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#1388174 - 05/29/19 01:45 PM Luftdruck flexibel gem. Strecke anpassen?
CyclingPhoen
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Hallo zusammen,
ich habe eine Frage, für die ich hier im Forum leider keine Antwort finden konnte.
Die Theorie des Reifendrucks ist hier und sonst im Netz gut beschrieben, dazu brauche ich also keine weiteren Erklärungen. Was die Theorie in der Praxis für die Reiseradler bedeutet, konnte ich in einem speziellen Punkt aber noch nicht raushören.
Momentan fahre ich meine 35 mm Marathon Racer mit 7 bar und sehe dazu auch keine vernünftige Alternative (wegen Systemgewicht und Reifenaufbau). Im Gelände oder bei sehr schlechten Witterungsverhältnissen ziehe ich da die A*-Karte. Das nehme ich in Kauf um ansonsten zügig unterwegs sein zu können.
Ich plane jetzt aber locker mit einem weiteren Rad fürs Grobe und da frage ich mich jetzt, wie ihr mit wechselndem Untergrund umgeht.
Wie macht ihr das bei 50+ mm Reifen, wenn ihr auf der Tour einen ausgeglichenen Anteil an Asphalt und Gelände habt? Fahrt ihr lieber mit relativ niedrigem Druck (1,5 - 2,5 bar), um im Gelände "holperfrei" zu bleiben und die Straße dann gemächlich entlang zu rollen? Oder entscheidet ihr euch für den Hochdruckbereich (3 - 5 bar), um auf der Straße flott zu sein, aber dafür im Gelände durchgeschüttelt zu werden?
Oder gibt es jemanden, der flexibel reagiert und auf der Tour mal eben Luft ablässt, wenn 5 km Sandpiste bevorstehen? Oder plant ihr eure Strecken von vornherein homogen, um genau diesen Konflikt zu vermeiden? Oder knallt ihr das Maximum rein und fahrt dann mit Federgabel?

Um es nochmal deutlich zu sagen: Die Vor- und Nachteile von hohem und niedrigem Druck bzw. breiten und dünnen Reifen müssen hier nicht wiederholt werden. Auch interessiert mich nicht der individuelle "Komfortdruck" auf einer homogenen Strecke (z. B. 90% Straße). Es geht mir hier explizit um den Konflikt unterschiedlicher Bodenbeschaffenheit innerhalb einer Reise/Tagesetappe.

Zum Schluss noch eine weitere eigene Erfahrung: Mit meinen 50 mm Slicks am Stadtrad merke ich einen extremen Unterschied im Gelände, ob ich mit Normaldruck (4 bar) oder mit angepasstem Druck (2 bar) fahre. Ich habe auf Tagestouren schon probiert darauf mit Druck ablassen/Pumpen zu reagieren, das ist aber natürlich zeitaufwändig…
Aber ich hasse nichts mehr, als mit dem Reifen auf dem Asphalt zu kleben…

Ich freue mich auf euren Input!
Bis dahin
Felix

Edited by CyclingPhoen (05/29/19 01:52 PM)
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#1388175 - 05/29/19 01:50 PM Re: Luftdruck flexibel gem. Strecke anpassen? [Re: CyclingPhoen]
Toxxi
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Posts: 22,229
In Antwort auf: CyclingPhoen
Wie macht ihr das bei 50+ mm Reifen, wenn ihr auf der Tour einen ausgeglichenen Anteil an Asphalt und Gelände habt?

Ich fahre mit Gepäck so um die 3 bar für alles - und gut. schmunzel Letzten Endes ist der Untergrund nie so schlecht, oder der schlechte Untergund nie so lang, als dass ich das für nötig empfand. Und ein bisschen Leidensfähigkeit gehört dazu.

In Antwort auf: CyclingPhoen
Oder gibt es jemanden, der flexibel reagiert und auf der Tour mal eben Luft ablässt, wenn 5 km Sandpiste bevorstehen?

Ausgerechnet auf Sand empfand ich den Luftdruck immer als relativ egal.

Richtig eklig wird es für mich nur bei grobem Kopfsteinpflaster aus der Kaiserzeit und ganz besonders bei Rollschotter. Ich habe zwar noch nicht abgelassen, könnte das mir bei längeren Strecken (wie in den chilenischen Anden - 50 km Eisenbahnschotter entsetzt) durchaus vorstellen.

Gruß
Thoralf
Meine Räder und Touren im Radreise-Wiki

Edited by Toxxi (05/29/19 01:52 PM)
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#1388176 - 05/29/19 02:26 PM Re: Luftdruck flexibel gem. Strecke anpassen? [Re: CyclingPhoen]
Falk
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Posts: 34,232
Bei mir sind es vier Bar, aber ich bin auch ein paar Gramm schwerer als Thoralf. Von mir wird nur Luft in die Schläuche reingedrückt. Weniger wird es ganz von selber.

