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#134867 - 12/07/04 09:38 PM
Fahrradschloß leicht zu knacken
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Tach zusammen liebe Leut,
habe in einer Radzeitschrift gelesen (aktiv Radfahren glaube ich) , daß diese runden Schlüssel, wie z,B. die von Kryptonite oder Trelock ganz simpel mit einer Filzstifthülle zu simulieren sind und somit auch die Schlösser denkbar leicht zu knacken sind.
Hat das schon mal jemand probiert???
Zumindest mit richtigem "Männerwerkzeug" kriege ich die Bügelschlösser oder das New york von Kryptonite nicht geknackt.
Wir haben in einer Schlosserwerkstatt mal eine Testreihe gemacht!
Welches Schloß ist denn nun das beste???
F.I.T
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#134874 - 12/07/04 10:06 PM
Re: Fahrradschloß leicht zu knacken
[Re: F.I.T.]
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Hallo Ingo Ich muß Dich enttäuschen. Es gibt kein "bestes Schloß", wenn Du damit meinst, das man es nicht aufbekommt. Jedes, noch so hochgelobte Schloß läßt sich öffnen. Ist nur die Frage des "Richtigen Werkzeugs" und der günstigen Möglich - keit, es zu tun. Die Kryptonite-Schlösser, die Du gerade erwähnt hast, sind Kinderkram. Das "passende" Werkzeug, dann sind sie in unter 2 min. geöffnet, und zwar "sauber". Ohne Spuren zu hinterlassen. Vergiß die ganzen Schlösser. Ein wirklich teures Rad braucht eine Versicherung, außer Du sitzt permanent drauf und hast es immer neben Dir stehen. Immer! Wenn Du nicht draufsitzt, mitnehmen in die Wohnung. Sollte eingebrochen werden und sie klauen unter anderem auch Dein wertvolles Rad, bekommst Du auch von der Hausrat-Versicherung nur einen lächerlichen "Anteil". Du siehst, es wird mal wieder schwierig, das Richtige zu tun. Wenn es Dich mehr interessiert, kann ich auch eine ganz kleine Geschichte dazu erzählen. Selbstverständlich Off-Topic. Gruß Mario
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#134875 - 12/07/04 10:06 PM
Re: Fahrradschloß leicht zu knacken
[Re: F.I.T.]
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Hallo ! Genau aus diesem Grunde werden die alten Kryptoniteschlösser mit den runden Zylinderschlössern gerade komplett - auf Herstellerkosten - umgetauscht! Vermutlich eine der grössten Rückrufaktionen bislang, eines Fahrradkomponentenherstellers! Selbst die "ganz alten" U-Bügel von Ende der 80er werden ausgetauscht! Schau mal in einem anderem Beitrag, da wurde zu der Austauschaktion schon was zu geschrieben!
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Schönen Gruß Markus Unterwegs zu sein, heißt für mich nicht auf der Flucht zu sein. Ich habe Zeit genug, oder nehme sie mir. Vielleicht weil ich noch kein Rentner bin? Bin auf Reisen nicht elektrifiziert unterwegs. Wieso? Weil ich es noch kann! | |
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#134890 - 12/07/04 11:46 PM
Re: Fahrradschloß leicht zu knacken
[Re: cyclist]
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Schau mal in einem anderem Beitrag, da wurde zu der Austauschaktion schon was zu geschrieben!
Hier der Link zum Beitrag. Grüsse aus der Schweiz simeli76
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#134922 - 12/08/04 07:44 AM
Re: Fahrradschloß leicht zu knacken
[Re: dogfish]
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Wenn es Dich mehr interessiert, kann ich auch eine ganz kleine Geschichte dazu erzählen. Selbstverständlich Off-Topic Ja Mario, es interessiert mich!!! Auch wenn ich im Forum eigentlich wenig Positives über Deine Beitragslänge höre, so kannst Du Dir doch sicher sein, es gibt schweigende Forumsmitglieder, die sehr gerne lesen. Ich gehöre dazu! Also erzähle alles mögliche über Deine Frau, Deine Söhne und Deine Räder!! Mindestens einer liest es gerne und will wirklich keine neuen Dogfish P.S. Dass Du natürlich bei "Werkzeug" hier aufspringst, war mir sofort klar. Irgendjemand muss ja HS ersetzen.
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Ciao
Jürgen (DKmdA)
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#134955 - 12/08/04 10:11 AM
Re: Fahrradschloß leicht zu knacken
[Re: dogfish]
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Hallo Mario, es beunruhigt mich, was Du zu den Schlössern schreibst. Bisher dachte ich nämlich, daß man die teuren Bügelschlösser nur mit brachialer Gewalt aufbekommt. Immerhin erregt das an einigermaßen belebten Plätzen Aufmerksamkeit, so daß die meisten Diebe davor zurückschrecken dürften. Tatsächlich sieht es aber so aus, daß man mit einem entsprechenden Werkzeug das Schloß ohne viel Aufhebens aufkriegt? Couragierte Zeitgenossen haben dann nicht mal die geringste Chance, Verdacht zu schöpfen. Ich sorge mich nämlich schon um mein neues Velo, das ich in zwei Tagen beim Meister persönlich in Neuendorf in Auftrag geben werde. Die Versicherung wird mich pro Jahr nach Abzug der Rabatte für ADFC--Mitglieder und für codierte Rahmen immerhin noch ca. 270 Teuronen pro Jahr kosten - ein ganz schöner Brocken. Man müßte wirklich die Geldstrafen für erwischte Fahrraddiebe so hoch schrauben, daß damit auch die ganzen Schäden der nicht erwischten Diebstähle abgedeckt wären. Und ich wette, daß damit bald keine Fahrräder geklaut werden würden, weil es sich ganz einfach nicht mehr lohnte.
Beunruhigte Grüße aus der Rohloffstadt Franconio
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Linux is like a wigwam: no gates, no windows, but an apache inside.
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#134972 - 12/08/04 11:05 AM
Re: Fahrradschloß leicht zu knacken
[Re: Franconio]
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Hallo Franconio und @alle,
ist ein Versicherungsbeitrag, der 1/8 des Neupreises Kostet nicht sehr teuer? Als ich mir von der Zivildienstabfindung 1990 mein Reiserad gekauft habe, habe ich auch darüber nachgedacht es zu versichern. Dann aber auch nur auf das Bügelschloss und das unterlassene Putzen vertraut. Es ging seit 14 Jahren gut. (Holz klopf) These: Sind saubere Fahrräder die kein Nischenprodukt sind viel gefährdeter als z.B. Liegeräder oder Reiseräder (mit Stahlrahmen und Rennlenker )?
Gruß Thomas
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#134976 - 12/08/04 11:13 AM
Re: Fahrradschloß leicht zu knacken
[Re: thomas-b]
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Hallo, ist ein Versicherungsbeitrag, der 1/8 des Neupreises Kostet nicht sehr teuer? Eben und deshalb halte ich eine Versicherung nicht für sinnvoll. Insbesondere wenn sie so ähnlich wie die ist, die mal durch den ADFC angeboten wurde. Ersetzt wurde da nämlich der Zeitwert und 20 Prozent Selbstbehalt waren auch dabei. Ich habe damals ausgerechnet, dass die Versicherung bereits nach 2 Jahren mehr gekostet hat als sie im Schadensfall zahlen würde. Da ist das Geld für die Beiträge erheblich sinnvoller auf einem Sparbuch angelegt. Martina
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#134980 - 12/08/04 11:29 AM
Re: Fahrradschloß leicht zu knacken
[Re: Franconio]
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Bei dem Preis würde ich keinesfalls diese Versicherung abschliessen, sondern das Rad in die Hausratversicherung aufnehmen und diese - falls notwendig / sinnvoll - erhöhen oder - falls noch nicht vorhanden - eine solche abschliessen. Das kommt unter'm Strich sicher billiger. Gruss Uli
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#134986 - 12/08/04 11:43 AM
Re: Fahrradschloß leicht zu knacken
[Re: Franconio]
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Sry wenn Ich mal eben lache aber die Tests von Stiftung Warentest und von anderen leuten sind ab und an echt ziemlich witzig.
Also 1. Picklocking .. angeblich sind alle Schlösser gegen dieser Art des Angriffs gefeiht .... im Schnitt pro Schloss bei Übung 1 - 3 Minuten zum öffnen ohne Gewalt! (kannst auch deinen lokalen Schlüsseldienst fragen wie lange die brauchen dafür -) ) und merke wenn ein Werkzeug existiert kannst du es auch kaufen.
Gerade für solche antipicklocking - Schlösser gibt es spezielle aufsätze für die Schlüsseldienste welche du aber über Ebay und Consorte ersteigern kannst um dann gemütlich die schösser zu entsperren. (wir klauen ja nix )
Das 2. hatte mal ein ABUS Bügelschloss : in d. Falle vom Typ : Granit Plus 51
Ich habe auch ein nettes Germer Werkzeug in meinen Fahrrad Reparaturset (Multiwerzeugzange) eigentlich was sehr Primitives aber mit einer Stahlschneide ausgerüstet.
