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#1314743 - 12/15/17 07:50 PM Kompatibilität hydraulische STI u. Bremssättel
derSammy
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Ich konnte jüngst bei CNC diesem Angebot nicht widerstehen. Hydraulische Scheibenbremsen und die recht vielfältig kompatibe Welt der 10fach-RR-Komponenten waren verlockend.

Leider haben die Bremssättel eine FlatMount-Aufnahme, mein Rahmen kann nur PM.

Also müssen wohl andere Bremssättel her.

Gemäß einer Shimano-Kompatibilitätsliste, wären folgende Bremssättel geeignet:
BR-R9170
BR-RS805
BR-RS785
BR-R785
BR-RS505
BR-RS405

An anderer Stelle las ist, dass die BR-RS785 nur ein Abklatsch von XT(?)-Bremssätteln seien, sprich die Kompatibilität mit MTB-Komponenten nahe liegt?

Wer hat mehr Infos zu den entsprechenden Kompatibilitäten oder gar eigene Erfahrungen? Ich bin völlig unschlüssig, was ich jetzt nehmen soll. Rose hat die 785er gerade im Angebot, aber eventuell tun es auch lediglich die beiden Sättel aus diesem Set?

Mein Einsatzzweck: Eher flott und leicht, hohe Bremsleistung ist an dem angedacht Rad eher nicht von Nöten. Ich hab halt keine Ahnung, worin sich die Shimano-Bremssättel wie dolle unterscheiden.

Und wenn jemand gleich die FlatMount- Sättel haben will - macht mir ein Angebot. zwinker
Komm wir grillen Opa. Es gibt Koch und Suppenfleisch!
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#1314747 - 12/15/17 07:57 PM Re: Kompatibilität hydraulische STI u. Bremssättel [Re: derSammy]
ro-77654
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Gibtes da nicht Adapter?
https://www.rosebikes.de/artikel/tektro-flatmountpostmount-vorderrad-scheibenbremsadapter-160-mm/aid:850925
Gewerblich: Autor und Lastenrad-Spedition, -verkauf, -verleih
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#1314756 - 12/15/17 09:21 PM Re: Kompatibilität hydraulische STI u. Bremssättel [Re: ro-77654]
jan13
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verkehrt herum....
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#1314764 - 12/15/17 09:56 PM Re: Kompatibilität hydraulische STI u. Bremssättel [Re: jan13]
ro-77654
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Stimmt!
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Off-topic #1314766 - 12/15/17 10:37 PM Re: Kompatibilität hydraulische STI u. Bremssättel [Re: ro-77654]
BaB
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In Antwort auf: ro-77654
Gibtes da nicht Adapter?
Für "mutige" Bastler schon: Klick grins zwinker

Edited by BaB (12/15/17 10:41 PM)
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#1314801 - 12/16/17 11:02 AM Re: Kompatibilität hydraulische STI u. Bremssättel [Re: derSammy]
Behördenrad
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Wenn Du bei Shimano auf dieser Seite nachsiehst, sind die 405-er Hebel nur mit den 405-er Sätteln kompatibel.
Quer-Tausch scheint erst ab den 505-ern aufwärts zu funktionieren, werden wohl nur unterschiedliche Leitungen benötigt, wegen der Anschlüsse am Sattel (mittlere Spalte).
Die 405-er scheinen auf dem Niveau der City-Komponenten angesiedelt zu sein, die in dem Ruf stehen, nicht die größte Bremswirkung zu erzielen (das normale City-Radler-Publikum erschrickt ja auch eher *Huch*, wenn eine Bremse tatsächlich bremst zwinker ).
Die 405-er können/werden also ein anderes Hydraulik-Übersetzungsverhältnis haben als die echten MTB-/RR-Komponenten.
Es kann daher sein, dass die 785-er Sättel an den 405-er Hebeln nicht das Bremsgefühl bringen, dass Du Dir erhoffst. Klarheit verschafft hier wohl nur experimentelles Basteln und learning by doing. Zumindest gibt das Internet hier keine weitere Information über 405-er mit 785-er her, die Kombination 505-Hebel mit 785-Sättel wird auch von P. Lange direkt angeboten.
Gleiches gilt im Prinzip auch für die verschiedenen MTB-Sättel. Ob die Alternative, 395-er Sättel zu nehmen, dann zufriedenstellend funktioniert, musst Du probieren.
Es kann also durchaus sein, dass ein Bremssatteltausch bei Deinen 405-er Hebeln das Risiko "rausgeworfenen Geldes" birgt.

