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#630581 - 06/18/10 06:53 AM
Re: Kocher für die große Tour
[Re: ]
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Hi,
ja die Mägen vertragen das - und nach dem 1. Durchfall geht's leichter.
Gruß Thomas
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Edited by JohnyW (06/18/10 06:53 AM) |
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#630591 - 06/18/10 07:24 AM
Re: Kocher für die große Tour
[Re: JohnyW]
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mir reicht ein Benzinkocher. Ich suche lieber Sehenswürdigkeiten, anstatt Outdoorgeschäfte, bei denen ich eine Gaskartusche kaufen kann, auf.
Naja. Mein in diesem Jahr gekaufter Primus EtaExpress ist im Handling und in der Heizleistung deutlich fixer als mein alter Armeetrangia, so dass pro Tag sicher eine Viertelstunde mehr Zeit für "Sehenswürdigkeiten" bleibt . Bernd (... ohne Interesse an einer Grundsatzdebatte)
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Mit Fahrrädern? So mit selber treten? Wo ist denn da der Sinn? (Heinz Erhardt im Film “Immer diese Radler”) | |
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#630819 - 06/19/10 05:55 AM
Re: Kocher für die große Tour
[Re: JohnyW]
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habe zwar Zeit, aber nicht soviel, dass ich z.B. in Japan/Ghana/Chile nach Spiritus suchen möchte. Na ja, meine Aussage bezieht sich natürlich nur auf die reine Kochzeit, nicht auf die Materialsuche. Dass in Ländern, in denen Spiritus nur schwer oder gar nicht erhältlich ist, ein anderer Kocher mehr Sinn ergibt, steht natürlich außer Frage
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#630846 - 06/19/10 08:54 AM
Re: Kocher für die große Tour
[Re: JohnyW]
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Hi, - Einlegen Cola (werde mir einen neuen kaufen und das dann mal mit dem alten ausprobieren) - Zuleitung tauschen Noch eine Möglichkeit: irgendwie die Düse und den Generator mitsamt Stahlseil ausglühen und anschließend abschrecken. Schlimmstenfalls in etwas glühender Holzkohle. Muss man nicht zwingend allzu oft machen. Vielfach verstopft die Düse auch durch Dreck, der in die Zuleitung kommt, sobald man Kocher und Pumpe trennt. Beide zusammen zu lassen ist aber eigentlich keine brauchbare Option, wenn man weiter will.
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Was essen die Radfahrer? Kartoffeln mit Nudeln und Reis!
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#631192 - 06/21/10 03:51 AM
Re: Kocher für die große Tour
[Re: rollido]
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Meine Empfehlung ist auch eindeutig ein Benzinkocher. Wechselmoeglichkeit auf Gas halte ich fuer ueberfluessig. Auf das Mitschleppen der Kartuschen und auf deren Suche wuerde ich besser verzichten. Ich benutze gerne meinen inzwischen 17 Jahre alten MSR Whisperlite. Seit er eine Schuettelduese hat sind Verstopfungsprobleme aeusserst selten, aber natuerlich sollte er ab und zu mal gereinigt werden, wobei sich das meist auf etwa alle drei Monate oder so beschraenkt hat. Wo verfuegbar nehme ich immer bleifreies Benzin, wo nicht (z.B. in Bolivien) tut es ohne Weiteres auch Verbleites.
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Der Mensch ist umso reicher je mehr Dinge er liegen lassen kann. | |
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#631209 - 06/21/10 06:20 AM
Re: Kocher für die große Tour
[Re: Machinist]
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Ich benutze gerne meinen inzwischen 17 Jahre alten MSR Whisperlite.
Mein Lieblingskocher, allerdings erst seit 15 Jahren
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#631220 - 06/21/10 07:35 AM
Re: Kocher für die große Tour
[Re: rollido]
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Für meine zunehmend seltenen Selbstkochereien habe ich down gesized und bin mit Littlbugs Holzkocher zufrieden, den ich mir preiswert habe mitbringen lassen.