Effekt :einkauf in Minden .. Räder angeschlossen .. Schlüssel im C&A (die haben den freundlicher Weise nachgeschickt wegen bezahlen mit Eurokarte hatten sie die Adresse) und naja .. Angelika hatte ihren Schlüssel Ich hatte keinen .. also Angelika radelt los um den Ersatzschlüssel zu holen und mit dem Auto zurückzukommen.
Ich derweil mein Werkzeug raus und stinkesauer mit der Schneide da ran gegangen ... nach ca. 30 Minuten mit einer ZANGE + einem 4 CM langen Stahlfräser (schneide) hatte ich den Bügel durch.
Und dann wollen die mir erzählen das so ein Schloss sicherheit bietet?
Ich habe das am helligten Tage mitten in der Fussgängerzone gemacht und niemand hat mich gefragt was Ich da tue und ob ich das darf.
Also .. Sicherheit vom Fahrradschloss ist relativ und es hilft wirklich nur eine Versicherung die Zahlt wenn das Rad abgeschlossen + angeschlossen war. Rest ist nonsense.
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Edited by LunaRadler (12/08/04 11:43 AM) |
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#134988 - 12/08/04 11:46 AM
Re: Fahrradschloß leicht zu knacken
[Re: thomas-b]
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Stimmt aber wirklich dreckige Räder werden eindeutig weniger beachtet :-) Manchesmal ist das wirklich der beste Schutz!
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#135041 - 12/08/04 02:28 PM
Re: Fahrradschloß leicht zu knacken
[Re: Martina]
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Hallo Martina Bitte entschuldige. Du darfst nicht sagen, daß Du von einer Versicherung nichts hältst. Du mußt sagen, Du hältst von dieser speziellen Versicherung, die Du erwähnt hast, nichts. Von der halte ich auch nichts. Das ist keine Radversicherung, sondern Pipifax! Richtige Rad-Versicherungen ersetzen Dir das Rad überall, zu jeder Zeit, weltweit , rund um die Uhr und zwar zum Neupreis, auch nach Jahren! Das sind die Versicherungen, die ich meine. Die sind nicht billig, aber daß sind unsere Räder ja auch nicht, oder? Sie kosten ganz grob etwa 10% des Rades, bekommst dafür aber auch nach 10 Jahren (wenn Du sie dauernd bezahlst) ein gleiches Rad wieder. Frag mal "Berti", dem sie sein 2-monate altes Patria Terra heute gestohlen haben, wie froh der gewesen wäre, wenn er jetzt so eine Versicherung gehabt hätte. Er wird sich ein solches Rad kein zweites mal leisten können. Das hat er uns selber schon geschrieben. Sowas ist dann wirklich ein Jammer! Sein Rad hätte vielleich gerade mal (ich muß jetzt schätzen) nicht mehr als 180 € im Jahr zum versichern gekostet. Was war in seinem bedauerlichen Fall, der mir echt auch leid tut, was war da jetzt unterm Strich wirklich teuer? Aber auch das predige ich hier nicht zum ersten mal, amen. Ach übrigens, heute Abend gibt es mal wieder eine kleine Geschichte von Dogfish zu diesem Thema. Nur so, als "Warnung". Gruß Mario
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#135044 - 12/08/04 02:47 PM
Re: Fahrradschloß leicht zu knacken
[Re: dogfish]
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Naja habe eben noch Spass mit der Volksbank von uns gehabt und man glaubt es kaum dort gibt es auch spez. Fahrradversicherung (musste eben wegen der Hausrat anrufen) ... wenn Ich da mal genauers weiss werde Ich das hier niederlegen in der Hoffnung das es hilfreich sein wird.
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#135045 - 12/08/04 02:48 PM
Re: Fahrradschloß leicht zu knacken
[Re: dogfish]
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theodor
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"Das sind die Versicherungen, die ich meine. Die sind nicht billig, aber daß sind unsere Räder ja auch nicht, oder? "
welche Versicherung meinst Du denn? mir ist nämlich keine Versicherung ohne Selbstbehalt und noch nach 10 Jahren Neupreiserstattung bekannt.
Gruß
Theodor
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#135048 - 12/08/04 02:59 PM
Re: Fahrradschloß leicht zu knacken
[Re: dogfish]
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Hallo Mario, dann hätt ich doch mal gerne einen Link Das Angebot, das Eva einen Beitrag über dir verlinkt hat ist ja schon ganz gut, aber auch die ersetzen den Neuwert nur im ersten Jahr und ein Selbstbehalt ist auch dabei. Für mein wirklich sehr teures, aber halt auch schon 5 Jahre altes Rad würde sich das nicht mehr lohnen. Frag mal "Berti", dem sie sein 2-monate altes Patria Terra heute gestohlen haben, wie froh der gewesen wäre, wenn er jetzt so eine Versicherung gehabt hätte. Sorry, das ist kein Argument. Der, der den Schaden hat wäre immer froh, eine Versicherung gehabt zu haben. Ob sich eine Versicherung lohnt oder nicht kann aber (da man ja nicht weiss ob der Schadensfall eintritt) immer nur als Produkt aus Schadenshöhe und Schadenseintrittswahrscheinlichkeit berechnet werden. Dazu kommt die Zahlwahrscheinlichkeit der Versicherung, bei Reisegepäckversicherungen geht z.B. das Gerücht dass die sowieso so gut wie nie zahlen, weil man immer gegen irgendeine Vertragsklausel verstoßen hat. Ich gehe fast davon aus, dass auch in Bertis Fall so wie er ihn schildert nicht gezahlt worden wäre. Er wird sich ein solches Rad kein zweites mal leisten können. Das hat er uns selber schon geschrieben. Die Stiftung Warentest (der ich auch nicht immer aber in diesem Fall recht gebe) hat folgende relativ einfache Regel für Versicherungen abgeschlossen: versichert werden sollen nur Risiken, deren Eintritt mich in existenzielle Not bringen könnten. Das sind z.B. Haftpflicht, Lebensversicherung für den Alleinernährer, Krankenversicherung, Berufsunfähigkeit, eventuell Hausrat. Wenn der Verlust eines Fahrrades dazu gehört (was ich nicht zu beurteilen wage), kann natürlich auch die Versicherung eines Fahrrades Sinn machen, ansonsten ist das Geld für die Versicherung auf dem Sparbuch besser angelegt. Martina
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#135051 - 12/08/04 03:05 PM
Re: Fahrradschloß leicht zu knacken
[Re: ]
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Hallo Theodor Halt mich nicht lang auf, sag' Dir gleich die Beste: ARAG-Radversicherung "Top-Schutz", aber auch die teuerste! Mir persönlich hat sie schon einmal das Leben gerettet. Warum? Magst Du meine Geschichten? Wenn ja, erfährst Du es heute Abend hier. Wenn nicht, Dein Pech. Hab' noch viel Arbeit vor mir... Bis später Mario
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#135054 - 12/08/04 03:13 PM
Re: Fahrradschloß leicht zu knacken
[Re: Martina]
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Hallo Martina Steh im Streß! Muß endlich mit meiner Geschichte anfangen. Nur soviel: Natürlich hätte "meine" Versicherung" bei "Berti" bezahlt, und zwar ohne wenn und aber! . Dafür schließt man eine solche Versicherung ab. Sonst hätte sie wirklich keinen Sinn. Sie hat aber Sinn! Warum? Bis heute Abend. Gruß Mario
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#135056 - 12/08/04 03:18 PM
Re: Fahrradschloß leicht zu knacken
[Re: dogfish]
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Ich habe das am helligten Tage mitten in der Fussgängerzone gemacht und niemand hat mich gefragt was Ich da tue und ob ich das darf. Na ein Glück habe ich das nicht erzählt.......
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#135059 - 12/08/04 03:31 PM
Re: Fahrradschloß leicht zu knacken
[Re: dogfish]
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Hallo Mario, Nur soviel: Natürlich hätte "meine" Versicherung" bei "Berti" bezahlt, und zwar ohne wenn und aber! .
Natürlich ist auf diesem Gebiet relativ wenig und nur weil es bei dir geklappt hat kannst du nicht auf andere Fälle schließen (es sei denn du wärst Sachbearbeiter bei der Arag). Ebensowenig kann ich natürlich sicher sein, dass nicht bezahlt worden wäre, diese Vermutung gründet sich schließlich auch nur auf Erfahrungen mit der Zahlungsmoral von Versicherungen. Aber deshalb habe ich wenigstens 'ich vermute' geschrieben. Das heißt aber nicht, dass du deine Geschichte nicht erzählen darfst . Martina
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#135060 - 12/08/04 03:35 PM
Re: Fahrradschloß leicht zu knacken
[Re: dogfish]
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theodor
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Wieder was dazugelernt, aber:
arag top schutz Beitrag kostet über 15 % der versicherten Summe. Das wäre für mein Rennrad allein der doppelte Beitrag wie für den gesamten restlichen Hausrat Für die gesparte Prämie kann ich mir alle 5,5 Jahre Jahre ein neues Rad kaufen. Wie Martina schon schrieb, nur sinnvoll, wenn der Fahrraddiebstahl existenzbedrohend sein könnte, ansonsten sind Diebstahlvermeidungsstrategien und Geld anlegen meiner Ansicht nach besser.
