Hallo liebe Forumsgemeinde,

das ist mein erster Beitrag. Ich komme leider nicht weiter und drehe mich mit einer Fahrradneuanschaffung im Kreis. Mein über 20 Jahre immer wieder repariertes günstiges Jugendfahrrad hats bald hinter sich und muss definitiv ersetzt werden.

Ich wohne in Berlin und fahre jeden Tag im Jahr ca. 18 km zur Arbeit in Summe und brauche dafür ein Rad. Außerdem habe ich hin und wieder kleinere mehrtägige Radtouren gemacht mit Gepäck und plane jetzt im August eine mehrwöchige Tour u.a. im Alpenraum mit Gepäck ca. 15-20 kg, das muss ich noch planen. Selber wiege ich 85 kg bei 1,87 m Körpergröße. Es sollte also robust sein und eine bergtaugliche Übersetzung haben für mich als mäßig durchtrainierten Stadtmenschen. Somit fallen diese ganzen Randonneure/Reisegravelbikes von Kona, Surly, Bergamont, Bombtrack für mich raus mit GRX Gruppe oder 105.

Mein Problem ist u.a. das mir die Zeit weg läuft, ich also nicht 12 Wochen warten kann, bis ein customized Rad fertig ist. Budget ist auch schwer, weil Berlin ein schlimmes Pflaster ist und gute Räder geklaut werden wie nix. Ich wil das Rad definitv täglich kurz vorm Supermarkt abstellen oder auch mal in Neukölln für ne Stunde vorm Einkaufcenter. Selbst mit Versicherung bringt es nichts, wenn das ein Rad ist, auf das man dann ein halbes Jahr warten muss wieder. Ich habe mir aber gesagt, bis 3000 € bin ich bereit auszugeben.

Ich habe ein bisschen Angst ausgelacht zu werden, wenn ich darstelle was ich im Auge habe bis jetzt im Vergleich zu den hier diskutierten Reiserädern von Velotraum, Patria und Co.

Meine Fragen: 1) Eigentlich wäre es für die Stadt am besten eine Nabenschaltung zu haben. Da kommt ja eigentlich nur Rohloff in Frage (ich würde mir auch z.B. gerne ein Stevens C.12 mit Pinion angucken, aber wo?). Nach langer Recherche habe ich den Eindruck, dass dann nur das VSF-T 900 übrig bleibt bei dem Budget. Leider kann ich es in Berlin nicht Probe fahren und müsste es blind bestellen beim Versender. Dann kommt es mit 55/20 Übersetzung, also grenzwertig bergtauglich, oder? Ich ärgere mich, dass es so verkauft wird. Ich vermute, viele Leute vermissen am Berg den leichteren Gang, aber nur wenige reizen die schwerste Übersetzung aus.
Im Grunde also Unsinn, für 3000 nen Rad zu kaufen und dann nochmal 200-500 Euro in Werkzeug zu investieren und Riemenscheibe und evtl. Riemen auszuwechseln um auf 55/22 zu kommen. Ich bin auch noch nie Rohloff gefahren und weiß gar nicht, was man da alles an Werkzeug braucht.

2) Alternativ also ein Fahrrad mit Deore 3x10. Ich konnte Aussteller Probe fahren von trenga.de und schwanke zwischen diesen beiden Modellen GLH 9.0 Disc vs GLH 7.0 Disc.

Dazu habe ich 2 Fragen.
a) Lohnt sich aus eurer Sicht die 400 Euro Aufpreis von 7.0 zu 9.0? Ich tendiere eher dazu, das 7.0er zu kaufen und 100 Euro in einen Tubus Logo Evo Rack zu stecken.

b) Entfaltung ist auch hier wieder nur 1,7m. Was brauche ich, um da ein kleineres Kettenblatt mit 22 Zähnen ranzumachen? Ist das möglich, oder brauche ich ne komplett neue Kurbelgarnitur? Welche kann das sein mit 22 als kleinstem Blatt? Ich habe diesen Re: Kettenblätter: 26-36-48 ---> 22-36-44 möglich? (Ausrüstung Reiserad) komplett gelesen, aber bin immer noch nicht ganz schlau.

