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#120143 - 10/08/04 08:50 AM
Amerika auf dem Rad & Wasser ?
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Chris+Dagmar
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Hallo zusammen,
nach zwei Beiträgen als Gast, haben wir uns nun mal angemeldet.
Wir planen 2006 die USA/Kanada oder sogar ganz Amerika (Nord, Mittel und Süd) mit dem Fahrrad zu durchqueren. Dabei wollen wir als einzige Alternative zum Fahrrad Schiffe verwenden. D.h. wir wollen nicht so schöne oder gefährliche Abschnitte auf dem Wasser zurücklegen.
Hat jemand Erfahrung damit? Welche Flüsse, Seen, Küstenstrecken können mit Fähren, Schiffen, Booten etc. zurückgelegt werden? Wer kennt Preise und Infos im Web?
Danke!
Gruss Chris+Dagmar
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#120146 - 10/08/04 08:55 AM
Re: Amerika auf dem Rad & Wasser ?
[Re: ]
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Anonym
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USA und CAN dürfte weitgehend problemlos sein, für Süd- und Mittelamerika fragst du besser mal die Orakel von google oder yahoo sowie einen der admins HS
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#120241 - 10/08/04 04:40 PM
Re: Amerika auf dem Rad & Wasser ?
[Re: ]
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kangari
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Hi Chris u. Dagmar, nicht so schön ist relativ. Wer z. B. die Wüste mag, der findets dort ganz und gar nicht langweilig. Egal wie "öde" das ganze ist. Nehmts als Erfahrungstrip. Und was ist gefährlich? Die Gefahr zeigt sich immer erst kurz davor. Und habt ihr gewußt, daß immer wieder mal Radfahrer in USA oder Kanada von Autofahrern erlegt werden? Sind meistens ältere Womo-Fahrer, die ihre Gefährte nicht richtig einschätzen. Fazit: alles ist relativ. Fahrt einfach solang ihr Lust habt. Eine richtige Einschätzung lernt ihr unterwegs. Gruß peter
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#120259 - 10/08/04 07:01 PM
Amerika auf dem Rad & Wasser ?
[Re: ]
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Otti
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Hi Chris und Dagmar,
ich plane ähnliches für 2005. Mache es mal davon abhängig ob der George die Wahlen gewinnt, dann werde ich wohl von Vancouver rüber an die Ostküste radeln. Sollten die Stimmzettel richtig ausgezählt werden kommt auch die Strecke von New York nach LA oder San Francisco in betracht. Ich bin 2001 von Seattle nach San Diego geradelt. Dabei machte ich ausnahmslos positive Erfahrungen mit Land und Leuten. Viele Kontakte bestehen heute noch. Mit der Fähre bin ich nur ein kurzes Stück von Seattle nach Bremerton geschippert, die Preise waren human und eine Reservierung war nicht erforderlich. Aber es kommt halt immer auf die Reisezeit an. Im August ist es überall voll. Vorteil USA: Auf den Hiker/Biker Campgrounds gibts immer einen Platz auch wenn der Campground ansonsten voll ist und das zu Minipreisen. In Kalifornien bezahlten wir pro Nase nur einen Dollar pro Nacht. Ich glaube ich habe euch nicht viel geholfen, trotzdem viel Spaß beim planen.
Gruß Dieter
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#120295 - 10/08/04 09:57 PM
Re: Amerika auf dem Rad & Wasser ?
[Re: Chris+Dagmar]
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Posts: 1,138
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Vorteil USA: Auf den Hiker/Biker Campgrounds gibts immer einen Platz auch wenn der Campground ansonsten voll ist und das zu Minipreisen. In Kalifornien bezahlten wir pro Nase nur einen Dollar pro Nacht.
Leider gibt's eigentlich nur noch in CA die Hiker/Biker-Sites auf den Campgrounds, und die auch nur auf denen der öffentlich verwalteteten National oder State Parks. Da zahlt man mittlerweile so um die 3 - 5 USD.
