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#226457 - 01/29/06 07:15 PM
Liegerad, aber welches ?
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Hallo Liegeradfreunde, eine fixe Idee hat sich in meinem Kopf festgesetzt. Ich möchte ein Liegerad haben.
Es soll hauptsächlich für sportliche Tagestouren eingesetzt werden, aber auch mal für eine längere Radreise. Speedhub und Scheibenbremse soll auch sein. Alles weitere ist noch offen.
Folgende Frage(n)
Was wäre euer Favorit für den beschriebenen Einsatzzweck ?
Oberlenker oder Unterlenker ?
Kurzlieger oder beser lang ?
Radgrößen ?
Über Meinungen,Tips,Hinweise,Ratschläge kurz alles was einen Neuling interessieren könnte bin ich dankbar.
Gruß Ronald
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#226461 - 01/29/06 07:21 PM
Re: Liegerad, aber welches ?
[Re: natcho]
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Da gibt es etwa so viele Möglichkeiten wie Meinungen. Drum such Dir nen Liegeradhändler mit großer Auswahl: Läden oder fahr zur Messe mit Testmöglichkeit: Spezi Teste dort ausführlich und laß Dich dort beraten.
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Florian Fahrradhändler und Entwicklungsingenieur | |
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#226463 - 01/29/06 07:28 PM
Re: Liegerad, aber welches ?
[Re: natcho]
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Hallo Ronald, guck doch mal ins Liegeradforum. Dort gibt es genügend Leute mit noch mehr Erfahrungen. Ich persönlich bin nach ein paar Rädern bei der Speedmachine gelandet, über die sich auf meiner zugegebenermaßen (absichtlich) unaufgeräumten Internetseite einiges findet. kann ich nur empfehlen, das Rad. aber wichtig ist: ausprobieren, ausprobieren, ausprobieren. Und erst dann kaufen. Dafür ist, wie Flo schon sagt, die Spezi genau richtig. viele Grüße, Konrad
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#226464 - 01/29/06 07:29 PM
Re: Liegerad, aber welches ?
[Re: natcho]
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Hallo Ronald, die Frage nach Kurz- oder Langlieger stellt sich heutzutage immer seltener, die Kurzlieger haben sich (fast) durchgesetzt. Sind eben handlicher, auch besser in der Bahn zu transportieren etc. Bei Deinem Anforderungsprofil denke ich zu allererst an eine HPVelotechnik Speedmachine (siehe neulich in "Unserer Räder"). Die ist vollgefedert, stabil, recht flott und bekommt auch allerhand Gepäck weg, weil's sie mit einem stabilen Gepäckträger und meines Wissens auch mit Lowridern unterm Sitz gibt. Dazu hat sie eine angenehme Sitzhöhe, bei der man gut mit den Füßen auf den Boden kommt. Ich würde an Deiner Stelle zu einem Obenlenker tendieren. Dieser eignet sich auch besser zum Schieben und ist ein kleines Bisschen schneller. Radgrößen bei der Speedmachine sind 406 vorn und 559 hinten. Bei anderen Rädern ist natürlich auch die Kombination 2x 406 beliebt, da braucht man eben nur einen Ersatzschlauch mitnehmen. Wichtig aber wie immer: Nimm Dir Zeit zum Probefahren. Die Speedmachine ist, wie gesagt, nur das Rad, was mir als erstes in den Sinn kam. Empfehlenswert ist auch der niederländische Markt. Dazu gibt's hier eine Übersicht. Gegebenenfalls musst Du dann noch wichten, ob das Rad eher ein Renn- oder ein Reisefahrzeug werden soll, dann rücken tiefere Räder nämlich noch mehr ins Blickfeld. Gruß, Martin
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#226469 - 01/29/06 07:44 PM
Re: Liegerad, aber welches ?
[Re: FlevoMartin]
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Wie lang sollten die Probefahrten denn so sein bis mann sich ein halbwegs brauchbares Urteil bilden kann. ?
Wie sind denn die Händler so drauf, wenn man 6 Liegeräder ausgiebig testen will ?
Gibt es Erfahrungen mit Jan Cordes ? Der ist glaub ich der einzige "Große" in meiner Nähe ?
Die Entscheidung ob Renn- oder Reiselieger möchte ich so nicht treffen. Ein Kompromiss aus 80% Sportler der auch zum Reisen (20%) taugt wäre meine Wahl.
Danke für die Tips und Hinweise.
Gruß Ronald
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#226473 - 01/29/06 07:55 PM
Re: Liegerad, aber welches ?
[Re: natcho]
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Also, ich schreib dir jetzt mal ne Testliste, was du so ausprobieren solltest:
Optima Baron (hat Cordes glaube nicht) -> am sportlichsten FLUX S-Comp und Z-Pro Speedmachine Grasshopper -> am "tourigsten"
für weitere Sachen guck dir wirklich mal das Liegeradfrum an, das köntne ergiebiger sein.
Konrad
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#226477 - 01/29/06 08:25 PM
Re: Liegerad, aber welches ?