Matthias
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#1314804 - 12/16/17 11:21 AM Re: Kompatibilität hydraulische STI u. Bremssättel [Re: Behördenrad]
derSammy
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Wenn du diesem Link (PDF) folgst, kommt raus, dass die ST-R405 mit so ziemlich allen Shimano-(Renn-)Bremssätteln kompatibel seien. Dass man an anderer Stelle diese Kompatibilität wieder nicht vorsieht, habe ich auch zur Kenntnis genommen, aber was einmal den Segen bekommen hat, wird den wohl eher nur aus Marketinggründen wieder abgesprochen bekommen, oder?
Die 505er sehen für mich auf den ersten Blick als baugleich mit den 405ern aus - bis auf den Unterschied, dass die Schaltansteuerung bei denen 11fach und nicht 10fach ist. Ich will aber 10fach. schmunzel
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#1314816 - 12/16/17 01:25 PM Re: Kompatibilität hydraulische STI u. Bremssättel [Re: derSammy]
TobiTobsen
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Meine 505 Bremsschalthebel kann habe ich mit Deore LX Bremssätteln kombiniert.
Ich hab damals auch nochgeforscht was ich kombinieren kann. Da der Geber kolben bei shimano immer gleich ist kann man da eigentlich jeden sattel drann bauen wenn die Leitung passen. Alle ohne Banjo eigentlich.
Alle Sättel ab SLX aufwärts haben 22 mm kolben, darunter 21mm. Die Rs505 Sättel sind auch mit 22mm Kolben bestückt. Wenn ich einen 21mm Sattel damit fahre, wird dann die Bremskraft etwas abnehmen aber dafür der Leerweg kürzer und der Druckpunkt härter.
Verleihe Rohloff Lockring Werkzeug gegen Porto. schmunzel
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#1315013 - 12/18/17 06:26 AM Re: Kompatibilität hydraulische STI u. Bremssättel [Re: derSammy]
Behördenrad
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In Antwort auf: derSammy
Wenn du diesem Link (PDF) folgst, kommt raus, dass die ST-R405 mit so ziemlich allen Shimano-(Renn-)Bremssätteln kompatibel seien. Dass man an anderer Stelle diese Kompatibilität wieder nicht vorsieht, habe ich auch zur Kenntnis genommen, aber was einmal den Segen bekommen hat, wird den wohl eher nur aus Marketinggründen wieder abgesprochen bekommen, oder?....

Interessant - das widerspricht auch dem offiziellen Händlerkatalog. Aber gut zu wissen - das erleichtert mir auch die Suche nach einer passenden Bremskombi für meinen im Aufbau befindlichen Titan-Randonneur schmunzel
******************************

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#1315016 - 12/18/17 06:58 AM Re: Kompatibilität hydraulische STI u. Bremssättel [Re: Behördenrad]
BaB
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In Antwort auf: Behördenrad
Interessant - das widerspricht auch dem offiziellen Händlerkatalog.
Nun ja, Shimano ist recht großzügig bei der "Auszeichnung von Inkompatibilitäten". Da reicht ein anderer Schriftzug (z.B. Alfine statt Tiagra) oder ne andere Farbe oder... technisch können die Teile baugleich sein.
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#1315017 - 12/18/17 07:02 AM Re: Kompatibilität hydraulische STI u. Bremssättel [Re: TobiTobsen]
BaB
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In Antwort auf: TobiTobsen
Meine 505 Bremsschalthebel kann habe ich mit Deore LX Bremssätteln kombiniert.
Ich hab damals auch nochgeforscht was ich kombinieren kann. Da der Geber kolben bei shimano immer gleich ist kann man da eigentlich jeden sattel drann bauen wenn die Leitung passen. Alle ohne Banjo eigentlich.
Alle Sättel ab SLX aufwärts haben 22 mm kolben, darunter 21mm. Die Rs505 Sättel sind auch mit 22mm Kolben bestückt. Wenn ich einen 21mm Sattel damit fahre, wird dann die Bremskraft etwas abnehmen aber dafür der Leerweg kürzer und der Druckpunkt härter.
Es gab schon Änderungen im MTB-Bremsgriff mit Einführung der ServoWave-Technik. Kann es sein, dass die 22er Kolben bei den neueren Bremen sind? Klick
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#1315025 - 12/18/17 08:51 AM Re: Kompatibilität hydraulische STI u. Bremssättel [Re: Behördenrad]
derSammy
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Wenn es klappt, dann bringt mir der Weihnachtsmann die 785er. Ich lasse euch wissen, ob der Umbau funktioniert - einen Vergleich habe ich dann aber nicht, weil ich die FM-Sättel nicht ans Rad montiert bekomme.
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#1315036 - 12/18/17 09:59 AM Re: Kompatibilität hydraulische STI u. Bremssättel [Re: derSammy]
Behördenrad
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An dieser Konstellation (Hebel + Zangen) bin ich selbst stark interessiert (habe noch XT-Bremsen rumliegen, die ich dann mit RR-Hebeln kombinieren würde).
Auf den Erfahrungsbericht warte ich dann mit Neugier....