Gruß
Theodor
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#135063 - 12/08/04 04:01 PM
Re: Fahrradschloß leicht zu knacken
[Re: LunaRadler]
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Ich habe das am helligten Tage mitten in der Fussgängerzone gemacht und niemand hat mich gefragt was Ich da tue und ob ich das darf. Mir brach mal der Schlüssel eines Bügelschlosses ab. Aus welchen Gründen auch immer war das ein normaler flacher Schlüssel AUS ALUMINIUM ! Ein halber Millimeter schaute noch raus. Ich kaufte die feinste Zange im nächsten Werkzeugladen, selbst die mußte ich noch etwas abfeilen, nahm den Zweitschlüssel und dann fummelte ich den abgebrochenen heraus. Das dauerte etwas (Winter, klamme Finger) und in der Zeit sprachen mich drei Passanten an, was ich da denn eigentlich täte. Ein Jahr später gab der Schloßzylinder eines Panzerkabelschlosses urplötzlich auf. Das Rad war an einem Baugerüst gleich neben der Wohnung eines Freundes angeschlossen, in der Innenstadt. Da ich niemanden mit entsprechendem Bolzenschneider kannte, aber jemanden mit einem großen Trennschleifer, rückte ich dort am nächsten Tag mit Kabeltrommel und Trennschleifer an. Und für das Öffnen eines Schlosses mittels Trennschleifer hat sich kein einziger Passant interessiert. Beide Schlösser waren übrigens von Trelock, nie wieder !!! Die einzige Lösung ist wirklich, in der Stadt ein altes Rad benutzen, dessen Wert in keinem Verhältnis zum Aufwand des Schloß-Aufbrechens steht. MfG
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#135086 - 12/08/04 05:52 PM
Re: Fahrradschloß leicht zu knacken
[Re: ]
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OnkelTom
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Für die gesparte Prämie kann ich mir alle 5,5 Jahre Jahre ein neues Rad kaufen.
Theodor
Was aber wenn dein Rad nach 1,5 Jahren geklaut wird? Man sollte das nicht so pauschalisieren. Ist ein heikles Thema. Irgendwie ne Glaubensfrage. Ich würds versichern ...glaub ich
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#135093 - 12/08/04 06:15 PM
Re: Fahrradschloß leicht zu knacken
[Re: ]
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Ich habe gerade heute die Unterlagen über meine Hausratversicherung in der Post gehabt: Für mein Fahrrad zahle ich bei einer Versicherungssumme von 4000,- EUR genau 80,- EUR im Jahr. Ohne Abschläge und unrealistische Einschränkungen. Bis eben war mir gar nicht bewußt, wie günstig das ist. Ich vermute aber, daß die Versicherungsgesellschaft so "nett" zu mir ist, weil ich jedes Jahr so um die 5000,- EUR bei ihr lasse.
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#135094 - 12/08/04 06:16 PM
Re: Fahrradschloß leicht zu knacken
[Re: ]
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theodor
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Das ist keine Glaubens-,sondern eine Kalkulationsfrage. In den letzten 15 Jahren ist mir ein Rad geklaut worden und das war ca. 100 Euro wert. Hätte ich meinen Fuhrpark von inzwischen 5 Rädern entsprechend versichert, hätte ich im selben Zeitraum ca. 5000 Euro Prämie bezahlt, etwas mehr als den Neuanschaffungswert. Allerdings wohne ich in einer Kleinstadt im Einfamilienhaus. In einer Großstadt in der Mietwohnung ohne sichere Fahrradabstellmöglichkeit mag das anders aussehen.
Gruß
Theodor
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#135106 - 12/08/04 07:11 PM
Re: Fahrradschloß leicht zu knacken
[Re: F.I.T.]
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Hallo, habe meine eigenen Kryptonites (mit Zylinderschloss) mittels des kürzlich bekannt gewordenen Tricks innerhalb weniger Minuten gleich mehrfach geknackt. Mit Fingerspitzengefühl, einem Kugelschreiber und ganz ohne Gewalt. Da hilft dann nur noch Umtauschen! Das Problem betrifft angeblich die meisten Zylinderschlösser. Richtige Lockpicker sollten aber auch alle anderen Schlösser knacken können.
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Off-topic
#135108 - 12/08/04 07:13 PM
Das beste Schloß der Welt...
[Re: jef]
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Guten Abend Jürgen
Für meine "Fans".
Alles begann schon im Jahre 2000 (...nach Christi )
Unser Sohn, der ältere, hatte bereits seinen 15. Geburtstag gut überschritten. Meinte, sowas Gefedertes würde ihm als nächstes Rad gut gefallen. Nun muß man wissen, daß beide Söhne ihre Burzeltage kurz vor Weihnachten haben. Dadurch verlegen wir die "Großen Wünsche" meistens auf den nächsten, sich anbietenden Zeitpunkt. Und so einer stand nun auch damals wieder an.
Ein Fully sollte es sein. Aus dem: Schauen wir mal, was es da gibt, wurde dann letztendlich etwas ziemlich Gutes. Ich begriff schnell, gerade bei einem solchen Boliden muß die Devise erst recht lauten: Nicht am falschen Fleck sparen, sonst macht es den Burschen nicht lange Spaß. Wobei es hier nicht mal so sehr das Alter ausmacht. Es gilt eigentlich bei jedem. So ein High-Tech Gerät taugt nur, wenn es funktioniert. Und das kann nicht gerade billig realisiert werden.
Heute kann ich behaupten, wir haben es richtig gemacht. Er fährt es immer noch und das mit großer Begeisterung. Ich möchte jetzt gar nicht verschweigen, daß für solche Erfüllungen einige "Klimmzüge" erforderlich waren. Zu dieser Zeit trennte ich mich von meinem schwersten Schatz, da es eh bald keine Schallplatten mehr gab. Ihr wißt schon, die "100 kg". Ich bekam von einem Hifi-Freak in Köln ein Heidengeld dafür. Erst dadurch ließen sich Träume dieser Größenordnung verwirklichen. Na ja, CD's klingen ja auch nicht sooo schlecht.
Auf diese Weise, zusammen mit dem Verkauf des "Grizzly's" kam auch gleich ich selber noch in den Genuß meines eigenen Fully's. Ihr kennt es mittlerweilen... Mein Sohn bekam den kleinen Bruder davon, das "Super Bud", selbe Technik, nur die Verarbeitung nicht ganz so edel, dafür aber nachträglich mit Magura HS 33 ausgestattet. Bin ich ihm heute noch neidisch, Aber nicht mehr lange, auch das wissen schon die meisten von euch...
Nun gut, es versteht sich von selbst, solche Räder wollen gut abgesperrt sein. Also schafften wir uns beim Kauf gleich zwei Kryptonite "New York" - Schlösser an. Die sichersten "Bügel" auf unserem Planeten. - So hieß es zumindest. Eigens zur Befestigung derselben verdübelte ich bei uns in der Hofeinfahrt (kein Durchlaß für Dosen , nur Räder!) zwei große geschlossene (verschweißt) und hochfest vergütete Ringschrauben in der Wand. Hier sollten unsere 2 Fahrzeuge ihren ständigen Platz finden. Entlang der Wand gestellt und am Hauptrahmen (Alu... ) mit den Kryptonites umschlossen, die durch die Wandösen geführt waren. Bombensicher! - Dachten wir.
Sie standen genau 12 Tage an ihrem festen Platz.
An einem Tag, Ende September, ich werde ihn nie vergessen, es war zur "Wies'n-Zeit", kam meine Frau (Jürgen wollte, daß meine Frau drin vorkommt ) ins Schlafzimmer gestürmt. Ich dachte noch, Mensch Schatz, jetzt schon in der Früh...
Nein, sie war ganz aufgeregt, weckte mich!
Ich hatte mal wieder Gleittag. Das erste, was ich mitkriegte: Die Räder sind weg! - Was? ...Welche Räder? Na eure Fullies. B e i d e ! Nicht mehr da. Andy kommt grad hoch, sagt, sein Rad wär weg, deins auch!
