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#335977 - 05/21/07 05:40 PM
Re: Politisches Thema: ICE und Rad
[Re: Beluga]
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#335980 - 05/21/07 05:45 PM
Re: Politisches Thema: ICE und Rad
[Re: Beluga]
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IngmarE
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"Folgt einem Beschluss des EU-Parlaments"? War der Beschluss dass man eine Teststrecke einrichten soll? Gruß, Ingmar
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#335981 - 05/21/07 05:46 PM
Re: Politisches Thema: ICE und Rad
[Re: Beluga]
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Errorseite? Edit: hat sich geklärt
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Der normale Tropfen macht das schon und fließt mit den anderen in den Wasserkopf der Nation. |
Edited by tirb68 (05/21/07 05:47 PM) |
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#335982 - 05/21/07 05:46 PM
Re: Politisches Thema: ICE und Rad
[Re: Beluga]
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wäre ja eine schöne Entwicklung
Stimmt! Da wird hier sicherlich keiner widersprechen. Wollte den Link auch gerade posten. Die Diskussion um Radmitnahme im ICE gibt es ja schon länger, bislang ist das bei der Bahn aber wohl auf taube Ohren gestoßen. Mal sehen ob sich jetzt was tut. Bin allerdings skeptisch, dass Herr Tiefensee sich da durchsetzen kann. Velo-Phil
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#335986 - 05/21/07 05:51 PM
Re: Politisches Thema: ICE und Rad
[Re: Beluga]
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Hallo Beluga, weiß nicht.. Einerseits natürlich. Es wird andererseits eine deutsche Bürokratieorgie werden bez. Anmelden etc. und dann vielleicht nicht zum Selbstverlad und mit den gewohnt bescheuerten Abteilausstattungen dazu. Glaub kaum, daß denen was Besseres für die heilige ICE Kuh einfällt, als für den Regioexpress. Bist du mal an einem ersten Ferientag morgens eine für den Radtransport attraktive Strecke gefahren, etwa auf die Schwäbische Alb? An jeder Haltestelle drängen mit denkbar größter Überzeugung neue, ganz sicher nicht mehr faßbare Radler mit rein und drinnen sind die Schwebenkönnenden im Vorteil, denn Laufen ist nix - auch nicht für den Schaffner, was bei diesem irgend etwas zwischen Achselzucken und existentieller Krise auslöst. Das Einzig wahre finde ich die Gepäckwagen in der Schweiz, wo das Rad entpackt aufgehängt und gesichert wird (tunlichst allerdings nicht an einer Federgabel). So passen x-mal mehr Räder rein und sind dennoch sicher. Aber bitte, laß mich gerne von Besserem überzeugen. Andreas
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...in diesem Sinne. Andreas | |
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#335989 - 05/21/07 05:52 PM
Re: Politisches Thema: ICE und Rad
[Re: Beluga]
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Toll wär´s. Der ICE von Hamburg nach München braucht 5:40 h, mit dem IC (mit Umstieg) brauche ich 10-11 h! Die schnellste Regionalverbindung ist da nicht viel länger (ca 11:40 h).
Aber wer Radfahrer als Ursache für "Unwirtschaftlichkeit sowie Anfälligkeit für Verspätungen" betrachtet, hat noch nicht viel gelernt!
Paule
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#335990 - 05/21/07 05:57 PM
Re: Pol. Thema: ICE und Rad -> Falscher Aufhänger
[Re: Beluga]
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Durchaus. Aber, so frage ich mich, warum wird das ganze nicht anders aufgehangen? Also ala Multifunktionsabteil und ICE? Ob nun mit Rad, Kinderwagen, Rollstuhl, Großgepäck, etc. im ICE ist man doch sprichwörtlich schon mit einem Turi-Hartschalenkoffer "am Pop". Beim Rad ist die angesprochene Gruppe viel zu klein und die starke Nutzung auf einige Monate beschränkt. Für mich währe ein Stück reservierbarer "multifunktionaler Raum" ne tolle Sache. Ob da nun nen Fahrradhalter oder ne Sitzecke ausklappt bzw. Raum für den Kinderwagen zur Verfügung steht..... das wärs doch Gruß, H.C.
