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#216637 - 11/30/05 01:06 PM Geeigneter Rahmen für Reiseradselbstaufbau
Schlucker36
Unregistered
Hallo Leute

Will mich doch auch mal wieder melden.

Ich bin seit geraumer Zeit am tüfteln, wie ich mein Votec am besten in ein reisetaugliches (laaaange Reise) Reiserad verwandeln kann und die Variante, die am praktikabelsten erschien, war die Hängervariante.
Nur leider traue ich der Hinterbaulagerung in Bezug auf einen Tiefdeichselhänger nicht übern Weg. Als MTB kann ich mir nix geileres vorstellen aber bei einem Reiserad liegen die Prioritäten etwas anders.
Lange Rede ohne Sinn....in dieser Richtung komme ich wohl nicht weiter.

Also suche ich nun nach einer Empfehlung für einen vollgefederten Rahmen (absolutes Muss) , der problemlos eine sehr laaaange Radreise mit Hänger problemlos übersteht.
Diesen Rahmen statte ich mir dann selber mit möglichst verschleissresistenten und zuverlässigen Komponenten selber aus.
Radschraubererfahrung habe ich genug. Von meinem ersten MTB war nach eineinhalb Jahren nur noch der Rahmen übrig und in der von mir zusammengeschraubten Konfiguration versieht es mittlerweile gute 9 Jahre seinen Dienst ohne Ausfall. Mittlerweile im Besitz eines guten Kumpels. Klar....Kette wurde immer rechtzeitig gewechselt und so hielten Kettenblätter und Ritzelpaket(Die nach 1 1/2 eingebauten) bis heute durch. Bremsbelagwechsel zur rechten Zeit ersparte weiteres Ungemach. Das war dann aber auch alles.
Am Votec fahr ich eh Scheibenbremse und das soll auch beim neuen Rad so sein. Was heisst soll....es muss so sein.

Also. Die Kriterien sind klar.
Vollgefederter Rahmen, der für Hängerbetrieb geeignet ist und mit Scheibenbremsen ausgerüstet werden kann.
Ohne Federgabel, denn da habe ich schon so meine Vorstellungen.

Habt Ihr da einen heissen Tip ? Preis spielt eher eine untergeordnete Rolle, da das Votec dann verkauft wird. Entweder in Teilen, oder Komplett.
Wichtig wären mir vielmehr praktische Erfahrungsberichte.

PS: Die Suchfunktion habe ich bis zum erbrechen genutzt, nur alle Nase lang "Serverfehler 500" zieht mir da den Zahn.
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#216646 - 11/30/05 01:36 PM Re: Geeigneter Rahmen für Reiseradselbstaufbau [Re: ]
Wolfram
Commercial Participant Accommodation network
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Posts: 931
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#216654 - 11/30/05 02:12 PM Re: Geeigneter Rahmen für Reiseradselbstaufbau [Re: Wolfram]
Schlucker36
Unregistered
Hallo Wolfram

Na dett schaut wirklich interessant aus. Danke für den Link.

Wichtiger wären mir aber natürlich Erfahrungsberichte von vollgefederten Hängerfahrern, aber das ist ja schon mal ein guter Anfang.

Trotzdem, Danke. Man lernt ja Rahmenschmieden kennen, die man sonst nie zu Gesicht bekäme. Und eventuell ist ja was gutes dabei.
Ich werde die mal kontaktieren bezüglich Hängerbetrieb. Sooo viel gebe ich auf deren Aussagen aber nicht.

Votec hatt mir ja auch gesagt, das ein Tiefdeichselanhänger (ausser BobYak oder ähnlich konstruierte) geht....wie gesagt, ick trau mir nich. Deswegen die Nachfrage nach Erfahrungsberichten. Ist immer besser, wenn jemand über seine eigenen Erfahrungen berichtet.
Falls in dieser Richtung nichts kommen sollte, werde ich das Versuchskaninchen spielen und es einfach versuchen. grins

Dann ist dieses forum um einen Erfahrungsbericht reicher....

PS: Ist nicht eilig.

Gruß Bernd (Hatte ich doch glatt meinen Namen im Anfangsposting vergessen....Schande über mich)
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#216656 - 11/30/05 02:23 PM Re: Geeigneter Rahmen für Reiseradselbstaufbau [Re: ]
Flo
Commercial Participant
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Posts: 4,635
Riese und Müller gibt seine Rahmen für Anhängerbetrieb frei - auch, sie lassen Einradanhänger allerdings nicht zu.
Glaube allerdings nicht, daß die Lagerungen stabiler, als die von Votec sind.

Solltest Du auf ein Tout Terrain umsteigen, brauchst Du doch womöglich gar keinen Hänger. Schließlich hat er Vollfederung und Gepäckträger.
Florian
Fahrradhändler und Entwicklungsingenieur
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#216659 - 11/30/05 02:37 PM Re: Geeigneter Rahmen für Reiseradselbstaufbau [Re: Wolfram]
Job
Member
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scheint als hätte sich da mal jemand nen Kopf gemacht.
Wie die Ausführung dann wirklich gelungen ist, kann man vermutlich nur im Selbstest herausfinden.
job
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#216662 - 11/30/05 02:48 PM Re: Geeigneter Rahmen für Reiseradselbstaufbau [Re: Flo]
Schlucker36
Unregistered
Hallo Florian

Genau wie bei Votec. Einradanhänger ist nicht. Die RM-Räder sind, was den Rahmen angeht, schon etwas schwerer als mein Votec. Von daher könnte die Lagerung auch etwas stabiler ausgefallen sein.

Nuuuurrrr......wer kann das bestätigen ?

Gruß bernd

@katjob ...... meine Rübe raucht. Bin ja denktechnisch auch noch anderweitig aktiv, wie Du bald lesen kannst. grins
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#216666 - 11/30/05 03:13 PM Re: Geeigneter Rahmen für Reiseradselbstaufbau [Re: ]
Flo
Commercial Participant
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In Antwort auf: Schlucker36

Genau wie bei Votec. Einradanhänger ist nicht. Die RM-Räder sind, was den Rahmen angeht, schon etwas schwerer als mein Votec. Von daher könnte die Lagerung auch etwas stabiler ausgefallen sein.


