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#236328 - 03/28/06 03:51 PM
Aare Radweg
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Hallo,
wir sind gerade bei unserer Urlaubsplanung für diesen Sommer und kommen nicht so richtig weiter. Problem 1: Der Sommerurlaub ist bei uns diesesmal schon Mitte-Ende Mai Problem 2: Das eigentliche Ziel Nordspanien ist uns irgendwie doch zu weit.
Jetzt bin ich durch Zufall auf den Aare-Radweg in der Schweiz gestoßen. Hört ist so ganz gut an. Man könnte vier, fünf Tage dafür veranschlagen und anschließend noch ein paar Tage an einem See (Bodensee?) ausspannen und weitere Touren unternehmen.
Jetzt die wichtige Frage: ist einer schon mal den Aare-Weg gefahren? Ist es im Mai dort schon angenehm, wenn man Nachts zelten will?
Freue mich auch über Tipps entlang der Strecke.
Danke und viele Grüße
Sylvia
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#236345 - 03/28/06 04:39 PM
Re: Aare Radweg
[Re: sylvia]
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Hallo, zum Veloland Schweiz gibt es hervorragende Informationen auf der entsprechenden Website. Aare Route Der Abschnitt über den Grimsel kann immer kalt sein, wenn er überhaupt offen ist. Weiter unten ist es aber im Mai schon sehr schön. Ich bin vor Jahren mal da lang gekommen und bin allerdings über die große Scheidegg nach Grindelwald gefahren. Dort gibt es wunderschöne Wasserfälle und irre Schluchten mit tosenden Strudeln (ich glaube Rosalauischlucht und Reichenbachfälle). Das ist einen Abstecher wert auch wenn ihr nicht über die Scheidegg fahrt.
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***************** Freundliche Grüße | |
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#236439 - 03/28/06 08:31 PM
Re: Aare Radweg
[Re: sylvia]
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Ihr könnt die Tour auch in Meiringen oder Interlaken starten.
Und eventuell in Brugg nach Zürich abbiegen und dann weiter zum Bodensee.
Gute Wege, gute Beschilderung.
WdA (LuFF)
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#236446 - 03/28/06 09:10 PM
Re: Aare Radweg
[Re: Wolfrad]
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Die Aareroute führt praktisch an meiner Haustür vorbei und nur schon aus Lokalpatriotismus kann ich sie empfehlen. Der Grimselpass ist Mitte Mai mit grosser Wahrscheinlichkeit noch immer geschlossen. Ihr könnt die Tour in Meiringen starten und zuerst dem Brienzersee entlang fahren. Mir gefällt die Karibikblaue Farbe immer wieder. Im Mai können die Temperaturen zwischen 10 und 28° schwanken, aber zum Zelten sollte es in der Regel warm genug sein.
Die Tour ist relativ flach (ja, das gibt es sogar in der Schweiz). Ab Brugg könnt ihr auf der Mittellandroute weiter zum Bodensee fahren. Von Veloland gibt es Routenführer mit genauer Beschreibung und Karten. Es ist jedoch fast unmöglich sich zu verfahren.
Gruss
Elisabeth
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#236465 - 03/28/06 10:09 PM
Re: Aare Radweg
[Re: sylvia]
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Da melde ich mich doch als Schweizer auch noch. Bin die ganze Aare-Route auch schon gefahren. Ist nett zu fahren und hat auch keine grossen Hügel. Der Grimsel wird wie schon erwähnt ziemlich sicher noch geschlossen sein. Die Strasse wird wahrscheinlich nur bis Handegg zu befahren sein. Ich würde die Tour zumindest in Meiringen anfangen, da es dort doch einige Attraktionen gibt (Aare-Schlucht, Rosenlaui-Schlucht, Reichenbachfälle, Ballenberg Freilichtmuseum). Der Radweg führt dann schliesslich weiter am Südufer des Brienzersees, wo man die hübschen Giessbach-Fälle passiert (kurze Schiebpassage). Zum Zelten sollte es im Mai genügend warm sein.
Gruss Urs
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#237000 - 03/30/06 11:32 AM
Re: Aare Radweg
[Re: Urs]
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Hallo,
danke erstmal für Eure Antworten. Heute habe ich den Bikeline-Radführer vom Aare-Radweg bestellt, so dass wir Mitte Mai starten können.
