wollte heute eine Zugverbindung online buchen, bin schon als Onliner bei der DB angemeldet. Problem: Nach meiner Beobachtung ist die Mitnahme von Rädern nicht vorgesehen. Es gibt keinen Button der den Ausdruck der Fahrradkarten ermöglicht. Habe die Buchung dann abgebrochen.
Hat jemand nähere Informationen oder ist das mal wieder eine der üblichen Schikanen der DB gegen Radtransporteure?

wahrscheinlich von dem gleichen EDV-Deppen konzipiert, der an den neuen Automaten keine Fahrradkarte vorgesehen hat

jaja, die Bahn ... aber nicht verzweifeln, Leute ohne Rad werden auch nicht viel besser behandelt! Wenn man einmal in der Schweiz war und da Bahn gefahren ist, weiß man, wie es sein könnte ...

Hallo Gerhard und Miraculix,

irgendwie klappt das hier in der Schweiz im Allgemeinen wirklich besser.

Man kann in Deutschland aber auch Glück haben und an freundliches und zuvorkommendes Schalterpersonal geraten, wie's mir neulich passiert ist. Mit Tipps und Hinweise und wie man am Besten...

Sowas geht aber leider nicht online.

Kann man denn die Fahrradkarte im Zug nicht nachlösen? Oder kostet das wieder extra? (Bin da nicht so auf dem Laufenden)
Gerhard, wahrscheinlich ging's Dir wohl auch um die Stellplatzreservierung?

Trotzdem: nicht verzagen! Es ist immer noch angenehmer, relaxt im Zug die Landschaft vorbeiziehen zu sehen als sich durch Staus hindurchzuquälen...

In diesem Sinne
Martin

Auf dem Weg vom Edersee zurück nach Berlin haben wir auch eine nette Erfahrung mit der DB gehabt. Aufgrund von zwei defekten Toiletten wurde der Zug gestoppt und wir mußten in einen anderen bereits bereitstehenden wechseln (kein Witz!). Also in eine quickie-Aktion mit vollbepackten bikes Treppe runter, zum nächsten Bahnsteig, Treppe rauf und ab in den Zug. Aber der hatte einen Waggon weniger und war somit noch voller als der originale. Vier von uns kamen gerade noch so hinein, dann wollte der Schaffner den Zug abfahren lassen. Aber ich stand noch draußen.
Da meint er zu mir "Wenn kein Platz mehr ist, bleiben Sie draußen". Hahaha! Zak mit unserem Gruppen-Ticket war aber schon im Zug, da bleibe ich ganz bestimmt nicht draußen stehen. Mußte mich dann schnell in den mit Menschen zugestellten Eingang reinquetschen, drinnen haben meine vier Begleiter zum Glück für etwas Platz gesorgt, wozu der Schaffner nicht in der Lage war. Da kommt der Zugabfertiger nochmal und sagt "Es wird Zeit, daß die freie Fahrradmitnahme aufhört". Unglaublich, haben wir doch für die bikes sehrwohl extra bezahlt.

Ging alles nochmal gut aus, aber dieser Bahnmitarbeiter sollte vielleicht mal ein Weiterbildungsseminar in Kundenfreundlichkeit belegen.

bin letztes Wochenende von Köln nach Koblenz, rechtsrheinisch. Leider, leider hatten sie den Fahrradwagen vergessen (obwohl das im Fahrplan stand - was man verspricht muß man auch halten). So daß zur Freude aller mit und ohne Rad alle Gänge mit Rädern vollstanden, war ja schließlich herrliches Fahrradwetter.

Zum Glück war die Schaffnerin sehr humorvoll und sportlich. Mußte ja die Fehler der Zugzusammenstellung ausbügeln ... und über zig Räder klettern ...

ach ja, und nachlösen: klar, kann man. Kostet aber extra, und der Schaffner hat eigentlich auch besseres zu tun und ist entsprechend genervt.

Im RMV ist die fahrradmitnahme übrigens kostenlos, insofern hatte der Schaffner vermutlich sogar recht von wegen freie Mitnahme

Ja, gibt natürlich auch nette Bahnmitarbeiter . Im darauffolgenden Zug hatten wir eine recht humorvolle Schaffnerin, die hat den anderen Vorfall dann sozusagen unbewußt "ausgebügelt".

"Es wird Zeit, daß die freie Fahrradmitnahme aufhört"

Das ist eigentlich eine erschreckende Aussage! Hoffentlich fängt die Bahn nicht an, die Fahrradmitnahme im Zug einzustellen.

Martin

leider macht ein Rüpel unter den Zugbegleitern mehr Vertrauen kaputt als 20 aufbauen können.