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#335993 - 05/21/07 06:01 PM
Re: Politisches Thema: ICE und Rad
[Re: Beluga]
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Fahrradmitnahme im ICE gab's schon mal. Von Stuttgart nach Zürich. Wurde leider vor ein paar Jahren wieder abgeschafft. Mit welcher Begründung weiß ich leider nicht.
Grüße Markus
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#335995 - 05/21/07 06:06 PM
Re: Politisches Thema: ICE und Rad
[Re: velo-phil]
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wäre ja eine schöne Entwicklung
Stimmt! Da wird hier sicherlich keiner widersprechen. Wollte den Link auch gerade posten. Die Diskussion um Radmitnahme im ICE gibt es ja schon länger, bislang ist das bei der Bahn aber wohl auf taube Ohren gestoßen. Mal sehen ob sich jetzt was tut. Bin allerdings skeptisch, dass Herr Tiefensee sich da durchsetzen kann. Velo-Phil Ich auch. Es ist ein Problem der Kosten-Nutzen-Rechnung. Ein Rad nimmt den Platz von zwei Passagieren ein - mag ja wurscht sein bei den zwei Zügen mittags, die halb leer aber natürlich mit voller Länge fahren. Viele Züge aber sind schon maximal lang und grammelt voll. Und da Plätze opfern für praktisch nix zahlende Räder? Die Bahn ist ein in Konkurrenz stehender Verkehrsbetrieb. Den Grundversorgungsanteil im Sinne der Radmitnahme erfüllen ja die Nahverkehrszüge. Die teuren, schnellen und exklusiven Fernzüge gehören da aber nicht zu, die müssen "normal" Geld verdienen. Würdet ihr auch - noch nicht mal kostendeckende - 50, 60 Euro für den ICE durchs ganze Bundesgebiet zahlen? Wäre aber nur fair aus Bahnsicht! Ich habe die letzten vier Tage zumindest bei vergleichbaren Radmitnahmepreisen nicht gemault, auch nicht innerlich : Ich war beim Mounty-Training in Südtirol, und wir sind da mit den Gondelbahnen von Bozen hochgefahren: die Person kostet je nach Bahn 2 oder 2,5 Euro (ist ja quasi eine Tram), das Radl 4 Euro. Das Radl nimmt aber auch zwei bis drei Plätze weg, und die Gondeln waren immer schön voll (sch.. Wartezeiten) - nur um den unpassenden Gegenargumenten von wegen "sind ja viel leichter" gleich mal gegenzusteuern. ciao Christian
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#336010 - 05/21/07 06:40 PM
Re: Politisches Thema: ICE und Rad
[Re: MSP]
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Fahrradmitnahme im ICE gab's schon mal. Von Stuttgart nach Zürich. Wurde leider vor ein paar Jahren wieder abgeschafft. Mit welcher Begründung weiß ich leider nicht. Grüße Markus
Begründung: Die mit Fahrradabteilen ausgerüsteten (Diesel-)ICE-Züge wurden seinerzeit stillgelegt... Gruß, HeinzH.
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Demokratie lebt davon, daß sich die Bürgerinnen und Bürger aktiv einbringen... | |
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#336013 - 05/21/07 06:43 PM
Re: Politisches Thema: ICE und Rad
[Re: Spargel]
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Hallo Christian, Ich auch. Es ist ein Problem der Kosten-Nutzen-Rechnung. Ein Rad nimmt den Platz von zwei Passagieren ein - mag ja wurscht sein bei den zwei Zügen mittags, die halb leer aber natürlich mit voller Länge fahren. Viele Züge aber sind schon maximal lang und grammelt voll. Und da Plätze opfern für praktisch nix zahlende Räder?
Es wäre aber schon, für die Radreisenden, ein riesen Fortschritt wenn in den par Zügen mittags die Radmitnahme möglich wäre. Oder Radmitnahme nur zum Normaltarif? IMHO sind die ICEs nur halbwegsausgelastet weil man mit Spartickets damit günstiger fährt als mit der RB :-( Oder anders ausgedrückt, die DB füllt ihre ICEs doch nur zu Dumpingreisen, da kann sie den Platz auch an Radler vergeben. Gruß Jörg
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#336018 - 05/21/07 06:50 PM
Re: Politisches Thema: ICE und Rad
[Re: Jörg OS]
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Oder anders gesprochen: dass die Bahn nicht fähig ist, sich nach der Nachfrage zu richten, ist ja nicht neu. Dass man es von ihr trotzdem einfordern sollte, finde ich trotzdem sehr wünschenswert. Vor allem im Zusammenhang mit der Einstellung von immer mehr ICs und IRs muss ja für radmitnehmende Zugreisende eine Alternative geschaffen werden. Ich finde das sehr richtig, dass sich der ADFC so vehement an dieser Stelle einsetzt. Das Problem besteht vielleicht wirklich darin, dass die Bahn nicht den typisch-durchschnittlichen ÖV-Nutzer (der in der Regel auch mal das Rad nimmt) im Visier hat, sondern irgendwelche Business-Typen ala Mehdorn...
