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#488978 - 01/01/09 11:43 AM
Erfahrungsbericht Ostseeküstenradweg
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Guten Tag, zunächst darf ich Ihnen ein gutes Neues Jahr wünschen!!!!! Ich bin hier neu im Forum und hoffe im Austausch möglicht viele Informationen zu bekommen. Im Juni 2009 beabsichtige ich eine Radreise von Travemünde nach Ueckermünde auf dem Ostseeküstenradweg zu machen. Da ich eher ein Genussradler bin und mir viel anschauen möchte, habe ich eine Zeitspanne von ca. 3 Wochen geplant. Anreise von Karlsruhe nach Travemünde mit der Bahn. Über Ratschläge (Buchung, Umsteigen etc.) wäre ich glücklich. Übernachten möchte ich auf Campingplätzen. Für Wismar habe ich zwei Übernachtungen eingeplant. Rostock möchte ich drei Tage erkunden, den Darß auch drei Tage. Weiter möchte ich in Richtung Usedom über Freest > Fähre Peenemünde dann zwei Tage Usedom anschauen. Weiter nach Ueckermünde mit der Fähre Kaminke > Uckermünde, in Ückermünde drei Tage campen und Gegend anschauen. Rückreise Ueckermünde > Karlsruhe mit der Bahn. Interessant wäre es für mich zu wissen, ob ich die Campingplätze vorbuchen muss(aber damit würde ich mir meine Flexibilität berauben), oder ob im Juni die Möglichkeit besteht in diesem Fall spontan zu entscheiden. Des weitern bin ich für alle Informationen die den Ostseeküstenradweg betreffen dankbar. Vielen Dank!!!!!! Tilo Hallo Tilo, erstmal herzlich willkommen im Forum! Dann gleich eine Bitte: Du hast beim Erstellen des Beitrags einen Kalendereintrag erstellt. Wahrscheinlich hast Du unter der Eingabemaske alles aktiviert. Bitte darauf achten, die Option "Anzeigen als Ereignis im Kalender" nicht einfach so zu aktivieren. Der Kalender ist für Forentreffs, gemeinsame Ausfahrten etc. gedacht. So, nun noch viel Spaß im Forum und ein schönes neues Jahr! Ach ja, wir sind hier per Du . Gruß, Holger
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Edited by Holger (01/01/09 11:49 AM) |
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#488988 - 01/01/09 12:21 PM
Re: Erfahrungsbericht Ostseeküstenradweg
[Re: Radel-Tilo]
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Hallo, herzlich Wilkommen im Forum. Wünsche auch ein Gutes neues Jahr.
Ich bin vor 2 Jahren den Ostseeküstenradweg gefahren und hatte keine Probleme einen Platz auf Campingplätzen zu bekommen. Ich buche auch nie vor. Es passiert mir eher, das ich mal keinen Campingplatz finde und es schon dunkel wird. Da such ich mir halt ein Fleckchen und stell mein Zelt auf. Letztes Jahr waren wir zu dritt an der Nord- und Ostsee unterwegs. Jeder mit seinem Zelt und hatten nie Probleme einen Platz zu bekommen.
Wegen der Zugverbindung kannst du mal auf der Seite der Bahn nachschauen. Ein Citynightline fährt von Karlsruhe nach Hamburg und dort mußt du umsteigen nach Lübeck. Von Lübeck nach Travemünde ist es nicht sehr weit, das ist mit dem Rad leicht zu machen. Von Ückermünde nach Karlsruhe muß man öfter umsteigen. Da gehts glaub ich über Berlin und Fulda.
Gruß Stefan
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#488993 - 01/01/09 12:33 PM
Re: Erfahrungsbericht Ostseeküstenradweg
[Re: bikeman]
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Hallo Stefan, vielen Dank ,eine Liste der Campingplätze habe ich mir erstellt. Du sendest mit gute Nachrichten. In den Medien wird ja die Osteeküste als Urlaubsziel Nr.1 in Deutschland beschrieben. So dachte ich, dass auch schon im Juni Engpässe entstehen könnten. Gruß Tilo
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#488995 - 01/01/09 12:44 PM
Re: Erfahrungsbericht Ostseeküstenradweg
[Re: Radel-Tilo]
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Hallo Tilo, auch von mir ein herzliches Willkommen und gutes neues Jahr.
Deine Pläne klingen wohlüberlegt und praktikabel. Die CPs sind im Juni auf alle Fälle noch unproblematisch. Mit kleinem Zelt meistens sogar im Juli noch. Mir gefallen an Deiner Planung auch die Tage, die Du Dir für Sightseeing reserviert hast. Die Städte an der Ostsee sind es einfach wert.