[Re: natcho]
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Hallo Ronald! Ich habe mir vor zwei Wochen auch ein Liegerad bestellt (Flux S-Comp). Ich habe diese ganzen Fragen also gerade erst hinter mir Wie lang sollten die Probefahrten denn so sein bis mann sich ein halbwegs brauchbares Urteil bilden kann. ? Ich habe die Erfahrung gemacht, dass man als Neuling erst ca. 1 Woche oder ca. 250-300km fahren sollte, um sich ein Urteil bilden zu können. Davor ist man einfach noch zu sehr mit dem allgemeinen, recht speziellen Liegeradhandling beschäftigt und kann sich noch nicht so auf die kleinen, aber feinen Unterschiede konzentrieren Die Entscheidung ob Renn- oder Reiselieger möchte ich so nicht treffen. Ein Kompromiss aus 80% Sportler der auch zum Reisen (20%) taugt wäre meine Wahl. Ist bei mir ähnlich, Ich habe das S-Comp mit dem Gepäckträger für 4 Taschen und Lichtanlage bestellt. Dadurch kann ich auch auf Touren gehen, habe aber trotzdem ein, vom konstruktionsprinzip her, sportliches Liegerad. Zu den Modellen wurde schon einiges gesagt, ich habe auf die Federgabel verzichtet, meiner Meinung nach ist das hauptsächlich ein Komfortvorteil, aber nicht zwingend notwendig. Ansonsten hilft: Probieren, Probieren, Probieren, wenn möglich im direkten Vergleich, damit du sämtliche Unterschiede gleich erkennst und einschätzen kannst. Ich hoffe etwas geholfen zu haben. Gruß, Manu
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#226486 - 01/29/06 09:03 PM
Re: Liegerad, aber welches ?
[Re: natcho]
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Hi Roland, Gibt es Erfahrungen mit Jan Cordes ? Der ist glaub ich der einzige "Große" in meiner Nähe ?
also, persönlich kenne ich ihn nicht, aber im Netz ist eigendlich nur Gutes über ihn zu lesen. Mein Tipp: Einfach mal vorbeischauen. Zu deiner Sorge, ob die Händler das toll finden, wenn du 6 Liegen probefahren willst: Die meisten regeln das so, das eine kleine Leihgebühr (pro Tag oder auch pro Woche!) fällig wird, die dann bei einem Kauf bei diesem Händler mit dem Kaufpreis verrechnet wird. Und die "Runde um den Block" lassen dich mit Sicherheit alle ohne Spesen fahren. Also keine Scheu - die Händler beißen nicht. Grüße, André
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#226492 - 01/29/06 10:20 PM
Re: Liegerad, aber welches ?
[Re: natcho]
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Hallo Ronald,
kann den Jan Cordes nur wärmstens empfehlen.
Er verkauft dir grundsätzlich nur das Liegerad mit dem du eine Einheit bildest. Dazu kannst du bei ihm probefahren.
Habe selber 2 Kettwiesel bei ihm gekauft, fairer Geschäftsmann.
Kannst bei ihm auch (mit 25% Ermäßigung) ein Rad nach deinen Wünschen bestellen und dann im Oktober als Vorführrad (ca 600 km) kaufen.
Super Beratung und Liegeradler mit Herz!
Gruß Andreas
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"Ich kann freilich nicht sagen, ob es besser werden wird, wenn es anders wird; aber so viel kann ich sagen, es muss anders werden, wenn es gut werden soll." (G. C. Lichtenberg) | |
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#226495 - 01/29/06 10:38 PM
Re: Liegerad, aber welches ?
[Re: natcho]
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Gibt es Erfahrungen mit Jan Cordes ? Der ist glaub ich der einzige "Große" in meiner Nähe ?
Wenn Du in Elmshorn wohnst, ist doch Hörnerkirchen direkt um die Ecke,oder? Vom 7. bis 9. April kannst Du dort richtig viele Liegeräder ausprobieren, und auch sonst gibt es da eine Menge Möglichkeiten. Ansonsten sind Zweirad und Zukunft oder RBK in Hamburg auch einen Besuch wert. Lenker, Radgrößen usw. sind sowieso Geschmackssache, dazu kannst Du Dich erst nach ein paar Probefahrten entscheiden. OT: Sagt jemand dem Lümmelradler Bescheid, dass er hier nach Herzenslust missionieren darf? Thomas
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#226518 - 01/30/06 07:26 AM
Re: Liegerad, aber welches ?
[Re: slayerman]
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.....Ich habe mir vor zwei Wochen auch ein Liegerad bestellt (Flux S-Comp). Ich habe diese ganzen Fragen also gerade erst hinter mir .... Gruß, Manu Hallo Manu, Glückwunsch! Die nächste Tour wird also liegend absolviert On Topic: Ich kann mich den anderen nur anschließen: Viel Probieren! Ciao Jürgen, der einen vom Typ eher sportlichen Baron fährt, diesen aber mehr als flottes Reiserad nutzt.
