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#1447416 - 10/28/20 05:43 PM
Re: Ultimatives Reiserad
[Re: CyclingUnlimited]
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...und dann gibt's da ja noch den Chainglider, dass noch niemand erwähnt hat... Kette + Chainglider wäre mein Favorit, den ich auch selbst fahre
Damit lösen sich einige Probleme der Kette auf (Schmutzempfindlichkeit, kürzere Lebensdauer, Korrosion - immer schön schlonzig halten, von außen nachschmierbar). Und Ersatz an Ketten gibt's auch überall (einzige Einschränkung, die Kette darf nicht zu breit sein). Und wenn der Chainglider den Geist aufgibt, kein Drama, fährst halt ohne weiter Nachteil: leicht reduzierter Wirkungsgrad, nervige Schleifgeräusche, innendrin kann sich unbemerkt der Gammel festsetzen, wenn man es mit der Pflege deutlich untertreibt...
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#1447420 - 10/28/20 06:31 PM
Re: Ultimatives Reiserad
[Re: Lenkerzerrer]
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...und dann gibt's da ja noch den Chainglider, dass noch niemand erwähnt hat... Kette + Chainglider wäre mein Favorit, den ich auch selbst fahre
Noe,am Reiserad habe ich kein Prozent Wirkungsgrad zu verschenken! Weder durch einen Riemen noch durch einen Chainglider (nach Messungen in der Fahrradzukunft ca 1%). Verstehe den CG Hype nicht: esgibt seit mind einem halben Jahrhundert berührungsfreie Kettenschützer, die zudem noch billicher sind! Kettenverschleiss am Nabenschaltungsrad eh egal ist: Es gab hier schon Künstler, die mit einer Kette und Kettenblatt/Zahnkranz 50 000 km gefahren sind ... vorher würde ich mir eh keine Gedanken machen. Im Alltag ist ein Kettenschutz wichtig, auf Reisen habe ich andere Prios.
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Liebe Grüsse - Panta Rhei "Leben wie ein Baum, einzeln und frei doch brüderlich wie ein Wald, das ist unsere Sehnsucht." Nâzim Hikmet, Dâvet | |
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#1447422 - 10/28/20 06:56 PM
Re: Ultimatives Reiserad
[Re: panta-rhei]
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Ich freue mich wirklich sehr über die vielen Einwände. Ich werde mich nochmal genauer mit Kette vs Riemen und Bremse beschäftigen, bei Rohloff wird es mit großer Sicherheit bleiben. Fallen euch noch weitere Dinge ein, die zu 'exotisch' sind? oder andersrum überall erhältlich sind? -Steckachse > +Schraubachse? +CantiSockel +V-Brake Bezieht euch bitte nicht zu sehr auf den Titel. Mir ist sehr wohl bewusst, dass man mit jedem Fahrrad reisen kann und auch an jedem Fahrrad Teile kaputt gehen. Um diese allgemeine Diskussion geht es aber nicht. Ich weiß eure Besorgnis, irgendwann im Nirgendwo zu stehen, ohne dass mir jemand helfen kann, zu schätzen. finde Thorn ja echt sympathisch ... aber der Ständeradapter mit dem Kragträger [...]
Ist das wirklich so gravierend? Ich konnte bisher keinen solideren Rahmen mit Riemenkompatibilität finden. Da hier auch die Reifen auf 40mm beschränkt sind, würde ich Rahmenvorschläge dankend annehmen. Werde mich am Wochenende auch nochmal auf die Suche begeben. Und auch muss man nicht jedes Einzelteil mit Vornamen kennen und aussuchen
Bei einem Eigenbau wäre es aber wohl nicht verkehrt? Meine Vorstellungen über Lenker, NaDy, Rohloff, RydeAndra, Träger, Sattelstütze sind schon recht konkret. Zumindest in Kombination mit Riemen konnte ich da bisher kein halbwegs passendes Komplettrad finden. Dadurch bin ich auf die Idee gekommen es selbst zusammen zu bauen, wodurch ich auch direkt einiges lernen kann. - Son Edellux 2 ist hybsch aber rausgeschmissenes Geld an einem Reiserad, was Du selten im Dunkeln fährst
Den Edelux II habe ich bisher nur mit dem B&M IQ-X verglichen, was wäre denn da eure Wahl? Jane,und ausgerechnet für ein Weltreise musst Du das ändern?!Womit hast Du denn bisher gebremst???
