Hallo zusammen,

ich baue zurzeit mein Rad für einige Touren in Europa aber auch eine Weltreise um.

Grundlage bildet ein gebrauchtes Velotraum mit Rohloffschaltung.

Meine Überlegungen:
Einfügen einer zusätzlichen Strebe im Gepäckträger um den Schwerpunkt zu senken und Platz zwischen Packtaschen und Rucksack für weitere Wasserflaschen zu schaffen.
Die Abstützung der Schaltzüge von der Bremse entfernen und ebenfalls am Gepäckträger fixieren. Hierdurch erhoffe ich mir besser an meine Bremse ranzukommen, wenn was eingestellt oder repariert werden muss.
Teile der Magura durch einen Eigenbau aus 1.04301 (Rostfreier Sathl) zu ersetzen.


Grün: vorgesehene Zugführung
Rot: zusätzliche strebe für Packtaschen
[img][/img]





Und so sieht das ganze jetzt aus



Was haltet ihr von diesen Maßnahmen?

Ach ja da ich 1,5 Monate (!) auf meine Laufräder warten musste, habe ich es geschafft die Achse zu verlieren .....

Was für eine Achse brauche ich da? gemessen Ø5,5 x 150mm (Außenkante der Ausfallenden)
und was ist von Pitlock zu halten?

Danke im Voraus

Grüße

Du hast jetzt schon ein schönes Rad.

Ich würde die hinteren Gepäcktaschen nicht noch weiter nach unten verlagern. Du hast ja schon eine tiefere Strebe und so groß ist der Vorteil nicht. Meine Taschen sind überhaupt nicht "tiefer gelegt" und ich hatte noch nie das Gefühl, dass das Rad dadurch instabil würde. Da ich meine Taschen hinten nicht so voll packe, bietet deren Oberseite einen ebenen Abschluss mit dem oberen Trägerteil, so dass ein oben befestigter Packsack eine große Auflagefläche hat. Würde ich die Back Roller voller packen, so würde ich mit den bei Dir vorhandenen niedriger liegenden Querstreben besser zurecht kommen. Wiederum würde die Auflagefläche für einen Packsack geschaffen werden. Wenn Du nun aber die Taschen noch tiefer befestigst, so könnte es durchaus sein, dass die obere Auflagefläche (linke Tasche - Träger - rechte Tasche) verloren geht. Das willst Du zwar mit Flaschen ausgleichen, aber ob das die optimale Lösung ist, insbesondere wenn dann die Flaschen auch einmal leer transportiert werden???

Willst Du tatsächlich die Bremse am Gepäckträger fixieren? Das würde ich auf keinen Fall tun! Die Stabilität Deines Gepäckträgers ist nicht vergleichbar mit dem Deines Rahmens. Selbst ein stabiler Gepäckträger wird bei Beladung leichte seitliche Bewegungen durchführen, wenn Du nicht absolut gleichmäßig fährst. Bei starkem Antritt wirst Du das aber nicht hinkriegen. Selbst die Befestigung am Rahmen wird mit "Brakeboostern" versteift, weil die beim Bremsen auftretenden Kräfte enorm sind, gerade bei einer Hydraulikbremse. Falk würde Dir hier sowieso zu einer Scheibenbremse raten und wenn Du sowieso umbauen willst, wäre das auch mein Tipp. Ansonsten lasse Deine Felgenbremse wo sie ist!

Hallo

Mit den Streben bin ich mir eben auch noch nicht ganz sicher.

Mit den Bremsen habe ich ich wohl etwas undeutlich ausgedrückt.
Der plan war den Gegenhalter der Schaltung von der Bremse an den Gepäckträger zu verlegen, um besser an die Bremse zu kommen.

Na, dann bin ich ja beruhigt! Ich denke, dass das gehen würde. Ich habe zwar auch eine interne Rohloff-Ansteuerung (bei mir an der Unterstrebe gegengehalten - ich weiß, nicht optimal ...), ich würde Dir aber, da Du sowieso umbauen möchtest, evtl. eine externe Ansteuerung vorschlagen. Damit hast Du das Problem sauber gelöst. Generell würde ich am Gepäckträger bestenfalls Lichtkabel und natürlich das Rücklicht und ansonsten nur Gepäck befestigen.