Lt. Christopher Salzmann von Riese und Müller gibt man übrigens Einradanhänger nur deswegen noch nicht frei, weil man damit noch keine Erfahrung hat. Die sammelt man momentan.
Im Umkehrschluß würde das dann aber bedeuten, daß zweirädrige Hänger schon getestet worden sind - wie auch immer.
Sei einfach mal frech und mail bzw. ruf die Firmen an. An der Art der Antwort erkennst Du sehr schnell, ob man dort halbwegs kompetent ist oder nicht.
Ach ja, wir haben grad einen Kunden, der an einem alten Cannondale Fully nen Monoporter hängen hat und auch ziemlich viel damit unterwegs ist, allerdings reichen die paar Herbstmonate noch nicht wirklich aus um Erfahrungen über die Haltbarkeit der Lagerung zu sammeln.
Florian
Fahrradhändler und Entwicklungsingenieur
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#216670 - 11/30/05 04:08 PM Re: Geeigneter Rahmen für Reiseradselbstaufbau [Re: Flo]
Schlucker36
Unregistered
Hallo Florian

Die Anmail-Idee ist natürlich nicht schlecht, aber allein bei Votec hat mich die Antwort nicht so restlos überzeugt.
Angesichts der vielen in Frage kommenden Hersteller wird das seeeehr lange dauern. Naja, Zeit hätte ich genug. Nur von denen ist dann, wenn es drauf ankommt, keiner erreichbar...irgendwo im Nirgendwo.
Und umsonst ist so ein Rahmen ja auch nicht. Ich will halt einmal investieren und dann ist Ruhe im Karton.
Der Rahmen ist das wichtigste am Rad und sollte dann auch zum jeweiligen Einsatzzweck zu 100% passen. Irgendwelche Komponenten lassen sich immer nachrüsten,ergänzen o.ä..
Und bei vernünftiger Auswahl ist nichtmal das nötig.
Da baue ich mir mein Rad genau so auf, wie ich mir das vorstelle ohne faulen Kompromiss oder Mogelparts, die nach kurzer hoher Belastung den Dienst versagen.
Experimentatoren können gerne andere sein grins .

Wie gesagt....die praktische Erfahrung, die manch ein Forenmitglied hier schon gesammelt haben könnte, ist unersetzlich. Und genau die suche ich.

R-M ist natürlich schon eine gute Adresse, da gibt es mal nix. Gut, die lausige RST-Federgabel will ich ja eh nicht, so das der nackerte Rahmen eine gute Basis bilden würde.....wenn schon jemand anders gute Erfahrungen im Hängerbetrieb mit DeLite black oder grey gesammelt hat zwinker .

Dank für Deine Antwort

Gruß Bernd
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#216672 - 11/30/05 04:18 PM Re: Geeigneter Rahmen für Reiseradselbstaufbau [Re: Flo]
Schlucker36
Unregistered
Hallo Flo

Hab' doch noch was vergessen. Von diesem Packtaschenquatsch (schlagt mich) halte ich nun mal nichts.

Hänger ist ungeheuer praktisch. Ich komme am Zeltplatz an, baue das Zelt auf, schiebe den Hänger rein, sichere ihn mit einem Schloß und kann dann mit Day-Pack auf Erkundungstour gehen. Dieses rumhantieren mit Packtaschen ist nicht mein Ding. Da versuchst Du das Rad startklar zu machen, irgendwas verkuddelt sich, dann fällt das blöde Rad um, es regnet...ein Erdbeben...eine riesen Flutwelle...ein Vulkanausbruch...Kometeneinschlag...etc. Hat nix.
Hänger beladen, anstöpseln und ab gehts. Besser ist das. grins

Gruß Bernd
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Off-topic #216700 - 11/30/05 06:47 PM Re: Geeigneter Rahmen für Reiseradselbstaufbau [Re: ]
Flo
Commercial Participant
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Posts: 4,635
In Antwort auf: Schlucker36

Hallo Flo

Hab' doch noch was vergessen. Von diesem Packtaschenquatsch (schlagt mich) halte ich nun mal nichts.


Nein, ich schlag Dich ned - als Mitarbeiter eines Anhängerherstellers :-)
Florian
Fahrradhändler und Entwicklungsingenieur
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#216748 - 11/30/05 11:27 PM Re: Geeigneter Rahmen für Reiseradselbstaufbau [Re: ]
Phoenix
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Hallo Bernd,

ich würde mit mal das Endorfin VP4 anschauen, bzw. mal nachfragen ob der Rahmen eine Reise mit Anhänger mitmacht. Ansonsten versuchs doch mal bei Cube und Ghost, die haben wirklich sehr schöne Tourenfullies. In "Unsere Räder" hat Hans (aka h.g.hofmann) sein Ghost RT 7500 präsentiert ( klick mich), welches er auch mit einem B.O.B. kombiniert. Bei MTB-News schreibt "Wipfler", dass er sein AMS Pro mit Kinderanhänger fährt und ihm Cube versichert habe, dass dies i.O. sei. Das AMS Pro ist IMHO ein sehr schöner Rahmen für Touren.

Happy trails
Florian
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#216787 - 12/01/05 09:07 AM Re: Geeigneter Rahmen für Reiseradselbstaufbau [Re: Phoenix]
Schlucker36
Unregistered
Hallo Florian

Also die AMS-Reihe von Cube ist ja wirklich seeehr gediegen. Da bekommt man vom angucken schon Lust, gleich loszudüsen.
Viergelenker...dh. viele kleine Lager. Da wird sich die Belastung gleichmässiger verteilen, als wenn alles eine etwas größere Lagerung,wie bei meinem Eingelenker, abbekommt.
Denke ich mir mal so.

Die Geometrie vom Cube gefällt mir und sie haben Rahmengrößen für 1,90m-Radler im Angebot.

Änderung: Nachdem ich eben mal im IBC gestöbert habe, bin ich vom Cube abgekommen. Die vielen kleinen Lager scheinen einer hohen Dauerbelastung, wie sie auf einer Radreise numal auftritt, nicht gewachsen zu sein.
Werde weitersuchen.

Es ist ja noch Zeit zum stöbern.