Den Zug solltest Du rechtzeitig (1-2 Monate vorher) buchen, weil in die Richtung bei den IC/EC die Radabteile auch mal ausgebucht sein können. Der Tipp mit CNL (CityNightLine) ist wirklich gut. Um 4:28 geht er ab Karlsruhe und Du wärst gegen 13:00 in Travemünde. Das würde noch für eine kleine Etappe oder Lübeck/Travemünde anschauen reichen.
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#489000 - 01/01/09 01:01 PM
Re: Erfahrungsbericht Ostseeküstenradweg
[Re: Radel-Tilo]
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Hallo Tilo, auch von mir ein herzliches Willkommen im Forum, und Dir und allen anderen ein gutes und gesundes neues Jahr. Ich plane auch für Juni einen Teil der Ostseeküste zu fahren. Mir bleiben aber leider nur fünf Tage um von Lübeck/Travemünde nach Rügen zu gelangen. Für ausgiebige Besichtigungen wird nicht viel Zeit sein, das Fahren steht im Vordergrund. Interessant finde ich z.B. diese Seite. Hier kann man sich schnell einen Überblick über die Länge einzelner Streckenabschnitte verschaffen. Auch sind hier diverse Campingplätze aufgeführt. Ob diese Auflistung vollständig ist, kann ich aber nicht sagen. Als Kartenmaterial hab ich mir kürzlich den Spiralo "Ostseeküsten-Radweg" von der BVA besorgt. Ist recht übersichtlich und mit kurzen und knappen Kommentaren zu den einzelnen Orten versehen. Ich wünsche Dir viel Spaß auf Deiner Tour.
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Gruß aus Braunschweig Michael |
Edited by micha_67 (01/01/09 01:02 PM) |
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#489020 - 01/01/09 03:56 PM
Re: Erfahrungsbericht Ostseeküstenradweg
[Re: micha_67]
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Hallo Uli, hallo michael, ich bin verwundert und erfreut, wie schnell ich doch Informationen für meine geplante Reise bekomme, wenn ich mich doch an Fachleute wende. Bisher habe ich noch nie ein Forum genutzt und habe schnell gelernt, das dies doch eine sinnvolle Sache ist. Für eure Rückmeldungen bedanke ich mich recht herzlich. Gruß Tilo
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#489048 - 01/01/09 06:54 PM
Re: Erfahrungsbericht Ostseeküstenradweg
[Re: Radel-Tilo]
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Auch wenn du dir viel ansehen willst: "Stoff" für jeweils drei Tage geben Wismar, Rostock und die Gegend um Ueckermünde m.E. nicht her. Drei Tage Wismar sind okay, wenn du einen Ausflug nach Schwerin machst, was ich auf jeden Fall mitnehmen würde. Gleiches gilt für Lübeck, wenn du da noch nicht warst. Da die Rückfahrt von da oben etwas umständlich ist, würde ich die "eingesparte Zeit" anders nutzen und hinten raus entweder über Neubrandenburg und Meck. Seenplatte Richtung Berlin oder auf dem Oder-Neisse-Radweg nach Frankfurt/Oder. Falls du noch Literatur zum Weg suchst: http://www.esterbauer.com/index.html --> Ostseeküsten-Radweg 2. Gruß Uli
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"Too much smoke, too much gas. Too little green and it's goin' bad!". "So sad", Canned Heat, 1970
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#489049 - 01/01/09 06:54 PM
Re: Erfahrungsbericht Ostseeküstenradweg
[Re: Radel-Tilo]
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Guten Abend und ein gesundes neues Jahr, zum Ostseeküstenradweg noch diese Anmerkungen: Campingplätze sind ausserhalb der Sommermonate, der Schulferien und Feiertage für Reisende mit Zelt kein Problem. Allerdings stiegen in den letzten Jahren die Preise (nicht nur auf Zeltplätzen - der Ostseeaufenthalt ist mancherorts unverschämt teuer geworden). Qualität und Sauberkeit haben sich leider nicht immer verbessert. Dazu kommt es auf manchen Plätzen auch zu Problemen mit angetrunkenen Jugendlichen, vor allem am Wochenende. Ich würde, wenn möglich, kleinere, abgelegene Campingplätze bevorzugen. Da mehrere Zeltnachbarn Opfer von Diebstählen auf Ostseecampingplätzen wurden, bitte die Räder immer abschliessen und mit einem Seilschloss am nächsten Baum gegen Wegtragen sichern. Keine Wertsachen allein im Zelt zurücklassen.
Überdenken würde ich an Eurer Stelle die exakte Vorplanung der Tagesetappen mit dem unbedingten Ziel bis zum Ort X zu gelangen. Das bringt nur Stress und lässt keinen Spielraum bei Schlechtwetter. Max. 60-80 km pro Tag mit Ruhetagen würde ich empfehlen. Sonst bleibt keine Zeit für Besichtigungen, Natur und Räucherfisch.