3) Diese Giant Toughroad SLR EX gefällt mir eigentlich gut. Leider wie bei fast allen Rädern kann man es nirgends Probe fahren. Ich war in Berlin in 4 Giant Läden, die angeben, es zu haben. In der Realität ist aber nie eines aufgebaut (so ging es mir mit vielen Rädern leider, deswegen habe ich mir irgendwann gesagt, ich bestelle stumpf im Internet). Frage dazu: Eure Einschätzung im Vergleich zum Trenga Rad von der Ausstattung?

Vielen Dank, falls jemand das alles liest und seine Gedanken dazu teilt. Ich glaube, ich werde zu der Technikfrage mit Austausch Kettenblatt einen extra Thread aufmachen müssen.

Meine spontanen Gedanken dazu.
1. Bevor du so viel Geld ausgibst, überlege genau was du eigentlich möchtest. Evtl. wäre ein Gebrauchtrad als Übergangslösung die bessere Wahl.
2. Ich würde kein Rad für 2000-3000 Euro als City-Rad nehmen, um welches du immer Angst haben musst. Eine bergtaugliche gute Schaltung wird man in Berlin kaum brauchen.
3. Keine Federgabel.

zu 1. Haha, ja, da liegt son bissl das Problem. Ich rätseldarüber seit Monaten und jetzt habe ich kaum noch Zeit.
zu 3. Ich suche auch ne starrgabel, die Trenga bikes gibts auch ohne Federgabel.

Ich war bei dem einzigen Berliner Händler, der bis vor kurzem Trenga gehandelt hat und das GLH 5.0 mit Starrgabel und Diamantrahmen in 58 als Aussteller konnte ich probieren. Er würde es mir für 1000€ überlassen. Das einzige was mich abgehalten hat waren die Felgenbremsen, da ich oft auch im Regen fahre zur Arbeit und dachte, das Upgrade auf Scheibenbremsen sei jetzt mal drin.

Wenn an dem Jugendrad der Rahmen noch ok ist würde ich das wieder fahrbar machen für die Stadt. Das kannst du dann ja auch mal 1 Stunde wo stehen lassen.

Dann was dir gefällt als Reiserad

Tja, die Großstadtprobleme kenne ich und und die Preislage der Vorauswahl liegt auch nahe dessen, was ich so fahre.

Zum Rad dazu rechnen, muss man ein kräftiges Schloss und Komponentensicherung für die Laufräder und die Sattelstütze.
Da nutze ich Pitlock, aber ich habe zwei andere Räder mit Abus Nutfix ausgestattet. Eines nur an der Sattelstütze, das Andere auch an den Laufrädern. Funktioniert gut und braucht keine Spezialschlüssel.

Beim Schloss habe ich ein Abus Bordo 6500, an dem Rad das ich selten nutze. Aber das war mal eine Werbeprämie und wäre nicht meine erste Wahl. Am alten Commuter (Giant Seek 2 von 2013) ist ein Abus Granit X-Plus 54 (Vorgänger vom 540). Am Alltags-Lastenrad fährt ein Kryptonite Evolution Integrated 1090 mit. Eine 10mm starke Kette.
Alles gute Schlösser, aber mit wenig Schutz gegen Winkelschleifer.

Aktuell würde ich ein Litelok X1 kaufen, da braucht ein Winkelschleifer 20 Minuten um durch zu kommen und mehrere Trennscheiben.
Das Geld für solche Sicherungen solltest Du also einkalkulieren, ca. 200 Euro.
Ein Apple Airtag (wenn man ein iPhone nutzt) kann ebenfalls nützen.

