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#1126722 - 05/04/15 06:24 AM
SON-Kabel
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Guten Morgen, Weiß jemand von Euch eine günstige Bezugsquelle für das Koaxialkabel von Schmidt? Es hat einen 0,5 mm Querschnitt. Mein Radhändler hat nicht mehr genug da, bei Conrad kriege ich es nicht. Möchte mein liegerad für den Forumslader neu verkabeln und werde ein paar Meter mehr brauchen... Danke für Tipps Jan
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#1126723 - 05/04/15 06:50 AM
Re: SON-Kabel
[Re: pimpff]
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Bei Schmidt kann man es kaufen, oder bei Bike-Components, oder auch bei - hoffe mein Gedächtnis vertut sich jetzt nicht - im Düsseldorfer Laden RadAb. Es gibt auch anderes geeignetes Koaxialkabel, z.B. bei Reichelt, mit dann minimal abweichendem Querschnitt, aber frag mich nicht nach dem Namen.
Edit: Ach ja, von wegen günstig. Da die das Kabel ja eh alle von Schmidt beziehen, ist das mit dem günstigsten Preis so eine Sache. Ich hab keine Lust hier die Preissuchmaschine zu spielen, würde aber am allerehesten Bike-Components als günstigsten Anbieter vermuten, was aber wohl eher kaum nennenswert etwas ausmacht. Das Kabel kostet halt seinen Preis, kauf es, verbau es und hab Ruhe.
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Edited by JaH (05/04/15 06:53 AM) |
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#1126804 - 05/04/15 10:32 AM
Re: SON-Kabel
[Re: JaH]
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Das Kabel kostet halt seinen Preis, kauf es, verbau es und hab Ruhe. Ich bin inzwischen wieder auf das normale 2-adrige Kabel zurück das z.B. BuM seinen Scheinwerfern beilegt. Besagtes Koaxialkabel hat nämlich den Nachteil dass der verdrillte Schirm schneller bricht als normal und man damit ebend nicht seine Ruhe hat.
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#1126814 - 05/04/15 10:54 AM
Re: SON-Kabel
[Re: ]
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Besagtes Koaxialkabel hat nämlich den Nachteil dass der verdrillte Schirm schneller bricht als normal.. Also das erklär mal genauer. Ein rundgeflochtenes Geflecht aus Litze bricht schneller, als ... was?
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#1126817 - 05/04/15 11:03 AM
Re: SON-Kabel
[Re: JaH]
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Bei uns brach der auch schon im Gegnsatz zum Billigkabel.
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#1126820 - 05/04/15 11:10 AM
Re: SON-Kabel
[Re: Deul]
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Detlef, im ganzen Satz bitte. Was genau ist gebrochen?
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#1126841 - 05/04/15 11:37 AM
Re: SON-Kabel
[Re: JaH]
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Jesusfreak
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Besagtes Koaxialkabel hat nämlich den Nachteil dass der verdrillte Schirm schneller bricht als normal.. Also das erklär mal genauer. Ein rundgeflochtenes Geflecht aus Litze bricht schneller, als ... was? als doppeladriges Kabel wie es BuM verwendet.
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Edited by Jesusfreak (05/04/15 11:38 AM) |
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#1126842 - 05/04/15 11:41 AM
Re: SON-Kabel
[Re: JaH]
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Der Schirm ist direkt hiter der Isolierung weggerochen/gemoddert, also im durch Biegung belasteten Bereich.
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#1126849 - 05/04/15 12:00 PM
Re: SON-Kabel
[Re: Deul]
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Mir scheint es, dass man bei der Konfektionierung der Kabel sorgsam sein sollte, das Ende gut einschrumpfen sollte und eben darauf achten sollte, dass das Schirmungskabel in dem Bereich, wo es von der Schirmung zu einer Litze verwandelt wird, nicht mechanisch belastet wird/werden kann.
Sammy, der bisher mit zweiadrigen Billigkabeln auch ganz gut gefahren ist.
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#1126871 - 05/04/15 01:06 PM
Re: SON-Kabel
[Re: pimpff]
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Schick mir mal deine Adresse. Ich habe noch ein Kabel original liegen. War 3 Monate bei mir dran. Brauche es nicht mehr, weil das Kabel beim neuen SON Rücklicht schon dran war. Ist fast in der original Länge. Sind knapp 2 Meter wenn es langt.