1:20 ist zum Glück auch das tatsächliche Verhältnis von Idioten zu netten Bahnmitarbeitern ... naja, soziale Analphabeten gibts überall!

Das Problem ist schnell beschrieben: es gibt etwas wenig Wettbewerb auf der Schiene.

Sorry, wenn das im Moment nix nützt.

outbikingalex, der Züge ohne geeignete Fahrrad- oder Kinderwagenbeförderung nicht ausstehen kann.


www.outbikingalex.de

"Hoffentlich fängt die Bahn nicht an, die Fahrradmitnahme im Zug einzustellen."

Genau das hat aber die DB für den Fernverkehr erklärt.
Schließlich gibt es ja noch Nahverkehrszüge und mit ein paar Mal umsteigen mehr... und das Gepäck braucht man ja noch nicht einmal zu tragen, sondern kann es problemlos von Bahnstieg zu Bahnsteig schieben... und die sind ja fast immer auf gleicher Höhe (ggf. muß man allerdings mal runter und rauf, aber was soll man gegen ein bißchen Training schon sagen?)

pson

Entschließung der Umweltverbände zur Fahrradmitnahme.

Leider hat die Deutsche Bahn im Fernverkehr genau das vor .
Es gibt eine gemeinsame Erklärung des ADFC zusammen mit einer Reihe von Umweltverbänden zu diesem Thema, in der die Bahn eindringlich aufgefordert wird, ihre Haltung zur Fahrradmitnahme zu überdenken.
Hier nachzulesen.

Der ADFC hat mal Postkarten mit der Aufschrift "Mit Bike oder Streik" aufgelegt, die an den Bahn-Vorsitzenden Hartmut Mehdorn zu schicken waren, und androhen sollten, die Bahn gar nicht mehr zu benutzen, wenn die Fahrradmitnahme nicht gesichert ist. Ich kann mich dem zwar nicht so ganz anschließen, weil ich auch weiterhin Bahn fahren würde, habe aber dem werten Herrn trotzdem einen Brief geschrieben. Leider keine Antwort bekommen.
Möchte hiermit alle Radreisenden auffordern, den Herrn Mehdorn mit entsprechender Post einzudecken. Auch wenn das meiste wahrscheinlich in irgendeinem Vorzimmer hängenbleibt...

Hartmut Mehdorn
Deutsche Bahn AG
Potsdamer Platz 2
10785 Berlin


Andreas

Sonderbarerweise gibt's aber seit einiger Zeit im ICE ( wohlgemerkt ! ! ! ) von Zürich nach Stuttgart ein Fahrradabteil! Ist das nun wieder der schweizer Einfluss?

Da war ich wohl ein wenig zu langsm...
Jetzt steht der Link halt zweimal drin.

Bin ein paarmal von lästigen Kollegen unterbrochen worden

Andreas

Ein Link zu besagter Postkartenaktion, auf der Hompage des ADFC Bayern. Ist zwar nicht mehr ganz aktuell (vom Januar 2001) und ein paar von den Links dort sind nicht mehr richtig. Enthält aber eine Übersicht, was sich von 1981 bis 2001 im Punkt Fahrradmitnahe bei der DB getan hat.

Dort steht auch:
1999: Zum Fahrplanwechsel Ende Mai wird der erste ICE mit Fahrradabteil zwischen Stuttgart und Zürich auf die Reise geschickt. Dieses als Test angesehene Angebot führt zu keinerlei Störungen im ICE-Verkehr und wird gut angenommen.

Das mit dem ICE zwischen Stuttgart und Zürich war/ist also nur ein Test. Wir sollten das hier nicht zu sehr breittreten, sonst stößt noch ein Bahner drauf und erinnert sich, dass man einen Test ja auch mal beenden muss...

Andreas

die bahn tut eben alles die biker los zu werden....

siehe Bild vom letzten Jahr... und beim schöne wochenendticket, kann man mit bike nur auf gut glück mitfahren, die bahn kommt

Ein weiterer Interessanter Link zum Thema (Fachausschuss Öffentlicher Verkehr des ADFC).