Von den vorgestellten Rädern gefällt mir das Trenga 7.0 sehr gut. Gute Ausstattung, gutes Licht. Der Aufpreis für das 9.0 geht in Schalthebel, Bremsen und Licht, aber die Steigerung der Qualität ist nur noch gering und das Budget sollte eher in besagtes Schloss gesteckt werden.

Mit dem Giant verbinde ich zwar gute Qualität, aber die Ausstattung ist etwas preiswerter. Der Scheinwerfer ist deutlich schwächer. Kommt man mit klar und auf Sommertouren sicher egal, aber in Tunneln und Unterführungen ist die 70 Lux Leuchte klar im Vorteil. Allerdings auch für 60 Euro nachgerüstet. Einen Schwachpunkt sehe ich in der Sattelstütze des Giant. Diese ist D-förmig, also hinten abgeflacht.
Tolle Idee, verdreht sich nicht. Es passt aber keine gefederte Sattelstütze an dieses Rad. Könnte ein Dealbreaker sein.

Die 2x10 Schaltung bietet die gleiche Untersetzung wie die 3x10 beim Trenga. Das wäre ein Patt.

Nach Ausstattung würde also das günstigere Trenga gewinnen.

Für eine Bergumrüstung würde ich nicht die Kettenblätter wechseln, sondern Schaltwerk, Kette und Kassette.

@sickgirl: Danke für den Denkanstoß, ist in Betracht zu ziehen. Fällig am Jugendrad ist jetzt die alte nutzlose Federgabel, welche massiv rostet sowie der Vorbau, der knatscht und sämtliche Schrauben ausgelutscht sind, dann wahrscheinlich auch der Steuersatz, sowie Ketttenblätter (abgefahren nach 15.000 km) und der leider irgendwie etwas schiefe Schaltwerk. Da ich noch nie ne Gabel getauscht habe und neue Gabeln auch irgendwie den Gesamtwert des Rades überstiegen, war das der Punkt wo ich jetzt meinte, es muss nen Neues her.

Die Eignung eines Rades mit Rohloffnabe als Stadtrad widerspricht vollkommen Deinen eigenen Worten. So ein Rad schreit geradezu nach "Klau mich!". 'Würde ich keine halbe Stunde irgendwo in der Innenstadt freiwillig abstellen... Außerdem - für Berlin - völlig überdimensioniert vom Übersetzungsumfang.

Ich habe mir für Stadtfahrten ein altes Kettler-Alu-Rad zusammengebaut mit 1x7: 39er Kettenblatt und 13-28er Ritzel. Mehr brauche ich nicht; kann man variieren nach leichtere/schnellere Gänge.

Ansonsten halte ich mich bei Marken zurück. Manche(s) empfinde ich als preislich ziemlich abgehoben und unötig. Eigentlich reicht so etwas wie die Räder von z.B. meilenweit doch völlig aus (ist eben nur eine Lieferzeitfrage): https://www.meilenweit.net/Fahrraeder/
Da gehen die Meinungen hier aber sicherlich auseinander.

Zu Deinen Beispielrädern:
Der Übersetzungsumfang bei dem Rohloff ist doch bergtauglich.
http://www.ritzelrechner.de/?GR=RLS...TF=75&SL=2.4&UN=KMH&DV=ratio
(Riemen wäre nicht mein Ding, Nabenschaltungen aber auch nicht)

Die beiden Trengas haben Kurbeln 48/36/26. Damit verschenkt man einen vollen leichteren Gang im Vergleich zu einer Kurbel 44/32/22. Ein kleines 22er kann nie schaden bei einem Gepäckrad! Darauf würde ich unbedingt achten.

Federgabel: dto. - nein danke.
Felgenbremsen würden mich nicht stören (im Gegenteil, habe keine Scheiben im Zoo).

Sehr hilfreich, danke! Das mit der Sattelstüze des Giant hatte ich schon irgendwie befürchtet, gut dass du dazu nochmal was sagst.