Matthias
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#1315089 - 12/18/17 01:37 PM Re: Kompatibilität hydraulische STI u. Bremssättel [Re: derSammy]
Julian Z.
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Steck doch einfach mal ne Scheibe in den Sattel, dann weisst du zumindest wie der Druckpunkt ist.
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#1315090 - 12/18/17 01:41 PM Re: Kompatibilität hydraulische STI u. Bremssättel [Re: Julian Z.]
derSammy
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Das Problem ist, dass momentan die Bremssättel und STI als zwei getrennte Teile geliefert wurden - müssen leitungstechnisch noch verheiratet werden. Muss ich mich erst noch schlau machen, wie das bei Shimano genau läuft. Testweiser Zusammenbau mit Abtrennung der Abschlusskappe auf dem FM-Bremssattel nur für einen Druckpunkteindruck hatte ich eigentlich nicht vor. Ist in meinen Augen auch nicht essentiell. Für mich zählt nur: Funktioniert die Bremse mit den 785er-Sätteln gut oder nicht? Ob die eine Variante nun 10% besser oder schlechter ist, ist mir egal.
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Edited by derSammy (12/18/17 01:41 PM)
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Off-topic #1320643 - 02/02/18 02:57 PM Re: Kompatibilität hydraulische STI u. Bremssättel [Re: derSammy]
adrenalin
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Hast du mittlerweile eine Lösung gefunden und kannst vielleicht Erfahrungen teilen? Danke
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Off-topic #1320717 - 02/02/18 11:01 PM Re: Kompatibilität hydraulische STI u. Bremssättel [Re: adrenalin]
derSammy
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Die Teile liegen alle da, ich muss sie nur noch verbauen. Gerade plagt mich ein Infekt, wird aber hoffentlich bald.
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#1321325 - 02/07/18 03:56 PM Re: Kompatibilität hydraulische STI u. Bremssättel [Re: derSammy]
adrenalin
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Kann jetzt Vollzug vermelden schmunzel
ST-RS405 aus dem cnc Angebot mit gruppenlosen MTB Bremssätteln BR-M395 (postmount). Kosteten gefüllt mit Hebel nur 50 Euro.
Eigentlich kann man das "einfache Anschlusssystem" mit diesen Kupplungen nehmen. Leider habe ich links etwas falsch gemacht und so die Bremsleitung einfach direkt am STI angeschlossen - ist optisch sogar hübscher, da vor dem Lenker dann keine Kupplung baumelt.
Für die hintere Bremse musste wegen innenliegender Bremsleitung diese erst geleert, dann gefüllt und entlüftet werden. Bei Shimano ja sehr einfach ohne grosse Sauerei.
Die Bremsleitungen sind aus beiden Sets (habe gemischt RR MTB) offenbar identisch. Aufdruck jedenfalls gleich.
Einbremsen hat heute Spaß gemacht - jetzt kann man leicht das Hinterrad hochkommen lassen...Druckpunkt und Modulation sind gut. Scheiben sind die alten TRP OEM geblieben, hatte erst Bedenken, da diese recht wenig "Fleisch" / Kontaktfläche zu den Belägen, aber sehr viele "Löcher" ?
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#1321335 - 02/07/18 04:40 PM Re: Kompatibilität hydraulische STI u. Bremssättel [Re: adrenalin]
derSammy
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Klingt gut, habe die OP noch vor mir. Ich hab die etwas teureren RR-Sättel BR-RS785 besorgt und die Befüllerei steht mir auch noch bevor (die Sättel sind unbefüllt).
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#1321364 - 02/07/18 09:26 PM Re: Kompatibilität hydraulische STI u. Bremssättel [Re: derSammy]
adrenalin
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Hatte erst nach der Bestellung gesehen, das diese bei Rose auch im Angebot sind...
Mit dem Shimano Belüftungskit war es dann doch einfacher als gedacht. Beim nächsten Mal würde ich auch die 785er nehmen und beide Sättel direkt an die STIs anschließen ganz ohne diesen Kupplungskram.
Aktuell sind diverse Börsen und Märkte voll mit neuen Flatmount Sätteln wirrwurde voll gut verkauft. Fehlen nur die passenden Rahmen. Noch günstiger sind neue MTB Sättel wie M395 aus Neurädern demontiert. Da kann man ordentlich sparen.

Edited by adrenalin (02/07/18 09:27 PM)
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#1340219 - 06/02/18 01:06 AM Re: Kompatibilität hydraulische STI u. Bremssättel [Re: adrenalin]
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In Antwort auf: adrenalin
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ST-RS405 aus dem cnc Angebot mit gruppenlosen MTB Bremssätteln BR-M395 (postmount). Kosteten gefüllt mit Hebel nur 50 Euro.
Eigentlich kann man das "einfache Anschlusssystem" mit diesen Kupplungen nehmen. Leider habe ich links etwas falsch gemacht und so die Bremsleitung einfach direkt am STI angeschlossen - ist optisch sogar hübscher, da vor dem Lenker dann keine Kupplung baumelt.
Für die hintere Bremse musste wegen innenliegender Bremsleitung diese erst geleert, dann gefüllt und entlüftet werden. Bei Shimano ja sehr einfach ohne grosse Sauerei.
Die Bremsleitungen sind aus beiden Sets (habe gemischt RR MTB) offenbar identisch. Aufdruck jedenfalls gleich.
Einbremsen hat heute Spaß gemacht - jetzt kann man leicht das Hinterrad hochkommen lassen...Druckpunkt und Modulation sind gut. Scheiben sind die alten TRP OEM geblieben, hatte erst Bedenken, da diese recht wenig "Fleisch" / Kontaktfläche zu den Belägen, aber sehr viele "Löcher" ?



Ich greife das nochmal auf, da ich soeben über das selbe Problem grüble...

Hab ich das richtig verstanden, du hast die Shimano ST-RS405 STI mit den Shimano BR-395 Bremssätteln verheiratet? Dat funzt? Kann es übrigens sein dass es die 395 nur mehr im Set mit Bremsgriff gibt?

Ich hab nämlich genau das selbe Problem: Postmount Rahmen mit ner 4700er Tiagra, und würde gerne hydraulisch ausprobieren. Vorne hab ich inzwischen eine neue Gabel, die kann Flatmount, sprich vorne könnte ich sogar den 405er lassen, nur eben hinten nicht, und Adapter scheint es ja nicht zu geben?