Viele Grüße und danke nochmal
Sylvia
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#237355 - 03/31/06 11:54 AM
Re: Aare Radweg und Alpenüberquerung
[Re: sylvia]
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Da hänge ich mich doch mal schnell ans Thema dran: Mir spukt so die Idee im Kopf herum, den Aare-Radweg als ersten Teil einer Alpenüberquerung zu nutzen. In Andermatt dann über die Nord-Süd-Route weiterfahren. Was halten die Kenner der Veloland-Routen davon? Andere Tipps zur Alpenüberquerung in der Schweiz? Ich werde im Sommer im Juli/August unterwegs sein. Geht leider nicht anders.
Gruß, Katja
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#237371 - 03/31/06 12:35 PM
Re: Aare Radweg und Alpenüberquerung
[Re: Ula]
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Hallo,
wegen der Probleme der Verbindung 4W-See-Andermatt (4W natürlich extrem schön, aber Axenstraße ätzend; Urner Loch= Schöllenen-Schlucht durch Steinschlaggalerien arg verunstaltet) kommst du vom Aaretal über Grimsel und Furka angenahmer nach Andermatt. Vom Höhenprofil einfacher und auch sehr schön ist es jedoch über Vorderrhein-Tal und Oberalp-Pass*. In beiden Fällen würde ich dann aber nicht über den Gotthard fahren. Vom Oberende des Wallis (Grimsel-P.) kommst du gleich über den Nufenenpass ins Tessin, undzwar in dessen eindrucksvolles Oberende, das Hochtal Bedretto. Und vom Rheintal aus radelst du besser über den Splügen-Pass (nicht nur von mir in diesem Forum schon gepriesen). Das vor allem vor und in den Kehren arg verschlissene Steinpflaster der ruhigen alten Gotthardstraße ist außerdem reichlich gewöhnungsbedürftig. Ich bin bergab irgendwo auf den Beton der neuen Straße gewechselt, weiß aber nicht, ob das noch erlaubt ist.
*Achtung , kurz vor Disentis ist der Radwanderweg eine MTB-Teststrecke und der Autoverkehr auf der Landstraße schon recht moderat.
Grüezi
UL
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#237663 - 04/01/06 11:26 AM
Re: Aare Radweg und Alpenüberquerung
[Re: ulamm]
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Danke, Ulrich, für die Tipps. Den Weg über Grindelwald und Große Scheidegg habe ich mir auch mal auf der Karte angesehen. Sieht sehr reizvoll aus. Bin noch am überlegen, ob es tatsächlich eine Alpenüberquerung sein muss, oder ob ich einfach die Aare rauf und den Rhein wieder runter fahren soll. Allein die im Rheintal parallel geführte Autobahn irritiert mich etwas. Bekommt man davon auf dem Radweg viel mit? Das fände ich nicht so lustig.
Gruß, Katja
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#237668 - 04/01/06 11:47 AM
Re: Aare Radweg
[Re: sylvia]
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Auch für mich stellt sich die Frage, ist der grimsel befahrbar. Ich bin zuder Zeit auch in der gegend unterwegs. Wenn der Splügen offen ist, ist vielleicht auch der grimsel offen? Oder der Paß ist offiziell noch gesperrt, ist aber schon geräumt und mit dem rad befahrbar?? Wir wollen dieses Jahr vom Pitztal(A) den Innradweg hochfahren, über den Malojapaß, Splügen die Rheinroute nur bis Chur(den Rest kenne ich schon) Oberalppaß, Furka, grimsel und die Aareroute zurück nach Deutschland. Wahrscheinlich kommt es wieder ganz anders Gruß Mille
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Das Wie verstehe ich, aber nicht das Warum.... | |
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#237702 - 04/01/06 03:10 PM
Re: Aare Radweg und Alpenüberquerung
[Re: Ula]
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Hallo Katja,
Aare rauf - Grimsel - Furka - Oberalp - Rhein runter, das habe ich auch mal gemacht, allerdings vom Jura kommend (Hochfläche, dann Pass "Vue des Alpes"). Und das Rheintal habe ich in Dornbirn verlassen, bin durch den Bregenzer Wald ins Allgäu gefahren. Die Tour hat mir insgesamt gut gefallen. Von der Autobahn bekommt man nicht sehr viel mit. Es ist fast immer mindestens ein Stück Wald dazwischen. Übrigens bin ich von Landquart in Richtgung Liechtenstein nicht der Veloroute gefolgt, sondern ein paar km linksrheinisch durch Bad Ragaz gefahren. Besonderheit in Liechtenstein: Der Weg auf dem Rheindamm ist superkomfortabel. Nur sieht man so gut wie nichts von Liechtenstein, eine echte Fahrradautobahn.