U.a. steht da unter "Auch zukünftig keine Fahrradmitnahme im ICE", Abschnitt "Aktueller Stand" (Mitteilung der DB):

Die DB befürwortet grundsätzlich die Vernetzung der beiden ökologischen Verkehrsmittel Bahn und Fahrrad, wird aber die Fahrradmitnahme im Hochgeschwindigkeitsverkehr nicht realisieren können. Die Fahrradmitnahme in den Hochgeschwindigkeitszügen würde deren Pünktlichkeit stark gefährden. Doch nicht nur dieser betriebliche Grund spricht dagegen, auch wirtschaftliche Aspekte müssen berücksichtigt werden. Um in den ICE-Zügen Fahrradplätze einzurichten, gingen 15 Sitzplätze verloren. Dies würde - gerade zu auslastungsstarken Zeiten - den Komfort für alle Kunden deutlich verschlechtern.
Damit aber Kunden im Fernreiseverkehr zu keiner Zeit auf ihr eigenes Fahrrad verzichten müssen, bietet die DB - in enger Zusammenarbeit mit der Firma Hermes Versand Service - die Möglichkeit, das Fahrrad samt Reisegepäck an den jeweiligen Zielort zu verschicken. Dieser Service soll entsprechend den Kundenwünschen weiterentwickelt werden.

Interessant finde ich auch die Anmerkungen zu den Auswirkungen des neuen Preissystems der DB auf Fahrgäste mit Fahrrad. Entspricht irgendwie der gängigen Logik in diesem Unternehmen, dem Kunden für schlechtere Leistungen höhere Preise abzuknöpfen (z.B. schlechte Verbindungen aufgrund von Umwegen, die ich eigentlich nicht fahren wollte).

Andreas

Was soll denn beim Fahrradverlad in der Schweiz nicht gut sein? Habe bisher kein besseres Land bereist, das mit dem Fahrradverlad in der Bahn besser war.
Habe in der Schweiz eigentlich bisher fast nur gute Erfahrungen gemacht.
Habe ein Jahresabo für mich und für mein Fahrrad. Daher -> Kein Ticket mehr lösen für mich und mein Fahrrad für das ganze Jahr.
Zudem muss in der Schweiz nicht reserviert werden. Wollte einmal in Deutschland verladen. Denkste 2-4 Wochen im voraus und kein Platz. Das kann's doch nicht sein. Wir verpackten die Räder schliesslich.
In der Schweiz kann man in praktisch alle Züge (selbst die IC) Fahrräder mitnehmen.

Gruss

Hallo Urs,
ich glaube, du hast den miraculix irgendwie missverstanden.
Der hat doch die Schweiz extra als positives Beispiel erwähnt.

Gruß
Andreas

Schade, die Bahn verprellt einfach ihre besten Kunden .

Der Radversand funktioniert bei Touren ja überhaupt nicht, da man das Rad
noch nicht mal am Zielbahnhof abholen kann, sondern immer eine Zieladresse
angeben muss und die IRs werden stufenweise abgebaut.

Allerdings scheint die Situation in vielen Ländern noch schlechter zu sein;
insofern ist das sicherlich nicht nur ein DB-Problem.

jupp, genau!! Bahnfahren in der Schweiz ist klasse! (Was habe ich neulich in einem reiseführer gelesen? Wenn ein Zug in der Schweiz zu spät kommt steht der weltuntergang kurz bevor). Das lustige im Vergleich zu Deutschland: die Züge sind markiert, wenn sie KEINE Räder mitnehmen ... sagt wohl schon alles ...

Zeitverzögerungen beim Einladen: man könnte ja im Fernverkehr das Einladen auf bestimmte Bahnhöfe beschränken - wäre immer noch besser als gar nix. In den Kopfbahnhöfen Frankfurt, München, Stuttgart ... steht der Zug eh länger, auch in Hannover oder Mannheim, um Anschlüsse abzuwarten.

Stimmt, das mit der Pünktlichkeit ist auch so ein Phänomen:
Ich bin 5 Jahre lang jedes zweite Wochenende zwischen Zürich und München gependelt. Auf der deutschen Seite der Strecke (München - Lindau) bekam der Zug fast jedes zweite Mal 10 - 15 Minuten Verspätung, auf der weiteren Strecke bis Zürich wurden diese Verspätung wieder aufgeholt...Warum ist das so? Kalkuliert die DB ihre Zeiten soooo knapp das kein Spielraum bleibt?

Aus der abschweifenden Diskussion entnehme ich, daß wohl noch keiner das Online-Buchen schon durchgeführt hat und eine Radfahrkarte hat erstehen können. Dabei ist das so etwas Innovatives! Wollen wir nicht wenigstens eine kleine eMail-Aktion an die service mail-Adresse der Bahn initieren, wo man das Farhrradticket erstehen kann. Würde zumindest das Interesse der Kundschaft demonstrieren. Die Adresse ist: dbdialog.service@bku.db.de
Also ich mail denen jetzt und frage ganz dumm, wo ich klicken soll.

bin mal eben auf der HP der DB gewesen.
Falträder können als Handgepäck mitgenommen werden bla bla
Ist ja auch gerade einer mit einem Birdy einen 5000´er gedownhillt

jörg

sag ich doch, nur fliegen ist schöner, die nehmen nähmlich immer Räder mit, soviel ich weis