Kann jemand sagen obs von ner mechanischen TRP Spyre C jetzt der wahnsinns Unterschied ist zur hydraulischen RS405 bzw. 395er? Oder lohnt das upgrade jetzt nicht?
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#1340220 - 06/02/18 01:38 AM Re: Kompatibilität hydraulische STI u. Bremssättel [Re: IndianaWalross]
adrenalin
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Jetzt seit 2tkm mit Rs405 + M395 unterwegs und immer noch sehr zufrieden.
Zwischen TRP Spyre und Hydraulik liegen Welten.
Wie meinte doch ein Mitfahrer, der noch mit der Spyre fährt: jeder Bremsvorgang ist anders😅
An einem anderen Rad habe ich noch vorne Spyre und hinten BB7 zum Vergleich. Die BB7 bremst deutlich kräftiger, dafür lässt die Schwache VR Bremse sich besser dosieren.
Das Upgrade lohnt sich auf jeden Fall. Will nix anderes mehr fahren. Die wuchtigen STI liegen gut in der Hand. Ob die "offiziellen" Postmount Sättel für "road" also BR-R785 besser sind ? Sind jedenfalls deutlich teurer. Günstiger und ebenfalls mit Kühlrippen sind die neuen SLX Sättel BR-M7000.
Die M395 ist gerade für 15 Euro bei cnc zu haben, die SLX für 21 bei bike components.


Edited by adrenalin (06/02/18 01:40 AM)
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#1340221 - 06/02/18 03:03 AM Re: Kompatibilität hydraulische STI u. Bremssättel [Re: adrenalin]
IndianaWalross
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In Antwort auf: adrenalin
Jetzt seit 2tkm mit Rs405 + M395 unterwegs und immer noch sehr zufrieden.
Zwischen TRP Spyre und Hydraulik liegen Welten.
Wie meinte doch ein Mitfahrer, der noch mit der Spyre fährt: jeder Bremsvorgang ist anders😅
An einem anderen Rad habe ich noch vorne Spyre und hinten BB7 zum Vergleich. Die BB7 bremst deutlich kräftiger, dafür lässt die Schwache VR Bremse sich besser dosieren.
Das Upgrade lohnt sich auf jeden Fall. Will nix anderes mehr fahren. Die wuchtigen STI liegen gut in der Hand. Ob die "offiziellen" Postmount Sättel für "road" also BR-R785 besser sind ? Sind jedenfalls deutlich teurer. Günstiger und ebenfalls mit Kühlrippen sind die neuen SLX Sättel BR-M7000.
Die M395 ist gerade für 15 Euro bei cnc zu haben, die SLX für 21 bei bike components.



Moin,

hey danke für die fixe Antwort! Das hilft mir schon sehr weiter. Muss ich da wirklich auf die ganzen "empfohlenen" Scheiben auch schauen, oder ist das im Prinzip Latte?

Ich hab nämlich, da meine alten TRP Scheiben nicht mehr an meine aktuellen Fulcrum Laufräder passten, zur Zeit die SM-RT64 montiert. Die sind schon eingebremst und schlagen sich ganz wacker an der mechanischen TRP. Die wären empfohlen bei der Deore - also M6000 - die sollte dann ja auch gehen, wenn die M395 und die M7000 passen? An die BR-R785 hatte ich auch schon gedacht, weiss nur nicht ob es jetzt echt die teuren sein müssen. Gibt ja noch BR-RS785 - da steig ich nicht ganz durch.

Denke mit einer der drei anderen (also 395, 7000 oder 6000) wäre ich schon gut bedient. Käme ich ja mit Lenkerband und Porto um 200€ komplett aus der Sache.

Achso, muss ich auf nochwas achten? Züge sind bei mir komplett auch intern verlegt. Vorne geht's sogar "intern" auch durch die Gabel lach
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#1340223 - 06/02/18 04:20 AM Re: Kompatibilität hydraulische STI u. Bremssättel [Re: IndianaWalross]
Falk
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Auf die Innenverlegung der Bremsleitungen verzichten. Ansonsten erkaufst Du Dir die Eleganz mit massiven Erschwernissen bei Störungen. Wie willst Du eine herstellerseitige Dichtheitsgarantie einfordern, wenn Du beim Ein- und Ausbauen jedesmal die Leitungen trennen musst?
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#1340226 - 06/02/18 05:27 AM Re: Kompatibilität hydraulische STI u. Bremssättel [Re: Falk]
IndianaWalross
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Genau Falk. Ich kauf mir explizit ein Rad mit innen verlaufenden Zügen, schmeiss ihn in die Mülltonne, und kauf mir nen Steinzeit-Modell mit nervigen und störenden aussenliegenden... unschuldig bravo

Das ist bei dem Rahmen nunmal so vorgesehen von Stevens. Machen sie auch bei ihren Modellen mit hydraulischen Bremsen so, im Übrigen auch andere Hersteller. Weil das bestimmt ganz gsnz schlecht funktioniert unschuldig ... wer behauptet eigentlich ich würde von irgendwem irgendwelche Garantien einfordern oder täglich daran rumwursteln verwirrt

Wie immer ein sehr konstruktiver Vorschlag... omm
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#1340232 - 06/02/18 07:29 AM Re: Kompatibilität hydraulische STI u. Bremssättel [Re: IndianaWalross]
Falk
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Na schönen Schrank auch. Etwas mehr Vorstellungskraft erwarte ich schon. Klar hat der Hersteller das mit den innenverlegten Leitungen (wieso eigentlich immer wieder »Züge«? Der Begriff wird hier wirklich fehlbenutzt) so gewollt, insbesondere, weil es eben Kunden gibt, die sich für Ästheten halten und denen das so gefällt. Das heißt aber noch lange nicht, dass man diesen aus unterhaltunngstechnischen Gründen großen Mist auch so lassen muss. Insbesondere die Leitung zur Vorderradbremse braucht überhaupt keine Führung, vor allem dann nicht, wenn die normal und nicht-US-amerikanisch zum rechten Bremsgriff geführt wird. Dann stellt sich eine nicht schleifende Lage ganz von selber ein. Ob Du Dich bei Diskussionen über Gewährleistungs- und Garantieleistungen ohne Not in eine unterlegene Position bringen musst und auf Dauer das Leben schwermachen willst, kannst Du nur selber entscheiden.