Ich war noch nie so schnell aus dem Bett. Zog mir eilig das Nötigste drüber und rannte runter. Und dann sah ich es selber, nämlich nichts. Sie waren weg. Keine Fullies, keine aufgebrochenen Schlösser, nichts zu sehen. Und das aus einer Hofeinfahrt, gefüllt mit ca. 30 Rädern, die sich nur mit Sicherheitsschlüssel öffnen läßt. Ein Bereich, der ständig durchlaufen wird. Bei dem man nur sehr wenig Zeit hat, um nicht Gefahr zu laufen, überrascht zu werden. Gesichert mit den besten Schlössern, die man kaufen konnte. Ich war dem Heulen nahe. Die schönen Räder. Die letzten Tage verbrachte ich nur damit, sie bis ins kleinste Detail zu komplettieren. Sprich, das ganze Zubehör, wie Tacho, Werkzeugtaschen (gefüllt mit gutem "Zeug"), umgearbeitete Hinterbauständer, Rücklichter, Pumpe und vieles mehr. Alles war an den Rädern dran. Wir dachten nicht im Traum daran, daß sie uns hier geklaut werden. Ein großer Fehler...
Mir blieb an diesem traurigen Tag nur noch der schwere Gang zur nächsten Polizeistation., bei der ich unseren Verlust offiziell meldete, samt Hinterlegung diverser Fotos der Räder (mache ich bei allen Rädern gleich am ersten Tag!). Gebracht hat es freilich nur wenig. Sie sind bis heute nicht mehr aufgetaucht...
Eine traurige Geschichte!?
So gesehen, ja.
Dogfish mag aber solche eigentlich nicht. Und deswegen nahm auch diese noch ein glückliches Ende. Ich hatte diese Räder nämlich bei der ARAG versichert gehabt. Demjenigen, der mir damals dazu riet, bin ich heute noch dafür sehr dankbar. Es war der Chef vom "2-Rad", ehemals "Sport Spezial", der "alte" Fiedler. Der, der auch mein Grizzly für sich privat wollte, nachdem es einen neuen Rahmen bekam. Auch er hatte seinen Vorteil aus der Sache, benutzt dieses Bike hauptsächlich, um mit seinem großen Hund beim "Spazierengehen" am Starnberger See, mithalten zu können.
Tja, ein Geben und Nehmen!
Wenn's bloß immer so einfach wär', alle glücklich zu machen.
Schönen Gruß noch vom
Geschichten-Erzähler
Mario
PS: "Ich freu mich schon, wenn ich nur einen glücklich machen kann"...
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Edited by dogfish (12/08/04 09:14 PM) |
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#135115 - 12/08/04 07:38 PM
Re: Das beste Schloß der Welt...
[Re: dogfish]
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Hallo, wenn teure Räder lange Zeit am selben Ort stehen, dazu noch im Umfeld einer Großstadt, dann steigt die Klauwahrscheinlichkeit deutlich.
Den aktuellen Beiträgen zum trotz warne ich aber vor Panikstimmung, so viel wird nicht geklaut. Vor allem hat nicht jeder Fahrraddieb auch teure Pickingwerkzeuge um Schlösser zu öffnen. Somit helfen gute Fahrradschlösser sehr wohl, bzw. sie veringern die Diebstahlwarscheinlichkeit deutlich.
Bei geklauten Rädern oder Teilen einen Blick zu Ebay zu werfen halte ich für Sinnvoll. Gut ist es wahrscheinlich, wenn man seine Räder heimlich gekennzeichnet und alle Macken Fotografiert hat. Als ich meine Magura HS 33 verkauft hatte (bei Ebay), hat kein einziger Interessent nachgefragt ob ich dazu eine Rechnung habe. Hauptsache billig.
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***************** Freundliche Grüße | |
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#135133 - 12/08/04 08:11 PM
Re: Das beste Schloß der Welt...
[Re: HyS]
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Habe unlängst in einer Radwerkstatt ein Spiralenschloß geknackt (müssen!). Obwohl es mein erstes Mal war (wird´s auch bleiben ) habe ich nur 5 Minuten gebraucht.
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#135134 - 12/08/04 08:12 PM
Re: Fahrradschloß leicht zu knacken
[Re: Franconio]
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Hallo Franconio
Speziell unsere "Fälle" wollte ich nicht auch noch in meine Geschichte packen. Deswegen zu Deiner Überlegung, was solche Versicherungen, für Räder dieser Preisklasse bedeutet, noch extra eine Anmerkung von mir.
Wie Du selbst schon genannt hast, nicht gerade billig, bei meinem Quattro Stagioni wird sie bei der ARAG Topschutz ungefähr 480 € jährlich betragen, also keine 15%, wie hier schon einmal erwähnt wurde. Trotzdem, sehr viel Geld. Einesteils...auf der anderen Seite, ein paar anschauliche Beispiele:
Mein Rad wird mich pro Monat ca. 65 € kosten. Mit den Kosten des Rades und der monatlichen Versicherung! Und das für, sagen wir mal, die nächsten 15 Jahre. Minimum für so ein Prachtstück. Wird wahrscheinlich noch viel länger halten, wenn es nicht ...genau, irgendwann einmal geklaut wird. Das kann nach 3 Tagen sein, oder erst in 12 Jahren! Wie gesagt, ich muß "nur" schön meinem Beitrag jeden Monat bezahlen, solange ich dieses Rad fahre. Vorteil bei mir, wie auch bei vielen anderen hier, wir haben nur ein Rad, ein so teures zumindest (selbst wenn es 2 wären, rechnet es sich immer noch), bei dem eine solche Versicherung Sinn macht.
Auch ich könnte mir einen derartigen Traum, der an die 5000 € kostet, nie mehr nocheinmal erfüllen. Ein ganzes Jahr habe ich dafür Überstunden geleistet, insgesamt fast 400, ein zweites mal wäre undenkbar. Es arbeitet einen auf. Manchmal wird man richtig aggresiv ...
Ja, 65 € im Monat. Davon sind alleine 40 € für die ARAG. Der Rest quasi das Rad während der gesamten "Laufzeit".
Für unseren ISDN-Anschluß mit High-Speed-DSL (Flatrate, sonst könnte ich nicht so lange Geschichten schreiben) zahlen wir bereits über 80 € - monatlich! Für uns auch zwingend erforderlich, wegen unseren beiden Söhnen...
Für ein anderes Laster, das mit meinen kleinen "Französinnen", gebe ich in der Woche schon 40 € aus! Nicht was Du denkst...nein, das sind meine "Gitanes" ohne Filter. Das sind die, bei denen es den meisten die Fußnägel aufrollt, wenn sie ihre erste probieren!
Und über die anderen Dinge, bei denen man ebenfalls oft das mehrfache von so einem "Beitrag" ausgibt, ohne mit der Wimper zu zucken, ist ja schon des öfteren gesprochen worden. Wäre reine Wiederholung.
Fazit: Jeder muß selber wissen, für was er Geld ausgibt und wieviel. Überlasse das wirklich jedem selber (hier geht es ja nicht um gefährliche Sattelstützen, da hab ich gut Reden). Jammern tut man eh erst, wenn es schon zu spät ist. Da muß jeder selber durch. Ich habe es schon hinter mir und ich wünsche es keinem von Euch, ehrlich!
Schönen Abend Mario
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#135143 - 12/08/04 08:27 PM
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#135168 - 12/08/04 09:03 PM
Re: Fahrradschloß leicht zu knacken
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Hallo Eva Was redet ihr da von 15%. Es sind weniger. Der Nachweis (Rechnung auf den Besitzer des Rades ausgestellt) über ein von der Versicherung benanntes hochwertiges Schloß, mindert den Beitrag schon um 10%. Ein zweites Rad mitversichert (kann spottbillig sein!), reduziert den Beitrag nochmal um 10%. Was ist da teuer? Wenn sie Dir dein Trike klauen, ist wieviel Geld beim Teufel...? Du hast aber recht. Keine Panik machen. Bin ich auch dafür. Es kümmert eh bloß diejenigen, denen es schon gestohlen wurde... Die anderen kann man fast nicht bekehren. Will ich auch gar nicht. Nur drüber nachdenken sollte man vielleicht. Gruß Mario
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#135173 - 12/08/04 09:22 PM
Re: Fahrradschloß leicht zu knacken
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Hallo Eva
Ich habe alles gelesen.
Was meinst Du damit?
Gruß Mario
Nachtrag:
Was meinst Du mit miesen Konditionen?
Ich kenne keine besseren, als die der ARAG-Radversicherung Top-Schutz!
B e s s e r geht es gar nicht mehr, höchstens billiger. Nur, dann sind es nicht mehr diese Konditionen.