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#226521 - 01/30/06 07:54 AM
Re: Liegerad, aber welches ?
[Re: natcho]
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Wie lang sollten die Probefahrten denn so sein bis mann sich ein halbwegs brauchbares Urteil bilden kann. ?
Also sagen wir mal so, es gibt Liegeräder, da steigst Du gleich nach der Sitzprobe oder ein paar Metern Fahrt wieder ab - es passt einfach ned. Irgendwann hast Du dann 2-3 Räder, da mußt Du richtig lang fahren um das richtige Konzept für Dich zu finden. Nur durch städniges Vergleichen wirst Du mit Hilfe eines erfahrenen Händlers rausfinden, was Dir passt. Wie sind denn die Händler so drauf, wenn man 6 Liegeräder ausgiebig testen will ?
Normalerweise unproblematisch. Liegeradhändler wissen genau, daß sie ein beratungsintensives Produkt haben, mit dem die wenigsten Käufer wirklich Erfahrung haben. Ohne ausgiebiges Probefahren kein Kauf. Ach ja, noch ein kleiner Tip. Probier auf jeden Fall ein Dreirad aus. Es ist erstaunlich, aber ich kenn genügend Leute - inkl. mir - die nie was von Dreirädern wissen wollten, bis sie mal eines gefahren sind. Gerade hier gibt es tolle Modelle, die eine tolle Mischung aus Reise- und Rennlieger sind.
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Florian Fahrradhändler und Entwicklungsingenieur | |
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#226531 - 01/30/06 09:23 AM
Re: Liegerad, aber welches ?
[Re: natcho]
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Es soll hauptsächlich für sportliche Tagestouren eingesetzt werden, aber auch mal für eine längere Radreise. Speedhub und Scheibenbremse soll auch sein.
da kann ich dir keinen tipp bezüglich eines rades geben (ich selber bin mit dem unterwegs, als alltags- und tourenrad, komfortabel und tauglich für die "wegebeschaffenheit" in und um Halle/S., ist aber kein sportliches) allerdings will ioch noch den üblichen tipp zu federung plus nabengetriebe abgeben: nur mit blockierbarem dämpfer oder pedalplattformdämpfer. sonst gehen bis zu 15% der tretleistung in die federung verloren. kann man für die jeweilige federungsgeometrie online simulieren liegende grüße
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#226565 - 01/30/06 05:03 PM
Re: Liegerad, aber welches ?
[Re: natcho]
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Viel gute und hilfreiche Antworten. Ich hatte darauf gehofft und bin nicht enttäuscht worden. Danke an alle. Zum Thema Lenker interessiert mich welcher favorisiert wird. Dem Unterlenker wird entspannteres Fahren nachgesagt aber auch geringerer Lenkeinschlag, weil die Oberschenkel "stören". Der Oberlenker soll strömungsgünstiger sein aber ist er auf Touren, so nach 6-8 Std. , nicht anstrengend ? Außerdem verhindert er bei einem Unfall die Loslösung vom Rad. Ist das ein Argument dagegen ? Fragen,Fragen,Fragen Gruß Ronald
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#226566 - 01/30/06 05:08 PM
Re: Liegerad, aber welches ?
[Re: slayerman]
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Hallo Manu,
kam für dich eigentlich auch die Speedmachine in Frage ? Falls ja, was waren die Gründe für die Wahl des Flux ?
Gruß Ronald
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#226567 - 01/30/06 05:22 PM
Re: Liegerad, aber welches ?
[Re: kleinerwolf]
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Vom 7. bis 9. April kannst Du dort richtig viele Liegeräder ...
Das ist aber früh früh und daher brandgefährlich. Kann sehr gut sein, daß ich nach einer (mehrerer) Probefahrt(en) nicht mehr zurechnungsfähig bin (kommt von rechnen) und eine finanzielle Dummheit begehe Gruß Ronald
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#226571 - 01/30/06 05:58 PM
Re: Liegerad, aber welches ?
