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#73455 - 02/12/04 10:41 AM
Re: Vorteile 28 Zoll?
[Re: Krakonos]
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Es folgt daraus zumindest,
dass Du zwar langsamer, dafür aber mit weniger Krafteinsatz, den Berg hochkommst.
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Edited by JB_Linnich (02/12/04 10:42 AM) |
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#73458 - 02/12/04 10:44 AM
Re: Vorteile 28 Zoll?
[Re: Krakonos]
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Das heisst, dass das Diskutieren sicher nicht lohnt, es wird sich niemand von irgendwas ernsthaft überzeugen lassen. Aber ich wollte damit bestimmt niemanden davon abhalten in diesem Thread viel Spaß zu haben :-)
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#73470 - 02/12/04 12:46 PM
Re: Vorteile 28 Zoll? - sinnvolle Diskussion?
[Re: irg]
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Du hast deine Familie erwähnt. Dazu möchte ich dir aus eigener Erfahrung sagen: Besorgt euch, wenn möglich /& im Einzelfall sinnvoll) alle Räder der gleichen Art. (...) Das höchste der Gefühle ist ein Brookssattel am MTB mit Federn, am 28"-Reiserad fahre ich den gleichen Sattel ungefedert, ohne Problemen auch auf Schotter (solange die schmalen Reifen nicht zu tief einsinken und mich abwerfen).
Hi irg, in der Familie und erst recht auf der Reise lohnt es sich in der Tat, wenn alle einen Radtyp fahren, dem ein gemeinsames Konzept zugundeliegt. Wir haben drei Räder, die (abgesehen von der Rahmenhöhe natürlich) sich technisch nur beim Umwerfer, dem Sattelstützendurchmesser und dem Ventiltyp unterscheiden. Das minimiert den Aufwand bei der Ersatz- und Verschleißteilversorgung. Das hat sich zB auf der 2001 Reise in Australien bestens bewährt. Der Brooks ist in der Tat ein Klasse Sattel für die Reise. Nur das Einfahren sollte man vorher erledigen. Ach so: Ob man 26" oder 28" fährt ist reine Glaubensfrage. Mit einem 1,25" breiten Reifen kann ich mit meinem 26"-Reiserad ganz gut losheizen. Ohne Gepäck sind bei einfachem Gelände 28-32 Km/h im Schnitt drin (im Moment bin ich allerdings völlig schlapp und unfit). Mit Kinderanhänger werden es dann 20-22 Km/h (persönlicher Rekord: 24,5 Km/h mit Zwerch). Mir reicht das aus. Viele Grüße
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#73473 - 02/12/04 12:57 PM
Re: Vorteile 28 Zoll?
[Re: Harald Legner]
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Und ich??? Ich bin eben noch unentschlossen. Da hilft so eine Diskussion schon weiter. Aber ich wollte damit bestimmt niemanden davon abhalten in diesem Thread viel Spaß zu haben :-) Ich wollte sicher auch niemanden dazu zwingen, an dieser Diskussion teilzunehmen, obwohl er keinen Spaß hat. Georg
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#73484 - 02/12/04 04:45 PM
Re: Vorteile 28 Zoll? - sinnvolle Diskussion?
[Re: irg]
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Jemand anders hat gemeint, er fahre lieber mit breiten Reifen als mit Federgabel oder so. Ich fahre immer ohne Federung. Das höchste der Gefühle ist ein Brookssattel am MTB mit Federn, am 28"-Reiserad fahre ich den gleichen Sattel ungefedert, ohne Problemen auch auf Schotter (solange die schmalen Reifen nicht zu tief einsinken und mich abwerfen)
Du Glücklicher! Das habe ich früher auch gedacht. Aber seit ein paar Jahren habe ich bemerkt, dass mein Rücken dankbar über die Thudbuster-Stütze ist ( das Hinterteil hält auch länger durch) und meinen Handgelenken tut die Federgabel auch ganz gut, besonders bei Kopfsteinpflaster, Schotter o.ä. Da sind die Individuen halt verschieden, jedem das Seine.