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------------------------ Grüsse Stephan | |
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#631228 - 06/21/10 08:04 AM
Re: Kocher für die große Tour
[Re: StephanBehrendt]
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Auf "großer Tour" wird man aber nicht immer Holz zur Verfügung haben (wäre bei meinen kleinen Touren oft schon schwierig gewesen...).
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#631238 - 06/21/10 09:34 AM
Re: Kocher für die große Tour
[Re: rollido]
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Hallo,
ich nehme an, dass sich für Dich nicht die Frage stell,t OB es überhaupt eines Kochers bedarf, oder?
Ich habe auf meinen Touren nie einen benutzt. Obwohl, 1991 hatte ich einen alten DDR Bezinkocher dabei, der beim Starten immer hochgesprungen ist, wenn sich das Benzin entzündet hat. ;-)
Meine Erfahrung seit dem ist aber, dass ich nie einen gebraucht habe. Warmes Essen gab es immer irgendwo unterwegs. Manchmal auch nicht, aber das bringt einen ja nicht um. Kaffee oder Tee konnte man auch immer besorgen. Im Vergleich zum Gewicht, welches ich mit Kocher, Geschirr und Essen rumschleppen müsste, finde ich es ohne Kocher fast noch besser. Die Kosten für Essen unterwegs sind nun auch nicht so riesig. Zudem habe ich viele Kontakte un Informationen während meiner Essenspausen bekommen.
Ist aber Ansichtssache denke ich, aber ich wollte es doch noch mal thematisieren :-)
Früher fand ich den Whisperlite Dragon ziemlich cool...
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Edited by Biketourglobal (06/21/10 09:35 AM) |
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#631278 - 06/21/10 11:40 AM
Re: Kocher für die große Tour
[Re: Biketourglobal]
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Im Vergleich zum Gewicht, welches ich mit Kocher, Geschirr und Essen rumschleppen müsste, finde ich es ohne Kocher fast noch besser. So schlimm ist das nicht. Kocher, Tellerchen und Gäbelchen wiegen ca. 1000 Gramm. Essen kaufen im Supermarkt geschieht erst nach 16.00 Uhr, damit die Tonnage nicht den ganzen Tag über bewegt werden muss. Essenszubereitung ist auf Campingplätzen auch durchaus der Bildung von sozialen Kontakten förderlich. Mir ist es schon ein paar mal passiert, dass ein netter Campingnachbar (mit Wohnwagen/-mobil) mir einen Klappstuhl gebracht hat. Oder der Hund des Nachbarn mich besucht. Vielleicht, weil mein Essen aus der Dose so ähnlich riecht, wie seines. Auf jeden Fall kam es jedesmal zu netten Abendplaudereien. Bernd
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#631287 - 06/21/10 12:18 PM
Re: Kocher für die große Tour
[Re: BeBor]
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Underway in Germany
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Ja, natürlich. Da hast Du Recht. Ich meinte andere Touren. Dann war der Begriff "große Tour" missverständlich...
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#631295 - 06/21/10 01:34 PM
Re: Kocher für die große Tour
[Re: Biketourglobal]
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ich nehme an, dass sich für Dich nicht die Frage stell,t OB es überhaupt eines Kochers bedarf, oder?
Ich habe auf meinen Touren nie einen benutzt. Obwohl, 1991 hatte ich einen alten DDR Bezinkocher dabei, der beim Starten immer hochgesprungen ist, wenn sich das Benzin entzündet hat. ;-)
Auch ein interessanter Ansatz, habe ich frueher auch ne zeitlang so gehandhabt. Die Frage ist wie es aussieht in abgelegenen Weltgegenden. Oft gibt es eben tage- oder wochenlang keinen Ort um warmes Essen zu bekommen. Dann isst man eben kalt, geht ja auch, stimmt eigentlich. Allerdings haben m.E. ungekocht essbare Speisen die Tendenz schwerer zu sein als welche die man kocht, was die Gewichtsersparnis durch Weglassen des Kochers wieder bei Weitem aufheben kann. Schnee- oder Eisschmelzen geht notfalls auch nicht mehr ohne Kocher (und ohne Feuerholz). Und fraglich ist, ob man in extrem kalten Gegenden (wie beispielsweise dem angesprochenen Altiplano) auf jegliches Warmes verzichten mag. Es geht beim Kocher auch durchaus deutlich leichter als 1000 g. Gabel und Teller sind verzichtbar, ein Loeffel reicht meist und gegessen wird aus dem Topf. Mein Whisperlite brachte es komplett mit einem grossen Titantopf auf 630 g, zuzueglich Brennstoffflasche und Inhalt natuerlich.
