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#921090 - 03/20/13 08:15 AM
Re: Schweizer Radreisende in Indien vergewaltigt
[Re: inga-pauli]
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StephanZ
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Westliche Werte werden mit einem gravierenden Verstoß gegen die westlichen Werte durchgesetzt. Wo bleibt da eigentlich dein sonst so gut antrainierter Empörungsreflex als braves Mädchen des linksalternativen Spießertums?
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#921099 - 03/20/13 08:25 AM
Re: Schweizer Radreisende in Indien vergewaltigt
[Re: ]
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... Westliche Werte werden mit einem gravierenden Verstoß gegen die westlichen Werte durchgesetzt.
.....?
Kannst Du das mal irgend wie erklären? Welche westliche Werte werden durchgesetzt? Dass man Frauen nicht zu vergewaltigen hat?
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#921106 - 03/20/13 08:36 AM
Re: Schweizer Radreisende in Indien vergewaltigt
[Re: Uwe Radholz]
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StephanZ
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... Westliche Werte werden mit einem gravierenden Verstoß gegen die westlichen Werte durchgesetzt.
.....?
Kannst Du das mal irgend wie erklären? Welche westliche Werte werden durchgesetzt? Dass man Frauen nicht zu vergewaltigen hat? Darf man aufgrund deiner Fragestellung davon ausgehen, dass Du die Todesstrafe in Ordnung findest?
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#921108 - 03/20/13 08:37 AM
Re: Schweizer Radreisende in Indien vergewaltigt
[Re: Margit]
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An Tipps haben wir immer Interesse und sei es nur um
Guten Morgen Margit, danke für die herzliche Begrüßung. Unsere Erfahrung für Indien war zum Beispiel: Wir haben nur eine Nacht (3 Monate in Indien) im Zelt geschlafen. Durch die Bevölkerungsdichte wird man dort zu 99% erspäht. Da ist es dann ratsamer gleich Kontakt mit den Bewohnern aufzunehmen. Für uns war immer beim Kontakt zu Übernachtungsmöglichkeiten absolut wichtig, diesen über Frauen anzubandeln, noch besser über Familien mit Kindern (ideal). So konnten wir z.B. auch in Schulen schlafen. Die Kontaktaufnahme fand da auch immer schon am frühen Nachmittag statt. Während unserer 4 Jahre sind wir nur 4 mal im dunkeln geradelt. Absolut wichtig war immer für uns eine Schlafmöglichkeit vor Anbruch der Dunkelheit zu finden. Was wir auch gelernt haben, egal wie eine persönliche Radeltour aussieht, absolut wichtig ist wohl der Zeitfaktor. Lieber weniger planen, dafür aber mehr Zeit haben, denn Zeitdruck erzeugt Stress und Stress erzeugt leider auch Fehlentscheidungen. Wir selbst hatten in Indien nie ein ernstes Problem. Hatten da auch schon ein Jahr abgeradelt und somit etwas Erfahrung. Will dir aber wirklich jemand ans Leder, wirst du es nicht verhindern können. Die Erfahrungen bezüglich Sicherheit, waren von Land zu Land sehr unterschiedlich. Unser Sohn ist zu seiner großen Radeltour 2003 mit seiner damaligen Freundin gestartet. Schon in der Türkei erlebten sie einen Überfall mit einer Schusswaffe. Sie hatten Glück im Unglück. Martin konnte den Mann damals dazu bewegen, sein Vorhaben aufzugeben. Die beiden waren natürlich geschockt, haben einiges bezüglich Übernachtungen geändert und erlebten solch eine Situation nie mehr. Nach vielen Jahren im Sattel, lebt er heute in Neuseeland. Natürlich gibt es nie eine Garantie, doch bestimmte Sachen kann man durchaus beeinflussen. Es gibt natürlich auch Länder mit erhöhtem Risiko. Gi hatte in theoretischen Problemländern immer landestypische Kleidung. Auch war immer die Landessprache wichtig (schafft vertrauen). Viertel mit viel Alkoholkonsum haben wir immer, soweit möglich, gemieden. Aber wie schon geschrieben, jedes Land ist anders. Wenn Fragen zu speziellen Ländern bestehen, dann einfach Fragen. 90% unserer Übernachtungen in Indien verbrachten wir in Billigunterkünften. Hatten da oft das Zelt auf dem Bett aufgebaut und somit unserer indisches Campinggefühl. Vielleicht wäre eine Erfahrungsecke Sicherheit im Forum gut? Ich selbst könnte da noch Tipps geben. Ich bin auch überzeugt, dass sehr viele andere Radler Tipps haben. Dies gilt dann garantiert nicht nur für die weite Welt. Auch Deutschland ist nicht immer sicher. Zwei Monate nach unserer Weltreise wurde zum Beispiel Gis Welt-Radel in unserer Heimatstadt gestohlen. Gruß grenzenlos
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#921126 - 03/20/13 08:59 AM
Re: Schweizer Radreisende in Indien vergewaltigt
[Re: ]
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... Westliche Werte werden mit einem gravierenden Verstoß gegen die westlichen Werte durchgesetzt.