[Re: natcho]
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Hallo Ronald! Die Speedmachine kam vom konstruktionsprinzip (tief, sportlich) schon in Frage, aaaabbbbbbeeeerrrr: 1.) Der Grundpreis der Speedmachine ist relativ hoch, liegt an der Frontfederung. Eigentlich kam das Rad schon allein deswegen nicht so wirklich in Frage (ca. 300 Euro mehr...) 2.) Die Speedmachine hat ein 26er Hinterrad. Das war zwar kein Ausschlußgrund, hat mir aber nicht so zugesagt, von der Optik her... 3.) Ich bin noch die alte Version ohne Body-Link gefahren, da war der Sitz einfach Sch.... . Ist jetzt aber besser, der Bodylink-Sitz ist recht bequem (bin das Grasshopper eine Woche lang gefahren) 4.) Ich bin die Speedmachine mit UDK-Lenker gefahren und das Lenkgefühl hat mir überhaupt nicht gepasst. Ich kann dir zwar nicht sagen warum, aber ich fands unbequem. Beim Flux dagegen habe ich mich einfach viel wohler gefühlt, das Rad hat einfach zu mir gepasst, ich hatte es auch schon eine Woche gemietet gehabt. Wendig, schon in der Grundausstattung relativ leicht und keine Federgabel. Ich hatte auf meinen Probefahrten nie den Eindruck, dass ich eine brauchen würde. Auch der Sitz war sehr bequem und hat auch den Vergleich mit den Bodylink keinesfalls scheuen müssen. Auch fand ich den Obenlenker klasse, einfach ein absolut direktes Fahrgefühl. Und dann natürlich noch der günstigere Preis . Ich muss aber zugeben, dass wenn sich die Speedmachine als das perfekte Rad herausgestellt hätte, ich es auch zu diesem Preis gekauft hätte..... Wie du siehst ist das alles sehr subjektiv, ich will dir die Speedmachine auch nicht ausreden. Wenn sie dir vom Fahrgefühl her zusagt, dann kauf sie. Aber nimm dir die Zeit und teste auch Flux, Optima und Challenge, sofern du die Möglichkeiten hast. Gerade bei den Holländern tut sich derzeit viel im Leichtbaubereich, das könnte vielleicht auch für dich interessant sein. Meld dich ruhig falls du noch Fragen hast Liebe Grüße, Manu Edit: Zu der Lenkerfrage: Bei Flux (S-600, S-Comp) kann man auch mit dem Untenlenker sehr weit einschlagen, bei dem Grasshopper dagegen fand ich den Lenkeinschlag zu gering...
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Edited by slayer_man (01/30/06 06:18 PM) |
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#226591 - 01/30/06 08:31 PM
Re: Liegerad, aber welches ?
[Re: Flo]
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Probier auf jeden Fall ein Dreirad aus. Es ist erstaunlich, aber ich kenn genügend Leute - inkl. mir - die nie was von Dreirädern wissen wollten, bis sie mal eines gefahren sind. Ein paar Nachteile haben Dreiräder: Zumindest bei der Bauart '2 Räder vorn' wird es mit einem Achsgenerator schwierig, generell sind die Gepäcktransportmöglichkeiten erstaunlich begrenzt. Drei Räder zu bremsen ist zumindest mit Standardfahrradtechnik problematisch - und ein ungebremstes kostet im Notfall wertvolle Adhäsion. Sonst wäre ich schon schwach geworden, es gibt ja inzwischen schon ein ICE-fähiges. So wird es bei mir wohl ein einspuriger Faltlieger werden - aber natürlich schon wegen dem Austauschbau mit bei mir schon vorhandenen Antriebs- und Bremsbauarten. Die Fuhre nach Germersheim ist jedenfalls fest eingeplant (auch, wenn das am Ende der Welt liegt). Falk, SchwLAbt
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#226592 - 01/30/06 08:34 PM
Re: Liegerad, aber welches ?
[Re: Falk]
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Die Fuhre nach Germersheim ist jedenfalls fest eingeplant (auch, wenn das am Ende der Welt liegt).
Das ist mein Vorteil: Ich bekomm für meinen Germersheimbesuch sogar noch Gehalt
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Florian Fahrradhändler und Entwicklungsingenieur | |
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#226599 - 01/30/06 08:49 PM
Re: Liegerad, aber welches ?
[Re: Flo]
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Blas den Siegesmarsch nicht so laut - ich werde die Fahrt nicht bezahlen Falk, SchwLAbt
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#226612 - 01/30/06 09:16 PM
Re: Liegerad, aber welches ?
[Re: Falk]
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Ein paar Nachteile haben Dreiräder: Zumindest bei der Bauart '2 Räder vorn' wird es mit einem Achsgenerator schwierig ...
Nur wenn die Vorderräder einseitige Achsaufnahmen haben. Ansonsten kannst du sogar zwei von den Stromdosen verbauen. ... generell sind die Gepäcktransportmöglichkeiten erstaunlich begrenzt.
Auf dem Gepäckträger vom Anthrotech bekommst du ne Menge unter. Auf meinem Lepus hab ich auch ohne Probleme ein Ladevolumen von >100 Litern. Drei Räder zu bremsen ist zumindest mit Standardfahrradtechnik problematisch
Mit konventioneller Hydrauliktechnik ist das überhaupt kein Problem - sei'n es nun Backen- oder Scheibenbremsen. Die Geberzylinder haben genügend Reserven, um zwei Bremsen ansteuern zu können. Die Bremskraft verteilt sich gleichmäßig. Grüße, André
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#226618 - 01/30/06 09:41 PM
Re: Liegerad, aber welches ?
[Re: trubby]
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6 Taschen sind zu laden, da wird es dünn. Und wegen der Bremsen sagt der olle Gustav aus Urach was anderes. Eine andere Bremse mit 2 Bremszangen habe ich einfach noch nicht gesehen.
Falk, SchwLAbt
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#226625 - 01/30/06 10:15 PM
Re: Liegerad, aber welches ?