Ich hab bisher ein mittelgroßes Kryptonite Bügelschloss und wäre durchaus bereit nochmal 100-200 für weitere Sicherungstechnik auszugeben. Der Preis vom Litelok ist natürlich ne Ansage

An welches Schaltwerk denkst du da in Kombination mit welcher Kassette? Was wäre denn Kompatibel mit dem bestehenden Umwerfer und Kurbel? Ich habe da null Marktüberblick, da ich mich damit lange nicht und wenn nur peripher beschäftigt habe.

Danke danke! Federgabel will ich auch nicht haben, es ist nur auf dem Foto so voreingestellt.

Ok, das VSF scheidet somit wirklich aus als Stadtrad, bin wohl etwas blauägig gewesen beim Bezug auf Berlin, weil meine alte Schrottrakete noch nie geklaut wurde. Jedenfalls kommt es mit 55/20, das hat dann ne Entfaltung von 1,7, so wie ich das verstehe also begrenzt bergtauglich mit Gepäck. Du hast im Ritzelrechenr 55/22 berechnet, das müsste ich erst nachrüsten, aber das lasse ich mal schön sein sowieso aus genannte Gründen.

Bezüglich der Kurbeln: Ja, das sehe ich auch so, aber welche Kurbel kommt da in Frage? Könntest du mir da lieberweise ein Beispielprodukt nennen? Oder gibt es auch die Möglichkeit ein einzelnes 22er Blatt im Tausch gegen das 26er ranzuschrauben?

Naja, ich würde die Schaltung gar nicht ändern. Für Norddeutschland ist das Übersetzungsspektrum schon überdimensioniert und fürs Gebirge wäre vielleicht ein kleinerer Gang schön. Also eine 36er Kassette.
Das mit dem aktuellen Schaltwerk testen und wenn es nicht geht, ein längeres Schaltwerk einbauen. Man kann auch 11-fach Schaltwerke nehmen. Die funktionieren mit 10-fach Schalthebeln auch als 10-fach Schaltung. Ein Deore 5100 zum Beispiel.

Übrigens fiel mir noch ein, das das Angebot von Rädern bei Decathlon auch sehenswert ist.

Bestimmt kann man das 26er tauschen (kenne den Lochkreis aber nicht), aber dann ist der Abstand zum 36 vielleicht für den verbauten Umwerfer nicht optimal.
Es gibt 40/30/22- und 42/32/22-Kurbeln. Da Du ein fertiges Rad kaufen möchtest, ist so eine Änderung mit dem Verkäufer abzuklären - so auch bei anderer Kassette.
Beispiele:
https://www.rosebikes.de/shimano-de...8?article_size=8000&product_shape=42
https://www.rosebikes.de/shimano-deore-fc-m6000-3x10-fach-hollowtech-ii-mtb-kurbel-2659051
https://www.rosebikes.de/shimano-alivio-fc-t4060-443222-zaehne-kurbel-742182
Die letzte ist deutlich schwerer; es wird noch mehr Varianten geben...

Hmm, habe die gleiche Größe, nur leider 20kg mehr, mein täglicher (!, auch bei Schnee und Eis) Arbeitsweg hat die gleiche Länge, habe 5-20kg Gepäck dabei und fahre auch Touren, nur nicht in den Alpen. Mein letztes neues Alltagsrad hat 700 DM gekostet und 20 Jahre bis zum Rahmenbruch gehalten. Ansonsten besteht der Alltags-Fuhrpark mittlerweile aus irgendwelchen alten Sperrmüll- oder eBK-Gurken, meist umsonst, einmal 100€.
Ich würde auf jeden Fall für den Alltag das alte Rad wieder fit machen; bei der Gelegenheit kann man dann auch das Basteln etwas lernen.
Ob du dir dann noch für die Tour ein Reiserad holst, musst du selbst entscheiden. Macht Spaß (bei mir steht auch noch ein klassischer Randonneur herum), erscheint mir aber nicht unbedingt nötig. Bei deinen unkritischen Maßen findest du auf dem Gebrauchtmarkt mit Sicherheit schnell etwas Günstiges. Vielleicht nicht mit ganz cooler Technik, aber solide.