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#631352 - 06/21/10 05:58 PM
Re: Kocher für die große Tour
[Re: Machinist]
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Ich habe auch nur Gabellöffel (ein Teil) und einen Topf aus dem ich esse. Spart Gewicht. Ich genieße es vor allem beim Wildcampen abends eine kleine warme Mahlzeit zu mir zu nehmen. Gekochte Speisen sind meist besonders bekömmlich. In Tibet abends eine heiße Nudelsuppe, dazu etwas gesunden und leckeren Knoblauch rein, das tut schon gut, auch wenn ich tagsüber irgendwo essen war.
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***************** Freundliche Grüße | |
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#631377 - 06/21/10 06:54 PM
Re: Kocher für die große Tour
[Re: rollido]
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Hi! Ich kann dir einen Vergleich von MSR Whisperlite International und Optimus Nova anbieten: Der Whisperlite ist heißer, schlecht regulierbar (Reiskochen geht schlecht)und die Stellfläche für die Töpfe ist für besonders kleine Kochgeräte, wie zB. diese italienischen Espressomaschinen für die Herdplatte, die nur ca. 200 ml fassen schlecht geeignet. Die Pumpe ist aus Plastik, funktioniert aber besser als die des Optimus, die va. anfangs etwas hakt weil die Führung des Kolbens meiner Meinung nach zu kurz ist. Gebrochen ist bei meiner Pumpe noch nie was, ist aber natürlich nicht auszuschließen. Der Whisperlite verrußt außen fürchterlich wenn man mit Benzin vorheizt, so dass ich dazu übergegangen bin, mit Spiritus vorzuheizen, wofür man allerdings wieder eine zusätzliche Flasche mitschleppen muß. Zudem strahlt er nach unten sehr viel Hitze ab, was auf grünen Wiesen innerhalb des Windschutzes manchmal verdörrte bis schwarze Kreise hinterlässt.
Zum Optimus Nova (den wir momentan seit einem Jahr zwischen Alaska und Panama verwenden): Alle Teile inkl. Pumpe sind aus Metall. Er ist etwas schwerer als der MSR. Man kann Diesel und Benzin mit der gleichen Düse verheizen, wobei er mit Diesel oft verstopft. Die Magnetdüsenreinigung beim Optimus funktioniert meiner Meinung nach schlechter als das die Schütteldüsenreinigung beim MSR. Man kann mit Benzin vorheizen und den Kocher trotzdem nachher angreifen ohne komplett schwarz verschmiert zu sein. Er Strahlt nach unten wenig Wärme ab, so dass man auch in trockenen Graslandschaften mit entsprechender Vorsicht kochen kann, was ich mit dem MSR nicht gewagt hätte. Bei täglich mehrmaliger Verwendung verformt sich beim Optimus mit der Zeit der Messingteil, der die Düse enthält und die Blechplatte trägt, die den Gasstrahl nach außen ablenkt. Die 6 Messingrippen scheinen sich ohne äußere Gewalteinwirkung mit der zeit nach innen zu biegen, wodurch man dann den Oberteil, der das Ablenkungsblech trägt ständig verliert - lästig! Am Anfang war der Oberteil so fest aufgeklemmt, dass ich garnicht vermutete, er wäre abnehmbar. Den Optimus kann ma so klein regulieren, dass Reiskoschen sehr gut geht, dafür hat er die Tendenz manchmal auszugehn, was auch lästig ist. Der O-Ring am Flaschenanschluß wurde bei uns nach 8 Monaten ständiger Verwendung undicht, Reserve-o-ringe sind aber dabei. Verstopfungen treten je nach Land mehr oder weniger häufig auf. Alaska bis Honduras war kein Problem, Nicaragua (nur 1x getankt)ein wenig und Costa Rica und Panama sind wieder ok. Den MSR habe ich nur in Griechenland, Schweden, Österreich und Italien und USA verwendet und dort nie Probleme gehabt. hoffe, das war hilfreich. hasta luego, Phil
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Edited by caix (06/21/10 06:55 PM) |
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#631459 - 06/22/10 07:30 AM
Re: Kocher für die große Tour
[Re: caix]
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Underway in Germany
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Hallo, ich habe jetzt verschiedene Kocher über die Jahre durchprobiert:
1.) Primus Omni Fuel 169 € bei Globi 2.) Trangia Mini , 3.) Vargo Titanium 4.) Steckkartuschenkocher von Campinggas
Aus meiner Sicht sind die Kocher (1., 2. und 4.) nur empfehlenswert, wenn nicht geflogen wird. Die Gefahr, dass bei einer Strahlen-Sichtung im Flughafen der Kocher entfernt wird ist zumindest existent. Da gibt es ja genügend Emfpehlungen bis Kocher ganz auseinandernehmen und in verschiedenen Gepäckregionen verteilen. Der Primus findet meine sbsolute Zustimmung, wenn auf der Reise nur gekocht und wenig essengegangen wird.
