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#263480 - 07/18/06 05:14 PM
Einmal längs durch die Mitte Deutschlands
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Einmal längs durch die Mitte Deutschlands Ein Traum wird wahr Prolog Es ist einige Jahre her, da gab es mal einen Artikel im Tour Magazin über eine Deutschlanddurchquerung. So was möchte ich auch mal machen... Aber es war nicht drin. Nur max. 2 Wochen Urlaub am Stück, Trainingszustand? Nicht vorhanden. Also ein Traum, den man halt so hat. Es vergehen ein paar Jahre, ich radel mehr, mache einige kürzere Radgepäcktouren. Hmm, das ist meine Welt :-). Vor zwei Jahren also mal eine längere Radgepäcktour und ich wusste es, eine Deutschlanddurchquerung wird irgendwann gemacht! Letztes Jahr klassischer Weise unterwegs (Auto, Zelt, Räder) und am Bodensee hab ich neidisch die Gepäckradler angeschaut. Da war mir klar: es wird Zeit, den Traum zu erfüllen. Genügend Zeit im Urlaub war mittlerweile vorhanden. Welche Strecke nehme ich denn bloß? Berge sind immer noch nicht mein Metier, also sollte es eine recht flache Strecke sein. Schleswig Holstein und Niedersachsen sind flach und dann muss ich halt an den Flüssen lang. Was fließt so schön durch Deutschland? Richtig, die Weser. Also Weserradweg. Über die Fulda oder Werra weiter? Bei der Fulda wie Werra liegt zum Main die Rhön (bzw. Ausläufer) dazwischen. Ein paar Berge werde ich dann wohl fahren müssen. Egal, bis dahin werde ich wohl ein wenig Form haben. Und dann? Der Radweg „Romantische Straße“ hört sich gut an. Ja, so werde ich das machen. Also Flensburg – Füssen. Laut der Routenberechnung werden es etwa 1500- 1600km. Einigen Freunden von meiner Tour erzählt und schon hatte ich vier Übernachtungsmöglichkeiten für Süddeutschland, die wichtigen Insidertipps für flache Strecken durch das bergige Terrain und die moralische Unterstützung, wenn es zum Ende der Tour hart wird. Für die Tour waren alle Sachen parat und das Rad schnell gepackt Puh, Rad + Gepäck sind gut 31kg. Das wird ein „Spaß“. Sonntag, 25.6.2006 ~20km, Zugfahrt Elsdorf – Flensburg Heute morgen ging es mit dem Rad um kurz nach 7h los zum Zug nach Horrem. Es hat sich sofort gerächt, das ich nach den verschiedenen Umbauten am Rad keine Probefahrt gemacht hat. Die Kette springt wie verrückt, ich habe Sorge, das sich das Schaltwerk auflöst. Auf dem großen Blatt und reichlich Querlauf der Kette geht es dann. Puh, wohl nur die Kette zu lang. Ah, der Vorbau ist auch nicht ganz gerade montiert. Bewegt sich da auch noch die Lenkertasche nach unten? Tatsächlich! *Grummel* Bis Horrem ist es mir egal, das muss halten! Toll, ich bin zu früh dran und die S-Bahn kommt natürlich auch zu spät, da sie in Düren ein paar Graffittisprayer erwischt haben. Ein mitreisender Halbstarker prollt rum und wird vom Zugführer verbal zusammen gefaltet. Cool! Am Kölner Hbf einen Kaffee geholt. Grausam schlecht. Wieso nennt man das Kaffee?? Bevor der IC kommt, quatscht mich ein anderer Radreisender an. Wohin usw. Er ist mir ziemlich unsympathisch, also halte ich mich zurück und nach ein paar Minuten hört er auf mich zuzutexten. Leider weiß ich nun, das er auch in die Jugendherberge in Flensburg will und auch Richtung Süden fahren will. Kölner Hbf Beim Einsteigen in den IC sorge ich erstmal für einen Stau. Vorher soll ich denn wissen, das man wirklich das gesamte Gepäck abnehmen soll? Das bin ich von den ICs aus den Niederlanden und S-Bahnen nicht gewohnt. Der Schaffner hilft mir beim Rad verstauen und ich verzichte auf meine Platzreservierung, ich habe keine Lust, neben den oben beschriebenen Radfahrer zu sitzen..... Der Zug fuhr im Ruhrgebiet eine Verspätung rein, da ein Trottel an einem Bahnhof die Notbremse gezogen hat. In Dortmund kamen einige Citybiketerroristen hinzu. Welch Skandal! Wer hat sein Reiserad denn auf einen reservierten Platz gestellt? *pfeiff* Man muss womöglich einen anderen Platz nehmen? Ich verwies darauf, dass