Ich fahre zur Zeit nur 26er, seit etwa 12J und bin sehr zufrieden. Ich finde mich zwar etwas langsamer als vorher, ob das nur an den 28ern liegt......., dafür ist Speichenbruch für mich seitdem ein Fremdwort. Die Technik ist einfach und langlebig, das einzige Problem ist Shimanos blöde Ersatzteilpolitik. Es gibt sehr viele Reifen für 26", vom Rennradreifen bis zum grobstolligem MTB-Reifen. Ob sich wesentliche Unterschiede zwischen einem 37-622 und einem 40-559 Schwalbe Marathon bei ähnlichem Felgengewicht und Reifendruck ergeben wage ich zu bezweifeln. Also für mich sind die Hauptargumente pro 559 die robusten Laufräder und der riesige Markt.
Grüsse Thomas
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Edited by Thomas B (02/12/04 04:59 PM) |
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#73532 - 02/12/04 10:54 PM
Füsiek
[Re: Krakonos]
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Hallo, so, ich habe nun mal ein paar Physikbücher gewälzt und möchte versuchen ein wenig Klarheit in die Diskussion zu bringen, bitte mich zu korrigieren, wenn ich falsch liege. Nehmen wir an, wir haben 2 Fahrräder ein 26'' und ein 28'' beide sind gleich ausgestattet und unterscheiden sich nur im radius der laufräder. Lassen wir nun bei beiden die gleiche Kraft auf die Pedale wirken, so legt das 28'' mehr Strecke zurück. Denn bei gleicher Umdrehungszahl des Rades (dafür sorgt ja die identische Übersetzung) benötigt das 28 er Rad aufgrund des größeren Umfanges mehr Strecke für eine volle Umdrehung, als das 26''. Für das 26 '' Rad gilt (das will ich hier beweisen!), dass man pro Umdrehung zwar weniger Strecke zurücklegt, dafür aber eine größere Kraft aussen am Rad anliegt - definitiv ein Vorteil im Gelände Ok, das ist in dem Thread alles irgendwie schon gesagt worden., aber keiner wußte warum das so ist. Nun also zur Physik, oder was ich dafür halte Es könnte folgende Formel angewandt werden: Drehmoment (M) = Hebelarm (s) x Kraft (F) Das Drehmoment ist hier die Kraft, die von der Achse auf die Räder übertragen wird. Da wir von gleichen Bedingungen ausgehen ist diese bei beiden Rädern gleich. Der Hebelarm ist der Radius des Rades. Die Kraft ist die Kraft, die aussen am Rad anliegt. Dies ist die Grösse, die uns hier interessiert! Da wir nicht wissen wollen, wie viel Kraft bei welchem Hebel eingesetzt werden muß um ein bestimmtes Drehmoment zu erzielen, lösen wir nach F auf: M : s = F Setzen wir statt M einfach mal den Wert 100 ein und für s den Radius unserer Räder. Siehe da, wir erhalten unterschiedliche Werte für Kraft. 100: 26 = 3,8 100:28 = 3,5 q.e.d ??? Also, was meint ihr? Physik 4- (so wie damals)? Muß ich mir nen neuen Nick suchen, oder seid ihr einverstanden...? Gruss, s.
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#73561 - 02/13/04 08:36 AM
Re: Vorteile 28 Zoll?
[Re: Krakonos]
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Underway in United States of America
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Hallo Georg, Alles schwachsinn? ob 26oder28 ich fahre 28 Ohne Federung die brauche ich nicht nur Geldmacherei, im Gelaende OK aber fuer Fernreisen ist es nicht noetig. Wenn Du ein Sponsor hast kannst Du ja Dir die besten Raeder aussuchen ich bin nur ein Arbeitsloser mit wenig Geld und habe keinen Sponsor. Ich werde weiter 28 Zoll fahren und die Rechnerei ist Kindergrahm das ist meine Meinung. Ich bin bis jetzt immer von A nach B gekommen auch Glueck gehoert dazu. Gruss Dodo. PS.Ich bin Zur Zeit auf dem Flugplatz von Kuala Lumpur und warte auf meine Maschine nach Frankfurt, mir grauts schon jetzt in Deutschland anzukommen und das Gejammer zu Hoeren es ist zu kal,t es egnet zu viel, und vieles mehr, im Juni mache ich wieder fort.
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#73573 - 02/13/04 09:53 AM
Re: Vorteile 28 Zoll?
