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#1566807 - 03/14/25 05:00 AM
Re: Anreise zur Radreise - welche nutzt Ihr?
[Re: motion]
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Ein Tipp noch, auch wenn Flixbus nicht das Mittel Deiner Wahl ist.
Du stellst bei Deinen Suchkriterien 1 Erwachsener, 1 Fahrrad ein, gehst auf die Landkarte bei Entdecken. Startpunkt - Deine Wahl (es geht ohne Freigabe Deines Standortes) und dann siehst Du die möglichen Verbindungen. Dann können zwar die Radplätze beschränkt auf wenige Busse sein, und man muss evtl. unter einem anderem Datum schauen, aber ich habe München nach verschiedenen Orten an der Mittelmeerküste gute Verbindungen gefunden.
Viele Grüße Christine
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#1566809 - 03/14/25 06:52 AM
Re: Anreise zur Radreise - welche nutzt Ihr?
[Re: Lionne]
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...und danach geht es an die Zielauswahl. Die Wahl der Verkehrsmittel ergibt sich dann im nächsten Schritt. Ich mache es mittlerweile immer öfter umgekehrt. Erst checken, wo ich überhaupt gut hinkomme, und danach Start und Ziel auswählen und die Tour planen. Gruß Thoralf
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Edited by Toxxi (03/14/25 06:53 AM) |
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#1566810 - 03/14/25 07:42 AM
Re: Anreise zur Radreise - welche nutzt Ihr?
[Re: motion]
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Wennich nur ne Woche Zeit habe, dann maximal 1/2 Tag Anreise mit dem Zug und von da aus in Schleifen Richtung Heimat, so dass ich am Letzten Tag den Rest evtl mit dem Zug überbrücken kann.
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Cycling is an addiction, it can drive you quite insane. It can rule your life as truly as strong whiskey and cocaine. | |
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#1566811 - 03/14/25 07:48 AM
Re: Anreise zur Radreise - welche nutzt Ihr?
[Re: Toxxi]
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...und danach geht es an die Zielauswahl. Die Wahl der Verkehrsmittel ergibt sich dann im nächsten Schritt. Ich mache es mittlerweile immer öfter umgekehrt. Erst checken, wo ich überhaupt gut hinkomme, und danach Start und Ziel auswählen und die Tour planen. Bei mir ist es ein Mix. Die Region suche ich danach aus, wohin ich gerne mal fahren möchte. Dann den Start- und Zielort danach, wo ich gut hinkomme. Das war beispielsweise bei der Reise in der Bretagne Rennes, weil es einen TGV von Strasbourg gab, der bis dorthin durchfuhr. Bei der Normandie-Reise habe ich mich dann für Paris entschieden, um nicht nochmal umsteigen zu müssen. Und die Normandie grenzt ja quasi direkt an Paris an. Dann wollte ich mal nach Andalusien, und da bot sich Sevilla wg. guter Flugverbindungen an. Step 1 ist aber bei mir immer "Wo will ich hin" und nicht "wo komme ich gut hin".
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#1566812 - 03/14/25 08:31 AM
Re: Anreise zur Radreise - welche nutzt Ihr?
[Re: Holger]
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...und danach geht es an die Zielauswahl. Die Wahl der Verkehrsmittel ergibt sich dann im nächsten Schritt. Ich mache es mittlerweile immer öfter umgekehrt. Erst checken, wo ich überhaupt gut hinkomme, und danach Start und Ziel auswählen und die Tour planen. Bei mir ist es ein Mix. Die Region suche ich danach aus, wohin ich gerne mal fahren möchte. Dann den Start- und Zielort danach, wo ich gut hinkomme. So machen wir das meistens auch. Aber wir haben es tatsächlich schon umgekehrt gemacht. Für mich gehörte es lange Zeit zum Ritual, nach einem Fahrplanwechsel den Aushangfahrplan auf den größeren Bahnhöfen, auf denen ich häufiger bin (bei mir vor allem Stuttgart, aber z.B. auch Karlsruhe oder Vaihingen/Enz) zu studieren, ob Züge mit neuen Zielen dort auftauchen. Und mir so Anregungen zu holen, wo ich auch mal Radurlaub machen könnte. Inzwischen kann man das natürlich auch Online machen, aber da läuft es eher so ab, wie es Holger beschreibt: ich brauche eine konkrete Idee zumindest für eine Region. Und wenn ich nur eine Woche Zeit habe, mache ich es am ehesten so wie Detlef beschrieben hat. Aber klar, das liegt natürlich daran, dass ich relativ häufig länger Zeit habe. Was ich tun würde, wenn ich grundsätzlich nur eine Woche weg kann, weiß ich ganz ehrlich nicht.