Gruß Bernd

Edited by Schlucker36 (12/01/05 09:28 AM)
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#216829 - 12/01/05 02:48 PM Re: Geeigneter Rahmen für Reiseradselbstaufbau [Re: Flo]
Schlucker36
Unregistered
Hallo Florian

Ich habe mich mal etwas durch die RM-Website gewühlt und so langsam glaube ich, das es das sein könnte.
Die beiden Strategen, die auf dieser RM-Seite ihren Reisebericht kundgetan haben, waren ja wirklich heftig bepackt.
2 Räder mit insgesamt 140KG Gepäck. Also pro Rad 70Kg verteilt auf Rad und gaaaanz wichtig Anhänger.
In derartige Gewichtsdimensionen werde ich nie vorstossen. Wenn Hänger und Gepäck insgesamt 40KG wiegen, dann isses schon sehr viel.

Das Radgewicht mit knapp 15kg resultiert natürlich in erster Linie aus der Ausstattung, mit der RM dieses Rad komplett anbietet. Da ist noch einiges an Raum nach unten.
Bsp: Gepäckträger,Schutzbleche,Federgabel.
13,5 Kg sollten da, angesichts des auf Radreisen ausgelegten Rahmen gut drin sein.......und das wäre die perfekte Basis.
Leider hat mir RM noch nicht die Frage beantwortet, ob sich dieser Rahmen problemlos mit Scheibenbremsen ausstatten lässt.
Deshalb frage ich hier mal in die Runde, ob hier jemand ist, der sein Delite black/grey mit Scheibenbremsen ausgestattet hat.

Fröhlicher Gruß von Bernd
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#216832 - 12/01/05 02:58 PM Re: Geeigneter Rahmen für Reiseradselbstaufbau [Re: ]
Schlucker36
Unregistered
Bin ich ein Idiot

Das DeLite grey wird ja mit Scheibenbremsen angeboten. Da brauche ich mich über eine Nichtantwort von RM nicht wundern. grins grins grins

Ich denke mal.....das wird es sein.

Gruß Bernd
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#216892 - 12/01/05 08:58 PM Re: Geeigneter Rahmen für Reiseradselbstaufbau [Re: ]
RadlR
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Posts: 206
13,5 kg für ein reisetaugliches Delite? Wovon träumst du denn nachts?!
Nee, ohne Flachs. Das finde ich für ein ungefedertes Reiserad schon ganz schön leicht, auch wenn's nicht viel Schnickschnack hat.

Also, da mach' dir mal keine Illusionen, ein Reisefully hat auch gewichtsmäßig seinen Preis, grade wenn's auch stabilitätsmäßig (ach so, und wer will sich denn am Reiserad über fehlende Schutzbleche ärgern) kein Kompromiss sein soll!


Roman

P.S. LUFTfederelemente und -gabeln sind übrigens trotz des irritierenden Namens meist größtenteils aus irgendwas metallischem grins
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#216903 - 12/01/05 09:47 PM Re: Geeigneter Rahmen für Reiseradselbstaufbau [Re: RadlR]
Schlucker36
Unregistered
Nun lieber Roman

Wovon ich Nachts träume, das kannst Du mal getrost mir überlassen.
Desweiteren war bei den 13,5 Kg die Rede von einer guten Basis. Sonst nichts.
Allein der monstermässig stabile Gepäckträger, der bei mir keinerlei Verwendung finden würde und die seltsame Federgabel sparen da einiges.
Beim Reiserad wirds mir nicht auf jedes Gramm ankommen, aber mit einer 20Kg - Schaukel fahre ich nicht los.

Vergleiche ich Fully-MTB-Rahmen mit dem DeLite black so liegt das alleinige Rahmengewicht des DeLite black ein gutes Kg über dem eines guten MTB-Fully, was aus der erhöhten, auf den Verwendungszweck zugeschnittenen, stabilität des DeLite resultiert.

Ach....und Dein Witz mit den Luftfederelementen....ich werde vor lachen nicht in den Schlaf finden. Respekt.

Gruß Bernd
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#216915 - 12/01/05 11:10 PM Re: Geeigneter Rahmen für Reiseradselbstaufbau [Re: ]
Falk
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Zitat:
aber mit einer 20Kg - Schaukel fahre ich nicht los.

Verstehe ich jetzt nicht. Ein 20kg-Fahrrad hat doch nur Vorteile. Erstens trägt es kein Dieb so einfach locker weg. Zweitens bringt Masse Laufruhe. Und drittens wirst Du nie das erhebende Gefühl erleben, wenn bei den Anwohnern die Gläser im Schrank klirren, nur weil Du draußen vorbeifährst...

Falk, SchwLAbt
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#216936 - 12/02/05 07:53 AM Re: Geeigneter Rahmen für Reiseradselbstaufbau [Re: ]
mgabri
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Zitat:
aber mit einer 20Kg - Schaukel fahre ich nicht los.
Tja, daas wird *teuer*.
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#216942 - 12/02/05 08:21 AM Re: Geeigneter Rahmen für Reiseradselbstaufbau [Re: Falk]
Schlucker36
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Hallo Falk

Na die Gläser bringe ich schon zum klingen, wenn ich nur an einem Haus zu Fuß vorbeigehe.
An mir ist genug Masse dran, von daher muss das Rad nicht auch noch massig sein.....aber stabil, das ist unabdingbar, denn es soll ja meine Masse tragen.

und teuer.....jaaa....da komme ich nicht drumrum. Deswegen wirds auch ein wenig dauern.
Ich bin schon emsig dabei, meinen Hausstand zu reduzieren und wenn ich damit einmal fertig bin, kann man die Inneneinrichtung meiner Wohnung mit "übersichtlich" beschreiben. Eins geht leider nur.

Ich weiss, das das unter diesen Vorraussetzungen kein leichtes Unterfangen ist, aber geht nicht gibts nicht. Unter Druck setzen werde ich mich da nicht, und falls ich zeitlich nicht hinkomme, ist die Reise im nächsten Jahr eben verschoben...aber nicht aufgehoben.

Wenn nur erstmal der Rahmen im Montageständer hängt...das hätte schon was.

PS: Habe von RM Antwort bekommen. DeLite black geht selbstverständlich auch mit Scheibenbremse.

Gruß Bernd
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#216949 - 12/02/05 08:40 AM Re: Geeigneter Rahmen für Reiseradselbstaufbau [Re: ]
Deul
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Hallo Bernd,

leicht und stabil sind gegensätzliche Ziele. Wenn Du mit 15 Kg hinkommst sei zufrieden. Andernfalls wird die Haltbarkeit beeinträchtigt.