der Schaffner in Köln den Radfahrern einen Platz zugewiesen hat und das man doch einfach die freien Plätze nutzen kann. Nach ein wenig Gemaule stellten sie ihre Räder in die freien Ständer und waren dann zufrieden. Nach einigen Stunden war dann Hamburg erreicht, es geht raus aus dem klimatisierten Zug in die Schwüle und eine gute Stunde Wartezeit stand an. Zeit um den Lenker gerade zu machen und die Lankertaschenhalterung noch mal nachzuziehen. Schön, der Zug wird recht früh bereit gestellt. Uups, ist das eine Wuchterei das Rad da hoch in den Zug zu haben. Jaja, ich hätte ja das Gepäck abnehmen können. Aber das war mir ja zu lästig. Der Typ aus Köln kommt auch wieder. Einige andere Radreisende, welche hoch nach Dänemark wollten, kamen auch noch. So war das kleine Radabteil schnell überfüllt. Ich habe es noch organisiert, das die beiden Räder, welche in Flensburg raus müssen, nicht ganz hinten an der Wand stehen. In Flensburg hat mir ein Norwegenradreisender geholfen, das Rad aus dem Zug zu wuchten. Die Jugendherberge war recht schnell gefunden und warum zum Teufel gibt es in Flensburg eine Steigung?????? Einchecken, zum Griechen, was essen und dann wurde die Kette um zwei Glieder gekürzt. Jetzt sollte die Kette nicht mehr springen. Abends fing es an zu regnen. Hoffentlich ist es am nächsten Tag trocken. Der Wetterbericht sagt nix Gutes voraus. Montag, 26.06.2006 120km, 400HM, 17km/h Flensburg – Oeversee, Idstedt, Schuby, Kropp, Hohn, Breiholz, Fähre, Legan, Itzehoe Gut das ich in der Nacht in der Jugendherberge übernachtet habe. War das Wetter übel, Gewitter, Sturm, Regen.... Ok, morgens war das Wetter noch nicht viel besser, es war leichter Nieselregen bei >20°C. Es war gigantisch schwül. Kurz vor 8h bin ich los gekommen und habe mich in Flensburg erst mal unsagbar verfahren. Ich habe fast eine Stunde gebraucht, um auf der richtigen Strecke aus der Stadt raus zukommen. Habe natürlich unnötigerweise einmal den Berg runter und wieder hoch gemusst. Aber so konnte ich wenigstens noch den Jachthafen fotografieren. Der Nieselregen wurde etwas stärker. Für das Regenzeug lohnte es sich bei den Temperaturen nicht wirklich. Da schwitze ich mehr drunter als das es vor Regen schützt. Bäh, was für eine Steigung aus Flensburg raus. Ok, danach wird es sicherlich topfeben, dachte ich. Mit der Jumping Chain (springenden Kette) wird es nicht wirklich besser. Ich beschliesse, der Kette ein Rohloffölbad zu gönnen. Das Ölbad bringt dann endlich Ruhe in den Antrieb. Aber warum schleift denn das HR laufend an der Bremse?? Ui, ich habe so einen Antritt (??) das sich das Hinterrad ein wenig quer zieht. Also Schnellspanner fester anknallen und die Bremse ein wenig geöffnet. Ruhe ist nun auch da. Durch die Schwüle sehe ich nicht viel, sehe nur, das es mit Wellblech weiter geht. Immer hoch und runter. DAS WAR SO NICHT GEPLANT!!! Ich befinde mich nun auf den Spuren des Ochsenweges. Immer wenn ich in der Nähe des Ochsenweges bin, gibt es viele Hünengräber zu bewundern. Der Ochsenweg hat übrings so ein Zeichen: Was geht ab? Das ich mich nicht auf dem Ochsenweg befinde, ist ganz gut, denn die Strecke ist zum Teil eine „historische Straße“. Da könnte ich keine Strecke machen. Tiefer Sand soweit wie das Auge reicht, dicke Steine (halbe Felsen) sind auf dem Weg. Nee, das muss nicht sein. Weiter geht es in der Schwüle. Der Wind hat gedreht und kennt nur noch eine Richtung: von vorne! Uff. Und dazu das Wellblech. Da brauche ich direkt am ersten Tag viel Moral. Eine kleine Pause am Nord-Ostseekanal. Ich kam einen kleinen Tick zu spät. In Hohn kam ich auf die Idee, bis nach Itzehoe weiter zu fahren und dort in die Jugendherberge zu gehen, dann könnte ich eine Hotelübernachtung sparen. Sind ja nur 22km weiter und was sind schon 120km. Ich bereue jeden Meter von diesen 22km bitter. Einzig die Tatsache das ich ca. 25EUR spare und am nächsten Tag 22km weniger fahren muss, baut mich ein wenig auf. Die Jugendherberge