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#1398306 - 08/30/19 08:42 AM
Wie plant ihr eure großen Touren?
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Hallo zusammen,
ich habe angefangen, meine Europareise zu planen. Man fräst sich da regelrecht durch das Internet und sammelt alle möglichen Informationen auf. So richtig zufrieden bin ich aber mit meiner Herangehensweise noch nicht. Deshalb hier mal der Versuch, eure Meinung zu lesen.
Konkret ist eine Etappe von meinem Heimatort Konstanz nach Hoek van Holland und die Route soll auch durch Luxemburg und Belgien gehen. Ich plane ganz grob erst einmal mit Komoot vom Start zum Ziel. Dabei nutze ich die Einstellung Rennrad, weil ich mit meinem Trike ebenfalls gerne auf guten Wegen radle.
Danach habe ich eigentlich 2 Kriterien für die weitere Optimierung: möglichst keine unnötigen Steigungen und gerne auch auf Fernradwegen. Wenn dann die Strecke soweit klar ist, muss ich es noch auf Tagesetappen aufteilen und dann jeweils Übernachtungsplätze suchen, was nochmals eine Feinplanung erfordert.
Außerdem versuche ich hier im Forum und auch anderweitig im Internet nach Hinweisen "nahe meines Plan", um diesen ggf. weiter zu verfeinern. Aber gerade da ist das Finden der relevanten Informationen sehr zeitaufwändig.
Vielleicht kann ich von euch noch etwas lernen, deshalb die Frage "Wie plant ihr eure großen Touren?"
Einen lieben Gruß Jürgen
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#1398311 - 08/30/19 10:41 AM
Re: Wie plant ihr eure großen Touren?
[Re: ujaudio]
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Hallo Jürgen, meine Art zu planen wird dir vermutlich wenig helfen. Als Freund von ausgeschilderten Radfernwegen suche ich mir oft zuerst aus, welche ich fahren möchte. Das erfordert wenig "echte" Streckenplanung, höchstens dann, wenn es um die Verknüpfung von zwei Radfernwege geht (z.B. von der Spreequelle zur Elbe). Wenn es vorkam , dass ich ein oder zwei Orte auf jeden Fall mitnehmen wollte, dann habe ich geschaut, welche Radwege möglich sind. Bei den anderen Touren, auf denen ich bestimmte Gegenden erfahren wollte, habe ich mich an Streckenempfehlungen aus Büchern gehalten. Bikeline, "xxx per Rad" und ähnliche Bücher sind meine Freunde. Meist ist es sowieso so, dass ich zuerst einmal Infos zur Gegend suche und dabei immer direkt auch Infos zu passenden Strecken finde. Direkt mit Komoot und Co. zu planen, käme mir nicht in den Sinn. Es war bei mir bislang nie so, dass ich eine Tour machen wollte, deren grober Verlauf durch (viele) bestimmte Orte (und nicht durch bestimmte Wege) vorgegeben wurde. Dann sähe die Planung wahrscheinlich etwas anders aus. Etappenziele plane ich höchstens drei Tage im voraus und auch nur dann, wenn ich bestimmte Orte erreichen oder meiden möchte. Die Erfahrung zeigt, dass es auf der Tour oft anders kommt und ein fester Etappenplan nicht passt oder ein unnötiges, einengendes Korsett ist. Außerdem versuche ich hier im Forum und auch anderweitig im Internet nach Hinweisen "nahe meines Plan", um diesen ggf. weiter zu verfeinern. Aber gerade da ist das Finden der relevanten Informationen sehr zeitaufwändig. Ich auch (siehe oben), aber das lohnt sich, weil es meistens die hilfreichesten Infos sind. Gruß Uli
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"Too much smoke, too much gas. Too little green and it's goin' bad!". "So sad", Canned Heat, 1970
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#1398315 - 08/30/19 12:07 PM
Re: Wie plant ihr eure großen Touren?
[Re: ujaudio]
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Hallo
wir überlegen uns zuerst in welche Ecke wir den gerne hinmöchten, dann suchen wir anhand von Google und Landkarten nach Rad bzw Fernradwegen. Außerdem Überschlagen wir mit Google wie viele km die Idee denn bedeutet. Wichtig ist dann auch noch für die Planung wie man den hin und wieder zurück kommt. Gerne nehmen wir auch Bikline zur Hilfe.
Bis das denn ausgereift ist gehen meist ein Paar Monate ins Land, dadruch steigert sich die Vorfreude schon lange vor dem Urlaub.