Die Strecke ist lang und lässt sich nicht im Rennradtempo absolvieren. Kurze, aber starke Steigungen, unbefestigte Waldwege, stellenweise Tiefsand. Dazu jede Menge Sehenswertes am Wege. Ostseeurlaub ist eigentlich Urlaub ohne Termindruck mit viel Ruhe und Entspannung. Da man jederzeit auf die Bahn wechseln kann, wären Teilstrecken auch per Bahn zu absolvieren. Es gibt durchaus auch eintönige Streckenabschnitte (östlich Rostock). Allein Usedom benötigt wenigstens eine Woche Zeit, Ückermünde ist dazu vielleicht nicht der günstigste Ausgangspunkt. Für eine Rügenrundfahrt sollte man sich 2 Wochen Zeit nehmen. Die geplanten Touren wären also nur eine Schnuppertour, die hoffentlich Lust auf weitere Ostseereisen macht.
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#489059 - 01/01/09 08:01 PM
Re: Erfahrungsbericht Ostseeküstenradweg
[Re: Radel-Tilo]
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hallo Tilo 1. Willkommen auch von mir 2. Gesundes neues Jahr und immer eine Handbreit Luft im Reifen 3. Ich bin 07 vom Neiße-Oder-RW kommend nach Usedom gefahren. Außerdem kenne ich Usedom etwas, weil ich in der Nähe mal 6 Monate gearbeitet habe. Mein Eindruck: Man sieht nur SchickiMicki-Leute mit dicker Brieftasche gerne, alle anderen sind mehr oder weniger Luft. Mir ist es mit RAd und Zelt mehrfach passiert, dass ich für viel Geld die unsauberste, lauteste Ecke erhielt, unfreundlich behandelt wurde, wie der letzte Dreck abgefertigt wurde. Ich hatte den Eindruck, dass viele Vermieter nicht mehr wußten, wer ihnen das Geld auf die Insel bringt. Fazit: Ich fahre da nicht mehr hin. Wenn dich überteuerter Service und Unfreundlichkeit nicht stören, ist die Insel traumhaft schön. viele Grüße michiq_de
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#489110 - 01/02/09 12:32 AM
Re: Erfahrungsbericht Ostseeküstenradweg
[Re: Radel-Tilo]
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Hallo Tilo, herzlich Willkommen bei uns. Ich bin fast den kompletten Ostseeküstenradweg vor 2 Jahren gefahren. In unserem Radreise-Wiki gibt es einen Track zum runterladen. Mit Campingplätzen hatte ich nie Probleme. Da gab es trotz Hochsaison immer irgendwo ein Plätzchen. Allerdings sieht das auf dem Abschnitt vom Darß nach Rügen mit Campingplätzen ziemlich mau aus, wenn ich mich recht erinnere. Ich bin nämlich von Born bis nach Binz durchgefahren. Was ich dir auf jeden Fall empfehlen würde, wäre ein Abstecher auf die Insel Poel. Bei 3 Wochen Zeit kannst du doch den ganzen Ostseeküstenradweg von Flensburg bis nach Usedom / Ueckermünde fahren. Ich bin vor 2 Jahren mit dem Nachtzug von Mannheim (fährt aber auch von Karlsruhe) nach Flensburg gefahren. Das geht sehr angenehm ohne Umsteigen und mit Fahrradtransport. Bin dann am Morgen gestartet und bis Stein bei Kiel gefahren. Allerdings habe ich gemogelt und habe mit der Fähre über die Kieler Förde abgekürzt. Am 2. Tag bin ich dann über Brasilien und Kalifornien, Hohwacht, Weißenhäuser Strand, Oldenburg auf die Insel Fehmarn bis kurz hinter Puttgarden gefahren. Am 3. Tag mußte ich dann in Neustadt die Reise unterbrechen, da leider mein Hinterrad den Geist aufgegeben hat. Ich hatte jedoch großes Glück, da ich nämlich zufälligerweise einige Wochen zuvor bereits einen komplett neuen Laufradsatz in 26" bei meinem Händler bestellt hatte. Dieser ist gerade im richtigen Moment eingetroffen. So habe ich in mein 28" Rad den 26er Laufradsatz eingebaut. Da ich Scheibenbremsen verwende ging das ganz problemlos. So konnte ich schon am folgenden Tag nach Neustadt zurückfahren und meine Reise fortsetzen. Nach einer Nacht auf einem CP in Scharbeutz fuhr ich dann über Travemünde, Boltenhagen, Wismar, die Insel Poel bis nach Kühlungsborn. Die nächste Etappe führte mich von Kühlungsborn über Heiligendamm und Warnemünde nach Born auf dem Darß. Dort stellte ich mein Zelt auf dem Regenbogencamping auf. Dieser Platz ist mir wegen der extremen Sauberkeit sehr angenehm aufgefallen. Allerdings sollte man dort, wie auf der ganzen Binnenseite vom Darß Mittel gegen Mücken dabei haben. Von Born bin ich dann über Prerow, Zingst