Detlef
Cycling is an addiction, it can drive you quite insane. It can rule your life as truly as strong whiskey and cocaine.
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#216985 - 12/02/05 10:37 AM Re: Geeigneter Rahmen für Reiseradselbstaufbau [Re: ]
RadlR
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Posts: 206
Was ist dir denn für eine Laus über die Leber gelaufen (und bevor du mich jetzt wieder wörtlich nimmst, ins Krankenhaus fährst und verlangst, dass man dir das Ungeziefer aus der Leibeshöhle entferne, erkläre ich dir gern den Begriff der „Redewendung“) ?

Denn was du nachts träumst, das kann gern deine Sache bleiben, wie auch die Größe deiner finanziellen Ressourcen und deine Kreativität bei der Findung deines „DeLIGHT“.
Von beidem wirst du meiner Meinung nach einiges brauchen (aber das haben andere ja auch schon gesagt).

Wenn du dann ein stabiles, reisetaugliches Fully mit von mir aus auch 15 kg gebaut hast, kannst du es mir gern zeigen und ich werde mich gern für meine etwas flapsige Art, „hey, das wird aber schwierig“ zu sagen, entschuldigen.

Also, nimm bitte nicht gleich alles so bierenst.
Viel Erfolg bei der Radsuche; ich bin gespannt, was draus wird!

Roman
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#218416 - 12/09/05 05:46 PM Re: Geeigneter Rahmen für Reiseradselbstaufbau [Re: ]
Schlucker36
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Hallo Leute

Da will ich meinen thread mal wieder nach oben holen. zwinker

Die Rahmenentscheidung ist gefallen. Es wird, wenn die Kohle zusammen ist, der R-M-black Rahmen.
Dieser wird mit der Federgabel GermanA-kilo ausgestattet.

Über den Rahmen braucht man eh kein Wort mehr zu verlieren und die Entscheidung für eben diese Gabel fiel, weil die MTB-Junkies, die diese Gabel nutzen , voll des Lobes sind für dieses Machwerk. Ich versuchte dann natürlich, die Erfahrungen und vor allem die Belastungen, die diese Gabel bei der MTB-Fraktion auszuhalten hat, mit den Belastungen eines Reiserades im Hängerbtrieb zu vergleichen und kam zu dem Schluß...."Die soll es sein".
Wenn so ein Freak 10000km mit dieser Gabel ohne Probleme absolviert......dann sollte es für den Radreise-einsatz locker reichen.

Problematisch ist für mich eigentlich nur nur die Dämfperfrage, weil sich auch ein defektes Stahlfederelement immer noch fahren lässt, während bei einem defekten Luftfederelement im Falle eines Defekts sofort Schluss ist mit fahren.
Bei mir als 0,1 Tonner mit Gewichtsschwankungen von knapp 20kg im Jahr kommt leider nix anderes als Luftdämpfer in Frage......hat auch (nicht gesponnen) gesundheitliche Gründe.

Das ist der einzige saure Apfel, in den ich beissen muss.

Gilt aber nicht für andere hier. grins . Deswegen passt auch nicht jede Empfehlung für jeden. grins grins

Gruß Berni

PS: Nu heisst es sparen....sparen...tippen...sparen...tippen...
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#218506 - 12/10/05 11:22 AM Re: Geeigneter Rahmen für Reiseradselbstaufbau [Re: ]
Lucas
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Posts: 957
Underway in Denmark

Ich habe den Continental Divide in USA gefahren (2450 miles). Ich habe überall gelesen dass man auf jedenfall kein Fully für die Tour nehmen sollte. Leute reportieren dass sie nach 2 Wochen den Rahmen wegwerfen müssen (weil die Lager kaputt sind) und auf einen neuen Rahmen irgendwo in einem Kaff warten - long live UPS, VISA and Internet. Auf meiner Tour habe ich auch kein einziger mit einem Fully gesehen. Aber die Strassen waren wirklich auch miserabel. Für eine Welttour würde ich z.B. auch eine Disc Brakes nehmen - die Technik ist einfach zu sensibel und fein für Hardcore touring.

....meine 5 cent.

der lucas
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#218514 - 12/10/05 12:56 PM Re: Geeigneter Rahmen für Reiseradselbstaufbau [Re: Lucas]
Schlucker36
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Hallo Lucas

...danke für die 5 cent.....ich kann jeden Cent gebrauchen grins

Das deren Fullys reihenweise auseinandergefallen sind, will ich gerne glauben, denn ich gehe davon aus das sie ganz normale MTB-fullys als Reiseräder umfunktioniert haben, und das kann schon ins Auge gehen.
Deswegen bin ich ja auch von meiner ursprünglichen Idee abgekommen und werde mein MTB-Fully gegen ein extra für solche Zwecke konstruiertes und geeignetes Fully von R-M tauschen.

Deine Skepsis bezüglich der Scheibenbremsen teile ich überhaupt nicht, aber das macht ja nix.

Gruß Bernd
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#218685 - 12/11/05 08:00 PM Re: Geeigneter Rahmen für Reiseradselbstaufbau [Re: ]
Flo
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In Antwort auf: Schlucker36

Deine Skepsis bezüglich der Scheibenbremsen teile ich überhaupt nicht, aber das macht ja nix.
Gruß Bernd


Einen skeptischen Punkt bzgl. Scheibenbremsen hätt ich dann auch noch. Der Punkt heißt schlicht Ersatzteilbeschaffung. Überleg Dir sehr genau, welche Bremsenteile Du als Ersatzteil brauchen wirst - auf jeden Fall ne Menge Beläge, Schläuche, Öl etc.
Florian
Fahrradhändler und Entwicklungsingenieur
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#218696 - 12/11/05 08:59 PM Re: Geeigneter Rahmen für Reiseradselbstaufbau [Re: Flo]
Schlucker36
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Hallo Flo

Nun sooooviel wiegt ein Satz Scheibenbremsbeläge wirklich nicht und ein bissl Öl und Schlauchmaterial erhöht die Zuladung nicht ins unermessliche.