3 Monate zuvor besorgen wir uns Bahntickets und das wars dann.
Genaue übernachtungsorte oder Tagesetappen planen wir nicht im Voraus sondern im Urlaub so max 3 Tage lang vor. wir wissen ja wie viele km wir schaffen und das wir alle paar Tage einen Pausentag machen. Somit ergibt sich das denn
Dieses Jahr sind wir an der Drau entlang von der Quelle bis nach Kroatien rein (Bikeline) dann zum Plattensee abgebogen (da gabs meist keine Radwege, haben wir mit Komoot geplant) dann am Plattensee entlang (ohne Karte) und weiter nach Budapest (teils mit Google, teils mit Komoot) und von dort an der Donau entlang bis nach Wien (ein paar Bilder von einem Bikeline auf'm Handy)
Eine Tagesgenaue Vorplanung brauchen und wollen wir nicht. So sind wir flexibel was mehr oder weniger Sitzfleisch, Regen oder Hitze oder Wind usw. angeht...
Viele Grüße
Michael
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#1398340 - 08/30/19 05:33 PM
Re: Wie plant ihr eure großen Touren?
[Re: ujaudio]
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Underway in British Indian Ocean Territory
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1) Gesamtstrecke grob schätzen (Karte oder google) 2) Teilen durch Fahrtage, bei langen Reisen durch die Wochen 3) Check: passen max. 80-100/Fahrtag (reduzieren auf 50 bei Gebirge/Piste) oder 4-500km/Wo?
Feinplanung: garnicht, schaue am Abend vorher auffer Karte, wo ich lang könnte oder auf OSMAND
Und dann mal sehn...
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Liebe Grüsse - Panta Rhei "Leben wie ein Baum, einzeln und frei doch brüderlich wie ein Wald, das ist unsere Sehnsucht." Nâzim Hikmet, Dâvet | |
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#1398344 - 08/30/19 06:03 PM
Re: Wie plant ihr eure großen Touren?
[Re: panta-rhei]
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Feinplanung: garnicht, schaue am Abend vorher auffer Karte, wo ich lang könnte oder auf OSMAND So handhabe ich das auch. Oft kommt es anders als ursprünglich gedacht, es entstehen unterwegs neue Ideen und auf diese Weise bleibt man einfach flexibel. Außerdem macht es mir Spaß, abends immer neu zu planen. Eben. Manchmal wird dann einfach an einer Abzweigung spontan entschieden, wo es lang geht - wenn es irgendwo besonders gut aussieht einfach dem Gefühl gefolgt.
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#1398386 - 08/31/19 01:15 PM
Re: Wie plant ihr eure großen Touren?
[Re: fema]
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Ich überlege wo ich hin möchte. Dann kaufe ich die dazugehörige Marco Polo Karte, da dort die schönen Straßen gekennzeichnet sind. Die Karte gucke ich mir täglich vor der Tagesetappe an, und erst am entsprechenden Tag, wird die genaue Strecke gewählt. Spontane "Umwege" jederzeit möglich. Straßen mit viel Verkehr sollen vermieden werden. Da ich es liebe, Berg auf zu fahren, wird jeder Berg mitgenommen. Vor Ort schaue ich mich nach Campingplätze um. Hier und da stelle ich eine Frage hier im Forum, wegen Specialtipps
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#1398410 - 08/31/19 06:55 PM
Re: Wie plant ihr eure großen Touren?
[Re: ujaudio]
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Auch wenn es wahr ist, bitte nur mit einem zwinkernden Auge verstehen: Wir suchen uns unser Ziel bzw. die Route ganz ganz grob gemeinsam aus. Dann übernimmt meine Frau die Routenplanung mit den gewünschten Sehenswürdigkeiten, Übernachtungsmöglichkeiten und allem Anderen, was so dazu gehört. Am Ende zeigt sie mir das Ergebnis und: ich war noch nie enttäuscht.
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#1398464 - 09/01/19 06:21 PM
Re: Wie plant ihr eure großen Touren?
[Re: ujaudio]
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Wir suchen uns auch erstmal eine Region aus. Ein wichtiges Kriterium ist die Anreisemöglichkeit mit der Bahn. Dann suchen wir ins eine Strecke, inzwischen wenn möglich auf Radfernwegen. Und dann buche ich die Reise einmal komplett durch mittels Buchungsportalen wie HRS oder Booking. Dabei hat bei der Auswahl der Unterkunft prioriät, dass eine Stornierung möglichst noch am Anreisetag möglich ist, auch wenn es etwas teurer ist.
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#1398494 - 09/02/19 05:55 AM
Re: Wie plant ihr eure großen Touren?