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#1566814 - 03/14/25 08:41 AM
Re: Anreise zur Radreise - welche nutzt Ihr?
[Re: Deul]
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Wennich nur ne Woche Zeit habe, dann maximal 1/2 Tag Anreise mit dem Zug und von da aus in Schleifen Richtung Heimat, so dass ich am Letzten Tag den Rest evtl mit dem Zug überbrücken kann. So mache ich das auch. Die Rückfahrt möglichst einfach und kurz mit Nahverkehrszügen.
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#1566816 - 03/14/25 09:02 AM
Re: Anreise zur Radreise - welche nutzt Ihr?
[Re: motion]
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Ich habe das Glück, dass Berlin mittlerweile ganz gut mit den ICE versorgt ist. Daumenpeile 5 Stunden nach Köln, 5 nach Nürnberg, 5 nach Frankfurt, 2 nach Hamburg. Wenn ich nur eine Woche Urlaub habe, suche ich mir da etwas nettes raus und buche meinen Zug langfristig, wenn möglich gleich nach Freischaltung der Termine. Ich bevorzuge für die Rückreise die späten Züge. Erstens bin ich ohnehin eher 'ne Nachteule und zweitens ist das Zugpersonal, wenn denn mein gebuchter Zug mal ausfällt, auf den Alternativrouten meistens kreativ und tolerant und finden eine Mitnahmemöglichkeit für mein Rad, selbst wenn die regulären Stellplätze ausgebucht sind. Ist halt abends leerer und die Alternative bei Dienst nach Vorschrift wäre eine Übernachtung auf Kosten der Bahn.
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#1566817 - 03/14/25 09:22 AM
Re: Anreise zur Radreise - welche nutzt Ihr?
[Re: kaman]
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Das mache ich auch wie einige meiner Vorschreibenden.
Ein paar Tage - 1 Woche sind für mich Touren, die ich sehr mag. Überschaubare Anreise, so dass ich eigentlich noch fast den ganzen Tag habe. Entweder Regionalzüge oder Auto an einem P+R Parkplatz abgestellt, um dann ggf. Lücken in einer Rundtour mit der Bahn abzudecken. Auto ist (leider) oft dann am schnellsten und einfachsten.
Weiterer Vorteil - es braucht wenig Vorplanung (abgesehen davon, dass inzwischen einige ausgearbeitete Routen in meinem Wunschbuch stecken😂, also auswählen und los), ich starte relativ spontan, nach Wetter, brauche nicht so viel Zeug, kann mal Ausrüstung prüfen (das leidige Thema Zelt). Bei plötzlichem Wetterumschwung wäre ich schnell zu Hause. In der Region gibt es doch immer wieder einiges zu entdecken, vor allem, wenn ich den Radius auf 200km-250km setze für den Start. Ich finde das sehr entspannend - und toll, welche überraschend schöne Orte ich so schon entdeckt habe.
Weiter weg - nehme ich mir mehr Zeit. Dann passt auch der Aufwand der Anreise.
Viele Grüße Christine
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#1566822 - 03/14/25 10:50 AM
Re: Anreise zur Radreise - welche nutzt Ihr?
