Hallo liebes Forum!

Vorab möchte ich mich vorstellen. Mein Name ist Harm und zusammen mit einem Kollegen plane ich gerade eine Fahrradreise durch Europa. (Inverness - Palermo). Wir haben schon einige Reiseerfahrung zusammen, aber noch keine Fahrraderfahrung im Speziellen.

Hier schonmal ein wenig Material über uns: Wir sind im Aufbau begriffen!


www.facebook.de/acrossthecontinent [wer mag, darf uns gerne liken!]

http://acrossthecontinent.de/acrosseurope/ [der Link wird sich noch Ändern, die Page wohl nicht mehr]

http://www.youtube.com/watch?v=HatIQesVPuY [wer mag, darf den Kanal gerne abonnieren!]


Unsere Frage, besonders an die Alpinisten und an die, die sowas schonmal gefahren sind: Welche Route über die Alpen?!?

Bisher haben wir uns überlegt:

1) Paris - Dijon - Lausanne - Ab hier die Rhone Route (Route 1 der nationalen Fahrradrouten ) bis Hospental, dann die Gotthardstrasse auf der Nord-Süd-Route (Nationale Fahrradroute 3) und dann nach Milan und dann weiter nach Süden!

2) Paris - Dijon - Lyon - Marseille - Monaco - Genua - und dann an der Küsten weiter Richtung Süden. (dies wäre die Alpenroute ohne die Alpen :D)

3) eine ganze andere Route: über Konstanz? Über Basel- Luzern?

Wichtig: Wir kommen auf jeden Fall aus Paris und wollen nach Rom. Was dazwischen liegt, ist komplett variabel. Wir würden gern so viele atemberaubende Straßen und Gegenden sehen wie wir irgendwie können

Wie anspruchsvoll ist eine Alpenüberquerung? Macht es Sinn die Alpen umfahren zu wollen? Siehe oben Punkt 2?!?

Wie viele Kilometer pro Tag darf man einplanen? Wir sind über alle Erfahrungen und Kommentare froh, besonders die Wegstrecke betreffend.

Schon vorab vielen Dank für jede Antwort!

Viele Grüße!

Harm

Natürlich die Alpen mitnehmen, die Landschaft ist herrlich!
Wichtig: Bergtaugliche Übersetzung (die braucht ihr auch fürs Mittelgebirge) und die Pässe in Ruhe angehen. 5-10km/h mag für nen Flachlandradler kurios langsam vorkommen, aber so schafft man schiebefrei jeden Alpenpass.
km-Prognosen sind schwierig und hängen sowohl von der Topografie als auch dem, was ihr sonst so fahrt, ab.

Ich würde die Alpen mitnehmen.

Eine Idee wäre von Dijon (das sehr sehenswert ist) über den Jura nach Genf, von dort je nach Berglust durch das Chablais, oder über Annecy - Albertville, da gibt es einige Stellen mit schönem Montblanc-Blick - bei Europadurchquerung ist ein Blick auf dne höchsten Berg der Alpen ja auch nicht schlecht - über den Col de l'Iseran, den höchsten asphaltierten Pass der Alpen und den Mont Cenis nach Susa, dann weiter über Turin nach Genua.

Oder natürlich die französischen Alpen an die Cote d'Azur, das wäre dann aber richtig bergig. Aber viele atemberaubende Straßen und Gegenden :), ggf. lässt sich noch der Grand Canyon du Verdon einbauen.

Wie anspruchsvoll - es ist grundsätzlich machbar. Eine große Rolle spielt der Kopf, man muss es wollen und auch längere Bergaufstrecken fahren wollen. Die Fitness muss natürlich auch stimmen, aber wenn Ihr schon von Schottland unterwegs seid, habt Ihr ja ein paar km in den Beinen - da sollte eine Alpenüberquerung körperlich kein großes Problem sein.

Wieviele Kilometer einplanen? Da halte ich es wie JohnyW: 80 km am Tag sind ein gutes Maß, erlaubt auch mal Tage mit mehr Kilometern zum Strecke machen, aber auch Besichtigungen etc. Das müsst Ihr aber letztlich selbst ausprobieren.