[Re: Krakonos]
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Hallo Leute, jetzt kommt mein Resumee. Was Shabbaz über die Kraft sagt die man auf die Straße bringt, mag ja alles sein, aber normalerweise legt man dann halt mit dem 28-Zoll-Rad einen Gang niedriger ein und das war's. Zugegeben das Übersetzungsspektrum ist bei 26 Zoll meist durch die kleineren Räder etwas nach unten verschoben, aber ob das nun ein Vor- oder ein Nachteil ist, ist schon wieder Ansichtssache. Im Gelände sicher, ich komme jedoch mehr so vom Rennrad. Naja eigentlich bin ich fast von Anfang an Reiseradler gewesen, war aber schon immer mit irgendetwas Rennradartigem unterwegs. Da war mir bis jetzt immer eine möglichst enge Stufung der Gänge wichtiger. Auf eine Untersetzung oder so habe ich noch nie Wert gelegt. Wenn ich mir das alles hier so durchlese, komme ich langsam zu dem Schluß, 28 Zoll sind doch das, was ich will. Meistens fahre ich ja doch Straße. Feld- und Wirtschaftswege o.ä. sind mit 28 Zoll noch mindestens genauso gut, wie mit 26 Zoll zu befahren. Schweres Gelände ist eh nicht so mein Ding mit dem Fahrrad. Da wandere ich lieber. Wenn man beim Radfahren mehr auf den Weg als auf die Landschaft achten muß, hört bei mir der Spaß auf. Dazu kommt noch der zugegeben sehr subjektive Grund der Optik. Ich werde auf jeden Fall wieder einen Rennlenker montieren und auch die Ultegra-Komponenten meines jetzigen Rades weitestgehend übernehmen. (Du siehst Dodo, auch ich muß sparen) Das sieht dann mit einem 26-Zoll-Rad doch etwas gewöhnungsbedürftig aus. Weiterhin haben mich zwei Aussagen hier im Forum besonders überzeugt. 1. Wolf schrieb: Mir geht es als bekennender 28 /32er(am Reiserad) so, das mich die doch sehr verschiedenen Fahrwerkseigenschaften immer irritieren wenn ich mal auf ein "kleines"Rädchen umsteige. Besonders in engen, schnellen Kurven. Ist das wirklich so, oder bilde ich mir das nur ein. Das kommt mir auch so vor. Die Wendigkeit des Rades scheint mir grundsätzlich unbeeinflußt von der Radgröße zu sein, sondern mehr von Geometrie und Schwerpunkt abzuhängen. Das heißt, wenn man einlenkt reagiert ein 28" Rad grundsätzlich etwa genauso wie ein 26 Zoll Rad. Das größere Rotationsmoment (gleich dicke Reifen vorausgesetzt) bei 28 Zoll scheint jedoch zu bewirken, daß das Einlenken an sich bei hoher Geschwindigkeit etwas schwerer geht. Das heißt bei hohen Geschwindigkeiten verhält sich das 28 Zoll Rad etwas stabiler. Bin mir aber auch nicht ganz sicher, ob das so stimmt, ist aber mein Eindruck. 2. In einem älteren Thread ("Vollgefederte Reiseräder" vom 6.12.01) schrieb ein anonymer Teilnehmer: Radfahren ist Rennradfahren. Die Bewegungsform " Radfahren" läßt nirgends besser erleben und üben als mit dem Rennrad, deswegen ist mein Reiserad soweit wie möglich dem Rennrad angenähert. Er/Sie hätte sicher eher schreiben sollen "für mich". So ist es doch ein wenig sehr pauschal. Im Grunde genommen spricht er mir jedoch aus der Seele. Besonders, da ich durch Vorhandensein einer Familie in den nächsten zehn Jahren sowieso nicht zu irgendwelchen Weltumradelungen oder so etwas aufbrechen werde. Also jetzt werde ich noch ein Weilchen darüber brüten, welcher Rahmen es denn wird, aber im Prinzip ist mein Entschluß gefaßt: Es wird wohl ein Randonneur. Vielen Dank noch mal für die rege Diskussion. Den Pessimisten zum Trotz hat es mir doch geholfen. Gruß Georg
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#73574 - 02/13/04 10:18 AM
Re: Vorteile 28 Zoll?