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Edited by dogfish (12/08/04 09:38 PM) |
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#135200 - 12/08/04 11:01 PM
Re: Fahrradschloß leicht zu knacken
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Oder mit dem Birdy ins Kino-auch schon ausprobiert.... Gruß Jan13
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#135234 - 12/09/04 07:42 AM
Re: Fahrradschloß leicht zu knacken
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Hallo, Das ist keine Glaubens-,sondern eine Kalkulationsfrage. Sach ich doch. Ob sich eine Versicherung lohnt berechnet sich daraus, ob Schadenshöhe mal Schadenseintrittswahrscheinlichkeit größer oder kleiner ist als der Versicherungsbetrag. Der einzige Diskussionspunkt in dieser Formel ist die Schadenseintrittswahrscheinlichkeit. Hat jemand Zahlen, wieviel Prozent aller Fahrräder geklaut werden? Martina
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#135235 - 12/09/04 07:45 AM
Re: Fahrradschloß leicht zu knacken
[Re: dogfish]
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Hallo Mario, Auch ich könnte mir einen derartigen Traum, der an die 5000 € kostet, nie mehr nocheinmal erfüllen. Ein ganzes Jahr habe ich dafür Überstunden geleistet, insgesamt fast 400, ein zweites mal wäre undenkbar. Es arbeitet einen auf. Manchmal wird man richtig aggresiv ...
Ja, 65 € im Monat. Davon sind alleine 40 € für die ARAG. Der Rest quasi das Rad während der gesamten "Laufzeit". 40 Euro im Monat für 15 Jahre sind 7.200 Euro also fast 1,5 Räder für 5.000 Euro. soviel zum Thema du kannst es dir kein zweites Mal leisten.... Martina
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#135237 - 12/09/04 07:53 AM
Re: Fahrradschloß leicht zu knacken
[Re: Martina]
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Hallo Martina Wie geht's euch zwei mittlerweilen eigentlich? Alles wieder ok? Wieviel willst Du wissen? Wo? Insgesamt? Nur Deutschland? Weltweit? Bei Euch? Bei uns in Bayern? Im Urlaub, dann wieder von vorne... Nein, nein, ich will ja keinen Ärger mit Dir. Ich mag Frauen. Solange sie mir nichts tun! Jetzt mal im Ernst. Wieviel Räder gestohlen werden? Aus dem Bauch raus, verdammt viel. Alle Arten, quer durch den Gemüsegarten. Ich mach mich schlau, werde recherchieren, dann wirst Du staunen, vorausgesetzt, Du glaubst dann auch meine "Daten". Wie hat Dir meine Geschichte gefallen? Gruß Mario
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#135241 - 12/09/04 08:19 AM
Re: Fahrradschloß leicht zu knacken
[Re: Martina]
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Och Martina
Was soll denn das wieder?
Das ist doch nur noch eine Milchmädchen-Rechnung, was Du da jetzt bringst. Du weißt doch, wie es gemeint ist. Klar bezahle ich in 15 Jahren sozusagen eineinhalb Räder dazu. Aber mit einem 40 € Monats-Beitrag!
1. Den kann ich mir jeden Monat wirklich leisten.
2. Das Rad ist jede Minute dieser 15 Jahre auf Neuwert versichert, überall auf der Welt, ohne Einschränkung, egal, wo es sich befindet. Im Grunde sogar egal, ob es abgesperrt ist. Frägt die Versicherung dann eh nicht nach.Sie zahlt bedingungslos! Deswegen ist sie auch so extrem teuer.
Von Vandalismus will ich gar nicht erst reden. Ein eigenes Thema schon, bei dem viel Geld flöten gehen kann, bis hin zum Neurad. Ist auch dabei. Immer. Überall!
Teilediebstahl wieder etwas anderes. Hinterrad mit Rohloff, kostet wieviel? Wird ersetzt und zwar komplett (Eigenanteil 50 €, drauf g'schissen!), wieder überall zu jeder Zeit an jedem Ort auf der Welt bezahlt (Rechnung des Ersatzes!).
3. Beschädigung des Rades bei Unfall, selbstverschuldet (!), zahlt sie alles! Ohne Eigenanteil. Besoffen vom Biergarten nach Hause geradelt, Böschung runtergerollt, an Baum geknallt, halbes Rad im Arsch! Wird bezahlt gegen Vorlage der Reparatur.
4. Zusätzliche Haftpflicht-Versicherung über 2 500 000 € ! Kann einem so gut wie nichts mehr passieren, bei Selbstschuld!
Und so in diesem Stil hätte ich noch ein paar Argumente, jedoch keine Zeit mehr, bin in der Arbeit.
Für's Erste müßte es eh reichen, oder?
Und nun zum Schluß das Wichtigste: Wenn diese Halunken mir mein neues Rad in 3 Wochen oder 2 Jahren klauen, dann hätte ich auf keinen Fall das nötige Kleingeld, nämlich 4850 €, um mir ein neues zu kaufen. Aber das war eigentlich eh klar.
Gruß Mario
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Edited by dogfish (12/09/04 08:23 AM) |
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#135244 - 12/09/04 08:33 AM
Re: Fahrradschloß leicht zu knacken
[Re: dogfish]
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Hallo Mario, nein das ist keine Milchmädchenrechnung, das ist Mathematik und davon verstehe ich mindestens soviel wie du von Sattelstützen Ich sags jetzt zum allerletzen Mal: es ist eine Frage der Wahrscheinlichkeit. Den Versicherungsbeitrag verlierst du auf jeden Fall. Wenn dir nichts geklaut wird, bekommst du keinerlei Gegenwert dafür. Und wenn du dir 40 Euro im Monat leisten kannst und ein neues Rad brauchst, kannst du rein theoretisch auch einen Kredit zurückzahlen. Frägt die Versicherung dann eh nicht nach.Sie zahlt bedingungslos! Deswegen ist sie auch so extrem teuer. Wenn das stimmt, muss es eigentlich dazu führen, dass sie nach Strich und Faden beschissen wird und bald nicht mehr existiert oder komplett unbezahlbar wird. 4. Zusätzliche Haftpflicht-Versicherung über 2 500 000 € ! Kann einem so gut wie nichts mehr passieren, bei Selbstschuld! Ich hoffe doch du hast eine Haftpflichtversicherung???? Von 'zusätzlich' habe ich in den Versicherungsbedingungen übrigens nichts gefunden, wäre auch extrem ungewöhnlich. Martina PS: mir gehts noch nicht besonders gut, ich kann den rechten Arm immer noch nicht heben.
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#135253 - 12/09/04 09:12 AM
Re: Fahrradschloß leicht zu knacken
[Re: dogfish]
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Vergiß die ganzen Schlösser. Ein wirklich teures Rad braucht eine Versicherung, außer Du sitzt permanent drauf und hast es immer neben Dir stehen. Du siehst, es wird mal wieder schwierig, das Richtige zu tun. Gruß Mario Hallo Mario, ich bekomme im März mein Trike und habe mal die Versicherung dafür ausgerechnet. Da wird mir ja ganz schlecht dabei. Mit Rabatt und allem klimbim müsste ich im 1.Jahr - 405 Teuro !!!, im 2. -364 Teuro und ab dem 3. Jahr jährlich 328 Teuro abdrücken. Das ist ganz schön heftig. Als Berechnungsgrundlage liegt der Neupreis - ADFC - empfohlenes Schloß - Schadensfreie Jahre Staffelung zu Grunde. Hat da jemand noch einen Tipp? Ach ja, das Angebot war von P+P
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#135263 - 12/09/04 09:41 AM
Re: Fahrradschloß leicht zu knacken
[Re: dogfish]
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Hallo Mario, Deine Geschichte zeigt wirklich plastisch, daß man gut beraten ist, eine Versicherung für hochwertige Räder abzuschließen. Auf den Monat umgerechnet sind die Beiträge ja auch zu verschmerzen. Sobald ich mein neues Velo von Meister P. erhalte, schließe ich auch eine entsprechende Versicherung ab. Morgen fahre ich nach Neuendorf zur Beratung und zum Ausmessen!!! @Martina: Ich stimme zu, daß bei einer lohnenden Versicherung die Beiträge das Produkt aus Schadenshöhe und Schadenseintrittswahrscheinlichkeit in dem betreffenden Zeitrahmen nicht deutlich übersteigen sollten (Solidargemeinschaft). Da in meinem Fall die Wiederbeschaffung auf eigene Kosten mit einer außergewöhnlichen Härte verbunden wäre (Kreditaufnahme mit den verbundenen hohen Zinsen), bin ich bereit, auch schlechtere Konditionen zu akzeptieren. Vielleicht eine Frage der persönlichen Risikobereitschaft? @Eva: Es herrscht hierzulande tatsächlich noch keine richtige Fahrradkultur. Diejenigen, die bereit sind, gutes Geld für ein qualitativ hochwertiges Fahrrad auf den Tisch zu legen, sind gegenüber denen, die mit der Billigmöhre und ohne Luft im Pneu übers Pflaster hoppeln, wirklich in der Minderzahl. Outler, die einen Tanz um ihre heilige Kuh machen, sind dagegen recht zahlreich. So, jetzt geh ich mal auf die Seite der ARAG. Die Kondis von P&P habe ich mir schon gründlich durchgelesen. Viele Grüße aus der Rohloffstadt Franconio
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#135264 - 12/09/04 09:42 AM
Re: Fahrradschloß leicht zu knacken
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Hallo Eva, Der Dieb wartet aber nicht 15 Jahre, sondern schlaegt heute oder morgen zu. Darueber mache ich mir bei solchen Kalkulationen auch Gedanken. Es ist also nicht nur ein reines Rechenexempel auf Langzeit, da legt ein schadensfreier Versicherungsnehmer immer drauf. Die 15 Jahre bezogen sich rein darauf, dass Mario gesagt hat, er wolle die nächsten 15 Jahre die Versicherung zahlen. Martina
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#135266 - 12/09/04 09:44 AM
Re: Fahrradschloß leicht zu knacken
[Re: Martina]
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theodor
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Hallo Martina,
das wäre doch mal eine dankbare Aufgabe für MathematikfüchsInnen, vielleicht gesponsort vom ADFC und der Versicherungswirtschaft: Eine Schadenseintrittswahrscheinlichkeitsstatistik "Fahrradklau" mit prozentual aufgelisteten Risikofaktoren. Dann wäre doch abwägbar, ob sich die teuere Versicherung indivíduell lohnt, bzw. auch eine Prämienstaffelung möglich.
