Wir hatten auf unserer Weltreise an unserem Hase Pino 21.000 km KettenSchaltung und 10.000km Rohloff. Beides mit vor- und Nachteilen.
Die Rohloff sind wir immer mit 42/17 gefahren, die kleinste für Tandems offiziell zugelassene Übersetzung. (wenn falsch / veraltet, bitte korrigieren) Damit ging es bergauf passabel. Ein Mtb- Tandem mit kettenschaltung schafft da auf WUnsch natürlich noch kleinere Übersetzungen. Damit man dann auf den Abfahrten nicht "durchdreht" hatten wir
zwei Kettenblätter, das zweite dann 52 Ritzel. Dann braucht man natürlich auch einen Umwerfer und z.B. den Rohloff Kettenspanner. Ist natürlich extra Material aber für mich fahrerisch die einzig akzeptable Lösung wenn man auch mit Gepäck unterwegs ist in den Bergen. Wenn das aber nicht der Fall ist dann lohnt die Mühe wohl nicht unbedingt.
Wegen den 5mm Unterschied: Ich habe nur gehört dass sich einige auch niedrigere Übersetzungen an ihr Tandem gebaut haben als von Rohloff für Tandems offiziell zugelassen, also z.B. 40/17. Das hat wohl auch problemlos funktioniert. Nur eine "Garantie" dass es funktioniert hat man dann eben nicht mehr.
Wenn Bedarf besteht kann ich auch gerne Detailfragen zu den Schaltungstypen unter extremeren Bedingungen beantworten...