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#1113668 - 03/16/15 02:52 PM
D114/D914 von Perpignan nach Cerbère?
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Unsere diesjährig Radreise soll wahrscheinlich in Cerbère enden, weil dort der Nachtzug nach Strasbourg eingesetzt wird. Wir könnten auch in Perpignan zusteigen, doch wir bevorzugen Cerbère, weil wir nicht gerade von dem Gedanken begeistert sind, durch die Stadt zu fahren.
Allerdings hab ich jetzt auf dem letzten Abschnitt von Port Vendres nur die D914 auf der Karte (1.150 000) gesehen und keine weitere Möglichkeit.
Meine Frage an diejenigen, die schonmal dort waren und sich auskennen: ist diese Straße (im Juni) gut mit dem Fahrrad zu befahren oder gibt es noch eine entspanntere Möglichkeit parallel zu der D914?
Danke -
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Edited by inga-pauli (03/16/15 03:02 PM) |
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#1113679 - 03/16/15 03:35 PM
Re: D114/D914 von Perpignan nach Cerbère?
[Re: inga-pauli]
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OSM hat gerade stinkigen und an die IGN-Karten komme ich im Moment nicht ran. Nur, zwischen Argelès-sur-Mer und Cerbère ist das Relief die reinste Berg-und-Tal-Bahn. Kein Vergleich mit ein paar Metern durch Perpignan. Wenn Du den Urlaub nicht gerade mit Getriebequälen beenden willst, dann lass es. Perpignan ist eine bessere Kleinstadt. da durch zum Bahnhof fahren ist kein Aufwand. Für jemanden, der Hamburg gewöhnt ist, vergleichbar mit einer Fahrt über den Markt von Kleinposemuckel. Die D114 ist küstennäher und nicht besonders befahren, aber sie nimmt eben jeden Huckel mit. Ich habe mir den Spaß nur wegen dem Streik in Frankreich 2010 angetan. Mit Zeit und Muße sicher ganz angenehm, aber nicht mit dem Fahrplan im Nacken.
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#1113681 - 03/16/15 03:39 PM
Re: D114/D914 von Perpignan nach Cerbère?
[Re: inga-pauli]
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Hallo Ingrid, Außerhalb der Hochsaison ist dieses Straße nur am Wochenende stark befahren. Vor allem störend sind die vielen Motorradfahrer, wegen der Kurven, die sie gerne knapp schneiden. Die Autofahrer, die da auch unterwegs sind, sind meist wegen der Aussicht unterwegs und fahren entsprechend langsam. Es gibt kleine Sträßchen zum Ausweichen, aber die sind natürlich mit längerer Strecke und zusätzlichen Höhenmetern verbunden. Man kann in Port Vendres nach Cosprons hinauf fahren und dann wieder in die Bucht von Paulilles hinunter. Dadurch verlängert sich die Strecke von Port-Vendres nach Banyuls von 7 auf etwa 12 km und von 140 auf 270 hm, man fährt aber trotzdem drei Viertel der Strecke auf D914. Von Banyuls nach Cerbère gibt es fast durchgehend eine kleine Straße westlich de D914, nur wenig länger als die Hauptstraße und mit 300 statt 200 hm. Man kann sich diese Strasse auch bei Google Streetview anschauen. Grüße Rainer
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#1113682 - 03/16/15 03:40 PM
Re: D114/D914 von Perpignan nach Cerbère?
[Re: inga-pauli]
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Kommt drauf an, was du unter "entspannt" verstehst. In gewisser Weise wäre der "turbulente" E-Bike-Bericht dir eine Hilfe (bzw. die Kommentare dort). Von Collioure gelangt man über die D86 (Madeloc-Route) nach Banyuls, im Zweifel gibt es zwischendrin weitere Möglichkeit zum oder vom Merr zu fahren, auch von/nach Port Vendres. Die Route ist aber schwieriger - auch ohne den Madeloc-Turm (per Stichstraße, kommt kein E-Bike rauf.... ). Das Panorama ist aber grandios (auf Collioure, aber auch Banyuls), es geht vielfach durch Weinberge, sehr wenig Verkehr. Von Banyuls nach Cerbère gibt es eine nahezu verkehrslose Straße (asphaltiert) über die Höhe/Pass Gran Bau. Hat keine Bezeichnung oder eine C-Straße. Nur Einheimische, Rennradler trauen sich auch kaum rauf. Also auch wieder mit Steilrampe versehen. Auch hier tolle Aussicht von Hochpunkt. Beide Strecken habe ich vorgestellt, die erste in Pyrenees Cathares-Catalán (Teil 2), die zweite ist genau genommen Pirineosaurus am Beginn seiner Tour gefahren (erster Tag, also Kap. 1).