Den Reifendruck zu variieren verbietet sich schon durch die dazu nötige Pumpe. Man müsste schon eine ordentliche Standpumpe dabei haben. Mit einer kleinen Handfitschel kannst Du vier Bar und mehr vergessen.
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#1388183 - 05/29/19 03:34 PM Re: Luftdruck flexibel gem. Strecke anpassen? [Re: CyclingPhoen]
sugu
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Posts: 1,704
Unterwegs halte ich es wie Falk: Nachgepumpt wird im Bedarfsfall, aber Luft ablassen ohne den Zieldruck messen zu können ist mir doch zu ungenau.

Der Mindestdruck sollte so hoch sein, dass man sich keinen Schlangenbiss einfängt. Wobei ich es da als Leichtgewicht leicht habe und den 32er fahre ich eher mit 4 als mit 5 bar. Die 47er dürfen ruhig 3 bar haben. Neben dem Druck unterscheiden sich die Reifen auch noch im Profil. Da ist der schmale Reifen im rutschigen Gelände nicht die beste Wahl und ich lasse es im Zweifelsfall bleiben. Wobei ich in bekanntem Terrain natürlich mir die Strecke zusammen suchen und spontan reagieren kann: "Heute ist die Matschepiste ja mal trocken, dann geht es auch mit den schmalen Reifen". Auf Reisen in fremden Gefilden weiß man ja sowieso nicht genau, was einen erwartet. Da ist die Planung nur begrenzt möglich und ich nehme es so, wie es kommt.
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#1388184 - 05/29/19 03:35 PM Re: Luftdruck flexibel gem. Strecke anpassen? [Re: CyclingPhoen]
Andreas
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Hallo Felix,

ich für meinen Teil fahre lieber mit hohem Druck, habe aber auch 85-90 % Straßenanteil. Im (leichten) Gelände bewege ich mich dann eben langsamer. Auf der Straße genieße ich geringen Rollwiderstand.

Die Angaben von Toxxi und Falk sind ohne Angabe der Reifenbreite natürlich wertlos. schockiert

Grüße
Andreas
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#1388185 - 05/29/19 03:44 PM Re: Luftdruck flexibel gem. Strecke anpassen? [Re: Andreas]
Toxxi
Moderator Accommodation network
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In Antwort auf: Andreas
Die Angaben von Toxxi und Falk sind ohne Angabe der Reifenbreite natürlich wertlos. schockiert

50+ war gefragt. schmunzel Beim Reiserad verstehe ich darunter implizit 50 bis 55 mm (auch wenn natürlich ein Fatbikereifen auch 50+ ist...).

Früher bin ich Schwalbe Marathon Dureme 50-559 hinten mit 3,5 bar und vorn 3,0 bar bei voller Zeltausrüstung (4 Taschen, Systemgewicht mit Wasser und Verpflegung ca. 120 kg) gefahren. Der Dureme ist sehr nachgiebig und federt auch im Gelände gut bei gleichzeitigem guten Rollen auf der Straße. Aber die fehlenden Stollen machen sich manchmal doch bemerkbar, und für wirklich groben Schotter ist der mir noch zu schmal.

Für den Kaukasus mit seinen Schotterpisten habe ich den Marathon Mondial Evolution 55-559 drauf. Der ist zum einen breiter und zum anderen deutlich weniger nachgiebig. Da fühlen sich 3,5 bar hinten auf Kopfsteinpflaster schon an wie Vollgummi. Deshalb habe ich um ein halbes bar gesenkt.

Gruß
Thoralf
Meine Räder und Touren im Radreise-Wiki

Edited by Toxxi (05/29/19 03:45 PM)
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#1388186 - 05/29/19 03:58 PM Re: Luftdruck flexibel gem. Strecke anpassen? [Re: CyclingPhoen]
natash
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Posts: 7,842
Wirklich breite Slicks fahre ich eher nicht. Breite
und gerne auch leichte Geländereifen mit ca 2 Bar (3 bei viel Strassenanteil) ohne Gepäck und mit Gepäck eher so 3 1/2. Bei mehr Asphalt auch schon mal 4. Hängt aber auch von Reifen und Felge ab. Es haben sich bei mir auch schon Felgen wegen zuviel Druck verabschiedet, weil ich dazu neige möglichst viel Luft reinzugeben (ich habe keine Kraft zu verschenken, Komfort ist mir egal).