Du wolltest wissen, was Du beachten sollst. Dann auf eine ehrliche Antwort spitz zu reagieren,..... Lieber Falk, deine persönlichen Rückschlüsse sind unpassend. Lass es bitte sein.

Edited by Juergen (06/02/18 09:41 AM)
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#1340247 - 06/02/18 09:55 AM Re: Kompatibilität hydraulische STI u. Bremssättel [Re: Falk]
Stylist Robert
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In Antwort auf: Falk
Auf die Innenverlegung der Bremsleitungen verzichten. Ansonsten erkaufst Du Dir die Eleganz mit massiven Erschwernissen bei Störungen. Wie willst Du eine herstellerseitige Dichtheitsgarantie einfordern, wenn Du beim Ein- und Ausbauen jedesmal die Leitungen trennen musst?
Zum Trennen von hydraulischen Leitungen gibt es doch spezielle Kupplungen - praktisch übrigens auch bei Klapprädern. zwinker
Ein Fahrrad von der Stange? Soo kompromißbereit bin ich nun auch wieder nicht...

Edited by Stylist Robert (06/02/18 09:56 AM)
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#1340252 - 06/02/18 10:15 AM Re: Kompatibilität hydraulische STI u. Bremssättel [Re: Stylist Robert]
Falk
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Bei hydraulischen Antrieben von Hebezeugen funktionieren die richtig gut. Dort gibt es allerdings auch einen größeren Hydraulikölvorrat und eine oder mehrere Pumpen. Diese Voraussetzungen fehlen bei der einfachen hydraulisch gestellten Bremse. Außerdem möchte ich gerne mal die Reaktion der Bremshersteller sehen, wenn Du dann Gewährleistungsansprüche anmelden willst. Als Letztes, sind die notwendigen Überwürfe klein genug, um durch die Rahmenduchführungen gefädelt zu werden? Würde mich wundern.

Wie kann man nur das Aussehen, westdeutsch »Optik«, höher als die Betriebssicherheit und Zugängigkeit bewerten?
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#1340257 - 06/02/18 10:28 AM Re: Kompatibilität hydraulische STI u. Bremssättel [Re: Falk]
adrenalin
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Die "Überwürfe" (gemeint ist wohl die "Olive" und Mutter) müssen nicht durch den Rahmen geführt werden. Das System funktioniert an vielen hunderttausenden Rädern ab Werk übrigens ohne Probleme.
Und ein Rad muss ja nicht immer die Ästhetik einer Diesellok haben. Innenliegende Leitungen haben viele Vorteile (Reinigung, Befestigung von Taschen, Transport).

Edited by adrenalin (06/02/18 10:30 AM)
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#1340270 - 06/02/18 12:27 PM Re: Kompatibilität hydraulische STI u. Bremssättel [Re: adrenalin]
Falk
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Tut mir leid, aber Entstörer und Instandhalter überzeugt das nicht. »Müssen nicht durch den Rahmen geführt werden« riecht schon nach Irreführung. Bei einem Neueinbau vieleicht nicht, aber wichtiger ist doch, ob beide Teile, wenn es drauf ankommt, durchgefädelt werden können. Außerdem halte ich die »Ästhetik einer Diesellok« schon für ein bisschen überheblich. Dh unterstellst, dass die, du bei der Arbeit dreckig werden, von den »höheren Dingen« keine Ahnung und dafür kein Verständnis haben. Vielen Dank für die Kakteen. Du bist vermutlich Schlipsträger und lässt machen. Hoffentlich fallen die Rechnungen dann entsprechend aus.

Ich hoffe inständig, dass es hier nicht noch unerfreulicher wird.
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Off-topic #1340279 - 06/02/18 01:27 PM Re: Kompatibilität hydraulische STI u. Bremssättel [Re: adrenalin]
panta-rhei
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Underway in French Southern Territories

Hi

Geht enlüften bei Shimano denn wirklich so viel besser als bei Magis?! problemlos? Fand das immer den unangenehmen Teil, den ich gerne vermeide ...
Liebe Grüsse - Panta Rhei
"Leben wie ein Baum, einzeln und frei doch brüderlich wie ein Wald, das ist unsere Sehnsucht." Nâzim Hikmet, Dâvet

Edited by panta-rhei (06/02/18 01:27 PM)
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Off-topic #1340282 - 06/02/18 01:50 PM Re: Kompatibilität hydraulische STI u. Bremssättel [Re: Falk]
adrenalin
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Die Verbindung "Schlipsträger" und "innenliegende Leitungen" ist schon sehr speziell.
Kann dich beruhigen, den Dreck, den ich bei der Arbeit abbekomme, wollen nur sehr wenige Menschen sehen.
"Machen" lasse ich nicht, sonst hätte ich dem Fädenersteller ja keine Hinweise geben können.