und die Meiningenbrücke nach Barth, Stralsund, Reinberg und die Glewitzer Fähre nach Rügen gefahren. Vor allem der Abschnitt direkt am Wasser südlich von Putbus ist doch sehr versandet, teilweise steil und auch schmal, also nicht so doll zu fahren. Dafür ist die Landschaft dort sehr, sehr schön. Bin dann über das Jagdschloss Granitz noch bis hinter Binz auf einen CP des Bundeswehrsozialwerks gefahren. Da bin ich rein zufällig und auch sehr spät dann angekommen. Meine letzte richtige Etappe dieser Reise führte mich dann über Sassnitz die Stubbenkammer, Arkona und die Wittower Fähre nach Schaprode. Schon währen der letzten Kilometer hatte ich mit den Unbilden der Natur zu kämpfen. Immer wieder Schauerböen mit saftigem Wind aus West und damit schräg von vorne. Die Nacht auf dem CP in Schaprode werde ich nie vergessen. In der Nacht erreichte der Wind volle Orkanstärke. Am Dornbusch auf Hiddenssee, was in Sichtweite etwa 8km von meinem Zelt entfernt war, wurden 154km/h Windgeschwindigkeit gemessen. Immerhin blieb mein Zelt stehen. Ich hatte vorsorglich auf der Luvseite jeweils 2 Heringe verwendet. Am Morgen hatte ich die Nase gestrichen voll und habe mich entschieden mit dem nächstmöglichen Zug von Bergen nach Hause zu fahren. So habe ich auf die letzten 2 Etappen nach Usedom verzichtet. Aufgrund meiner Erfahrungen würde ich dir möglichst breite Reifen, am besten 26" in 50er oder 60er Breite empfehlen. Natürlich ist der Ostseeküstenradweg auch mit jedem Trekkingrad in 28" zu machen, aber mit breiter MTB-Bereifung tut man sich auf den häufigen sandigen und unbefestigten Abschnitten wesentlich leichter. Der Wind kommt selbstverständlich sowieso immer von vorne .
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#489116 - 01/02/09 07:36 AM
Re: Erfahrungsbericht Ostseeküstenradweg
[Re: Uli]
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Vielen Dank für Deine interessanten Hinweise. Ich habe mir das Bikeline Ostseeküstenradbuch 2 beschafft. Nicht schlecht, aber ich werde mir eine noch eine Karte besorgen die nicht so eng an den Ostseeküstenradweg gebunden ist. Gruß Tilo
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#489121 - 01/02/09 07:54 AM
Re: Erfahrungsbericht Ostseeküstenradweg
[Re: Freundlich]
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Vielen Dank für Deine interessanten Hinweise! Wenn ich mir so die Preise für Campingplätze an der Ostsee anschaue, erscheinen diese mir im Vergleich insbesondere zu Frankreich nicht außergewöhnlich hoch. In Sachen Qualität muss ich mir eben mein eigenes Bild machen. Abgezockt werden wir ja alle, sei es durch die Banken, den Staat oder auch eben durch Menschen die ein Stückchen Land mit Toiletten-benutzung vermieten. Dies ist leider nicht schön. Aber was soll man machen? Ich werde Deine Sicherheitshinweise auf jeden Fall beachten. Gruß Tilo
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#489129 - 01/02/09 09:07 AM
Re: Erfahrungsbericht Ostseeküstenradweg
[Re: Radel-Tilo]
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Hallo,
wir haben diese Strecke vor einigen Jahren so ähnlich zurückgelegt. Damals sind wir von Lübeck an der Küste entlang über Darß/Zingst mit der Fähre nach Hiddensee und dann Rügen (Breege) und mit der Fähre nach Usedom gefahren.
Zum Teil waren die Radwege extrem schlecht (gerade der erste Abschnitt in der Nähe von Rosenhagen war eigentlich nur ein Trampelpfad über den Sandstrand und keinerlei Radweg)
Daher würde ich auf jeden Fall neben dem BikelineBuch noch eine normale Karte mitnehmen, so dass man im Zweifelsfall auch mal auf die Strasse bzw. Nebenwege ausweichen kann.
Auf Rügen nördlich von Juliusruh sind mehrere Campingplätze nebeneinander direkt an der Steilküste - die Lage (und der nördlichste Platz) habe ich noch als sehr schön in Erinnerung. Wir waren damals auch in den Sommerferien unterwegs und hatten nie Probleme noch einen freien Stellplatz zu bekommen, obwohl wir nicht vorgebucht hatten. Lediglich Hiddensee hatte (hat?) keinen Campinplatz und daher sind wir noch am selben Tag weiter mit der Fähre nach Rügen gefahren.