[Re: Falk]
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Hase verbaut das serienmäßig so. Zwei Julie mit einem HS11-Geber bzw. bei den neuen Modellen mit einem anderen Geber (kann ich morgen nachschauen, wenn du magst). Daß das vom Gustav so nicht offiziell freigegeben ist, mag ja seine Gründe haben, aber ich kann dir garantieren, daß es funktioniert. Die HS33 kannst du sogar ganz "offiziell" als Pärchen ansteuern. Zu deinen sechs Taschen: Ich lade auf Tour einen 70l Container. Zelt, Schlafsack und co kommen zwischen Sitz und Container und zur Not paßt auch noch bequem eine größere Tasche oben drauf. Digicam kommt links vom Sitz und rechts vom Sitz ist dann noch Platz für eine Futtertrense. Am Lepus würd ich ja sogar noch Frontroller unterbringen können (von der Möglichkeit, div. Gepack ans Rahmenrohr zu hängen, mal ganz abgesehen) - ich fürchte, du brauchst ein Hänger, um das zu toppen. Allerdings ist die zul. Gesammtzuladung mit 120kg angegeben - d.h. für mich, daß es nicht mehr als 45kg Gepäck werden dürften. Grüße, André
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#226635 - 01/31/06 12:21 AM
Re: Liegerad, aber welches ?
[Re: ]
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So prinzipiell wuerde ich davon abraten, als LR-Anfaenger gleich mit einer Maschine von HP Velotechnik anzufangen. Es werden relativ viele der Kisten mit geringer Kilometerleistung, vielen Kellerstehstunden und den merkwuerdigsten Begruendungen wieder verkauft.
Hallo, Die Streetmachine ist das perfekte Anfängerrad, nur wollen eben viele dann "mehr" und steigen deshalb auf etwas schnelleres um. dadurch gibt es viele SMGTs auf dem Markt. Ich denke, man muß bei jedem Rad (außer vielleicht bei den "Scootern") sich erstmal an das Handling gewöhnen. Das der SPM mit Aerolenker und das der SMGT fand ich aber ganz in Ordnung. Dagegen war zum Beispiel das Challenge Hurricane für den Anfang schon seeeeehr gwöhnungsbedürfitg. Ich fände es (aus eigener Erafahrung) klug, die SMGT als "Einstiegsrad" zu überspringen und gleich mit der SPM anzufangen. Das spart sozusagen Geld. Wichtig ist für den Anfang eine steile Sitzeinstellung, da kann man besser das Gleichgewicht halten. Dann kommt es bei der SPM natürlich auch darauf an, wie man den Lenker eingestellt hat, der kann ja durchaus zu weit weg oder zu nahe sein. Aber, daß die SPM jetzt ein für Anfänger "unfahrbares Rad" wäre, kann ich so nicht bestätigen. Höchstens die Version mit Deichsellenker, die ist m.E. kippeliger. Mir gefällt die SPM eben, weil sie für meine Begriffe ein ziemlich intuitives Handling, einen gewissen "Schnellfahrfaktor" und dabei aber trotzdem eine gute Alltagstauglichkeit zusammenbringt. Wie auch immer: nach wie vor gilt: probieren, probieren, probieren. Jedes Rad idealerweise möglichst nicht nur einmal um den Block, sondern vielleicht 3x Und über Geschmack läßt sich natürlich auch nicht streiten, denn wenn, dann gäbe es das Liegerad, aber es gibt eben ganz viele verschiedene Geschmäcker und Typen. schöne Grüße, Konrad
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#226638 - 01/31/06 05:46 AM
Re: Liegerad, aber welches ?
[Re: ]
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Optima Baron (hat Cordes glaube nicht) -> am sportlichsten Gips IIRC nicht mit R-Geraet. Ob Arno weiss, dass es seinen Baron nicht geben dürfte?
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Ciao
Jürgen (DKmdA)
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#226667 - 01/31/06 09:24 AM
Re: Liegerad, aber welches ?
[Re: natcho]
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Servus, ich würde dir das Toxy TT empfehlen ( http://toxy.de/1_Produkte/TT.html ). Es ist ein sporliches Liegrad mit dem man auch gut mal Radreisen unternehmen kann. Ich bin es selbst mal Probe gefahren und war ziemlich begeistert, allerdings habe ich ein reines Reiserad gesucht. Aber bei deiner Beschreibung für ein Rad würde ich es mir mal anschauen.
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#226670 - 01/31/06 09:47 AM
Re: Liegerad, aber welches ?
[Re: jef]
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Ob Arno weiss, dass es seinen Baron nicht geben dürfte? Moin Jef, hat Arno eine Speedhub an seinem Baron verbaut? Aber den Baron sollten wir nicht als Vergleich heranziehen oder fährt sonst noch jemand einen Flux-Holzsitz auf dem Baron... Ciao, Andreas PS: Zum Thema -> Probefahren, Probefahren, Probefahren! Auch einen Blick auf die Gebrauchtseiten werfen (ab und an werden dort sogar türkisfarbende Barone angeboten). Der Trend geht zum Zweitliegerad
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Endlich ein vernünftiger Arbeitsweg! 25km mit 5 Ampeln... | |
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#226672 - 01/31/06 09:57 AM
Re: Liegerad, aber welches ?