[Re: Dodo]
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Hallo Dodo, im Prinzip gefällt mir ja Deine Einstellung. Allerdings unterscheiden sich offenbar unsere Prioritäten ein wenig. Du fliegst jedes Jahr einmal um die halbe Welt, um dort mit einem billigen, aber zugegeben offenbar doch recht guten Fahrrad fremde Länder und Kulturen kennenzulernen. Mir geht es immer mehr so, daß ich den Eindruck gewinne, Fliegen und Radfahren das beißt sich. Teuer ist es auch. Auch ich verdiene als Doktorand nicht gerade üppig und habe noch Frau(noch in Ausbildung) und Kind(noch nicht mal im Kindergarten). Fliegen ist eine enorm schnelle und wohl auch eher umweltschädliche Art der Fortbewegung. Der Reiz beim Radfahren liegt jedoch auch im vergleichsweise geringe Tempo, der Möglichkeit jederzeit anzuhalten und in der Natur- und Menschenverträglichkeit. Weiterhin werde ich immer neugieriger auf das, was mehr so vor meiner Haustür liegt: Deutschland Tschechien, Polen, Slowakei, Österreich, der Balkan, vielleicht auch mal wieder Westeuropa oder Skandinavien. Da gibt es für mich noch jede Menge zu entdecken. Die Welt wird dadurch auch wieder wesentlich größer. Südostasien und Lateinamerika rücken vorerst in unerreichbare Ferne. Aber ich lebe ja noch eine Weile. Das ich auch auf das Fahrrad an sich und auf das Radfahren an sich Wert lege, hast Du ja inzwischen sicher schon mitbekommen. Daher ja die ganze Diskussion hier. Ich hoffe, ich konnte Dein Kopfschütteln etwas abstellen, zumal ich mich ja nun zu einem 28"-Rad durchgerungen habe.
Gruß Georg
PS: Ich jammere bestimmt nicht über das Wetter. Das ist so, wie es ist. Solange nicht zuviel Schnee liegt, wird radgefahren und sonst eben (Langlauf-)Ski. Wohin soll's denn im Juni gehen?
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#73578 - 02/13/04 10:35 AM
Re: Füsiek
[Re: shabbaz]
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Für das 26 '' Rad gilt (das will ich hier beweisen!), dass man pro Umdrehung zwar weniger Strecke zurücklegt, dafür aber eine größere Kraft aussen am Rad anliegt - definitiv ein Vorteil im Gelände Ok, das ist in dem Thread alles irgendwie schon gesagt worden., aber keiner wußte warum das so ist. Nun also zur Physik, oder was ich dafür halte Es könnte folgende Formel angewandt werden: Drehmoment (M) = Hebelarm (s) x Kraft (F) Das Drehmoment ist hier die Kraft, die von der Achse auf die Räder übertragen wird. Da wir von gleichen Bedingungen ausgehen ist diese bei beiden Rädern gleich. Der Hebelarm ist der Radius des Rades. Die Kraft ist die Kraft, die aussen am Rad anliegt. Dies ist die Grösse, die uns hier interessiert! Da wir nicht wissen wollen, wie viel Kraft bei welchem Hebel eingesetzt werden muß um ein bestimmtes Drehmoment zu erzielen, lösen wir nach F auf: M : s = F Setzen wir statt M einfach mal den Wert 100 ein und für s den Radius unserer Räder. Siehe da, wir erhalten unterschiedliche Werte für Kraft. 100: 26 = 3,8 100:28 = 3,5 q.e.d ??? Also, was meint ihr? Physik 4- (so wie damals)? Muß ich mir nen neuen Nick suchen, oder seid ihr einverstanden...? Gruss, s. Hi Shabbaz, ich glaub ich muss jetzt als Ingenieur auch mal meinen Senf dazu geben. Was Du zum Thema Kraft und Drehmoment aufführst ist soweit ganz richtig. Bedenke nur, dass nicht die Kraft sondern die geleistete Arbeit angibt, welche Geschwindigkeit Du lateral umsetzt. Die geleistete Arbeit (=kinetische + potentielle Energie + Verluste) ist gleich Kraft mal Weg. Du erzeugst bei einem 26" Rad also einerseits eine höhere Kraft, legst gleichzeitig aber eine geringere Strecke zurück, d.h. die geleistete Arbeit ist in beiden Fällen gleich. Da beim 26" Rad die Winkelgeschwindigkeit des Rades allerdings größer ist, bedeutet dies, dass auch die Reibungsverluste größer sind, der Anteil and potentieller und kinetischer Energie ist also geringer. Ein Hauptnachteil des 26" Rades liegt also in einem geringeren Wirkungsgrad. So, genug der Klugscheißerei, bis die Tage Christof