Dafür brauche ich dann nicht die monsterschweren Felgenbremsbeläge, Bremszüge und vorallem den Ersatz für die durchgebremste Felge mitschleppen. grins

Gruß Bernd
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Off-topic #218706 - 12/11/05 09:29 PM Re: Geeigneter Rahmen für Reiseradselbstaufbau [Re: ]
cyclist
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Hallo Bernd!
Auf meiner Anreise zum Kipfenbergtreffen, hatte ich in der JH Gießen 3 Radler aus den USA bzw. Kanada getroffen. Die schauten mein (voll bepacktes) Rad und auch mich völlig ent- und begeistert an, das sie "so etwas" (sprich ein MTB-Reise-Fully) noch nicht gesehen hätten und fragten (ernsthaft interessiert) auch nach weiteren Details.
"Dort" würde es sowas nicht geben, weiter waren sie der (richtigen) Meinung, das "normale" MTB-Fullys nicht für grössere Radtouren taugen.
Das es doch sowas gibt, hatte ich ihnen ja schon mit meiner Anwesenheit (und ein paar weitere Angaben, u.a. Links zu RM, Forum etc.) bewiesen!
Schönen Gruß
Markus
Unterwegs zu sein, heißt für mich nicht auf der Flucht zu sein. Ich habe Zeit genug, oder nehme sie mir. Vielleicht weil ich noch kein Rentner bin? Bin auf Reisen nicht elektrifiziert unterwegs. Wieso? Weil ich es noch kann!
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#218708 - 12/11/05 09:37 PM Re: Geeigneter Rahmen für Reiseradselbstaufbau [Re: ]
cyclist
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Hallo zum 2.!
Zitat:
Nun sooooviel wiegt ein Satz Scheibenbremsbeläge wirklich nicht und ein bissl Öl und Schlauchmaterial erhöht die Zuladung nicht ins unermessliche.

Stimme dir hier vollkommen zu!
Bremsbeläge sind vom Gewicht her rel. ähnlich, Öl + entsprechendes Zubehör sind auch nur ca. 250g. Bremsinnenzüge fallen ja dafür weg (theoretisch zumindest - ich selber habe weiterhin welche dabei... grins ).
Die Probleme die mit den (hydr.) Bremsleitungen (beim Fabrikat Magura, keine persönlichen Erfahrungen mit anderen Herstellern) als solche auftreten, sind zahlenmässig, im Vergleich mit den Problemen bei konventionellen Bremszügen, eindeutig geringerer Anzahl!
Schönen Gruß
Markus
Unterwegs zu sein, heißt für mich nicht auf der Flucht zu sein. Ich habe Zeit genug, oder nehme sie mir. Vielleicht weil ich noch kein Rentner bin? Bin auf Reisen nicht elektrifiziert unterwegs. Wieso? Weil ich es noch kann!
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#219410 - 12/17/05 10:36 AM Re: Geeigneter Rahmen für Reiseradselbstaufbau [Re: ]
Hardliner
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Heisse Federgabel die du dir da an dein Rad baust.

Kostet aber auch ne Stange Geld. Heftig. Schade das sie nicht günstiger sind...

lg

Danjel
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#219453 - 12/17/05 02:17 PM Re: Geeigneter Rahmen für Reiseradselbstaufbau [Re: Hardliner]
zwerginger
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In Antwort auf: Hardliner

Heisse Federgabel die du dir da an dein Rad baust.

Kostet aber auch ne Stange Geld. Heftig. Schade das sie nicht günstiger sind...

lg

Danjel


GA-force kilo....rund 800 Euro verwirrt
Das Teilchen dürfte der Bewegungsrichtung des Vorderrades beim Überfahren von Hindernissen wesentlich besser folgen können als herkömmliche Teleskopgabeln.
Somit müsste die Gabel auch feiner ansprechen als solche.
Was mir ebenfalls gut gefällt ist die leichte Austauschbarkeit der Dämpfer. Man kann so gut von Stahlfeder auf Luft wechseln, wenn man dann noch Geld dafür hat.

Was ich nicht so doll finde, ist die Optik und der Umstand, dass dieses kleine, filigrane Parallelogramm 8-fach gelagert werden muss. Aufwändige Lagerungen würde ich auf langen Reisen scheuen, zumal diese hier nicht sehr voluminös daher kommen.
Nächstes Manko: Scheibe geht nicht. Nun gut, muss vielleicht auch nicht, aber...
Da die Diskmontage zu Zeiten der Diskofizierung des MTBs gar nicht vorgesehen ist, gehe ich davon aus, dass dieses sehr teure Leichtbaustück schlicht zu weich ist um eine Scheibenbremse zu verkraften. Schlussfolgernd heißt das, die Lenkpräzision dürfte nicht die beste sein. Find ich beim MTB schon mal nicht so schön, aber umso schlechter beim bepackten Reiserad...
Mag sein, dass MTB-Touren damit richtig Spaß machen, aber Radreisen, zumal im Gelände? Nee, ich würd´s lassen zwinker

Micha
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#219454 - 12/17/05 02:21 PM Re: Geeigneter Rahmen für Reiseradselbstaufbau [Re: Hardliner]
dogfish
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Jaja, Danjel

Heiß oder nicht heiß, wirklich gute Federgabeln kosten Geld... zwinker

Was Du dir da "sparen" willst, zahlst' später doppelt und dreifach drauf. Klingt komisch, ist aber so!

Einem glauben tun es die Leute erst hinterher, ist leider auch so!

Kenne genügend, die sich die Kohle für ein gutes "Teil" schenken wollten. Macht einem nach kurzer Zeit einfach keinen Spaß mehr, von der "Sicherheit" ganz zu schweigen.

Mein Tipp: Du kannst bei allem Möglichen sparen, am Rahmen, an den anderen Komponenten, aber nicht an "Deiner" Federgabel. Entweder eine gute, besser sehr gute anschaffen, oder bleiben lassen und starr fahren.

Alles andere wirst Du bereuen!


Gruß Mario
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#219464 - 12/17/05 03:37 PM Re: Geeigneter Rahmen für Reiseradselbstaufbau [Re: zwerginger]
Jim Knopf
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Hallo Micha!

Zitat:
Nächstes Manko: Scheibe geht nicht.


Das halte ich für ein Gerücht. Habe gerade nochmal hier nachgelesen. Außerdem ist sogar Lowrider, Schutzblech sowie Beleuchtungsmontage auf Wunsch möglich.
Sobald German-A es schafft solch eine Gabel an meinen Radhändler hier in Schwetzingen zu liefern, gibts ein paar neue Bilder in "Unsere Räder". Warte da schon ein wenig gespannt drauf.
Gruß,

Jürgen
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#219465 - 12/17/05 03:48 PM Re: Geeigneter Rahmen für Reiseradselbstaufbau [Re: dogfish]
Hardliner
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Werde ich in meine Überlegungen aufnehmen.