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Edited by veloträumer (03/16/15 03:51 PM) |
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#1113684 - 03/16/15 03:49 PM
Re: D114/D914 von Perpignan nach Cerbère?
[Re: Falk]
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OPerpignan ist eine bessere Kleinstadt. da durch zum Bahnhof fahren ist kein Aufwand. Für jemanden, der Hamburg gewöhnt ist, vergleichbar mit einer Fahrt über den Markt von Kleinposemuckel. Ja, eigentlich schon. In der Nacht hatte ich aber Mühe, aus der Stadt zu finden. Es ist halt flach, keine markanten Punkte. Die Ausschilderung ist rein autobezogen, man droht auf verbotene Straßen zu gelangen. Die Ausschilderung der Radstrecke in Richtung Argèles ist auch kein Ruhmesblatt. Mittlerweile wird die Strecke von radfahrverbotenen Schnellstraßen dominiert, Radwegbau ist bruchstückhaft. Andererseits kann man in den Nachtzug ja quasi in jedem Dorf der Côte Vermeille einsteigen - also ggf. bieten sich auch Banyuls, Collioure oder Argelès etc. an.
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#1113685 - 03/16/15 03:49 PM
Re: D114/D914 von Perpignan nach Cerbère?
[Re: Falk]
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Perpignan ist eine bessere Kleinstadt. He, he,... immerhin eine bessere! da durch zum Bahnhof fahren ist kein Aufwand. Kommt darauf an woher man kommt. Von der Küste her kein Problem, aber wenn man vom Westen oder Norden kommt, dann ist es in den Außenbezirken nicht ganz trivial, den Verkehr zu meiden. Und die Fahrt bis nach Cerbère lohnt sich aus anderen Gründen sicher (Landschaft, Kultur)
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#1113687 - 03/16/15 03:50 PM
Re: D114/D914 von Perpignan nach Cerbère?
[Re: inga-pauli]
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Hallo! Perpignan mit dem Fahrrad habe ich als problemlos in Erinnerung. Wir sind seinerzeit von Argeles-sur-Mer der D81 folgend küstennah nach Norden bis zur Tet-Mündung und dann nach Westen abgebogen nach Perpignan geradelt. Ich habe keine besondere Erinnerung an die Strecke, besonders hässlich oder verkehrsreich kann sie folglich nicht gewesen sein. Von Cerbere bis Collioure gibt es als Alternative zur N114/D114 zahlreiche kleine Pisten und Straßen, du wirst jedoch um detailliertes Kartenstudium, etliche Höhenmeter und ggf. zahlreiche Stopps zur Wegfindung nicht umhin kommen. IGN-Karten in beliebiger Zoomstufe kannst du dir hier anschauen: http://www.refuges.info/navViel Spaß beim Tüfteln. Gruß LUTZ
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#1113739 - 03/16/15 07:21 PM
Re: D114/D914 von Perpignan nach Cerbère?