Bzgl. des nicht möglichen Radticket-Kaufs am Automaten habe ich mich schon mal schriftlich an die Bahn gewandt. Im Anwortschreiben stand soviel Mist, dass ich es sofort ins Altpapier geschmissen gabe.
Zum Bahn fahren ist die CH das Paradies - fast, denn einen Wermutstropfen habe ich letztes Jahr entdecken müssen. Man kann in der Schweiz in der hintersten Hütte mit einer EC-Karte zahlen, nur bei der SBB geht das nicht, weder am Bahnhof, noch im Zug. Nur an ganz wenigen, ausgewählten Automaten geht's. Dafür wird überall, auch im Zug, jede beliebige Kreditkarte akzeptiert. Ziemlich hirnrissig! Ich kam aus Grenoble, wollte heim nach Düsseldorf und hatte in Genf knapp 10 Minuten zum umsteigen. Im Zug gab es dann lange Diskussionen und ich durfte in Basel im Bahnhof am Automaten nachlösen.
Gruss
Uli

sicher? ich hab ganz normal mit EC-Karte gezahlt, zwei Mal in einem kleinen Kaff.

Kostet nur leider Servicegebühr für Deutsche.

Moin!
Dank PSON in einem anderen Thread habe ich folgendes herausbekommen:
Bei Fragen: Surf&Rail - Hotline 01805/ 577995

Hier Auskunft: Fahrradkarten kann man nicht über Internet ausdrucken. Man soll sich eine Verbindung raussuchen, wobei man bei der Abfrage eingeben kann, das Fahrradmitnahme möglich sein soll.

Dann anrufen beim Reise-Service der DB: 01805/996633 und telefonisch für diesen Zug nachfragen, ob noch ein Stellplatz frei ist, gegebenenfalls kann man tel. buchen und sich am Schalter die Karte bei Reiseantritt abholen. Das eigene Reiseticket druckt man sich ja am eigenen Drucker aus, bekommt eine Mail an die eigene Email - Adresse, sofern man sie angegeben hat. Diese ausgedruckt ist auch als Fahrschein gültig. Zahlungsart: Kreditkarte, deren Nummer eingegeben wird. Ich hab das Prozedere schon mal durchgezogen, allerdings ohne Rad. Hat tadellos funktioniert.

Bedingungen (natürlich):
Spätestens 1 Woche vorher buchen; Rückfahrt frühestens am Sonntag nach Reiseantritt; immer Hin- und Rückfahrt;man bucht einen bestimmten Platz in einem bestimmten Zug. Für einen Zug später gilt das Ticket nicht mehr! Und: gilt nur auf großen Hauptstrecken (zB Hamburg - Nürnberg); den Anschluß Lübeck - Hamburg muß ich regulär bezahlen und hierfür Karte am Schalter kaufen.

UND: lieber nochmal nachlesen unter www.bahn.de - hier: Angebote - Surf&rail

Vorteil:
Ist echt billig!

Viel Spass

Andy

Hi Andy,
Hab das heute morgen auch schon mal durchprobiert. (Nürnberg-Hamburg ). Vielleicht bin ich ja blind, aber ich seh in der Eingabemaske von Surf&Rail nirgends eine Möglichkeit, Fahradmitnahme als Bedingung anzugeben. Das Surf&Rail-Angebot gilt ja nur in bestimmten Zügen.
Und alle Züge, die ich angeboten bekommen habe, waren ICE's, in denen man das Rad natürlich nicht mitnehmen kann. Selbst wenn ich meine gewünschte Verbindung kenne und genau die entsprechende Abfahrtszeit eingebe, habe ich nur ICE's zur Auswahl, die ungefähr um diese Zeit fahren.
Eine andere Möglichkeit, eine bestimmte Verbindung auszuwählen, sehe ich nicht .
Naja, kann die Tickets auch regulär kaufen. Mit Bahncard ist der Preisunterschied auch nicht ganz so groß.

Trotzdem Danke für den Hinweis!

Andreas

Ja sorry miraculix,

hab Dich irgendwie falsch verstanden.

Gruss

Ganz sicher!!! O-Ton 1.Kontrolleur im Zug: EC-Karte - was ist das?; 2.Kontrolleur:Sie sind der Erste, der damit bei mir zahlen will; in Basel Hauptbahnhof am Schalter: Das geht NUR an dem Automaten da vorne.
Kann das sein, dass deine EC-Karte gleichzeitig auch Kreditkarte ist (z.B. Master-Card)?
Gruss
Uli

1. Antwort der DB - an Unkenntnis kaum zu überbieten!

Sehr geehrter Herr Dr. med. Veits,

vielen Dank für Ihre E-Mail. Wenn Sie ein Online-Ticket mit Fahrradmitnahme
buchen möchten, müßten Sie unter "Fahrkarten" bei der Verkehrsmittelwahl
den Button "Fahrradmitnahme" anklicken.
Bei Buchung einer Auslandsverbindung müßten Sie im Feld "besondere Wünsche"
vermerken, das neben Ihrer Bahncard auch Railplus fürs Ausland vorhanden
ist. Auslandfahrscheine können Sie sich nicht selber ausdrucken diese
werden Ihnen dann von uns per Post zugesandt.