Gute Reise
UL
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#295282 - 12/05/06 08:34 AM
Re: Aare Radweg
[Re: Urs]
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Ich häng mich hier mal neu dran. Wir (zwei Norddeutsche, Anfang 40) planen gerade den Urlaub 2007 und neben anderen Varianten, sind wir zufällig auf den Aare-Radweg gestoßen. Wir sind beide nicht wirklich Berge bzw. lange Anstiege gewohnt (hier gibt's höchstens Hügel). Wenn ich das richtig verstanden habe, gibt es die (lange, steile Anstiege) aber auf dem Aare-Radweg auch nicht/kaum, richtig (den Grimselpass mal ausgenommen)? Mich persönlich würde der Versuch reizen, einen solchen Pass mal zu fahren (ein wenig Training natürlich vorausgesetzt). Frage: ist der Pass von Gletch aus nach Norden auch ohne jahrelange Bergerfahrung mit einem normalen Reise-/Trekkingrad fahrbar oder sollte man das lieber erstmal lassen? Was wäre hinsichtlich der Anreise zu empfehlen? Ist es empfehlenswert z.B. per Zug nach Meiringen anzureisen, dort Quartier zu suchen, um dann am nächsten Tag mit Rad ohne Gepäck irgendwie nach Gletsch transportiert zu werden (wie wäre das möglich?), um dort die Tour zu starten oder gibt es bessere Alternativen? Ein bisschen unsicher bin ich generell, was das Kostenniveau der Schweiz betrifft. Wir wollen nicht Zelten. Hat evtl. jemand Richtwerte/Durchschnittswerte, was man so an Übernachtungskosten einplanen muss (Hotel, Pension, B&B)? Ach ja - welches ist denn eine empfehlenswerte Reisezeit. Wir sind da zwar flexibel, haben bislang aber wetterbedingt grob Ende August/Anfang September für den Urlaub ins Auge gefasst. Bin für jeden Tipp dankbar.
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Edited by migge (12/05/06 08:49 AM) |
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#295288 - 12/05/06 09:32 AM
Re: Aare Radweg
[Re: migge]
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[…] Wir sind beide nicht wirklich Berge bzw. lange Anstiege gewohnt (hier gibt's höchstens Hügel). Wenn ich das richtig verstanden habe, gibt es die (lange, steile Anstiege) aber auf dem Aare-Radweg auch nicht/kaum, richtig (den Grimselpass mal ausgenommen)? Richtig. Es gibt ein paar kleinerer, aber schon steile Anstiege auch zwischen Thun und Meiringen, die sind aber nicht so lang. […] Frage: ist der Pass von Gletch aus nach Norden auch ohne jahrelange Bergerfahrung mit einem normalen Reise-/Trekkingrad fahrbar oder sollte man das lieber erstmal lassen? Jede jahrelange Bergerfahrung begann mit einem ersten Mal. Der Grimsel von Gletsch ist mit normalem Treckingrad zu schaffen. Ein bisschen Training ist natürlich nicht schlecht, völlig untrainiert ist es vielleicht nicht so schön, aber hauptsächlich ist das dann eine Kopfsache. […] Ist es empfehlenswert z.B. per Zug nach Meiringen anzureisen, dort Quartier zu suchen, um dann am nächsten Tag mit Rad ohne Gepäck irgendwie nach Gletsch transportiert zu werden (wie wäre das möglich?), um dort die Tour zu starten oder gibt es bessere Alternativen? Wenn, dann ist das mit dem Postbus möglich (weiß aber nicht, ob da eine reguläre Linie über den Grimsel geht). Auf jeden Fall muss man das vorher ankündigen. Die andere Variante wäre eine Zuganreise nach Oberwald im Goms und dort dann mit dem Rad starten. Oder nur bis Brig und ein bisschen Rhône-Radweg zum Training vorneweg. […] Ach ja - welches ist denn eine empfehlenswerte Reisezeit. Wir sind da zwar flexibel, haben bislang aber wetterbedingt grob Ende August/Anfang September für den Urlaub ins Auge gefasst. […] Gute Entscheidung. In den Bergen kann man da zwar nix planen, aber zumindest dürfte der Grimselpass offen sein – sollten nicht Unwetter wie letztes Jahr die Straße verschütten... Aber im Mittelland dürfte sich der August/September nicht signifikant von dem hier bei uns in Deutschland unterscheiden. Gruß Holger
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#295332 - 12/05/06 12:58 PM
Re: Aare Radweg
[Re: migge]
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Hallo Migge,
Holgers Tipp in Brig zu starten hat was. Ihr könnt mit dem Zug via Basel nach Brig fahren (evtl. Umsteigen in Bern) und von dort durch das Oberwallis bis nach Gletsch fahren.