[Re: inga-pauli]
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... Die D114 ist küstennäher und nicht besonders befahren, aber sie nimmt eben jeden Huckel mit. Ich habe mir den Spaß nur wegen dem Streik in Frankreich 2010 angetan. Mit Zeit und Muße sicher ganz angenehm, aber nicht mit dem Fahrplan im Nacken. Wir haben geplant einen Tag vorher da zu sein (freitags)! ... Man kann in Port Vendres nach Cosprons hinauf fahren und dann wieder in die Bucht von Paulilles hinunter. Dadurch verlängert sich die Strecke von Port-Vendres nach Banyuls von 7 auf etwa 12 km und von 140 auf 270 hm, man fährt aber trotzdem drei Viertel der Strecke auf D914. Von Banyuls nach Cerbère gibt es fast durchgehend eine kleine Straße westlich de D914, nur wenig länger als die Hauptstraße und mit 300 statt 200 hm. Na ja - das hört sich nicht so prickelnd an. Vielleicht ist freitags auf der D914 nicht so viel Motorradverkehr!? Von Collioure gelangt man über die D86 (Madeloc-Route) nach Banyuls, ..... Die Route ist aber schwieriger - auch ohne den Madeloc-Turm (per Stichstraße, kommt kein E-Bike rauf.... ). Das Panorama ist aber grandios Das kann man wohl sagen! .... Von Banyuls nach Cerbère gibt es eine nahezu verkehrslose Straße (asphaltiert) über die Höhe/Pass Gran Bau. Hat keine Bezeichnung oder eine C-Straße. Nur Einheimische, Rennradler trauen sich auch kaum rauf. Also auch wieder mit Steilrampe versehen. Oh je - das hört sich nicht gut an! Die Berge sind da ja eigentlich gar nicht so hoch - aber wahrscheinlich sind die Anstiege wg. der Küstennähe so krass? ... Andererseits kann man in den Nachtzug ja quasi in jedem Dorf der Côte Vermeille einsteigen - also ggf. bieten sich auch Banyuls, Collioure oder Argelès etc. an. Welches Dorf ist denn von denen am reizvollsten - bzw. hat den nettesten Campingplatz? Cerbère soll ja nicht so prickelnd sein. Und - auch nicht unwichtig - weiß jemand von euch, ob und welcher Bahnhof barrierefrei ist? ... Von Cerbere bis Collioure gibt es als Alternative zur N114/D114 zahlreiche kleine Pisten und Straßen, du wirst jedoch um detailliertes Kartenstudium, etliche Höhenmeter und ggf. zahlreiche Stopps zur Wegfindung nicht umhin kommen. Danke für den Link - aber so umständlich muss ich mir das nicht unbedingt machen. Wenn es da oben so einsam ist, ist die Chance auf einen netten Franzosen, der mit dem Wagen vorweg fährt, nicht so groß!
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#1113762 - 03/16/15 08:15 PM
Re: D114/D914 von Perpignan nach Cerbère?
[Re: inga-pauli]
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Nur deshalb nach Cerbère zu fahren, um eine Fahrt nach Perpignan hinein zu vermeiden, ist Quatsch, das wurde ja schon gesagt. Wenn man aber schon bis Collioure fährt, dann sollte man mindestens bis Banyuls weiter fahren, zum einen wegen der Landschaft, zum anderen, je nach Interesse wegen dem Wein, Aristide Maillol oder Walter Benjamin/Lisa Fittko, auch wenn man zu letzteren nur die Aura des Ortes schnuppern kann, für mehr müsste man nach Portbou. Cerbère selbst lohnt sich nicht, es sei denn man ist eingefleischter Eisenbahnfan.
CP kenne ich nur den in Cerbère. Der ist recht weit außerhalb vom Ort, liegt am Hang direkt oberhalb der Küstenfelsen, landschaftlich daher für ein Landei wie mich recht spektakulär, aber ansonsten recht ungemütlich, weil kahl und steinig, dem Wind ausgesetzt und von Dauercampern frequentiert. In Banyuls gibt es auch einen Camping Municipal, der aber nicht an der Küste liegt.
Wenn man Anstiege meiden will, dann fährt man werktags am einfachsten auf der Départementale, außer es ist Himmelfahrtsbrückentag. Die kleine Straße oberhalb der D916 zwischen Banyuls und Cerbère hat den Nachteil, dass sie nicht am CP vorbeiführt und man daher ggf. von Cerbère wieder zurück und vor allem wieder hoch zum CP muss.
"Barrierefrei" müssten alle Bahnhöfe zwischen Argelès und Cerbère sein, aber ganz sicher bin ich mir da nicht, weil ich immer ohne Gepäck dort bin und nicht so darauf achte. Wenn ich mich recht erinnere, sind das alles Bahnhöfe ohne Unter-/Überführung, in denen man die Gleise ebenerdig überquert, um aufs Gegengleis zu kommen. In Perpignan sind zwei Bahnsteige ebenerdig zu erreichen, ein weiterer über Aufzug und einer ohne Aufzug. Wo der Nachtzug abfährt liegt vorab nicht fest.
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#1113771 - 03/16/15 08:43 PM
Re: D114/D914 von Perpignan nach Cerbère?