Meine breiten Slicks (35 mm) fahre ich mit 5bar. 28er mit 7und 25sowie 23mm breite Reifen mit 8. Fahre ich alles auch an Reiserädern.
Bei üblen Strecken lasse ich (bevorzugt bergab) die Luft auch schon mal ab. Wenn man wie ein Gummiball durch die Gegend hüpft, ist das der Sicherheit nicht zuträglich.
Gruß
Nat
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#1388187 - 05/29/19 04:35 PM Re: Luftdruck flexibel gem. Strecke anpassen? [Re: CyclingPhoen]
Wegekuckuck
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Moin
Wenn ich mit meinen 55er Reifen unterwegs bin fahre ich so 3 bar. Richtige Pisten fahre ich aber eh nicht. Wenn es z.B. auf Waldwegen etwas ruppiger wird bin ich eher achtsam und fahre mit etwas mehr Vorsicht.
Gruß Knut
Mein Freund wenn es mal länger dauert

Edited by Wegekuckuck (05/29/19 04:37 PM)
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#1388188 - 05/29/19 04:45 PM Re: Luftdruck flexibel gem. Strecke anpassen? [Re: CyclingPhoen]
AndreMQ
Unregistered
In Antwort auf: CyclingPhoen
... Ich freue mich auf euren Input! ...
Die Reifen (sowohl 57er-MTB- wie auch 60er-Straßen-Reifen sind immer für Straßen aufgepumpt, also 2,1 - 2,3bar, mit Beladung 0,5bar mehr. Alles bleibt aber unter 100kg Systemgewicht. Nur bei längerer und sehr schlechter Wegstrecke wird Luft abgelassen (ca. 0,5bar). Danach wieder hochgepumpt. Wenn Daumen und Zeigefinger vorher mal auf den Reifendruck "kalibriert" wurden, dann braucht es unterwegs nicht unbedingt ein Manometer. Wenn die Reifen sich nicht zu stark verformen/abplatten, dann ist auch der Reifendruck genügend. Wer den Reifendruck immer knapp an der Kotzgrenze von Felgen und Reifen fährt bzw. fahren muss, sollte vielleicht die Materialwahl mal überdenken. Ansonsten ist die Schwalbetabelle ein guter Anhalt.
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#1388189 - 05/29/19 04:57 PM Re: Luftdruck flexibel gem. Strecke anpassen? [Re: Falk]
CyclingPhoen
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Hallo Falk,
In Antwort auf: Falk
Bei mir sind es vier Bar, aber ich bin auch ein paar Gramm schwerer als Thoralf.

Ja, das Gewicht spielt natürlich eine große Rolle. Ich bin mit 100 kg Kampfgewicht + 18 kg Panzer + Gepäck natürlich schon ein Schwerlasttransporter, da darf es auch generell immer ein Bar mehr sein.

In Antwort auf: Falk
Den Reifendruck zu variieren verbietet sich schon durch die dazu nötige Pumpe. Man müsste schon eine ordentliche Standpumpe dabei haben. Mit einer kleinen Handfitschel kannst Du vier Bar und mehr vergessen.

Na ja, das sehe ein wenig anders. Ich bekomme auch hohe Drücke mit der Handpumpe hin, aber natürlich nicht mehrmals am Tag. Und 10 min pumpen mache ich lieber, als mich 3 Stunden lang über das Gerumpel zu ärgern. Dafür muss ich aber natürlich mit Sicherheit wissen, dass der Aufwand sich lohnt. Aber nach erster Sichtung der Kommentare macht das wohl niemand und jeder findet für sich den Mittelweg.

Aber speziell bei dir habe ich schon mitbekommen, dass du mit Federgabel fährst. Macht das einen Unterschied?
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#1388193 - 05/29/19 05:06 PM Re: Luftdruck flexibel gem. Strecke anpassen? [Re: CyclingPhoen]
Falk
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Ja, ziemlich eindeutig. Das merke ich immer dann, wenn ich doch mal mit einem Starrbock fahren muss. Den in der Lenkertsche transportierten Spiegelreflexkameras bekommt etwas Federung auch sehr gut, die Werkstattaufenthalte sind massiv zurückgegangen.
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#1388194 - 05/29/19 05:10 PM Re: Luftdruck flexibel gem. Strecke anpassen? [Re: Toxxi]
CyclingPhoen
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Hallo Thoralf,
In Antwort auf: Toxxi
Und ein bisschen Leidensfähigkeit gehört dazu.

Sowas hatte ich befürchtet. zwinker wirr
In Antwort auf: Toxxi
In Antwort auf: CyclingPhoen
Oder gibt es jemanden, der flexibel reagiert und auf der Tour mal eben Luft ablässt, wenn 5 km Sandpiste bevorstehen?

Ausgerechnet auf Sand empfand ich den Luftdruck immer als relativ egal.
Richtig eklig wird es für mich nur bei grobem Kopfsteinpflaster aus der Kaiserzeit und ganz besonders bei Rollschotter. Ich habe zwar noch nicht abgelassen, könnte das mir bei längeren Strecken (wie in den chilenischen Anden - 50 km Eisenbahnschotter entsetzt) durchaus vorstellen.