Brig liegt auf ca. 650 m ü.NN und man hat auf der ca. 50 km langen Anfahrt bis Gletsch bereits etwa 1.100 Höhenmeter zu überwinden. Zum Einfahren könntet ihr euch ggf. sogar zwei Etappen vornehmen. Am ersten Tag bis Münster, Ulrichen oder Oberwald und am nächsten Tag von Oberwald bis nach Meiringen, wobei dann natürlich die ca. 800 Höhenmeter auf dem 14 km langen Anstieg über den Grimsel auf dem Plan stehen. Ich denke aber, dass sich der Anstieg recht gut bewältigen lässt, da sowohl die Strecke nach Gletsch, als auch die eigentliche Passstraße relativ gleichmäßig ansteigen.
Ich würde dann auf jeden Fall auch noch die Aare-Route weiter fahren bis Bern, vorbei am Brienzer- und Thuner See. Es lohnt sich.
Was die Übernachtungskosten angeht, so muss man überall in der Schweiz in einfachen, aber trotzdem guten Hotels mit ca. 100 bis 130 SFr (65,- bis 80,- EUR) für das DZ mit Du/WC, incl. Frühstück rechnen (Tipp: Bargeld immer am Bankomat ziehen, überall werden auch EUR akzeptiert, aber bei einem wesentlich schlechteren Umrechnungskurs).
Was die Reisezeit angeht, so sagt die Statistik, dass Juli und August die beste Reisezeit in den Alpen ist. Aber, wie sich in diesem Jahr auch wieder bestätigte, es gibt keine Garantie.
Wir sind in diesem Sommer die Strecke in umgekehrte Richtung gefahren und fuhren beim Anstieg zum Grimselpass, Mitte Juli, offenbar in das einzige Gewitter während der großen Hitzeperiode.
Gruß Bernd
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#295393 - 12/05/06 06:35 PM
Re: Aare Radweg
[Re: BikerBernd]
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Die von Bernd genannten Preise halte ich für etwas zu niedrig. 120 - 180 Fränkli für ein DZ mit Frühstück sind nach meinen Schweiz-Erfahrungen realistischer, in den Tourigebieten des oberen Aaaretals geht's ggf. noch höher. Übernachtungsverzeichnisse mit Preisen findest Du bei www.veloland.ch, Menupunkt "Velo & Bett", Aare-Route auswählen. Bei Kostenbetrachtungen bitte nicht vergessen, dass insb. Essen und Trinken in Restaurants in der Schweiz vergleichsweise sehr teuer ist. Gruß Uli
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#295396 - 12/05/06 06:43 PM
Re: Aare Radweg
[Re: Uli]
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[...] 120 - 180 Fränkli für ein DZ mit Frühstück sind nach meinen Schweiz-Erfahrungen realistischer [... ] In diesem Rahmen bewegten sich auch die von uns gezahlten Übernachtungsentgelte am Aare-Radweg im Juni 2006. WdA
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#295399 - 12/05/06 06:52 PM
Re: Aare Radweg
[Re: BikerBernd]
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Zur Statistik: Im Juli/August ist es leider häufig dunstig, d.h. eingeschränkte Sicht. Das gilt aber nicht nur für Schweiz. Temperaturmässig stimmt die Statistik.
