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#1533013 - 08/07/23 06:29 PM Scheinwerfer defekt durch Nabendynamo?!
Philueb
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Hallo,

erstmal schöne Grüße aus dem Engadin (Samedan), bin seit Mittwoch mit zwei Freunden von Innsbruck bis Schwyz in AT, IT und CH unterwegs.

Nun zum Problem: Vor einem Jahr habe ich mir einen gebrauchten XT Nabendynamo für Felgenbremsen gekauft und eingespeicht. Kurz danach ging der daran angeschlossene Scheinwerfer kaputt (Modell unbekannt). Schalter funktionierte nicht mehr, ich hatte nur noch Dauerlicht, egal bei welcher Schalterstellung und das Standlicht war ebenfalls kaputt.

Naja, ausgetauscht durch einen noch in der Grabbelkiste vorhandenen Axa Pico.
Und jetzt das GLEICHE Problem seit gestern : Standlicht defekt und Dauerlicht auch bei Schalterstellung AUS.

Hat jemand ne Erklärung? Schaden durch Überspannung? Wenn, würde das auch den Defekt des Schalters erklären?

VG, Philip
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#1533020 - 08/07/23 10:00 PM Re: Scheinwerfer defekt durch Nabendynamo?! [Re: Philueb]
Falk
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Hier stellt sich die Frage, um welche Schalter es geht. Die frühen Shimano-Schalter waren etwa so standfest wie die dazugehörenden Nabenlager. Wenn es unbedingt ein Schalter sein muss, dann muss der mit den auftretenden Spannungen und Strömen klarkommen. Mehr aber auch nicht und eine echte Harausforderung sind die drei Watt nicht.
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#1533029 - 08/08/23 07:02 AM Re: Scheinwerfer defekt durch Nabendynamo?! [Re: Falk]
KaivK
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Falsch verkabelt? Also falschrum verpolt? Shimano hat ja zwei Polfahnen und leitet es noch zusätzlich über den Rahmen ab. Das würde ich zumindest mal überprüfen.
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#1533031 - 08/08/23 08:20 AM Re: Scheinwerfer defekt durch Nabendynamo?! [Re: KaivK]
sascha-b
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in meiner Erinnerung hat der Pico 30 einen Plastefuß, also sollte ihm das egal sein.
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#1533033 - 08/08/23 08:40 AM Re: Scheinwerfer defekt durch Nabendynamo?! [Re: Philueb]
Schamel
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hatte auch mal nen Pico, der ging auch nicht auszuschalten. War mir damals egal, ist ein billo Scheinwerfer. Nady war ebenfalls Shimano 80er
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#1533034 - 08/08/23 08:40 AM Re: Scheinwerfer defekt durch Nabendynamo?! [Re: KaivK]
Falk
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Zitat
Also falschrum verpolt?
Das ist zumindest sehr unwahrscheinlich. Wenn eine Ader an zwei Stellen massefühlig ist, dann gibt es bei einer Vertauschung nur einen Kurzschluss und das Licht bleibt dunkel.
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#1533037 - 08/08/23 08:46 AM Re: Scheinwerfer defekt durch Nabendynamo?! [Re: Falk]
KaivK
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In Antwort auf: Falk
Zitat
Also falschrum verpolt?
Das ist zumindest sehr unwahrscheinlich. Wenn eine Ader an zwei Stellen massefühlig ist, dann gibt es bei einer Vertauschung nur einen Kurzschluss und das Licht bleibt dunkel.

Stimmt, ich halte es auch nicht für wahrscheinlich, aber es schadet auch nie, das zu prüfen, aber bei Massefühligkeit treten immer die komischsten Verhalten auf, insbesondere wenn der Übergangswiderstand auch noch sehr schlecht bzw. zeitlich variert.

Ich hatte das mal bei einem durchgescheuerten Kabel beim Rücklicht (und auch öfter mal gesehen), dass dieses immer wieder an- und ausging (letzteres nur halb wegen Standlicht), weil manchmal ein Kurzschluss über den Rahmen erfolgte, manchmal das Kabel aber wieder keine Verbindung zum Rahmen hatte.
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#1533038 - 08/08/23 08:58 AM Re: Scheinwerfer defekt durch Nabendynamo?! [Re: KaivK]
Falk
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Die Leitungsverlegung zu prüfen ist bei Fehlern nie verkehrt, aber der Beschreibung nach ist ein nicht trennender Schalter doch sehr wahrscheinlich. Bei den frühen Druckschaltern von Shimano gibt es kaum eine Stelle, wo man Adern zur Fehlersuche trennen konnte. Meiner hielt auch nicht besonders lange und in der Folge gab es Scheinwerfer mit eingebautem Schalter (man erinnere sich an »Inoled«). Hier müssten wir mal wissen, wie sich die Störung entwickelt hat, also spontan im Fahrbetrieb oder nach Arbeiten und zusätzlich, wie die Geschichte eigentlich geschaltet ist. Sonst bleibt es beim Stochern im Nebel.
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#1533124 - 08/09/23 07:47 PM Re: Scheinwerfer defekt durch Nabendynamo?! [Re: Falk]
Philueb
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Hallo,