Dass ich bisher eine mech. Scheibenbremse nutze, bedeutet ja nicht, dass ich damit zufrieden bin und es keine Probleme gab. Aber klar dürfte diese leichter zu reparieren sein, als eine hydraulische. Muss noch abwägen ob ich den Wartungsaufwand und das Reparaturrisiko in Kauf nehme. Falls es wirklich eine hydraulische wird, werde ich mir bis Reisestart noch einige Fähigkeiten diesbezüglich aneignen. Wenn ich das Fahrrad selbst aufbaue, lerne ich außerdem ein paar Dinge darüber (weiß natürlich, dass ich dann trotzdem längst kein ausgebildeter Zweiradmechaniker bin). Und ich habe nach Zusammenbau noch mindestens 1 Jahr Zeit es kennenzulernen und anzupassen. das Geld lieber in einen Forumslader stecken, der lädt auch noch leidlich, wenn Du lahm und erschöpft im Gebirge rumgurkst...
Schaue ich mir auch nochmal an, bin ich schonmal drauf gestoßen. Gegen den Cinq The Plug 5 Plus im Vergleich spricht aber nur der Preis? Zusätzlich scheint der Riemen gegenüber der Kette ein beträchtliches Maß an Energie zu schlucken. Danke, vielleicht hilft mir das Video bei meiner Entscheidung. Bisher stehe ich noch eher auf Seite des Riemens. Ich heiße übrigens Alec
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#1447424 - 10/28/20 07:08 PM
Re: Ultimatives Reiserad
[Re: CyclingUnlimited]
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Ich persönlich ziehe den IQX vor, Schmidt hat den Edellux dicht konstruiert, dass heißt: einmal eingedungenes Wasser bleibt drin und führt irgendwann zum Ausfall. Bei mir schon mehrfach geschehen. Der IQ-X hat ne Entlüftungsöffnung. Vor allem bei einem Reiserad, dass auch Schietwetter abkönnen muss ist mir das wichtig.
Der Forumslader ist meines Wissens das Gerät auf dem Markt, dass auch bei relativ kleinen Geschwindigkeiten seine Akkus noch füllt. Wie das bei dem Cinq The Plug 5 Plus ist, entzieht sich meiner Kenntnis. Bedenke, dass es schwierig ist mit Tempo 15 lange Steigungen zu fahren, die meisten Laderegler sind im Gegensatz zum Forumslader erst ab 15 km/h wirksam.
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Cycling is an addiction, it can drive you quite insane. It can rule your life as truly as strong whiskey and cocaine. | |
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#1447425 - 10/28/20 07:19 PM
Re: Ultimatives Reiserad
[Re: Deul]
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Der Forumslader ist meines Wissens das Gerät auf dem Markt, dass auch bei relativ kleinen Geschwindigkeiten seine Akkus noch füllt. Wie das bei dem Cinq The Plug 5 Plus ist, entzieht sich meiner Kenntnis. https://fahrradzukunft.de/28/steckdose-unterwegs-7/Der Forumslader + Boostloader ist für mich das was ich seit Jahren gesucht habe und jeden Cent wert .
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#1447432 - 10/28/20 08:36 PM
Re: Ultimatives Reiserad
[Re: panta-rhei]
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Du vielleicht, aber der TE eventuell nicht. Ich möchte ihm einfach eine Option nennen, die er noch nicht auf dem Schirm hat, denn hier muss man sich nicht zwischen Fisch und Fleisch entscheiden, sondern einfach mal zum Flisch greifen
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#1447433 - 10/28/20 09:04 PM
Re: Ultimatives Reiserad
[Re: Friedrich]
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Damals (2017) war Martin noch sehr überzeugt von der neuen und wartungsarmen Kombination. Nach drei weiteren Jahren und entsprechenden Erfahrungen zog er dann folgendes Fazit: Re: Riemenantrieb - Reparaturanfälligkeit (Dies & Das)Seine Überlegungen sind, da er ja zu den Freunden gehört, die richtig weit rumgekommen sind, vielleicht von Interesse für Menschen, die ähnliches anstreben.