.....?
Kannst Du das mal irgend wie erklären? Welche westliche Werte werden durchgesetzt? Dass man Frauen nicht zu vergewaltigen hat? Darf man aufgrund deiner Fragestellung davon ausgehen, dass Du die Todesstrafe in Ordnung findest? "Man" darf nicht. Aber um Deinem problematischen Textverständnis nach zuhelfen. Meine Frage war, und ist es immer noch angesichts Deiner ausweichenden Antwort, welche "westlichen Werte" meinst Du, sollen mit der Todesstrafe durchgesetzt werden? Die diskutierte Rechtsnorm richtet sich gegen Vergewaltigungen.
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Edited by Uwe Radholz (03/20/13 09:01 AM) |
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#921130 - 03/20/13 09:11 AM
Re: Schweizer Radreisende in Indien vergewaltigt
[Re: Uwe Radholz]
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StephanZ
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"Man" darf nicht.
Aber um Deinem problematischen Textverständnis nach zuhelfen. Meine Frage war, und ist es immer noch angesichts Deiner ausweichenden Antwort, welche "westlichen Werte" meinst Du, sollen mit der Todesstrafe durchgesetzt werden? Die diskutierte Rechtsnorm richtet sich gegen Vergewaltigungen.
Interessant finde ich ja, dass Inga-Pauli und Du, die hier gerne als Anwälte der progressiven Werte auftreten, die Todesstrafe nicht diskutieren. Bei dir fällt auf, dass mein Lapsus mehr Interesse hervorruft als ein eklatanter Verstoß gegen die Werte, die Du sonst hier ganz gerne vehement vertrittst.
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#921132 - 03/20/13 09:12 AM
Re: Schweizer Radreisende in Indien vergewaltigt
[Re: Uwe Radholz]
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Ich finde die Todesstrafe nicht in Ordnung.
Außerdem stehen dort auf Vergewaltigung jetzt schon lange Haftstrafen. Die Männer werden aber anscheinend eher nicht verurteilt, weil die Frauen immer eine Mitschuld haben. Oder was auch immer. Es geht also weniger drum, jetzt noch drakonischere Strafen anzudrohen, als vielmehr darum, das geltende Recht mal umzusetzen.
Ich fürchte, mit westlichen Werten hat das nichts zu tun. Genausowenig ist die Todesstrafe eine westliche Erfindung.
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#921133 - 03/20/13 09:18 AM
Re: Schweizer Radreisende in Indien vergewaltigt
[Re: grenzenlos]
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Hi, Da Du neu bist: Achtung jetzt kommt der Ironiemodus Während unserer 4 Jahre sind wir nur 4 mal im dunkeln geradelt. Wie kannst Du nur: Da kannst doch nur auf Weltreise gehen mit dem teuersten Nabendynamo, der perfekten Lichtanlage. oder Diese dann nicht zu benutzen. Ironiemodus aus Willkommen im Forum Gruß Thomas den Tip: Übernachtungsmöglichkeiten absolut wichtig, diesen über Frauen anzubandeln Würde ich als Alleinreisender männl. Radler nicht empfehlen spez. in islamischen Ländern!