also mit Schalter meinte ich den Schalter am Scheinwerfer selbst, am Axa Pico. Der hat die Stellungen An - Auto - Aus. Im Moment machen alle nur "An". zwinker

Zur Polung: Ich dachte bisher, dass diese auf dem Weg von Nabendynamo zum Scheinwerfer egal ist, da der Wechselstrom das Nadys eh erst im Scheinwerfer zu Gleichstrom gewandelt wird. Oder liege ich da falsch?

Naja, ist aktuell auf jeden Fall etwa nervig; da ich tagsüber keine Lust auf Dauerlicht habe, hab ich den Scheinwerfer jetzt abgeklemmt - was in Tunneln, die wir gestern und heute mehrmals durchführen, dann wiederum nicht optimal ist..
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#1533134 - 08/09/23 10:20 PM Re: Scheinwerfer defekt durch Nabendynamo?! [Re: Philueb]
Falk
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Dann bleibt nur, diesen Scheinwerfer mal querzutauschen. Bei solchen Fehlern ist das die einfachste Form der Fehlersuche.
Das Dauerlicht auch tagsüber ist doch letztlich Wurscht. Es stört niemanden und der Prinz auf der Erbse, der die erforderliche Leistung spürt, bin ich gleich gar nicht. Bei meinem Birdy gibt es keinen Schalter und ich habe ihn nie vermisst. Ob die Spannung auch für den Schluss im Scheinwerfer gleichgerichtet wird, kann ich nicht sagen. Viel zu gewinnen wäre damit nicht, es würde nur die Nutzung von Leuchten verschiedener Hersteller erschweren.
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#1533140 - 08/10/23 07:22 AM Re: Scheinwerfer defekt durch Nabendynamo?! [Re: Philueb]
tomrad
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Ich vermute, dass der Axa eine ähnliche Konstruktion hat, wie der BuM Fly IQ an meinem Stadtrad. Letzteres war vor einem Supermarkt umgefallen und dann merkte ich, dass in allen Stellungen (an senso aus) das Licht nur noch in der Tiefgarage ging und bei Tageslicht gar nicht mehr. Ich fahre immer mit Licht (und meist ohne Helm) und nach langem Googeln entdeckte ich eine Konstruktionszeichnung von irgend einer anderen Lampe.

Jetzt kommt's:
An der Rückseite der Lampe ist eine Art Schiebeschalter, der eine Fotozelle abdeckt, teilweise abdeckt, bzw. nicht abdeckt. Ich habe den Bereich zugeklebt und seitdem habe ich wieder Dauerlicht. Ich vermute, dass bei dir die Fotozelle derzeit dauerhaft abgedeckt ist (vielleicht durch Schmutz oder beschädigten Schalter).
Liebe Grüße Tom
Sämtliche Rechtschreibfehler würden durch Autokorrektur verursacht.

Edited by tomrad (08/10/23 07:23 AM)
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#1533144 - 08/10/23 09:25 AM Re: Scheinwerfer defekt durch Nabendynamo?! [Re: Philueb]
sascha-b
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In Antwort auf: Philueb
Zur Polung: Ich dachte bisher, dass diese auf dem Weg von Nabendynamo zum Scheinwerfer egal ist, da der Wechselstrom das Nadys eh erst im Scheinwerfer zu Gleichstrom gewandelt wird. Oder liege ich da falsch?