Mein Tipp - diese Kurbel kaufen, Kettenblätter abbauen und am gewünschten Rad anbauen. Ist i.d.R. billiger als Kettenblätter zu kaufen.

Gruß
Thoralf

Ja, so kann man es auch machen. Die letzte Kurbel ist allerdings 9x - ist mir bei den Beispielen versehentlich reingerutscht. Würde wahrscheinlich für 10x trotzdem gehen; allerdings war die Prämisse ja ein Neurad - und da würde ich erstmal gucken, was (und ob) der Händler als Alternativen anbietet. Basteln kann man später noch genug...

Hallo 2 Herzen,

ich meine Du bist für alle Lösungen späht dran. Selbst wenn Du bis August dein Traumrad bekommen solltest, könntest Du es vor der Tour in den Alpen nicht mehr einfahren.
Einfahren hier in dem Sinn von Fehler finden. Allgemein treten Bauteilfehler gehäuft (oder auch Montage) zu Beginn der Nutzung auf oder nach der geplanten Standzeit.

Das heißt auch größere Umbauten kannst Du nicht mehr testen.

Kannst Du schrauben?

Gruß
Thomas

Danke für die vielen hilfreichen Beiträge.

Das hat schonmal dazu geführt, dass ich mir angeschaut habe, wie ich an der alten Stadtgurke die Gabel auszuwechseln habe samt Schaftvorbau und sollte es nötig sein Steuersatz. Jetzt muss ich nur noch nee günstige Gabel finden.

Also ich kann so ein bisschen schrauben, aber ich bin kein Nerd. Ich weiß, wie man Schaltung, Antrieb, Bremsen, Züge, Licht etc. anbaut oder auch ne Speiche wechselt. Das nötige Werkzeug komplett dafür wollte ich aber eigentlich nicht mitnehmen.

Dass ich spät dran bin, weiß ich, und das macht mich ja auch traurig.

Ich wollte gestern das Trenga 7.0 bestellen und Ironie des Schicksals, es ist jetzt erstmal ausverkauft, vorgestern war es noch zu haben. Bin ein bisschen bedient.

Initial war ich mal auf dem Dampfer, ein Kona Sutra SE (mit 3x10 und Barendshifter) zu holen, da bin ich die Sutra Version (also mit 2x10) Probe gefahren und fands toll. Aber mich störte der in Bezug zur Ausstattung etwas hohe Preis und das mangelnde Licht. Aber sickgirls Beitrag hat mich zum Nachdenken gebracht: Das alte Rad wieder aufbessern und als anderes Rad einfach ein Reiserad.

Für einen Fahrradkauf ist es wohl die schlechteste Zeit des Jahres (auch bei Gebrauchten); kann da auch nichts weiter beisteuern, da ich nur selten und rein informativ Neuräder angucke - ohne jede Kaufabsicht.

Was Dein altes Rad angeht, so will eine Renovierung gut überlegt sein - kommt auf Substanz und Zustand insgesamt an. Gabelwechsel von Federgabel auf starr ist nicht trivial, weil die Geometrie ja halbwegs erhalten werden sollte. Plus Steuersatz, Vorbau und weiteres ... dafür gibt es dann schnell schon ein Gebrauchtes zu kaufen. Allerdings sind gebrauchte Fahrräder immer auch Überraschungseier, und ich würde da wirklich nur günstig aber mit Substanz auswählen und immer bedenken, was beim Zerlegen noch an Macken ans Tageslicht kommen können. Es gibt sie, die Perlen, die man wieder zum Strahlen bringen kann, man muß sie nur finden in der Masse von untauglichem Gewusel.