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#22756 - 10/21/02 06:05 PM
Vollgefedertes Reiserad?
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Hallo, ich befürchte, das Thema hat es schon öfter gegeben, aber da ich neu bin und die Suchfunktion nichts ergeben hat, traue ich mich doch Wie sehen die Experten hier im Forum dieses Thema? Da ich inzwischen über 50 bin, seht mir bitte nach, dass ich nach mehr Comfort geschielt habe, eine gefederte Sattelstütze ist ja schon sehr gut, aber ein Fully.... Meine erste (und eigentlich einzige) Wahl war das Delite Grey von R+M. Aber es ist abgedreht teuer (ca. 4000 €) und hat m.E. für ein Reiserad einen entscheidenden Nachteil: der hintere Gepäckträger ist am Sattelrohr befestigt und natürlich mitgefedert (perfekt!) aber (!!!!!!!) ich traue mich nicht, dort ca. 25kg dranzuhängen und dann damit z.B. in die Türkei oder Marokko zu fahren. Wenn der Gepäckträger abbricht, hat der Rahmen vermutlich einen Totalschaden. Deshalb war Delite Grey dann schon aus diesem Grunde abgehakt. Nach langer Suche auf dem Deutschen Markt habe ich beim Rose-Versand in Bocholt ein vollgefedertes Red Bull NPL gefunden, welches genau meinen Vorstellungen entspricht. OK, das hintere Gepäck ist nicht mitgefedert, dafür aber absolut standfester Gepäckträger. Vorn ist der Tubus-Lowrider, natürlich gefedert dran. Ein gewisser Nachteil des Rades ist sein Gewicht (ca. 18,5kg), aber dafür ist es auch komplett ausgestattet. Es läuft ganz hervorragend und absolut sicher (z.B. mit vollem Gepäck mit 85 km/h in den Rockys und dabei ein absolut sicheres Gefühl. Wenn ich etwas Zeit habe stelle ich gelegentlich mal ein Bild ein. Und nun...was sagen die Experten zu so einem Kompromiß? Gibt es deutlich leichtere Reiseräder (ungelogen ) oder wiegen Eure auch so viel? Gruß clebre
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#22766 - 10/21/02 07:14 PM
Re: Vollgefedertes Reiserad?
[Re: clebre]
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HAI, außer den genannten gibt auch noch ein neues World Traveller, Koga, schau mal auf deren Homepage, m.E. ein gutes Rad, fahre den Vorgänger und bin damit zufrieden. Zu dem neuen kann ich logisch nichts sagen. Gruß Thomas
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#22785 - 10/21/02 09:23 PM
Re: Vollgefedertes Reiserad?
[Re: clebre]
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das Problem bei Gepäckträgern auf der Schwinge ist halt, daß bei 25 KG beladung von der federung nicht mehr viel zu spüren ist. Denn für den federkomfort ist das verhältnis von gefederter zu ungefederter Masse entscheident. Sonnst schaukelt sich die Fuhre auf. Ausserdem ist es nicht gut für die Lagerung der Schwinge , wenn die Schwinge recht schwer wird, die leiert dann schneller aus. Das ist schon schlimm genug bei einem Bob Anhänger hinterm Fully, aber wenn das ganze Gepäck auf der Schwinge hängt... Fazit: entweder Hardtail mit Federsattelstütze für Komfort, oder (besser aber schwerer und teurer) Gepäckträger am Fully-Rahmen und nicht auf der Schwinge.
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#22808 - 10/22/02 06:29 AM
Re: Vollgefedertes Reiserad?
[Re: clebre]
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Hallo Clebre, es ist hier im Forum schon viel über Reise-Fullys und auch über die leidige Gewichtsfrage diskutiert worden - die Suchfunktion bringt hier bestimmt einiges ans Tageslicht. Ich fahre selber ein Delite Black, habe damit 2 Radreisen absolviert, die allerdings hauptsächlich über Asphaltstrassen und Feldwegen führten. Bei meinem Rad ist die Verbindung hinterer Gepäckträger/Rahmen absolut stabil. Du kannst aber auch mal bei Utopia vorbeisurfen, deren Modell Flash einen in den Rahmen integrierten Träger aufweist. Martin
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#22817 - 10/22/02 07:32 AM
Re: Vollgefedertes Reiserad?
