen haben wird. Wenn ich beim Basteln aber draufkommen sollte, das irgendeine Möglichkeit besteht (vielleicht durch Montage einer anderen dünneren Kopfmutter) erlaube ich mir, auf dein Angebot zurückzukommen. Nach euren Erfahrungen werde ich aber zuerst einmal probieren, am Schaft meines ganz hineingeschobenen neuen Syncros-RR-Vorbaues (auch der war im Ausverkauf sehr günstig) den Gegenhalter anzubringen. Wenn ihr ein paar Wochen von mir nichts hört, hats nicht geklappt und diese Konstruktion ist dann nicht zu empfehlen... (kleiner Scherz). Danke für Eure Erfahrungsberichte, Gerold

Hallo ! Um eine altes Thema wieder aufzuwärmen - aufgrund der Hinweise im Forum (danke !) habe ich beim Rose-Versand die Adapter bestellt und gleich montiert. 2 Problemchen sind dabei aufgetreten : 1. der Bremszug wird durch die eingen Radien und insbesondere den engen Schlitz- in dem er von der kleinen auf die große Rolle geführt wird - schon arg in Mitleidenschaft gezogen (eigentlich wird er dabei fast geknickt) 2. das Öffnen der Bremse (Tektro V-Brakes, habe ich aber auch mit Deore V-Brakes probiert, gleiches Ergebnis) gestaltet sich etwas schwierig, weil sich der Adapter durch den starken Seilzug regelrecht in dem Bremszughalter verkeilt. Na ja, wird sich vielleicht durch die Abnützung noch einspielen. Nach der Montage fühlt sich der Bremsweg am Montageständer aber gut an - zum Fahren war noch keine Gelegenheit.

In diesem Zusammenhang (neuen Bremszug einziehen) noch eine Frage : bei montierten STI-Hebeln ist das Einfädeln des neuen Bremszuges ein ziemliches Geduldspiel -den Bremszug durch das kleine (wege der Bremszugaufnahme nicht sichtbare) Loch in den Bowdenzug zu treffen, kann Zeit und Nerven kosten - irgendwelche Tricks und Tips diesbezüglich bekannt ? Grüße Gerold

Hallo Gerold,

habe mir die Dinger auch bei Rose bestellt, bin aber irgendwie zu doof, um sie zu montieren. Habe auch Tectro-Vbrakes aber das Gefühl, dass die Dinger an der hinteren Bremse nicht passen, habe da immer irgendiwie die Sattelstütze im Weg. Hast du da ein paar Tips für mich ?
Gruss
Günter

Hallo ! Mangels beiliegender Anleitung habe ich mit try and error die Montage vorgenommen : also Bowdenzug in die innenliegende Aufnahme (wieso dort 2 Löcher sind, blieb mit verborgen) dann den Bremszug viertelrund um die kleinere Rolle und dann (mit Gewalt) durch den kleinen Spalt zwischen kleiner und großer Rolle (wichtig, dass der Übergang mnöglichst weit unten liegt, da sich beim Bremsenziehen die große Rolle nach links dreht) und rund um die große Rolle zum Ausgang. Wieso dir die Sattelstütze dabei im Weg ist, verstehe ich eigentlich nicht, da sich die Bowdenzugführung eigentlich durch die Montage der Rolle nicht verändert und diese bei einer V-Brake seitlich an der Sattelstütze vorbei erfolgt (der letzte Kabelstopper des Bremszuges muss ja irgendwo am Oberrohr angelötet sein, und von dort den Bowdenzug vorbei an der Sattelstütze zur Bremse legen). Alles klar ? (Es kann nur eigentlich dann ein Problem geben, wenn der Rahmen über ein Anlötteil verfügt, mit dem der Bremszug mittig zur Canti-Aufnahme geführt wird - ich habe einen historischen Breezer-Rahmen, wo das der Fall ist, war früher ein Kennzeichen hochwertiger Rahmen, weil man sich einen Kabelstopper erspart hat. Wenn du so einen Rahmen hast , wird es mühsam - da gibt es nur die Lösung, einen Kabelstopper an der Sattelstütze zu befestigen - die sind aber zumindest in Ö, kaum mehr erhältich (Dia-Compe hat so etwas früher mal gefertigt). Hoffe, das hilft dir weiter... Grüße Gerold

Danke Gerold. Werde mich diese Woche noch mal daran gehen das Geheimnis der STI Konvertermontage zu lüften.
Gruss
Günter

Hallo Guenni ! Jetzt ist mein Rad endlich fertig zusammengebaut (juchuz, die abendliche Keller-Session bei ungemütlichen Temepraturen ist vorerst beendet). 2 Hinweise noch :

1. da die Umlenkrollen vom Rose-Versand keine Kabelnachstellschaube haben, habe ich die Zugnachstellung so gelöst : in Geschäften, die auch Cannodale-Rädern führen, bekommt man Einstellschrauben, die an beliebiger Stelle des Bowdenzuges montiert werden können (Fachausdruck kenne ich nicht, sind ca. 3 cm lang). Man braucht nur 2 zusätzliche Hülsen, und die dürfen nicht zu dick sein, weil diese Einstellschrauben den Bowdenzug unterbrechen). Bremskabel (und natürlich das dünnere Schaltkabel) gehen durch diese Einstellschrauben durch, bei manchen Cannondale-RR sind sie serienmäßig montiert (allerdings für die Schaltzüge, aber wie gesagt, Bremszüge gehen auch durch). Ich habe die Bowdenzüge unterhalb des Lenkers unterbrochen, so daß ich auch während der Fahrt hingreifen kann (wird aber hoffentlich nicht notwendig sein).