Habe mir das auch mal angeschaut, bin aber hier bislang zu keinem entschluss gekommen, was da wirklich besser ist. Was mir jedenfalls so nicht gefällt, ist die verlegung über die Bremse!

Welche vorteile bringt die externe Ansteuerung?

Kann den Beitrag leider gerade nicht mehr ändern?

Die Schaltleitungsverlegung über die Bremse ist, wenn es denn intern sein soll, die beste
Version und jedem Pfusch über die Kettenstrebe unbedingt vorzuziehen. Das steht auch so
im Handbuch, leider wird es von vielen Fahrradherstellern ignoriert. Wenigstens hast Du
nicht auch noch verstellbare Ausfallenden. Ein längsverstellbares Hinterrad mit Ansteuerung
über die Kettenstrebe ist der Baufehler schlechthin.
Ich rate aber dringend zur Umstellung auf die externe Ansteuerung. Einmal sparst Du Dir
damit das interne Schaltseil, das nur zu wechseln ist, wenn Du das Laufrad ausbaust und
die Achsplatte abnimmst. Wenn Dein Getriebe etwas älter ist, muss zusätzlich der Achsring
ausgebaut werden. In beiden Fällen ist das Getriebe offen. Lass es mal in einer staubigen
Gegend passieren. Dazu kommt, dass sich die Richtung, in der die Ausführungsrohre im
Achsring nur ziemlich grob auf das Widerlager de Schaltleitungen einstellen lässt. Bei nur
einer leichten Schrägstellung, und die ist bei Deinem Bock gegeben, schleift das interne
Schaltseil an den Kanten dieser Rohre. Das verstärkt den Seilverschleiß zusätzlich. Die
nur kleine Seilscheibe in der internen Ansteuerung ist wegen des starken Biegevorganges
beim Auf- und Ablaufen des Seiles ebenfalls ein Seilfresser. Extern angesteuert bist Du
den ganzen Zirkus los. Ein internes Schaltseil gibt es dann nicht mehr, wenn eins def
beiden externen reißt, kannst du die Stufenschaltung noch mit einem simplen 8er Schlüssel
betätigen. Du musst auch kein besonders dünnes Sonderdrahtseil und keine kleinen
Kabelbinder mitnehmen. Unter dem Strich nur Vorteile. Umstellen auf Scheibenbremse
gibt Dein Rahmen, soweit das zu sehen ist, nicht her. Du hast zwei Möglichkeiten, was
die externe Ansteuerung betrifft: Teile beschaffen und selber umstellen (das ist nicht
schwierig, wenn Du nicht gerade ein ausschließlicher Federfuchser mit zwei linken Händen bist
und zehn Management- oder Beamtendauemen in höheren Dienst hast. Wenn Du aber das
Getriebe nach Kassel zur Umstellung schickst, dann lass den Getriebedeckel gleich mit
durch einen mit Bremsscheibenflansch wechseln. Das treibt den Preis auch nicht dramatisch
hoch, wenn Du aber mal einen Rahmen mit Zangenaufnahmen hast, dann kannst Du
schmerzarm umstellen.

Nachtrag: Deine Bilder sind mit 3.920px × 2.204px riesengroß. Bei allen, die die
automatische Bilderskalierung ausgeschaltet haben, wird das Seitenlayout vollkommen
gesprengt. Das Bild muss beim Lesen jeder Zeile hin- und hergeschoben werden. Das nervt
unglaublich. Wenn Du das nächste Mal Bilder einstellst, dann bitte mit 1000 Punkten
Breite. Die reichen zum Angucken, aber der nervige waagerechte Rollbalken am unteren
Bildrand bleibt den Lesern erspart. Ganz davon abgesehen, das Datenvolumen wird nicht
reduziert. Wer kein DSL oder UMTS (plus Nachfolger) hat, der wartet sich auch noch dumm
und dämlich. Ich habe extra harte Zeilenumbrüche eingefügt, damit der Text auf der Seite
bleibt. Normalerweise kann das das Forensystem besser.