[Re: Martin W.]
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Hallo Clebre,
auch ich war am Anfang sehr skeptisch wie die Federung und volle Beladung sich vertragen. Nach einigen Versuchen bin ich bei Giant gelandet. Leider gibt es die vollgefederten Reiseräder nicht mehr 2003 im Programm. Mein Händler hat mir noch ein Sierra Nevada aufgetrieben, was ich jetzt umbauen lassen. Bis zum Grey ist da ziemlich viel Spielraum (siehe Forum Treffpunkt, Umbau...) Bei den bisherigen Testfahrten mit Gepäck (auch im Wald und Gefälle) war keine Schwingung festzustellen. Näheres erst nach mehr km.
Ciao Petra
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#22839 - 10/22/02 10:25 AM
Re: Vollgefedertes Reiserad?
[Re: clebre]
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theodor
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Meine Einstellung dazu: was nicht am Fahrrad dran ist kann nicht kaputtgehen und wiegt nichts. Mein Reiserad wiegt 12 kg incl. Schutzblech, Gepäckträger und Licht, und ist für alle gebahnten Wege tauglich.25 Kg Gepäck hatte ich auch schon dranhängen, mache ich aber nicht mehr, weil ich mir lieber ein Gasthaus gönne. Das Fahrrad ist eine genial einfache und umkomplizierte Maschine die durch Faxen wie Vollfederung nicht komfortabler, sondern nur schwerer gemacht wird. Wer nicht in der Lage ist, durch allgemeine athletische Ausbildung genügend Körperspannung für eine langstreckentáugliche Sitzposition aufzubauen, dem hilft die Federung auch nicht, weil Kraft und Ausdauer für lange Strecken sowieso nicht ausreichen. Wer unter Radreisen allerdings ca. 50 Km / Tag im 13er Schnitt versteht, dem genügt jedes Rad. Die Meinung meines Radhändlers zum Delite Grey ( ein Sch......dreck, viel zu schwer und kompliziert) nach einer 100 km Runde, darf er natürlich nicht öffentlich äußern.
Gruß
Theodor
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#22844 - 10/22/02 10:58 AM
Re: Vollgefedertes Reiserad?
[Re: ]
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Ja, Theodor,
es gibt aber auch die Landschaftsgucker, die mit "ca. 50 km / Tag im 13er Schnitt" unterwegs sind und denen genügt beileibe nicht jedes Rad. Im Gegenteil! Qualität und/oder Komfort hat nichts mit der Geschwindigkeit oder der Länge der Tagesetappe zu tun.
Martin
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#22851 - 10/22/02 11:51 AM
Re: Vollgefedertes Reiserad?
[Re: ]
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Hi theodor, Wer unter Radreisen allerdings ca. 50 Km / Tag im 13er Schnitt versteht, dem genügt jedes Rad. Bist du sicher, dass du das beurteilen kannst? Im Ernst, wann bist du das letzte Mal mit einem 13-er Schnitt in aufrechter Haltung Rad gefahren (die aufrechte Haltung setze ich bei diesem Schnitt einfach mal voraus). Ob das ein erstrebenswerter Zustand ist oder nicht, steht hier nicht zur Debatte, solange es Anhänger dieser Art der Fortbewegung gibt, haben sie auch dafür geeignete Räder verdient. Und bei aufrechter Sitzhaltung ist Federung sicher eine gute Idee. Und ausserdem: brauchen nicht gerade Unerfahrene gute Qualität? An den OP: Ich glaube, da hilft nur, sich klar zu werden, was man von einem Rad erwartet und dann ausprobieren. Persönlich würde ich mir sofort ein gefedertes Stadtrad anschaffen, wenn ich denn ein Stadtrad bräuchte. Für lange Reisen bin ich eher skeptisch, wobei mir das Gewicht weniger entscheidend vorkommt als die noch nicht überall ausgegorene Technik. Ich begnüge mich zur Zeit mit einer gefederten Sattelstütze, nicht den allerschmälsten Reifen und versuche den Rest durch Training und Streckenwahl zu erledigen. Martina
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#22861 - 10/22/02 12:44 PM
Re: Vollgefedertes Reiserad?