Ja, Sandpiste war das erste was mir eingefallen ist, aber solange man was Breites drauf hat, ist der Luftdruck Nebensache. Aber das "traumatische" Erlebnis mit dem Schotter wäre mit 2 bar bestimmt anders gelaufen. zwinker
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#1388197 - 05/29/19 05:57 PM Re: Luftdruck flexibel gem. Strecke anpassen? [Re: ]
CyclingPhoen
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In Antwort auf: AndreMQ

Nur bei längerer und sehr schlechter Wegstrecke wird Luft abgelassen (ca. 0,5bar). Danach wieder hochgepumpt.

Immerhin, einer macht es. zwinker

In Antwort auf: AndreMQ

Wer den Reifendruck immer knapp an der Kotzgrenze von Felgen und Reifen fährt bzw. fahren muss, sollte vielleicht die Materialwahl mal überdenken.

Das habe ich ehrlich gesagt nicht ganz verstanden. Natürlich muss man den Druck abhängig von Systemgewicht, Felge und Reifenbreite wählen. Aber dass der Verschleiss vom Reifen bei zu hohem Druck prinzipiell geringer ist, als bei zu niedrigem, wurde hier schon mehrfach diskutiert. Und da habe ich auch die Erfahrung gemacht, dass i.d.R. der Druck höher gewählt werden kann, als von z.B. Schwalbe freigegeben.
Die Felge muss den Druck natürlich abkönnen. Deswegen fahre ich auch schmale Reifen auf breiter Felge.

Edited by CyclingPhoen (05/29/19 05:59 PM)
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#1388201 - 05/29/19 06:30 PM Re: Luftdruck flexibel gem. Strecke anpassen? [Re: CyclingPhoen]
AndreMQ
Unregistered
In Antwort auf: CyclingPhoen
... Das habe ich ehrlich gesagt nicht ganz verstanden. ...
Gemeint war die von den Reifen- und Felgen-Herstellern angegebenen, absoluten Grenzen für den Reifendruck. Es bringt einfach Sicherheit, wenn man mit seinen optimalen Werte - z.B. nach der Schwalbetabelle - von diesen Grenzen noch Abstand halten kann. Also z.B. ein Schwalbe Marathon Almotion Evo 55-559: Laut Katalog max. 4,0bar (das bezeichne ich als "Kotzgrenze"). Schwalbetabelle für 55-559 und 85kg-Fahrer: 3,0bar. Also noch Reserve. Die 110kg-Leute müssen nach dieser Tabelle auf 4,0bar gehen und sind somit an der "Kotzgrenze". Und nun muss noch die gewählte Felge betrachtet werden.
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#1388233 - 05/30/19 01:37 AM Re: Luftdruck flexibel gem. Strecke anpassen? [Re: CyclingPhoen]
Genußradler-HB
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Hallo Felix,

ich fahre immer nahe an dem zulässigen Maximaldruck, mit dem beladenen Reiserad bin ich doch auf die Tragfähigkeit meiner Reifen angewiesen. Ja, sandige Bereiche sind mühsam, aber um wirksam die Aufstandfläche zu vergrößern müßte ich dann auf deutlich unter 2 Bar ablassen und später wieder auf 5 Bar draufpumpen. Nö, das ist mir zu mühsam und der "Gewinn" in Abwägung der Pannenanfälligkeit zu unsicher.

Viele Grüße
Christian
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#1388390 - 06/02/19 07:16 AM Re: Luftdruck flexibel gem. Strecke anpassen? [Re: CyclingPhoen]
Gegenwind
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Underway in Germany

Hi Felix,
Ich fahre meine 55erBigBen und die 60er BigApples mit irgendwas um 1,8 bis 2 Bar, mit Gepäck vielleicht 0,2 Bar mehr. Das geht für jeden Weg gut, egal ob fest oder lose ( Sand, Schotter, Waldweg). Habs mal mit höherem Druck versucht, rollt nicht leichter, dafür fallen die Plomben aus den Zähnen raus auf den üblichen Schlaglochstrecken hier tief im Westen. Der Ballonreifeneffekt ist damit natürlich futsch.
Gruß
Stefan
Nicht immer online... auch mal offline
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#1388416 - 06/02/19 11:37 AM Re: Luftdruck flexibel gem. Strecke anpassen? [Re: CyclingPhoen]
Nordisch
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Hole dir einfach gute Reifen, wo eine Absenkung des Reifendruckes keine so große Erhöhung des Rollwiderstandes bedeutet.

https://www.bicyclerollingresistance.com/

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