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#1447434 - 10/28/20 09:06 PM
Re: Ultimatives Reiserad
[Re: CyclingUnlimited]
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Ich hab den IQ-X (ist wirklich gut und tut), denkbar, dass SON beim Edelux die Kondenswasserproblematik demnächst auch entschärft. Die Frage ist etwas, was du für ein Radeltyp bist. Ich fahre sehr gern im Dunklen, sowohl im Winter (kurze Tageslänge), als auch wo es extrem heiß ist (nachts ists kühler). Dann ergibt super Licht Sinn. Aber für Sichtbarkeit oder mal ne kleine Nachtfahrt tut es ein Cyo oder gar ein billigerer Scheinwerfer auch. Steckachse, hm. Bei Scheibenbremsen ergeben die Sinn, vor allem vorn. Aber damit verbunden sind auch einige Nachteile. Es braucht dann andere Naben, Rahmen, die Achsen. Einfache Reparierbarkeit dürfte damit z.B. im Vergleich zu einer einfachen Schnellspannerlösung (selbst wenn man da z.B. mit Pitlocks losfährt) deutlich schwieriger bzw gar nicht gegeben sein. Zum Dynamolader hast du ja schon vorzüglichen Lesestoff bekommen, The Plug wäre da nicht meine Wahl... Was die Rahmenwahl betrifft - wird ohne den Riemen nur einfacher.
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Komm wir grillen Opa. Es gibt Koch und Suppenfleisch! Satzzeichen können Leben retten. | |
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#1447439 - 10/28/20 11:49 PM
Re: Ultimatives Reiserad
[Re: CyclingUnlimited]
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Bezieht euch bitte nicht zu sehr auf den Titel. Mir ist sehr wohl bewusst, dass man mit jedem Fahrrad reisen kann und auch an jedem Fahrrad Teile kaputt gehen. Um diese allgemeine Diskussion geht es aber nicht. Nunja, für deine Einschätzung der hier geposteten Beiträge schon ein bißchen. Denn es gibt hier wie auch sonst überall zwei oder mehr Tendenzen. Die einen empfehlen strikt weitestgehende Einfachheit, sie kann geradezu zum Motto und Selbstzweck werden. Die anderen raten zum Bestmöglichen, was der Markt (oftmals = des Kaisers neue Kleider) hergibt. Beides scheint mir als unabdingbare Voraussetzung für eine Radreise ungeeignet zu sein. Ich selber frage mich halt immer, was für einen Stellenwert das Fahrrad an sich für einen Radreisenden hat bzw haben soll. Ist es ein notwendiges Übel, dann wählt man die billigsten und einfachsten Komponenten (Technik, die nicht da ist, kann nicht kaputt gehen) und findet sich damit ab, daß sie kaum mehr bieten, als mit knapper Not zu funktionieren. Man rechnet fest mit notwendigen Defekten und damit, daß sie vor Ort (den man sich in möglichst abenteuerlichsten Zuständen ausmalt) zumindest improvisierend reparierbar ist (Dorfschmiedlegende). So absolviert man dann bei einer mehrjährigen Weltreise womöglich 50 000 km auf einem Quäldichgöppel. Genießt man dagegen einfach das Radfahren, dann kommt der Bedienkomfort mit ins Spiel. Wenn Weitreisen prinzipiell nur mit Primitivmaterial möglich wären, würde ich mich zB ganz sicher gegen Weitreisen entscheiden. Ich würde dann in Erwägung ziehen, ob ein Fahrrad dann überhaupt erforderlich ist, oder ob es nicht andere Möglichkeiten gibt, die Welt zu sehen. Denn wenn die Technik so ein enormes Frustpotential bietet, ist es doch klüger, ganz auf sie zu verzichten. Umgedreht würde ich mich dem Radreisen verweigern, wenn alles unter highend untauglich sein müßte, selbst wenn mir hochwertige Komponenten Spaß machen. So sehe ich auch hier im Faden deutlich die angesprochenen Tendenzen. Meine eigene Position liegt in der Mitte, aber mit deutlicher Schlagseite zu hochwertigen Bauteilen. Eine Weltreise wäre für mich das highlight des Radfahrens schlechthin und ich würde mich auf jedem Kilometer ärgern, womöglich schon bestehende Komfortmerkmale eben des Radfahrens aufgrund irgendwelcher Bedenken zuhause im Keller oder in der Garage gelassen zu haben. Da fahre ich womöglich jeden Tag mit einer vorzüglichen Bremse zur Arbeit und ausgerechnet dann, wenn sich für mich das Radfahren als solches verwirklicht, soll ich mit Primitivstoppern unterwegs sein. Aber das ist mein Standpunkt, weiter nichts.