[Re: ]
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Detlef
Unregistered
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Hallo theodor, Leben und leben lassen. Jedem dass Seine. Wären alle gleich, dann wäre unsere Welt ziemlich langweilig. Nicht jeder hat, aus verschieden Ursachen heraus, das Glück wie Du, mit 50 Jahren noch so fit zu sein. Freue Dich über Deine überdurchschnittliche Kondition! Sie ist aber nicht der in Stein gehämmerte Maßstab für den Rest der Welt. Es gibt bestimmt auch noch härtere Biker bei denen Du dann dicke Backen machen würdest
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#22866 - 10/22/02 01:02 PM
Re: Vollgefedertes Reiserad?
[Re: ]
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Kraft und Ausdauer für lange Strecken Hallo Theodor, Du hast das Sportgerät "Fahrrad" durchaus zutreffend beschrieben. Detlef hat außerdem Deine Kondition angesprochen. Könntest Du mitteilen, wie Du trainierst und, was bei Ausdauersport entscheidend ist, was Du wiegst. Damit könntest Du das Bild abrunden. Im übrigen: Wer nicht auf dem Rad Sport treiben will, braucht kein Sportgerät, sondern ein Verkehrsmittel. Gruß aus Essen Wolfrad
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#22868 - 10/22/02 01:10 PM
Re: Vollgefedertes Reiserad?
[Re: ]
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Wer unter Radreisen allerdings ca. 50 Km / Tag im 13er Schnitt versteht, dem genügt jedes Rad. Ich finde diese Aussage ziemlich arrogant und idiotisch. Wer aus welchem Grund auch immer "nur" 50 km am Tag fahren will oder kann, muss sich doch deswegen nicht mit einem x-beliebigen Schrottrad fortbewegen, nur weil es den super-konditionsstarken, athletischen Langstreckenfahrern anders nicht ins Weltbild passt. Soll doch jeder so fahren, wie er will. Wenn jemand "nur" 50 km am Tag macht, diese vielleicht auch noch größtenteils auf schlechteren Wegen, und auch nicht die "langstreckentaugliche Sitzposition" einnehmen kann oder will, der wird sich über die Vorteile einer Federung vielleicht freuen. Und ich muss sagen, auf einigen Rüttelpisten hätte ich mir manchmal auch ein gefedertes Rad gewünscht... Aber vielleicht kann ich ja auch nur nicht genügend Körperspannung aufbauen, was immer das ist. Andreas
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#22869 - 10/22/02 01:10 PM
I want to be your drill instructor !
[Re: ]
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Yeah Ironman, gib's uns ! Ich fahre ein vollgefedertes (!) Liegerad (!), mit dem ich auf meinen Touren auch gerne mal einen Tag mit 50 km im 13er Schnitt (!) hinlege. Damit bin ich in Deinen Augen wohl das Weichei hoch drei. Meine Einstellung dazu: was nicht am Fahrrad dran ist kann nicht kaputtgehen und wiegt nichts. Mein Reiserad wiegt 12 kg ... Meine Einstellung dazu: was nichts wiegt, taugt nichts. Meine Liege wiegt mit Schloss 22 kg. Da weiss man, was man hat. Mit Leichtbauteilen habe ich keine guten Erfahrungen bzgl. Stabilität und Langzeithaltbarkeit gemacht. So, und jetzt hole ich mir 'ne Tüte Chips und lege mich auf mein Rad (muss dringend Körperspannung abbauen). Grunz. M.
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#22871 - 10/22/02 01:23 PM
Re: Vollgefedertes Reiserad?
[Re: ]
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Hi Theodor, auch ich finde die Vielfalt auf dem Fahrradmarkt sehr gut. Und das ich von meinem alten Reiserad ohne jegliche Federung auf ein Fully umsteige, hat nun wirklich nichts mit meiner Kondition zu tun. Berghoch treten muß ich schließlich immer noch selber. Aber mich überzeugt das Federung-Konzept theoretisch (das bischen Praxis zählt für mich noch nicht) und ich bin nicht so ein Purist, dass ich alles was kaputt gehen kann, nicht am Fahrrad haben mag -eine Schaltung ist in den Alpen schon empfehlenswert Wenn man nie etwas neues Ausprobieren würde, wären wir vielleicht immer noch beim Laufrad. Ich verspreche mir von meinem neuen Fahrrad einfach viel Spaß bei der täglichen Benutzung und einen zuverlässigen Reisepartner zu haben. Da ich wahrscheinlich eh in Europa oder ähnlich "zivilisierten" Gegenden unterwegs sein werde, wird mich so leicht keine Panne völlig aus der Bahn werfen. Bei Wüsten- oder Tundradurchquerungen würde ich vielleicht eher mein altes treues Rad aufpäppeln. Ciao Petra
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#22872 - 10/22/02 01:28 PM
Re: I want to be your drill instructor !