Ich habe auf der German:A Webseite auch Testberichte gelesen das die Präzision beim Lenken sogar besser ist als bei normalen Federgabeln.

Auch wird sogar mit Bild gezeigt das man Lowrider anbauen kann. Aber nur 10 Kilo belastbar.

Und wegen Scheibenbremsen glaube ich ist es sogar möglich.
Bei dem Shop hab ich die Auswahl zwischen Disc und Canti. Disc ist doch Scheibenbremsen oder?

lg

Danjel
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#219467 - 12/17/05 03:57 PM Re: Geeigneter Rahmen für Reiseradselbstaufbau [Re: Jim Knopf]
zwerginger
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Richtig, geht bei der 20"-Version.
Hier ist der Hebel kurz, deshalb verwindet sich die Gabel in weit geringerem Maß.
Die 26 und 28-zöller hingegen weisen auf der HP keine Scheibenbremsaufnahme auf.
Wohl aber die Carbon-Version in diesem Prototypen: Olympia-Bike
Was ich sagen will: Das Kilo-Konzept ist auf eine optimale Kinematik der Raderhebungskurve folgend ausgelegt. Das scheint bei dieser Gabel auch voll gelungen zu sein. Das Konzept verfolgt aber ebenso kompromisslosen Leichtbau. Und da wird Zwerginger sehr vorsichtig, denn an diesem Punkt muss der Endverbraucher risikobereit sein, wenn er sich auf junge Entwicklungen einlässt und außerdem Größen wie das eigene Gewicht und die eigene Nutzung einfließen lassen.
In die Olympia-Bike-Studie in dem Link hätte ich mit meinen 85kg jedenfalls kein Vertrauen mehr - schon gar nicht mit Scheibe. Die GA kilo wäre mir als GA 1,5 kilo wesentlich lieber.

Micha
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#219470 - 12/17/05 04:27 PM Re: Geeigneter Rahmen für Reiseradselbstaufbau [Re: Hardliner]
zwerginger
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In Antwort auf: Hardliner

Werde ich in meine Überlegungen aufnehmen.

Ich habe auf der German:A Webseite auch Testberichte gelesen das die Präzision beim Lenken sogar besser ist als bei normalen Federgabeln.

Auch wird sogar mit Bild gezeigt das man Lowrider anbauen kann. Aber nur 10 Kilo belastbar.

Und wegen Scheibenbremsen glaube ich ist es sogar möglich.
Bei dem Shop hab ich die Auswahl zwischen Disc und Canti. Disc ist doch Scheibenbremsen oder?

lg

Danjel


Hallo Danjel, tut mir leid, dass ich gerade so als Bedenkenträger daher komme. Ich bin ansonsten auch sehr angetan von der Gabel und halte viel davon, wenn sich jemand traut mal eine Sache ganz ander anzugehen.
Zur Steifigkeit schrieb Bikesport-News sinngemäß, dass durch die günstige Kinematik (Anti-Dive) das Eintauchen der Gabel beim Bremsen wirksam verhindert wird, so dass die Lenkpräzision beim Bremsen in Kurven außerordentlich gut ist, trotz des schwachen Bremssteifigkeitswertes (Obacht!).
Im vorletzten Satz fügen die Redakteure dann aber lapidar den Satz hinzu, dass man die schwache Torsionssteifigkeit sehr wohl bemerke und im letzten steht dann : Zielgenau zirkelt man über den Trail.
Mit Verlaub, bei mir klingeln trotz supertoller Testwertung hier die Adventsalarmglöckchen. Gerade behauptet jemand noch, das Teil verwinde sich deutlich und meint im nächsten Satz, das störe die Präzision aber keineswegs.
....Ich werde an solchen Stellen immer vorsichtiger wirr

Dass die dritte Generation der GA kilo 2006 tatsächlich mit Scheibenbremsaufnahme daherkommt, scheint mir auch eher der Nachfrage der Biker als blanker Ingeneursvernunft geschuldet zu sein.

Als ehemals eifriger Konsument von Testberichten in einschlägigen Bike-Magazinen, ist mir mittlerweile klar, dass neben viel Kompetenz und technischer Unterstützung beim Testen die menschliche Komponente bei den Testern großen Anteil hat: Gefällt mir oder gefällt mir eben nicht (manchmal fällt auch die Bevorzugung gewisser Marken auf).

Mir gefällt die GA-force und es gibt Gründe sie mir nicht zu kaufen listig

Micha
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#219480 - 12/17/05 04:59 PM Re: Geeigneter Rahmen für Reiseradselbstaufbau [Re: zwerginger]
Jim Knopf
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Habe mir vor ca. 4Wochen die 28" German-A Variante mit Scheibenaufnahme, Lowrider-, Schutzblech- sowie Beleuchtungsbefestigung bei meinem Radhändler bestellt. Vor 2-3 Wochen hatte ich die Gabel in der Hand. Das Teil hat auf mich einen sehr sehr soliden Eindruck gemacht. Das ganze Ding sah reichlich überdimensioniert aus. Beim Gewicht muß man auch bedenken, daß im Gegensatz zu gewöhnlichen Federgabeln der ganze Dämpfungsapparat nur 1x vorhanden sein muß. Leider hat der Durchmesser des Gabelschaftes nicht zu meinem Rad gepaßt. Ich hätte dann einen neuen Steuersatz sowie Vorbau benötigt.
Jetzt warte ich halt mal auf die passende Gabel und werde dann weiter berichten. Hoffe auf jeden Fall, daß sich das Fahrverhalten gegenüber der alten RST-Federgabel erheblich verbessert. Das Fahr(Lenk)verhalten war zuletzt mehr als bescheiden.
Gruß,

Jürgen
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#219486 - 12/17/05 05:19 PM Re: Geeigneter Rahmen für Reiseradselbstaufbau [Re: zwerginger]
Schlucker36
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Hallo Micha

Da liegst Du wirklich komplett falsch. Alle Gabeln von German:a sind Scheibenbremstauglich und auch dafür gebaut.

Klicke Dich mal durch diverse MTB-Foren. Da hat es Leute bei, die diese Gabel schon weit mehr als 10000km in Betrieb hatten....und die schonen ihr Material auch nicht grade.
Ohne Probleme.

