Posted by: migge
Re: Aare Radweg - 12/06/06 11:40 AM
Hinsichtlich der Preisgestaltung kann man
a) nicht pauschal für Länder oder Regionen von überteuert oder nicht sprechen - die Unterschiede sind m.E. auch regional teilweise deutlich. Auch in DK übrigens - da ist m.E. auch ein Unterscheid ob du in Blavand bist oder irgendwo in den "midlands"...
b) nicht generell auf das Lohnniveau fokussieren. In manchen Ländern werden mit Steuer- und Preisgestaltung bestimmte Ziele verfolgt (Stichwort Besteuerung von Alkohol oder Nikotin), die mit dem Lohnniveau nur am Rande zu tun haben.
Aber zum Radurlaub...
Für mich spielt es eher eine untergeordnete Rolle, ob hohe Preise in einer potentiellen Urlaubsregion nun angemessen sind oder nicht. Ich habe halt nur eine begrenzte Zeit im Jahr für Urlaub und eben Erholung zur Verfügung und um z.B. letzteres erreichen zu können, gehören eben für mich bestimmte Randbedingungen dazu (und dazu zählt z.B. auch das reletiv einfache, spontane Auffinden von bezahlbaren, einigermaßen komfortablen Unterkünften).
Ich habe früher auch in Bushaltestellen übernachtet und Spaghetti kalt aus Dosen gegessen. War auch klasse, ist aber heute für mich nicht unbedingt ein Erholungsfaktor...
Ich muss halt einen Mittelweg finden zwischen dem, was ich möchte und dem, was ich mir leisten kann ("kann", nicht unbedingt gleichbedeutend mit "will").
Und solange es soooo viele Gegenden gibt, die ebenfalls sehr schön sind, mir aber aufgrund des Kostenniveaus eher diesen Mittelweg erlauben, ziehe ich einen Urlaub dort eben erstmal vor.
Das hat ja nun nix damit zu tun, dass man dort primär "Billigurlaub unter Ausbeutung der Bevölkerung" machen oder unterstützen will oder sich entsprechend benimmt...
a) nicht pauschal für Länder oder Regionen von überteuert oder nicht sprechen - die Unterschiede sind m.E. auch regional teilweise deutlich. Auch in DK übrigens - da ist m.E. auch ein Unterscheid ob du in Blavand bist oder irgendwo in den "midlands"...
b) nicht generell auf das Lohnniveau fokussieren. In manchen Ländern werden mit Steuer- und Preisgestaltung bestimmte Ziele verfolgt (Stichwort Besteuerung von Alkohol oder Nikotin), die mit dem Lohnniveau nur am Rande zu tun haben.
Aber zum Radurlaub...
Für mich spielt es eher eine untergeordnete Rolle, ob hohe Preise in einer potentiellen Urlaubsregion nun angemessen sind oder nicht. Ich habe halt nur eine begrenzte Zeit im Jahr für Urlaub und eben Erholung zur Verfügung und um z.B. letzteres erreichen zu können, gehören eben für mich bestimmte Randbedingungen dazu (und dazu zählt z.B. auch das reletiv einfache, spontane Auffinden von bezahlbaren, einigermaßen komfortablen Unterkünften).
Ich habe früher auch in Bushaltestellen übernachtet und Spaghetti kalt aus Dosen gegessen. War auch klasse, ist aber heute für mich nicht unbedingt ein Erholungsfaktor...

Ich muss halt einen Mittelweg finden zwischen dem, was ich möchte und dem, was ich mir leisten kann ("kann", nicht unbedingt gleichbedeutend mit "will").
Und solange es soooo viele Gegenden gibt, die ebenfalls sehr schön sind, mir aber aufgrund des Kostenniveaus eher diesen Mittelweg erlauben, ziehe ich einen Urlaub dort eben erstmal vor.
Das hat ja nun nix damit zu tun, dass man dort primär "Billigurlaub unter Ausbeutung der Bevölkerung" machen oder unterstützen will oder sich entsprechend benimmt...