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#73579 - 02/13/04 10:37 AM
Fliegen in fremde bunte Länder
[Re: Krakonos]
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Fliegen ist eine enorm schnelle und wohl auch eher umweltschädliche Art der Fortbewegung. Kommt drauf an, wie man' sieht: Bei einem Vollbesetzten Verkehrsflieger wie ihn die großen Airlines verwenden beträgt der Verbrauch pro Sitz auf 100km bei Interconti - Flügen unter 5 Liter Kerosin (wie Diesel). Verglichen mit den Meisten Geschäftswägen, die hier in D für Vertretertätigkeiten quer durchs Land bewegt werden (sitzt ja auch immer nur einer drin ) ist das relativ wenig, zumal die Verbrennung viel sauberer abläuft als in einem Kolbenmotor (Automotor). das Problem ist nur : Bei Interconti - Flügen bleibts halt nicht bei 100km Und wenn der Flieger nicht ausgebucht ist Fazit: entweder muss ab sofort jeder Flieger ausgebucht sein, oder es sollte gar keiner mehr fliegen. Auf einem Linienschiff (QM2) ist der verbrauch pro Passagier übrigens wesentlich höher, aber die Kosten sind ja auch nicht der Grund, warum man mit der QM2 fährt HeinzH, was sagst du dazu ?
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#73581 - 02/13/04 10:45 AM
Re: Vorteile 28 Zoll?
[Re: Krakonos]
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Hallo Krakonos, ich kann deine Entscheidung nachvollziehen. Ich habe ein Rennrad und im sommer geniesse ich es wie nichts anderes, damit durch die Gegend zu heizen!!! Es ist leicht, 28'' hat dünne reifen und ist dafür optimal: zum Heizen. Beim reisen habe ich mich, über die Zwischenstation ATB (28'') mit dem ich viele Jahre und Kilometer unterwegs war, nun zum 26'' Reiserad durchgerungen. Der Grund dafür ist ganz einfach: Ich will auf Reisen nicht heizen, sondern ich brauche ein robustes Fahrrad, dass unter hoher Belastung jeden Scheiss mitmacht. So würde man ja auch mit nem teuren rennpferd keinen Acker pflügen, oder? Mal abgesehen von dem Drehmoment-Zeugs, das hier nur von theoretischem Interesse ist, ist ein 26'' für Radreisen optimal. Es ist eher so ein gutmütiger Kaltblüter, der dir hinterhertrottet und zuverlässig seinen Job tut. Wenn du das Leichtbau-"Rassepferd" mit all seinen Zipperlein (Speichenbrüche, schlechte Ersatzteilversorgung etc.) vorziehst, auch gut, man muß halt Prioritäten setzen... Ich z.B. habe mal einen mit nem rennrad + Gepäck auf Island getroffen. Der hat abgekotzt über die Streckenverhältnisse und konnte die schönsten Strecken (Hochland, nur Scchotter und Waschbrett) nicht fahren. Durch die Furten hat er immer getragen, weil er Angst um die Leichtbau-Felgen hatte. Würde mir mit meinem Bike nicht passieren... Die Asphaltwertung würdest du natürlich gewinnen - keine Frage... In diesem Sinne, s.
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#73583 - 02/13/04 10:54 AM
Re: Vorteile 28 Zoll?
[Re: shabbaz]
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Hallo Shabbaz, ich kann deine Entscheidung nachvollziehen.
Danke. Ich z.B. habe mal einen mit nem rennrad + Gepäck auf Island getroffen. Der hat abgekotzt über die Streckenverhältnisse und konnte die schönsten Strecken (Hochland, nur Scchotter und Waschbrett) nicht fahren. Durch die Furten hat er immer getragen, weil er Angst um die Leichtbau-Felgen hatte. Würde mir mit meinem Bike nicht passieren... Naja, ich hab ja schon geschrieben, Island wird wohl nicht das Haupteinsatzgebiet werden und ein Rennrad habe ich schon. Ich denke mal, die Möglichkeit etwas breitere Reifen zu montieren sollte das Rad schon bieten. Georg
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#73586 - 02/13/04 11:07 AM
Re: Vorteile 28 Zoll?