[Re: Axurit]
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Die Zugangsstellen sind alle nicht barrierefrei. Sowas wie Rolltreppen gibt es nirgendewo und Fahrstühle nur in Perpignan. Die Haltepunkte und Bahnhöfe haben ansonsten Außenbahnsteige und die üblichen engen Tunnel mit Treppen. @Inga, denk daran, dass bei der Eisenbahn in Frankreich, vom Elsass und Lothringen abgesehen, links gefahren wird. Der einzige Vorteil beim Aufsteigen in Cerbère ist, dass man sich beim Laden Zeit lassen und hinterher nochmal ins Wasser kippen kann. Der Weg vom Bahnhof zum Ozean ist in Cerbère besonders kurz (durch den Tunnel links von der Straße vom Empfangsgebäude in Richtung Wegübergang). Nur, wo soll der Zeltplatz von Cerbère sein? Ich kenne nur den kommunalen »La Pinède« in Banyuls-sur-Mer.
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#1113774 - 03/16/15 08:49 PM
Re: D114/D914 von Perpignan nach Cerbère?
[Re: Falk]
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Nur, wo soll der Zeltplatz von Cerbère sein?
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#1113776 - 03/16/15 08:50 PM
Re: D114/D914 von Perpignan nach Cerbère?
[Re: Falk]
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Die Zugangsstellen sind alle nicht barrierefrei. Na toll!!! Wieder mal schleppen! Nur, wo soll der Zeltplatz von Cerbère sein? Ich kenne nur den kommunalen »La Pinède« in Banyuls-sur-Mer. Vielleicht findest du ihn hier - nördlich von Cerbère (Cap de Peyrefit) Camping Municipal . @Rainer: du warst schneller, jetzt hat er es doppelt.
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Edited by inga-pauli (03/16/15 08:54 PM) |
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#1113783 - 03/16/15 09:17 PM
Re: D114/D914 von Perpignan nach Cerbère?
[Re: Axurit]
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Der Campingplatz sieht in der Tat nicht sehr einladend aus!
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#1113795 - 03/16/15 10:53 PM
Re: D114/D914 von Perpignan nach Cerbère?
[Re: inga-pauli]
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1997 war dieser Platz möglicherweise geschlossen. Wir wurden jedenfalls nach Banyuls geschickt, der Platz dort war auch gar nicht so verkehrt, mit Schatten durch Kiefern (inklusive Harztropfen auf dem Zelt). Dafür ist dort der Weg zum Baden deutlich weiter (und wir waren ohne Fahrrad unterwegs). Was das Luftbild von Cerbère betrifft, lass Dich nicht verrücktmachen. Das dürfte im Spätsommer entstanden sein und dann sieht die gesamte Mittelmeerküste so aus.
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#1113836 - 03/17/15 08:42 AM
Re: D114/D914 von Perpignan nach Cerbère?
[Re: Falk]
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Die Zugangsstellen sind alle nicht barrierefrei. Sowas wie Rolltreppen gibt es nirgendewo und Fahrstühle nur in Perpignan. Die Haltepunkte und Bahnhöfe haben ansonsten Außenbahnsteige und die üblichen engen Tunnel mit Treppen. Außer in Cerbère habe ich da noch keine Tunnels gesehen. In Banyuls muss man einfach über die Gleise laufen, um auf den anderen Bahnsteig zu kommen. Das meinte ich mit "barrierefrei".
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#1113842 - 03/17/15 08:56 AM
Re: D114/D914 von Perpignan nach Cerbère?
[Re: Axurit]
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In Banyuls muss man einfach über die Gleise laufen, um auf den anderen Bahnsteig zu kommen. So ist es. Kann man auch sehr gut auf Luftaufnahmen sehen (z.B. bei Google). Gruß Uli
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#1113847 - 03/17/15 09:16 AM
Re: D114/D914 von Perpignan nach Cerbère?
[Re: inga-pauli]
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Der Campingplatz sieht in der Tat nicht sehr einladend aus! Aber immerhin nahe am Meer Wenn die sanitären Anlagen in Ordnung sind, fände ich den schon schön, direkt am Meer. Im Sommer bisschen wenig Schatten. Dafür mit Fußballfeld
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#1113875 - 03/17/15 10:27 AM
Re: D114/D914 von Perpignan nach Cerbère?