Hallo,
danke für die detaillierte Antwort! Sollte bei der externen Ansteuerung die Zugverlegung dann auch über die Sitzstreben erfolgen?
An sich denke ich, dass es für mich problemlos möglich ist, das selbst einzubauen, ist es in Kassel auch möglich, den Zustand der Nabe überprüfen zu lassen? Diese habe ich nämlich gebraucht gekauft und würde sie vor einer Weltreise gerne mal auf Verschleiß prüfen.

Grüße

Bei der externen Ansteuerung kannst Du (mit Position der Achsplatte in Stufen nach Belieben) ziemlich viele Möglichkeiten nehmen, was am besten paßt, mit möglichst großen Bögen der Schaltzüge abgeht, was mit keinen Anbauteilen etc. kollidiert und was ohne Wassersäcke in den Zughüllen abgeht. In Deinem Fall würde sich Verlegung übers Oberrohr/Sitzstrebe natürlich anbieten, aber eine Verlegung unter der Kettenstrebe ist mit externer Ansteuerung kein solcher Kunstfehler, wie das mit interner Ansteuerung, Zuggegenhalter an Kettenstrebe zumindest bei Verschiebeausfallenden wäre. Grundsätzlich schön ist, man muß sich um Zuggegenhalter egal wo und wie keinerlei Gedanken machen. Kabelbinder oder, wenn der Hersteller daran gedacht hat, die kleinen Clips an den passenden Anlöt/Schweißteilchen (und wenn die veroloren ehen, kurze Kabelbinder) tun's.

Wegen Nabenzustand: Wie alt ist die ca.? (Seriennummer vierstellig oder drüber, Aufkleber oder schon gelasert?) >> In aktuellen Handbüchern (ggf. über Rohloff-Homepage zu laden) ist hinten drin wegen diverser modelljahrabhängiger Verbesserungen eine Aufstellung, welche SN-Bereiche welchem Herstellungsjahr ca. entsprechen.

Nein, würde ich bei externer Ansteuerung nicht machen. Es kommt aber immer drauf an,
wie Du die Leitungen sinnvoll verleben kannst. Unbedingt vermeiden solltest Du enge
Bogen-Gegenbogen-Kombinationen, die bringen nur unnötigen Schwergang. Die Position
der Schaltbox unter der Nabe in einer Linie mit der OEM-Achsplatte wird beim Einsatz
einer Scheibenbremse interessant. In dieser Lage lässt sich die Bremscheibe ohne
weiteren Abbau über die Schaltansteuerung fädeln.

Bei mir sieht die Leitungsführung so aus:

Selbsternannte Ästheten finden es nicht gut, aber denen gefällt die ganze Mühle nicht.
Ich kann damit leben. Normalerweise ist der Bogen etwas größer.

Das Überprüfen sollte beim Hersteller kein Thema sein. Kann sein, dass es dazugehört.
Schreibe die Kollegen doch einfach mal an oder telefoniere. Hast Du die Unterlagen vom
Verkäufer mitbekommen? Die Registrierung der Getriebe hat mir eins zwei Jahre nach
einem Diebstahl wiedergebracht.

Textbaustein Rohloff Züge:
Als ich mein altes Rad zerpflückt habe, um die Anbauteile ans Terra zu bauen fiel mir auf, dass ich die Züge der Rohloff komplett auseinanderbasteln muss, wenn mal ein Zug defekt ist und ich die Neumontage bei Wind und Wetter direkt am Rad vornehmen müsste.
Wäre doch zu schön, wenn ich die Züge demontieren und im Zelt oder im warmen Zimmer erneuern könnte. So habe ich die Züge abschraubbar und komplett abnehmbar montiert.