Monika
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#489131 - 01/02/09 09:11 AM
Re: Erfahrungsbericht Ostseeküstenradweg
[Re: michiq_de]
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Vielen Dank für Deine Anmerkungen! Natürlich mag ich keinen arroganten, unfreundlichen Abzocker. Aber was soll man tun? Das Spiel wird so lange weitergehen, wie es noch Menschen (u.A. auch ich) gibt, die bereit sind irrwitzige Preise zu bezahlen und sich obendrein wie die Deppen behandeln zu lassen. Es ist zu hoffen, dass sich die Zeiten ändern. Wenn es mir an der Ostseeküste über die Hutschnur geht, setze ich einfach aufs Rad und Fahre den nächsten Bahnhof an und orientiere mich neu. In 2008 hatte ich ein besonderst herausragendes Erlebnis mit einem Privatvermieter auf Rügen. Im Netz wurde ein Ferienhaus (besonderst Tierlieb) in der Nebensaison für € 65.- pro Tag angeboten. Bei der Buchung verlangte der Vermieter € 85.- pro Tag mit der Anmerkung, er wolle verantwortungsvollen Hundehaltern noch mal eine Chance geben. Eine Frechheit! Aus Deinen Schilderungen kann ich hier durchaus Parallelen zu meinen Erfahrungen ziehen. Besonderst freue ich mich natürlich darüber, dass ich durch meinen Solidarbeitrag auch noch die Infrastruktur im Osten mitfinanzieren darf. Ich habe dann in Dänemark für € 55.- ein 5 Sterne Ferienhaus mit allem Schikanen direkt am Meer gebucht, wo wir mit unserer Tochter, Enkeltochter und beiden Hunden einen tollen Urlaub verbracht haben. Wir fühlten uns sehr willkommen und wurden sehr freundlich behandelt. Grüße Tilo
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#489145 - 01/02/09 11:06 AM
Re: Erfahrungsbericht Ostseeküstenradweg
[Re: Jim Knopf]
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Hallo Jürgen, Vielen Dank für Deine ausführliche Rückmeldung. Den Tipp mit der Insel Poel werde ich auf jeden Fall in meine Planung aufnehmen. Ebenfalls werde ich mein Radl mit einer breiteren Bereifung versehen. Rügen werde ich wohl auslassen. Aber den Rückweg über Berlin könnte ich mir recht gut vorstellen. Dein Erlebnis mit dem Sturm hat mich ganz schön beeindruckt. Was hattest Du denn für ein Zelt dabei? Ich habe mir mal das Nordisk Sundback SI angeschaut und denke das Preis /Leistungs-verhältnis stimmt. Da ich vor dem Kauf eines neuen Zelts stehe, bin ich für gute Radschläge dankbar. Gruß Tilo
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#489173 - 01/02/09 02:27 PM
Re: Erfahrungsbericht Ostseeküstenradweg
[Re: Radel-Tilo]
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Ich bin den Ostseeküstenradweg vor acht Jahren und vor vier Monaten gefahren, von Kiel nach Rügen. Aus einem Alptraum wurde ein Traum. Es ist enorm viel getan worden, und die gesamte Strecke ist easy zu fahren. Warnen möchte ich vor dem Campingplatz in Markgrafenheide, so 10 Kilometer hinter Warnemünde. Schweineteuer, laut und total verlottert (schweineteuer war er auch schon vor acht Jahren, aber damals stimmte sonst alles). Eine Perle dagegen ist der Campingplatz in Zierow, kurz vor Wismar. Der ist wirklich zu empfehlen und liegt in guter Nähe zur Stadt. So traumhaft der Ostseeküstenradweg auch ist - auf Rügen wird man dann wieder ins Mittelalter zurückgeworfen. Teilweise lebensgefährlich ist das Radfahren auf den schmalen und vielbefahrenen Straßen. Möglichkeiten abseits gibt es kaum. Es ist die Hölle. Mein Tipp: Campingplatz in Altefähr (über den Rügendamm oder mit der Fähre Stralsund - Altefähr zu erreichen) und Rügen dann nur noch mit Zug und Bus erleben. Rügenradwege
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Gruß von der Kieler Förde | |
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#489223 - 01/02/09 07:01 PM
Re: Erfahrungsbericht Ostseeküstenradweg
[Re: Ernuwieder]
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Warnen möchte ich vor dem Campingplatz in Markgrafenheide, so 10 Kilometer hinter Warnemünde. Schweineteuer, laut und total verlottert (schweineteuer war er auch schon vor acht Jahren, aber damals stimmte sonst alles). Hallo, mit Markgrafenheide verbinde ich auch negative Erinnerungen aus dem Sommer 2006. Gruß, Anja
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#489238 - 01/02/09 09:55 PM
Re: Erfahrungsbericht Ostseeküstenradweg
[Re: Radel-Tilo]
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Hallo Tilo, ich habe hier schon mal was zu meiner Reise geschrieben. Leider funktionieren die Bilderlinks nicht mehr. Deshalb habe ich die Bilder nochmals hier bei Picasa hochgeladen. Damals hatte ich ein Salewa Zelt. Damit war ich jedoch, obwohl es die Sturmnacht von Schaprode überstanden hat nicht so ganz zufrieden. Der Aufbau war relativ kompliziert, da das Außenzelt mit Klettverschlüssen an den Stangen fixiert wurde. Das war sehr fummelig. Wenig später ist mir dann das Gestänge gebrochen, möglicherweise weil es durch den Orkan vorgeschädigt war. Außerdem waren die Reißverschlüsse des Außenzeltes hinüber. Ich habe mir jetzt ein Hilleberg Nammatj 2 GT gekauft. Damit bin ich bislang sehr zufrieden. Das Zelt hat sich auf meiner Tour durch Norwegen im vergangenen Sommer bestens bewährt.