Oder konfiguriere Deine Gabel einfach auf der garman.a-website....Bauklötzer....es geht wirklich. Mit Disk..mit Ösen für alles Mögliche. Nur nicht auf "kaufen" klicken....auch wenns juckt grins .

Desweiteren kannst Du die Gabel gleich mit Lowriderösen bestellen (was für mich eh uninteressant ist...Hänger). Alle, die das Teil fahren sind schlichtweg begeistert.
Und ein Vergleich mit einer RST-Gabel verbietet sich schon von selbst. (Hatte irgendwer anderes geschrieben).

Das Teil ist wirklich genial. Verstehen kann ich die Bedenken bezüglich der etwas dürftigen Zuladung von 10kg beim Lowrider und das die Last halt nicht gefedert ist, sondern alle Federbewegungen mitmacht.
Aber da weiss man ja vorher, was man und wie man machen will.
Und für mich ist das uninteressant..... für andere sehr interessant. War nur ein Vorschlag. Bzw.: Wird das, wenn ich die Kohle zusammen habe, meine Gabel.

PS: Vergiss, was sich Rad-Zeitungen zusammenschmieren und erkundige Dich lieber in den diversen Foren. Da gibt es aussagekräftigere Langzeittests grins
Die neueste MB hat eine Race-Face-Kurbel zusammengebaut und kleinere Problemchen gehabt. Sie haben auch geschrieben, was sie da fabriziert haben.....unglaublich. Die Montageanleitung von Race-Face ist online verfügbar und wenn sie die gelesen hätten, hätten sie keine Probleme gehabt.
Radzeitungen lese ich zum Zeitvertreib aufm Klo. Informationen hole ich mir aus den passenden Foren.

Gruß Bernd
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#219489 - 12/17/05 05:27 PM Re: Geeigneter Rahmen für Reiseradselbstaufbau [Re: Jim Knopf]
Schlucker36
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Hallo Jürgen

Ich gehe davon aus, das Du das Fahrverhalten Deines Rades nicht mehr wiedererkennen wirst grins .

RST geht ja gar nicht....zumindest, wenn man sich was "fürs Leben" zusammenbaut. Da hast Du jetzt eine gute Wahl getroffen.

Gruß Bernd
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#219492 - 12/17/05 05:35 PM Re: Geeigneter Rahmen für Reiseradselbstaufbau [Re: ]
Schlucker36
Unregistered
Und jetzt...

@alle

Ihr dürft eines nicht vergessen. Und das ist für den überwiegenden Teil hier auf jeden Fall von Bedeutung.
Vergesst nicht, das diese Gabel für ein Fahrergewicht von 85kg max. ausgelegt ist....in der Stahlfederversion.
Dieses Gewicht überschreitet ein leichter Fahrer, der sein ganzes Gepäck aufs Radl schnallt natürlich schnell und dann gibt es als Alternative nur noch die Luftfedervariante mit allen konstruktionsbedingten Nachteilen.!!
D.H.: Wenn der Luftdämpfer unterwegs im Nirgendwo seinen Geist aufgibt, ist die Gabel (Rad) nicht mehr fahrbar !!
Und das heisst wiederum für mich z.B.: das ich (weil eh schon zu schwer) zwar nur den Luftdämpfer nehmen kann, aber als Ersatz auf laaaanger Reise einen Billigstahlfederdämpfer mit passendem Einbaumaß (bei e-bäh geschossen fürn zwanziger) dabei haben muss. Damit kommt man dann wenigstens noch weiter....radelnderweise. Ob die gut 250g Mehrgewicht so dramatisch sind ? Für mich nicht. Für den einen oder anderen hier schon.

Das darf man, so schön die Gabel auch ist, nicht vergessen !

Nochn Gruß Bernd
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#219496 - 12/17/05 05:44 PM Re: Geeigneter Rahmen für Reiseradselbstaufbau [Re: ]
BastelHolger
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In Antwort auf: Schlucker36
Vergesst nicht, das diese Gabel für ein Fahrergewicht von 85kg max. ausgelegt ist....in der Stahlfederversion.

Soviel dann zum Thema Langzeitreisetauglichkeit. wirr Was nicht mal 86kg aushält, soll über viele tausend Kilometer keine Probleme bereiten? Ich bin skeptisch. Das Konzept ist gut, für uns Reiseradler muss es sich erst noch bewähren.
Holger
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#219500 - 12/17/05 06:03 PM Re: Geeigneter Rahmen für Reiseradselbstaufbau [Re: BastelHolger]
Schlucker36
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Hallo Holger

Da ham wa's schon. Verallgemeinern ohne sich zu informieren ist Quark.
Jeder ist doch, bis auf die eine oder andere Ausnahme, in der Lage sich die technischen Daten auf der Homepage des Herstellers durchzulesen.

Die 10kg am Vorderrad sind bedeutungslos, denn sie wirken nicht als Gewicht auf die Vordergabel. Wichtig ist, was Du hinten draufpackst und was Du selber zum Gewicht beiträgst.

Davon hängt es ab, ob Du die Gabel mit Stahlfederdämpfer (bis 85kg Fahrergewicht) ausrüstest oder die Variante mit Luftfederdämpfer nimmst (fast open End).
Die Gabel selber geht locker auch mit höherer Zuladung.

Achtung: Das Fahrergewicht bestimmt die Wahl des Dämpfers!
Sonst nichts ! Wenn die ganze Fuhre 120kg auf die Waage bringt (Fahrer + Gepäck) so geht das auch. Die Gabel hält das locker aus.

Gruß Bernd
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#219502 - 12/17/05 06:03 PM Re: Geeigneter Rahmen für Reiseradselbstaufbau [Re: BastelHolger]
zwerginger
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In Antwort auf: BastelHolger

In Antwort auf: Schlucker36
Vergesst nicht, das diese Gabel für ein Fahrergewicht von 85kg max. ausgelegt ist....in der Stahlfederversion.

Soviel dann zum Thema Langzeitreisetauglichkeit. wirr Was nicht mal 86kg aushält, soll über viele tausend Kilometer keine Probleme bereiten? Ich bin skeptisch. Das Konzept ist gut, für uns Reiseradler muss es sich erst noch bewähren.