[Re: Holger]
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Wenn es im Juni so heiß wird wie letztes Jahr (40° im Schatten) dann kann ich nur sagen: Nein Danke! Ich überleg jetzt, ob wir in Banyuls den Campingplatz nehmen und in Ruhe am nächsten Tag nachmittags nach Cerbère zum Bahnhof fahren da ich nicht weiß, wie lange der Nachtzug in Banyuls hält - wir hätten schon gerne ausreichend Zeit, unser ganzes Geraffel geruhsam im Zug unterzubringen Schade, dass man sich die Situation vor Ort von hier aus nicht mal in Ruhe ansehen kann. Wir müssen uns für einen Einstiegsbahnhof entscheiden, sonst kann es passieren, wenn wir uns für Cerbère entscheiden und doch erst in Banyuls einsteigen, dass unser Abteil anderweitig vergeben wird
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#1113884 - 03/17/15 10:43 AM
Re: D114/D914 von Perpignan nach Cerbère?
[Re: inga-pauli]
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Dann lass die Fahrkarten ab Perpignan ausstellen. Das hatten wir doch schon. Auf dem kurzen Stück zwischen Cerbère und Perpignan wird niemand in euren Kojen liegen. Eher aufsteigen ist doch kein Problem und es sind in der Regel so oder so Pauschalpreise. Dass Ihr für das Stück, wo ihr eventuell eher aufsteigt, dazuzahlen sollt, ist vielleicht theoretisch möglich, aber sehr unwahrscheinlich. Der Fahrkartenprüfer kommt sowieso erst später, wenn es sich auch lohnt. Die Reisenden reißen ihm doch nicht aus. In den Nestern zwischen Cerbère und Perpignan halten die Züge natürlich nur kurz. Wozu an jedem Briefkasten zehn Minuten stehen? Während des Ladegeschäftes wird nicht weitergefahren. Die Kollegen kennen ihre zuweilen etwas kompliziert erreichbaren Laderäume.
@Axurit, dann habe ich das mit den Bahnsteigtunneln falsch gemerkt. Fotografiert habe ich nur ein paar Fahrzeuge. Enge Treppen sind nur selten fotowürdig und zu Chemiezeiten waren sie gleich gar keinen Schuss wert.
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#1113913 - 03/17/15 11:49 AM
Re: D114/D914 von Perpignan nach Cerbère?
[Re: inga-pauli]
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Ich überleg jetzt, ob wir in Banyuls den Campingplatz nehmen und in Ruhe am nächsten Tag nachmittags nach Cerbère zum Bahnhof fahren da ich nicht weiß, wie lange der Nachtzug in Banyuls hält - wir hätten schon gerne ausreichend Zeit, unser ganzes Geraffel geruhsam im Zug unterzubringen Ich würde mit dem Regionalzug im Lauf des Tages gemütlich nach Perpi rein zuckeln, dort eine Runde drehen, essen und trinken und dann in aller Ruhe in den Zug einsteigen, der dort ausreichend lange hält. Wenn man zwanzig Minuten vorher am Bahnhof ist, also wenn der Bahnsteig bekannt gegeben wird, und es je keinen Aufzug zum Bahnsteig geben sollte, würde ich mit fremder Hilfe rechnen oder um solche bitten. Alternativ könnt ihr das statt mit Perpignan mit Banyuls machen, also ab Banyuls buchen und ggf. vom Übernachtungsort mit dem Zug oder Rad dort hin fahren. Banyuls ist ohnehin viel gemütlicher als das Eisenbahnerdorf Cerbère. Wäre ich im Juni zu Hause, dann hätte man sich auch auf ein Gläschen treffen können, bin aber von Mitte Mai bis Ende Juni in Ulm.
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#1113958 - 03/17/15 02:02 PM
Re: D114/D914 von Perpignan nach Cerbère?