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#489241 - 01/02/09 10:04 PM
Re: Erfahrungsbericht Ostseeküstenradweg
[Re: Radel-Tilo]
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Hallo Tilo! Ich bin die Strecke Lübeck - Wismar - Rostock - Rügen(Rundreise) - Usedom Mitte letzten Jahres gefahren.Allerdings habe ich den Darß ausgelassen. Dazu möchte ich ein paar Bemerkungen machen. Den Zustand der meisten Abschnitte des Ostseeküstenradweges kann ich als gut beschreiben.Lediglich auf Usedom gab es einige doch recht grobe Kilometer. In den Sommermonaten darfst du zwangsläufig mit hohem Verkehrsaufkommen auf dieser Strecke rechnen.Das bedeutet manchmal auch,dass man auf weniger gelassene Radler trifft.Ich empfand die Strecke zwischen Wismar und Rostock recht nervend,da viele Radler außerdem die STVO nicht so aus dem FF zu kennen schienen. Bei der Übernachtung in oder um Rostock würde ich versuchen einen Wildzeltplatz oder ein Hotel zu finden.Der Zeltplatz in Markgrafenheide gehört einer Imobiliengesellschaft aus Hamburg.Und die versucht dort seit Jahren die Dauercamper sowie die zahlreichen Zelter mit immer höheren Gebühren,schlechten Platzzuständen und zahlreichen Neubauten, "etwas" mehr Exklusivität in/auf die Anlage zu bringen. Auf dem Rest der Stecke findest du genug Möglichkeiten,entweder auf Zeltplätzen oder frei zu zelten. Man kann übrigens auch von Rügen aus nach Usedom übersetzen.Es fährt ein Schiff Gager aus nach Peenemünde. http://www.boddenreederei-ruegen.de/Die "Fähre" Kamminke - Ückermünde verkehrt(wenn ich mich recht entsinne) nur ein bis zweimal pro Tag.Wenn du Aufenthalt am Hafen(Kamminke) dort hast,richte dich auf viele WoMo's ein.Außerdem hast du (bei viel Sonne) so gut wie keine Schattenspender dort.Das Cafe am Hafen bzw. deren Preise für Getränke sind auch nicht ohne. Die Zugverbindung von Ückermünde aus ist recht mühsam.Man spricht hier geläufig von einer "Kleckerbahn",da sie an jedem Ort hält.Ich würde dir vorschlagen,bis Pasewalk mit dem Rad zu fahren.Dort hast du auch IC-Anschlüsse.Dazwischen kann ich dir als Übernachtungplatz "Paddel & Pedal" empfehlen,welches sich unter anderem in Eggesin befindet. http://www.ueckertours.de/Insgesamt ist es eine sehr erlebnissreiche Radreise,bei der es sich auch manchmal lohnt, vom Weg abzukommen. Ingo
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Edited by skämt åsido ! (01/02/09 10:05 PM) |
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#489246 - 01/02/09 10:22 PM
Re: Erfahrungsbericht Ostseeküstenradweg
[Re: -Anja-]
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Warnen möchte ich vor dem Campingplatz in Markgrafenheide, so 10 Kilometer hinter Warnemünde. Schweineteuer, laut und total verlottert (schweineteuer war er auch schon vor acht Jahren, aber damals stimmte sonst alles). Hallo, mit Markgrafenheide verbinde ich auch negative Erinnerungen aus dem Sommer 2006. Gruß, Anja Zu diesem cp kann ich auch nur schlechtes sagen. Ich war nähmlich eine Woche in dem benachbarten Ostseeferienzentrum auf Klassenfahrt und habe den cp auch gesehen. Der machte einen sehr schäbigen Eindruck. 2008 bin ich dann auf der Tour von Lübeck über Darß und Rügen nach Greifswald auch wieder in Markgrafenheide gewesen (allerdings nur zu einer Pause) und der cp hat sich nicht verändert. Ganauso wie das schon erwähnte Ferienzentrum das mitlerweile geschlossen ist und vergammelt wie sehr viele gebäude in Mecklenburg. Ansonsten ist der Ostseeradweg wunderschön vor allem die Insel Rügen. Ich bin mit einem 28" Rad gefahren und hätte lieber ein 26er gehabt. Die Wege sind teilweise sehr schlecht aber hauptsächlich auf Rügen. Die sonstige Strecke ist befriedigend bis sehr gut und es wird immer noch sehr viel an den Radwegen getan (es gab z.b. auf Rügen viele Baustellen aber auch Kopfsteine und Betonplatten mit hohen absetzen ohne ende). Aber trotzdem ist der Ostseeküstenradweg eine Reise wert (hauptsächlich wegen der Landschaft).