[Re: Holger]
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Bei mir ist es ein Mix. Die Region suche ich danach aus, wohin ich gerne mal fahren möchte. Dann den Start- und Zielort danach, wo ich gut hinkomme. So mache ich das auch. Der Startort muss an einem Tag, plus ggf. einer Nacht, mit dem Zug und unzerlegtem Rad erreichbar sein, mit soviel Reserve, dass ein Anschluss, der wegen Verspätung nicht erreicht wird, nicht alles über den Haufen wirft. Als es noch den Nachtzug von Straßburg nach Portbou gab, bin ich damit bis nach Perpignan gekommen. Seither hat es u.a. bis Valence (über Genf) und Nevers (über Straßburg) gereicht. Sicher käme ich so auch ein gutes Stück nach Italien hinein. Dasselbe gilt für die Rückreise.
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#1566995 - 03/20/25 03:47 PM
Re: Anreise zur Radreise - welche nutzt Ihr?
[Re: sascha-b]
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Ich reise immer per Zug an. Ist das beste
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#1566996 - 03/20/25 04:17 PM
Re: Anreise zur Radreise - welche nutzt Ihr?
[Re: kaspress]
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Ich reise immer per Zug an. Ist das beste für mich auch, verallgemeinern ist aber schwierig. Ich selbst habe das Auto gar nicht berücksichtigt in der Darlegung meiner Gedanken und das fiel mir erst im Nachhinein auf - es spielt in meinem Denken kaum eine Rolle. Einfach, weil mein Alltag ohne super funktioniert und die Blechkiste in erster Linie Ballast wäre. Und: mein Wohnort hat allen Unkenrufen zum Trotz auch einen vernünftigen ÖPNV und eine gute Bahnanbindung. Das Dorf, dass mir in den ersten 20 Jahren meines Lebens Zuhause war hingegen: da gab es unter der Woche alle paar Stunden einen Bus, Busverkehr am Wochenende hatte nicht wesentlich länger Bestand als die DDR. Wie es heute aussieht, weiß ich nicht, nur dass 'meine' alte Bushaltestelle nebst Wendeschleife gar nicht mehr existiert. In dieser Situation liegt es sehr nahe, sich ein KFZ zu halten. Und wenn es schon mal da ist? Und ob der Bus Fahrräder mitgenommen hätte: keine Ahnung...
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#1567078 - 03/22/25 05:36 PM
Re: Anreise zur Radreise - welche nutzt Ihr?
[Re: motion]
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So nun noch mal Danke für die Ganzen Ideen. Aktuell liebäugel ich mit 2 Optionen. Entweder eine Nachtfahrt mit Flixbus München - Rom und eine Woche später von Florenz aus per Nachtfahrt zurück. Option 2 wäre dann doch noch Sardinien von Livorno aus. Auch beides als entspannte Nachtfahrt.
Attraktive Zugverbindungen zu finden, finde ich extrem schwer. Gerade wenn man mal Richtung Frankreich schaut, dann sind 20 Stunden Fahrten mit 5 Umstiegen keine Seltenheit. Straßbourg wäre da wahrscheinlich der beste Startpunkt, was aber von hier auch 4 Stunden locker sind...
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#1567080 - 03/22/25 05:47 PM
Re: Anreise zur Radreise - welche nutzt Ihr?
[Re: motion]
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Von Straßburg ist man ganz fix im Süden. Leider gibt es nur wenige Züge die ein unverpacktes Rad mitnehmen. Eine Möglichkeit für dich wäre mit dem Auto nach Kehl fahren und dann mit dem TGV weiter. Dann hättest du das Risiko DB nicht. In Kehl gibt es eine großen Park+Ride Parkplatz. Ich starte gerne ab Mulhouse. Da kann ich auch mit dem Rad hinradeln und es gibt einen Campingplatz unweit von Bahnhof.
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#1567082 - 03/22/25 05:52 PM
Re: Anreise zur Radreise - welche nutzt Ihr?
[Re: motion]
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Gerade wenn man mal Richtung Frankreich schaut, dann sind 20 Stunden Fahrten mit 5 Umstiegen keine Seltenheit. Straßbourg wäre da wahrscheinlich der beste Startpunkt, was aber von hier auch 4 Stunden locker sind... Von München über Zürich kann man am frühen Nachmittag in Genf sein und kommt dann von dort am selben Tag spätnachmittags bis Lyon oder Valence oder auch weiter, wenn man eine spätere Ankunft in Kauf nimmt. Das ist ideal für Touren in den Alpen und im Zentralmassiv.