Der Trangia Mini ist für eine Person ausreichend aber sehr viel schwerer als der Vargo Titanium (ganz leicht), welcher sich nur zum Tee oder Tütensuppe kochen eignet. Der Trangia ist billig und immer brauchbar, also Tip für den schmalen Geldbeutel.
Der Campinggaskocher ist unverwüstbar, aber nicht leicht und in der Höhe und in der Kälte nicht gut zu verwenden. Geeignet meinetwegen für eine Radreise, wo es auf das Gepäckgewicht nicht so ankommt. Vorteil: Überall gibt es Steckkartuschen. Billig ist er auch.
Wenn ich alleine fahren würde, dann entweder mit dem Primus oder mit dem Vargo Titanium, welcher, allerdings zum Gerichte kochen weniger geeignet ist. Allerdings mit einer schnellen Randoneuse und Minimalgepäck, wo es nur ums schnellfahren geht, ist der Vargo ideal.
Grüsse, Jakob
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Ich glaube, dass Gott uns in diese Welt gesetzt hat, um glücklich zu sein und uns des Lebens zu freuen. (Lord Robert Baden-Powell)
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#631561 - 06/22/10 02:04 PM
Re: Kocher für die große Tour
[Re: rollido]
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Wie wär's mit einem Hobokocher ? (StephanBehrendt hatte sowas in der Art schon vorgeschlagen.) Im Netz findet man von UL bis Selbstbau-aus-Ikea-Besteckkasten eine Menge... ...und brennbares findet sich irgendwie immer ;-)
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Wenn der Weg das Ziel ist, ist Ankommen Sch***. | |
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#631576 - 06/22/10 02:46 PM
Re: Kocher für die große Tour
[Re: rollido]
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MSR Dragonfly!
Schluckt problemlos jede Sch###qualität von Benzin (Indien, Nepal, Kambodscha, Chinas abgelegenste Provinzen...), hatte bisher eine Verstopfung - damit war ich wohl massiv besser gefahren, als all die Whisperlite-User die ich unterwegs getroffen habe.
Auch gute Erfahrungen in der Höhe (bis ca. 4500müM, und etwa 0Grad Celsius). Etwas lahmer vielleicht, glaube aber das war mehr die Brennstoffqualität - bzw. deren Nichtvorhandensein. Anzünden bei Wind manchmal etwas schwierig, habe es aber immer geschafft.
Die Leistung ist verstellbar, er hat eine Schütteldüse wie der Whisperlite, die Pumpe ist aus Plastik - offensichtlich stabil genug, ich habe sie immer an der Flasche gelassen, unten am Rahmen.
Nachteil: Der Kocher ist laut. Ich habe mich daran gewöhnt, wenn ich dafür dank reduzierbarer Leistung auch Porridge machen kann, ohne dass etwas anbrennt, oder altes Brot aufbacken, ohne dass ich nachher die verkohlte Hälfte entfernen muss.