[Re: natcho]
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Zum Thema Lenker interessiert mich welcher favorisiert wird. Das ist eine absolut subjektive Entscheidung. Ich würde nie ein Liegerad mit Obenlenker fahren, weil ich Untenlenker deutlich entspannter finde und mich der immer direkt im Sichtfeld befindliche Lenker sehr stört. Es gibt aber andere Liegeradfahrer, für die alles andere als Obenlenker niemals in Frage käme, insb., wenn es sportlich zur Sache gehen soll. Auch wenn ich es im Liegeradforum öfters mal um die Ohren gehauen bekomme: Ich finde, dass Liegeräder mit Obenlenker spürbar "nervöser" sind. Dem Unterlenker wird entspannteres Fahren nachgesagt aber auch geringerer Lenkeinschlag, weil die Oberschenkel "stören". Ersteres kann ich bestätigen, zweiteres stimmt so nicht. Einen geringen Lenkeinschlag kenne ich nur von direkt gelenkten Liegern mit Untenlenker (z.B. SMGT, Hornet). Liegen mit indirekter Lenkung haben das Problem nicht (z.B. Flux). Der Oberlenker soll strömungsgünstiger sein Ja, ein wenig. aber ist er auf Touren, so nach 6-8 Std. , nicht anstrengend ? Das kommt auf viele Dinge an, wie Lenker, Sitzpostion, Kondition, .... Außerdem verhindert er bei einem Unfall die Loslösung vom Rad. Anscheinend (oder zum Glück) hat es noch nicht so viele Unfälle dieser Art gegeben. Die Experten im Liegeradforum streiten sich immer mal wieder zu diesem "Problem". Auf jeden Fall besteht das von dir gesehene Risiko mit einem Untenlenker nicht. Auch für den richtigen Lenker gilt: Testen, testen, testen. Gruß Uli (Flux S-600, sehr zu empfehlen)
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"Too much smoke, too much gas. Too little green and it's goin' bad!". "So sad", Canned Heat, 1970
Dear Mr. Putin, let’s speed up to the part where you kill yourself in a bunker. |
Edited by Uli (01/31/06 10:00 AM) |
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#226695 - 01/31/06 04:19 PM
Re: Liegerad, aber welches ?
[Re: gwynfor]
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Zum Thema -> Probefahren, Probefahren, Probefahren!
Der Ehrlichkeit wegen sollte man noch erwähnen, daß es auch Liegeräder gibt, die man nicht probefahren kann, die muß man fahren können wollen. Das da zum Beispiel, dem verfiel ich 1998. http://radseiten.die-andersecks.de/bilder/lieger/flevo2.jpgFrohe Grüße! Uwe
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#226705 - 01/31/06 06:06 PM
Re: Liegerad, aber welches ?
[Re: natcho]
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Hallo, auch wir spekulieren mit Liegerädern. Unsere Favoriten sind die Räder von Nazca. Zu sehen unter Nazca . Auf Sondereanfrage soll auch Spwwdhub möglich sein. Uns ist das recht gute Preis-Leistungsverhältnis aufgefallen. Die werden außerdem auch auf der Spezi zu sehen sein. Liebe Grüße Rennrädle
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#226710 - 01/31/06 06:45 PM
Re: Liegerad, aber welches ?