Jain. Es gibt den etwas rustikalen Weg, den Rahmen als zweiten Leiter zweckzuentfremden. Wenn nur eine beteiligte Komponente darauf ausgelegt ist, kannst du das ignorieren, bei mehreren musst du halt drauf achten. Aber wie ich schon schrob: dem Pico sollte das egal sein. Und wie Falk schon anmerkte, sollte sich das auch anders auswirken.
46/16
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#1533148 - 08/10/23 11:28 AM Re: Scheinwerfer defekt durch Nabendynamo?! [Re: Philueb]
Dieter Schütt
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Bei Massefehlern denke ich immer an das Rücklicht. Deshalb prüfe ich auch immer nach, dass das Rücklicht überhaupt keine Massenverbindung hat. Ich habe schon Rücklichter aufgemacht und darin mit der Dremel rumgeflext.
Ich würde ganz einfach mal prüfen, ob auch die Steckverbindungen für Dynamo und Rücklichtvertauscht wurden. Vielleicht kommt der Strom vom Nabendynamo über den Hinterausgang zum Scheinwerfer. Dann würde der Lichtschalter bestenfalls nur auf das Rücklicht wirken.
Ride long and prosper!
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#1533231 - 08/12/23 11:03 AM Re: Scheinwerfer defekt durch Nabendynamo?! [Re: Dieter Schütt]
Philueb
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Danke Euch allen erstmal für die Hinweise!

Sitze jetzt im Zug aus Basel Richtung Köln und werde mir die Sache zu Hause mal in Ruhe ansehen!

VG
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#1533624 - 08/18/23 09:10 PM Re: Scheinwerfer defekt durch Nabendynamo?! [Re: Philueb]
veloc
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#1533628 - 08/18/23 11:43 PM Re: Scheinwerfer defekt durch Nabendynamo?! [Re: veloc]
Falk
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Bloß nicht. Was soll der Unfug? Diesen Schwachsinn gab es für den ersten Shimano-Generator vor 2000 und es ist wirklich unsinnig, die Generatorspannung in Wärme umzuwandeln. Bekommst Du Prozente für die Förderung des Klimawandels? Das ist kaum vorstellbar. Die Zusammenhänge zwischen Spannung, Strom, Leistung und Widerstand waren, als ich in der Schule war, Stoff in der achten Klasse. Bitte verkneif Dir solche Ratschläge. Die Scheinwerfer und Schlusslichter sind mindestens so lange auf den Betrieb mit Nabengeneratoren abgestimmt und ein zusätzlicher Heizofen ist Stuss. Dauerlicht ist um Längen besser als jeder Bremswiderstand und einen bewusst einzuschalten, ist wirklich Prügel wert.
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#1533635 - 08/19/23 06:15 AM Re: Scheinwerfer defekt durch Nabendynamo?! [Re: veloc]
derSammy
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Kann mich da Falk inhaltlich nur anschließen.

Vor allem bin ich aber auf die technische Erklärung gespannt, warum der Überspannungsschutz das Einschaltproblem des Scheinwerfers lösen können sollte. Ich hole schon mal Popcorn. grins
Komm wir grillen Opa. Es gibt Koch und Suppenfleisch!
Satzzeichen können Leben retten.
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#1533644 - 08/19/23 07:54 AM Re: Scheinwerfer defekt durch Nabendynamo?! [Re: Falk]
veloc
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Inhaltlich stimme ich mit Dir überein. Was den Stil anbetrifft, da mag sich der Leser selber sein Urteil bilden... (und nein, ich hab kein Problem damit, dass Frage und Empfehlung völlig falsch ist).
Nun, ich hatte die Fehlerbeschreibung nicht wirklich verstanden, auch wenn die Überschrift in die Richtung geht (angenommen, dass der Fehler in der Elektronik sitzen könnte "... Standlicht defekt..."). Gut, ich hätte zuerst fragen können.
Zudem habe ich angenommen, dass bei einem Überspannungsschutz etwas Hochintegriertes und damit trotzdem Kleines verbaut wird (also so etwas in der Art, aber in Miniatur):
https://fahrradlader.de/funktionsweise/ueberspannungsschutz/
Ihr seht, dass meine Kenntnis auf R=U/I begrenzt ist...

Bei der Suche
https://duckduckgo.com/?q=%C3%BCberspannungsschutz+fahrrad&ia=web
habe ich diverse Treffer erhalten, die besagen, dass ein Ü-Schutz schon im Dynamo verbaut ist; ist da dann - wie beim Shimano Schutz - nur ein Widerstand verbaut, der die Spannungsdifferenz (?) oder was auch immer in Wärme umwandelt?
Wie sind die Schalter aufgebaut, sind das rein mechanische Schalter? Falls ja, kann Überspannung einen Einfluss haben (war ja auch die Frage des TE)?

Wünsche Euch noch ein schönes und relaxtes Wochenende (es geht hier glaube ich nicht um Leben oder Tod)!

Edited by veloc (08/19/23 07:58 AM)
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#1533648 - 08/19/23 08:31 AM Re: Scheinwerfer defekt durch Nabendynamo?! [Re: veloc]
Philueb
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Ok, zur Fehlerbeschreibung, wenn da noch Unklarheiten herrschen - ich versuchs nochmal:

Vorher: Der Scheinwerfer funktionierte aus meiner Sicht einwandfrei. Mit dem integrierten Schalter ließen sich die drei Schalterstellungen An - Auto - Aus einstellen und das hat auch funktioniert so wies soll. Das Standlicht über die kleine LED hat auch funktioniert.