Tipp (steht nicht so im Manual, habe ihn vom Camping-Store gekriegt, und funktioniert!): Ansaugleitung biegen. Wenn das Flaschenventil nach oben steht soll die Benzinleitung ganz unten sein, wenn man die Flasche umkehrt ganz oben. Vorteile: 1. Kann die ganze Flasche geleert werden. 2. kann man die Flasche umdrehen, der Ansaug steht nun in der Luft, d.h. es wird statt Benzin Luft in die Brennstoffleitung nachfliessen, bis die Flamme ausgeht. So gibt es das russende Röcheln nicht, nachdem man das Flaschenventil zugedreht hat - verhindert wohl einen Grossteil der Verschmutzung. Und ausserdem hat man kein Benzin, das von den Anschlüssen der Flasche und des Kochers tropft.
Noch ein kleiner Tipp: Statt einem halben Dutzend Feuerzeuge nehme ich eines und zusätzlich einen Magnesium-Feuerstarter mit (Magnesiumblock mit einem Feuerstein, Funkenerzeugung mit Messer und Feuerstein). Meiner ist 40g schwer. Das Magnesiumdings funktioniert IMMER, auch nach einer Flussdurchquerung oder Dauerregen Feuerzeuge sind danach manchmal unbrauchbar.
Gruss
Andy
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#631583 - 06/22/10 03:14 PM
Re: Kocher für die große Tour
[Re: thum]
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Posts: 385
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Danke vorab für alle Tipps, Ansichten, Meinungen und Infos. Den Blechbüchsenkocher werde ich im Schnellverfahren mal basteln und im Garten ausprobieren mit versch. Brennstoffen wie Spiritus, Holz, Reisig, trockenem Gras, Diesel, Benzin etc.. Der Nachbar ist bettlägerig und wird die diversen Versuche sicher nicht kritisch bezüglich Rauchentwicklung und Duftnoten kommentieren. Wenn es brauchbar ist (davon gehe ich spontan aus), dann noch sowas wie den Vargo Titanium als Ergänzung. Neben Ravioli, dem notwendigen morgentlichen Kaffee und gelegentl. einer warme Suppe, zu viel mehr reichen meine Kochkünste bis dato nicht. Aber man reift mit der Aufgabe und den Umständen , hoffe ich doch.
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Der Umweg ist das Ziel und alle Berge im Durchschnitt flach ! | |
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#631636 - 06/22/10 07:26 PM
Re: Kocher für die große Tour
[Re: rollido]
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mimesn
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Wenn es brauchbar ist (davon gehe ich spontan aus), dann noch sowas wie den Vargo Titanium als Ergänzung. Neben Ravioli, dem notwendigen morgentlichen Kaffee und gelegentl. einer warme Suppe, zu viel mehr reichen meine Kochkünste bis dato nicht. Aber man reift mit der Aufgabe und den Umständen , hoffe ich doch. Für Kaffee, Tütensuppe, Nudeln, Reis ... habe ich mir den Vargo Triad geholt. Windschutz durch Gelände, Zelt, Isomatte, Alufolie ... Absolut zuverlässig, klein, leicht (bei Spiritusmangel fällt die Mitnahme des Kochers praktisch nicht ins Gewicht). Gezündet werden Spiritus und Gas mit dem Feuerstahl von Light my Fire (damit bekomme ich auch jederzeit bspw. Toilettenpapier - und damit dann auch anderes Material - zum brennen), wodurch ich mittlerweile auf Feuerzeuge oder Zündhölzer komplett verzichten kann. Je nach Land/Region kann man (bei nicht "unterstützter" Kocherart) notfalls über kleinem Holzfeuer (Glut) kochen, oder sogar ortsübliche Kocher mitnutzen oder auch käuflich erwerben. Wichtiger scheint mir die Wahl der sonstigen Küchenausrüstung. Leicht, stabil, passendes Füllvermögen führten mich mittlerweile zum Titan-Solo-Set von Snow Peak plus zusätzlicher Tasse. Welcher Kocher darunter seinen Dienst tut, ist da eher zweitrangig. Gruß Micha
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