Auf den restlichen staatlichen oder privaten - vor allem RV-Parks - zahlt man pro Site, egal, ob man mit einem Minizelt mit Rad oder mit einem Auto anreist, so um die 12 - 16 USD. In Moab als touristische Hochburg habe ich in diesem Jahr (September) sogar 20 USD bezahlt. Erst am zweiten Tag habe ich dann nur noch 9 USD für die Ausweichwiese bezahlt: da gab's dann zwar keine Feuerstelle mehr, aber immerhin noch eine Bank. Also immer nach billigeren Alternativen fragen! Wennman überlegt, dass es oft Motel-Zimmer mit 2 großen Doppelbetten schon ab ca. 25 USD incl. Tax bekommt (je nach Standort unbedingt handeln!), ganz schön happig.
Die meisten RV-Parks haben eine Wiese für Tent-Spaces, die man in der Regel nicht reservieren muss.
Gruss Juergen
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Edited by JuergenS (10/08/04 10:07 PM) |
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#120302 - 10/09/04 05:17 AM
Re: Amerika auf dem Rad & Wasser ?
[Re: JuergenS]
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Otti
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Hallo ,
wenn man die USA von Nord nach Süd durchqueren möchte dann ist die Pazifikküste sicher eine sehr gute Wahl. Die Infrastruktur für Reiseradler ist dort schon fast zu gut ausgebaut. Es sind zahlreiche Hinweisschilder am Wegesrand zu sehen und an staatlichen Campgrounds mit Hiker/Biker-Sites fährt man ca. alle 30-40km vorbei. Deshalb und wegen der priviligierten Lage an den schönsten Plätzen der Küste ist das Zeltreisen dort sehr empfehlenswert. Auf diesen Plätzen trifft man dann auch allabendlich gleichgesinnte Kollegen. Auch in den Staaten Waschington und Oregon gabs diese Plätze zu günstigen Preisen. Bei meiner 2005 geplanten West/Ost Tour durch Kanada, bzw. Ost/West durch die USA sieht das sicherlich anderst aus. Ich setzte dort mehr auf die Gastfreundschaft der einheimischen Bevölkerung und das verzweigte Netz der deutschstämmigen Nordamerikaner, um so einen Übernachtungsplatz mit Familienanschluß zu bekommen. Dies ist eh die bessere Reiseerfahrung, als das abradeln eines Touristengebietes. So nach dem Motto: reisen bildet, Tourismus bildet.. Vorurteile auf beiden Seiten.
Gruß Dieter
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#120360 - 10/09/04 02:24 PM
Re: Amerika auf dem Rad & Wasser ?
[Re: Chris+Dagmar]
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hi dieter, klasse idee mit deiner canada durchquerung! NUR wuerde ich auf keinen fall mehr durch die praerie radeln suupper langweilig, kein wind und sonnenschutz . teilweise faehrt man auf einspurigen streckenabschnitten (highway #1) ohne seitenstreifen.............. bin vor 2 jahren von der westkueste bis nach winnipeg / manitoba geradelt und wuerde es nie wieder machen! falls du aber doch in winnipeg vorbei schauen wuerdest koennte ich dir mehr wie genug uebernachtungsmoeglichkeiten (bei anderen reiseradlern) vermitteln ! ansonsten koenntest du auch hier in victoria bei km 0 des trans canada highways anfangen (da steht wirklich ein schild fuer die touristen ) und von hier waeren es dann nur noch laeppische 7500km bis zur ost kueste. gruesse aus west canada
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#120362 - 10/09/04 02:56 PM
Re: Amerika auf dem Rad & Wasser ?
[Re: schwalli]
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Otti
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Hi schwalli,
ich bin ein Fan von dir, wenn ich es, leicht übertrieben, so ausdrücken darf. Deine Statements habe ich immer mit großem Interesse gelesen.
In Victoria werde ich auf jeden Fall mal vorbeischauen, um nochmal vielleicht von den kanadischen Rockies aus, runter nach Mexiko zu rollen. Bin wie erwähnt mal von Seattle nach San Diego geradelt, das hat mir echt gut gefallen.