An der linken Kettenstrebe benutze ich 2 von diesen Kabelhaltern übereinander. Photo Kettenstrebe

Die Züge habe ich oberhalb des Tretlagers geführt. Forumsfaden dazu
Am Unterrohr benutze ich 2 doppelte Kabelhalter dieser Art und benutzte noch weitere von den o.g. an den Gewinden für den Flaschenhalter. Photo Unterrohr. Befestigt hab ich sie mit Kabelbindern Photo fertig montiert

Mit dieser Schelle am Steuerrohr liegen beide Schaltzüge auf der linken Seite Photo vom Steuerrohr

Mehr weiss ich nicht und ob's schön ist, sollen andere entscheiden.

Gruß
Jürgen

Zum Thema Wasserflaschen:
Du könntest unten einen Halter für 1,5 Liter montieren. Den eventuell auf einer Schiene nach unten versetzt, damit die Flasche nicht ans schutzblech stößt.
im Vorderen Rahmenbereich passt auch 1,5 Liter.
Am Lenker passt 1 Liter mit dem Extreme-Halter von Rose.
So hast du schon 2 Liter mehr, insgesamt5 Liter.

Generell würde ich nur eine Flasche mit Trinköffnung mitnehmen und dieregelmäßig gut reinigen. Die anderen aus normalem Plastik und ab und zu ersetzten.

OT: Du sitzt so auf dem Sattel bequem?

Hallo
ich konnte mich leider die letzten Tage nicht melden

Die Idee mit dem Adapter für Flaschenhalter sieht mal nicht schlecht aus, werde ich mir mal genauer anschauen!

Habe gerade nach der Nr. der Rohloff geschaut, ist Baujahr 2000, was ich bislang leider nicht wusste. Vor einer längeren Reise werde ich sie also auf jeden Fall einschicken!
Das mit der externen Ansteuerung ist jetzt auch sicher, die Befestigung wird dann endgültig festgelegt, wenn das Material da ist

Bezüglich der Achse werde ich jetzt eine von Pitlock testen.

OT: Ja auf dem Sattel sitze ich eigentlich recht bequem, werde mir aber für eine längere Reise evtl. noch einen Anderen kaufen, da ich nicht immer lust habe mit Sitzpolster zu fahren.

Danke mal an Alle, die mir hier bislang geholfen haben, weitere Tipps sind natürlich trotzdem gerne gesehen

Grüße

Gib nur acht dass Du deutlich weniger als 7 Nm vorspannst.

Gruß
Detlef

Das war wohl nicht unbedingt auf den Sattel an sich bezogen, sondern auf die seltsam nach unten geneigte Position des Sattels, die orthopädische Probleme vorprogrammiert erscheinen lässt...

Dann pass auf, bei den frühen Getrieben mit sechs Schrauben in der Achsplatte wird der Achsring zusammen mit der Achsplatte lose. Bei neueren Naben und zusätzlich immer bei externer Ansteuerung gibt es nur fünf Achsplattenschrauben und aktuell eine zusätzliche, die den Achsring zusätzlich auf dem Achshauptteil hält. Sehr praktisch, wenn man die Achsplatte mal abnehmen muss (und sei es, um die Lage der Schaltansteuerung einzustellen). Frag vor dem einschicken an, ob sich das Getriebe auf diesen Stand hochrüsten lässt. Die weiche Schaltfeder und den Scheibenbremsdeckel würde ich gleich mit einbauen lassen, wenn das noch nicht passiert ist. Dann ist alles ein Aufwasch.

Es gibt hier einige, die diese Achsen haben, ich halte davon nix und habe welche, die per Inbus geschlossen werden.
Mein Kalkül: Den Schnellspanner kann jeder fix aufmachen und dann sind die Räder weg. Inbus muss man dabei haben - habe ich immer auf Tour. Gelegenheitsdiebe eher nicht. Bei Pitlock ist für mich die Chance höher, dass ich den Schlüssel verliere als das die Dinger einen Dieb abschrecken.

Es gibt außerdem noch die Innenfünfkantspannachsen (sollte man mal beim Galgenraten nehmen ) von ConTec. Da reicht der handelsübliche Inbus nicht zum Öffnen, aber Spezialnüsse brauchts auch nicht.
Bei der Rohloff kann ich mit den Pitlocks aber besser schlafen.