Ist aber der wichtige Hinweis vom Schlucker.
Wie gesagt, ich bezweifele nicht, dass die Gabel supergeil funktioniert.
Aber ich habe Bedenken bei Leichtbau-Highend-Material (die im Vorjahr noch fehlende Scheibenbremsaufnahme war lediglich Anlaß für die Vermutung, dass auch hier der Leichtbau mit Abstrichen bei der Steifigkeit erkauft werden muss - Scheibe ist ja nicht zwingend).
Warum aber bekomme ich den Hinweis auf die Gewichtsbeschränkung erst vom Schlucker. Auf der GA-Heimseite habe ich den Hinweis wohl überlesen (können).
Da verhalten sich viele Leichtkomponenten-Hersteller aber ähnlich.

Hinzufügen möchte ich noch, dass meiner Erfahrung nach der Betrieb meiner Räder auf Reisen eine höhere Materialbelastung darstellt als durchschnittliches Cross-Country-Biken in gewöhnlichen deutschen Mittelgebirgen.
Das Teil kann sicher auch 20000km halten, jedoch sehe ich konsequenten Leichtbau mit höherem Bruchrisiko verbunden. Dass ich das so sehe, mag mit den Leichtbauorgien bei Fahrradkomponenten Ende der 90er zusammenhängen, die nicht selten zum Schaden der Radler waren.

Micha
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#219505 - 12/17/05 06:12 PM Re: Geeigneter Rahmen für Reiseradselbstaufbau [Re: zwerginger]
Spargel
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Finde ich nicht, daß das zu überlesen ist: Steht bei der Spec mit den Optionen fett und breit, daß sie drei Stahlfederstärken haben bis max. 85 Kilo Fahrergewicht und daß Fettere den Luftdämpfer brauchen.

Und ob jetzt wechselbare Kugellager (und ein ggfs. ausschlagender Kugellagersitz) oder die Teleskoprohre bei Langzeitreisen anfälliger sind, wäre erst mal auszutesten, das ist für mich alles andere als klar zugunsten der konventionellen Technik.

Hindert einen auch keiner, ein paar Kugellager mitzunehmen und oder eine Armada davon zuhause oder bei Mama zum sofortigen Nachschicken zu lagern. listig grins

ciao Christian
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#219507 - 12/17/05 06:17 PM Re: Geeigneter Rahmen für Reiseradselbstaufbau [Re: Spargel]
zwerginger
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In Antwort auf: Spargel

Finde ich nicht, daß das zu überlesen ist: Steht bei der Spec mit den Optionen fett und breit, daß sie drei Stahlfederstärken haben bis max. 85 Kilo Fahrergewicht und daß Fettere den Luftdämpfer brauchen.

Und ob jetzt wechselbare Kugellager (und ein ggfs. ausschlagender Kugellagersitz) oder die Teleskoprohre bei Langzeitreisen anfälliger sind, wäre erst mal auszutesten, das ist für mich alles andere als klar zugunsten der konventionellen Technik.

Hindert einen auch keiner, ein paar Kugellager mitzunehmen und oder eine Armada davon zuhause oder bei Mama zum sofortigen Nachschicken zu lagern. listig grins

ciao Christian


Tut mir leid, ich war gerade nochmal auf der HP und ich hab´s nicht gefunden! traurig
Mit ehrlichem Bemühen es zu finden!
Dass das da irgendwo steht, glaub ich gern.

So etwas gehört jedoch OBEN vor die Lobhudelei GANZ NACH VORNE.
Alles andere zeugt von unterentwickeltem Veranrwortungsbewusstsein dem Kunden gegenüber. Da bin ich leider ungnädig böse

Micha
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#219523 - 12/17/05 08:02 PM Re: Geeigneter Rahmen für Reiseradselbstaufbau [Re: Spargel]
Schlucker36
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Hallo Christian

Gut erkannt. Es ist auf deren Website nicht zu übersehen.
Man stellt sich die Gabeleigenschaften zusammen und fällt praktisch darüber.

Ein weiterer Grund, der von Dir auch angedeutet wurde, ist für mich die Möglichkeit....wie schon in einem anderen Beitrag von mir erwähnt....den eventuell defekten Dämpfer auf Tour gegen einen Stahlfederdämpfer zu tauschen. Der ist dann zwar gehörig unterdimensioniert, aber des Rad ist weiterhin fahrbar.

Mit einer Luftgedämpften Teleskopgabel geht das nicht. Da ist dann schieben angesagt, denn die Luft ist ja die Feder die dann plötzlich nicht mehr vorhanden ist.

Irgendwie werde ich von einigen hier permanent missverstanden. Macht aber nix. Dafür tauschen wir uns ja hier aus.

Nochmal: Meine Grundvorraussetzung. Eigengewicht (meins)...selten unter 0,1 Tonnen mit gehörigen Schwankungen. Bedeutet. Ich bin auf gescheite Luftdämpfer angewiesen.
Ein Leichtgewicht mit Standart 75kg hat dieses Problem erstmal nicht.
Wenn ich dann bedenke, das ich an Hinterbau wie auch an Federgabel einen Dämpfer verwende, welcher das gleiche Einbaumaß hat, so kommt die Stahlfederdämpfermitnehmlösung schon gut.
Das "Leichtgewicht "fährt von vornherein an beiden Stellen mit Stahlfeder und hat nichts gravierendes zu befürchten.

Des weiteren sind gut funktionierende Stahlfedergabeln dünn gesät. Meine Votec-Gabel ist so eine. Allerdings tausche ich da die Federn im laufe einer Saison mehrmals aus um jedesmal ein gutes Ergebnis zu erzielen. Auf Tour völlig inakzeptabel.....(mehrmonatstour !!). Das mag ich dann nicht mitschleppen. Ansonsten ist die Funktion der V-Gabel klasse.

Wennste mal eine gute Gabel hattest, willst Du von RST nichts mehr wissen.

Es ging auch in Richtung Danjel, der ja seine Vorstellungen mitlerweile konkretisiert hat. Ich möchte ihn halt nur davor bewahren, Geld zu verbrennen. Er ist in seinen Gedankengängen sehr viel weiter , als ich es damals war bevor ich mir mein Rad angeschafft hatte.
Und wäre ich damals mit meinen Überlegungen so weit gewesen wie er es jetzt ist, hätte ich mich für ein anderes Rad entschieden.
Teurer Lerneffekt, der ihm erspart bleiben könnte.

Leider überschneiden sich die beiden Threads, so das keine gescheite Linie reinzubringen ist. Was solls.

Gruß Bernd
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