Jetzt: In jeder Schalterstellung scheint das Licht, also auch bei An und Auto, wenns draußen taghell ist. Das Standlicht funktioniert zudem nicht mehr.

Meine erste Vermutung war, dass der Defekt während der Radtour durch zu hohe Spannung in den Abfahrten, max. 75 km/h, hervorgerufen wurde.

Da ich hier keinen weiteren Scheinwerfer herumliegen hatte, musste ich noch einen neuen bestellen, mal schauen, ob der heute noch ankommt.
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#1533655 - 08/19/23 09:58 AM Re: Scheinwerfer defekt durch Nabendynamo?! [Re: Philueb]
tomrad
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Ich glaube immer noch, dass der Fehler im Bereich des Schalters und der Fotozelle liegen müsste. Siehe mein obiger Beitrag. Hast du da schon nachgeschaut?

Ich bin jetzt weder Elektroingenieur noch -monteur, aber ich denke, dass bei einer Überspannung die Diode oder ein anderes Bauteil durchbrennt und dann bei jeder Schalterposition nichts leuchtet (vielleicht außer dem Standlicht, wie es früher bei durchgebrannter Halogenbirne war).

P.S. Ich finde die Reaktion auf den vorgeschlagenen Überspannungsschutz verbal überzogen. Der war zumindest früher bei den Nabendynamos dabei. Habe ich nie verbaut und trotzdem ist mir deswegen keine LED-Leuchte kaputt gegangen. Aber die Stecker konnte ich gut gebrauchen...
Liebe Grüße Tom
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#1533659 - 08/19/23 10:25 AM Re: Scheinwerfer defekt durch Nabendynamo?! [Re: tomrad]
veloc
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Zitiere da 'mal (direkte link wird nicht akzeptiert:
mikrocontroller.net topic 218548 (jeweils ein slash statt des Leerschlags)
*Der Shimano verhält sich anders, hier fließen bei 30km/h gut 200mA (4,8W
bei 24V) in die Begrenzerdiode*

*Die schweineteuren Busch&Müller LED-Scheinwerfer haben etwa folgende
Eingangsbeschaltung:

Z-Dioden (ja, zuerst!) -> zwei antiserielle Mosfets als AC-Schalter zum
an/abschalten -> Abgriff für Rücklicht (damit dieses mitgeschaltet wird,
und trotzdem AC kriegt) -> Brückengleichrichter -> ...

Die Z-Diode könnte man auch nach die Schalt-FETs legen, für 12W mehr
Vortrieb schmunzel dann müssten da aber teure FETs rein, nicht die 30V Uds(max)
SMD-Krümmelchen...*

Heisst das, dass die B&M grundsätzlich einen Überspannungsschutz verbaut haben?

Edited by veloc (08/19/23 10:27 AM)
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#1533660 - 08/19/23 10:32 AM Re: Scheinwerfer defekt durch Nabendynamo?! [Re: veloc]
tomrad
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Verstehe leider nur Bahnhof, aber ich glaube mich dunkel zu erinnern, dass bei den B&M IQ Fly (etwa 2008 zu schweineteuren € 70 gekauft) in der Bedienungsanleitung drin stand, dass in der Lampe ein Überspannungsschutz eingebaut war.
Liebe Grüße Tom
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#1533675 - 08/19/23 04:43 PM Re: Scheinwerfer defekt durch Nabendynamo?! [Re: tomrad]
Philueb
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Werde dein Vorgehen mit dem Abkleben im Schalterbereich, wie dus oben beschrieben hast, mal probieren.

Wobei wir ja nicht die gleichen Probleme haben/hatten: Bei dir hats gar nicht mehr geleuchtet und bei mir immer. schmunzel