Done

Hallo,

die größte deutschsprachige Sammlung zum Thema Alpenpässe ist wohl Quäldich. Dort gibt es neben den Passbeschreibungen auch Tourenberichte, die zumeist von Rennradlern zusammen getragen sind. Das gilt auch für die Fahrzeiten, die bei vielen Pässen eingetragen sind. Ich habe mit Trreckingrad und Gepäck etwa das vierfache gebraucht, was dort als schnellste Zeit eingetragen ist (z.B. Timmelsjoch oder Großglocknerstraße). Was das für euch bedeutet, müsst ihr natürlich selber herausfinden.

Gruß sugu und viel Spass bei der Vorbereitung und der Tour selber.

Für eine vernünftige Antwort fehlt m.E. eine Infomation: Wann wollt ihr durch die Alpen radeln?
Gruß
Uli

Hallo Ulli,

Wir wissen selber noch nicht wann genau wir da durch kommen. Wir kennen nur unseren Startpunkt, das ist Anfang August in Nord Schottland. Ich denke dass wir dann die Alpenüberquerung im Laufe des Septembers angehen werden. Eher im späten September. Ich hoffe, dass das hilft!

Da kann das schönste Wetter herrschen und auch schon alles Fahrradkompatible im Tiefschnee versunken und gesperrt sein. Von daher kann man zum jetzigen Zeitpunkt kaum verwertbare Aussagen machen. Reine Glücksache.

Ich hätte noch weitere Fragen:

Wie sieht das mit Tunneln aus? Gibt es da Autotunnel mit Fahrradspur? Tunnel generell meiden, Sicherheit? Man hört da ja einige Horrorgeschichten...

Mit was für Wetter müssen wir rechnen? Bisher habe ich einen kleinen leichten Schlafsack eingeplant, keiner für besonders niedrige Temperaturen. Ist das im September für die Alpen okay, oder müssen da Schneeanzüge mitgeführt werden?

Außerdem: ist die Campingplatz/Unterkunftdichte/Dorfdichte so wie im platten Land? Oder gibt es da Ecken, wo in 300km niemand weit und breit ist? Man kann das auf den Karten schlecht beurteilen...

Vielen Dank schonmal! Liebe Grüße und gute Nacht!

»Autotunnel mit Fahrradspur« gibt es nicht, nur Straßentunnel für alles, was gummibereift ist. Bei Sporntunneln gibt es gelegentlich mal eine Umfahrmöglichkeit, bei Scheiteltunneln (und das sind in de Regel die langen) kannst Du das systembedingt vergessen. So alt, dass Du »Fahrradspuren« in Scheiteltunneln erleben wirst, kannst Du nicht werden. Lass also die Horrorgeschichtenerzähler reden und fahr. Ein Tunnel ist auch nichts anderes als eine Landstraße mit hohen Leitplanken. Tunnel generell meiden ist Stuss. Denk emotionslos und vernünftig. Im Tunnel ist es systembedingt laut. Kein Wunder bei Fahrzeugen, die von Explosionen angetrieben werden. Die Lautstärke hat doch nichts mit dem benötigten Platz zu tun.

Ich vermute mal in der mir eigenen Unschuld, daß er alpenquerende Unterführungen meinen könnte. Und da fallen mir außer einer medienwirksamen Vorabbefahrung auf einem Schienenmobil des Gotthardbasistunnels keine ein, die er selber fahren dürfte.

Nur sind das alles Autobahnstrecken. Die Benutzungbedingungen dieser setze ich mal als bekannt voraus.

Eben. Könnte sein, daß Ende September die Öffies seine Freunde sein werden.