Und mein Arzt hat mir gegen meine Arthrose(vom kicken), in beiden Kniegelenken, radeln, radeln und nochmal radeln empfohlen. Er erzählte mir was von Mäusen im Tierlabor denen man künstlich Arthrose verabreicht hatte um sie dann einer radfahrähnlichen Belastung im Dauertest zu unterziehen. Mit dem Ergebniss dass sich die Arthrose verbesserte. Und jetzt bin ich die Maus die sich im Dauertest befindet. Denn der Arzrt hat mir verschwiegen das Radfahren süchtig machen kann.
Vielleicht kommt auch eine Kombination Kanada/USA in Frage mit Start in Victoria und Ziel New York oder anderst rum. In Chicago habe ich jemand den ich dringend mal wieder besuchen muss.
Schwalli ich werde auf jeden Fall dankend deine Hilfe, wenn es soweit ist, in Anspruch nehmen um weitere Ratschläge einzuholen.
Liebe Grüße Dieter
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#120364 - 10/09/04 03:26 PM
Re: Amerika auf dem Rad & Wasser ?
[Re: Chris+Dagmar]
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hi dieter, so so, du bist ein fan von mir ich denke es wird zeit fuer fan artikel noch viel spass beim planen! andreas
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#120435 - 10/10/04 08:56 AM
Re: Amerika auf dem Rad & Wasser ?
[Re: Otti]
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"Bei meiner 2005 geplanten West/Ost Tour durch Kanada, bzw. Ost/West durch die USA sieht das sicherlich anderst aus. hallo dieter, welche ost-west-strecke erwägst du? ich plane, im 2005 mit einem dad from coast to coast zu fahren. so wie es bislang aussieht auf dem von der aca ausgearbeiteten transamerica trail, evtl. ab colorado dann die western-express-variante. arbeitest du die strecke selbst aus? schöne grüße olaf p.s. was hat der wahlausgang mit deiner streckenführung zu tun? willst du die bush-staaten umfahren?
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#120446 - 10/10/04 10:41 AM
Re: Amerika auf dem Rad & Wasser ?
[Re: redfalo]
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Otti
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Hallo Olaf,
zugegeben ich habe mich da etwas unklar ausgedrückt. Ja ich arbeite die Strecke selber aus, ich finde das kann schon ein vorgezogener Teil der Reise sein, der einem große Freude bringt. Mit dem Wahlausgang hängt es insoweit zusammen dass ich mir bei einer Kerry-Wahl eine allgemein positivere Stimmung für das deutsch-amerikanische Verhältnis erhoffe. So eine Art Aufbruchstimmung für eine Wiederbelebung des freundschaftlichen Verhältnisses beider Länder. Dies ist jetzt etwas schwulstig und sehr optimistisch ausgedrückt aber es ist halt so eine Bauchsache in mir die da zum Ausdruck kommt. Zuerst habe ich mir überlegt, wenn die Verhältnisse beim alten bleiben eine West/Ost Tour, dann eben nur durch Kanada zu machen. Aber das ist alles noch im unklaren. Durch Kanada dann wegen der Windrichtung von West nach Ost. In den USA würde ich aus anderen Gründen, historischen und von der Motivation her, wohl eine Ost/West zu vorziehen.
Jetzt mal zu euch. Wollt ihr in Norfolk an der Ostküste starten und dann etwa bei Pueblo/Denver Richtung LA abbiegen. Dann würde mich die Route von der ihr vom ACA-Trail abbiegt und bis zur Westküste radelt sehr interessieren. Das ist eine gute Idee. Ich war vor ca. 10Jahren mal mit dem Wohnmobil im Südwesten unterwegs. Die Canyons und Nationalparks dort sind einfach gigantisch.
Ich muss bei meiner USA-Route aber weiter nördlich starten, da ich unbedingt in Chicago vorbei muss. Das würden mir meine Bekannte dort sonst nicht verzeihen. Um dann entweder Richtung Nordwesten Seattle/Vancouver(Victoria) oder Südwesten LA/San Francisco zu radeln.