[Re: kleinerwolf]
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Lümmelradler
Unregistered
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OBACHT ÜBERLÄNGE! ERST CHIPSTÜTE HOLEN! ;-) Geneigte Velozipeden! Erstmal ’’Danke!’’ @ Thomas .... OT: Sagt jemand dem Lümmelradler Bescheid, dass er hier nach Herzenslust missionieren darf? Thomas ..... daß Du Dich so um mich sorgst ;-) Aber was soll ich hier groß missionieren? Das Schäflein ist doch schon auf dem rechten Weech :-) Trotzdem mag ich auch was zu diesem Fred hier beitragen und vor allem Bilder posten (oder ist das hier nicht gerne gesehen?) (nur zur Info, bevor jemand lospoltert: keines der Bilder hier liegt auf dem Reiserad-Forum-Server; wer die Bilder nicht von vornherein sehen mag (Modem-User), kann seine Browsereinstellungen ja entsprechend treffen) BTT: Was mir bei der Diskussion Oben- vs. Untenlenkung fehlt, ist der Hinweis, daß es bei der Obenlenkung zwei grundlegend unterschiedliche gibt: Die '’klassische’’ und den Tillerlenker: Bei der „klassischen“ Lenkung ist die Lenkerklemmung in Nähe des Lenkachse oder eher noch ein wenig davor (Vorbau nach vorne in Fahrtrichtung zeigend montiert) Der dann zum Einsatz kommende Lenker ist ein nach unten offenes ’’U’’ und beim Fahren tauchen die Knie permanent unter dem Lenker durch (bei starkem Einschlagen des Lenkers kann es zu Kollisionen von außen(!) mit den Knien kommen, was im Straßenverkehr aber in aller Regel nicht passiert; nur beim ganz engen Zirkeln vor dem Supermarkt, Haustür etc.) Die Tillerlenkung sieht so aus, daß der Konstrukteur die Stelle, wo der Lenker letzendlich befestigt wird, ein gutes Stück Richtung Fahrer verlegt; dies geschieht mittels einer Deichsel. Je nach Modell kann man diese Deichsel auch klappen (nicht zuletzt um bequemer auf- und absteigen zu können). Entscheidet man sich für diese Konstruktion, ist man in der Wahl des Lenkers vollkommen frei, entweder entspannt gemütlich (mit Nachteilen in Sachen Stirnfläche / Luftwiderstand), oder aber superreduziert, um sich hinter den oszillierenden Knien zusammenzukrümeln: (die beiden Bilder gehören *nicht* zusammen!) Das Lenken ist dann mehr so eine Art ''Schwenken" um die Lenkachse herum und weniger ein Drehen im gewohnten Sinne. Hier kann es auch schon bei kleinerem Lenkeinschlag zu Kollisionen innen(!) am Bein kommen, aber auch hier gilt: das kommt nur beim ganz engen Rumzirkeln vor, im Straßenverkehr quasi nie. Bei der klassischen Obenlenkung hat man also vermittels durchgedrückter Ellenbogen permanenten airflow in der Achselhöhle, bei der Tillergeschichte nicht. Ist der Tiller zum nach vorne klappen, kann man das aber auch während der Fahrt mal praktizieren und kriegt so eben ein wenig Luft in die Achselhöhlen :-) Die klassische Obenlenkung hat dafür ihre Grenzen in Sachen Sitzneigung: irgenwann kommt man nicht mehr an den Lenker :-( Bei der Untenlenkung kann man nie beide Achselhöhlen gleichzeitig ''lüften'', weil immer eine Hand am Lenker bleiben muß (Ausnahme: Flevo, weil man dafür keine Hände zum Lenken braucht :-) Zur Untenlenkung gibt es auch die unterschiedlichsten Beispiele: Richtig shocking finde ich eine vollkommen verpatzte Ergonomie wie etwa beim Recumbent ’’Tsunami’’ von Jochen Deutsch: Tsunami Bild 1 Tsunami Bild 2 Man sieht hier sehr gut, wie beide FahrerInnen den Lenker nicht zu greifen kriegen und statt dessen versuchen, mit einer Art Pfötchenhaltung zu Potte zu kommen. Nicht auszudenken, wenn die zwei mal in die Verlegenheit kommen sollten, schnell bremsen zu müssen :-((( (vor allem hätte mich das untere Bild interessiert, wenn es eine achtel Kurbelumdrehung später entstanden wäre ... ;-) Superergonomisch dagegen, wie der Lenker beim Toxy oder auch beim Challenge ''Hurricane'' in der Hand liegt: Übrigens ist die Entscheidung, ob Oben- oder Untenlenkung keine Entscheidung ''für’s Leben’’ ;-) Viele Hersteller bieten das gleiche Modell einmal mit Oben- und einmal mit Untenlenkung an. Nur wenige Modelle sind so konstruiert, daß sie auf eine Art der Lenkung festgelegt sind. Und die persönlichen Vorlieben? Den ersten Lieger bin ich vor über zehn Jahren (probe-)gefahren, seit 99 hab’ ich eigene. Festgelegt hab’ ich mich immer noch nicht ;-) Und das beste: Selbst zwischen Unten und Obenlenkung kann man ''vermitteln’’: Ich hatte bei meinem Flevo (das gibt’s nur mit Untenlenkung) einen MTB-Bügel verbaut, an dessen Enden ich einen Tria-Aufsatz geschraubt hatte. Der Aufsatz war mit vielleicht 20, 30° nach vorne geneigt und meine Griffhaltung eine ähnliche wie bei einem Obenlenker mit U-Bügel, nur daß ich komplett freie Sicht hatte :-) Leider gibt’s kein Foto davon, da diese wilde Konstruktion erst kurz vor knapp fertig war und ich dann gleich nach Frankreich Richtung Mittelmeer abgedüst bin, wo ich aber wg. eines Unfalls nie ankam :-( Womit wir beim nächsten Thema wären: Die passive Sicherheit bei einem Unfall schätze ich bei einem Obenlenker