[Re: Fetzer]
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Hi Fetzer, So, und jetzt hole ich mir 'ne Tüte Chips und lege mich auf mein Rad (muss dringend Körperspannung abbauen). Grunz. Bitte, bitte schick ein Foto Als bekanntermassen schnellste Chipstütenleeresserin der Firma würde ich das sofort als ultimative Werbung fürs Liegerad fahren ansehen. Gruss Martina
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#22879 - 10/22/02 02:17 PM
Re: Vollgefedertes Reiserad?
[Re: clebre]
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Lex
Unregistered
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Hy Reise- und Alltagsradler: Bisher hat doch keiner die "neue" (aber eigentlich alte [hab ich schon vor 13 Jahren gemacht]) Federungstechnologie erwähnt: dicke (MTB-)Reifen mit wenig Luftdruck ! Seit diesem Jahr gibt's ja dafür auch einen speziellen Reifen von Schwalbe: den Big Apple. Das fette Teil (26 x 2.35 und extrem hoch ) kann man mit 2 bar fahren - bei geringem Rollwiederstand (Infos bei www.Schwalbe.de). Der Reifen hat auch schon gute Test's bekommen. Außerdem ist diese Vollfederung unschlagbar billig und für jedes Bike nachrüstbar !!! Ich fahre den Big Apple aber erst seit 1 Woche auf meinem Velotraum-Reise-MTB (ohne Federung) und kann noch kein eigenes Urteil abgeben (fragt mich noch mal in 5 Jahren).
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#22886 - 10/22/02 03:40 PM
Re: I want to be your drill instructor !
[Re: Fetzer]
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Jo Fetzer! Gib ich dir absolut recht. Manche gehen ja ins Fittnesstudio um Gewichte zu drücken . Wir drücken unsere 22kg übern Berg, freuen uns über gewonnene Muskelmasse, berauschende Abfahrt (und ziehen dabei an so popligen 12 kg-Rädern vorbei ) und entspannte Reiseposition. Radreisen nicht Radrasen.... Ich bin im Urlaub, und nicht auf der Flucht. So, jetzt fällt mir kein dummer Spruch mehr ein
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(F)Liegende Grüße Christian | |
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#22904 - 10/22/02 08:54 PM
Re: Vollgefedertes Reiserad?
[Re: clebre]
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Hallo ! Hab auch gerade im Sommer den Umstieg von Hardtail 26" ReiseMTB auf vollgefedertes 26" ReiseMTB gegönnt ( Delight Black, s. auch Diskussionen dazu im Forum, Rubrik Ausrüstung Bike ). Bereue es zumindest grundsätzlich nicht!!! Hatte begonnen schon vor 2 Jahren nach was anderem mich umzusehen, nach dem Motto die Touren werden härter ( vom Ziel wie auch vom Fahrbahnuntergrund...), also darf auch mal nach 7 Jahren was neues her Hatte mich dann nach langem Schauen fürs Delight entschieden, allerdings hab ich mir die Komponenten fast alle selber zusammengestellt und mir dann alles vom Händler montieren lassen. Bis auf ein paar Dinge, wie Gabel bin ich auch mit den Teilen zufrieden - mit einer besseren Gabel war mein Konto nicht einverstanden Auch fehlt daher noch der Lowrider ( faiv wahrscheinlich ) und auch eine Lampe... Vom Gewicht ist vom alten Rad zum neuen auch kaum ein Unterschied, vorher ca. 18.5 kg, jetzt auch so um den Dreh... halt wieder ein echter Panzer Steh da nicht auf den Leichtbauwahn, bei muss es halt stabil sein + funktionieren, wenn doch mal was kaputtgehen sollte weiss ich mir eigentlich zu helfen - zumindest theoretisch.... Jedem halt Das Rad was ihm oder IHR gefällt!!! Genauso sollte jeder soviel oder sowenig Km fahren wie es gerade passt, oder die Chips reichen Nix ist halt so individuell wie Radreisen... Ciao Markus
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Schönen Gruß Markus Unterwegs zu sein, heißt für mich nicht auf der Flucht zu sein. Ich habe Zeit genug, oder nehme sie mir. Vielleicht weil ich noch kein Rentner bin? Bin auf Reisen nicht elektrifiziert unterwegs. Wieso? Weil ich es noch kann! | |
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#22913 - 10/23/02 01:03 AM
Re: Vollgefedertes Reiserad?