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#295472 - 12/06/06 07:50 AM
Re: Aare Radweg
[Re: Wolfrad]
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[...] 120 - 180 Fränkli für ein DZ mit Frühstück sind nach meinen Schweiz-Erfahrungen realistischer [... ] In diesem Rahmen bewegten sich auch die von uns gezahlten Übernachtungsentgelte am Aare-Radweg im Juni 2006. Stellvertretend an dieser Stelle schon besten Dank für die Tipps. Ich hatte das mit den Kosten schon so befürchtet. Damit werden wir das wohl erstmal verschieben. Im Schnitt 100 EUR alleine für die Übernachtung sind aktuell doch eher ein KO-Kriterium...
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#295477 - 12/06/06 08:05 AM
Re: Aare Radweg
[Re: migge]
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#295480 - 12/06/06 08:21 AM
Re: Aare Radweg
[Re: migge]
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moin moin
um die kosten etwas zu senken gibt es auch guenstiges uebernachten auf dem bauernhof, schlaf im stroh das kostet pro person inkl. fruehstueck ca 20 franken. muesstet ihr allerdings einen schlafsack mitnehmen. eine ueberlegung waere es sicher wert, denn die aare route ist wirklich wunderschoen.
gruessli
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Sibil und Bruno teilen sich diesen Account. Mal schreibt Bruno , mal schreibt Sibil...smile. | |
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#295481 - 12/06/06 08:33 AM
Re: Aare Radweg
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Görlitz und der Oder-Neiße-Radweg ist in der Tat eine der Alternativen für uns...
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Edited by Zak (02/20/08 03:40 PM) |
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#295483 - 12/06/06 08:37 AM
Re: Aare Radweg
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Hallo Migge,
ich bleibe dabei, in Brig kostet ein DZ mit DU/WC incl. Frühstück im modernen Good Night Inn Hotel 99,00 SFr. und in Ulrichen haben wir im Hotel Walser in diesem Sommer für das DZ 130,- SFr. bezahlt. Selbst in Spiez haben wir im Hotel Bellevue ein DZ mit Seeblick für 140,- SFr. bekommen.
Eine Recherche im Internet lohnt sich auf jeden Fall und außerdem gibt es auch immer wieder preiswertere Zimmer in Privatpensionen. Klar für Essen & Trinken bezahlt man erheblich mehr als in deutschen Landen, aber das einmalige Naturerlebnis entschädigt für vieles.
Übrigens, Campingplätze oder "Schlafen im Stroh" ist vom Preis her durchaus vergleichbar mit den Preisen in D und A.
Gruß Bernd
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#295495 - 12/06/06 09:23 AM
Re: Aare Radweg
[Re: ]
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Genau, Migge, das Preis-Leistungsverhältnis in der Schweiz ist miserabel. Einspruch, aber das Vorurteil der teuren Schweiz wird sich ja nicht wegdiskutieren lassen. Gut teuer ist sie, aber dafür wird schon einiges geleistet. Allerdings ist man auch selber Schuld wenn man in der Schweiz eine Radtour macht, gerade beim Benzin hat man doch einen enormen Kostenvorteil Ausserdem gibt es billigen Expresso, Gewürze.. Bahnfahren fand ich letztens richtig günstig, für 39 Franken ab 9 Uhr in allen Zügen (EC und IC auch) schweizweit, gut ein Schnupperhalbtax war notwendig. zum Grimselpostauto: bin ich vor kurzem auf einer Seite gestossen, muß es also geben. Am Grimselpaß bin ich übrigens bisher das einzige Mal auf Tour 2 Tretrollerfahrern begegnet, damit kann man zumindest runter auch ganz gut heizen. die 6 Tage in der Schweiz dieses Jahr kamen uns auf 15 Franken Übernachtung pro Person, war allerdings ne Biwakschachtel. Am Grimsel konnte ich in Inertkirchen mal ganz gut unter dem Vordach einer Seilbahnstation übernachten. Beim Nachfragen um Wasser beim Haus gegenüber wurde ich gleich noch auf eine selbstgemachte Pizza eingeladen. Einfach genial.