[Re: Uli]
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Guten Morgen, zuerst ein großes Dankeschön für die hilfreichen Antworten! Auf ein paar Aspekte möchte ich hier eingehen. ...Als Freund von ausgeschilderten Radfernwegen suche ich mir oft zuerst aus, welche ich fahren möchte... Im Prinzip ist das auch meine Präferenz. Ich habe es aber weder bei Komoot noch bei Naviki geschafft, dass diese (weitgehend automatisch) genutzt werden. Händisch geht es bei Naviki ganz gut, auch wenn es bei größeren Entfernungen doch auch mühsam werden kann. Siehe Re: Radroute mit BaseCamp auswählen? (Ausrüstung unterwegs) Da BaseCamp leider nur auf Windows genutzt werden kann, kann ich Garmin-Produkte nicht einsetzen. Ich habe vor Jahrzehnten mein GPSmap 60 geliebt, aber Garmin mag halt Linux nicht ...wir überlegen uns zuerst in welche Ecke wir den gerne hinmöchten...Wichtig ist dann auch noch für die Planung wie man den hin und wieder zurück kommt...Bis das denn ausgereift ist gehen meist ein Paar Monate ins Land, dadurch steigert sich die Vorfreude... Ich möchte hier nicht in eine "Ecke" sondern alle Länder der EU besuchen...und ich fahre von zu Hause los und komme da auch wieder an...ja, die Vorfreude steigert sich. ...3) Check: passen max. 80-100/Fahrtag (reduzieren auf 50 bei Gebirge/Piste) oder 4-500km/Wo?... Das ist auch in etwa meine Zielvorgabe. ...dann buche ich die Reise einmal komplett durch... Interessant, aber ich habe es in den vergangenen 30 Jahren nie geschafft, beim ursprünglichen Plan zu bleiben, spätestens am 2. Tag gab es deutliche Abweichungen. Früher haben wir immer die Zeltausrüstung dabei gehabt und sind mit den Kindern auf Campingplätze gegangen (und haben zur Not auch mal "wild" gezeltet). Die große Tour werde ich aber ganz sicher nicht mit dem Zelt machen. Ich prüfe gerade, mich bei "warmshowers" und/oder "bewelcome" anzumelden. Da ich einzelnen Radfahrern bei mir zu Hause ebenfalls eine Unterkunft bieten kann, halte ich das für eine Alternative.
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Edited by ujaudio (09/02/19 05:56 AM) |
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#1398498 - 09/02/19 07:02 AM
Re: Wie plant ihr eure großen Touren?
[Re: ujaudio]
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Tu das, warmshowers ist gut. Ich bin fast nur Gastgeber, da ich viel zu spontan meine Pläne ändere und keine möglichen Gastgeber sitzen lassen möchte, aber via warmshowers habe ich schon viele tolle Leute kennengelernt.
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Leben und leben lassen Liebe Grüße, Peter | |
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#1398505 - 09/02/19 08:23 AM
Re: Wie plant ihr eure großen Touren?
[Re: ujaudio]
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...dann buche ich die Reise einmal komplett durch... Interessant, aber ich habe es in den vergangenen 30 Jahren nie geschafft, beim ursprünglichen Plan zu bleiben, spätestens am 2. Tag gab es deutliche Abweichungen. Ich mache das auch so wie Olaf. Meine Etappen hangeln sich von Quartier zu Quartier, die bei booking gebucht werden. Andererseits müssen die sich natürlich an meine Vorgaben an Entfernung und Höhenmeter halten. So ist die Planung eine Mischung. Auf der Karte schätze ich Richtung und Entfernung ab, bei Komoot wird das verifiziert und dann sehe ich, was das für Aufsundabs beinhaltet. Ggf wird es korrigiert. Dann switsche ich rüber zu booking und schaue, ob ich dort ein Hotel finde, welches mir paßt. Klappt das alle nicht, wird die Richtung geändert oder die Voretappe(n). Am Höhenprofil bei Komoot sehe ich auch Spitzen oder Erhebungen, die mir nicht gefallen und suche dann auf der Karte nach Alternativen. Der Rennradmodus garantiert mir gemäß meinem Wunsch die Vermeidung von Nichtasphaltwegen. Das tut Google Maps, das ich parallel einsetze, nicht. Bei beiden kann ich am Laptop bequem durch Ziehen den Streckenverlauf dorthin bringen, wo ich möchte. Das