Gruß
Theodor
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#135267 - 12/09/04 09:55 AM
Re: Fahrradschloß leicht zu knacken
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Hallo, Das lass ich jetzt nicht auf mir sitzen, ich bin nämlich keine Schwäbin Im Ernst: es kann jeder machen was er will und ich gebe zu, in meinem Leben auch schon unnütze Versicherungen abgeschlossen zu haben (Stichwort Krankenhauszusatzversicherung), weil ich mir einen ganz bestimmten versicherungsfremden Effekt davon erhofft habe, aber diese Diskussion geht genauso an meine Berufsehre wie die Sattelstützendiskussion bei dogfish. Und eben deshalb mag ich 'Beweise durch Beispiel' (und 'mir ist aber nach 12 Tagen das Rad geklaut worden und die Versicherung hat gezahlt' ist für mich nichts anderes) genausowenig akzeptieren wie der dogfish das Statement 'bei mir hält aber die abgedrehte Sattelstütze'. Jemand, dem das Risiko persönlich zu hoch ist, sollte die Versicherung abschließen aber er sollte sich überlegen was er tut. Und jetzt bin ich still. Martina
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#135269 - 12/09/04 10:01 AM
Re: Fahrradschloß leicht zu knacken
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Das Problem am prozentualen festmachen ist wirklich das du es an Rädern schwer festmachen kannst.
Du kannst bei Autos ja die Typen relativ "leicht" zusammenhalten (gerade mal um die 2000 aktuelle Fahrzeugmodelle) .. aber Betrachte mal den Fahrradmarkt mit seinen "unüberschaubaren" Modellen Herstellen / Substituten usw usw usw
Wir hatten die Diskussionen ja schonmal wegen Fahrradausrüstungen.
Teuere Räder erkennen die "Diebe" eigentlich nur an den "gediegen" ausführungen.
Meistens werden teurere Räder von den Leuten kaum wargenommen. Allerdings fallen Sie durch extravagante Änderungen auf und die Leute die den Wert des Rades kennen oder erkennen sind hoffentlich so ehrlich es stehen zu lassen und wenn nicht hilft nix mehr.
Wenn man nun versuchen würde die Schadensklassen festzulegen müssten wir z. B. fragen wie oft wird
- Partia geklaut - Kettler geklaut - DogFish geklaut
usw usw usw usw usw
Wie oft werden die Typen geklaut, in welcher Farbe werden se geklaut in welcher ausrüstung in der welcher Region wie oft usw usw usw usw
Das würde schon ne Menge aufwand bedeuten der bis heute nur bei den Dosen betrieben wird und dort eigentlich auch recht gute Statistiken zu Grunde liegen aufgrund von Versicherungspflicht in Deutschland aber ! sowas haste ja für Räder nicht !
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Wer Lesen Kann ist klar im Vorteil! | |
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#135272 - 12/09/04 10:05 AM
Re: Fahrradschloß leicht zu knacken
[Re: dogfish]
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Hallo Mario,
das ist Wunschdenken und geht an der Realität weitestgehend vorbei. Werbungstexte sind sehr pauschal und wenig aussagekräftig und selbst Versicherungsbedingungen sind häufig wenig definitiv und interpretierbar.
Das Rad ist jede Minute dieser 15 Jahre auf Neuwert versichert, überall auf der Welt, ohne Einschränkung, egal, wo es sich befindet. Im Grunde sogar egal, ob es abgesperrt ist. Frägt die Versicherung dann eh nicht nach.Sie zahlt bedingungslos!
Garantiert nicht! Vorsätzlichkeit und grobe Fahrlässigkeit werden wie üblich ausgeschlossen sein. Zitat von der ARAG-Homepage: "Sie erhalten beim ServicePartner während der normalen Bürozeiten (Montags bis Freitags bis spätestens 17.00 Uhr) innerhalb 1 Stunde eine Antwort per Fax, ob eine Deckungszusage erteilt wird oder eine Ablehnung erfolgen muß." Es wird also nicht immer bezahlt, es gibt Ablehnungsgründe!
Teilediebstahl wieder etwas anderes. Hinterrad mit Rohloff, kostet wieviel? Wird ersetzt und zwar komplett (Eigenanteil 50 €, drauf g'schissen!), wieder überall zu jeder Zeit an jedem Ort auf der Welt bezahlt (Rechnung des Ersatzes!).
Stimmt so nicht. Zitat von der ARAG-Homepage: "Bei Teilediebstählen müssen Sie aufgrund des vereinbarten Selbstbehalts in Vorleistung gehen und mit der ARAG direkt abrechnen."
Beschädigung des Rades bei Unfall, selbstverschuldet (!), zahlt sie alles! Ohne Eigenanteil. Besoffen vom Biergarten nach Hause geradelt, Böschung runtergerollt, an Baum geknallt, halbes Rad im Arsch! Wird bezahlt gegen Vorlage der Reparatur.
Sehr unwahrscheinlich. Sich zu betrinken gilt bei Versicherungen zumindest als grob fahrlässig. Mir ist keine Versicherung bekannt, die so etwas abdeckt.
Zusätzliche Haftpflicht-Versicherung über 2 500 000 € ! Kann einem so gut wie nichts mehr passieren, bei Selbstschuld!
Solltest du schon eine Haftpflichtvers. haben, so ist diese zusätzliche Haftpflichtvers. vermutlich nachrangig und wird wahrscheinlich nur das zahlen, was aufgrund des Deckungsbetrag der vorrangigen Versicherung nicht abgesichert ist. Wird Deine Haftpflicht eine Regulierung ablehnen, wird es sehr wahrscheinlich auch die Haftpflicht der Fahrradversicherung.
Was Du leider nicht erwähnst: Die ARAG wird sich wie bei fast jeder anderen Sachversicherung im Vertrag ausbedungen haben, dass sie diesen kündigen kann, wenn zuviele Schäden eintreten. "Immer" und "überall" werden dann auf einmal viel kleiner und kürzer ....
Mich würden mal der genaue Text der Versicherungsbedingungen interessieren, mal sehen, ob die irgendwo auftreiben kann. Die Versicherungbedingungen der ADFC-/P&P-Versicherung schliessen jedenfalls einige Punkte aus. (Meines Wissens ist die P&P-Versicherung eine leicht modifizierte ARAG-Vers..)
Mit diesem Beitrag will ich nicht sagen, dass eine solche Versichrung nicht sinnvoll sein kann. Ich möchte bloß äusserst starke Zweifel an dem "immer und überall"-Schutz anmelden.
Gruss
Uli (der gut 3 Jahre bei einer ARAG-Tochter gearbeitet hat und seit über 9 Jahren bei der Konkurrenz ist)
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Edited by Uli (12/09/04 10:13 AM) |
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#135274 - 12/09/04 10:08 AM
Re: Fahrradschloß leicht zu knacken
[Re: Uli]
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#135278 - 12/09/04 10:16 AM
Re: Fahrradschloß leicht zu knacken
[Re: ]
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Hallo Eva,
Aber die Identifikation mit diesem Volksstamm ist doch wohl da: nähere mich langsam aber sicher dem Alter, in dem Schwaben gscheit werden...
Tja falsch schlussgefolgert: bei einer Identifikation mit dem Volksstamm müsste da 'in dem ich gscheit werde' stehen . Es heisst nicht umsonst 'dr Schwob wird erscht mit 40 gscheit dr andre net in Ewichkeit..' Also kann ich blöderweise gar nicht aufs Gscheitwerden hoffen.