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...in diesem Sinne. Andreas | |
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#1447447 - 10/29/20 06:49 AM
Re: Ultimatives Reiserad
[Re: Gepäcktour]
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Eventuell meinst du dieses Video zum Vergleich Kette / Riemen
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Mit sportlichen Grüßen aus Köln und allzeit gute Fahrt! geRADeRaus.comHeinz |
Edited by Need5Speed (10/29/20 06:49 AM) |
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#1447448 - 10/29/20 06:52 AM
Re: Ultimatives Reiserad
[Re: CyclingUnlimited]
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AndreMQ
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Ich fahre eine Dauerläuferstraßenrad mit Riemen für Alltag, Touren und Reisen mit besten Erfahrungen. Der Leichtlauf wird durch Reduktion übertriebener Riemenspannung erreicht. Der geschlossene Riemen mit absolut fluchtenden Scheiben und der Kettenstrebenlänge bilden ein System (Gates Belt Calculator), an dem nicht rumimprovisiert werden kann. Das Ding läuft perfekt, aber genau nur so und nicht anders. Das ist nichts für die Weltreise. Ein anderes Rad im Bestand ist ein MTB mit Speedhub und modifiziertem Chainglider. Das funktioniert sehr gut für Schlamm und Dreck, was ich nie mit offenem Riemenantrieb machen würde. Aber ist zu filigran für die Weltreise und entfällt somit auch. Somit Speedhub mit offener Kette. Bei 150kg+ stellt sich die Frage, ob man genügend stabile, verschiebbare Ausfallenden oder Exzenter-Tretlager bekommt. Wenn nicht, dann sind wir beim Kettenspanner. Das ganze ist zwar ein echter Scheixxx und wird nur von einer kompletten Kettenschaltung getoppt, aber wenn man auf Weltreise gehen will, ist es eventuell besser so. Selbst fahren, würde ich das nie. Hydraulische Scheibenbremsen sind heute eigentlich einfacher als V-Brakes, mechanische Scheibenbremsen oder gar die HS11/33 und arbeiten auch nicht die Felgen auf. Vorausgesetzt man hat sich zu Hause einmal der Übung unterzogen, eine solche Bremse mindestens in Griff, Leitung und Zange zu zerlegen, leerlaufen zu lassen, wieder zusammen zu schrauben und neu zu befüllen. Selbst wenn man extra nur eine Spielbremse zum kompletten, dann zerstörungsbehafteten Zerlegen und Üben sich beschafft, ist man mit unter 20€ dabei Die höherwertigen funktionieren ganz ähnlich.
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#1447452 - 10/29/20 07:36 AM
Re: Ultimatives Reiserad
[Re: ]
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... genügend stabile, verschiebbare Ausfallenden oder Exzenter-Tretlager ... Ich habe mit den synchron verstellbaren Ausfallenden von Paragon sehr gute Erfahrungen gemacht.
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#1447454 - 10/29/20 07:58 AM
Re: Ultimatives Reiserad
[Re: Friedrich]
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#1447533 - 10/29/20 04:36 PM
Re: Ultimatives Reiserad
[Re: CyclingUnlimited]
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Auch einige Meinungen von mir
-würde von 1Zoll lenkerklemung absehen und lieber 1 1/8 nehmem ist steifer. -konifizierte Speichen halten eigendlich besser als die 2mm durchgängig -bei uns ist bei der Thudbuster schon nach <2tkm das ding am Knacken - ne Klingel brauchst du noch :-P
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#1447534 - 10/29/20 04:59 PM
Re: Ultimatives Reiserad
[Re: kangaroo]
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-bei uns ist bei der Thudbuster schon nach <2tkm das ding am Knacken
Ja, dass ist noch ein Ding von der Liste, die ich übersehen habe: Klar, wenn es nach den TE-Erfahrungen auf bisherigen Radreisen nicht ohne geht, ok. Aber sonst?! KISS!!!
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Liebe Grüsse - Panta Rhei "Leben wie ein Baum, einzeln und frei doch brüderlich wie ein Wald, das ist unsere Sehnsucht." Nâzim Hikmet, Dâvet | |
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#1447554 - 10/29/20 06:54 PM
Re: Ultimatives Reiserad
[Re: kangaroo]
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-bei uns ist bei der Thudbuster schon nach <2tkm das ding am Knacken
Bei mir bereits nach den ersten 100 km... ich ignoriere es gekonnt...
