[...]Norwegen[...]
Wie man sich mehr als 2kg/Nase antun kann ist mir mal wieder ein Rätsel.[...]
Du gibst dir die* Antwort doch gleich selbst (resp in den diversen von uns beiden verfolgten Nordeuropa-Threads der letzten Wochen): Im geräumigen Zelt macht es einem(=mir) nichts aus auch einmal 12+ Stunden darin zu verbringen wenn es auf der anderen Seite des Aussenzelts etwas garstig ist...
Ich bereue es nicht seit zwei Jahren alleine im 2P**-Zelt unterwegs zu sein. Mit dieser Meinung stehe ich auch nicht alleine da, wie ich unterwegs immer wieder feststellen durfte.
*Es gibt noch andere, siehe Antwort von horstkotte
**Das Zelt hat zwar knapp über 2kg*** aber dafür auch Features wie neben(!) dem Schlafplatz genug Platz für sämtliches teilweise ausgebreitete, Gepäck/Essen und darüber innwändige Wäsche-/Kleiderauslüftungsleinen, etc...
***Ich habe "<2.5 kg" angekreuzt. Mit dem Velopacksack, den ich als Zeltunterlage verwende, wäre ich wahrscheinlich bei "<3 kg".
Zusammengefasst (wie bei fast jedem Ausrüstungsthread):
Komfort während dem Fahren (=keine/leichte Ausrüstung mit kleinem Packmass) und Komfort bei Pausen (=auf nichts verzichten) sind optimierbar aber nicht unbeschränkt miteinander vereinbar (dazu kommen noch die Aspekte "Gefühl von Sicherheit" (hier: Ersatzheringe, Gestängehülsen, Nahtdichter, Zeltreparaturkit oder gar Ersatzzelt) und "Geld" (hier: Hotel/organisierter Gepäcktransport, Ultraleichtzelt vs. Discounterzelt/selbstgenähtes Baumwollzelt, Iglu)).
Das Optimum ist für alle etwas anders.Oder wie du es so schön formuliert hast:
Menschen sind schon eigenartig.
OT: Insbesondere Reiseradler