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#489247 - 01/02/09 10:30 PM
Re: Erfahrungsbericht Ostseeküstenradweg
[Re: skämt åsido !]
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Lediglich auf Usedom gab es einige doch recht grobe Kilometer. Sicher? Mir ist in dieser Beziehung Usedom überhaupt nicht in schlechter Erinnerung, andere Abschnitte in der Ecke dafür aber um so mehr, z.B. der Betonplattenweg vor Wolgast und die Strecke vor Greifswald. Gruß Uli
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"Too much smoke, too much gas. Too little green and it's goin' bad!". "So sad", Canned Heat, 1970
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#489250 - 01/02/09 10:35 PM
Re: Erfahrungsbericht Ostseeküstenradweg
[Re: Radel-Tilo]
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Hallo Tilo, dann hast Du mich falsch verstanden, die Campingplatzpreise sind wirklich erträglich, die Qualität leider sehr verschieden. Unverschämt teuer werden Imbiss/Gaststätten/Restaurants/Zimmer/Hotels/Strandbenutzung in den Badeorten. Landeinwärts und abseits der Touristensammelplätze wirds schöner und preiswert. Regenbogencamps sind sauber, aber teuer und bieten zum Wäschewaschen nur kostenpflichtige Waschmaschinen (Handwäsche verboten). Meine privaten Vorlieben (nicht aktuell geprüft): Rügen: Statt Regenbogencamp Dranske/Nonnevitz gleich nebenan bei Luigis Pizzeria und Caravan fragen. Lieber vermeiden: Campingplatz Prora, Göhren, Middelhagen, Schaprode. Dafür lieber nach: Ummanz, Waldcamping Nipmerow, Thiesow, Juliusruh (für Ausflug nach Hiddensee mit Schiff ab Breege). Usedom: Ückeritz-Koserow unbedingt vermeiden. Dafür lieber in Trassenheide campen oder auf Plätzen landeinwärts, z.B. Neppermin. Daneben in Dewichow gibts eine feine Fischgaststätte (nur mit telefonischer Reservierung). Im Juni lassen Dich auch die Mücken meistens in Ruhe. Dein Zelt sollte unbedingt sturmfest und regendicht sein. Immer gut Abspannen, das Wetter schlägt schnell um.
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#489252 - 01/02/09 10:47 PM
Re: Erfahrungsbericht Ostseeküstenradweg
[Re: monika]
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Lediglich Hiddensee hatte (hat?) keinen Campinplatz und daher sind wir noch am selben Tag weiter mit der Fähre nach Rügen gefahren. So ist es, auf Hiddensee ist Camping aus Naturschutzgründen verboten. So um 1950 gab es auf Hiddensee noch einen Campingplatz. Die Regelung sichert die Fahrgäste der Schiffe und die Bettenbelegung auf Hiddensee. Mein Tip nochmals: Zelt in Juliusruh aufstellen und Tagesausflug per Schiff ab Breege. Räder werden kostenpflichtig mitgenommen. Nur bei gutem Wetter auf Hiddensee reisen. Wer länger bleiben will: September/Oktober ein preisgünstigeres Zimmer auf Hiddensee nehmen. Fürs erste genügt aber ein Tagesausflug.