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#1447557 - 10/29/20 07:12 PM
Re: Ultimatives Reiserad
[Re: panta-rhei]
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Danke für die weiteren Hilfestellungen zur Entscheidung Riemen/Kette. Ich persönlich ziehe den IQX vor, Schmidt hat den Edellux dicht konstruiert, dass heißt: einmal eingedungenes Wasser bleibt drin und führt irgendwann zum Ausfall. Bei mir schon mehrfach geschehen. Der IQ-X hat ne Entlüftungsöffnung. Vor allem bei einem Reiserad, dass auch Schietwetter abkönnen muss ist mir das wichtig. War bisher beim Edelux, da ich der Annahme unterlag, dieser würde möglicherweise länger halten (weil weniger Technik, da kein TFL). Beim IQ-X soll das Lichtbild auch etwas besser sein, und da ich mit meiner Annahme wohl nicht ganz richtig lag > Edelux IQ-X Der Forumslader ist meines Wissens das Gerät auf dem Markt, dass auch bei relativ kleinen Geschwindigkeiten seine Akkus noch füllt. Wie das bei dem Cinq The Plug 5 Plus ist, entzieht sich meiner Kenntnis. Bedenke, dass es schwierig ist mit Tempo 15 lange Steigungen zu fahren, die meisten Laderegler sind im Gegensatz zum Forumslader erst ab 15 km/h wirksam. Der Plug5 Plus soll auch bereits bei 7km/h laden. Das hat bei meiner Wahl auch bereits eine Rolle gespielt. USB-C finde ich auch nicht verkehrt. Muss beide Systeme nochmal auf Wasserdichtigkeit checken. Die Frage ist etwas, was du für ein Radeltyp bist. Ich fahre sehr gern im Dunklen, sowohl im Winter (kurze Tageslänge), als auch wo es extrem heiß ist (nachts ists kühler). Dann ergibt super Licht Sinn. Aber für Sichtbarkeit oder mal ne kleine Nachtfahrt tut es ein Cyo oder gar ein billigerer Scheinwerfer auch. Ich fahre auch gerne Mal im dunkeln Einfache Reparierbarkeit dürfte damit z.B. im Vergleich zu einer einfachen Schnellspannerlösung (selbst wenn man da z.B. mit Pitlocks losfährt) deutlich schwieriger bzw gar nicht gegeben sein. Alles klar. Ich hatte mich von Schnellspannern abgewandt, da ich aufgrund einer dummen Aktion meiner ehemaligen Zweiradmechanikerin vor 3 Jahren in Bulgarien mit einem verbogenen Schnellspanner da stand. War wohl kein richtiger Grund mich davon abzuwenden. Hierdurch entstand auch eine unvergessliche Erinnerung, wie es Lutz schon vortrefflich beschrieb: Pannen sind zwar lästig, aber in der Regel kein Beinbruch. Im Gegenteil: man wächst daran und ich erinnere mich an einige interessante Begegnungen, die wir nicht zuletzt einer Panne und der Suche nach Hilfe zu verdanken hatten. Gestrandet sind wir nirgends, es gab unterwegs immer eine Lösung. Genießt man dagegen einfach das Radfahren, dann kommt der Bedienkomfort mit ins Spiel. [...] So sehe ich auch hier im Faden deutlich die angesprochenen Tendenzen. Meine eigene Position liegt in der Mitte, aber mit deutlicher Schlagseite zu hochwertigen Bauteilen. Eine Weltreise wäre für mich das highlight des Radfahrens schlechthin und ich würde mich auf jedem Kilometer ärgern, womöglich schon bestehende Komfortmerkmale eben des Radfahrens aufgrund irgendwelcher Bedenken zuhause im Keller oder in der Garage gelassen zu haben. Da fahre ich womöglich jeden Tag mit einer vorzüglichen Bremse zur Arbeit und ausgerechnet dann, wenn sich für mich das Radfahren als solches verwirklicht, soll ich mit Primitivstoppern unterwegs sein.
Aber das ist mein Standpunkt, weiter nichts.