[Re: Petra W]
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Underway in Burkina Faso
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Hey Fezer, ich glaube wir könnten brüder im Geiste werden !!!!!!! Mein 22'zigstes Rad ist eindeutig das Beste was mir je passiert ist -- es Ist eine vollgefederte Streetmachine GT mit allerlei kleinem Spielzeug -- Allerdings nur vom Besten -- Ich habe schon jeden Schrott zum selbigen befördert bekommenn und bewegemich heute nur noch mit Qualität vorwärts -- die wiegt zwar, aber ich weiß wenigstens was NICHT gleich in die Grütze geht. -- Damit muß ich dann auch partout nicht wie ein irrer durch die Gegend rasen, sondern kann in ruhe meine Umgebung genießen. ( Mit der St. GT bist Du ja eh schneller als mit so einer STINO - Karre(stinknormal) ) Gruß Hendrik
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#22914 - 10/23/02 01:11 AM
Re: I want to be your drill instructor !
[Re: Möre]
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Underway in Burkina Faso
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Ich erweitere die Gruppe der Brüder im Geiste um Möre (Christian)--
-- Möge der Rest der Menschheit noch strampeln, - die da sich bewegen geruhsam im liegen, werden das wahre Glück der Straße finden --- ( Konfuzius)
Alles Klar ???????!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
GRUß HENDRIK
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#22918 - 10/23/02 05:29 AM
Re: I want to be your drill instructor !
[Re: ontoursHH]
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(F)Liegende Grüße Christian | |
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#22923 - 10/23/02 06:07 AM
mein lieber Theo
[Re: ]
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...das Fahrrad ist genial einfach und unkompliziert , ja in der Theorie. Wenn ich z.B. an die 3 verschiedenen Tretlagergewinde denke und deren...zig verschiedene Achslängen, die ellenlangen Diskussionen um 7-, 8-, 9- oder 10-fach, Schaltkapazität bei Umwerfern, an das Kompatibilitätsproblem SACHS-SHIMANO-SUNTOUR-CAMPA-etc., Steuersätze, Schalthebel undundund. Was das alles soooooooo simpel wäre bräuchte man z.B. im RR-Forum keine Rubrik "Technik"... Hier könnte man einiges sehr vereinfachen (im Sinne von bereinigen), wenn man wöllte. Und 'nen 13'er Schnitt hab ich noch nie geschafft, vielleicht sollt ich mir mal Mühe geben!
Ringolino
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#22925 - 10/23/02 06:14 AM
Re: I want to be your drill instructor !
[Re: Möre]
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Muß es denn immer bequem sein ? Warum eigentlich noch selber strampeln, wenn es denn auch Räder mit Elektomotor gibt ? In der heutigen Zeit dreht sich alles um Bequemlichkeit, Entspannung etc.
Ich möchte beim Radreisen da auch einen Kontrapunkt setzen. Egal mit welcher Geschwindigkeit man fährt oder wie lang die Etappe ist, das ist alles nur eine Frage der individuellen Konstitution und Kondition, ich finde es schön Abends die Anstrengung in den Beinen zu spüren, etwas getan zu haben, den inneren Schweinehund überwunden zu haben. Das gehört für mich auch dazu. Genauso wie die Primitivität des Campings. Aber natürlich hat jeder auch seine eigene Motivation für das Radreisen und die sollte man auch gegenseitig anerkennen.
Zum Thema Delite Grey: Ich habe das Rad mal bei einem Händler im Schaufenser gesehen. Ich finde es sieht aus wie eine Maschine, noch durch die Farbe Grau hervorgehoben, das Grau en hat einen Namen. Gruss Günter
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#22939 - 10/23/02 08:37 AM
Da verwechseltst Du was...