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#921136 - 03/20/13 09:29 AM
Re: Schweizer Radreisende in Indien vergewaltigt
[Re: JohnyW]
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Hi, Da Du neu bist: Achtung jetzt kommt der Ironiemodus Während unserer 4 Jahre sind wir nur 4 mal im dunkeln geradelt. Wie kannst Du nur: Da kannst doch nur auf Weltreise gehen mit dem teuersten Nabendynamo, der perfekten Lichtanlage. oder Diese dann nicht zu benutzen. Ironiemodus aus Willkommen im Forum Gruß Thomas Problem mit Nabendynamo hatten wir nicht. Wir hatten keine Lichtanlage an den radeln. Stirnlampe ging in der Not. den Tip: Übernachtungsmöglichkeiten absolut wichtig, diesen über Frauen anzubandeln Würde ich als Alleinreisender männl. Radler nicht empfehlen spez. in islamischen Ländern! Natürlich ist dies nur ratsam wenn Mann eine Frau als Radelkollegin hat. Gilt übrigens nicht nur für islamisch geprägte Länder.
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#921137 - 03/20/13 09:30 AM
Re: Schweizer Radreisende in Indien vergewaltigt
[Re: ]
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"Man" darf nicht.
Aber um Deinem problematischen Textverständnis nach zuhelfen. Meine Frage war, und ist es immer noch angesichts Deiner ausweichenden Antwort, welche "westlichen Werte" meinst Du, sollen mit der Todesstrafe durchgesetzt werden? Die diskutierte Rechtsnorm richtet sich gegen Vergewaltigungen.
Interessant finde ich ja, dass Inga-Pauli und Du, die hier gerne als Anwälte der progressiven Werte auftreten, die Todesstrafe nicht diskutieren. Bei dir fällt auf, dass mein Lapsus mehr Interesse hervorruft als ein eklatanter Verstoß gegen die Werte, die Du sonst hier ganz gerne vehement vertrittst. Für was ich oder die Forumista, die Du ja sehr persönlich angehst, was nicht meine Angelegenheit ist, stehen, sei dahin gestellt. Wenn Du wirklich Charakter hättest, könntest Du ja schreiben, dass Dir das mit den "westlichen Werten" die da durchgesetzt werden sollen, also dem Schutz von Frauen vor Vergewaltigungen, daneben gegangen ist. Stattdessen eine Kette immer länger werdender und nicht belegter Unterstellungen. Daher nochmal: Meine Frage war, ob es "westliche Werte" sind, die da normiert werden sollen. Und wenn Du nun noch einen Haufen von bei mir vermuteten oder einfach behaupteter "Auffälligkeiten" findest und/oder die frei an der Tastatur erfindest, es bleibt da oben stehen, dass Du einen "westlichen Wert" phantasierst, wo ich ein Menschenrecht, das aller Frauen der Welt, vermute.
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Edited by Uwe Radholz (03/20/13 09:39 AM) |
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#921138 - 03/20/13 09:31 AM
Re: Schweizer Radreisende in Indien vergewaltigt
[Re: JohnyW]
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den Tip: Übernachtungsmöglichkeiten absolut wichtig, diesen über Frauen anzubandeln Würde ich als Alleinreisender männl. Radler nicht empfehlen spez. in islamischen Ländern! als Alleinreisende Frau kann ich Dir den Tip Frauen nur empfehlen. Habe auch "Einladungen" von Männern angenommen, wenn mir die Mutter und Schwestern vorgestellt wurden und diese bei dem Treffen dabei waren. Möchte die Erfahrungen und schönen Erinnerungen nicht missen.
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Edited by Margit (03/20/13 09:36 AM) Edit Reason: ergänzt: "Frauen" nur empfehlen |
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#921145 - 03/20/13 10:01 AM
Re: Schweizer Radreisende in Indien vergewaltigt
[Re: Margit]
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Hi Margit,
natürlich ist der Tip - als Frau/Pärchen - gut. Es gibt auch jede Menge anderer Tips und man könnte mit dem Forumswissen ein Buch schreiben. Gruß Thomas
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#921149 - 03/20/13 10:37 AM
Re: Schweizer Radreisende in Indien vergewaltigt
[Re: ]
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Ich würde heute jederzeit nach Irak oder Afghanistan fahren. Das Risiko liegt für uns RadlerInnen woanders: Ich habe gerade auf der Heimseite von Wolfgang Burggraf ein Fernsehinterview geschaut, wo er einen sehr überlegten Eindruck macht und berichtet, dass er sich akribisch auf die verschiedenen Reiseländer vorbereitet. Wie ein Heißsporn wirkt er nicht. Da irritiert mich schon, mit welcher Chuzpe er hier das Risiko in Afghanistan und dem Irak herunterspielt.