[Re: Krakonos]
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theodor
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Hallo Krakonos,
Die Pauschalbetrachtung zum Thema "Bewegungsform Radfahren " stammt von mir. Keine Ahnung warum ich nicht eigeloggt war aber seis drum. Inzwischen habe ich noch eine weitere Form des Radelns kennengelernt, nämlich Liegeradeln . Meine damalige Aussage unterschreibe ich jedoch nach wie vor. Wer meint mit dem Rennrad könne man nicht ins Gelände soll sich mal Crossrennen anschauen. So ein Crossrennrad wäre übrigens mein nächstes Reiserad, sollte mein Rahmen schlapp machen, aber der hat ja leider 20 Jahre Garantie.
Gruß
Theodor
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#73592 - 02/13/04 11:56 AM
Re: Füsiek
[Re: Alten Sausack]
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Ein Hauptnachteil des 26" Rades liegt also in einem geringeren Wirkungsgrad. Nun, alle Klarheiten beseitigt? WdA28
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#73594 - 02/13/04 12:19 PM
Re: Vorteile 28 Zoll?
[Re: Krakonos]
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Ich werde auf jeden Fall wieder einen Rennlenker montieren und auch die Ultegra-Komponenten meines jetzigen Rades weitestgehend übernehmen. (Du siehst Dodo, auch ich muß sparen) Das sieht dann mit einem 26-Zoll-Rad doch etwas gewöhnungsbedürftig aus. Meinst Du ?? Dann schau Dir das hier mal an. Ein echter (Velo)-Traum. Aber extrem subjektiv. Grüße aus Landsberg Jürgen
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#73595 - 02/13/04 12:21 PM
Re: Vorteile 28 Zoll?
[Re: Krakonos]
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Hallo, das Schöne an diesem Thema ist doch, dass jeder relativ ungestraft das tun kann, was er für richtig hält. Wahrscheinlich liegt das daran, dass die Unterschiede in der Praxis doch nicht sooo groß sind. Was aber nur sehr schwer nachprüfbar sein dürfte, da es nur sehr selten ansonsten identische Räder in 26 und 28 Zoll gibt. D.h man kauft mit der Entscheidung für eine Radgröße auch eine Menge anderer Dinge mit, die die Fahreigenschaften des Rades (meiner unmaßgeblichen Meinung nach ) stärker beeinflussen als die schiere Radgröße. Ich halte mich der Einfachheit halber an das übliche Schema 28 Zoll mit schmalen Reifen zum Heizen, 26 Zoll mit etwas breiteren Reifen fürs Grobe Martina
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#73597 - 02/13/04 12:23 PM
Re: Vorteile 28 Zoll?
[Re: jotes]
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Hallo, Ein echter (Velo)-Traum. Aber extrem subjektiv. Naja, die Kombination aus Federgabel und Rennlenker ist ästhetisch nicht gerade mein absoluter Favorit. Martina
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#73609 - 02/13/04 01:00 PM
Re: Vorteile 28 Zoll?
[Re: Martina]
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Hallo,
Naja, die Kombination aus Federgabel und Rennlenker ist ästhetisch nicht gerade mein absoluter Favorit.
Martina Du hast recht, da kann man sich drüber streiten. Es gibt aber auch eine schöne Alugabel dafür. Was mich aber so fasziniert ist die Tatsache, dass man mit einem Rahmen und zwei 26"-Laufradsätzen alles machen kann: heizen ( entweder mit den TomSlicks oder 25-559 Grand Prix von Conti) UND (Reise/Cross)-Radeln. Es sei denn Du legst beim RR Wert auf klassische italienische Optik Grüße Jürgen P.S.: Wenn ich mein Radl (so ähnlich wie der von Velotraum) mal fertig habe, gibts natürlich ne Info.
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#73610 - 02/13/04 01:03 PM
Re: Vorteile 28 Zoll?
[Re: Martina]
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Naja, die Kombination aus Federgabel und Rennlenker ist ästhetisch nicht gerade mein absoluter Favorit Wie er schon sagte/schrieb: alles subjektiv. Ich finde das Rad gar nicht so unhübsch, why not? Grüsse Thomas
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#73626 - 02/13/04 02:09 PM
Der ultimative Vorteil von 28''
[Re: Krakonos]
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... wurde vor lauter Technik noch gar nicht erwähnt: Sieht einfach eleganter aus. Gruß Antje
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#73627 - 02/13/04 02:09 PM
Re: Vorteile 28 Zoll?