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#1567089 - 03/22/25 09:04 PM
Re: Anreise zur Radreise - welche nutzt Ihr?
[Re: motion]
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Underway in French Southern Territories
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Hi Motion, ... Flixbus .... als entspannte Nachtfahrt. Finde Flixbus eine gute Ergänzung - aber keine Ahnung was Du Dir unter entspannter Nachtfahrt vorstellst. Ich schlafe in Bussen schlecht bis garnicht, in Nachtzügen gehts. Werde Flixbus hoffentlich nur noch tagsüber nutzen müssen ...
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Liebe Grüsse - Panta Rhei "Leben wie ein Baum, einzeln und frei doch brüderlich wie ein Wald, das ist unsere Sehnsucht." Nâzim Hikmet, Dâvet | |
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#1567094 - 03/22/25 11:45 PM
Re: Anreise zur Radreise - welche nutzt Ihr?
[Re: kaman]
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Von Straßburg ist man ganz fix im Süden. Leider gibt es nur wenige Züge die ein unverpacktes Rad mitnehmen... Das ist nicht meine Beobachtung, es sind nur die Grenzüberschreitenden TGVs und ICEs, die keine Fahrräder mit nehmen und einige wenige TGVs. Abfahrt der Innerfranzösichen TGVs (für die Fahrradmitnahme) ist entweder Strasbourg, dass mit Reggionalzügen über Kehl erreicht werden kann, oder Mulhouse, dass ab der Schweiz via Basel SBB erreicht werden kann oder per Bike ab D-Land. Da es in F kein Taktfahrplan gibt. und entsprechend auch kein eigentliches TGV Netz mit fixen Verbindungen über Tag, ist es manchmal schwierig die für einen richtige direkt Verbindung in dem ganzen Wust zu finden. Abgesehen vom DB Navigator hilft über diese Webseite die laufenden Züge zu entdecken um sich einen Überblick über mögliche Direktverbindungen zu verschaffen: welche Zügen fahren grade wo in FrankreichPraktisch fände ich, wenn es eine Abfahrtslisten aller Züge ab einem bestimmten F Bahnhof gäbe, kennst das jemand?
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#1567095 - 03/23/25 06:01 AM
Re: Anreise zur Radreise - welche nutzt Ihr?
[Re: Velo 68]
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Von Straßburg ist man ganz fix im Süden. Leider gibt es nur wenige Züge die ein unverpacktes Rad mitnehmen... Das ist nicht meine Beobachtung, es sind nur die Grenzüberschreitenden TGVs und ICEs, die keine Fahrräder mit nehmen und einige wenige TGVs. Mag sein, dass unzerlegte Fahrradmitnahme in den meisten Zügen möglich ist. Aber in Richtung Süden verkehren recht wenig Züge mit sehr wenig Fahrradplätzen pro Zug. Die Gesamtkapazität an Fahradplätzen pro Tag auf der Strecke Straßburg-Lyon ist lächerlich gering im Vergleich z.B. mit München-Frankfurt. Hinzu kommt, dass man selbst aus großen Teilen Süddeutschlands erst gegen Mittag in Straßburg ankommt und sich dadurch das Angebot nochmal reduziert.
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#1567113 - 03/23/25 03:32 PM
Re: Anreise zur Radreise - welche nutzt Ihr?
[Re: Axurit]
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ja, die Anzahl der TGV Züge ist geringer als in D, ebenfalls die Anzahl der Fahrradplätze (3 pro Komposition, also 6 bei Doppelkompositionen). Aber auch bei den Netflix Bussen hat es nicht sonderlich viele Plätze und so viel mehr Direktverbindungen haben die auch nicht…
Bei meinen Frankreich Touren (anders wo auch), buchen ich deshalb die Hinreise möglichst früh und nehm die Reservierungsfreien TER und ggf IC Züge für die Rückreise. Und natürlich meide ich Freitage, Sonntage und die F Schulferien. Des weiteren plane ich die Touren entlang möglicher Strecken nach Hause. Mehr liegt nicht drin…
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#1567125 - 03/24/25 07:34 AM
Re: Anreise zur Radreise - welche nutzt Ihr?