konrad
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#336031 - 05/21/07 07:20 PM
Re: Politisches Thema: ICE und Rad
[Re: Spargel]
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Die Bahn ist ein in Konkurrenz stehender Verkehrsbetrieb. Den Grundversorgungsanteil im Sinne der Radmitnahme erfüllen ja die Nahverkehrszüge. Die teuren, schnellen und exklusiven Fernzüge gehören da aber nicht zu, die müssen "normal" Geld verdienen. Würdet ihr auch - noch nicht mal kostendeckende - 50, 60 Euro für den ICE durchs ganze Bundesgebiet zahlen? Wäre aber nur fair aus Bahnsicht! Das ist der Trick bei der Privatisierung. Man sagt einfach das ist privat und die legen dann eine beliebige Kosten-Nutzen-Rechnung vor. In Wirklichkeit stecken politische Fragen dahinter, die man so geschickt umgeht. Wer den Bürgen sagt, sie sollen nicht fliegen, der darf ihnen nicht die Züge versperren und wer genug Geld für die nicht eingenommene Kerrosinsteuer übrig hat, der hat sie erst recht für die Subvention der Fahrradkarten. Das ist in Wirklichkeit eine rein politische Frage, genauso wie man auch Pendler, Krippenplätze oder sonstiges Subventioniert. Es ist überhaupt fraglich wem die Privatisierung der Bahn etwas bringt. Dem Bürger sicher nichts, siehe England.
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***************** Freundliche Grüße | |
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#336038 - 05/21/07 07:43 PM
Re: Politisches Thema: ICE und Rad
[Re: HeinzH.]
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Begründung: Die mit Fahrradabteilen ausgerüsteten (Diesel-)ICE-Züge wurden seinerzeit stillgelegt... Nein, hier hakt Dein Erinnerungsvermögen. Von Stuttgart bis Zürich mit Diesel, das schafft nicht mal der kurze Heidelberger. Die Gäubahn ist zwar aus Sparsamkeitsgründen (immerhin geht es durch Schwaben) seit mehreren Jahrzennten teilweise eingleisig, aber Fahrleitung gibt es trotzdem. Die entsprechenden Wagenzüge waren fünfteilige Pendolini der BR 415, das Mehrzweckabteil lässt sich bei diesen und zumindest auch den siebenteiligen 411ern der ersten Serie im Steuerwagen 2. Klasse einrichten. Die nötigen Einrichtungen dazu wurden mitbeschafft und liegen noch immer unbenutzt im Raw Wittenberge (wenn sie nicht inzwischen verschrottet worden sind). Die IC-VT, BR 605, sehen zwar ähnlich aus, sind aber einen Wagen kürzer und haben sichtbar andere Drehgestelle mit eingebauten Fahrmotoren (und auf jedem Dach eine im Betrieb heftig qualmende Esse). @HvS, genauso denke ich das auch. Und vom derzeitigen Oberprivatisierer Tiefensee würde ich wirklich nichts in der besagten Richtung erwarten. Der würde auch den Mond verkaufen, wenn er nur könnte. Falk, SchwLAbt
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#336053 - 05/21/07 08:17 PM
Re: Politisches Thema: ICE und Rad
[Re: Spargel]
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Es ist ein Problem der Kosten-Nutzen-Rechnung. Ein Rad nimmt den Platz von zwei Passagieren ein - mag ja wurscht sein bei den zwei Zügen mittags, die halb leer aber natürlich mit voller Länge fahren. Viele Züge aber sind schon maximal lang und grammelt voll. Und da Plätze opfern für praktisch nix zahlende Räder?