[Re: inga-pauli]
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Der schönste Ort der Côte Vermeille ist zweifellos Collioure. Nicht umsonst hat der Ort zahllose Künstler angezogen und gilt als Wiege des Fauvismus. In der Hochsaison kann es auch voll werden, aber dabei auch viel Tagestourismus. Den Charme verliert der Ort aber nie. Als Abschluss einer Reise also auch sehr zu empfehlen. Es gibt wohl drei Campings, alle nördlich des Ortes, Zufahrt ab der Straße oberhalb, je nach Camping geht es bis zum Meer runter. Ich war kurz (Nachtankunft) auf Les Amandiers, der hat die kürzeste Zufahrt, Abzweig quasi direkt bei der kleinen Passhöhe, wo sich dann der Blick auf Colloiure öffnet. Der Platz ist sehr überschaubar, kleine separate Zeltwiese, sonst harter Boden. Strandzugang geht dann ein Pfad runter, ist aber nachts abgeschlossen. Vor Jahren war ich mal bei La Girelle unten am Meer, wollte da eigentlich nur als Tagesgast zum Meer, was aber wohl nicht ohne Gebühr ging und bin dann weiter. Dort sehr trubelig. Der edelste müsste der dritte Camping sein, mit Terassenblicken über das Meer.
Port Vendres ist eher der gepflegte Hafenort, etwas Yacht-Atmosphäre. Die Lokale sind übersichtlich angeordnet. Cerbère hat eher den spröden Charme mit dem Eisenbahnwagen, wohl ist der Weg zum Bahnhof hier am kürzesten. Ich finde persönlich Cerbère sehr ansprechend, eben weil das Überlaufene und Luxuriöse fehlt. Ideal ist der Ort, um noch vor der Rückfahrt ein Menü am Hafenstrand einzunehmen, auch ein Bad lässt sich im Meer noch schnell erledigen, ein (abgeschirmte) Dusche ist zudem vorhanden, sollte man nur kurz den Schweiß wegspülen wollen.
In Banyuls war ich auch auf dem Camping, ist schon länger her. Wie Axurit richtig erwähnte, im Rückraum, nicht am Meer. Banyuls ist größer als Port Vendres, aber ähnlich im Stil, vielleicht etwas weniger elegant, dafür betriebiger. Der Ort hat Hinterland, weil da ein Tal liegt, über das man nach Spanien gelangen kann. Dort ist auch der meiste Wein zu finden. Viele Wanderwege gehen da zu allen Seiten, darunter auch der Benjamin-Weg zum Rumpissa-Pass.
Portbou ist durch die anrückenden Berge zwangsweise kompakter und eigentlich auch recht charmant bis unauffällig. Nur der Bahnhof ist ein Monstrum - er entsprang dem faschistischen Größenwahn von Franco. Am besten machen sich die Bahnhöfe Cerbère und Portbou von oben, wo man die Gleisstränge schön überblicken kann (Portbou ist weniger gut zu sehen, weil Luftlinie weiter entfernt von den Passhöhen). Am span.-frz. Grenzübergang gibt es Infotafeln zum Flüchtlingsdrama der Republikaner, die von Franco verfolgt wurden (umgekehrt zum Flüchtlingsstrom der Nazi-Flüchtlingsopfer). Steht aber auch alles in meinen Berichten.
Argelès ist eigentlich nicht mehr Côte Vermeille, weil da bereits die flachen Sandstrände beginnen - keine Felsen mehr dahinter. Es gibt zwei Ortsteile und der Trubel spielt sich in A.-Plage ab, wo sich dann auch Camping an Camping reiht bzw. weiter Strand.
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#1113966 - 03/17/15 02:15 PM
Re: D114/D914 von Perpignan nach Cerbère?
[Re: veloträumer]
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Ich glaube nicht, dass der Bahnhof von Portbou aus der Francozeit stammt. Ich würde mal eher an die alte französische Südbahn denken. Die hatte es mit Bahnsteighallen auch auf ziemlich kleinen Bahnhöfen. Da ist es kein Wunder, dass man am Endpunkt der eigenen Spurweite mit seinerzeit hundertprozentigem Umsteigezwang auf sowas nicht verzichtet. In Spanien sind Bahnsteighallen dann eher selten und nur in Knotenpunkten zu finden. Dass es in Portbou kaum um die Stadt geht, zeigt der gar nicht so einfach zu findende und ziemlich mickrige Zugang zu diesem Bahnhof. Die allermeisten Reisenden stiegen dort nur in Richtung Spanien um (und mussten natürlich gründlich kontrolliert werden).
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#1113971 - 03/17/15 02:23 PM
Re: D114/D914 von Perpignan nach Cerbère?