Für weitere Informationen stehen wir Ihnen jederzeit zur Verfügung.

Mit freundlichen Grüßen
Ihr Service Team
Tel.:01805 10 11 11
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deshalb nochmals nachgefragt:

Haben Sie besten Dank für Ihre Antwort, aber den Button "Fahrradmitnahme" habe ich schon gesehen und auch markiert. Daraufhin werden nur Verbindungen angezeigt, bei denen Fahrradmitnahme prinzipiell möglich ist. Es führt aber bis zum letzten Schritt der Buchung leider nicht dazu, daß eine Reservierung und Buchung von Fahrradplätzen möglich ist.

Deshalb nochmals meine Frage: Wie kann ich per Online-Ticket ein Fahradkarte buchen und ausdrucken?
gv

Hallo Gerhard,

ruf doch mal die Radfahrerhotline an und schildere denen das Problem, ich denke, dass - wenn überhaupt - nur die Mitarbeiter dort Dir weiterhelfen oder auf eine Änderung des Online-Systems hinarbeiten könnten.

Ich werde nach Deinen Erfahrungen mein baldmöglichst zu buchendes Ticket für eine Person und zwei Radtickets (hoffentlich überfordert das die Bahn nicht!!!) also gar nicht erst online, sondern eben über die Radfahrer-Hotline buchen und dann den klassischen Weg zum Bahnhof wählen, um dort das Ticket abzuholen!

Tine

Spaßeshalber habe ich doch gerade mal die Online-Buchung ausprobiert, bin aber an einer ganz anderen Hürde gescheitert: ich wollte eine Rückfahrt Ticket buchen, Hinfahrt 08. Juli, Rückfahrt 30. Juli, da man ja bekanntlich Radstellplätze rechtzeitig buchen soll... Eine Buchung ist aber erst 60 Tage vorher möglich - d.h. tatsächlich, ich kann zwar die Hinfahrt schon buchen, die Rückfahrt aber erst in noch auszurechnenden Tagen...
Verwirrte, aber nicht verwunderte Grüße,
Tine

Hallo Tine,
das ist aber auch am Schalter und bei der tel. Resrvierung so (geht ja auch nicht anders). Inlandsreservierung ist 3 Monate im voraus möglich, für Auslandsfahrten 2 Monate. Für Gruppen geht das sogar noch länger vorab (k.A. wie lang).
1.Tipp: Vor Auslandsfahrten den deutschen Teil der Strecke 3 Monate vorher reservieren und vier Wochen später den Rest. So erlebt man nicht, dass 2 Monate vor der Reise die Züge schon ausgebucht sind.
2.Tipp: Hin- und Rückfahrt getrennt reservieren.
3.Tipp: Vorab nur reservieren, die eigentlichen Fahrkarten erst kurz vor der Reise kaufen.
Gruss
Uli

Hei Uli,

nur der Vollständigkeit halber: es geht um ein Inlandticket und es sind bis zur Rückreise noch genau 66 Tage .

Aber was soll´s. So weiss ich nun zumindest, dass das Tagezählen sich langsam lohnt, denn dann sind es bis zum Start nur noch 44 Tage...

Tine

Hallo Tine,

die maximale Buchungszeit beträgt drei Monate. Bei www.bahn.de Rubrik bahn&bike heißt es:

Zitat:

Reservierungen in Fernverkehrszügen


Gerade wenn die Sonne scheint, sind die Fahrradplätze in beliebten Zügen schnell ausgebucht.


Reservieren Sie frühzeitig (Sie können schon drei Monate vor dem Reisetag buchen), das erspart Ihnen Enttäuschungen.


In Zusammenhang mit dem Kauf einer Fahrradkarte ist die Stellplatzreservierung für Ihr Rad kostenlos. Wenn Sie gleichzeitig einen Sitzplatz reservieren möchten, zahlen Sie nur die Gebühr für die Sitzplatzreservierung. Eine nachträgliche Stellplatzbuchung oder Umbuchung wird mit EUR 2,60 berechnet.
Auf dem Reservierungsbeleg ist die Wagennummer aufgedruckt, in dem sich das Fahrradabteil mit Ihrem Stellplatz befindet. In vielen unserer neuen Fahrradabteile sind numerierte Fahrradhalterungen eingebaut. Bitte benutzen Sie ausschließlich die für Sie reservierte Fahrradhalterung.