in Itzehoe ist auch gut zu finden. Sie ist recht leer und ich habe ein Zimmer für mich alleine. Abendessen gibt es nicht in der Jugendherberge, also zu einem Schnellimbisschinesen. Billig, schnell und ok. Müde falle ich danach ins Bett und penne erst mal gute 10h durch. Dienstag, 27.06.2006 78km, 100HM, 17km/h Itzehoe, Glückstadt, Stade, Harsefeld Start bei Nieselregen und 16°C. Der Wind natürlich von vorne. Och nöö... Wie sollte es auch anders sein? Zum Glück ist es wenigstens flach. Also leichten Gang rein, Hirn abschalten und trampeln. Komische Dorfnamen haben die hier. Krempedorf, Krempeheide, Krempemoor.... welches stimmt, wo warst du schon, durch welches musst du oder nicht??? Ein Glück, Glückstadt ist ausgeschildert. Einfach da hinterher. Orientieren kann ich mich nur an der Windrichtung. Ich merke, das ich schlecht gepackt habe, mein rechter Nacken verspannt total vom leichten gegenlenken. Als erste Maßnahme packe ich das Schloß auf die linke Seite, dann geht es ein wenig besser. In einer Apotheke Zeug gegen Verspannungen geholt. Viele Griffwechsel helfen ebenfalls gegen den wehen Nacken. Ich komme in Richtung Elbe-Fähre und sehe diese in der Ferne anlegen. Da will ich mit, da ich nicht weiß, wie oft die fahren. Also Gas geben und mich vorne an der Schlange angestellt. Kein Thema, fahre als erstes auf die Fähre auf. Meine 2,50EUR gelöhnt und ich genisse die ruhige Überfahrt. Es wird recht kühl beim Warten. O-Ton Motorradfahrer: „Ist Ihnen nicht kalt?“ Nicht doch.... *schnatter* Die Wolkenformation aus Richtung Nordsee (und Windrichtung) sieht nicht gut aus. Da werde ich wohl noch ordentlich nass... Ich hab dann doch Glück mit dem Wetter und manchmal hab ich den Wind von hinten. Sehr locker!! In einem Dorf latscht mir ein Fußgänger fast ins Rad. Einfach nicht geschaut „Klingeln Sie doch“ Das 31kg Geschoß schnell zum stehen zu kriegen ist nicht einfach. Kurze Zeit später das gleiche Spiel mit einem fetten Audi aus einer Einfahrt. Hier setzte sich das Rad ein wenig quer und ich hab Mühe, das Rad zu halten. Danach fahre ich deutlich häufiger in den Ortschaften auf der Straße. Ich merke immer wieder, dass die Leute hier oben deutlich entspannter überholen. Lieber mal 500m hinter mir her zuckeln als zu knapp zu überholen. Top! In Stade erst mal einen Kaffee trinken und die Innenstadt anschauen. Sehr nett! Ab Stade weht ein kräftiger Seitenwind. Immerhin bleibt es fast trocken. An einem Kreisverkehr von einem Airbus-Schwerlastwagen die Vorfahrt geschenkt bekommen. Cool,sonst hätte ich danach lange warten müssen. Langsam wird es mir auf dem Rad kalt. Hätte ich mal besser das warme Unterhemd, Weste und Armlinge angezogen. 18°C ist nicht viel. Viel zu früh auf dem Campingplatz (14h) angekommen. Also eine Stunde warten, bis die Mittagsruhe um ist. Die Wartezeit geht recht schnell um. Dann kann ich das Zelt aufbauen, anmelden, einkaufen, kochen und in Ruhe telefonieren...... Fortsetzung folgt.....
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#263489 - 07/18/06 05:41 PM
Re: Einmal längs durch die Mitte Deutschlands
[Re: kathrin74]
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Sehr schöner Bericht, und das Bild von der Kuh ist klasse Gruß Thomas
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#263500 - 07/18/06 06:18 PM
Re: Einmal längs durch die Mitte Deutschlands
[Re: Levty]
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Schöner Bericht, doch. Aber bei 18 Grad frieren? Ich find das ne ziemlich optimale temperatur. Kuh? Ich dachte das sei kathrin...
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- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - Satzzeichen sind keine Rudeltiere.
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#263506 - 07/18/06 06:36 PM
Re: Einmal längs durch die Mitte Deutschlands
[Re: jovo]
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mir war an dem Tag halt ein wenig frisch....
So, jetzt gibt es Nachschlag.