[Re: veloträumer]
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Port Vendres ist eher der gepflegte Hafenort, etwas Yacht-Atmosphäre. Banyuls ist größer als Port Vendres, aber ähnlich im Stil, vielleicht etwas weniger elegant, dafür betriebiger. Kann es sein, dass da in deiner Erinnerung etwas durcheinander geraten ist? Port Vendres hat eine Tradition als Fischer- und Handelshafen und den entsprechenden industriell-rustikalen Charme. Der südliche Teil des Hafens ist heute noch aktiver Handelshafen. Noch zu erwähnen wären die Zeugen deutscher Betonbaukunst der frühen 40er-Jahre, die man entlang der ganzen Küste bewundern kann, zum Beispiel am Strand von Paulilles.
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Edited by Axurit (03/17/15 02:24 PM) |
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#1113982 - 03/17/15 03:12 PM
Re: D114/D914 von Perpignan nach Cerbère?
[Re: Axurit]
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Port Vendres ist eher der gepflegte Hafenort, etwas Yacht-Atmosphäre. Banyuls ist größer als Port Vendres, aber ähnlich im Stil, vielleicht etwas weniger elegant, dafür betriebiger. Kann es sein, dass da in deiner Erinnerung etwas durcheinander geraten ist? Port Vendres hat eine Tradition als Fischer- und Handelshafen und den entsprechenden industriell-rustikalen Charme. Der südliche Teil des Hafens ist heute noch aktiver Handelshafen. Nein, die Erinnerung ist ja selektiv wie ich es beim Radeln zu sehen bekomme. Das muss nicht immer die faktische Realität sein, selbst meine eigenen Eindrücke können verschiedenen sein, wenn ich zu verschiedenen Zeiten einen Ort besucht habe. Mit diesem verzerrten Moment-Erlebnis des Velonomaden muss man hier im Forum leben können. Tatsächlich liegt der Handelshafen abseits der Promenadenmeile. Ich habe gerade nochmal Bilder gegoogelt. Du siehtst sehr genau, das die gepflegte Yachthafenatmosphäre sich quasi im Rechteck intim entwickeln kann, ungeachtet, ob jenseits noch Industrie o.ä. ist. Es ist genau so, wie ich es in Erinnerung habe. Gewiss, als ich jüngst daher bin, war es Sonntag-Vormittag, also nicht gerade "Industriezeit". Das andere mal liegt in die Erinnerung sehr lange und dünn zurück, laute oder hässliche hafenindustrielle Eindrücke wie etwa aus Sète (dort noch weiter zurück) sind jedenfalls nicht haften geblieben. Ich habe auch gegoogelt bzgl. Einwohnerzahl. Banyuls und Port Vendres sind etwa gleich groß. Ich war aber bereits dreimal in Banyuls und jedes mal habe ich den Ort recht quirlig erlebt, auch bzgl. Alltagsbusiness - es wirkt auf mich "besiedelter".
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#1114164 - 03/18/15 08:18 AM
Re: D114/D914 von Perpignan nach Cerbère?
[Re: Axurit]
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.... Wenn man zwanzig Minuten vorher am Bahnhof ist, also wenn der Bahnsteig bekannt gegeben wird, und es je keinen Aufzug zum Bahnsteig geben sollte, würde ich mit fremder Hilfe rechnen oder um solche bitten..... Ach - fremde Hilfe brauchen wir nicht, aber bequemer ist es schon, wenn man barrierefrei den Bahnsteig erreichen kann! Sonst sieht das so aus: Gepäcktaschen ab, ein Fahrrad runter/rauf während ich die Taschen und das andere Fahrrad "bewache", dann das andere Rad runter/rauf, ich mit den schweren Gepäcktaschen hinterher Schon einigemale praktiziert (z.B. Montparnasse ) und das macht nicht wirklich Spaß! @Matthias: Collioure als Wiege des Chauvinismus Fauvismus hört sich ganz gut an - der Abschluss einer Reise sollte ja auch entsprechend gewürdigt sein! Obwohl auch Cerbère bestimmt seinen Reiz hat - aber ob ein Tagesaufenthalt dort nicht etwas eintönig wird? Oder doch Banyuls? Mmmhh
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Edited by inga-pauli (03/18/15 08:19 AM) |
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#1114171 - 03/18/15 08:33 AM
Re: D114/D914 von Perpignan nach Cerbère?
[Re: Axurit]
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....