Wieviel Wochen habt ihr in etwa eingeplant für die Dauer der Reise?
Liebe Grüße Dieter
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#120474 - 10/10/04 02:04 PM
Re: Amerika auf dem Rad & Wasser ?
[Re: Otti]
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Hallo Dieter,
glaube ehrlich gesagt nicht, dass der Wahlausgang irgendetwas an der Stimmung des Durchschnittsamerikaners gegenüber Deutschland oder Europa ändern wird. Zumal man mit Amis sowieso besser nicht über ihre (Außen-)politik diskutiert, solange sie das Thema nicht von sich aus anschneiden. Wir wollen übrigens auch von Ost nach West fahren, aus historischen wie aus landschaftlichen Gründen. (Das mit den "prevailing winds" von West nach Ost ist, wie ich zig Reisebereichten entommen habe, übrigens nur eine Legende... Du kannst in beide Richtungen Glück oder Pech haben, oft pustet es wohl auch mordsmäßig von der Seite. Für die - je nach Strecke - 6000 bis 6700 km planen wir gut 100 Tage.
Happy Trails wünscht Olaf
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#120643 - 10/11/04 11:19 AM
Re: Amerika auf dem Rad & Wasser ?
[Re: Otti]
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Hi Otti!
Ich kann die Gedanken, die Du Dir um das deutsch-amerikanische Verhaeltnis machst, nachvollziehen. Ich hatte vor einem Jahr auch aehnliche Erwaegung vollzogen, als ich nach Colorado und Arizona bin. Schwierigkeiten hatte ich dann aber keine. Die Leute, die ich traf, hatten keinerlei Vorbehalte. Einer hat sich ueber Frankreich ausgelassen, aber das Verhaeltnis zu diesem Land war auch schon vor der Irak-Geschichte gespannt. Die Leuten werden ihre Einstellung durch einen (hoffentlich) anderen Praesidenten wohl nicht aendern. Ich habe damals auch meine Einstellung und Meinung zu wem auch immer nach unserem Regierungswechsel 1998 beibehalten. Ich kann natuerlich nur fuer mich sprechen. Auf jeden Fall hoeren sich Deine geplanten Touren vielversprechend an. Viel Spass
Bernie
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#120694 - 10/11/04 03:06 PM
Re: Amerika auf dem Rad & Wasser ?
[Re: Bernie]
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Otti
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Hallo Bernie und Olaf,
ich bin da von der Logik her durchaus eurer Meinung, ist halt nur so ein Bauchgefühl. Eigentlich geht es auch mehr um mich. Dass ich positiver an die Sache rangehen würde wenn sich politisch dort ein klein wenig ändern würde. Da ich aber eh zwischen Kanada und den Staaten schwanke kann dies doch den Ausschlag geben.
Habe wie erwähnt bei meinen USA-Reisen bisher nur positive Erfahrungen mit Land und Leuten gemacht. Selbst als wir in Downtown SanFrancisco, einem Bettler seine Bitte nach ein paar Dollar mit der Begründung ausschlugen, dass wir mit dem Rad unterwegs wären und selbst nicht viel dabei hätten, gab er uns den Rat und die Adresse wo wir eine warme Mahlzeit ohne Bezahlung zu uns nehmen könnten. Wir schlugen das Angebot dankend aus. Aber damit hatten wir auch nicht gerechnet. Eher mit einer abfälligen Geste. Zu der Zeit der Anschläge, September 2001, war ich drüben ebenfalls mit dem Rad unterwegs. Wir wurden bestimmt zig-male angesprochen was wir glauben würden wer hinter den Anschlägen stecken würde und andere zum Teil völlig groteske Fragen. Dem kann man sich bei einer USA Tour nicht entziehen. Die Leute, besonders die auf der Straße, kommen halt viel schneller auf einen zu als bei uns. Das macht auch den Reiz einer USA-Tour aus.
Gruß Dieter
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#123550 - 10/24/04 02:30 AM
Re: Amerika auf dem Rad & Wasser ?