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Edited by 2171217 (05/04/15 01:08 PM) |
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#1126872 - 05/04/15 01:06 PM
Re: SON-Kabel
[Re: derSammy]
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Ich habe bei mir am Fahrrad zweiadriges Gummikabel vom Bauhaus. Ist UV Stabil, bricht auch nach vielen Knicken nicht und hat eine dicke Isolierung, was es sehr widerstandsfähig macht:) Bin super damit zufrieden. Alle Stecker usw. habe ich gelötet und mit Schrupfschlauch verstehen, so kann auch nichts gammeln. Also ich fahre recht gut mit dem einfachen Kabel
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#1126882 - 05/04/15 01:50 PM
Re: SON-Kabel
[Re: Nordlandfreak]
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Lötverbindungen an beweglichen oder flexiblen Leitungen sind meistens keine gute Idee. Wenn, dann muss die Lötung und die Adern noch ein paar Zentimeter dahinter richtig stabil gegen jegliche Bewegung gesichert werden. Dass man auf Löten bei flexiblem Material schon seit Jahren tunlichst verzichtet, hat wirklich gute Gründe.
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#1126883 - 05/04/15 01:53 PM
Re: SON-Kabel
[Re: ]
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Ein rundgeflochtenes Geflecht aus Litze bricht schneller, als ... was? als doppeladriges Kabel wie es BuM verwendet. Das ist sehr, sehr, wirklich sehr seltsam. Weil wenn das wirklich generell so wäre, ... na ja, das Ding ist, Fehler werden ständig gemacht und mitunter dauert es Jahre, bis klar wird, wo der Fehler wirklich lag und wer ihn tatsächlich wie begangen hat. Von der Art der Konstruktion ist ein Koaxkabel m.E. erheblich ausfallsicherer was Brechen angeht, als diese Billigmist der jeder normalen Lampe beiliegt. Und selbst am Rad mit Ganzjahres- und Schneematscheinsatz ist mir noch keine Stelle an einem SON-Kabel auch nur angegammelt. Insofern kann ich nicht verstehen, wie du zu deiner Einschätzung kommst bzw. was du mit dem Kabel angestellt hast. Aber sei es drum. Jeder wie er mag.
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#1126890 - 05/04/15 02:26 PM
Re: SON-Kabel
[Re: Falk]
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Lötverbindungen an beweglichen oder flexiblen Leitungen sind meistens keine gute Idee. Wenn, dann muss die Lötung und die Adern noch ein paar Zentimeter dahinter richtig stabil gegen jegliche Bewegung gesichert werden. Dass man auf Löten bei flexiblem Material schon seit Jahren tunlichst verzichtet, hat wirklich gute Gründe. Ich löte auch nicht zwei Kabelenden zusammen, die sich vielleicht bewegen können, nur die Kabelschuhe die dann nochmal in einer Kunstoffkappe stecken und mit Schrumpfschlauch eingeschrumpft sind. Hält wunderbar und bricht nicht, da es sich an der stelle ja absolut nicht bewegen kann. Die Kabel Löte ich natürlich nicht, wobei ich eh ungern stückel;)
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#1127019 - 05/04/15 08:23 PM
Re: SON-Kabel
[Re: 2171217]
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Vielen Dank für die Tipps, habe es eben nicht bei Conra, Reichelt und co gefunden, werde es aber nun wohl bei bike-components bestellen, wenn ich auch Einheiten zwischen 5 und 100 Meter bekomme.
Danke auch für das Angebot des 2 Meter-Stücks, ich brauche aber etwas mehr. Habe es noch nicht ausgemessen, denke aber etwa an die 10 Meter.
Danke und Gruß
Jan
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#1127046 - 05/04/15 09:40 PM
Re: SON-Kabel
[Re: Nordlandfreak]
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Ich löte auch nicht zwei Kabelenden zusammen, die sich vielleicht bewegen können, nur die Kabelschuhe die dann nochmal in einer Kunstoffkappe stecken und mit Schrumpfschlauch eingeschrumpft sind. Das ist eben ein Denkfehler. Durch die Kapillarwirkung wandert das flüssige Lötzinn erstaunlich weit in den Verseilverband der Litze. Nach dem Erkalten ist die Litze dann keine mehr, sondern eben ein starrer Draht. Durch Überbeanspruchung bei Bewegungen bricht die Ader dann an der Stelle, wo der starre Abschnitt in den flexiblen übergeht. Der Schrumpfschlauch kann die Stelle zwar verstärken und damit entschärfen, auf Dauer wird das aber nicht funktionieren. Wenn Du dauerhafte Funlktion willst, dann muss der Abschnitt mit dem Lötzinn vollkommen bewegungslos sein und dahinter muss ein Abknicken durch zusätzlich aussteifende Hüllen verhindert werden.