Edited by adrenalin (06/02/18 01:52 PM)
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#1340283 - 06/02/18 01:50 PM Re: Kompatibilität hydraulische STI u. Bremssättel [Re: Falk]
iassu
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Der Austausch von Bremsleitungen ist eine Standardaktion, Wechsel eines Verschleißteils. Kann mir nicht recht vorstellen, daß sich ein Hersteller damit rausreden können soll. Schließlich gibt es Nehmer- und Gebervorrichtung ja auch einzeln.
...in diesem Sinne. Andreas

Edited by iassu (06/02/18 02:00 PM)
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#1340286 - 06/02/18 01:59 PM Re: Kompatibilität hydraulische STI u. Bremssättel [Re: iassu]
iassu
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Ich sehe darin auch nicht ein entscheidensed Problem.
Thema ist hier meiner Ansicht nach, welche Abwägung jeder Einzelne ziehen möchte zwischen Ästhetik und Funktionalität. Was sich durchaus nicht immer gegenseitig ausschließt, das wird nur immer gerne so schlagwortartig kolportiert.

Hier ist das aber schon ein bißchen der Fall: denn klar: innenverlegte Leitungen oder Züge sind einfach unpraktisch, wenn etwas ist. Ich selber wollte das nicht. Schon allein deswegen, weil ich gerne rumprobiere bis ich die optimalen Komponenten gefunden habe. Und weil ich später gerne mal was ändern können möchte.

Aber: die erwähnte Abwägung ist bei jedem anders. Jemandem im Sinne einer Negativbewertung zu bescheinigen, er sei ein Ästhet, trifft es nicht. Denn auch du, das ist ganz sicher, hast irgendwo Grenzen, wo es anfängt, dir zu unästhetisch zu werden. Und sei es nur, wenn dir eine Kuh auf die Laufräder gesch...ssen oder wenn dir jemand am 30. April das Rad mit Rasierschaum und Klopapier verschönert hat.
...in diesem Sinne. Andreas
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#1340309 - 06/02/18 03:02 PM Re: Kompatibilität hydraulische STI u. Bremssättel [Re: iassu]
Falk
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Das kommt alles hin, aber ich werde nicht einfach so ausfällig und persönlich, wenn mir jemand versucht, zu helfen. Wen aber jemand versehentlich übersehen will, dass er nicht über allen anderen steht, dann habe ich keine Probleme, mit einer Breitseite zu antworten.

Eigentlich müsste es langsam auch dem letzte klar werden, dass man seinem Gegenüber nichts einfach so an den Kopf knallt, was man selber nicht an den Kopf geknallt kriegen will. Oft genug habe ich es geschrieben. (Das hat jetzt mit Dir nichts zu tun)
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#1340311 - 06/02/18 03:05 PM Re: Kompatibilität hydraulische STI u. Bremssättel [Re: iassu]
panta-rhei
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In Antwort auf: iassu
denn klar: innenverlegte Leitungen oder Züge sind einfach unpraktisch, wenn etwas ist. Ich selber wollte das nicht.

Sehe ich auch so - aber hybsch isses schon. Wenn man keine Touren macht, wos auf Reperaturautonomie ankommt oder eh den Radhändler schrauben lässt, why not?

Was mit aber am Meisten umtreibt, ist die Kompatibilität:

Gibts da (für Shimano) eine Übersicht, welche Griffe mit welchen Nehmern gehen - AH SORRY, steht ja im Eingangsposting ...!
Überlege, meinen nächsten Falter mit Hydrodisk an STI-Hebeln zu vermählen.

Hätte gerne:
- 3x9STI
- Hydrodisk
- Kabelschaltung (NIX lektrisch)

Gibbet dat?!

<Brrrrrr, mir wird schon schwindelig von dem Innovationsschub, den dass für mich bedeuten würde> peinlich träller
Liebe Grüsse - Panta Rhei
"Leben wie ein Baum, einzeln und frei doch brüderlich wie ein Wald, das ist unsere Sehnsucht." Nâzim Hikmet, Dâvet

Edited by panta-rhei (06/02/18 03:08 PM)
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#1340316 - 06/02/18 03:13 PM Re: Kompatibilität hydraulische STI u. Bremssättel [Re: panta-rhei]
Sickgirl
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Nein, gibt es nicht.
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Off-topic #1340325 - 06/02/18 03:31 PM Re: Kompatibilität hydraulische STI u. Bremssättel [Re: adrenalin]
IndianaWalross
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Es wäre hilfreich für uns Moderatoren, wenn ihr euren persönlichen Schlagabtausch auf einem anderen Spielplatz austragt.
Das ist ja nicht zum aushalten.



Zurück zum Thema: Danke für die ganzen Infos, ich kann damit einiges anfangen. bravo

Nun stehe ich halt noch vor der Frage, ob es sich lohnt die 200€ zu investieren in hydraulische Bremsen. Nicht generell hydraulisch ja oder nein, eher so ob das Rad noch mehr aufgebrezelt werden soll oder nicht.