Für Tandems und Liegeräder müssen spezielle Stellplätze gebucht werden.

In fast allen Zügen des Fernverkehrs ist eine Stellplatzreservierung zur Fahrradmitnahme erforderlich. In einzelnen Zügen aus dem Ausland können aus technischen Gründen keine Reservierungen vorgenommen werden.

Wenn Sie Ihr Fahrrad kurzfristig ohne Reservierung im Fernverkehr mitnehmen möchten, dann erkundigen Sie sich bitte immer beim Zugbegleitpersonal, ob auf Ihrer Fahrtstrecke noch freie Stellplätze vorhanden sind, Wir versuchen in solchen Ausnahmefällen flexibel zu reagieren, können Ihnen jedoch keine Garantie für die Mitnahme geben.

Zitat Ende

Gruß, Wolfrad

Hallo Tine,

dieses Onlineticket ist für mich nur deshalb so interessant, weil man ja praktisch bis eine Stunde vor Abfahrt buchen und ausdrucken kann. Es bringt einem den Schalter an den Arbeitsplatz und ermöglicht einem das Abfragen von Belegungen einzelner Züge - hatte ich Optimist mir so vorgestellt. Na ja, bislang habe ich noch keine endgültige Nachricht von der DB.

Bestellt habe ich meine Tickets + Radtickets schon lange per Internet. Das läßt sich gut machen, wenn man sich einmal eine Kundennummer hat geben lassen. Man bekommt sie zuverlässig zugeschickt und hängt nicht so lange in der Leitung. Problem ist und bleibt: Sind z.B. die Radplätze oder die Schlafwagenplätze belegt, sehe ich das nicht gleich am Bildschirm, sondern 2 Tage später ruft einer aus dem Kundencenter aus Düsseldorf an... für knappe Sachen viel zu spät.

Deinen Tip der Radler-Hotline mache ich mal, trotz meiner bescheidenen Erfahrungen mit denen. Gibts einen langen thread darüber im Forum = kv

Hei Gerhard,

ich finde das Online-Ticket ja auch sehr interessant, kann es aber auch nur für berufliche Fahrten verwenden, da man über das Internet a) keine Kleinkindabteile im ICE buchen kann und b) nicht einen Sitzplatz für ein Kind unter 6 Jahren bestellen kann - da ich für ihn nichts bezahlen muss (den Sitzplatz aber schon!), gibt es auch die Buchungsmöglichkeit für diese Alltagsklasse nicht.

Der Idealreisende der DB fährt erster Klasse, arbeitet während der Fahrt konzentriert mit seinem Notebook und läßt sich einen leichten Salat und ein Mineralwasser an den Platz bringen, steigt dann unzerknittert aus dem Zug und nimmt sein reserviertes Leihauto in Empfang. Ich sitze zur Hannover-Messe auf dem Boden des Eingangsbereiches, trinke Wasser aus der Plastikflasche, rappele mich fusstrittgeplagt am Ziel auf, schüttele mein Jacket aus und hole mein Rad aus dem Fahrradparkhaus. Sämtlichen Service hat erstere Person sicher online buchen können. Mein Erlebnis der besonderen Art liefert mir die Bahn immerhin kostenlos dazu .

Tine

"...da man über das Internet a) keine Kleinkindabteile im ICE buchen kann und b) nicht einen Sitzplatz für ein Kind unter 6 Jahren bestellen kann..."

Tine, ich will ja die DB nicht weißgottnicht loben, aber genau das geht. Du mußt nur bei Deiner Internetbestellung unter Anmerkungen/Wüsnche angeben, daß Du z.B. das Kleinkindabteil buchen möchtest. Ist es noch frei, geht das genauso wie am Schalter oder am Telefon.
Das Problem, das ich beschrieben habe, bleibt.

2. Antwort der Bahn -dieses Mal wenigstens informiert, aber umso trauriger

Sehr geehrter Herr Dr. Veits,

vielen Dank für Ihre E-Mail. Leider besteht nicht die Möglichkeit per
Online-Ticket die Fahrradplätze und die Fahrradkarten zu buchen, dies geht
nur per Online-Bestellung. Das heißt, daß wir Ihnen die entsprechenden
Reiseunterlagen per Post zuschicken. Hierbei ist jedoch auch eine
Fahrscheinbestellung nötig.
Wir bitten um Ihr Verständnis

Mit freundlichen Grüßen
Ihr Service Team

...und das ging ja schon die ganze Zeit, also Radurlauber in Zügen haben tatsächlich nix vom Onlineticket.