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------------------------ Grüsse Stephan | |
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#921159 - 03/20/13 11:10 AM
Re: Schweizer Radreisende in Indien vergewaltigt
[Re: Fricka]
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Außerdem stehen dort auf Vergewaltigung jetzt schon lange Haftstrafen. Die Männer werden aber anscheinend eher nicht verurteilt, weil die Frauen immer eine Mitschuld haben. Oder was auch immer. Es geht also weniger drum, jetzt noch drakonischere Strafen anzudrohen, als vielmehr darum, das geltende Recht mal umzusetzen. So würde ich das auch formulieren und stimme Dir vorbehaltlos zu. Gruß Thoralf
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#921160 - 03/20/13 11:11 AM
Re: Schweizer Radreisende in Indien vergewaltigt
[Re: StephanBehrendt]
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Man sollte eben vorher wissen, worauf man sich einlässt. Für ein fundiertes Urteil, kenne ich die beiden Länder zu wenig, aber Bombenattentate finden z.B. in der Regel in Innenstädten und da, wo sich mehrere Menschen tummeln, statt. Als Radler kann man diesem Risiko ziemlich leicht aus dem Weg gehen. Dem allgemeinen Verkehrsrisiko kann man sich leider nur sehr bedingt entziehen. Insoweit erkenne ich schon eine Logik in seiner (sehr knappen) Argumentation.
Und auch ohne gesonderte Vorsicht, hat er wohl darin recht, dass das Risiko durch einen Bombenanschlag zu Schaden zu kommen gegenüber anderen Gefahren eher vernachlässigbar ist. Wir stürzen uns nur immer auf diesen einen Punkt, weil es sich um ein Risiko handelt, welches es bei uns so nicht gibt. Ich kann mich aber nur an wenige Diskussionen erinnern, wo die allgemeine Gefahr für Radfahrer im Straßenverkehr in verschiedenen Ländern verglichen wurde. Und der Straßenverkehr fordert sicher weit mehr Todesopfer, als die "exotischen Fälle" wie Entführungen, Bombenattentate oder Vergewaltigungen. Diese Fälle sind tragisch und treten nunmal fast ausschließlich in den "exotischen" Reiseländern auf, gefährlicher muss ein Bereisen dieser Länder deshalb nicht zwangsläufig sein.
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Komm wir grillen Opa. Es gibt Koch und Suppenfleisch! Satzzeichen können Leben retten. |
Edited by derSammy (03/20/13 11:19 AM) |
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#921162 - 03/20/13 11:14 AM
Re: Schweizer Radreisende in Indien vergewaltigt
[Re: StephanBehrendt]
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Da irritiert mich schon, mit welcher Chuzpe er hier das Risiko in Afghanistan und dem Irak herunterspielt. Vielleicht weil er schon dort war. Gestern aber kritisiert Du Absolutheitsanspruch, hast aber kaum "zwei Atemzüge" zuvor so getan, als wäre das Bereisen von Afghanistans und Irak gleichbedeutend mit Entführung und Lösegeldforderung. Merkst' was?
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Dif-tor heh smusma! \\//_ - Lebe lang und in Frieden. Und für Radfahrer: Radel weit und ohne Platten. In dem Sinne meint Jochen: Das Leben ist hart. Mit und ohne Oberlippenbart. | |
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#921166 - 03/20/13 11:25 AM
Re: Schweizer Radreisende in Indien vergewaltigt
[Re: JaH]
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Indien ist nicht Afghanistan oder Irak. Afghanistan. Irak.