Dann tät ich doch eine Option nehmen, bei der man je nach Wetterlage entscheiden kann. Zum Beispiel basierend auf Variante 2: Paris - Dijon - Lyon, dann erstmal nach Grenoble oder gleich ins Vercors. Wenn die Großwetterlage dann passend ist, kann man einen der Grenzpässe nach Italien in Angriff nehmen. Ansonsten sollte die folgende - letztes Jahr von mir gefahrene - Route von Grenoble Richtung Fréjus auch im September fahrbar sein, die ging über den Col du Noyer im Dévoluy, Gorges de la Blanche, Col du Fanget, Gorges du Verdon (siehe auch hier).

Viele Grüße,
Stefan

Ihr habt ja Plan B: Die Mittelmeervariante.

Die Alpen haben schon so 200 Jahre Tourismus auf dem Buckel. Oben gibt es so manche Hütte, im Tal sollte sich im nächsten Ort zumindest ein Gasthof finden. Und zu den 300 km: Quer zum Alpenhauptkamm gemessen sind die Alpen an der breitesten Stelle gerade mal 150 km breit Wenn euch das zu kurz ist, fahrt den Hauptkamm entlang, z.B. die Route des Grandes Alpes, bzw. mancher Reisebericht hier im Forum. Übrigens: Die Franzosen versuchen die Strecke bis zum 15. Oktober offen zu halten.

Hallo Harm,
eine wichtige Frage ist die nach eurem Gepäckgewicht ( und eben auch dem Systemgewicht Fahrer/Rad/Gepäck ). Wenn ihr zur Schwergewichtsfraktion gehört, macht eine Fahrt über Alpenpässe, auch über die einfacheren, vielleicht nicht so viel Sinn.
Ich werde diesen Sommer eine recht ambitionierte Tour über die schon erwähnte Route des Grandes Alpes und in einer anderen Variante zurück zum Ausgangspunkt fahren. Ich zähle mich trotz meinem schwerem Reiserad gerade noch zur Leichtgewichtsfraktion ( Fahrer 69kg, Rad 17kg, Gepäck ohne Wasser 11kg). Ich bin aber auch nur 11 - 12 Tage unterwegs und habe dieses Mal genau das Pässe fahren im Fokus.
Eure Tour geht wesentlich länger und da habt ihr naturgemäß mehr Sachen mit.
Herzliche Grüße,
Thomas

Hallo THomas



? Das verstehe ich nun gar nicht.

Mit vollem Campinggeraffel gehts halt ein bisschen weniger dynamisch, nimmt man halt kleinere Gänge oder häufigere Pausen. Dem Reiz einer Alpentour tut das doch keinen Abbruch - die Berge, die Höhenluft, die Aussicht, die Herausforderung...

Ich bin immer mit Campinggebäck über die Pässe, und ja, nicht nur über die einfachen (inkl. Parpaillon, Nivolet, Griespass, San Giacomo, Iseran usw. pp.) und hatte jede Menge Spass. Mit Campingkram ist man zudem flexibler und kann auch mal über der Baumgrenze eine schöne Stelle suchen!

Die meisten Pässe haben kleine Tunnel oder Galerien. Ist eigentlich kein Problem, sind immer besser beleuchtet. Gerade war ich auch wieder eine Woche in den Alpen unterwegs, rein nur Pässe rauf und runter. Gaviapass und Stilfserjoch haben die alten Tunnel alle ganz neue LED Leuchten bekommen und sind so richtig hell. Große, gefährliche Tunnel sind für Radler eh gesperrt, das steht auch dran und da gibt es meist Alternativen wie die alte Passstraße, z.B. Gotthard.


Bis Mitte September ist es meist noch gut in den Alpen, danach kühlen viele schattige Täler auch bei gutem Wetter extrem aus. Wenn ihr Zeltet habt ihr oft lange keine Sonne und viel Tau. Es kann auch erste Wintereinbrüche geben. Extrem ausrüsten müsst ihr aber eher nicht. Leichter Daunenschlafsack bis 0° reicht. Man muss ja nicht oben in großer Höhe Schlafen. In Hochtäler wie dem Engadin hat es aber im September oft schon -5° nachts, auch wenn es tagsüber noch 20° sind.

Nein, sie ist eher deutlich besser, da es in den Alpen viel mehr attraktive Gebiete gibt und deshalb auch mehr Zeltplätze.