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#489259 - 01/03/09 12:09 AM
Re: Erfahrungsbericht Ostseeküstenradweg
[Re: Uli]
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Lediglich auf Usedom gab es einige doch recht grobe Kilometer. Sicher? Mir ist in dieser Beziehung Usedom überhaupt nicht in schlechter Erinnerung, andere Abschnitte in der Ecke dafür aber um so mehr, z.B. der Betonplattenweg vor Wolgast und die Strecke vor Greifswald. Gruß Uli Ich bin zwischen Karlshagen und Zinnowitz ein gutes Stückchen durch den Wald gefahren(loser Sandstrand als Untergrund).Das empfand ich als doch ziemlich grob.Des weiteren gab es später eine längere Strecke direkt an der Küste(an den vielen Campingplätzen entlang)Waldweg,die recht anspruchsvoll war. Da ich von Rügen aus nach Usedom übergesetzt bin,blieb mir dieses Stück um Greifswald erspart. @ Tilo Bei einer Übernachtung Breege/Juliusruh möchte hier ausdrücklich die Pension am Sportplatz empfehlen.Wenn du weniger Wert auf topmodern eingerichtete Zimmer und Sanitäranlagen wert legst,dafür aber auf ein einzigartige Gastfreundlichkeit und Ruhe,dann bist du dort richtig.Vor dem Gebäude gibt es einen größeren Rasenplatz.Möglicherweise kannst du gegen ein geringe Gebühr dein Zelt dort aufschlagen.Frag einfach nach.
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#489268 - 01/03/09 09:31 AM
Re: Erfahrungsbericht Ostseeküstenradweg
[Re: skämt åsido !]
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Ich bin zwischen Karlshagen und Zinnowitz ein gutes Stückchen durch den Wald gefahren(loser Sandstrand als Untergrund). Der Ostseeküsten-Radweg führt nicht durch Karlshagen. Dieser stößt von Wolgast kommend (ich hoffe, die Wegeführung bei Mahlzow ist zwischenzeitlich geändert) erst kurz vor Zinnowitz wieder an die Küste. Durch Karlshagen kommt man nur, wenn man direkt von Rügen oder von Freest nach Peenemünde übergesetzt hast. Des weiteren gab es später eine längere Strecke direkt an der Küste(an den vielen Campingplätzen entlang)Waldweg,die recht anspruchsvoll war. Dieser Abschnitt ist bis auf die zwei steigungsreichen (und trotzdem gut befestigten) Abschnitte abseits der Campingplätze asphaltiert. Anspruchsvoll ist die Strecke an den Campingplätzen wegen der vielen Camper, Fussgänger, spielenden Kindern, "Sonntagsfahrer", u.ä.. Gruß Uli
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"Too much smoke, too much gas. Too little green and it's goin' bad!". "So sad", Canned Heat, 1970
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#489288 - 01/03/09 12:44 PM
Re: Erfahrungsbericht Ostseeküstenradweg
[Re: monika]
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Hallo Monika, vielen Dank für deine Rückmeldung. Nach Durchsicht des Bileline-Handbuches habe ich auch festgestellt, dass dies nur sehr begrenzt auf den Ostseeküstenradweg ausgelegt ist. Ich werde mir auf jeden Fall eine Karte mit größerem Maßstab besorgen müssen.
Gruß Tilo
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#489289 - 01/03/09 12:47 PM
Re: Erfahrungsbericht Ostseeküstenradweg
[Re: Freundlich]
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Guten Tag, der Tipp mit Neppermin ist prima, ich mich den Platz im Netz angeschaut. Vielen Dank! Tilo
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#489292 - 01/03/09 12:52 PM
Re: Erfahrungsbericht Ostseeküstenradweg
[Re: Weserwind]
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Hallo Eike, nach diesen Rückmeldungen werde ich den Campingplatz in Markgrafenheide meiden. Vielen Dank Tilo
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Edited by Radel-Tilo (01/03/09 01:00 PM) |
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#489300 - 01/03/09 01:12 PM
Re: Erfahrungsbericht Ostseeküstenradweg
[Re: skämt åsido !]
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Hallo Spaß beiseite (skämt åsido,)
vielen Dank für Deine ausführlichen Rückmeldungen.
Radlerfreundliche Grüße
Tilo
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Edited by Radel-Tilo (01/03/09 01:12 PM) |
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#489301 - 01/03/09 01:13 PM
Re: Erfahrungsbericht Ostseeküstenradweg
[Re: Radel-Tilo]
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... eine Karte mit größerem Maßstab besorgen müssen... Hallo Tilo, Du meinst wahrscheinlich eine Karte mit kleinerem Maßstab. [Oberlehrermodus aus]. Würde Dir eine McPomm-Karte 1:200.000 empfehlen. Da sind die Ortslagen erkennbar. Bei den 300.000ern sind die Orte nur Punkte. Für die schonmal benannte Schifffahrt über das Stettiner Haff schau Dir mal diese Seite an. Bei Rundfahrten findest Du die Teilstrecken. Je nach Saison und Wochentag würde ich die Räder vorher telefonisch anmelden. Viel Vergnügen an der Ostseeküste wünscht Dietmar
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