Hast du sehr gut ausgedrückt. Mein Standpunkt scheint von deinem kaum abzuweichen. Vorausgesetzt man hat sich zu Hause einmal der Übung unterzogen, eine solche Bremse mindestens in Griff, Leitung und Zange zu zerlegen, leerlaufen zu lassen, wieder zusammen zu schrauben und neu zu befüllen. Selbst wenn man extra nur eine Spielbremse zum kompletten, dann zerstörungsbehafteten Zerlegen und Üben sich beschafft, ist man mit unter 20€ dabei Danke für den Tipp mit der 'Spaßbremse', selbiges habe ich auch mit Laufrad vor. Ich habe mit den synchron verstellbaren Ausfallenden von Paragon sehr gute Erfahrungen gemacht. Danke, schau ich mir am Wochenende an. Ich rate dir zu maximal möglicher Reifenbreite, mindestens 55mm. Auf Sand ist das wichtig, und sandige Pisten sind in vielen Ländern vorhanden. Generell würde ich eher weniger Länder bereisen, die aber auf Pisten (was die Reise verlangsamt), um möglichst ohne vorbeirasende Autos zu fahren. Z.B. im Oman, in Argentinien und USA sind die Pisten deutlich schönereSteecken als feste Straßen. In Namibia sind geteere Straßen für Radler sehr gefährlich. Darauf würde ich auch mittlerweile die Ausrüstung und Rad abstimmen. Genau das ist auch mein Plan! Habe mich aus diesem Grund mittlerweile schon gegen den Rahmen aus der Liste entschieden. Mein Rahmen/Gabel sollte die Reifenbreite nicht unter 55mm begrenzen. -würde von 1Zoll lenkerklemung absehen und lieber 1 1/8 nehmem ist steifer. -konifizierte Speichen halten eigendlich besser als die 2mm durchgängig
Mein Favorit war bisher der Koga Denham und dieser ist leider nur sehr schwierig aufzutreiben, das einzige was ich da finden konnte war mit 1". Könnte mir hier auch vorstellen auf einen anderen Lenker umzusteigen und inner Bar-Ends (wie beim Michael von Rausgefahren) anzubauen. Hat damit evtl. jemand Erfahrung? -konifizierte Speichen halten eigendlich besser als die 2mm durchgängig
Also wären hier eher die mit 1,8mm aus der Speichenübersicht zu empfehlen? Danke für den Hinweis, hatte mir diese Frage noch gar nicht gestellt. -bei uns ist bei der Thudbuster schon nach <2tkm das ding am Knacken
[...] Klar, wenn es nach den TE-Erfahrungen auf bisherigen Radreisen nicht ohne geht, ok. Aber sonst?! Meine bisherigen Erfahrungen könnten durch mein Cyclocross geprägt sein. Der Einwand ist gut, ich könnte es auch erstmal mit einer ungefederten Gabel probieren und die sonst immer noch ersetzen Bei mir bereits nach den ersten 100 km... ich ignoriere es gekonnt... Würdest du ihn dennoch nochmal kaufen? Kann nicht einschätzen wie nervig das knacken ist.
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#1447613 - 10/30/20 08:48 AM
Re: Ultimatives Reiserad
[Re: CyclingUnlimited]
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Alternative zu dem Denham sind die Spinelli Spinaci https://www.wingedstore.com/components/cinelli-spinaci-347.htmleine Alternative. So etwas nutze ich nur (ich zwei innen montierte Lenkerhörnchen) jedoch nur bei starkem Gegenwind oder um bergab vor Hügeln möglichst viel Tempo zu haben. +Gibt es ab und an gebraucht. Die Light-Version wiegt 30 Gramm weniger.
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Gewerblich: Autor und Lastenrad-Spedition, -verkauf, -verleih |
Edited by ro-77654 (10/30/20 08:49 AM) |
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#1447620 - 10/30/20 09:44 AM
Re: Ultimatives Reiserad
[Re: ro-77654]
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Die Spinellis kannte ich noch nicht. Sehen sehr interessant aus. Kann ich mir auch gut vorstellen!
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#1447644 - 10/30/20 12:22 PM
Re: Ultimatives Reiserad
[Re: CyclingUnlimited]
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kangari
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Welcher der Diskutanten schreibt/spricht da aus erster Hand? Oder doch nur alles angelesen bzw. Blogs entnommen? Blogs halte ich übrigens nicht unbedingt für zielführend. Bedürfnisse, Strecke, Jahreszeit sind einfach zu unterschiedlich. Würde sie nur als Anhaltspunkt nutzen.
Mit 50 mm Reifenbreite ist man aber gut dabei. Ersatzreifen sind öfter in dieser Breite gängig. Rohloff sehe ich skeptisch. Ein Ausfall kommt nicht oft vor, aber ist auch nicht so selten. Von Hydraulikbremsen jeglicher Art ist abzuraten.