Etwas Gepäck haben ja auch andere Passagiere und für große Koffer muß ja auch nichts extra gezahlt werden. Außerdem könnte die Radmitnahme auch neue Kunden anlocken, denn für viele ist es sicher ein großes Plus im Zielort schnell mobil zu sein. Die Bahn ist ein in Konkurrenz stehender Verkehrsbetrieb. Den Grundversorgungsanteil im Sinne der Radmitnahme erfüllen ja die Nahverkehrszüge. Die teuren, schnellen und exklusiven Fernzüge gehören da aber nicht zu, die müssen "normal" Geld verdienen. Würdet ihr auch - noch nicht mal kostendeckende - 50, 60 Euro für den ICE durchs ganze Bundesgebiet zahlen? Man könnte auch argumentieren, dass die Radmitnahme ein Vorteil gegenüber der Konkurrenz ist. Und die Radmitnahme muß ja nicht völlig kostenlos sein. Das Radl nimmt aber auch zwei bis drei Plätze weg, und die Gondeln waren immer schön voll (sch.. Wartezeiten) - nur um den unpassenden Gegenargumenten von wegen "sind ja viel leichter" gleich mal gegenzusteuern.
Ich bin der Meinung, dass die Räder im Zug nicht so viel Platz wegnehmen müssen. Wenn man die Räder im Fahrradabteil eines RE gescheit stellt, benötigen 4 Räder 4 Sitzplätze. Deine Argumente sind damit natürlich nicht komplett entkräftet, aber doch etwas relativiert (denke ich). Ansonsten find ich, wäre ein eigener Wagon oder ähnliches für Räder von Vorteil. Sie sind ja relativ anspruchslos - wenig Volumen, wenig Gewicht, brauchen keine Heizung, keine Klimaanlage, vielleicht nicht mal ein Dach.
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#336059 - 05/21/07 08:25 PM
Ice-Caprio
[Re: CliffordClavin]
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vielleicht nicht mal ein Dach.
Bei 300 km/h kein Dach? Uh ich strampel da lieber die ganze Strecke aus eigener Kraft. chris
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#336099 - 05/21/07 09:27 PM
Re: Ice-Caprio
[Re: latscher]
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vielleicht nicht mal ein Dach.
Bei 300 km/h kein Dach? Uh ich strampel da lieber die ganze Strecke aus eigener Kraft. :-) Hab da jetzt nicht nur an ICEs gedacht und es ging mir nur um das Fahrrad, nicht um den Reisenden selbst. Naja, stell mir da was relativ einfaches vor, was z.B. bei REs zwischen die meist 2 Waggons gehangen wird und für Fahrradmitnahme optimiert ist. Meinetwegen auch mit Dach, aber nicht so aufwändig wie die Personenabteile.
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#336117 - 05/21/07 11:18 PM
Re: Ice-Caprio
[Re: CliffordClavin]
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Gibt es schon sehr lange, heißt »Gepäckwagen« und ist mit dem Verschwinden von Reisegepäck- und Expressgutbeförderung aus der Mode gekommen. Nachteil: Schwer ganzjährig gleichmäßig auszulasten, Laden ohne Hilfe kaum möglich und einem zügigen Fahrgastwechsel sehr abträglich. Wegen der Laufgüte gerade bei höheren Geschwindigkeiten muss ein solcher Wagen (»Waggons« gibt es wirklich nicht) doch besser wenigstens wagenbaulich der Reisezugwagenbauart entsprechen. Oder meinst Du ein Fahrzeug für den Transport von Gletschereis nach Capri?
Falk, SchwLAbt
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#336166 - 05/22/07 07:05 AM
Re: Politisches Thema: ICE und Rad
[Re: Pedalen-Paule]
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Toll wär´s. Der ICE von Hamburg nach München braucht 5:40 h, mit dem IC (mit Umstieg) brauche ich 10-11 h! Die schnellste Regionalverbindung ist da nicht viel länger (ca 11:40 h).
Ich muß in letzter oft Halle-Heidelberg fahren. Da gibt es verbindungen mit IC und Regionalexpress, die dauern 5 h - und es gibt verbindungen mit ICE, die dauern 4,5 h. Und am letzten sonntag hat es mit ICE-verbindung 6,5 h anstatt 4,5 h gedauert, weil wegen verspätung der anschlußzug weg war, der nächste auch verspätung hatte usw. Also bevor die bahn mit haitekk-hohgeschwindigkeitszügen punkten will, sollten vielleicht erstmal die grundlagen zuverlässiger funktionieren. Aber wenn bei der bahn alles toll wäre, dann würde das ja arbeitsplätze gefährden, in der automobilil- und automobil-zuliefererindustrie. MfG
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#336172 - 05/22/07 07:14 AM
Re: Politisches Thema: ICE und Rad
[Re: Jörg OS]
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Oder anders ausgedrückt, die DB füllt ihre ICEs doch nur zu Dumpingreisen, da kann sie den Platz auch an Radler vergeben.