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#1127063 - 05/04/15 11:43 PM
Re: SON-Kabel
[Re: derSammy]
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Mir scheint es, dass man bei der Konfektionierung der Kabel sorgsam sein sollte, das Ende gut einschrumpfen sollte und eben darauf achten sollte, dass das Schirmungskabel in dem Bereich, wo es von der Schirmung zu einer Litze verwandelt wird, nicht mechanisch belastet wird/werden kann.
Sammy, der bisher mit zweiadrigen Billigkabeln auch ganz gut gefahren ist. Das man das Son Kabel an den beiden aemden nicht mechanisch belasten sollte,,ist garnicht so einfach, da es meistens grade an den Enden Belastungen gibt! zB Lenkung
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#1127178 - 05/05/15 10:38 AM
Re: SON-Kabel
[Re: Velo 68]
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Das verstehe ich nicht ganz. Das Ende am Dynamo ist keine Lenkkräften ausgesetzt. Das Ende vom Dynamo zum Scheinwerfer ist ebenso keinen Lenkkräften ausgesetzt, zumindest wenn es wie üblich nur entlang der Gabel verlegt wird. Das Ende am Rücklicht wird von der Lenkung auch nicht beeinflust. Bleibt einzig noch das Steckende vom Scheinwerfer zum Rücklichtkabel. Dieses sollte man halt nicht "auf Passung" ablängen, sondern vor dem Weiterleiten nach hinten noch ein paar Wicklungen um die Scheinwerferhalterung drehen. Dann sollte sich sich da auch keine Belastung durch die Lenkung ergeben. Mit den Zwillingsleitungen mache ich es so, dass ich diese vor den Steckenden noch ein paar mal stramm um einen Bleistift oder ähnliches wickle. Das ergibt eine prima Zugentlastungsspirale.
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#1127187 - 05/05/15 11:03 AM
Re: SON-Kabel
[Re: pimpff]
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Guten Morgen, Weiß jemand von Euch eine günstige Bezugsquelle für das Koaxialkabel von Schmidt? Bei Pedalkraft.
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Edited by mbhh (05/05/15 11:05 AM) Edit Reason: zitat eingefügt |
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#1127215 - 05/05/15 12:32 PM
Re: SON-Kabel
[Re: Falk]
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Das ist eben ein Denkfehler. Durch die Kapillarwirkung wandert das flüssige Lötzinn erstaunlich weit in den Verseilverband der Litze. Nach dem Erkalten ist die Litze dann keine mehr, sondern eben ein starrer Draht. Durch Überbeanspruchung bei Bewegungen bricht die Ader dann an der Stelle, wo der starre Abschnitt in den flexiblen übergeht. Richtig. Nur hat der Vortragende nicht von den verdrillten Bereichen gesprochen, sondern dem normalen und unzerlegten Kabel, welches beim knicken die unverlötete und unversteifte Litze brechen lassen soll, was ich als eine abenteuerliche Behauptung bezeichne. Wenn man bei der Bearbeitung von derartigem Kabel ausreichend früh und weitgehend mitdenkt, kommt es aber gar nicht mal zu den von Dir genannten Risiken am Kabelende. Die Seele, das Innere Kabelteil ist in sich bereits sehr steif. Das Rundgeflecht verdrille ich nach dem zerlegen und quetsche dann je einen Kabelschuh an das jeweilige Litzenende. Dann kann man evtl. noch den bereich am Kabelschuh kurz verlöten. Mach ich manchmal, inzwischen aber wohl nicht mehr, meine ich. Ich mach das so selten, da ich immer nur für neue Anlagen etwas bearbeiten muss, da ich noch niemals ein versagendes SON-Kabel hatte. Kabelschuh und v.a. den verdrillten Litzenteil versehe ich mit mehreren Lagen Schumpfschlauch, der auch noch ein klein wenig über den Kabelschuh hinausragt. Beim ankoppeln der Kabelschuh kommt noch etwas Fett in die Geschichte. Meine Kabelenden sind eher noch etwas steifer, als die originalen von Schmidt kommenden. Und ich richte sie so her, daß es auch keinerlei Knicken jeweder Art mehr braucht, um sie gut anschließen zu können. Das übrige Kabel ist angenehm fluffig also weich, wesentlich weicher als das vergleichsweise starre billige Standardzeugs, was den Bummdingern immer beiligt. Solange man es nicht beschädigt, da also kein Wasser eindringen kann, es nicht korrodiert, wird es sehr, sehr lange Zeit hervorragend seinen Dienst tun.