kann etwas nervig sein, wenn Komoot ums Verrecken nicht auf der Hauptstraße durchs Städtchen fahren möchte und dergleichen. Das alles dauert natürlich eine Weile, aber an zwei langen Abenden ist eine 2000 km Reise unter Dach und Fach. Die exakte Vorgabe jeden Tag hilft mir im sanften Kampf gegen innere Schweinehunde. Offene Reisen würden bei mir zu lasche Leistungen generieren. Das ist keine Sportvorgabe, sondern hat auch gesundheitliche Gründe. Ich achte immer auf die Deadline beim Stornieren und trage das ebenso wie alle anderen Daten in meine Liste ein. Da die Planung wegen Vorfreudezwängen und Angst, unter der Brücke schlafen zu müssen, bereits ein halbes Jahr vorher erfolgt, bleibt danach noch viel Zeit für Feintuning. Immer wieder kommt es vor, daß drei oder fünf Monate später Hotels auftauchen, die davor nicht existierten, oder sogar günstiger geworden sind. Einmal habe ich in Mailand durch Storno und Wiederbuchung desselben Zimmers wenige Wochen vor Abreise den Zimmerpreis um fast die Hälfte reduzieren können. Auch beim Beim Streckenverlauf selber habe ich gelegentlich ein Gefühl von Unstimmigkeit, welches ich nicht genauer fassen kann. Dann gehe ich in diesem Abschnitt die Tage nochmal durch und komme entweder zum gehabten Ergebnis oder finde etwas mir sinnvoller Erscheinendes. Das passiert regelmäßig gegen Ende der laufenden Reise von unterwegs aus. Da ich etwa 6 Wochen unterwegs bin und im Übergang von Sommer zu Herbst reise, weiß ich im Februar davor oft nicht, wie es mir dann auf dem Heimweg so gehen wird. Diesesmal habe ich einige gravierende Änderungen vorgenommen, die möglich wurden, weil ich 20 Minuten vor Ablauf noch ein überteuertes Zimmer stornieren konnte.
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...in diesem Sinne. Andreas |
Edited by iassu (09/02/19 08:29 AM) |
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#1398507 - 09/02/19 08:44 AM
Re: Wie plant ihr eure großen Touren?
[Re: ujaudio]
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Ich möchte hier nicht in eine "Ecke" sondern alle Länder der EU besuchen...
Genau das habe ich noch nie gemacht, deshalb kann ich dir auch sehr schlecht raten. Wir machen es nämlich auch so, dass wir grundsätzlich überlegen, wo wir eigentlich hinmöchten, dann wenn nötig eine Hinfahrt und je nach Gegebenheiten auch eine Rückfahrt organisieren. Dann schauen wir Reiseführer und Karten an und überlegen, was wir unbedingt sehen möchten und machen einen groben Plan, den wir spätestens am zweiten Tag umwerfen... ;), 'Echte' Streckentouren machen wir selten. Start und Ziel können sich zwar unterscheiden, aber immer so, dass der direkte Weg kürzer ist als das was wir normalerweise an Strecke schaffen. Z.B. sind Start- und Zielort für unsere nächste zweiwöchige Tour keine 300 km auseinander, da sind noch einige Schleifen drin. Alles andere setzt uns zu sehr unter Druck. Radfernwege nehmen wir ab und zu mit, allerdings zeigt die Erfahrung, dass *uns* die spätestens am 3. Tag auf die Nerven gehen und wir erstmal wieder für ein paar Tage auf normale Straßen ausweichen. Die suchen wir auf einer Übersichtskarte oder auf Google Maps oder seit neuestem auch auf Komoot. Was Quartiere betrifft: die buchen wir wenn überhaupt kurzfristig vor. Allerdings schaue ich zur Vorbereitung durchaus auf Booking.com oder ähnlichen Webseiten nach, um ein Gefühl dafür zu bekommen, wie viele Unterkünfte zu welchem Preis es prinzipiell während meines Urlaubszeitraums in einer bestimmten Gegend gibt. Dadurch habe ich schon mehr als einmal bemerkt, dass es ganz offensichtlich eine Veranstaltung gibt und wie weiträumig man die Gegend besser meiden sollte. Früher sind wir garantiert pro Urlaub einmal in eine Veranstaltung geraten, das ist mir seit Jahren nicht mehr passiert. Für längere Strecken geht das natürlich nicht so gut.
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#1398639 - 09/03/19 04:58 PM
Re: Wie plant ihr eure großen Touren?