[Re: motion]
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Wie kommt Ihr zu Eurem Startpunkt zur Radreise bzw. vom Endpunkt wieder weg? ☆-Selten,☆☆☆☆-Oft. ▲-Vorteil, ᐁ-Nahteil. Flieger ☆ Effektiv ab 1500km ▲-Schnel ,viel Komfort, günsgig pro Kilometer. ᐁ- Spontan nicht möglich,Lange Vorbereitungsphase, Gesamt Teuer. - FlixBus☆☆ Effektif ab 300 bis 1200km ▲-Gunstig,Spontan Möglich, Fahrräder können unzerlegt transportiert werden ᐁ-Langsam( für gleiche Strecke braucht doppelt meht Zeit als die Bahn). Wenig Komfort,Fahrräder durfen nun "Draußen" was viel schadet fürs Fahrrad, innen nur zerlegt. - Bahn☆☆☆ Effektiv ab 20 bis 1500 Kilometer ▲-Relativ Snell, Wenn man vorzeitlich kauft dann günstig,spontan möglich, Komfort. ᐁ- Seid ca. Coronazeiten nicht zuverlässig.Wenn spontan dann oft sehr Teuer. Fahrrad Transport unzerlegt oft könnte problematisch werden. - Auto ☆☆☆☆ Effektiv ab 20 bis 1500km ▲-Pro Km günstig,Sehr zuverlässig, Spontan immer Möglich,sehr Flexibel( Pause machen,Übernachten,interresante Orte anschauen) ᐁ-Anschaffungskosten, Parkgebüren, nur Rund Reisen möglich. Die letzte Zeiten mache ich oft Kombi , mit dem Auto zum Finisch, dann mit der Bahn zum Startpunkt, dann radle ich zum Auto
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#1567131 - 03/24/25 09:23 AM
Re: Anreise zur Radreise - welche nutzt Ihr?
[Re: motion]
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Bahn wäre immer das Mittel meiner Wahl. Aber du beschreibst die Probleme wirklich schon sehr zutreffend und mit dem Rad und wenn Umstiege notwendig sind, wird es einfach zur Lotterie, weil du nicht sicher sein kannst, dass du dein Rad mitnehmen kannst, wenn die gebuchte Zugverbindung ausfällt oder nicht erreicht wird. Im letzten Jahr musste ich auch feststellen, dass eine mal sehr gute Verbindung von Berlin nach Breslau, so nicht mehr verfügbar ist und bin dann auf den Bus umgestiegen. Das war schon richtig gut, weil ich in Berlin sehr bequem zum Busterminal kam. Auf solchen viel befahrenen Strecken hat man auch eher die Chance, dass Radstellplätze verfügbar sind. Sind Umstiege notwendig, kann es weniger entspannt werden. Fliegen bleibt stressig. Räder müssen verpackt werden und werden oft ziemlich brutal behandelt. Ich habe vor Tagen in Berlin auf dem BER die vollen drei Stunden gebraucht, um alles in die Reihe zu bekommen. Aber es bleibt letztendlich bei Strecken jenseits der 1.000 Kilometer fast alternativlos. Nach Spanien möchte ich nicht mit dem Bus fahren und zur Eisenbahn hast du selbst schon alles geschrieben. Auto habe ich keins, aber klar, wenn man vom selben Ort die Radreise startet, wo man sie auch beendet und das Fahrzeug dort stehen lassen kann, ist es gut zu gebrauchen.
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#1567135 - 03/24/25 10:04 AM
Re: Anreise zur Radreise - welche nutzt Ihr?
[Re: amati111]
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Beim KFZ kommen zu den Anschaffungskosten noch die laufenden Kosten dazu. Die hast du vergessen
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------------------------ Grüsse Stephan | |
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#1567145 - 03/24/25 01:47 PM
Re: Anreise zur Radreise - welche nutzt Ihr?