Wäre ich im Juni zu Hause, dann hätte man sich auch auf ein Gläschen treffen können, bin aber von Mitte Mai bis Ende Juni in Ulm. Schade - hätte ich auch gerne gemacht! Vielleicht das nächste Mal
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#1114246 - 03/18/15 11:53 AM
Re: D114/D914 von Perpignan nach Cerbère?
[Re: inga-pauli]
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Entscheiden musst die dich natürlich selber. Tagesaufenthalt Cerbère müsste man Faulenzen können und/oder Bücher im Gepäck haben. Macht aber Sinn, wenn man es mit einem Ausflug nach Portbou verbindet, etwa mit dem Benjamin-Memorial. Den Banyuls-Wein bekommst du natürlich auch in Cerbère - leicht oberhalb beim Cap Cerbère ist wohl oft ein Straßenverkaufsstand - da habe ich schon entsprechende Souvenirs eingekauft. Bitte auch Wind beachten: Wenn es ungünstig windet, wird die Küstenfahrt recht zäh. In Collioure kann ein Tag schnell rum sein, allein weil das Nichtstun schon viel bunter ist.
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Liebe Grüße! Ciao! Salut! Saludos! Greetings! Matthias Pedalgeist - Panorama für Radreisen, Landeskunde, Wegepoesie, offene Ohren & Begegnungen | |
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#1114430 - 03/18/15 10:03 PM
Re: D114/D914 von Perpignan nach Cerbère?
[Re: inga-pauli]
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Guten Abend allerseits, warum bis Cerbère? Schlagt doch einen Tag eher (oder auch 2) im pittoresken Collioure auf, Geburtsort der modernen Malerei des 20. ("Les Fauves" im Hotel "Les Templiers", gewesene Sommerresidenz des Königs von Mallorca (schon lange her)). In der Hauptferienzeit Juli-August mehr als überlaufen - wir waren immer im Juni da, auch nicht leer, aber angenehm. Camping: http://www.lescriques.frLiegt terrassenförmig an der Steilküste (Katzensprung bis Collioure, mittlerweile 5 Sterne) - dort haben wir es immer gut ausgehalten. Tagestour nach Port Bou (Walter Benjamin-Memorial) knapp 30 Km über die D 914 via Banyuls und Derbere, Abstecher möglich z. B. Cap Béar, Einkehr und Essen auf Weingut "clos de paulilles" (hängt natürlich vom Geldbeutel ab): http://www.cazes-rivesaltes.com/en/Cazes-estate-wine-of-rivesaltes-rivesaltes-wines/Ein wunderschöner Ort ist auch Céret via Bolou (34 Km, 90 Höhenmeter). Grand Créme unter hohen Platanen und dann ins tolle Kunst-Museum (Literatur: Tuchos Pyrenäenbuch, auch schon älter, aber immer noch lesenswert, Benjamins längerer Essay "Sur Haschisch" übrigens auch). Alternativ-Routen zur im Juni nicht chaotischen D 914? - Gibt es: Pyrenäen-Auslaufberg 600 m hoch und wieder runter, den nächsten Berg 500 m hoch und wieder runter … usw… "Bahnhofchen" Collioure: 2 Gleise, alles ebenerdig. Der Nachtzug fährt erst weiter, wenn die Räder gut verstaut im Zug sind. So war es jedenfalls immer beim belgischen Nachtzug (Barcelona) Port Bou-Brüssel. Tot ziens Gitanesraucher P.S. Wie kann man eigentlich diese "Merde"-Autokorrektur abschalten?
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Die meisten Radfahrer schimpfen über das schlechte Wetter, aber kaum einer tut was dagegen (frei nach Mark Twain). | |
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#1114624 - 03/19/15 07:38 PM
Re: D114/D914 von Perpignan nach Cerbère?
[Re: Gitanesraucher]
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Also - wir mussten uns ja nun entscheiden und haben Collioure den Vorzug gegeben. Der Ort hat wahrscheinlich den größeren Reiz und außerdem haben wir von da aus auch mehr Möglichkeiten, falls wir sogar zwei Tage früher da sein sollten. Vorsichtshalber hatte ich schon in Perpignan ein Hotelzimmer reserviert, werde das aber stornieren. Die Vorstellung bei 40° in der Stadt rumzulaufen ist nicht grad sehr verlockend in dem Bewusstsein, auf die ein paar Kilometer entfernten erfrischenden Bademöglichkeiten verzichten zu müssen Ich danke euch für eure nützlichen Ratschläge
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