2. die Umlenkrolle schlägt an meinem Tubus-Gepäckträgerstreben an. Ich habe den Streben mit Textilband umwickelt - jetzt dürfte es o.k.sein. Könnte mir aber vorstellen, dass es Kombinationen (ich habe kurze Tektro V-Brakes) bzw. Stellung und Länge der Bremsschenkel gibt, mit denen die Montage nicht möglich ist. Also : Bevor du den Bremszug durch und um die Rolle zwängst (und ihne damit für nochmalige Montage unbrauchbar machst), vorher ausprobieren, wie es mit der Gepäckträgerstrebe ausschaut. Auch probieren, ob du die Bremse dann überhaupt noch öffnen kannst !

Übrigens - weil du offenbar auch ein ähnliches Rad zusammenbaust : ich habe keine Waage im Keller, aber fertig mit allen Drum und Dran auch Luftpumpe und Flaschenhalter, montierten Gepäckträger, Aufnahme für die Ortlieb-Lenkertasche etc. dürfte mein Rad trotz dem billigen Rahmen (149 E) nur ca. 11 -12 kg wiegen, das ist für ein Reiserennrad o.k. Grüße Gerold

Hallo Gerold,

habe gestern noch mal probiert den Elefanten durch das Nadelör zu führen. Wie hast du es denn geschafft, den Bremszug durch dieses kleine Loch zu führen ? Ich habe ihn auf 30-40 % Dicke reduziert, immer mal wieder neu sauber abgeschnitten, aber nicht geschafft durch diese fummelige Öse zu bekommen! Hast du Vaseline zum Einführen verwendet ?

Genau den habe ich auch und genau diese Bremse, das war der zweite Grund gewesen aufzugeben.


Wie du schon gemerkt hast, bin ich kein Handwerker, deshalb habe ich das Rad bauen lassen. Mein Rad wiegt auch mit kompletter Ausstattung nur 12kg, damit hätte man vor nicht zu lange Zeit noch die Tour de France gewinnen können. Da ich keine Extremtouren fahre, spielt das Radgewicht für mich eine wichtige Rolle. Leute die sich permanent mit einem 18kg Boliden abquälen erscheinen mir wie die Offroad-autofahrer, die nie eine echte Offroadpiste sehen.

Gruss
Günter

Hallo Guenni ! Mir blieb keine andre Lösung, als Kebelende mit Flachzange einklemmen und dann mit Gewalt !!! durchziehen (Kabel wird dabei zumindest optisch beschädigt - ich glaube aber, das ist keine potentielle Bruchstelle, weil das Kabel nach Montage auf fixer Position auf der Rolle bleibt (nur die Rolle bewegt sich dann).

Nur noch eine andere Frage : du lässt dir dein Rad zusmmenbauen und ausgerechet beim "schwierigsten", nämlich diese verdammte Umlenkrolle zu montieren, musst du selbser Hand anlegen ? das hätte ich den Mechaniker auch noch machen lassen - aber o.k., du wirst es schon schaffen (wenn´s ich geschafft habe, liegt die Latte nicht allzu hoch).

Ansonsten teile ich deine Einschätzung in Punkto sinvolles Radgewicht voll und ganz. Selbst mit (Leicht)zelt und der ganzen Ausrüstung für ca. 2 Wochen will ich keinesfalls über 12 kg Gepäckgewicht kommen - das müsste das Rad (und die RR-Reifen) schaffen. Grüße Gerold

Hallo Forum-Gemeinde ! Nach den vielen Geburtswehen gestern die Jungfernfahrt mit meinem ReiseRR gemacht und bin mit der Kombination STI-Hebel - Rose-Versand-Adapter - kurze Tektro-V-Brake (allerdings mit austauschbaren Koolstop-Belägen statt der Originalbelägen) sehr zufrieden. Bremswirkung ist fast besser als mit RR-Bremsen - durch den engen Abstand Bremsbacke-Felge gestaltet sich nur der Radausbau etwas fummelig. Da ich während des Winters nur mit dem RR gefahren bin, ist das Fahrverhalten durch den längeren Radstand und den kürzeren, etwas nach oben weisenden Vorbau gewöhnungsbedürtig aber Hauptsache, technisch funktioniert alles ! Also an dieser Stelle nocheinmal Dank an die Forum-Gemeinde, die mir mit Rat zur Seite gestanden ist (p.s. derzeit wird ein günstiger Flug Wien-Antalya angeboten, vielleicht bietet sich gleich eine Möglichkeit, das Rad beladen zu fahren...) Grüße Gerold

Hallo
auch ich fahre seit gestern Shimano-V-Brakes mit dem Rose-Adapter und bin zufrieden.

Gruß