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Edited by StephanBehrendt (03/20/13 11:26 AM) |
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#921168 - 03/20/13 11:28 AM
Re: Schweizer Radreisende in Indien vergewaltigt
[Re: StephanBehrendt]
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Ja und? Die persönliche Risikoeinschätzung ist dennoch keine feste Größe und drum sollte man sie auch einfach mal akzeptieren können, ohne gleich wieder mit so einem Absolutheitsanspruch daher zu kommen.
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#921183 - 03/20/13 12:22 PM
Re: Schweizer Radreisende in Indien vergewaltigt
[Re: DebrisFlow]
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Wenn ich das hier so alles lese muß ich mich nur noch wundern. Sollte es nicht langsam genug sein?
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#921185 - 03/20/13 12:27 PM
Re: Schweizer Radreisende in Indien vergewaltigt
[Re: JaH]
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Ja und? Die persönliche Risikoeinschätzung ist dennoch keine feste Größe und drum sollte man sie auch einfach mal akzeptieren können, ohne gleich wieder mit so einem Absolutheitsanspruch daher zu kommen. Was ist an den sehr unterschiedlichen Einschätzungen des AA absolut. Hast du sie gelesen? Das Risiko in Hochrisikoländern wie Irak und Afghanistan ist mitnichten deine egoistische Privatangelegenheit. Du gehst ein persönliches Risiko ein, erwartest aber im Nachgang, dass dich die Allgemeinheit wieder rausholt - spätestens wenn es dir ganz konkret an den Kragen geht.
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Edited by StephanBehrendt (03/20/13 12:29 PM) |
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#921186 - 03/20/13 12:34 PM
Re: Schweizer Radreisende in Indien vergewaltigt
[Re: Tarrega62]
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Jaeng
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Freie Fahrt für freie Bürger/innen. Egal wohin. Reisewarnungen sind für die Anderen da. (Ironi(e)mus)
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#921196 - 03/20/13 01:03 PM
Re: Schweizer Radreisende in Indien vergewaltigt
[Re: StephanBehrendt]
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Was ist an den sehr unterschiedlichen Einschätzungen des AA absolut. Hast du sie gelesen? Dazu fällt mir jetzt spontan der Begriff merkbefreit ein. Davon befreit, etwas zu merken. Ich hab mich auf Dein von Absolutheitsanspruch gefülltes Angriffsgeschreibe bezoge. Das Risiko in Hochrisikoländern wie Irak und Afghanistan ist mitnichten deine egoistische Privatangelegenheit. Du gehst ein persönliches Risiko ein, erwartest aber im Nachgang, dass dich die Allgemeinheit wieder rausholt - spätestens wenn es dir ganz konkret an den Kragen geht. Schmarrrrn - hiermit verhält es sich nicht anders, als mit den allermeisten anderen, hier nicht unüblichen, Reiseländern und da besteht bislang stets Konsens, sogar bei Radfahrern aus Köln: Passieren kann einem überall etwas. Die Überlegteren und nicht selten Erfahreneren fügen aber gerne hinzu, wie sich vielerlei Risiken durch eigenes Verhalten etwas überschaubarer gestalten lassen. Und was die Bomben im Irak angeht, die werden für gewöhnlich nicht auf dem Land gelegt, sondern dort wo die Wirkung eine möglichst gut wahrnembare ist. Ergo? Man meide jene Orte, die sich hierfür besonders eignen. - Ist jetzt nur ein Beispiel für sachliche Reiseüberlegung, steht aber natürlich im Widerspruch zu rasch ins hysterische abgleitender Plakativargumentation.