[Re: ]
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Hallo Dieter, also erst mal vorneweg: die Stimmung ist hier drüben derzeit überhaupt nicht negativ gegen Deutsche. Ok, manchmal nervt die Frage, ob Deutschland in Europa läge schon ein wenig, aber überwiegend begegnet man mir hier sehr positiv. Daran wird auch ein (hoffentlich) möglicher Machtwechsel nix ändern. Zu Deiner Tour: Auf dem Weg vom Westen Kanadas nach Chicago steht Dir vermutlich viel Prärie bevor. Und wie Schwalli schon sagte, das wird stinkelangweilig. Ich glaube, ich würde an Deiner Stelle versuchen, diese Strecken mit der Bahn (wahrscheinlich nicht möglich) oder mit dem Bus zu überbrücken. Auf dem Weg nach Chicago wäre eine durchaus reizvolle Alternative von Ontario aus an der Küste des Lake Superior entlang in die USA (Minnesota) einzureisen und bis Duluth weiterzufahren. Hier gibt es über weite Strecken einen sehr schön ausgebauten Radweg, abseits der Strasse. Von Duluth aus könntest Du z.B. einen Abstecher nach Minneapolis machen (hier hättest Du auf jeden Fall schon mal eine Übernachtungsmöglichkeit ) oder über den Ort Superior direkt nach Wisconsin einzureisen. Was ich bisher von Wisconsin gesehen habe war durchaus ganz schön und in Milwaukee lebt die angblich größte deutsche Gemeinde in den USA. Wenn Du Infos über die Gegend hier brauchst, dann lass es mich wissen. Bis die Tage Christof
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#123558 - 10/24/04 06:44 AM
Re: Amerika auf dem Rad & Wasser ?
[Re: Alten Sausack]
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Otti
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Hallo Christoph,
vielen Dank für dein Angebot und deine Ratschläge, ich werde sie in meinen Überlegungen mit einbeziehen. So eine grenzüberschreitende Tour hätte schon auch ihren Reiz. Momentan haben wir noch ein prima mildes Wetter in Süddeutschland. Heute werdens in Stuttgart über 20° Celsius. Meine theorethischen Streckenplanungen müssen daher noch etwas zurückstehen und der Praxis, dem aktiven Radeln den vortritt lassen.
Viele Grüße
Dieter
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#124296 - 10/27/04 09:16 AM
Re: Amerika auf dem Rad & Wasser ?
[Re: Otti]
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Um mal auf den Aspekt "Wasser" zurückzukommen.... Auf dem Mississippi (hängt natürlich von der Route ab) kann man toll mit Schiffen reisen, z.T. auch auf alten Schaufelraddampfern - Tom Sawyer und Huck Finn lassen grüßen. Und auf den großen Zuflüssen, die ja eher in ost-west oder west-ost Richtung fließen, kann man sicherlich auch auf das ein oder andere Boot zurückgreifen. Auch der Süden der USA ist ja sehr interessant, aber im Sommer natürlich sehr heiß (und Schnaken!). Mögliche Sehenswürdigkeiten: New Orleans, Houston, Kriegsfelder des Bürgerkriegs, die Strände und das Meer Gruß Torsten
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#124396 - 10/27/04 03:08 PM
Re: Amerika auf dem Rad & Wasser ?
[Re: DiscoverRome]
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Chris+Dagmar
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Danke, dass du auf meine Eingangsfrage zurückkommst. Hast Du Infos auf welchen Strecken und Flüssen man genau von wo nach wo fahren kann? Und wieviel kostet das in etwa?
Ich war mal in New Orleans und war von den hohen Preisen der Schaufelraddampfer derart geschockt, dass ich auf eine Fahrt - immerhin ein alter Kindheitstraum - verzichtete.
MfG Chris!
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#124428 - 10/27/04 06:07 PM
Re: Amerika auf dem Rad & Wasser ?
[Re: ]
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Ehrlich gesagt, habe ich keine Infos, ist mir nur spontan eingefallen.
Versuche gerade, im Internet was zu finden, ist aber nicht ganz einfach.