Mein jetziges Rad hat zwar einige tolle upgrades erfahren, aber so ein paar Kleinigkeiten fehlen/stören mich immer ein wenig > Postmount. Wenn ich Shimano so beobachte, wollen die in Zukunft scheinbar nur noch flatmount am Rad mit Rennlenker sehen. Sprich ich hab zwar vorne keine Probleme, da meine neue Gabel das ja frisst, aber hinten muss immer eine Bastel- oder MTB-Lösung her.

Steckachse - soll besser sein mit Scheibenbremsen als Schnellspanner? System der Zukunft? Löst vielleicht irgendwann mal Schnellspanner komplett ab am Rad mit Rennlenker? Vorne hab ich ja nun Steckachse (Laufräder kamen mit Adapter, die fressen Schnellspanner, Steckachse 12 und 15) und hinten weiterhin Schnellspanner mit Adapter weil der Rahmen halt auf Schnellspanner funktioniert.

Meine aktuellen Laufräder haben Centerlock, die alten wollten nur 6 Loch... Reifen passen 35er mit Schutzblech, glaub 37 oder 38 ohne ginge noch, dann ist Schicht im Schacht. Gut Traktorreifen werd ich eh nie fahren wollen, aber manchmal träumt man doch von 40mm...

Man sieht, alles mit Adaptern und Basteln passend gedengelt. Geht, tut auch tadellos und alles - aber auf Dauer ganz schön anstrengend wenn was ist, immer zu schauen was man nun braucht und wo es was passendes gibt dann etc...

Hydraulische Scheibenbremsen sind für die Zukunft gesetzt, soviel steht fest. Kommt früher oder später.

Andere Möglichkeit als jetziges Rad für 200€ umbauen wäre ein neues Rad. Die Stevensrahmen passen mir gut, mit 162cm nicht ganz selbstverständlich. Also werde ich da wohl auch bei bleiben.

Da wäre Möglichkeit 1 z.B. das Gavere.
+ Das bringt 40er Reifen mit und ohne Bleche Möglichkeit auf 42er. Das langt mir dicke
+ Ösen vorhanden für alles Mögliche, nur vorne nicht - da gäb es aber andere Gabeln die man später einsetzen könnte so man denn wollte. Also das wäre kein dealbreaker jetzt für mich
+ 105er (5800) Schaltung
+ Steckachsen vorhanden
+ Flatmount bei den Bremsen
für rund 250€ extra wäre ein leichtes und schnelles Umrüsten auf 105er/Ultegra hydraulische Bremsen möglich
+ in Zukunft wesentlich weniger Rumgebastel und leichteres austauschen der Komponenten
+ etwas leichter als jetziges Rad aber auf die paar Gramm kommt es mir nun nicht wirklich an, also deswegen alleine kauf ich kein neues Rad

- wieder diese unsäglichen 6loch Bremsscheiben
- afaik sind die OEM Laufräder nicht tubeless ready (könnte man aber für 220€ wechseln später bei Bedarf)

Möglichkeit 2 bei neuem Rad: warten auf das Gavere 2019, welches theoretisch in 6-8 Wochen vorgestellt werden sollte. Wenn ich vom jetzigen Rad ausgehe, und von den updates der letztes Jahre an anderen Rädern, dann schätze ich werden sie die neue 105er (7000er) anbauen.
+ Wenn sie nicht völlig doof sind direkt mit hydraulischen Scheibenbremsen die dafür vorgesehen sind
+ mit centerlock
+ die neuen hydraulisschen 7020er STI find ich bisschen schicker als die 505er
würde mit hydr. dann sicherlich wieder mindestens 100€ oder 150€ teurer weren, aber die müsste ich oben ja auch locker ausgeben fürs umrüsten also was solls.
+ vermutlich 40mm+ Reifenbreite
+ in Zukunft wesentlich weniger Rumgebastel und leichteres austauschen der Komponenten
+ etwas leichter als jetziges Rad aber auf die paar Gramm kommt es mir nun nicht wirklich an, also deswegen alleine kauf ich kein neues Rad

+- Roulettespiel weil man ja nicht weiss, was und ob was kommt und was es kostet. Farben mal aussen vor (da gabs schon Scheusslichkeiten die bei mir no-go waren) aber verbauen sie wirklich die neue 105er? Logisch wäre es, aber man weiss nie was die Designer so reitet. Mit Pech wieder nur mit mechanischer Disc weil klingt ja dann toll wegen Disc ist aber budgetgetöse und man müsste ja doch wieder upgraden bei den Bremsen

- ich hab soviel Kohle nicht eben mal so stecken, müsste ich im Gegensatz zu den 200€ erst organisieren

Schwere Entscheidung grins

Edited by Juergen (06/02/18 04:01 PM)
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#1340373 - 06/02/18 08:54 PM Re: Kompatibilität hydraulische STI u. Bremssättel [Re: adrenalin]
Rainman2de
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Sehr interessant...bin selber grad am theoretischen austüfteln, was für mich in Frage kommen könnte. Lässt sich damit tatsächlich eine MTB-Schaltung fahren? Was hat du verbaut?
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#1340375 - 06/02/18 09:13 PM Re: Kompatibilität hydraulische STI u. Bremssättel [Re: Rainman2de]
adrenalin
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Geht ja um Bremsen hier. MtB Schaltung geht nicht mit neueren Shimano 10- und 11fach RR Schaltungen. Adapterlösungen ausgenommen.
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#1340381 - 06/02/18 10:00 PM Re: Kompatibilität hydraulische STI u. Bremssättel [Re: derSammy]
Plantanran
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Moin,

ich klinke mich mal ein, ich habe gerade einen Satz 505er STIs mit BR-RS785er Sätteln verbaut, das ganze kam natürlich als Set befüllt und fertig. Lag auch erst eine Weile rum bis zum verbauen.