[Re: StephanBehrendt]
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Abgesehen von der hier noch nicht thematisierten Klimaproblematik kommt für mich persönlich beim Auto noch ein gravierender Nachteil hinzu: Ich empfinde Autofahren schon auf kurzen Strecken als extrem stressig, von Langstrecken ganz zu schweigen. Daher würde die Nutzung dieses Verkehrsmittels in meinem Fall dem Erholungszweck der Reise zuwider laufen. Ich weiß aber, dass nicht alle Menschen das so empfinden.
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Edited by CarstenR (03/24/25 01:48 PM) |
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#1567149 - 03/24/25 03:00 PM
Re: Anreise zur Radreise - welche nutzt Ihr?
[Re: CarstenR]
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Das Problem mit der PW Anreise ist auch, dass man immer irgendwie ab dem Parkplatz einen grossen Kreis radeln muss. Auch löst der PW nich das Problem mit dem Reiseunterbruch aus allen möglichen Gründen…
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#1567150 - 03/24/25 03:11 PM
Re: Anreise zur Radreise - welche nutzt Ihr?
[Re: Velo 68]
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Was ist bitte eine "PW Anreise" und ein "Reiseunterbruch"?
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#1567163 - 03/24/25 05:45 PM
Re: Anreise zur Radreise - welche nutzt Ihr?
[Re: Juergen]
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Was ist bitte eine "PW Anreise" und ein "Reiseunterbruch"? Ich mutmasse mal aus dem Kontext: »PW Anreise« ist die Anreise mit dem persoenlichen Wagen, also ein PKW. Ein »Reiseunterbruch« ist eine Unterbrechung der Reise. Update: ich hab dem noch nachgegoogelt, ein PW ist ein Personenwagen. Adalbert
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Edited by amichelic (03/24/25 05:50 PM) |
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#1567165 - 03/24/25 06:27 PM
Re: Anreise zur Radreise - welche nutzt Ihr?
[Re: amichelic]
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Was ist bitte eine "PW Anreise" und ein "Reiseunterbruch"? Ein »Reiseunterbruch« ist eine Unterbrechung der Reise. Sowas nennt man Zirkelbezug oder eleganter auch Tautologie.  Um ehrlich zu sein, weiß ich nicht, warum man ein eindeutiges deutsches Wort noch erklären muss. In dem Zusammenhang erzähle ich mal aus meiner Kindheit von meiner Familie, in der es kein Auto, nicht mal Führerscheinbesitzer gab. Wir sind mit der Bahn "längere" Reisen immer mit Reiseunterbruch gefahren, auch wenn diese Strecke auch damals schon problemlos an einem Tag zu bewältigen gewesen wären (1970er Jahre). So haben wir von Bonn für Ziele in Österreich oder Südtirol immer in Ulm die Bahnfahrt unterbrochen und ein einem Hotel übernachtet, für die Schweiz in Freiburg. Meine Mutter glaubte immer, dass sie und wir als Kinder sonst die Reisen nicht überstehen würden. Es gab auch lange Zeit vorsorglich immer Reisetabletten, ohne dass das wirklich begründet war. Ein Ritual war dabei meist auch ein Besuch einer Oper, zumindest in Ulm. Ich selbst bin mal mit einem Studienfreund mit dem Auto von der Regioon Neapel bis Konstanz weit in die Nacht durchgefahren, sodass ich bemerkte, dass ich phasenweise in Sekeundenschalf gefallen war, der Mitfahrer hat schon gar nichts davon bemekrt. Ich würde das nie wieder ohne Fahrtunterbruch machen, soweit ich ein Auto überhaupt wieder hätte.
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Liebe Grüße! Ciao! Salut! Saludos! Greetings! Matthias Pedalgeist - Panorama für Radreisen, Landeskunde, Wegepoesie, offene Ohren & Begegnungen | |
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#1567167 - 03/24/25 08:21 PM
Re: Anreise zur Radreise - welche nutzt Ihr?
