Posted by: Freundlich
Re: Erfahrungsbericht Ostseeküstenradweg - 01/01/09 06:54 PM
Guten Abend und ein gesundes neues Jahr,
zum Ostseeküstenradweg noch diese Anmerkungen:
Campingplätze sind ausserhalb der Sommermonate, der Schulferien und Feiertage für Reisende mit Zelt kein Problem. Allerdings stiegen in den letzten Jahren die Preise (nicht nur auf Zeltplätzen - der Ostseeaufenthalt ist mancherorts unverschämt teuer geworden). Qualität und Sauberkeit haben sich leider nicht immer verbessert. Dazu kommt es auf manchen Plätzen auch zu Problemen mit angetrunkenen Jugendlichen, vor allem am Wochenende.
Ich würde, wenn möglich, kleinere, abgelegene Campingplätze bevorzugen.
Da mehrere Zeltnachbarn Opfer von Diebstählen auf Ostseecampingplätzen wurden, bitte die Räder immer abschliessen und mit einem Seilschloss am nächsten Baum gegen Wegtragen sichern. Keine Wertsachen allein im Zelt zurücklassen.
Überdenken würde ich an Eurer Stelle die exakte Vorplanung der Tagesetappen mit dem unbedingten Ziel bis zum Ort X zu gelangen. Das bringt nur Stress und lässt keinen Spielraum bei Schlechtwetter. Max. 60-80 km pro Tag mit Ruhetagen würde ich empfehlen. Sonst bleibt keine Zeit für Besichtigungen, Natur und Räucherfisch.
Die Strecke ist lang und lässt sich nicht im Rennradtempo absolvieren. Kurze, aber starke Steigungen, unbefestigte Waldwege, stellenweise Tiefsand. Dazu jede Menge Sehenswertes am Wege. Ostseeurlaub ist eigentlich Urlaub ohne Termindruck mit viel Ruhe und Entspannung.
Da man jederzeit auf die Bahn wechseln kann, wären Teilstrecken auch per Bahn zu absolvieren. Es gibt durchaus auch eintönige Streckenabschnitte (östlich Rostock).
Allein Usedom benötigt wenigstens eine Woche Zeit, Ückermünde ist dazu vielleicht nicht der günstigste Ausgangspunkt. Für eine Rügenrundfahrt sollte man sich 2 Wochen Zeit nehmen. Die geplanten Touren wären also nur eine Schnuppertour, die hoffentlich Lust auf weitere Ostseereisen macht.
zum Ostseeküstenradweg noch diese Anmerkungen:
Campingplätze sind ausserhalb der Sommermonate, der Schulferien und Feiertage für Reisende mit Zelt kein Problem. Allerdings stiegen in den letzten Jahren die Preise (nicht nur auf Zeltplätzen - der Ostseeaufenthalt ist mancherorts unverschämt teuer geworden). Qualität und Sauberkeit haben sich leider nicht immer verbessert. Dazu kommt es auf manchen Plätzen auch zu Problemen mit angetrunkenen Jugendlichen, vor allem am Wochenende.
Ich würde, wenn möglich, kleinere, abgelegene Campingplätze bevorzugen.
Da mehrere Zeltnachbarn Opfer von Diebstählen auf Ostseecampingplätzen wurden, bitte die Räder immer abschliessen und mit einem Seilschloss am nächsten Baum gegen Wegtragen sichern. Keine Wertsachen allein im Zelt zurücklassen.
Überdenken würde ich an Eurer Stelle die exakte Vorplanung der Tagesetappen mit dem unbedingten Ziel bis zum Ort X zu gelangen. Das bringt nur Stress und lässt keinen Spielraum bei Schlechtwetter. Max. 60-80 km pro Tag mit Ruhetagen würde ich empfehlen. Sonst bleibt keine Zeit für Besichtigungen, Natur und Räucherfisch.
Die Strecke ist lang und lässt sich nicht im Rennradtempo absolvieren. Kurze, aber starke Steigungen, unbefestigte Waldwege, stellenweise Tiefsand. Dazu jede Menge Sehenswertes am Wege. Ostseeurlaub ist eigentlich Urlaub ohne Termindruck mit viel Ruhe und Entspannung.
Da man jederzeit auf die Bahn wechseln kann, wären Teilstrecken auch per Bahn zu absolvieren. Es gibt durchaus auch eintönige Streckenabschnitte (östlich Rostock).
Allein Usedom benötigt wenigstens eine Woche Zeit, Ückermünde ist dazu vielleicht nicht der günstigste Ausgangspunkt. Für eine Rügenrundfahrt sollte man sich 2 Wochen Zeit nehmen. Die geplanten Touren wären also nur eine Schnuppertour, die hoffentlich Lust auf weitere Ostseereisen macht.