Alles verbaut und Tada: der vordere Bremssattel war undicht und hat minimal Öl am Kolben verloren. Jetzt habe ich natürlich nur den Bremssattel zurückgeschickt und nach 2 Wochen kam dann ganz problemlos ein neuer original verpackter Sattel von Shimano zurück. Also das öffnen der Bremsleitung ist da kein Problem, musste ich eh zum Kürzen der Leitungen machen, da wäre das Innenverlegen im Rahmen dann auch kein Problem.

Und das Entlüften, wo es auch Thema war, ganz einfach den Trichter oben auf den Griff schrauben und die Bremsklötze durch den gelben Entlüfterblock ersetzen. Dann von unten per Spritze das Öl nach oben durchdrücken, bis der Trichter voll ist. Dann einen Schlauch vom Bremssattel in die Öldose legen. Jetzt mit dem Bremsgriff immer wieder Druck aufbauen und dann ganz kurz die Entlüfterschraube am Sattel öffnen und wieder schließen. Das ganze so lange, bis oben der Trichter fast leer ist. Den Trichter mit dem beiligenden Stopfen verschließen, abschrauben und die Schraube am Bremsgriff wieder drauf. Fertig.
Mit etwas Übung geht das in ein paar Minuten.

Ich rein vom Aufwand der Wartung her finde ich persönlich Hydraulik einfacher als das rumfrickeln mit einem Seilzug. Aber, man braucht mindestens den Trichter zum aufschrauben und das richtige Öl! Einen neuen Seilzug bekommt man dagegen unterwegs in vielen Supermärkten.

Edited by Plantanran (06/02/18 10:04 PM)
Edit Reason: Korrekturlesen vor dem Absenden wäre besser gewesen...
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Off-topic #1340383 - 06/02/18 10:38 PM Re: Kompatibilität hydraulische STI u. Bremssättel [Re: Falk]
Stylist Robert
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In Antwort auf: Falk
Bei hydraulischen Antrieben von Hebezeugen funktionieren die richtig gut. Dort gibt es allerdings auch einen größeren Hydraulikölvorrat und eine oder mehrere Pumpen. Diese Voraussetzungen fehlen bei der einfachen hydraulisch gestellten Bremse. Außerdem möchte ich gerne mal die Reaktion der Bremshersteller sehen, wenn Du dann Gewährleistungsansprüche anmelden willst. Als Letztes, sind die notwendigen Überwürfe klein genug, um durch die Rahmenduchführungen gefädelt zu werden? Würde mich wundern.

Wie kann man nur das Aussehen, westdeutsch »Optik«, höher als die Betriebssicherheit und Zugängigkeit bewerten?
Na, dann wundere dich einmal. grins
Die Öffnungen im Unterrohr unten und oben sind so groß, daß ich sogar noch eine Hohlkammerdichtung einkleben konnte. Durch diese lassen sich zwei 5mm Bowdenzüge, eine 5mm Hyraulikleitung und Stromkabel schieben. Die Leitungen sind dort absolut geschützt untergebracht, können nicht durch die Flaschenhalterschrauben beschädigt werden und scheppern bei holprigen Fahrten nicht gegen das Unterrohr. Das Tragen des Rades auf der Schulter über Treppen ist so besser möglich und auch das Einklemmen des Rahmens in die Halterung des Montageständers ist ohne Quetschungen am Rahmenrohr optimal. Das bewerte ich als Betriebssicherheit und Zugängigkeit und nicht als optische Aufwertung. dafür
Ein Fahrrad von der Stange? Soo kompromißbereit bin ich nun auch wieder nicht...

Edited by Stylist Robert (06/02/18 10:39 PM)
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#1340384 - 06/02/18 10:52 PM Re: Kompatibilität hydraulische STI u. Bremssättel [Re: adrenalin]
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In Antwort auf: adrenalin
Geht ja um Bremsen hier. MtB Schaltung geht nicht mit neueren Shimano 10- und 11fach RR Schaltungen. Adapterlösungen ausgenommen.


Bei 11fach sehe ich das auch so. Bei 10fach eben nicht. Zumindest die normale Tiagra sollte mit MTB-Komponenten und mech. Scheibenbremsen gehen. Es würde mich interessieren, ob das bei dieser hydraulischen Lösung auch so ist...
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#1340395 - 06/03/18 12:55 AM Re: Kompatibilität hydraulische STI u. Bremssättel [Re: Rainman2de]
adrenalin
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Die hydraulischen 10fach Hebel gehören ja zur Tiagra 4700er Generation und diese ist inkompatibel zu den MTB Schaltkomponenten.
Das Schaltwerk kann aber i.d.R. eine 36er MTB Kassette ansteuern (offiziell 34).
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#1340437 - 06/03/18 07:40 AM Re: Kompatibilität hydraulische STI u. Bremssättel [Re: adrenalin]
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Stimmt. 4600 = MTB (bis 9fach) kompatibel
4700 angeblich kompatibel mit 11fach RR. Und bei den 11fach RR-Schaltwerken gibt es auch immer interessantere Modelle: CX-Variante schmunzel
Verlängerung des Schaltauges ist ebenfalls möglich: Wolf Tooth RoadLink
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