Hallo an alle Bahngefrusteten,

will auch mal kurz meine Erfahrungen schildern.
Seit wir kein auto mehr haben, sind wir ja nun auch etwas mehr auf die Bahn angewiesen, wenn wir nicht Carsharing nutzen, was aber nicht so gut geht, wenn man nur eine Richtung gefahren werden will.
Also hatten wir jetzt zwei Jahre lang eine familienbahncard. Was ich bei der Bahn am allerungünstigsten finde, ist neben der Tatsache, daß immermehr Fernverbindungen mit Radmitnahme wegfallen, daß der Fahrplan immer so kurz vor den Smmerferien=Hauptreisezeit geändert wird und dadurch das rechtzeitige Buchen von Fahrradstellplätzen sehr erschwert wird.
Beispiel:

eigentlich wollten wir im vergangenen Sommer ja schon nach Schweden fahren und da hatte man als Radreisender von Leipzig aus bis zum Fahrplanwechsel 2001 ja die wunderschöne Möglichkeit bis Malmö durchzufahren. Der Interregio hatte aber nur 8 Stellplätze für Räder, da sicherte zeitiges kommen die begehrten Plätze. Leider konnte mir letzes Jahr die Schalterdame ende März noch nicht einmal sagen, ob es den Zug nach dem Fahrplanwechsel noch gabWir wollten Ende Juni fahren! Es gibt ihn j nun wirklich nicht mehr, war damals der einzige Zug zur Ostsee, bei dem man nicht umsteigen brauchte.
Letzendes sind wir dann ja nach Polen gefahren, aber das hatte weniger mit der Bahn, sondern mit der Hochzeit meines Schwagers zu tun, die in Niesky stattfand und die wir nicht verpassen wollten.

Dieses Jahr wollen wir nun den versäumten Schwedenurlaub endlich!!! nachholen Dafür haben wir mehrere Möglichkeiten durchgerechnet.
Und uns dann für die Bahnkonkurenz entschieden.
Wie ihr ja vielleicht gelesen habt gibt es seit erstem März einen Zug der von Gera aus über Leizig und Berlin nach Rostock fährt.
Nach genauem Preisvergleich haben wir uns für den entschieden.
Das heißt, 2 Erwachsene, drei Kinder von 15 bis 10 Jahren und fünf Fahrräder sind beim Interconnex trotz Reservierungsgebühr immer noch billiger als selbige Personenzahl mit Bahncard bei der DB.
Leider ist unser Bahn ja so unwahrscheinlich Kinderfreundlich, das Kinder sich mit 12 schön darüber freuen dürfen, als Erwachsene behandelt zu werden. Das Portemaine der Eltern freut sich weniger.

Ich habe also in der zweiten Märzwoche bei Interconnex angerufen und für den 20. 6. ! reserviert. Das wäre bei der Bahn um die Zeit unmöglich gewesen, da da ja der Fahrplanwechsel dazwischen ist.
Letze Woche bekam ich dann die Tickets zugeschickt, zeitiger war aus buchungstechnischen Gründen nicht möglich, aber einen Monat vor Abfahrt reicht ja, das Wichtige war uns eh das Reservieren.
Mit einem Fahrrad kommt man ja meist noch immer irgendwie unter, aber mit fünf und riesen Gepäckbergen

Naja, jedenfalls sind wir froh, das das bei uns so gut dieses Jahr geklappt hat, aber irgendwie hab ich den Eindruck, mehr Konkurenz kann den Kunden und auch der DB nur gut tun, da Bahnfahrer eben nicht nur Notebookbearbeitende Herren im Anzug, sondern auch ganz normale Leute sind.

Zur Zeit nutzen wir die Bahn nur im Nahverkehr, da kosten die Räder nichts, und es gibt das Sachsenticket, da braucht man auch keine Bahncard.
Schade eigentlich, aber wenn die Bahnpolitik so weitergeht, wird die Bahn noch viele Kunden verlieren.

Bikebiene

P.S. über unsere Erfahrungen mit Interconnex kann ich bei Interesse natürlich berichten.

Hi!

Cooler Tip für kühle RechnerInnen,

betreffend den Rückruf bei der Bahn, ob in ausgesuchtem Zug (vor Buchung erledigen!) noch Fahrradmitnahme möglich ist:
- ruft nicht die teure Service-Nummer an, sondern einfach das Reisezentrum eures Bahnhofs
- dort wird euch dann für die Fahrradreservierung in ausgewähltem Zug eine Referenznummer zugeteilt, unter der ihr den Reservierungszettel für das Rad später einmal am Schalter abholen und gleich noch die Radfahrkarte dazu einkaufen könnt.