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#263507 - 07/18/06 06:37 PM
Re: Einmal längs durch die Mitte Deutschlands
[Re: kathrin74]
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Dienstag, 27.06.2006 78km, 100HM, 17km/h Itzehoe, Glückstadt, Stade, Harsefeld Start bei Nieselregen und 16°C. Der Wind natürlich von vorne. Och nöö... Wie sollte es auch anders sein? Zum Glück ist es wenigstens flach. Also leichten Gang rein, Hirn abschalten und trampeln. Komische Dorfnamen haben die hier. Krempedorf, Krempeheide, Krempemoor.... welches stimmt, wo warst du schon, durch welches musst du oder nicht??? Ein Glück, Glückstadt ist ausgeschildert. Einfach da hinterher. Orientieren kann ich mich nur an der Windrichtung. Ich merke, das ich schlecht gepackt habe, mein rechter Nacken verspannt total vom leichten gegenlenken. Als erste Maßnahme packe ich das Schloß auf die linke Seite, dann geht es ein wenig besser. In einer Apotheke Zeug gegen Verspannungen geholt. Viele Griffwechsel helfen ebenfalls gegen den wehen Nacken. Ich komme in Richtung Elbe-Fähre und sehe diese in der Ferne anlegen. Da will ich mit, da ich nicht weiß, wie oft die fahren. Also Gas geben und mich vorne an der Schlange angestellt. Kein Thema, fahre als erstes auf die Fähre auf. Meine 2,50EUR gelöhnt und ich genisse die ruhige Überfahrt. Es wird recht kühl beim Warten. O-Ton Motorradfahrer: „Ist Ihnen nicht kalt?“ Nicht doch.... *schnatter* Die Wolkenformation aus Richtung Nordsee (und Windrichtung) sieht nicht gut aus. Da werde ich wohl noch ordentlich nass... Ich hab dann doch Glück mit dem Wetter und manchmal hab ich den Wind von hinten. Sehr locker!! In einem Dorf latscht mir ein Fußgänger fast ins Rad. Einfach nicht geschaut „Klingeln Sie doch“ Das 31kg Geschoß schnell zum stehen zu kriegen ist nicht einfach. Kurze Zeit später das gleiche Spiel mit einem fetten Audi aus einer Einfahrt. Hier setzte sich das Rad ein wenig quer und ich hab Mühe, das Rad zu halten. Danach fahre ich deutlich häufiger in den Ortschaften auf der Straße. Ich merke immer wieder, dass die Leute hier oben deutlich entspannter überholen. Lieber mal 500m hinter mir her zuckeln als zu knapp zu überholen. Top! In Stade erst mal einen Kaffee trinken und die Innenstadt anschauen. Sehr nett! Ab Stade weht ein kräftiger Seitenwind. Immerhin bleibt es fast trocken. An einem Kreisverkehr von einem Airbus-Schwerlastwagen die Vorfahrt geschenkt bekommen. Cool,sonst hätte ich danach lange warten müssen. Langsam wird es mir auf dem Rad kalt. Hätte ich mal besser das warme Unterhemd, Weste und Armlinge angezogen. 18°C ist nicht viel. Viel zu früh auf dem Campingplatz (14h) angekommen. Also eine Stunde warten, bis die Mittagsruhe um ist. Die Wartezeit geht recht schnell um. Dann kann ich das Zelt aufbauen, anmelden, einkaufen, kochen und in ruhe telefonieren...... Mittwoch, 28.06.2006 128km, 200HM, 17km/h Harsefeld, Zeven, Ottersberg, Verden, Drakeburg Die Nacht ist trocken geblieben. Es ist aber recht kühl (13°C) geworden. Das Gepäck werde in der Zukunft draußen schlafen lassen. Es war einfach zu voll und ich lag immer wieder krumm, ~ 10h gepennt. Frühstücken ist nicht, ich bekomme nicht wirklich was gegessen. Ich würge den Joghurt runter, in Zeven werde ich frühstücken. Die Campingplatzwirtin gab mir noch eine Routenempfehlung in Richtung Zeven. Gut, das ich noch auf die ausgehängte topografische Karte geschaut habe, bevor ich mich auf den Weg gemacht habe. Aber Hallo, mit dem Geschoß auf Singletrails mit weichen Sand und vor allem vor dem ersten Kaffee ist es nicht wirklich einfach. Hier hab ich wieder einen breiten Weg erreicht: Ich komme nicht so recht vom Fleck weg. Die knapp 30km bis Zeven kommen mir wie eine Ewigkeit vor. Wie gut, das ich gestern nicht noch bis hier hin gefahren bin. Nach einem kleinem Frühstück freue ich mich, das ich 1/3 der von heute geplanten Strecke geschafft habe. Mein Kreislauf kommt nun auch langsam in Schwung. Hinter Zeven geht es dann von der Hauptstraße weg auf ruhige Nebenstraßen. Langsam wird es wärmer, von 13°C auf 16°C... Hinter Ottersberg wird es mit einem mal so warm, das ich die Weste ausziehen kann. So schaut es da oben aus: Bei einem McDonalds gibt es einen 2. Kaffee, als Stärkung für die letzten 22km. Nachdem ich wieder los gefahren bin, werde