Du warst also nicht über Himmelfahrt im ICE. Da gabs nicht mal genug freien Fußboden, um sich hinzusetzen. Von Hannover bis Frankfurt stehen ist reichlich unangenehm. Ich denke, das Problem bei der Radmitnahme sind die schmalen Einstiege. Selbst wenn man einen ICE-Wagen halb leerräumen und als Mehrzweckabteil deklarieren würde, sind Haltezeiten von 3 Minuten wohl kaum realisierbar. Und Verspätungen sind der Supergau auf gut ausgelasteten Strecken, weil dann Anschlüsse darauf warten müssen, dass das Gleis wieder frei wird, und die Verspätung sich so 'aufschaukelt'. Mit einem Wagen mit doppelt breitem Einstieg in der Wagenmitte könnte man das Problem sicher entschärfen. Selbst wenn man dann eine Regel aufstellt, dass Räder nur von Dienstag bis Freitag zwischen 10 und 16 Uhr mitgenommen werden dürfen, wenn die Züge leer sind. Allerdings lohnen sich solche Sonderkonstruktionen für die paar Radfahrer nun wirklich nicht -- finanziell gesehen jedenfalls. Politisch sieht die Sache wieder anders aus... Erik
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#336191 - 05/22/07 07:56 AM
Re: Politisches Thema: ICE und Rad
[Re: buche]
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braucht in diesem Forum wirklich jemand diese 1 oder 2 Stunden Zeitgewinn? Das hier nennt sich doch Radreise und Fernradler Forum, die Betonung liegt für mich auf reisen und nicht rasen. Außerdem hab ich schon beim Urlaubsantritt genug wenn ich die ganzen Schlepptop-Träger und 'laut'-sprecher Handy Wichtigtuer in den ICEs sehe, die treten in den IC/ECs oder REs halt nicht so geballt auf. Ich würde mir als DB keine Schnellverbindung durch einen Rentnerhaufen und die damit verbundenen hohen Ein- und Ausstiegszeiten vermiesen lassen, die eigentlich doch eher Richtung WE-Ticket oder ähnliche Angebote tendieren.
ciao Harry
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#336203 - 05/22/07 08:25 AM
Re: Politisches Thema: ICE und Rad
[Re: hwindi]
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braucht in diesem Forum wirklich jemand diese 1 oder 2 Stunden Zeitgewinn?
Daraus kann leicht ein ganzer Urlaubstag werden. Ich gehe meist direkt von der Arbeit aus zum Bahnhof. Mit dem ICE und Anschlusszügen kommt man so oft noch am selben Tag spät in der Nacht zum Urlaubsziel. Wenn man sein Rad mitnehmen will, bleiben aber nur noch Ziele, die der Nachtzug anfährt, oder man kann erst am nächsten Tag fahren und kommt dann irgendwann am Nachmittag an. So verliert man viel mehr Zeit als die zwei Stunden. Erik
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#336207 - 05/22/07 08:36 AM
Re: Politisches Thema: ICE und Rad
[Re: hwindi]
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braucht in diesem Forum wirklich jemand diese 1 oder 2 Stunden Zeitgewinn? ciao Harry
nicht nur dass es durchaus mehr als 1 oder 2 Stunden sein können - auf vielen Strecken sind die ICs mit Fahrradmitnahme sehr ausgedünnt worden, weil da ja jetzt ICEs fahren. Mit dem Ergebnis, dass es manchmal schwierig werden kann, überhaupt die passende Verbindung zu kriegen. Suse
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Bitte die bestellten Buffs rasch bezahlen. Treffpunkte für die über mich laufenden Raum Stuttgart-Sammelbesteller werden demnächst bekanntgegeben! | |
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#336209 - 05/22/07 08:49 AM
Re: Politisches Thema: ICE und Rad
[Re: hwindi]
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braucht in diesem Forum wirklich jemand diese 1 oder 2 Stunden Zeitgewinn?
ciao Harry
Also für mich ist das Rad in erster Linie mein (Haupt-) Verkehrsmittel und auch verreise mit dem Fahrrad. Ich hatte schon Fälle, wo ich mir ein Auto mieten oder leihen musste, um überhaupt dahin zu kommen, wo ich hin musste-wollte, da ich keine Verbindung bei der Bahn bekommen konnte, bei der ich mein Rad mitnehmen konnte um dann die letzten 50km mit dem Rad zu fahren... Ich bin nämlich nicht nur Reiseradler sondern seit mehreren Jahren Alltagsradler ohne Auto.