Liebe Leute,

das sind ja alles schonmal gute verwertbare Informationen. Bleiben jetzt nur noch 6502856 andere Fragen zu anderen Themen

Über weitere Tipps bin ich natürlich sehr dankbar!

Viele Grüße an Euch!

Hallo,

Ich hab die Alpen über den Gottardpass und Furkapass überquert, nur in andere Richtung. Im Grunde musst du nur zwei Tage (oder drei, je nach Kondition) richtig heftig in die Pedale treten, um hinauf zu kommen, die restlichen Tage bleibt es nicht eben, aber locker.

GPSIES-Track

Zoom in dem Track mal in die Schweiz rein.

Von deiner Seite aus kommend, also dem Genfer See, geht es lange mit nicht zu hohen Prozenten Richtung Furkapass (Cirka 100 km) auf den höchsten Punkt dieser Etappe, den Furkapass selbst, mit 2450m. Es lohnt sich hier zu pausieren und einen Tag sich die Gletscher anzuschauen. Wenn du höher Bergtrekken willst, solltest du zumindest Stöcke dabei haben, besser wären noch Wanderstiefel. Zelten war kein Problem, es gibt auch ein Hotel und Schnellimbiss, erster hatte aber bei uns irgendwie geschlossen.

Dann geht es runter auf 1500m aber gleich nochmal rauf auf 2100m, dem Passo del San Gottardo. Hier gibts so was wie ein Touristenspot mit Restaurant. Hier hast du es geschafft ... es geht nur noch bergab. Zumindest auf unserer Tour, wir sind von Italien aus gekommen. Wenn du weiter Richtung Österreich oder Deutschland machst, kann ich dir nichts über den weiteren Verlauf sagen. Das tut eine Karte besser

VIDEOLINK ab Minute 13 wäre deine Strecke. Nur andersrum ... wo es bergab geht, geht es für dich bergauf

Furka-Gotthard ist natürlich eine Möglichkeit. Allerdings würde ich nicht das Rhonetal hochfahren, das finde ich sehr langweilig. In Teilen industrialisiert, relativ dicht besiedelt und die schönen hohen Berge sind irgenwie weit weg, weil man die ganze Zeit unten fährt. Dann eher ab Dijon über den Jura ins Mittelland und beispielsweise über Bern entlang der Seen des Berner Oberlands auf den Grimsel, dann nochmal runter und rauf auf den Furka. Ein paar mehr Höhenmeter, aber ich finde das landschaftlich deutlich schöner.

Ansonsten:





Gruß
Holger

Die kann es in den Alpen (bzw. im Hochgebirge generell) eigentlich jederzeit geben. Ich hatte in den Dolomiten auch schon Schnee im Juli ab ca. 1800 m Höhe. Gut, er lag nicht lange, aber er war da.

Sowas ist gar nicht so ungewöhnlich. Auch in den rumänisches Karpaten hat es mitt Juli auf der Transfagarasan geschneit (2100 m Höhe).

Gruß
Thoralf

Neuschnee gibt es in den Alpen je nach Höhenlage zu jeder Jahreszeit.
Wintereinbruch ist, wenn es bis unter 1500m runter schneit und auch liegen bleibt, was meist ziemlich Regelmäßig ab September vorkommt. Da kann es dann schon zu ernsten Behinderungen kommen.
Auf Straßenpässen in den Alpen ist das aber alles nicht so dramatisch. Man ist ja in der Zivilisation und hat Unterkünfte und es gibt meist Busse und Bahnen um sich retten zu lassen.

Drei Fragen an euch.

Hat ihr Alfine 11 Schaltung an euren Räder und 28ziger Laufräder, sieht zumindest auf einen Bild von euch so aus.

Seit ihr von mit Gepäck Berge über 100 Meter schon mal gefahren.

Und wenn ihr Anfang Oktober über die Berge wollte, habt ihr auch Winterbekleidung dabei.