[Re: ujaudio]
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Gruß an den Bodensee - war auch mal für längere Zeit Konstanzer. Meine Verwunderung ist in den letzten Jahren stark gestiegen. Früher in analogen Zeiten galt ich als Planungs-Junkie - es wurde mir schon zu Vorwurf gemacht. Heute planen gefühlt über 95 % mit elektronischen Tools, nicht selten ist dabei der Planungszeitraum beliebig verkürzbar. Auch kommt auch kaum noch einer ohne Buchungsportale aus. Ich plane immer noch wie früher - ohne Elektronik-Schickschnack. Das ist quasi Planungs-Notstand nach heutigen Kriterien. Wie oben von einem Mitschreiber geschrieben, bestimmen Infos über Regionen und Orte, die ich besuchen will, meine Route. Das setzt voraus, dass du eine Vorstellung von Neigungen und Dingen hast, die du sehen möchtest. I.d.R. sind die Routen selbst die Attraktion (aber bergig) bzw. Attraktionen zwangsläufig an der Strecke. Routen sind dabei seltenst durchgängige Radwege, aber ich nehme sie auch mit, wenn es passt. Plaung ist bei mir also ein Mix aus intensivem Papierkartenstudium, Recherche im Internet und Auswerten von touristischen Infos (viel gesammelt) oder Büchern - nicht unbedingt zwingend Reiseführer - kann auch mal ein Roman sein. Wenn du durch alle Länder der EU fährst, wirst du wohl auch häufiger campen? Wildcampen kann viele Situationen entspannen, wenn Unterkünfte ehr ungüsntig weit gestreut sind. An Radfernwegen und in eher torusitischen höher gewerteten Regionen ist aber auch mit einer gewissen Cmapingplatzdichte zu rechnen, Gasthöfe ohnehin. Allerdings wirst du viele Länder und Regionen beradeln, in denen Radwege selten bis gar nicht vorhanden sind. Andere sind äußerst ungemütlich, weil eher über Grasnarben geführt. Digitale Planungtools wie auch analoge Karten bilden das sehr unterschiedlich gut oder schlecht ab, es ist nicht alles Mitteleuropa. Wer sich da nicht so gut auskennt, kann hier auch mit dem Forum gut fahren. Für Festunterkünfte sollte man die Messe-, Saison- und Ferienzeiten im Auge haben. Das ist also eher Wissen als die Sache von Buchungsprotalen. EU-weit und über lange Zeiträume muss man da etwas mehr mitdenken als bei Touren mit maximal einem Monat. Abseits der bekannteren Wege gibt es dann aber auch oft Alternativen. Auch Preise sind unterschiedlich nach Regionen in den Ländern verteilt. Buchungsportale sind für arme Schlucker eher ein Hindernis, zu den günstigsten Schlafplätzen zu kommen. Je mehr Geld in der Tasche, desto unwesentlicher wird es aber - allerdings auch desto unwesentlicher die Vorplanung, Vorbuchung etc. Das war früher auch schon so. Hat man aber gehobene Ansprüche, wird Planung wieder wichtiger. Auch 5-Sterne-Suiten sind begehrt. Steigungsvermeidung ist auch auf einer EU-Tour möglich, wird dich aber nicht in alle typischen EU-Regionen führen - landschaftlich sicherlich nicht. Sciherlich sind auch Flussrouten quer durch Europa reizvoll. Warnung: Nicht alle Flussrouten sind immer flach. Manche Flussradwege neigen dazu eintönig zu sein. Das liegt nicht unbedingt am flachen Gelände, sondern an den Wegführungen wie z.B. auf dem Rheindamm. Auch lautstarker Verkehr neben der Strecke kann nerven (z.B. Mittelrheintal), dass man lieber woanders fahren würde. Es gibt weit attrakivere Routen meist nur wenig abseits im Hinterland, ohne dass es anstrengender wird. Ist dann aber vielleicht kein Radweg bzw. bedeutender Radweg. Gute Beispeile dazu finden sich mit den hangnahenden Schleichrouten im Oberrheingraben, auf denen manabwechslungsreiche landschaftliche Einblicke bekommt und nicht selten reizvolle Orte an der Strecke liegen, während man am Rheindamm nur knatternde Schifffahrt oder unmittlebar dahinter eintönige Maisfeldrouten findet.
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Liebe Grüße! Ciao! Salut! Saludos! Greetings! Matthias Pedalgeist - Panorama für Radreisen, Landeskunde, Wegepoesie, offene Ohren & Begegnungen | |
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#1399126 - 09/08/19 09:52 AM
Re: Wie plant ihr eure großen Touren?
[Re: ujaudio]
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Bei meiner Reiseplanung wird zuerst eine Route erarbeitet. Hin- und Rückfahrt festgelegt. Unterkünfte bleiben offen, weil wir uns nicht sklavisch an die Route halten (wollen).