ich von einem Anzugträger auf einer alten Möhre überholt. Bevor mir so richtig klar wird, was geschehen ist, weiß ich: so nicht! Also Gas geben, hinterher und einholen. Der wird bestimmt nicht weit fahren. Er fährt ein schönes Tempo und wir kommen ins Reden. Ich werde auf allerlei Sehenswürdigkeiten (Sachsenhain, Pferdemuseum) hingewiesen. Die 22km bis nach Verden sind wie im Flug vergangen. Er ist doch erheblich weiter gefahren als ich dachte. Uiuiui, aber ich bin ja nun am Ziel. Dachte ich. Jugendherberge gesucht und gefunden. Nur: ab morgen ist sie ausgebucht und für die eine Nacht will der Herbergsvater keine Einzelreisende aufnehmen. ********. Da die letzten 20km so gut liefen, beschließe ich, „mal eben“ rüber an die Weser zu fahren und dort den nächsten Campingplatz zu nehmen. An der Weser sind bestimmt alle paar Kilometer Campingplätze.... Ich gehe davon aus, das von der B215 die Campingplätze ausgeschildert sind. Dem ist aber nicht so. So zieht ein Dorf nach dem anderen an mir vorbei. In Dörverden noch einmal Getränke nach gefasst. In Eystrup unterhalte ich mich mit einer radelnden Oma (wollte sie nicht eng überholen und will ganz langsam an ihr vorbeifahren). Sie erzählt mir mit großer Freude von ihrer Radtour an die Grenze von Dänemark und das sie nicht rüber fahren konnten, da sie keinen Pass hatte. Am 1. Tag nach ihrer Rückkehr wäre dann der Krieg los gegangen. Uuups, das ist schon echt lang her. Die Beine werden nun rapide müde. Ich kann nicht mehr, ich mag nicht mehr und immer noch kein Campingplatz. Ich bin kurz davor, mir im nächstbesten Hotel in Bett zu kaufen, egal wie teuer das ist! Ich habe mir Nienburg als Grenze gesetzt, das wären dann >30km als geplant. Irgendwann muss Schluss sein. 7km vor Nienburg kommt endlich das ersehnte Schild. Ich war bereits auf dem Weg zu einer Pension. Es dauert trotzdem noch 2km bis ich den Platz erreiche. Endlich! Direkt die 12EUR für die 2 Nächte bezahlt und nachdem das Zelt steht, mache ich mich auf zum Dorfladen. Dumm gelaufen. Mittwoch nachmittags geschlossen. Die Dorfjugend empfiehlt mir, an die Tanke zu fahren, das sei die nächste Gelegenheit, Lebensmittel zu bekommen. Oh ja, sie hat Lebensmittel. Eine Dose Suppe mit Haltbarkeitsdatum 2006 und eine mit Haltbarkeitsdatum 2007. Ich nehme die Dose mit dem Haltbarkeitsdatum 2007. So eine Dose mit einem Taschenmesserdosenöffner zu öffnen erfordert rohe Gewalt, sonst verhungere ich vor der Dose. Das Einkaufen waren dann „mal eben“ 7km. Also heute 35km mehr gefahren als geplant. Gut, das morgen der erste Ruhetag ist. Der Platz ist sehr schön und auf die Radreisenden eingestellt. An fast jedem Stellplatz sind Tische und Bänke. Ich freue mich auf den morgigen Ruhetag. Donnerstag, 29.06.2006 4km Ruhetag Nach einer frischen Nacht (11°C) wache ich einmal recht früh auf und werfe vorsichtig einen Blick Richtung Himmel: Sehr schön!! Verbringe den Tag mit gammeln. Tut das gut! Fortsetzung folgt.....
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#263512 - 07/18/06 06:45 PM
Re: Einmal längs durch die Mitte Deutschlands
[Re: kathrin74]
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Huch, in Bereich Länder verschoben???? Bei meinem letzten Reisebericht wurde mir gesagt, das es in Treffpunkt besser aufgehoben wäre?????
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#263518 - 07/18/06 06:51 PM
Re: Einmal längs durch die Mitte Deutschlands
[Re: kathrin74]
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Huch, in Bereich Länder verschoben????
Ist doch egal, jedenfalls ist das ein schöner Thread. Ich freue mich schon auf den nächsten Teil. Thomas
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#263524 - 07/18/06 07:00 PM
Re: Einmal längs durch die Mitte Deutschlands
[Re: kathrin74]
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Hallo Kathrin, also ich bin auch gespannt auf die Fortsetzung ! Her damit ! (Meine Deutschlandlängsquerung liegt schon fast 5 Jahre zurück) Viele Grüße Chris
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#263555 - 07/18/06 08:16 PM
Re: Einmal längs durch die Mitte Deutschlands
[Re: kathrin74]
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Moin Kathrin,
ganz neidisch werd. Einmal quer durch steht auch auf meiner Traumliste. Freu mich schon auf den nächsten Teil.