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Edited by dcjf (12/06/06 10:42 AM) |
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#295499 - 12/06/06 10:01 AM
Re: Aare Radweg
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Ich finde, dass man die Preise schon ins Verhältnis setzen muss mit den Löhnen in den betreffenden Ländern.
Z.B. fühle ich mich, wenn ich irgendwo in Italien oder Frankreich für ein 0,2 l - Bier 3 Euro bezahlen muss, abgezockt. Wenn ich in Dänemark 40 Kronen (= 5,50 Euro) für eine Halbe bezahle, ist das dem Lohnniveau des Landes angemessen und in Ordnung für mich. Ich sehe die Schweiz in dieser Hinsicht nicht überteuert, sondern die Preise durchaus reell. Und die Qualität des Gebotenen ist meistens auch überdurchschnittlich gut.
Freude über billige Preise (z.B. in Osteuropa) ist die eine Seite, aber man sollte immer im Hinterkopf haben, warum dies so ist...wir können uns das Reisen nur leisten, weil bei uns eben die Löhne (und damit auch die Preise) eher oben sind. Wenn man sich die Schweiz nicht leisten will, gibt es jedoch noch genügend andere Ziele, bei denen ich kein schlechtes Gewissen zu haben brauche. Ich gebe zu, ich bin auch gerne im Osten Europas unterwegs - die günstigen Preise sind jedoch nicht das Hauptargument für mich. Im Gegenteil: man fühlt sich oft nicht sehr wohl dabei, wenn man z.B. in Polen für ein 3-gängiges Menü einschl. 2 Bier nur 8 Euro bezahlt. Hier gehört viel Fingerspitzengefühl den Menschen im jeweiligen Gastland gegenüber dazu, um z.B. nicht gross herumzulachen und -schreien, wenn man eine Speisenkarte anschaut. Das sehe ich leider immer wieder - und dafür schäme ich mich dann...
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Edited by SchottTours (12/06/06 10:04 AM) |
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#295513 - 12/06/06 10:47 AM
Re: Aare Radweg
[Re: SchottTours]
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Ich finde, dass man die Preise schon ins Verhältnis setzen muss mit den Löhnen in den betreffenden Ländern.
Seh ich auch so. Und für die Schweiz musste man da wohl zu DEM-Zeiten mindestens mit 1:1 rechnen. Z.B. fühle ich mich, wenn ich irgendwo in Italien oder Frankreich für ein 0,2 l - Bier 3 Euro bezahlen muss, abgezockt.
Zu Italien kann ich nichts sagen, aber in Frankreich scheinen alle Getränke außer Wasser und Wein auch im Laden deutlich teurer zu sein als bei uns. D.h. ich habe zumindest nicht das Gefühl, vom Restaurantbesitzer abgezockt zu werden, der zahlt genauso höhere Preise. Wenn ich in Dänemark 40 Kronen (= 5,50 Euro) für eine Halbe bezahle, ist das dem Lohnniveau des Landes angemessen und in Ordnung für mich.
Na ich weiß nicht, in Skandinavien ist Bier auch gemessen am dortigen Lohnniveau teurer als bei uns. Ich sehe die Schweiz in dieser Hinsicht nicht überteuert, sondern die Preise durchaus reell. Und die Qualität des Gebotenen ist meistens auch überdurchschnittlich gut.