Für uns ist wichtig, um jeden Stress zu vermeiden, gegen Ende der Route eine alternative Abkürzung und eine eventuelle Verlängerung im Auge zu haben. Beispiel: Norwegen Küstenroute zum Nordkapp wenns zu lang dauert Hurtigruten Nordkap-Kirkenes wenn wir zu schnell da sind Ausflug von Kirkenes in den Oevre-Pasvik Nationalpark oder Umweg zu den Samen nach Karasjok...
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#1399154 - 09/08/19 02:14 PM
Re: Wie plant ihr eure großen Touren?
[Re: oly]
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Hallo,
nehmen die Hurtigruten problemlos Fahrräder mit?
Einen lieben Gruß Jürgen
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#1399201 - 09/08/19 06:58 PM
Re: Wie plant ihr eure großen Touren?
[Re: ujaudio]
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Ja, So lange die Passage nicht länger als 23 Stunden dauert brauchst du auch keine Kabine. Bin kürzlich ganz spontan von Tromsø nach Svolvaer mit den Hurtigruten samt Rad gefahren. Alles ohne Vorbuchung, Ticket habe ich auf dem Schiff gelöst. Gruß Jochen
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Edited by jochenfranke (09/08/19 07:07 PM) |
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#1399741 - 09/14/19 04:39 PM
Re: Wie plant ihr eure großen Touren?
[Re: ujaudio]
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Ja, auch die Schiffe die keine Autos mitnehmen können... (Tandem mit Hänger war unser Gefährt) Gruß
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#1399939 - 09/16/19 01:27 PM
Re: Wie plant ihr eure großen Touren?
[Re: ujaudio]
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Hallo zusammen,
ich habe angefangen, meine Europareise zu planen. Man fräst sich da regelrecht durch das Internet und sammelt alle möglichen Informationen auf. So richtig zufrieden bin ich aber mit meiner Herangehensweise noch nicht. Deshalb hier mal der Versuch, eure Meinung zu lesen.
Konkret ist eine Etappe von meinem Heimatort Konstanz nach Hoek van Holland und die Route soll auch durch Luxemburg und Belgien gehen. Ich plane ganz grob erst einmal mit Komoot vom Start zum Ziel. Dabei nutze ich die Einstellung Rennrad, weil ich mit meinem Trike ebenfalls gerne auf guten Wegen radle.
Danach habe ich eigentlich 2 Kriterien für die weitere Optimierung: möglichst keine unnötigen Steigungen und gerne auch auf Fernradwegen. Wenn dann die Strecke soweit klar ist, muss ich es noch auf Tagesetappen aufteilen und dann jeweils Übernachtungsplätze suchen, was nochmals eine Feinplanung erfordert.
Außerdem versuche ich hier im Forum und auch anderweitig im Internet nach Hinweisen "nahe meines Plan", um diesen ggf. weiter zu verfeinern. Aber gerade da ist das Finden der relevanten Informationen sehr zeitaufwändig.
Vielleicht kann ich von euch noch etwas lernen, deshalb die Frage "Wie plant ihr eure großen Touren?"
Einen lieben Gruß Jürgen Aus Deinen Zeilen entnehme ich , dass Du ohne Tour-Begleitung planen kannst, und somit die Erfüllung Deiner Wünsche stets da im Vordergrund stehen. Würde meinen das Du Dir eine Wunschliste erstellen solltest was Du auf Deiner Tour sehen und erleben möchtest Die Wege von Wunsch zu Wunsch in realistische Tagesetappen einteilen, und so wie Du es übersehen kannst, die "Übernachtungen" passend dazu organisieren. Die "ersten Drei" fest buchen, und wenn Du dann eingeradelt unterwegs bist von Ort zu Ort entscheiden um flexsibel zu bleiben ... auf der "Großen Tour" . Du kannst auch die Haustür aufmachen und losradeln wenn Du wirklich flexibel bist, und Dir die Wünsche erfüllen die erst auf dem Tourweg Dir konkreter in den Sinn kommen. Dann muss man den Tag und nächsten Abend im Eiltempo organisierend planen, und das hat auch seinen Reiz weil man Land und Leute spontan kennen lernen kann. Viele Wege führen nach Rom,...und ich denke das JEDER seinen Weg erfolgreich radeln wird, besonders wenn er an dem angekommenen Wegpunkt/Ort den Luxus haben kann sich völlig neu für die Weg_Weiterfahrt entscheiden zu können. Gut ist es wenn man die Information über evtl. unterwegs benötigte Verkehrsmittel hat, und die Fahrpläne dazu kann man ergoogeln wenn nötig. Wünsch Dir eine tolle Tour, egal wie wenig oder intensiv Du diese Vor/planen wirst.
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Was Du tun willst tue es jetzt, weil Morgen könntest du keine Gelegenheit mehr dazu haben ...