[Re: GuenniB]
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nämlich Bequemlichkeit und Anstrengung. Auch ich strenge mich gerne an und liebe es, abends um 9 todmüde ins Zelt zu fallen (Scheiss aufs Zähneputzen..). Das mit den 50 km sind so Tage auf der Tour, wo man einfach nicht in die Gänge kommt, und dann ist bei uns eben faulsein angesagt. Aber : mir gefällts einfach besser, mich bequem anzustrengen. Seit ich dieses gefederte Rad habe, schmerzen mir abends allerhöchstens noch die Muskeln, aber nicht mehr der Hintern oder die Hände. Und was das Gewicht angeht : der Unterschied zwischen einem Rad von 12 kg und 22 kg + Gepäck zeigt sich für mich besonders bei kurvigen Bergabfahrten, und da ist die Straßenlage meines Trucks einfach unvergleichbar. Was das Aussehen des Delite grey angeht, muss ich Dir allerdings recht geben. Für mich siehts allerdings nicht so sehr nach Maschine aus, sondern mehr wie das neueste Material der US Army (für die kommende Radtour im Irak ). Irgendwie militaristisch. Gruß M.
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#22967 - 10/23/02 11:21 AM
Re: Vollgefedertes Reiserad?
[Re: clebre]
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theodor
Unregistered
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langsam wirds schwierig für mich, den Überblick zu behalten, wem ich alles antworten soll. Aber ich probiers mal:
@ MartinW: zweifellos richtig, auch kurze Strecken fahren sich mit einem guten/ leichten Rad besser, aber die ganz langen also +200 km schaft man/frau nur mit einem wirklich guten Rad, während 50 km zur Not noch mit dem billigsten Klapprad möglich sind.
@Martina: ja, ich glaube das beurteilen zu können. Ich führe nämlich im Auftrag meines Sportvereins im Sommer eine eher gemütlich dahingondelnde Radlergruppe ( im Winter fahren sie Ski, allerdings nur Piste), die überwiegend auf wenig sportlich ausgelegten Rädern unterwegs sind. Mir macht das großen Spaß und das wichtigste ist sowieso die Einkehr anschließend. Selbstverständlich ist bei einem reinen Stadtrad, welches in aufrechter Sitzhaltung langsam bewegt wird, wegen des Geholperes eine Federung sinnvoll, zumal die Leute bei Rücken- und Bauchmuskeln meistens Defizite aufweisen. Unter einem Reiserad verstehe ich allerdings etwas anderes.
@ Detlef: klar gibts besser trainierte, die fahren aber meistens ähnliche Räder wie ich.
@ Wolfrad Mein Training besteht zu 40 % aus Arbeits und Einkaufsweg und zu 60 % aus Sport und Freizeitradeln incl. Radreise. Von November bis Februar kommen noch 1- 1,5 H pro Woche Bauch- und Rückenmuskeltraining dazu, dafür weniger Radkm. Gesamt KM die letzten Jahre: ca. 10000 pro jahr Gewicht : BMI 23 - 24 bi 185 cm. Für Arbeitsweg und Einkauf benutze ich als Verkehrsmittel ein altes Rennrad bzw. ein MTB mit Yak Trailer.
@ATK Körperspannung ist die Fähigkeit alle möglichen Muskelgruppen an einer bestimmten Leistungsanforderung zu beteiligen. Zum Beispiel beim Rennrad unter Einsatz der Oberkörpermuskeln durch Ziehen am Lenker für zusätzlichen Vortrieb zu sorgen.
@ Fetzer In meinem Tagestourenbereich ( einfache Strecke ca. 80 km) ist ein 650 HM Anstieg mit durchschnittlich 9% Steigung. Wenn Du den ohne Schieben in einem Zug mit deinem 22 kg Boliden hochfährst, gibts von mir eine Flasche Schampus. Außerdem: wer ein 22kg Gerät die Berge hochwuchtet, ist in meinen Augen keineswegs ein Weichei, sondern eher ein Masochist.
@PetraW Sebstverständlich ist eine Federung am Fahrrad nicht grundsätzlich abzulehnen. Man / Frau muß nur sehr genau wissen , wofür das betreffende Rad gut sein soll. Für glatten Asphalt bringt eine Federung bei sportlicher Fahrweise nichts. Am Mountainbike ist im groben Geläuf zumindestens eine Federgabel unverzichtbar. Meine Philosophie des Reiserads ist allerdings puristisch. Ich habe sogar die STI oder Rapid Fire Schalter wieder auf Lenkerendschalter zurückgerüstet, weil einfacher, leichter und unkomplizierter.