nicht schlechter ein. Bei einer Klappdeichsel sowieso nicht und selbst bei einer starren Deichsellenkung verreißt Du ja den Lenker bei Deinem Abflug entweder nach rechts oder links und der Rumpf oder der Kopf kollidierten nicht. Bliebe höchstens noch die Gefahr, mit dem Gemächt dran hängenzubleiben :-((( ... spekulier .... Zu den Lenkerdetails gibt's übrigens hier noch einen thread Ansonsten will ich hier mal loswerden, daß es neben der Lenkung noch tausend andere Kriterien resp. Rahmenformen gibt, über die man sich klar werden sollte, von der Sitzart, den Laufradgrößen über die Kettenführung bis zu Federung und Material und und und. Dann wurde schon mehrfach über den hohen Preis der Speedmachine gejammert. Zu Recht wie ich finde. Wer mit sowas liebäugelt, sollte sich auch das Hurricane von Challenge (hier mit Klappdeichsel-Obenlenkung) das Lynxx von Optima (hab ich schon mal kürzlich hier gepostet), den Kruiser (nein, das ist kein Tippfehler ;-) von Alligt oder aber auch die Modelle Modelle von M5 ansehen. Daß das Flux S 600 hier so hoch gehandelt wird, finde ich klasse! Aufgrund seines längeren Radstandes (leider nur mit indirekter Lenkung zu realisieren) kriegt es etwas mehr Tourentauglichkeit bei vergleichbar sportlicher Haltung. Schade, daß ZOX hier keine Lobby hat, die Räder find’ ich auch ausgesprochen geil, wobei sie nach wie vor - wie ich finde - diesen Eigenbastel-Charme haben, der viele wohl abschreckt. Ach ja, das noch: Viele raten Dir, Du sollst viel, viel probefahren, zurecht. Ich empfehle Dir das Gegenteil =:-o OK, nicht wirklich, aber Du solltest schon irgendwann mal eine Entscheidung treffen, damit es Dir einfach besser ergeht als vielen, vielen anderen (inklusive mir, übrigens) die bei diesem Überangebot und den wirklich deutlich unterschiedlichen Konzepten im Liegeradbereich so erschlagen sind, daß sie drei Jahre brauchen, bis sie endlich eine Kaufentscheidung treffen. Wenn Du mich fragst: Kauf Dir für den Anfang was Gebrauchtes, natürlich nicht '’Irgendwas’’, sondern etwas, von dem Du Dir das gewünsche feeling versprichst und wenn Du dann radelnderweise(!) feststellst, daß Du doch lieber einen Spannsitz oder eine tiefere Position oder ... weiß der Geier .... hättest, dann vertick das Ding wieder mit 100,- , 150,- EUR Verlust und kauf Dir das nächste, was ja dann auch neu sein kann. Aber geh’ einfach mal davon aus, daß Du auch auf *dem* über Alternativen nachdenken wirst. Wie hier schon jemand schrieb: Der Trend geht zum Zweitlieger ;-) Viel Erfolg beim Kauf Deines ersten wünscht Dir Urs PS @Uwe A.: amtlicher Gepäckträger, den Du da für Dein Flevo gebaut hast! Der sieht - im Gegensatz zum Originalen - danach aus, als ob der was abkönnte :-)
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Edited by Lümmelradler (01/31/06 11:59 PM) |
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#226735 - 02/01/06 06:16 AM
Re: Liegerad, aber welches ?
[Re: gwynfor]
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Hallo Andreas, ....hat Arno eine Speedhub an seinem Baron verbaut?......
Ja, und auch wenn ich mich bei der Probefahrt mit seinem Baron von dem Fahrzeug überzeugen ließ, bei der Schaltung (R) und Lenkerform (UDK) bin ich dann doch eigene Wege gegangen und habe mich für Kettenschaltung und Tiller entschieden. .....ab und an werden dort sogar türkisfarbende Barone angeboten...
Und damit viele Grüße an Martin, von dem ich hier auch schon viel zu lange nichts gelesen habe ..Der Trend geht zum Zweitliegerad....
Ich versuche die Hüterin meiner Finanzen eher von einem Zweitliege dreirad zu überzeugen.
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Ciao
Jürgen (DKmdA)
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#226756 - 02/01/06 09:25 AM
Re: Liegerad, aber welches ?
[Re: jef]
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Moin, ..Der Trend geht zum Zweitliegerad....
Ich versuche die Hüterin meiner Finanzen eher von einem Zweitliege dreirad zu überzeugen. Paßt leider nicht in meinen Keller Von daher werde ich erstmal bei Zweirädern bleiben, obwohl so ein Velomobil auch nicht zu verachten wäre Ciao, Andreas <OT-Mode on> @Lümmelradler: Der Gepäckträger des Flevo kann in der Tat einiges ab, schließlich kann er als Ständer für das Flevo dienen! <OT-Mode off>
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Endlich ein vernünftiger Arbeitsweg! 25km mit 5 Ampeln... | |
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#226758 - 02/01/06 09:54 AM
Re: Liegerad, aber welches ?
[Re: gwynfor]
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Ich versuche die Hüterin meiner Finanzen eher von einem Zweitliegedreirad zu überzeugen.
Paßt leider nicht in meinen Keller Hallo Andreas, über dieses Stadium bin ich bereits hinaus. Dafür passt in meine Garage auch kein Auto mehr
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Ciao
Jürgen (DKmdA)
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