Grüßli Wolfgang
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#263683 - 07/19/06 08:34 AM
Re: Einmal längs durch die Mitte Deutschlands
[Re: kathrin74]
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Frage an die Admins: Wäre es nicht noch besser den Bericht an den "Reise-Stories"-Thread von Markus (cyclist) zu hängen? Und, wenn möglich, bitte den "doppelten Tag" im Bericht löschen. Gruß Uli
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#263684 - 07/19/06 08:35 AM
Re: Einmal längs durch die Mitte Deutschlands
[Re: Uli]
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Ich will den Bericht nicht zwischen zig anderen Berichten haben.
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#263688 - 07/19/06 08:47 AM
Re: Einmal längs durch die Mitte Deutschlands
[Re: kathrin74]
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Ich finde die Idee von Uli allerdings auch gut. Dafür war Markus' Thread gedacht. Wollte das gestern schon schreiben, aber man weiß hier je eh manchmal nicht , was noch richtig ist.
Wenn hier jeder seinen Bericht einzeln absetzen würde, gäbe es tausende von Threads.
Sei dir einfach bewusst, dass es ne Menge Leutchens gibt, die deinen Bericht gern lesen und weiterhin verfolgen! Auch wenn er unter vielen anderen steht.
Grüß'le Chris
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#263690 - 07/19/06 08:47 AM
Re: Einmal längs durch die Mitte Deutschlands
[Re: kathrin74]
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Donnerstag, 30.06.2006 108km, 150HM, 18km/h Drakenburg, Rinteln (Weserradweg) Heute morgen kann ich das Zelt trocken einpacken und es geht auf dem Weserradweg weiter. Boah, den ganzen Vormittag ist Pulleralarm. Es gibt fast nicht genug Büsche, so oft muss ich... Das ist vielleicht nervig. Die Radwegführung ist nervig. Wieso heißt das Weserradweg, wenn man die Weser nie zu sehen bekommt? Bis Nienburg schon zig Kilometer länger. In Nienburg wird man von rechts nach links geführt, Bordsteinkanten ohne Ende. Fahre ich überhaupt in die richtige Richtung? Ich bin schon nach 10km ziemlich angenervt. Von der Weser ist immer noch nix zu sehen. Nach 15km gebe ich es auf, dem Weserradweg zu folgen und fahre auf dem Radweg entlang der Bundesstraße. Ich will schließlich auch mal ankommen. Die Radweg-Beschilderung Richtung Minden ist sehr kreativ: 57km, 56km, nach 2 gefahrenen Kilometer: 49km, 47km, 44km, 50km. So ein Radweg an der Bundesstraße hat auch schöne Straßenränder: Irgendwann wird es mir dann doch auf dem Radweg zu blöd und ich wähle eine Nebenstrecke. Oha, übler Weg, drüber kämpfen. Ich erreiche eine Weserbrücke und finde durch Zufall den Weserradweg wieder. Jetzt geht zwar die Verkehrsführung immer noch nicht direkt an der Weser entlang, wird aber besser. Solche Kontraste sind vor Petershagen zu bewundern: Endlich kann man auch mal ein paar Berge sehen. Vor Petershagen befinde ich mich auf einer alten Bahntrasse, Bahnhöfe und Bahnsteigkanten sind irgendwie komisch am Radweg... Hinter Petershagen geht endlich der Weg an der Weser entlang. So habe ich mir das vorgestellt! In Minden schaue ich mir die Schachtschleuse an. Interessantes Bauwerk. Nach Minden geht es n Richtung Porta Westfalica. Sehe das Teil nun seit Stunden. Da werde ich freundlich grüßend von einem Fitnessbiker überholt. SO NICHT! Autsch, das sind eigentlich 5km/h zu viel. Mit dem Geschoss um die 27km/h. Naja, eine schnelle Einlage kann nicht Schaden und nur Grundlagengegondel ist bestimmt nicht gut. Ein wenig blabla und immer ein entspanntes Gesicht. Ich fahre ja schließlich immer so schnell.... Warum biegt der Typ nicht mal langsam mal ab???? Verdammt! So fliegen wir die nächsten 20km dahin. Also muss ich dem Ganzen ein Ende setzen. Wie bloß, wenn man sein Gesicht wahren will? Getränke nachfassen ist ein gutes Argument. Ich will mch beim nächsten Ort verabschiede. Mein Begleiter meint, der nächste Ort sei besser, da würde es ein Marktkauf geben. *******! Noch mal 4km weiter. Ich bin dankbar, als ich zum Werrepark abbiegen kann. Meinem Begleiter geht es wohl ähnlich, denn er sieht auch nicht mehr taufrisch aus... Ein kleiner Trost. Nach einer Pause und neuen Getränken geht es dann auf die letzten Kilometer. Ich beschließe, in Rinteln den Campingplatz zu nehmen. In Vlotho verliere ich mal wieder den Radweg und befinde mich auf einer Hauptverkehrsstraße. Übel. Sind bis jetzt die Autofahrer sehr rücksichtsvoll gewesen, kann ich das nun nicht mehr behaupten. In Erder verlasse ich auf gut Glück die Strecke und suche mir was anderes. Irgendwie müssen die Bauern ja unten am Wasser ihre Felder bewirtschaften. Men Mut wird belohnt. Ich fahre auf einer wunderschönen Forstautobahn. Im Dorf vor Rinteln noch ein kurzer Stop um das Abendessen und Frühstück einzukaufen. Prompt habe ich ein Platzproblem. Aber wozu hat man ein Radtrikot mit 3 Rückentaschen an? Richtig! Für Tortellini, Waschmittel und Kakao. Der Campingplatz in Rinteln ist ein riesiger Platz. Dank der Fußball-WM kann man das Fußballspiel der Deutschen als „Public Viewing“ anschauen. Ich verzichte auf die verqualmte Kneipe und höre mir das Spiel lieber im Radio an. Spannend. Spannend finden es auch die beiden Enten, die in der Hoffnung auf Futter mal bei mir vorbei schauen. Nach dem gewonnenen 11Meter Schießen wurde es von der Musikwahl der Radiosender fies: „Don't cry for me argentinia“ „Football is coming home“. Natürlich gibt es auch einen Autocorso über den Campingplatz. Fortsetzung folgt hier nicht mehr, obwohl die Tour noch lang ist.....