Aber das will ich im Urlaub gar nicht immer. Ich weiß nicht, ob das inzwischen anders ist, aber ich habe bei meinen Schweiz-Urlauben immer die Möglichkeit vermisst, schnell irgendwo eine Kleinigkeit zu essen wie man es bei uns oft in Metzgereien oder Bäckereien kann. Für Frankreich gilt zwar ähnliches, dort ist aber das Preis-Leistungsverhältnis meinem Gefühl nach besser und außerdem wird dort das teure Essen durch das sehr billige Übernachten aufgewogen. Fazit: für unsere Art des Urlaub machens (Hotelschläfer und Nichtselbstkocher) hat sich die Schweiz auch nicht als ideal rausgestellt. Außerdem ist die Schweiz eines der Länder, in denen wir relativ häufig mit der Qualität der Übernachtungsbetriebe reingefallen sind. Ich hatte doch häufiger mal das Gefühl, dass man glaubt, es nicht 'nötig' zu haben. Das kann aber durchaus persönliches Pech sein. Martina
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#295518 - 12/06/06 11:12 AM
Re: Aare Radweg
[Re: Martina]
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Fazit: für unsere Art des Urlaub machens (Hotelschläfer und Nichtselbstkocher) hat sich die Schweiz auch nicht als ideal rausgestellt. Außerdem ist die Schweiz eines der Länder, in denen wir relativ häufig mit der Qualität der Übernachtungsbetriebe reingefallen sind. Ich hatte doch häufiger mal das Gefühl, dass man glaubt, es nicht 'nötig' zu haben. Das kann aber durchaus persönliches Pech sein. Vielleicht nicht, denn mir geht (ging) es genauso. Die Qualität der Hotels, Pensionen, ... fällt in den unteren und mttleren Preisregionen (EZ bis 150 Sfr) gegenüber z.B. D und A spürbar ab. Ich war deshalb seit ca. 8 Jahren nur noch geschäftlich in der Schweiz. Gruß Uli
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#295521 - 12/06/06 11:19 AM
Re: Aare Radweg
[Re: Martina]
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Es ist richtig, dass z.B. Bier in Frankreich oder Italien im Laden schon deutlich teurer ist als bei uns und deswegen auch im Restaurant mehr kosten darf. (Beispiel aus Polen: 0,5 l Bier im Laden 2,70 Zloty, im Restaurant 4-5 Zloty, d.h. nicht einmal 100% Aufschlag!) Trotzdem meine ich, dass gerade Touristen in bestimmten Regionen gerade im Süden doch abgezockt werden. In den nordischen Ländern, z.B. in Dänemark, hat man dieses Gefühl nicht, weil die Preise eben dem Lohnniveau entsprechend sind bzw. auch teurer durch besondere Steuern wie z.B. beim Bier. Weil das dort aber überall so ist , ist das für mich in Ordnung. Will sagen: die Preise orientieren sich dort in aller Regel nicht am Touristenstrom, während dies in anderen Ländern mehr ausgenutzt wird. Das ist auch eine Mentalitätsfrage. Ich mache schon aus diesem Grund lieber Urlaub in den nordischen Ländern, obwohl es teurer ist, so komisch es auch klingen mag. In der Schweiz hatte ich auch noch nie Probleme, mich preiswert zu ernähren auf meinen Touren. Der Bäcker mit vielen leckeren Sachen ist immer eine Option, Essen in den Migros-Restauranten auch (auch nicht teurer als in einem normalen Restaurant in Deutschland), oder mal eine Servelat o.ä. vom Kiosk für 5 CHF. Alles nicht überteuert...seit wir den Euro haben, ist der Preisunterschied zur Schweiz auch zurückgegangen...wo ich Dir zustimmen muss, ist, dass ich in der Schweiz auch keinen Radurlaub machen würde, wenn ich in Hotels übernachten wollte. Zu deren Qualität kann ich deswegen auch nichts sagen, weil ich dort regelmäßig zelte oder in Berghütten übernachte.
Die persönlichen Empfindungen sind natürlich subjektiv. So habe ich meinen Korsika-Urlaub als völlig überteuert in Erinnerung, andere hingegen empfanden dies nicht so. Gleichwohl ich z.B. Sardinien als sehr günstig empfunden habe. Es kommt wohl auch immer darauf an, wo in einem Land und wann man unterwegs ist. Dazuhin sind persönliche Präferenzen, Empfindungen und unterschwellige Vorurteile so vielschichtig, dass das immer jeder anders sehen wird.