Und wieder rückgängig gemacht. Ich schaue wieder rein, wenn es losgeht und wenn die Sponsorenpräsentationen vorbei sind

Hallo Panta,
natürlich hast du Recht mit deinen Ausführungen. Ich habe aber ein "vielleicht" eingefügt. Klar kann man mit Campinggeraffel Pässe fahren. In meinen 11 kg Gepäck sind auch Zelt, Isomatte und Kocher dabei. Je nach Fitness und Systemgewicht kann es jedoch problematisch werden. Das werden die beiden abschätzen können/müssen, wenn sie nach einiger Zeit auf die Alpen zuradeln.
Herzliche Grüße,
Thomas

Meine 2ct:

- In den Bergen würde ich nicht mit Kilometern, sondern mit Höhenmetern pro Tag rechnen. So 1.000 bis 3.000hm pro Tag sind je nach Kondition und Systemgewicht drin, bei "keine Radreiserfahrung" und "im Flachland zuhause" würde ich eher mit 1.000km/d kalkulieren und alles über 2.000hm/d für ausgeschlossen halten.
- Ein Getriebe mit ordentlicher *Unter*setzung ist Pflicht.
- Schnee kanns wie schon von anderen angeführt in den Bergen auch im Hochsommer geben. Im Semptember sollte man schon damit rechnen und unbedingt warme Kleidung mitnehmen (das ist kein Spass!).
- Für Tunnels muss man ordentliches Licht dabei haben. Es klingt banal, aber die sind auch tagsüber dunkel. Eine Stadtblinkefunzel reicht da nicht aus.

Die Berge auslassen ist aber wohl gar keine Option. Warum sollte man grade den schönsten Teil der Strecke wegoptimieren?

Das meiste wurde ja schon gesagt. Vielleicht noch ein paar allgemeine Tipps:

1. Nicht zu viel planen. Laut Clausewitz hält jeder Plan bis zur ersten Krise. Einfach losfahren und gucken was passiert. Ihr seid ja immer in Mitteleuropa unterwegs, da gibts keine lebensbedrohlichen Sachen auf die man sich vorbereiten muss.

2. Klar kann man die Alpen in Ost-West-Richtung überqueren, wenn man aber einfach nur auf die andere Seite will, reicht ein Pass und ein Tag voll aus. Das sind dann vier Stunden hoch und zwei Stunden runter und ihr seit drüber, auch mit großem Gepäck.

3. Wetter: Klar kann es in den Alpen immer schneien und kalt sein. Im September ist aber eigentlich das beste Wetter in den Alpen - zumindest bisher immer auf meinen Touren. Und -5° sind in den Alpen auch nicht kälter als im Fichtelgebirge oder sonstwo. Entweder habt ihr die Ausrüstung oder den Schneid um das im Zelt durchzustehen oder ihr sucht euch einen Gasthof, gibt es in jedem Ort auch für kleines Geld, selbst in Sankt Moritz kann man gut und preiswert für 30 Euro die Nacht im Einzelzimmer mit Frühstück übernachten.
Persönlich bin ich in den letzten Jahren immer mehr von der Zelterei abgekommen und hab mir immer öfter kleine Pensionen, Privatquatiere oder Gasthöfe gesucht. Zum einen habe ich dabei das Gefühl näher an den Leuten dran zu sein, als wenn ich irgendwo allein im Wald zelte und zum anderen ist es auch nicht wirklich teuerer. Und drittens wird man ja nicht jünger, früher habe ich nur gezeltet, mit vollkommen unzureichender Ausrüstung bei Minusgraden im Freien, ging alles, ist aber Mist wenn man dann mit aufgerissenen Lippen, Nase, Wangen und Handknöcheln rumradelt. Aber stört einen auch nicht mit Anfang 20.

Also macht einfach los und geniest eure Tour!

Für 30 € in St. Moritz übernachten und mit Frühstück? Ist wohl ein Witz!
War erst kürzlich in St. Moritz. Die Jugendherberge war ausgebucht und diese kostete schon mehr als 30 €.
Schöne Grüße
Anna