Hallo zusammen,

jetzt habe ich noch ein Problem

Da ich einen Rennlenker habe und eigentlich auch behalten möchte, gibt es nur den Bremsgriff der HS77 welcher allerdings kein Rad aufweißt um den Bremsverschleiß zu korrigieren. Da ich das ja nicht jedesmal eine kompletteinstellung vornehmen möchte, suche ich nun nach Alternativen:

-gibt es einen alternativen Bremsgriff für Rennlenker?

-Was haltet ihr davon mal testhalber V-brakes zu montieren, hierfür müsste ich nur die Passenden CSS-Beläge kaufen. Falls das ganze nicht funktioniert ist es ja schnell rückgebaut. Außerdem ist bei meiner HS 33 eine Halterung gebrochen, die ich gerade nicht einzeln finde, weshalb es mir ohnehin sinnvoll erscheint die V-brakes mal zu testen.

HS77 waren doch die hydraulischen Rennbremsen (Hebel+Bremse), HS66 die Rennbremsgriffe, mit denen die Bremskörper der HS11/33 angesteuert wurden. Die Griffe sind meiner Erinnerung nach untereinander austauschbar, aber nur noch zu Liebhaberpreisen zu bekommen. Andere magurakompatible Hebel gibt es m.W. nicht. Hydraulische Renn-Scheibenbremsen sind im letzten Jahr einige auf den Markt gekommen, mehrere wurden aber zurückgerufen und günstig sind sie alle nicht. Die V-Brake-Variante ist wohl die kostengünstigste. Beachte, dass V-Brakes mehr Seileinzug brauchen als gewöhnliche STIs bieten. Entweder du nimmst Canties/Mini-V, oder montierst ne Umlenkrolle oder nimmst die Tektro-RL520-Hebel, die auf V-Brakes ausgelegt sind (die aber keine STI sind, nicht schalten können).
P.S.: Ich seh grade, dass es hier um Rohloff ging. Nimm die RL520+V-Brakes und du wirst glücklich.

Das hört sich doch schonmal gut an und die ewige fummelei an den HS33 geht mir schon länger auf die Nerven. Außerdem lässt sich eine V-brake auf einer (Welt)-reise deutlich besser warten und reparieren.

Ich werde es evtl. zuerst mal an einer Bremse ausprobieren wie es bei meiner Felge und Beladung mit der Leistung aussieht

Danke mal für den Tipp + Bremshebelauswahl

Du solltest den Belagstverschleiß mit einem 2mm Innensechskantschlüssel korrigieren können. Das geht kinderleicht und blitzschnell.

Den Innensechskant steckst Du von vorne durch den kleinen Schlitz im Bremshebel. Wenn du die Bremse allerdings austauschen möchtest, so würde ich die Hebel gerne nehmen.

Viele Grüße,

Holger

Danke für den Tipp, habe die schraube jetzt gefunden. Wenn ich das richtig sehe, kann ich mit der oberen Schraube nur den Weg einstellen. Mit der unteren Schraube (wenn da überhaupt eine ist) kann ich evtl. den Verschleiß einstellen, da muss ich morgen nochmal bei Tageslicht schauen.

Ja, Du siehst das richtig und ja, da ist eine Schraube, mit der man den Belagverschleiß ausgleichen kann. Wenn sie sich nicht mehr drehen läßt, bau den Bremshebel aus. Das geht relativ einfach indem man den Bolzen, um den der Hebel sich dreht, rausdrückt. Wenn Du den Bolzen genau anschaust, siehst Du, daß er auf der einen Seite sechseckig geformt ist und auf der anderen Seite rund. Drücke ihn von der runden Seite her mit einem Durchschläger oder ähnlichem raus. Dann kommst Du an die Schraube und kannst sie wieder gängig machen. Notfalls kann man das Gewinde nachschneiden.

Auf Magura.com findet man auch noch die Anleitung mit einer Explosionszeichnung. Such dort im Archiv unter HS33 Baujahr 2000.

Hier noch der direkte Link zu Magura

genau. Die untere Schraube ist die richtige. Du erreichst sie durch den kleinen Schlitz im Bremshebel.

Viele Grüße,