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Edited by SchottTours (12/06/06 11:23 AM) |
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#295531 - 12/06/06 11:40 AM
Re: Aare Radweg
[Re: SchottTours]
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Hinsichtlich der Preisgestaltung kann man a) nicht pauschal für Länder oder Regionen von überteuert oder nicht sprechen - die Unterschiede sind m.E. auch regional teilweise deutlich. Auch in DK übrigens - da ist m.E. auch ein Unterscheid ob du in Blavand bist oder irgendwo in den "midlands"... b) nicht generell auf das Lohnniveau fokussieren. In manchen Ländern werden mit Steuer- und Preisgestaltung bestimmte Ziele verfolgt (Stichwort Besteuerung von Alkohol oder Nikotin), die mit dem Lohnniveau nur am Rande zu tun haben. Aber zum Radurlaub... Für mich spielt es eher eine untergeordnete Rolle, ob hohe Preise in einer potentiellen Urlaubsregion nun angemessen sind oder nicht. Ich habe halt nur eine begrenzte Zeit im Jahr für Urlaub und eben Erholung zur Verfügung und um z.B. letzteres erreichen zu können, gehören eben für mich bestimmte Randbedingungen dazu (und dazu zählt z.B. auch das reletiv einfache, spontane Auffinden von bezahlbaren, einigermaßen komfortablen Unterkünften). Ich habe früher auch in Bushaltestellen übernachtet und Spaghetti kalt aus Dosen gegessen. War auch klasse, ist aber heute für mich nicht unbedingt ein Erholungsfaktor... Ich muss halt einen Mittelweg finden zwischen dem, was ich möchte und dem, was ich mir leisten kann ("kann", nicht unbedingt gleichbedeutend mit "will"). Und solange es soooo viele Gegenden gibt, die ebenfalls sehr schön sind, mir aber aufgrund des Kostenniveaus eher diesen Mittelweg erlauben, ziehe ich einen Urlaub dort eben erstmal vor. Das hat ja nun nix damit zu tun, dass man dort primär "Billigurlaub unter Ausbeutung der Bevölkerung" machen oder unterstützen will oder sich entsprechend benimmt...
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Edited by migge (12/06/06 11:40 AM) |
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#295536 - 12/06/06 12:13 PM
Re: Aare Radweg
[Re: SchottTours]
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Trotzdem meine ich, dass gerade Touristen in bestimmten Regionen gerade im Süden doch abgezockt werden. In den nordischen Ländern, z.B. in Dänemark, hat man dieses Gefühl nicht, weil die Preise eben dem Lohnniveau entsprechend sind bzw. auch teurer durch besondere Steuern wie z.B. beim Bier. Weil das dort aber überall so ist , ist das für mich in Ordnung.
Ok, ich glaub jetzt hab ich verstanden: die Aussage war, dass es in Frankreich eher sowas wie brutal ausgedrückt Touristennepp gibt als in Dänemark. Und da geb ich dir mit der Einschränkung recht, dass ich das auch in Frankreich nur vereinzelt erlebt habe. Was aber auch daran liegt, dass ich bis auf einen alle Frankreichurlaube relativ weit ab von den 'klassischen' Zielen verbracht habe. Ich mache schon aus diesem Grund lieber Urlaub in den nordischen Ländern, obwohl es teurer ist, so komisch es auch klingen mag.
Nö, das klingt für mich gar nicht komisch, ich mag Skandinavien aus ähnlichen Gründen. Allerdings hab ich es in den oben beschriebenen 'nicht klassischen Zielen' von Frankreich durchaus ähnlich erlebt. Dagegen ist z.B. die Provence zwar landschaftlich wunderschön, aber das Gefühl abgezockt zu werden, beschleicht einen da schon manchmal... Essen in den Migros-Restauranten auch
Stimmt, das haben wir auch einmal gemacht (bzw. vielleicht wars auch ein anderes Einkaufszentrum). oder mal eine Servelat o.ä. vom Kiosk für 5 CHF.
Genau sowas haben wir irgendwie so gut wie nie gefunden, Würstchenkioske gibts in Dänemark jedenfalls deutlich häufiger als in der Schweiz. seit wir den Euro haben, ist der Preisunterschied zur Schweiz auch zurückgegangen...
Interessant, über die Entwicklung seit Einführung des Euro hab ich mir schon des öfteren den Kopf zerbrochen, seitdem war ich nämlich nicht mehr in der Schweiz . Halt stimmt nicht, wir haben ja diesen Sommer einen Abstecher nach St. Ursanne gemacht. Aber das ist wahrscheinlich nicht so ganz repräsentativ. Martina
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