Denkt sich Seniorradler-67
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#1399949 - 09/16/19 01:52 PM
Re: Wie plant ihr eure großen Touren?
[Re: Seniorradler]
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Aus Deinen Zeilen entnehme ich, dass Du ohne Tour-Begleitung planen kannst, und somit die Erfüllung Deiner Wünsche stets da im Vordergrund stehen. Würde meinen das Du Dir eine Wunschliste erstellen solltest was Du auf Deiner Tour sehen und erleben möchtest Die Wege von Wunsch zu Wunsch in realistische Tagesetappen einteilen, und so wie Du es übersehen kannst, die "Übernachtungen" passend dazu organisieren. Die "ersten Drei" fest buchen, und wenn Du dann eingeradelt unterwegs bist von Ort zu Ort entscheiden um flexsibel zu bleiben ... auf der "Großen Tour" . Du kannst auch die Haustür aufmachen und losradeln wenn Du wirklich flexibel bist, und Dir die Wünsche erfüllen die erst auf dem Tourweg Dir konkreter in den Sinn kommen. Dann muss man den Tag und nächsten Abend im Eiltempo organisierend planen, und das hat auch seinen Reiz weil man Land und Leute spontan kennen lernen kann. Viele Wege führen nach Rom,...und ich denke das JEDER seinen Weg erfolgreich radeln wird, besonders wenn er an dem angekommenen Wegpunkt/Ort den Luxus haben kann sich völlig neu für die Weg_Weiterfahrt entscheiden zu können.
Gut ist es wenn man die Information über evtl. unterwegs benötigte Verkehrsmittel hat, und die Fahrpläne dazu kann man ergoogeln wenn nötig.
Wünsch Dir eine tolle Tour, egal wie wenig oder intensiv Du diese Vor/planen wirst. Hallo Seniorradler, dein Motto "Was Du tun willst tue es jetzt, weil Morgen könntest du keine Zeit mehr dazu haben ..." gefällt mir sehr gut! Meines lautet so ähnlich: "genieße jeden Tag als ob es dein letzter wäre". Ich plane definitiv ohne Begleitung, möglicherweise fährt meine liebe Frau mit, ob komplett oder auf Teilstrecken ist noch nicht entschieden. Gerne freue ich mich auch über Mitradler auf Teilstrecken, da passe ich mich dann gerne mal 1-3 Tage an diese Persone(n) an, ansonsten möchte ich aber nach meinen Bedürfnissen radeln. Ich werde einen Plan haben - aber der darf dann gerne über den Haufen geworfen werden, solange die Eckpunkte auf der Europakarte und der Finanz- und Terminrahmen passt. Normalerweise radle ich jeden Tag, aber wenn mir unterwegs eine nette Person seine Stadt / seine Umgebung (abseits der Touristen!) zeigen möchte, dann mache ich auch gerne einen Tag Pause. Dafür muss ich halt dann ein paar Tage wieder etwas mehr radeln, denn 70 km / Tag sollten es im Schnitt schon werden. Der Startpunkt (mein Zuhause :-) und ein Zwischenpunkt (Karlsruhe) sind als einziges sicher. Ob ich da nur das Rheintal entlang radle oder noch meine Kinder und Enkelkinder im Großraum Stuttgart besuche, ist noch nicht entschieden. Dann soll es durch Luxemburg und Belgien in die Niederlande, von dort nach Irland und über Frankreich zurück. Möglicherweise werde ich stellenweise den Jakobswegen folgen, die Übernachtung für den Folgetag werde ich immer am Vorabend klären. Außer den Fähren werde ich keine Verkehrsmittel benutzen. Im aller-allerschlimmsten Fall wird mich jemand aus der Familie irgendwo in Europa mit dem Auto abholen. Land und Leute sind mir wichtiger als bekannte Touristenorte. In diesen Tagen versuche ich herauszufinden, welchen Weg ich durch Benelux nehmen sollte. Und außer dass ich vermutlich mit der Fähre in Dublin ankomme und in Irland gerne ca. 2 Wochen in Irland verbringen möchte, habe ich noch keinen Plan, was diese schöne grüne Insel betrifft. Es kann sein, dass ich meine Tour mehr oder weniger intensiv "life" im Internet beschreiben werde, ggf. führt dies zu weiteren Änderungen, weil sich dann ggf. nette Menschen melden, die mich zu einem andern Weg motivieren. Die kommenden Monate sind auf alle Fälle spannend und Vorfreude ist ja auch eine große Freude! Einen lieben Gruß Jürgen PS: Jahrgang 1958
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Edited by ujaudio (09/16/19 01:54 PM) |
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#1400031 - 09/16/19 11:45 PM
Re: Wie plant ihr eure großen Touren?