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Edited by kathrin74 (07/19/06 10:23 AM) |
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#263693 - 07/19/06 08:49 AM
Re: Einmal längs durch die Mitte Deutschlands
[Re: ChrisTine]
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dann lasse ich es eher, hier weiter zu posten.
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#263697 - 07/19/06 08:56 AM
Re: Einmal längs durch die Mitte Deutschlands
[Re: kathrin74]
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Schade. Aber das ist deine Entscheidung. Niemand hat dir verboten, hier weiter zu schreiben. Und keiner wird aufhören, weiter mit zu lesen, nur, weil du HIER weiter schreibst Chris
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#263698 - 07/19/06 09:06 AM
Re: Einmal längs durch die Mitte Deutschlands
[Re: kathrin74]
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Hallo, Kathrin, ich fasse es nicht: DIE ENTEN VON RINTELN !!!!!!! Mit den Brüdern hatten ein Kumpel und ich im August ´05 das Vergnügen. Die Säcke waren SO DREIST, dass sie einem fast aus der Hand gefressen haben - aus der Hand, die dabei war, MEIN Käsebrot an MEINEN Mund zu führen ! Bereits vor dem Frühstück hatten sie sich über die unter´m Außenzelt deponierte Mülltüte hergemacht. Dass ich DIE hier im Forum noch mal wiederseh´. . .?! Gruß, Paule P.S.: Schöne Story übrigens. Und schöne Tour (so was schwebt mir ja auch immer noch vor . . .).
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#263705 - 07/19/06 09:15 AM
Re: Einmal längs durch die Mitte Deutschlands
[Re: kathrin74]
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Dann bist du ja keine 15km entfernt (Porta) bei mir vorbei gekommen. Schade, hätte man durchaus wissen müssen, können, sollen Chris
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#263719 - 07/19/06 10:07 AM
Re: Einmal längs durch die Mitte Deutschlands
[Re: kathrin74]
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Ich will den Bericht nicht zwischen zig anderen Berichten haben. Hallo, reicht es Dir denn nicht, dass der Bericht ganz für sich alleine auf Deiner Website nachzulesen ist? Gruß Uli
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#263727 - 07/19/06 10:16 AM
Re: Einmal längs durch die Mitte Deutschlands
[Re: Uli]
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es lesen da nicht alle mit. Ich hab schon verstanden. Es wird hier nicht weiter gepostet, keine Bange.
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#263744 - 07/19/06 11:06 AM
Re: Einmal längs durch die Mitte Deutschlands
[Re: kathrin74]
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Hallo Kathrin,
wollte dich nur mal in deiner Entscheidung bestärken, für diesen Bericht einen eigenen Thread eröffnet zu haben. Ich finde ihn sehr schön und lustig geschrieben, es hat Spass gemacht ihn zu lesen.
Übrigens weiss man durch die Betreffzeile sofort, um was es hier geht, hat den Bericht sofort vor Augen und muss nicht erst einen Thread durchscrollen, um zu sehen, was für Berichte vorhanden sind und festzustellen, dass es sich nur um eine weitere Linksammlung und Freistaat-Diskussion (sehr passend im Reiseberichtthread !!) handelt.
Also mir haben deine Reiseeindrücke der lustigen Art sehr gefallen und ich werde sie wenn hoffentlich möglich auf welcher Seite auch immer weiterverfolgen.