Edited by Philueb (08/19/23 04:47 PM)
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#1533679 - 08/19/23 05:32 PM Re: Scheinwerfer defekt durch Nabendynamo?! [Re: Philueb]
tomrad
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Bitte nicht. Das habe ich umgekehrt gemeint. Falls ich richtig liegen sollte, ist bei dir die Fotozelle bei allen Schalterpositionen abgedeckt, verschmutzt oder ähnliches. Nach dem Motto: jetzt ist es dunkel, ich schalte den Scheinwerfer ein. Bei mir war es umgekehrt. Durch den Umfaller konnte vermutlich der Deckel nicht mehr verhindern, dass Tageslicht auf die Fotozelle fiel. Die Fotozelle gab dann den Befehl "Licht aus". Nur in der funzelig beleuchteten Tiefgarage dachte die Fotozelle, dass es dunkel ist. Oder so.
Als Tagfahrlichtfetischist hüllte ich dann mittels Klebeband die Fotozelle in ständige Dunkelheit.
Liebe Grüße Tom
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#1533680 - 08/19/23 06:41 PM Re: Scheinwerfer defekt durch Nabendynamo?! [Re: tomrad]
Philueb
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Ok, verstehe - ich war etwas verwirrt.
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#1533686 - 08/19/23 07:47 PM Re: Scheinwerfer defekt durch Nabendynamo?! [Re: tomrad]
Keine Ahnung
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Der Überspannungsschutz wurde für das Rücklicht eingeführt, um früher, wo man noch mit Glühbirnen arbeitete, bei einem Ausfall des Frontlichts die Glühbirne hinten zu schonen. Moderne Lampen haben diesen Schutz nicht nötig. Das Der Nabendynamo liefert im Leerlauf sehr hohe Spannungen, die aber bei Last sofort drastisch reduziert werden. Die Leistung des Nabendynamos ist normalerweise auch kein Problem.

Wenn ein Licht nicht geht, ist es häufig ein Problem des Schalters oder des Kabelkontakts. Hier kann ein Kabel durchaus auch irgendwo intern beschädigt worden sein, was man nicht unbedingt sofort von außen sieht. So wie ich das verstehe ist aber Kontakt vorhanden. Das Licht lässt sich nicht ausschalten und das Standlicht funktioniert nicht. Das klingt nach einem Problem mit dem Schalter. Das Der Nabendynamo selber sollte hier keine Rolle spielen. Die Leistung steigt nicht plötzlich so an, dass die normalen Lichtanlagen den Geist aufgeben.

Strom und Spannung lässt sich im Betrieb natürlich messen, wenn man ein Messgerät hat und weiß, wie es genutzt werden muss. Daraus lässt sich die Leistung berechnen, die 3 W kaum überschreiten sollte. Verpolungen machen nichts. Selbst wenn der Scheinwerfer noch Massekontakt mit dem Rahmen haben sollte, würde eine Verpolung nur dazu führen, dass es im Prinzip einen Kurzschluss gibt. Der Scheinwerfer würde überhaupt nicht leuchten. Ansonsten handelt es sich um Wechselstrom und nicht um Gleichstrom.

Würde man sich einen USB-Lader für das den Nabendynamo bauen, würde man den Wechselstrom zunächst gleichrichten und danach z. B. mit einem DC-DC-Step-down-Modul auf die 5 V einstellen. Ein Überspannungsschutz (z. B. Z-Diode) könnte hier sinnvoll sein, um bei fehlender Last die Bauteile vor zu großer Spannung zu schützen. Sobald über USB Leistung abgerufen wird, geht die Spannung nach unten. Da aber Lampenschalter die Stromversorgung ausschalten und nach Einschalten die Spannung sofort absinkt, sind hier wohl keine Sicherungsmaßnahmen nötig. Das Rücklicht wird ebenfalls durch den Schalter getrennt.

Da das der Nabendynamo wohl kaum der Übeltäter ist, wird entweder das Dauerlicht akzeptiert werden müssen oder es wird ein neuer Scheinwerfer benötigt oder man könnte einen Schalter selber dazwischenbauen.
Gruß, Arnulf

"Ein Leben ohne Radfahren ist möglich, aber sinnlos" (frei nach Loriot)

Edited by Keine Ahnung (08/20/23 12:37 PM)
Edit Reason: Der heimische Dialekt hatte zugeschlagen - danke für den Hinweis ;)
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#1533752 - 08/20/23 08:40 PM Re: Scheinwerfer defekt durch Nabendynamo?! [Re: Keine Ahnung]
Philueb
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Danke für die gut verständliche Zusammenfassung! schmunzel Dann scheint der Nabendynamo also nicht der Übeltäter zu sein.

Den Scheinwerfer mit dem offenbar defekten Schalter werde ich vielleicht als Zusatzscheinwerfer für mein Winterrad verwenden. Für die Nutzung als Zusatzscheinwerfer bräuchte ich dann ja eh einen Schalter, da der Zusatzscheinwerfer dann quasi als "Fernlicht" fungieren soll. Ich meine, das wurde in einer älteren Ausgabe der Fahrradzukunft auch mal beschrieben, inkl. einem Vergleich vorgeschalteter Kondensatoren zur besseren Lichtausbeute.
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