[Re: jotes]
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Wenn schon eine Quake-Gabel, dann hätte ich diese gleich als Firm-Tech version mit HS-33 und HS 66 Griffen drangebastelt. Macht's dann noch etwas exclusiver und beim Radausbau einfacher. Besonders, wenn man noch einen 2. Laufradsatz hat...
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#73628 - 02/13/04 02:10 PM
Re: Vorteile 28 Zoll?
[Re: Martina]
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Finde ich nicht- fahre aber T400 mit Rennlenker und 80mm Federgabel. Gruß Jan
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#73632 - 02/13/04 02:25 PM
Re: Der ultimative Vorteil von 28''
[Re: Antje]
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Hi Antje, Da stimme ich dir sogar zu , allerdings nützt mir alle Eleganz nix, wenn ständig Speichen brechen (rede vom Tandem...) Martina
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#73640 - 02/13/04 02:54 PM
Re: Vorteile 28 Zoll?
[Re: jotes]
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Ein echter (Velo)-Traum. Aber extrem subjektiv. Grüße aus Landsberg Jürgen Ja, gottlob sind die Menschen verschieden! Ich find so eine Sloopgeometrie (heißt das so?) nicht sehr ästhetisch, dito diese Ahead gabeln. Aber es wär ja echt langweilig wenn alle das gleiche Rad hätten. Was ich aber nicht nachvollziehen kann, ist die nun häufig aufgetauchte Behauptung am 28" Rad würden alle naslang die Speichen brechen. In den letzten 15 Jahren sind mir 3 Speichen gebrochen und das war eine relativ schlechte Felge ( immer die gleiche) und schlecht gewartet(d.h. nie nachgespannt). Frohes Radeln auf allen Durchmessern und Breiten Wolf
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#73642 - 02/13/04 03:03 PM
Re: Vorteile 28 Zoll?
[Re: wolf]
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Hi Wolf, am 28" Rad würden alle naslang die Speichen brechen. Alle naslang nicht, aber bei unserem 28-Zoll-Tandem passierte es beim Fahren mit Gepäck viel zu oft. Schlechte Felge ist ein gutes Stichwort, wenn ich das recht sehe ist in 26 Zoll die Auswahl an stabilen Felgen deutlich größer als bei 28 Zoll. Gutes Einspeichen ist ein anderes. Wenn beide Voraussetzungen gegeben sind, muss übrigens ein Laufrad auch nie mehr nachgespannt werden, da ist vorher die Felge durchgebremst. Martina
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#73687 - 02/13/04 05:45 PM
Re: Vorteile 28 Zoll?
[Re: wolf]
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am 28" Rad würden alle naslang die Speichen brechen. Es ist mir bis jetzt erst einmal passiert, dass mir am Hinterrad tatsächlich alle naslang die Speichen rissen. Da hatte ich aber für die vorgesehene Belastung ( mein Gewicht 91 kg, permanent zwei Packtaschen mit Werkzeug usw. und viele schlechte Strassen ), zu dünne Speichen gewählt: DD-Speichen 1,8 - 1,6 -1,8. Nach ca. 5000 km war anscheinend das Material ermüdet und mir rissen innerhalb einer Woche mehrere Speichen. Nachdem ich 2,0 -1,8 - 2,0 eingespeicht hatte, war dauerhaft Ruhe. Da es auch noch dickere Speichen gibt, denke ich, dass man bei der richtigen Speichenwahl auch beim 28er langfristig von Defekten verschont bleiben kann. Gruss aus Berlin Wolfgang
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#73702 - 02/13/04 08:19 PM
Re: Fliegen in fremde bunte Länder
[Re: joerg046]