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#1447649 - 10/30/20 12:59 PM
Re: Ultimatives Reiserad
[Re: ]
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Von Hydraulikbremsen jeglicher Art ist abzuraten. Das behauptest du vermutlich aus eigener Erfahrung - danke
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#1447652 - 10/30/20 01:15 PM
Re: Ultimatives Reiserad
[Re: ]
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Rohloff sehe ich skeptisch. Ein Ausfall kommt nicht oft vor, aber ist auch nicht so selten.
Über wie viele km hast du das denn selbst verifiziert?
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Komm wir grillen Opa. Es gibt Koch und Suppenfleisch! Satzzeichen können Leben retten. | |
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#1447655 - 10/30/20 01:17 PM
Re: Ultimatives Reiserad
[Re: Friedrich]
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kangari
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Von Hydraulikbremsen jeglicher Art ist abzuraten. Das behauptest du vermutlich aus eigener Erfahrung - danke Ja. Zumal es unterwegs so gut wie keine Magura Bremsklötze gibt. Und nachdem die Bremshebel undicht geworden sind, war die Entscheidung leicht. Mit der Meinung, dass Hydraulikbremsen auf einer langen Reise nichts zu suchen haben, stehe ich übrigens nicht alleine.
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#1447656 - 10/30/20 01:21 PM
Re: Ultimatives Reiserad
[Re: derSammy]
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kangari
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Rohloff sehe ich skeptisch. Ein Ausfall kommt nicht oft vor, aber ist auch nicht so selten.
Über wie viele km hast du das denn selbst verifiziert? 17 TKM, danach war das Teil Schrott. Die nächste Tour mache ich mit Hänger, da kommt Rohloff kaum in Frage.
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Edited by kangari (10/30/20 01:23 PM) |
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#1447657 - 10/30/20 01:21 PM
Re: Ultimatives Reiserad
[Re: ]
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Welcher der Diskutanten schreibt/spricht da aus erster Hand? Oder doch nur alles angelesen bzw. Blogs entnommen?....Mit 50 mm Reifenbreite ist man aber gut dabei. Ersatzreifen sind öfter in dieser Breite gängig. Und in welcher Laufradgröße genau und aus welchen Jahren und Kontinenten stammen hierbei deine Er-Fahrungen? Und wo hast du außer Einzelerfahrungen deine allgemeingültige, sprich für jeden Weitreisenden zu beachtende Erkenntnisgrundlage her, daß von Hydraulik grundsätzlich abzuraten ist?
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...in diesem Sinne. Andreas | |
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#1447658 - 10/30/20 01:22 PM
Re: Ultimatives Reiserad
[Re: ]
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Ja. Zumal es unterwegs so gut wie keine Magura Bremsklötze gibt. Und nachdem die Bremshebel undicht geworden sind, war die Entscheidung leicht. Mit der Meinung, dass Hydraulikbremsen auf einer langen Reise nichts zu suchen haben, stehe ich übrigens nicht alleine.
Du merkst schon, dass das Berufen auf andere im leichten Widerspruch zur eigenen Er fahrung liegt? Das mit der Bremsklotzverfügbarkeit weiß man bei HSxx-Bremsen ja vorher. Ich will die Dinger nicht verteidigen, aber man kann ja mit denen losfahren und solange man nicht irgendeine komische Firmtech-Variante oder so hat, jederzeit auf eine altbackene Seilzugbremse zurückrüsten. Die defekte Magura würde ich dabei wohl sogar entsorgen, so ein wertiges Produkt ist das nun auch wieder nicht.
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#1447659 - 10/30/20 01:24 PM
Re: Ultimatives Reiserad
[Re: ]
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17 TKM, danach war das Teil Schrott.
Das ist ja wirklich wenig. Verrätst du uns den Ausfallgrund? "Schrott" heißt ja irreparabel oder zumindest nicht wirtschaftlich reparabel...
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Edited by derSammy (10/30/20 01:30 PM) |
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#1447661 - 10/30/20 01:34 PM
Re: Ultimatives Reiserad
[Re: derSammy]
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kangari
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Warum soll eine Magura eingebaut werden, wenn absehbar ist, dass sie wieder raus muss? Ausnahme Gebrauchradkauf.
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Edited by kangari (10/30/20 01:35 PM) |
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