Martina
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Edited by Martina (12/09/04 10:17 AM) |
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#135280 - 12/09/04 10:22 AM
Re: Fahrradschloß leicht zu knacken
[Re: dogfish]
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Also ich glaube, daß Versicherungen im Schnitt natürlich grundsätzlich Plus machen. D.h. Du zahlst mehr ein, als Du im Schnitt rausbekommst. Daher sind Versicherungen m.E. grundsätzlich nur dann sinnvoll, wenn der Schadensfall existenzbedrohend sein könnte. Die Haftpflicht ist ein gutes Beispiel. Das Fahrrad aus meiner Sicht nicht. Hätte ich meine Räder immer versichert, wäre ich jetzt schon längst um den Preis eines guten Fahrrads ärmer. Mir ist nämlich noch nie ein Rad gestohlen worden. So gesehen würde ich mich jetzt auch dann nicht über die fehlende Versicherung ärgern, wenn mir jetzt mein nagelneues Nöll gestohlen würde.
Gruß Georg
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#135284 - 12/09/04 10:26 AM
Re: Fahrradschloß leicht zu knacken
[Re: ]
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selbst aktiven Alltagsradlern scheinen hochpreisigere, komfortable Fahrzeuge ein Greuel zu sein, wenn ich mir manche Statements hier durchlese. ... Das zeigt mir nur mal wieder deutlich, dass wir einfach - noch - keine Fahrradkultur haben.
Ich glaube, es ist kein Zeichen von Fahrradkultur, mit einen 4K Rad zur Arbeit zu radeln, sondern einfach eben zu radeln. Die Niederländer geben im Schnitt viel weniger für ihre Fahrräder aus als die Deutschen, aber sie benutzen sie im Alltag! Ein niederländischer Autor schrieb mal, das die Deutschen keine Fahrradkultur hätten, sähe man daran, daß kein Banker im Anzug zum Büro radelt, und daß keiner seine Liebste auf dem Gepäckträger vom Kino nach Hause fährt. Gruß vom Hollandradler PS: Ich weiß, ich bin ein unverbesserlicher Nostalgiker
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#135293 - 12/09/04 10:49 AM
Re: Fahrradschloß leicht zu knacken
[Re: LunaRadler]
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theodor
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"Das würde schon ne Menge aufwand bedeuten der bis heute nur bei den Dosen betrieben wird und dort eigentlich auch recht gute Statistiken zu Grunde liegen aufgrund von Versicherungspflicht in Deutschland aber ! sowas haste ja für Räder nicht ! "
Es würde ja zunächst mal reichen die bei der polizeilichen Anzeige erforderlichen Angaben statistisch auszuwerten und diese Daten sind vorhanden. Die Frage ist eher, wer hätte Interesse an einer solchen Statistik und wer bezahlt den Aufwand, zumal die Listen dann ja auch laufend ergänzt bzw. erneuert (zu neudeutsch upgedated) werden müßten.
Gruß
Theodor
P.S. Irgendwo im Forum gibts doch sicher einschlägig tätige Studenten, wär das nicht eine lohnende Fragestellung im Rahmen einer Diplomarbeit o.ä?.
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#135297 - 12/09/04 11:00 AM
Re: Fahrradschloß leicht zu knacken
[Re: ]
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Bei Autos passiert das seit einführung der Versicherungspflicht automatisch.
Da jeder eine Versicherung haben MUSS - werden die Daten auch automatisch ermittelt - weil jeder meldet den Schaden den er hat.
Bei den Rädern ist es halt erst so das Räder ab sagen wir mal 2000 Euronen versichert werden - diese werden natürlich auch dementsprechend häufig geklaut / beklaut / beschädigt und somit kosten die Versicherung einfach noch zuviel Geld.
Wäre mehr "Quantität" vorhanden in der Qualität der Versicherungen und mehr Versicherte unterwegs würde sich evtl. auch ein vernüftiges Preisniveau bei den Versicherung herauskristalisieren.
Und mal ehrlich und ohne Witz. Das angebot von Quelle von wegen Rad bis 900 Euro für ein Jahr inkl. Schloss für 59,- Euro zu versichern + jedes folgende Jahr für 29 Euro ist vernüftig.
Und NICHT 40 Euro pro Monat - weil das ist dann ehrlich gesagt im Verhältniss nicht mehr Vernüftig - weil dann kann ich auch gleich ein auto nehmen und dafür Versicherung zahlen!
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#135305 - 12/09/04 11:17 AM
Re: Fahrradschloß leicht zu knacken
[Re: Uli]
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Hi Uli Das sind keine Werbetexte von mir. Das ist (leider) selbst Erfahrenes! "Stimmt so nicht". Was stimmt so nicht bei Teilediebstahl? Ich sagte doch, man muß 50 € selbst bezahlen, immer, egal was geklaut wird. Sonst meint einer noch, er könnte sich ständig die neueste Batterie-Beleuchtung von der Versicherung zahlen lassen. Das ist aber auch die einzige Einschränkung bei dieser "Sache". Ansonsten wird bedingungslos bezahlt. Du hast insofern recht, es hat einen Haken, aber einen ganz anderen. Der ist nämlich folgender: Man bekommt nie irgendeine Summe an Geld überwiesen, sondern muß i m m e r eine offizielle Rechnung über Teile oder Arbeitsaufwand oder gar einem neuen Rad vorlegen (das darauffolgende Rad kann übrigens auch wesentlich billiger sein, dann wird der künftige Beitrag dementsprechend zurückgesetzt. Muß dafür aber wie der Erstvertrag über eine Mindestlaufzeit von 3 Jahren bezahlt werden). Es stimmt auch, man muß diese Teile, Leistungen, etc. immer erst einmal bezahlen, damit man die Rechnungen davon hat. Logisch, oder? Nur, Geld hat man gar keins ausgegeben. Die Rechnungen werden vom jeweiligen Händler (das müssen wirklich echte Händler sein ) an die ARAG geschickt, die ihm dann das Geld überweist. Alles klar? Zum selbst verschuldeten Unfall. Ob Du es glaubst oder nicht, es ist so wie von mir geschrieben. Dann ist eben die ARAG die einzige, die das so handhabt. Sei froh! Zur Schadenshäufigkeit! Hast Du meine "Geschichte" darüber gelesen? Uns sind nach 2 Wochen zwei Fullies im Wert von fast 10 000 DM gestohlen worden. Die Versicherung lief problemlos weiter ohne irgendeinen fragwürdigen Kommentar, warum das so war. Im Gegenteil, als ich ein Rad (ich habe 3 Räder versichert) herausnahm, wurde ich angeschrieben und höflich gefragt, ob ich unzufrieden gewesen wäre, so quasi, ob sie (die ARAG) etwas falsch gemacht hätten? So schaut's aus bei denen. Noch Fragen? Wie Eva schon sagte, auch hier könnte ich mir den Mund fransig reden, mach ich aber nicht, außer auf besonderen Wunsch! Es ist bei mir nämlich so: Mich kostet das Ganze gar nichts, wißt ihr wieso? Ganz einfach, ich rauche einfach eine Stange "Gitanes"-Ohne weniger im Monat. Wenn ich zwei Stangen weglasse, kriege ich sogar noch was raus! Leute, meine Mittagspause ist um, bis heute Abend. Gruß Mario
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#135308 - 12/09/04 11:25 AM
Re: Fahrradschloß leicht zu knacken
[Re: dogfish]
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theodor
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"Ganz einfach, ich rauche einfach eine Stange "Gitanes"-Ohne weniger im Monat. Wenn ich zwei Stangen weglasse, kriege ich sogar noch was raus! "
Ganz falsch, nicht mehr rauchen, heißt, du lebst länger, heißt wiederum, du mußt länger Prämien bezahlen, das lohnt sich für die Versicherung aber nicht für Dich.
Gruß
Theodor
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#135310 - 12/09/04 11:31 AM
Re: Fahrradschloß leicht zu knacken
[Re: dogfish]
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Hallo Mario, ich habe es gelesen. Ich habe auch nicht bezweifelt, dass es bei Dir so funktioniert hat, sei froh drum. Ich bezweifele nur, dass es "immer und überall" so funktioniert. Von Einzelfällen auf Allgemeingültigkeit zu schliessen klappt insb. bei Versicherung(sfäll)en nicht. Beim nächsten Schadensfall hat der Sachbearbeiter einen nicht so guten Tag und schon sieht's anders aus. Mal ganz davon abgesehen, dass bei Deinem nächsten Schadenfall vielleicht beim Sachbearbeiter auf'm PC einen rot markiertes Fenster aufpopt und diesem "Hohe Schadenshäufigkeit !!!" signalisiert. Und auch in Deinem Vertrag wird drin stehen "Nach Eintritt eines Versicherungsfalls können beide Parteien den Versicherungsvertrag kündigen." (o.ä.) ..... Gruss Uli
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#135314 - 12/09/04 11:45 AM
Re: Fahrradschloß leicht zu knacken
[Re: LunaRadler]
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Bei Autos passiert das seit einführung der Versicherungspflicht automatisch.