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#336215 - 05/22/07 09:01 AM
Re: Politisches Thema: ICE und Rad
[Re: Londoner]
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Moin,
schön ist es auch, wenn es als Direktverbindung nur fast nur noch ICEs gibt, und die Regionalbahn einen schönen Umweg fährt. HH - Berlin ist traumhaft, ICE direkt in 90min, mit RE via Schwerin fast 4 Stunden. Warum gibt es keine RE Verbindung HH -Berlin ?
Gruß Robert
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#336217 - 05/22/07 09:15 AM
Re: Politisches Thema: ICE und Rad
[Re: Flying Dutchman]
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Moin,
schön ist es auch, wenn es als Direktverbindung nur fast nur noch ICEs gibt, und die Regionalbahn einen schönen Umweg fährt. HH - Berlin ist traumhaft
Dito Stuttgart-Berlin. Direkt in 5:30, mit Fahrradmitnahme mindestens 8,x Stunden, meistens 9-10. Das wäre als Anreise für einen dreiwöchigen Urlaub in Ordnung, aber nicht für ein paar Tage. Martina
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#336219 - 05/22/07 09:15 AM
Re: Politisches Thema: ICE und Rad
[Re: buche]
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Underway in Germany
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Selbst wenn man einen ICE-Wagen halb leerräumen und als Mehrzweckabteil deklarieren würde, sind Haltezeiten von 3 Minuten wohl kaum realisierbar. Und Verspätungen sind der Supergau auf gut ausgelasteten Strecken, weil dann Anschlüsse darauf warten müssen, dass das Gleis wieder frei wird, und die Verspätung sich so 'aufschaukelt'.
Erik
Moin, Erik, Das Problem der Verspätung liese sich ändern, wenn die Bahn die Philosophie der SNCF sich zu eigen machen würde. Planmäßige Aufenthaltszeiten von 10 Minuten (im Fernverkehr) sind keine Seltenheit. Dadurch ist in jedem Bahnhof ein Zeitpuffer eingeplant. Die Züge haben sehr selten Verspätung. Eigentlich nur wegen technischer Pannen oder "Personenschaden". Ich habe beim Franzosen immer das Gefühl, dass man auf reisen ist. Bei uns ist man, wegen der Minutenfeilscherei, immer auf der Flucht. Das typische Unmutsdenken, das der gemeine Deutsche an den Tag legt, wenn sich Züge verspäten, habe ich in Frankreich noch nicht beobachtet. Gruß, Daniel
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#336221 - 05/22/07 09:19 AM
Re: Politisches Thema: ICE und Rad
[Re: Kekser]
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Das typische Unmutsdenken, das der gemeine Deutsche an den Tag legt, wenn sich Züge verspäten, habe ich in Frankreich noch nicht beobachtet.
Dafür haben die Franzosen die seltsame Angewohnheit, das Gleis erst 5 Minuten vor Abfahrt bekannt zu geben. Auch nicht gerade witzig mit Fahrrad und Urlaubsgepäck. Martina
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#336224 - 05/22/07 09:30 AM
Re: Politisches Thema: ICE und Rad
[Re: hwindi]
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Mir geht es nicht um Zeitgewinn. Aber der IR wurde wegrationalisiert und auch der IC ist am Verschwinden. Von Halle / Leipzig gibt es fast keinen IC Richtung München oder Allgäu. Manche RE-Verbindungen sind auch nicht viel länger, aber wenn ich mit Rad und Gepäck xmal umsteigen muss, Bahnsteige wechseln, ... Als Ohne-Rad-Reisender mag das noch gehen (als das WE-Ticket noch günstiger war, habe ich auch D-Rundfahrten gemacht, meist ohne Rad)
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