@ Ringo Du hast ja so recht. Da ich fast alles am Fahrrad selber mache, bringen mich die verschiedenen Maße fast zum Wahnsinn. Wegen Profitinteressen ist es ohne extreme Bastelkünste fast nicht möglich, verschiedene Teile kompatibel einzusetzen.
Gruß an alle
Theodor
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#22976 - 10/23/02 12:04 PM
Re: Vollgefedertes Reiserad?
[Re: ]
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Hi theodor, aber die ganz langen also +200 km schaft man/frau nur mit einem wirklich guten Rad, während 50 km zur Not noch mit dem billigsten Klapprad möglich sind. Sei mir nicht böse, aber diese Argumentation halte ich für unlogisch. Sie geht nämlich von einem bestimmten Fitnesslevel aus. Genauso wie es Wahnsinnige (in meinen Augen) gibt, die über 200 km am Stück mit einem alten Dreigangrad fahren, gibt es Leute, für die 50 km auch mit einem guten Rad viel sind. Ist es nicht eher so, dass jeder seine Leistungsfähigkeit mit einem guten Rad steigern kann (in welcher Grössenordnung wäre auch noch zu diskutieren, ich glaube nämlich, dass die im allgemeinen überschätzt wird), dass aber gerade die die es am nötigsten hätten, nämlich die nicht so fitten das nicht wissen/nicht beachten? Für mich jedenfalls ist der Gedankengang eher umgekehrt: nicht 'wenn sie so langsam/kurze Strecken fahren, dann tut es jedes Rad', sondern ' sie fahren deshalb so langsam/kurze Strecken, weil sie noch kein gutes Rad entdeckt haben'. Womit ich nicht behauptet haben will, man müsse/solle nicht trainieren. Im Gegenteil: Ich glaube nicht wirklich, dass die Frage ob jemand deinen 650 hm Anstieg in einem Zug hochkommt oder nicht ernsthaft vom Gewicht des Rades abhängt (zumindest in der Spanne zwischen 12 und 18 kg, in der sich Räder 'normalerweise' bewegen). Entweder ich bin so fit, dass ich das packe oder nicht (bei mir ist eher letzteres der Fall). Für mich ist man aber nicht erst dann ein Radreisender, wenn man diesen Berg in einem Zug hochkommt. Man kann wunderschöne Radreisen machen, ohne jemals auf einen solchen Anstieg zu stossen. Für mich persönlich ist es allerdings schon wichtig, ihn hochfahren zu können (schieben ist blöd), aber es muss nicht in einem Zug sein und ich habe keine Hemmungen, das kleinstmögliche Kettenblatt in mein Rad einzubauen, um das zu erreichen. Zusammengefasst scheinen mir deine Mails darauf hinauszulaufen, dass für dich 'Radreisen' erst ab 200 km bzw. zumindest deutlich über 100 km am Tag anfängt. Damit hast du (zumindest was ich bisher aus den Profilen entnommen habe) eine deutlich andere Definition als viele hier, was selbstverständlich dein gutes Recht ist. Nur kannst du nicht erwarten, dass alle diese Definition selbstverständlich teilen. Martina
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#22981 - 10/23/02 12:51 PM
Re: Vollgefedertes Reiserad?