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Fliegen ist eine enorm schnelle und wohl auch eher umweltschädliche Art der Fortbewegung. Kommt drauf an, wie man' sieht: Bei einem Vollbesetzten Verkehrsflieger wie ihn die großen Airlines verwenden beträgt der Verbrauch pro Sitz auf 100km bei Interconti - Flügen unter 5 Liter Kerosin (wie Diesel). Verglichen mit den Meisten Geschäftswägen, die hier in D für Vertretertätigkeiten quer durchs Land bewegt werden (sitzt ja auch immer nur einer drin ) ist das relativ wenig, zumal die Verbrennung viel sauberer abläuft als in einem Kolbenmotor (Automotor). das Problem ist nur : Bei Interconti - Flügen bleibts halt nicht bei 100km Und wenn der Flieger nicht ausgebucht ist Fazit: entweder muss ab sofort jeder Flieger ausgebucht sein, oder es sollte gar keiner mehr fliegen. Auf einem Linienschiff (QM2) ist der verbrauch pro Passagier übrigens wesentlich höher, aber die Kosten sind ja auch nicht der Grund, warum man mit der QM2 fährt HeinzH, was sagst du dazu ? Ich bin zwar nicht HeinzH, aber antworte 'mal trotzdem... Bevor sich nun alle mit gutem Wissen in irgendwelche vollbesetzten Billigflieger setzen: Umweltschädlichkeit misst sich nicht nur am Energieverbrauch. Die Flieger sind in etwas anderen Höhen unterwegs - und dort ist die Klima schädigende Wirkung der Abgase (dazu zählt auch der Wasserdampf...) deutlich höher. Der BUND schreibt hier vom Faktor zwei bis vier. Aber ich will das hier nicht weiter ausweiten - Radurlaub an sich zählt dann ja schon eher zu den umweltschonenden Reisevarianten Gruß Sven
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#73704 - 02/13/04 08:47 PM
Re: Vorteile 28 Zoll?
[Re: Krakonos]
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...normalerweise legt man dann halt mit dem 28-Zoll-Rad einen Gang niedriger ein und das war's. Zugegeben das Übersetzungsspektrum ist bei 26 Zoll meist durch die kleineren Räder etwas nach unten verschoben, aber ob das nun ein Vor- oder ein Nachteil ist, ist schon wieder Ansichtssache. Jau! Pardon, aber ich wundere mich ehrlich gesagt, wie lange das Forum für diese Erkenntnis gebraucht hat Aber (denn irgendwie mach diese Diskussion ja auch Spaß ), es gibt da noch einen Faktor, der hierbei eine Rolle spielt und bisher völlig unbeachtet blieb: die Kurbellänge. Der Unterschied zwischen einer 170mm und einer 175mm Kurbel macht (gut, jetzt spielen natürlich die Reifenbreiten auch eine Rolle) Übersetzungstechnisch ähnlich viel aus... Die Kurbellänge sollte natürlich zur Beinlänge passen - also müsste man sich wegen der Übersetzungsfrage dann entsprechend Gedanken um die Größe der Kettenblätter machen. Aber erstens kümmert sich kaum jemand um die Kurbellänge (warum eigentlich?) und zweitens reden wir hier über so minimale Unterschiede.... Für die Frage, ob 26 oder 28 Zoll finde ich diesen Teil der Diskussion recht sinnarm. Macht aber trotzdem Spaß Und es ist ja auch schon viel sinnvolles gesagt Nur der Vollständigkeit halber: bisher bin ich mit einem klassischen Radonneur unterwegs gewesen. Mich hat einerseits manchmal das Gerüttel auf einige Strecken genervt (Federungstechnisch ist bei 26 Zoll einfach mehr im Angebot) und die Speichenrisse auch (drei im letzten Urlaub - das Hinterrad war). Letzteres ließe sich mit sehr gut zentrierten Rädern sicher reduzieren, aber wo bekommt man so etwas schon ... (das Rad war vor nicht allzu vielen km zum Zentrieren ) Gruß Sven
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#73709 - 02/13/04 09:16 PM
Re: Vorteile 28 Zoll?
[Re: Krakonos]
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Es ist doch schön
mal die Vor- und Nachteile von Rädern durchzudiskutieren... Man muß ja nicht gleich einen Glaubenskrieg daraus machen (nur am Rande, ich bin Atheist ;-). Ich habe ein 28 Zoll Reiserad. Warum? Erst war das Rad, dann die Reise... Auf der nächsten Reise habe ich einen neuen Rahmen, denn der letzte ist gebrochen... Auf der nächsten Reise habe ich neue Mäntel, denn die letzten haben Löcher... Auf der nächsten Reise habe ich einen neuen Ständer (fürs Rad ;-), den letzten hats gelatzt..
Mit den Laufrädern hatte ich keine Probleme...
Gruß
Momme
Weisheit der Kühe: Wenn Du auf Wanderschaft bist, vergiss nicht, die Blumen am Wegesrand zu fressen...
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