Schau mal bei die-reise.de oder sunsearch.de vorbei, vielleicht findest du da irgendwas.
sollte ich was finden, lass ich dich es wissen
Sicherlich gibt es zu den USA auch jede Menge Foren, vielleicht findest du dort Hilfe.
Torsten
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Edited by DiscoverRome (10/27/04 06:09 PM) |
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#124492 - 10/28/04 07:02 AM
Re: Amerika auf dem Rad & Wasser ?
[Re: DiscoverRome]
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Chris+Dagmar
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danke fuer die muehe. habe leider weder auf den von dir genannten seiten noch bei google nichts wirklich brauchbares gefunden. wir suchen weiter ;-)
bin eh ein wenig am zweifeln, ob die strecke florida - san francisco auf dem rad so atraktiv ist...
mfg christof
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#126317 - 11/05/04 03:12 PM
Re: Amerika auf dem Rad & Wasser ?
[Re: Otti]
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Chris+Dagmar
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wird nun wohl nix mit Deiner Reise, oder...
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#126412 - 11/05/04 10:27 PM
Re: Amerika auf dem Rad & Wasser ?
[Re: ]
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Hi! Würde Highway US 50 empfehlen geht quer durch die mitte der USA . 3200 Meilen von Ocean City (östlich von waschington DC) nach San Franzisco . CD Rom United Soft Media München.
Gruß Hennes
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#126436 - 11/06/04 09:27 AM
Re: Amerika auf dem Rad & Wasser ?
[Re: ]
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Otti
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Hi Chris+Dagmar,
ich war im ersten Moment ganz schön geschockt und benötigte erst mal eine Auszeit bei meinen Überlegungen. Nun kommt bei mir aber der Gedanke auf, sich nicht von einem Politiker seine Radreise vorschreiben zu lassen. Und wenn man es von der anderen Seite sieht war ja fast die Hälfte (49%) für einen Wechsel. Jetzt aber mal auf eure eigentliche Frage zurückzukommen, es gibt schon ein paar Möglichkeiten eine Radtour mit einer Schiffsfahrt oder einer Fahrt mit einer Fähre zu kombinieren. So wäre z.B. eine Radtour um die Grossen Seen eine Überlegung wert. Ich habe da auch eine in Planung, die aber momentan nicht im Vordergrund steht. Startpunkt ist dabei Chicago am Lake Michigan, los gehts Richtung Norden nach Milwaukee und Green Bay (home of Green Bay Packers), weiter in östlicher Richtung nach Kewaunee, dort dann mit der Fähre übersetzten nach Frankfort. Weiter am Ostufer des Lake Michigan in nördlicher Richtung vorbei an den Sleeping Bear Dunes, dann wieder die Fähre nehmen nach Mackinac Island und weiter nach Sault Sainte Marie. Diese Stadt gibt es zweimal, eine in den USA und eine gegenüber in Kanada. Von dort aus weiter östlich nach Blind River, dort mit dem Schiff rüber nach Manitoulin Island. Von South Baymouth, zwischen Lake Huron und der Georgian Bay gelegen, rüber nach Tobermory ebenfalls mit dem Schiff. Dann über Owen Sound gegenfalls noch über Midland nach Toronto. Diese Tour beinhaltet etwa 2200 Radkilometer und fünf Schiffsfahrten. Über das Radeln um die Grossen Seen gibt es Bücher in englischer Sprache. Eine andere Möglichkeit wäre die Great Rivers Route mit dem Rad und abwechselnd auch mal das Schiff zu nehmen. Startmöglichkeit wäre hier Fargo in North Dakota, dann den Mississippi River runter und weiter den Missouri River mit Abstecher Minneapoli, durch Muscatine, St. Louis mit dem Ziel Baton Rouge oder New Orleans. Ich kann aber dazu nicht sagen wie einfach oder schwer es ist dort den Sprung vom Bike auf das Boot zu machen. Vielleicht ist ja bei diesen Anregungen was für euch dabei. Bei Bedarf kann ich euch nähere Infos, evrtl. über Bücher oder andere Quellen zukommen lassen.
Gruß Dieter
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