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#921211 - 03/20/13 01:33 PM
Re: Schweizer Radreisende in Indien vergewaltigt
[Re: StephanBehrendt]
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Ja und? Die persönliche Risikoeinschätzung ist dennoch keine feste Größe und drum sollte man sie auch einfach mal akzeptieren können, ohne gleich wieder mit so einem Absolutheitsanspruch daher zu kommen. Was ist an den sehr unterschiedlichen Einschätzungen des AA absolut. Hast du sie gelesen? Hast du sie gelesen? Die vom Irak wird selbst vom AA für einige Gebiete deutlich relativiert. Auch wenn ich viel von den Warnungen des AA halte (immerhin berücksichtigen Sie die Erfahrungen entsprechender Botschaftsangehöriger und sonstiger Informanten vor Ort), sosehr sind auch sie nicht völlig von politischer Einfärbung frei. Wenn man die Sicherheitssituation für ein großes Land oder gar einen Subkontinent auf wenigen Zeilen zusammenfassen soll, so ist die Tendenz schon größer für wirtschaftlich und touristisch aus deutscher Sicht weniger bedeutende Staaten eine Reisewarnung auszusprechen als z.B. für Israel, Spanien (ETA), Irland (IRA) oder gar die USA (11. September). Schließlich hat man bei den Warnungen nicht nur Individualtouristen, sondern vor allem auch Pauschaltouristen und Geschäftsreisende auf dem Schirm für die die Warnungen des AA auch direkte rechtliche Auswirkungen haben. Und mögliche Entführungen sind nur ein Grund, der zu Reisewarnungen führen kann.
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#921213 - 03/20/13 01:34 PM
Re: Schweizer Radreisende in Indien vergewaltigt
[Re: JaH]
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Dazu fällt mir jetzt spontan der Begriff merkbefreit ein. Zumindest lese ich meine Links, bevor ich schreibe. Meine Steuergelder werden nach deiner Entführung benötigt, Attentate und Bombenfallen sind dagegen richtig preiswert.
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#921225 - 03/20/13 02:12 PM
Re: Schweizer Radreisende in Indien vergewaltigt
[Re: StephanBehrendt]
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War das jetzt schwarzer Humor oder einfach nur komplett daneben?
Nicht jede im Prinzip richtige Aussage muss auch ins Internet rausgedrückt werden. Gerade auch bei großer Geschmacklosigkeit wie in deinem Fall.
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#921229 - 03/20/13 02:15 PM
Re: Schweizer Radreisende in Indien vergewaltigt
[Re: StephanBehrendt]
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Es gibt sicherlich gute Gründe, Reisewarnungen des AA daraufhin zu prüfen, ob diese eine Relevanz für die eigene Reiseroute haben und falls zutreffend sollte man meines Erachtens die Ratschläge beachten/befolgen.
Nach meiner Erfahrung kann man hingegen viele direkt vor Ort von Einheimischen erhaltene Gefahrenhinweise ignorieren. Hierzu ein kleines Beispiel von meinem Aufenthalt in San Franciscio : als ich aus einem Buchladen herauskam stand neben meinem mit voller Ausrüstung bepackten Rad ein junger Mann und teilte mir mit, er habe gesehen, dass ich mein Rad ohne abzuschließen abgestellt habe und in die Buchhandlung gegangen bin. Er wollte daher darauf aufpassen, dass mein Rad oder Teile der Ausrüstung nicht gestohlen wird, denn es sei hier eine Gegend mit recht hoher Kriminalitätsrate. Ich wollte mich dann mit einem kleinen Trinkgeld bedanken, weil ich glaubte, dass dieser junge Mann vielleicht nur wegen eines möglichen kleinen Trinkgeldes mein Rad bewacht hatte. Dem war nicht so. Er hatte tatsächlich nur Sorge, dass ich bestohlen würde. Dann hat sich ein nettes Gespräch ergeben und wir sind langsam irgendwie in Richtung eines einfachen Wohnviertels gelaufen. Plötzlich sagte er mir dann, ich solle auf keinen weiter in diese Richtung, das sei ein sehr gefährlicher Stadtteil. Auf meine Frage, warum er denn in diese Richtung gehe sagte er nur, er müsse halt dorthin weil er noch bei seinen Eltern in genau diesem gefährlichen Stadtteil wohne. Ich habe mich davon nicht besonders beeindrucken lassen und habe auch noch nachdem wir uns verabschiedet hatten meinen Weg durch diese Gegend fortgesetzt. Passiert ist mir nichts, aber am nächsten Tag konnte ich in der Tagesprese lesen, dass genau dort wo ich mich von dem jungen Mann verabschiedet hatte, nachts eine wilde Schießerei zwischen zwei rivalisierenden Rauschgiftbanden mit einem Todesopfer stattgefunden hatte. Die Warnung erschien zwar aus der Sicht des dort lebenden jungen Mannes völlig berechtigt. Aber ich denke, ein normaler Radtourist war dort zu dieserZeit, abgesehen von einem möglichen Querschläger, so sicher oder unsicher wie an jeder beliebigen anderen Stelle in San Francisco. Ähnliche Situationen habe ich auch bei fast allen meiner weiteren Rareisen durch die USA erlebt.