[Re: ujaudio]
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Hallo Seniorradler,
dein Motto "Was Du tun willst tue es jetzt, weil Morgen könntest du keine Zeit mehr dazu haben ..." gefällt mir sehr gut! Meines lautet so ähnlich: "genieße jeden Tag als ob es dein letzter wäre".
Ist mir mental etwas zuviel an Hektik , "der/den letzte Tag" zu geniesen. Und ich denke da eher nicht an den eigenen Tod, sondern an die Zeit die es aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr zulässt selbstbestimmt zu tun wonach mir der Sinn steht. Wenn man dann seine Zeit für Nichtgewünschtes verbringen gezwungen ist/oder wird. Vielleicht sollte ich mein Motto etwas verdeutlichen: "Was Du tun willst tue es jetzt, weil Morgen könntest du keine Zeit mehr oder Gelegenheit dazu haben ..."
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Was Du tun willst tue es jetzt, weil Morgen könntest du keine Gelegenheit mehr dazu haben ...
Denkt sich Seniorradler-67
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Edited by Seniorradler (09/16/19 11:48 PM) |
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#1400437 - 09/20/19 09:37 AM
Re: Wie plant ihr eure großen Touren?
[Re: ujaudio]
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Hallo zusammen, ich habe angefangen, meine Europareise zu planen. Man fräst sich da regelrecht durch das Internet und sammelt alle möglichen Informationen auf. So richtig zufrieden bin ich aber mit meiner Herangehensweise noch nicht. Deshalb hier mal der Versuch, eure Meinung zu lesen. Konkret ist eine Etappe von meinem Heimatort Konstanz nach Hoek van Holland und die Route soll auch durch Luxemburg und Belgien gehen. Hab vorher noch schnell hier hier eine Wette abgeschlossen. Ich plane ganz grob erst einmal mit Komoot vom Start zum Ziel. Dabei nutze ich die Einstellung Rennrad, weil ich mit meinem Trike ebenfalls gerne auf guten Wegen radle. Danach habe ich eigentlich 2 Kriterien für die weitere Optimierung: möglichst keine unnötigen Steigungen und gerne auch auf Fernradwegen. Wenn dann die Strecke soweit klar ist, muss ich es noch auf Tagesetappen aufteilen und dann jeweils Übernachtungsplätze suchen, was nochmals eine Feinplanung erfordert. Außerdem versuche ich hier im Forum und auch anderweitig im Internet nach Hinweisen "nahe meines Plan", um diesen ggf. weiter zu verfeinern. Aber gerade da ist das Finden der relevanten Informationen sehr zeitaufwändig. Vielleicht kann ich von euch noch etwas lernen, deshalb die Frage "Wie plant ihr eure großen Touren?" Einen lieben Gruß Jürgen Relativ einfach: mit outdooractive oder einer anderen ähnlichen Anwendung. Damit lässt sich eine Tour, egal ob Fahrrad oder Wandern etc. perfekt am Bildschirm planen. Danach erstelle ich eine Packliste und schon gehts los :-)
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#1400454 - 09/20/19 11:21 AM
Re: Wie plant ihr eure großen Touren?
[Re: panta-rhei]
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1) Gesamtstrecke grob schätzen (Karte oder google) 2) Teilen durch Fahrtage, bei langen Reisen durch die Wochen 3) Check: passen max. 80-100/Fahrtag (reduzieren auf 50 bei Gebirge/Piste) oder 4-500km/Wo?
Feinplanung: garnicht, schaue am Abend vorher auffer Karte, wo ich lang könnte oder auf OSMAND Ich mache das im Großen und Ganzen auch so, mit zwei Unterschieden. Meine Feinplanung mache ich zwar auch unterwegs, habe aber meist schon im Vorfeld eine grobe Idee, wo es hinsoll und plane auch gerne für zwei bis drei Tage. Zusätzlich gibt es unterwegs doch Orte, an denen ich zu bestimmten Zeiten sein muß. Bei meiner nächsten Reise ist das beispielsweise eine Fähre, die nur zweimal pro Woche fährt. Oder Leute, die ich unterwegs besuchen möchte, die aber nicht endlos flexibel sind. Und so weiter. Wobei die Planung dann letztendlich wie oben skizziert läuft, die Gesamtstrecke aber halt auf Teilstrecken aufgeteilt ist. Früher war ich da strikter in meiner Planung, aber schönerweise ist mir diese Gründlichkeit verloren gegangen.
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