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#1127246 - 05/05/15 01:30 PM
Re: SON-Kabel
[Re: JaH]
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Ich habe mich auf Erik den RotenNordlandfreak bezogen, der großzügig mit dem Lötkolben umgeht. Die Aderbrüche beim Außenleiter hatten zwei Andere. Mir selber ist das auch noch nicht untergekommen.
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#1127720 - 05/06/15 05:29 PM
Re: SON-Kabel
[Re: pimpff]
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Pedalkraft hat das bisher beste Angebot, danke für den Tipp. Nun würde ich gern bei der Neuverkabelung auch die (oder vielleicht gerade die) Steckverbinder austauschen. Bisher habe ich Flachstecker dieses Typs benutzt: http://www.conrad.de/ce/de/product/73729...tview1&rb=1Diese habe ich anfangs noch zusätzlich am Kabel verötet, zum Schluß nicht mehr. Irgendwo scheine ich aber in der Verkabelung einen Kurzschluß zu haben, den ich nicht finde. Daher: "Alles Neue macht der Mai!" Im Rahmen der Streetmachine sind ca. 6 Doppellitzen (oder 6 Schmidt-Koaxialkabel) zu verbinden - das macht 12 Flachsteckpaare, die entsprechend viel Platz wegnehmen und die Kabel beim Zusammenfügen des Rahmens quetschen. Ich denke nun daran, kleine Mehrpolsteckverbinder zu benutzen. Die Auswahl in Online-Shops überfordert mich etwas. Meine Anforderungen: - öfter steckbar - mindestens spritwassergeschützt (Kondenzwasser im Rahmen) - klein, damit sie im Rahmen nicht viel Raum einnehmen (Innenrohrdurchmesser 4 cm) - möglichst kleine Übergangswiderstände (die Kabel sind im Liegerad schon lang genug) - am besten mehrere Kabel verbindend, also z.B. 3 Verbinder à 4 Kontakte, d.h. zwei Koaxialkabel pro Stecker Habt Ihr Tipps für mich? Werde diese Frage wohl parallel auch im Velomobilforum posten... Danke Jan
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#1127735 - 05/06/15 06:07 PM
Re: SON-Kabel
[Re: pimpff]
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Warum nicht zunächst dem Kurzen mit einem Multimeter auf die Schliche gehen? Ist der nur temporär oder dauerhaft. Gerade im zweiten Fall sollte der sich doch finden lassen.
Den Wasserschutz für die Stecker brauchst du m.E. eher nicht. Einziges Problem von Wasser ist Kontaktkorrosion. Dagegen hilft z.B. auch Polfett. Richtig wasserdicht kenne ich nur die Superseal (die sind teuer und m.E. viel zu klobig fürs Rad). Außerdem gibt es noch andere Kabel mit Schraubverbindungen, aber da kannst du die Stecker nicht frei konfektionieren, sondern musst das Kabel nehmen, was dran ist.
Bei den klassischen Flachsteckern, die du bisher benutzt hast, sollen die verzinnten (oder verzinkten?) silbernen etwas besser sein als die reinen Messingstecker.
Wenn du auf Modellbaustecker umschwenkst, da haben sich welche mit vergoldeten Kontakten bewährt. Die BEC-Stecker sind für dich zu klein. Mini-Tamiya ist eigentlich gut und nach Standard wohl immer mit vergoldeten Kontakten und mit mechanischer Lösesicherung. Relativ schlank fallen auch die 2mm-Goldkontaktstecker aus. Die gibt es in einer Version für Zwillingslitzen. Besonders wenn du einen etwas dickeren Kabelquerschnitt verwendest, würde ich die nehmen.
Was meinst du mit dem letzten Punkt? Sollen die Stecker noch mehr Pole als nur zwei haben? Dann solltest du auch dazu passende Kabel verwenden. Mehrere Kabel an einem Stecker zusammenführen würde ich eher nicht machen, das vergrößert eher das Risiko von Problemen an dieser Stelle. Wenn es dennoch sein soll: Dann doch eher Superseal oder besagte Stecker zum Verschrauben.
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