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#921236 - 03/20/13 02:36 PM
Re: Schweizer Radreisende in Indien vergewaltigt
[Re: hopi]
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Hi, Nach meiner Erfahrung kann man hingegen viele direkt vor Ort von Einheimischen erhaltene Gefahrenhinweise ignorieren. Ignorieren ist völlig falsch. Ich würde diese beachten aber dabei relativieren - hast Du dort Dein Hotel und kommst abends nach ein paar Bierchen z.B. von der Fisherman Wharf zurück...hilft Dir das "normaler Radtourist" wenig. Gruß Thomas PS: So langsam frage ich mich mit welcher Naivität zum Teil gereist wird
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#921241 - 03/20/13 02:43 PM
Re: Schweizer Radreisende in Indien vergewaltigt
[Re: Tarrega62]
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Underway in Germany
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da geb ich dir recht solangsam geht es einwenig am thema vorbei
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#921251 - 03/20/13 02:58 PM
Re: Schweizer Radreisende in Indien vergewaltigt
[Re: JohnyW]
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Hi, Nach meiner Erfahrung kann man hingegen viele direkt vor Ort von Einheimischen erhaltene Gefahrenhinweise ignorieren. aber dabei relativieren - hast Du dort Dein Hotel und kommst abends nach ein paar Bierchen z.B. von der Fisherman Wharf zurück...hilft Dir das "normaler Radtourist" wenig. mir scheint, du hast meine Anmerkung nicht so richtig gelesen. Ich hatte ausdrücklich von der Fortsetzung meiner Fahrt ab Buchladen mit voll bepacktem Rad geschrieben. Und wenn ich weiter sage, man kann viele Hinweise ignorieren, bedeutet das ja nicht alle sondern schließt eine von dir angemahnte "Relativierung", oder wie es sagen würde " Abwägung" nicht aus.
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#921316 - 03/20/13 05:10 PM
Re: Schweizer Radreisende in Indien vergewaltigt
[Re: Uwe Radholz]
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StephanZ
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"Man" darf nicht.
Aber um Deinem problematischen Textverständnis nach zuhelfen. Meine Frage war, und ist es immer noch angesichts Deiner ausweichenden Antwort, welche "westlichen Werte" meinst Du, sollen mit der Todesstrafe durchgesetzt werden? Die diskutierte Rechtsnorm richtet sich gegen Vergewaltigungen.
Interessant finde ich ja, dass Inga-Pauli und Du, die hier gerne als Anwälte der progressiven Werte auftreten, die Todesstrafe nicht diskutieren. Bei dir fällt auf, dass mein Lapsus mehr Interesse hervorruft als ein eklatanter Verstoß gegen die Werte, die Du sonst hier ganz gerne vehement vertrittst. Für was ich oder die Forumista, die Du ja sehr persönlich angehst, was nicht meine Angelegenheit ist, stehen, sei dahin gestellt. Wenn Du wirklich Charakter hättest, könntest Du ja schreiben, dass Dir das mit den "westlichen Werten" die da durchgesetzt werden sollen, also dem Schutz von Frauen vor Vergewaltigungen, daneben gegangen ist. Stattdessen eine Kette immer länger werdender und nicht belegter Unterstellungen. Daher nochmal: Meine Frage war, ob es "westliche Werte" sind, die da normiert werden sollen. Und wenn Du nun noch einen Haufen von bei mir vermuteten oder einfach behaupteter "Auffälligkeiten" findest und/oder die frei an der Tastatur erfindest, es bleibt da oben stehen, dass Du einen "westlichen Wert" phantasierst, wo ich ein Menschenrecht, das aller Frauen der Welt, vermute. Was war jetzt an Lapsus so schwer zu verstehen?
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