Grüsse Christoph
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#263747 - 07/19/06 11:11 AM
Re: Einmal längs durch die Mitte Deutschlands
[Re: kathrin74]
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Hallo, ich find es dolle schaaaade, wenn Du hier nicht weiter schreibst! Wenn man sich beguckt, was in anderen Threats so zum Teil drin steht (das sind ja auch nicht immer so furchtbar wichtige Dinge, und manchmal ist es sogar schrecklicher Blödsinn ), und ich habe Deinen Reisebericht sehr gerne gelesen und finde ihn sehr interessant, vor allem weil ich ab Samstag so etwa ähnliches vor habe. Und die Fotos sind auch sehr schön, gerade solche unspektakulären Fotos mit Enten und Kühen gucke ich mir gerne an. Ich finde es ganz schade, wenn es jetzt plötzlich aufhört! Viele Grüße Hendrikje
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#263757 - 07/19/06 12:12 PM
Re: Einmal längs durch die Mitte Deutschlands
[Re: kathrin74]
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es lesen da nicht alle mit. Wo find ich denn die Website? Viele Grüße, Florian
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#263798 - 07/19/06 01:53 PM
Re: Einmal längs durch die Mitte Deutschlands
[Re: kathrin74]
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MEHR MEHR MEHR BITTE WEITERSCHREIBEN
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#263916 - 07/19/06 06:47 PM
Re: Einmal längs durch die Mitte Deutschlands
[Re: kathrin74]
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Hallo Kathrin, ich finde es ganz schade, wenn es jetzt plötzlich aufhört! ich auch.
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#263997 - 07/19/06 09:14 PM
Re: Einmal längs durch die Mitte Deutschlands
[Re: kathrin74]
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Aufhören? Ne bitte nicht. Das Ding hier heisst Radreiseforum da gehört sowas hin und wenn es dann noch interesant und spannend ist dann erst recht.
Grüßli Wolfgang ( der sich auf die Vorsetzung freut)
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#264027 - 07/19/06 11:07 PM
Re: Einmal längs durch die Mitte Deutschlands
[Re: kathrin74]
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Hallo Kathrin, wie schon viele geschrieben haben, wollen wir den Rest bitte auch noch... (bettel)... Solltest Du keine Lust mehr haben, was schade wäre, dann verlinke doch bitte wenigstens Deine Homepage in diesen Thread. Würde mich (und viele andere) freuen. LG und Danke Jan
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#264028 - 07/19/06 11:37 PM
Re: Einmal längs durch die Mitte Deutschlands
[Re: kathrin74]
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dann lasse ich es eher, hier weiter zu posten. Das hammwer gerne, erst allen den Mund wässrig machen und dann alleine essen! Jetzt wollen wir auch den Rest lesen. (Bei der nächsten Fuhre tut es dann auch ein gutgezielter Link). Falk, SchwLAbt
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#264031 - 07/20/06 01:09 AM
Re: Einmal längs durch die Mitte Deutschlands
[Re: kathrin74]
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kathrin74,
möchte dich auch nochmal bestärken und dir ein Lob aussprechen für deinen interessanten und anschaulichen Bericht. Dein Bericht reißt einem nicht nur vom Hocker, sondern hält einem auch drauf. Mit deiner Darbietung solltest du den Nagel auf den Kopf getroffen haben, für das, was man in diesem Forum lesen und sehen möchte. Spannend, witzig, lehrreich und noch vieles mehr.
Mehr davon! ....mehr!
Gruß Anja!
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#264098 - 07/20/06 07:56 AM
Re: Einmal längs durch die Mitte Deutschlands
[Re: schmeifengrall]
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http://kathrin74.log.ag da wird es nach und nach veröffentlicht. Übrings beißt das Gästebuch nicht. Hier im Forum gibt es nix mehr. Ich hab es nicht nötig mich von einigen Leuten hier dermaßen anzumachen. Ich weiß, es ist lediglich eine Tour durch Deutschland, wo nicht um das Leben gekämpft wurde, man keine Insekten (fr)essen muss, keine glorreichen Höchstleistungen bringen muss. Es ist einfach nur ein Bericht, der zeigt, wie schön Deutschland ist und was bei so einer Tour alles erFAHRen kann.
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#264099 - 07/20/06 08:01 AM
Re: Einmal längs durch die Mitte Deutschlands
[Re: kathrin74]
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Hallo Kathrin, danke für die Adresse. Die Miesmacher- und Korrektorenrige ist hier doch recht groß - lass' Dir den Spaß nicht verderben. Ein Professor (Recht) hat mal gesagt (zum Thema Zivilprozesse) : "In letzter Zeit scheint das Belästigungsbedürfnis bei einigen Bevölkerungsgruppen stark zuzunehmen." Ich glaube das auch. Ich finde außerdem Deine Tour eigentlich nicht langweilig - vielleicht liegt das nur an meinen eigenen "langweiligen" Touren . MfG, Daniel.
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