[Re: Juergen]
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Was ist bitte eine "PW Anreise" und ein "Reiseunterbruch"? Ich wollte eigentlich Reiseabbruch schreiben. Dabei denke ich an unüberwindbare Technische Probleme, Krankheit, Streit, Unlust uns alles was so unterwegs zu einem Abbruch der Reise führen kann… da ist man mM mit dem Zug besser dran, vor allem wenn man die Reise so geplant hat, dass man immer mal wieder wichtige Magistralen und deren Bahnhöfe kreuzt…
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#1567171 - 03/25/25 12:08 AM
Re: Anreise zur Radreise - welche nutzt Ihr?
[Re: Velo 68]
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Das kann man glaube ich nicht verallgemeinern. 2022 wurde ich auf der Reise krank. Ich hatte bis 39° Fieber, kein Corona. Mit Öffis wäre die Heimfahrt eine Qual geworden. Mit eigenem Auto konnte ich das so organisieren bzw dosieren, daß es machbar war.
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...in diesem Sinne. Andreas | |
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#1567172 - 03/25/25 12:09 AM
Re: Anreise zur Radreise - welche nutzt Ihr?
[Re: veloträumer]
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Was ist bitte eine "PW Anreise" und ein "Reiseunterbruch"? Ein »Reiseunterbruch« ist eine Unterbrechung der Reise. Sowas nennt man Zirkelbezug oder eleganter auch Tautologie. Jupp. Die Armut kommt bekanntlich von der Pauvreté....
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...in diesem Sinne. Andreas | |
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#1567173 - 03/25/25 04:53 AM
Re: Anreise zur Radreise - welche nutzt Ihr?
[Re: iassu]
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Das wäre einer der Gründe, wo ich eine ungeplante, spontane Heimreise auch anders organisieren würde. Bei der entsprechenden Schwere - und der fehlenden Option, sich zumindest etwas auszukurieren - würde ich mich auch abholen lassen, diese Notfalloption bestünde durch die Familie. Oder wäre froh, wenn mein Auto in einigermaßen erreichbarer Nähe wäre.
Je nach Abbruchgrund wird auch die Rückfahrt zu organisieren sein. Was ist der Grund, wo befinde ich mich, usw. Von Abholung, Leihwagen vor Ort, Überbrückung von Teildistanzen mit Taxi, über Bus, oder andere öffentliche Verkehr. Wird evtl nicht kostengünstig, im Notfall ist das aber irrelevant.
Zug allerdings? Da ist dann wieder die Problematik Fahrradmitnahme im Fernverkehr, bzw. Umstiege und Zeit im Regionalverkehr. Außer Fahrrad wurde gestohlen...
Sommer 23 plante ich eine Tour ab der Saale über Berlin Usedom an die Ostsee - Rostock - Kopenhagen - Lübeck. Nach Hause mit Regio Lübeck - Hamburg, Flixbus ab Hamburg bis München, München - nach Hause Regio und Auto. In Kopenhagen beschloss ich, mir ist dieser Sommer zu kalt und zu nass geworden, und die Aussichten sollten so bleiben bis zum Rest der Tour . Die einzige Chance war Umbuchung Flixbus Kopenhagen - München, mit Zug wäre ich noch durch Dänemark gekommen, ab dann keine Chance auf eine schnelle Verbindung. Ich habe alle Verbindungen über Tage hinweg geprüft. Juli - ausgebucht für Fahrrad. Regionalverkehr mit unzähligen Umstiegen... Ich musste einen Tag noch in Kopenhagen warten, die Verbindungen in der Nacht wollte ich nicht, und dann war ich 24h später zu Hause.
Es finden sich immer Lösungen. Ich würde aber keine Reise danach planen, wie ich bequem abbrechen kann bzw. umplanen. Es kommt eh anders. Mir reicht mein Vertrauen in mich selbst und generell, dass sich dann in der entsprechenden Situation eine Lösung findet. Egal bei welcher Reise. Egal für welches Problem. Und erst recht Radreisen erfordern doch ein Maß an Improvisationsfähigkeit, außer man plant mit einem Veranstalter und radelt im Rudel.
Ich kann für mich die für die spezielle Tour beste An- und Rückreise planen, ggf. buchen, die Tour planen nach meinem Gusto und dann los. Genießen, sich freuen, alles andere findet sich.
Viele Grüße Christine
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