Fröhliche Fahrt trotzdem!
WIN

gute idee, aber woher hast du die nummer?

Moin Ansgar,

die Nummer habe ich von einer der netten Damen am Servicepoint des Münsteraner Hauptbahnhofs bekommen, nachdem ich ihr von misslungenen Versuchen im Umgang mit der vor wenigen Wochen neu herausgekommene Software der DB für Fahrrradreiseauskünfte erzählt habe (die alte war vieiel besser!).

Fröhliches Sparen und gute Fahrt!
WIN

Hallo Bikebiene,

ja, das interessiert mich.

Gruß und Dank, Wolfrad

Hallo,

zum Thema DB hatte ich grade gestern mit meiner Radgruppe (12 Erwachsene) auch wieder Wut auf die DB. Wir sind von Frankfurt nach Geisenheim geradelt. Als wir um 17.00 Uhr zurüchfuhren, studierten wir erst mal den Fahrkartenautomaten. War eigentlich ganz einfach. Mit zwei Gruppenkarten und 2 Einzelkarten hatten wir dann alles was man zum fahren braucht. Die Fahrräder sind ja inkl.
Als der Zug im Bahnhof einrollte, sahen wir, dass der Fahrradwagen am Anfang war. Also gingen wir (und andere Radler) in Richtung vorne. Doch angeblich war dieser Wagen bereits voll mit Fahrrädern - ist ja möglich.? Also verteilten wir uns im Zug und standen in jedem Bahnhogf bereit, die Fahrrädern wieder aus- und einzuladen, damit Leute ein- oder aussteigen konnten. Dann kam auch noch die Schaffnerin und erklärte uns, dass das eigentlich verboten ist. Ist ja bestimmt nicht gelogen, aber warum kann man an Wochenenden nicht zwei oder drei Fahrradwagen anhängen. Dies kann doch nicht so schwer sein.

Na klar, die Bahn hat ja auch Unmengen von Gepäck- und Frahrrad-Anhängern rum stehen ...
Kinder, lasst mal die Kirche im Dorf! Nicht nur hier, sondern auch bei den anderen Beiträgen. Die Bahn ist ein Unternehmen, das wirtschaftlich operieren muss. Und mit der Radmitnahme kann sie kein Geld verdienen, da diese nur an wenigen Tagen im Jahr wirklich gut genutzt wird.
Damit ich nicht falsch verstanden werde: Radmitnahme im Zug ist auch in meinen Augen ein MUSS. Aber die Bahn kann nicht für alle Eventualitäten und individuellen Wünsche gerüstet sein.
Gruss
Uli
... der Düsseldorf - Greifswald und Nürnberg - Düsseldorf in den letzten 2 Wochen mit dem Rad im Zug problemlos bewältigt hat. Heute, Sonntag, 11 Uhr, IC 628, 3 von 16 Rad-Plätzen belegt ....

Da muss ich Dir zustimmen, ganz besonder in dem Beispiel.

Was werden wohl zwei-Drei Fahrradwagen kosten? Keine Ahnung aber viel Geld.

Was wird dadurch mehr Verdient?
Im Beispiel (leider nicht dort wo ich fahre) scheint die Radmitnahme kostenlos zu sein, also nichts.

Was ist der Verlust?
Die Züge können nicht beliebig lang gemacht werden weil dann alle Bahnsteige verlängert werden müssten.
Also tauschen wir gegen 2-3 Personenwagen a 50 Fahrgäste a sagen wir 8Euro Fahrpreis. Macht ca. 1000€ Verlust pro Fahrt, mal abgesehen von der Investition und den dann meckernden Personen die nicht mitkönnen (das gibt es, bzw. gab es) und die meinen warum nicht zwei-drei Personenwagen angehängt werden können.

Nebenbei, ein weiterer Haken:
Das 90% der Fahrgäste zu 10% der Zeit fahren kann ich nicht ganz beschwören (mein das mal zum Thema S-Bahn gelesen zu haben), aber Fakt ist das ebend zu Stosszeiten nicht nur auf einer Strecke mehr los ist, sondern überall.
Zur Loveparade konnte man längere Züge bilden weil die nur in Berlin war. Da ist nur da was los und es ist planbar.

Aber bei anderen Ereignissen wie Arbeitsanfang/Arbeitsende/Schönes Wetter am Wochenende ist halt der Haken das es überall zur gleichen Zeit ist und der Mehrbedarf nicht nur auf der Strecke die man selbst gerade befährt, sondern im ganzen Netz vorhanden ist und zweitens "Gutes Wetter" was vielleicht nicht im ganzen Netz ist schlecht eingeplant werden kann.