Da jeder eine Versicherung haben MUSS - werden die Daten auch automatisch ermittelt - weil jeder meldet den Schaden den er hat. Du vergißt dabei eine Kleinigkeit: Die Versicherungspflicht gibt es nur für die Haftpflichtversichung und diese deckt Diebstahl gerade nicht ab. Wenn Du beim Auto Diebstahlschäden abgedeckt habe willst, brauchst Du eine Teilkaskoversicherung. Und die ist nicht obligatorisch.
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#135317 - 12/09/04 11:55 AM
Re: Fahrradschloß leicht zu knacken
[Re: dogfish]
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Servus Mario, 3. Beschädigung des Rades bei Unfall, selbstverschuldet (!), zahlt sie alles! Ohne Eigenanteil. Besoffen vom Biergarten nach Hause geradelt, Böschung runtergerollt, an Baum geknallt, halbes Rad im Arsch! Wird bezahlt gegen Vorlage der Reparatur Da muß ich Ulli unterstützen: Wer besoffen radfährt handelt grob fahrlässig und das wird von allen Versicherungen ausgeschlossen auch von Deiner so geliebten ARAG. Aber Du kannst uns gerne überzeugen, indem Du uns die Vertragsbedingungen zukommen läßt. Oder hast Du die gar nicht bekommen? Ich verstehe gar nicht, warum Du so vehement darauf bestehst, daß man sein Fahrrad unbedingt versichern muß (so kommen Deine Äußerungen bei mir nun mal rüber). Ich weiß, daß das typisch deutsche Mentalität ist, daß mal lieber eine Versicherung zu viel hat. Aber mußt Du immer andere, die Ihre eigene Meinung zu einem Thema haben, bekehren? Sieh es halt einfach ein, daß es Leute gibt, die Versicherungen nur dann für sinnvoll erachten, wenn der eventuelle Schaden einen in den Ruin treiben könnte. Es hat ja auch keiner etwas dagegen, wenn Du Dir eine "Luxus"-Versicherung leistest.
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#135321 - 12/09/04 12:07 PM
Re: Fahrradschloß leicht zu knacken
[Re: Thomas S]
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Ja wir können nun auch noch die Verschienden Versicherer heranziehen.#
Lasst doch mal das genau aussen vor und denkt einfach logisch :
80 Millionen Einwoher - warhscheinlich um die 160 Millionen Räder - aber "nur" um die 60 Millionen Autos.
Von was sind mehr Informationen vorhanden?
Von der riesigen Anzahl an Rädern? Oder von der Anzahl der Autos : Vom Auto natürlich in Deutschland.
Also die Versicherer haben fest Daten zu den Autos und das siehst du ganz genau wenn du ein und das selbe auto in verschienden Regeionen von Deutschland versichern willst.
Daher ... beim Rad unrealisitisch und der Effekt des Versicherns habe ich euch eben beschrieben. Am anfang ist das Spiel zu teuer - weil halt meist nur teurere Räder versichert werden!
Und wenn wir nun mal davon ausgehen das wir ungefähr die doppelte wenn nicht sogar dreifach anzahl Räder in Deutschland haben im Vergleich zu KFZ (egal welche) .. dann sollte klar werden das der Versicherungsmarkt da noch garnix hat - denn der Anteil der versicherten Räder ist gleich 0,00000000% irgendwas ... weil kannst gerne umherfragen wer denn nur bei dir in der "Strasse" sein rad versichert hat.
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Wer Lesen Kann ist klar im Vorteil! |
Edited by LunaRadler (12/09/04 12:09 PM) |
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#135355 - 12/09/04 02:35 PM
Re: Fahrradschloß leicht zu knacken
[Re: Thomas S]
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Hallo Thomas Warum schimpfst Du mit dem alten Dogfish? Ich habe bereits 4 Beiträge vor Deinem deutlich gesagt, ich könnte mir auch hier wieder den Mund fransig reden, tue es aber nicht, außer auf besonderen Wunsch. Habe ich das geschrieben? Ja, ich habe es geschrieben! Was soll also jetzt die nachträgliche Rüge wieder von Dir bedeuten? Ich darf doch für andere meine guten Erfahrungen, egal auf welchem Radgebiet , weitergeben. Vielleicht auch bitte in mehr als nur 5 Sätzen. Das habe ich bis jetzt gemacht. Mehr kommt eh nicht dazu. Wenn es jemand bis dato nicht für nötig hält, sein Rad zu versichern, der läßt sich auch durch weitere Vorträge nicht dazu bewegen. Wie oft wurde hier schon ein SON-Nabendynamo gelobt? Von zig Leuten mittlerweilen bestimmt. Keiner käme auf die Idee, einem von ihnen zu sagen: "Warum willst Du die Leute nur immer mit diesem "SON" bekehren. Sieh es doch ein, es gibt auch andere." Wenn ich ein paar mal eine gute Versicherung für außergewöhlich teure Räder anführe, bin ich schon wieder der Prediger, der andere bekehren will. Nochmal, will ich nicht. Soll jeder machen wie er will. Ich habe fertig! Gruß Mario
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#135403 - 12/09/04 04:44 PM
Re: Fahrradschloß leicht zu knacken
[Re: dogfish]
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Sorry Mario, ich wollte Dir nicht auf die Zehen treten. Ich habe gerade mal gezählt: In diesem Faden hast Du bisher allein 12 Beiträge geleistet. Ich sagte ja auch nur, wie es bei mir rüberkommt: Der Prediger will bekehren. Du bist meiner Meinung manchmal etwas penetrant. Entschuldigung, wenn ich es Dir sage. Zum Thema: Ich warte noch auf die Versicherungsbedingungen, aus denen hervorgeht, daß die ARAG auch bei Trunkenheitsfahrten zahlt.
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#138024 - 12/20/04 06:13 PM
Re: Fahrradversicherung
[Re: dogfish]
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Sollte eingebrochen werden und sie klauen unter anderem auch Dein wertvolles Rad, bekommst Du auch von der Hausrat-Versicherung nur einen lächerlichen "Anteil".
Hallo, der Thread ist ja rekordverdächtig - allerdings eher, was die Länge angeht. Inhaltsmäßig fand' ich's wenig erhellend. Erstaunlich finde ich, das die oben stehende Äußerung (wenn ich nichts überlesen habe ...) bisher unwidersprochen ist. Bei einem Einbruchdiebstahl zahlt die Hausratversicherung voll. Die (drastischen) Einschränkungen gelten bei "einfachem Diebstahl" - also auf der Straße. Mir ist (glücklicherweise) noch kein Rad geklaut worden - meine Kryptonites werde ich allerdings umtauschen ... Gruß Sven
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#138041 - 12/20/04 06:57 PM
Re: Fahrradversicherung
[Re: Radab]
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Hallo Sven Ich will Dich ja nicht langweilen, aber bei einem Einbruch-Diebstahl, zahlt die Hausratversicherung nicht voll. Soweit ich mich erinnern kann, habe ich diesen Einspruch aber schon erwähnt. Wollte es nur nochmal wiederholen, da es mir bei Dir so klang, als wäre das übersehen worden. Ein Trugschluss, dem viele bei ihrer Hausrat-Versicherung, verfallen. Räder sind in Deiner Wohnung und den dazugehörigen "Räumen", nur zu einem bestimmten Anteil der abgeschlossenen Gesamtsumme mitversichert. Wenn Solche Räder s e h r teuer sind, reicht selbst die grösstmögliche Abdeckungssumme, die bei W o h n u n g e n möglich ist (es gibt eine Grenze!), nicht mehr aus, um das Rad zu ersetzen. Ob Du's glaubst oder nicht. Wenn es für Dich inhaltsmässig nicht so erhellend war, was willst Du noch wissen? Vielleicht kann ich Dir weiterhelfen. Ist jetzt nicht ironisch gemeint. Gruß Mario
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#138202 - 12/21/04 05:06 PM
Re: Fahrradversicherung
[Re: dogfish]
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Hallo Mario, wo steht das? Ich kenne solche Grenzen nur für den "einfachen Diebstahl von Fahrrädern". Beim Einbruch zählt das Rad zum Hausrat, wie Dein Fernseher oder die Kühltruhe ... Der Bund der Versicherten schreibt in einem Infoblatt: Generell zählen Fahrräder als Hausrat und sind somit über die Hausratversicherung unter anderem gegen Einbruchdiebstahl aus einem geschlossenen Gebäude mitversichert. Wer dennoch den einfachen Diebstahl (Entwendung außerhalb eines geschlossenen Gebäudes) absichern möchte, kann dies über die Vereinbarung einer speziellen Klausel zur Hausratversicherung vornehmen. Allerdings ist hier der Versicherungsschutz zeitlich eingeschränkt. So sind hier nur Diebstähle, welche sich zwischen 6 Uhr und 22 Uhr ereignen, ersatzpflichtig. Einen allumfassenden Versicherungsschutz bietet nur eine separate Fahrradversicherung. Es gibt zwar verschiedene Versicherungsbedingungen bei der Hausrat, aber in dem Punkt - denke ich bislang - sind sie sich relativ einig ... Gruß Sven
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