[Re: Martina]
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Für mich persönlich ist es allerdings schon wichtig, ihn hochfahren zu können (schieben ist blöd), aber es muss nicht in einem Zug sein und ich habe keine Hemmungen, das kleinstmögliche Kettenblatt in mein Rad einzubauen, um das zu erreichen. Auch schieben lässt sich so manchmal nicht umgehen - auf dem Ostseeradweg hatten wir zwischen Lübeck und Wismar bodenlose Sandwege - selbst ohne Steigung hatten wir da keine Chance. Dannach gab es zur "Belohnung" mehrere Kilometer Plattenweg mit Langlöchern (so dass der Reifen genau in ein Langloch passte). Zusätzlich gab es da noch kurze Abschnitte (ca 10 Höhenmeter) mit deutlich mehr als 12% Steigung. Dabei haben wir festgestellt, dass man ein leichtes Rad vermutlich besser schieben kann, als ein Tandem mit Hänger ... Und dann liebe ich noch die Radfernwege (z.B. Fuldaradweg/Abstecher in die Innenstadt nach Bad Hersfeld) die an einer Treppe enden. (Ach ja - die Strasse in/aus der Innenstadt ist natürlich für Radfahrer gesperrt!). Aber da habe ich weniger über mein Gewicht (und das meines vollgefederten Rades) geschimpf, als über den absolut unfähigen *#$%&#§$%&* Stadtplaner! Wenn ich schon am lästern über den Fuldaradweg bin - fast an der Quelle gibt es noch eine nette Schikane: der Radfahrer wird von der Hauptstrasse ca 40 Höhenmeter bergab in einen Ort geleitet - fährt dann parallel zu Hauptstrasse, um dann wieder mit etwa 10-12%Steigung die 40 Höhenmeter zur Strasse zurückzufahren. Diese verläuft während dieser ca 200m fast ebenerdig. Nach Erreichen der Hauptstrasse führt der Weg erst mal auf der Strasse weiter! Gruß Monika
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#22986 - 10/23/02 01:22 PM
Re: Vollgefedertes Reiserad?
[Re: monika]
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Hallo Monika, Ich bin zufälligerweise vor ein paar Wochen auch von Lübeck nach Wismar gefahren, aber nicht auf dem Ostseeradweg, sondern auf Straßen. Ein paar mal hätten Wege zum Ostseeradweg geführt, aber die waren so besch..., dass ich mir dachte, oh nöö, wenn das vielleicht auf dem Radweg selber so weitergeht - oder noch schlimmer, da bleib ich lieber auf der Straße. Bin jetzt richtig erleichtert, zu lesen, dass das offenbar nicht die schlechteste Wahl war Und was die Radroutenführung durch Städte angeht, da haben wir hier auch eine planerische Meisterleistung zu bieten. Der Fünf-Flüsse-Radweg führt durch die Amberger Fußgängerzone, die nicht für Radfahrer geöffnet ist - und führt so "zufälligerweise" am Hotel eines der "Erfinder" dieses Radweges vorbei... Andreas
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#22988 - 10/23/02 01:50 PM
Re: Vollgefedertes Reiserad?
[Re: Martina]
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Hallo Martina,
<<auf einen solchen Anstieg zu stossen. Für mich persönlich ist es <<allerdings schon wichtig, ihn hochfahren zu können (schieben ist <<blöd), aber es muss nicht in einem Zug sein und ich habe keine <<Hemmungen, das kleinstmögliche Kettenblatt in mein Rad einzubauen, <<um das zu erreichen. oft ist es leider nicht möglich anzuhalten, weil im Berg anzufahren mit Gepäckt ist ziemlich schwer. Mit dem kleinsten Kettenblatt / größtem Ritzel zu fahren ist doch klar, mache ich immer, weil es sich runder tritt. Es ist eigentlich einfach lange Anstiege zu schaffen. Man muß es nur langsam und gleichmäßig angehen, auf die Atmung achten und sich nicht vom Tempo anderer beeinflussen lassen. Gruss Günter
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#22989 - 10/23/02 02:02 PM
Re: Ostseeradweg ist generell nicht sooo schlimm
[Re: atk]
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Lübeck nach Wismar gefahren, aber nicht auf dem Ostseeradweg Damit der Ostseeradweg nicht so schlecht in abschneidet: Ab Wismar ist der Ostseeradweg (bis Fischland) wesentlich besser: Es gibt zwar hin und wieder auch kurze schlechte Stücke aber alles ist mit Tandem und Hänger befahrbar. Ausserdem gibt es auf diesem Stück immer mal wieder kleiner überdachte Rastplätze direkt am Radweg. In die andere Richtung (Lübeck -> Flensburg) war die Beschilderung leider sehr schlecht (blaue verblichene Schilder mit einem weissen Pfeil - manchmal konnte man nur erkennen, dass da ein Schild steht, aber die Richtung des Pfeiles musste man mit Hilfe einer Karte erraten). Der Weg selber war zwar oft schmal, aber eigendlich immer zu fahren. Gruß Monika
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