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#895354 - 01/04/13 11:02 AM Re: Von Catania nach München (fast) [Re: radius]
lytze
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Na ja, dann Teil 5 (weil Wilfried so gedrängelt hat...):

10. Tag:
Mittwoch, 09. Mai 2012
Anzio – Lido di Ostia – ROMA – La Storta – Bracciano


Im Tagebuch von heute steht: „Ganz schön anstrengend der Tag, aber das ist ja jeder…“
Ich hole mein leicht feuchtes Fahrrad aus dem Kellerverließ und fahre gleich nach dem Frühstück (es entsprach nicht dem Zimmerpreis…) los. Laut Karte führt die Strecke immer an der Küste entlang, das macht sie auch eine Zeitlang (auf einer schönen Allee), aber dann muss ich wohl recht bald einen Moment nicht richtig aufgepasst haben, denn mein innerer Kompass warnt mich nach kurzer Zeit: „Vorsicht! Route verlassen!“ Dank der freundlichen Hilfe von Monteuren eines Reifenbetriebes am Straßenrand bin ich aber bald wieder auf dem rechten Weg. Dann geht es fast 2 Stunden wie vorhergesagt direkt an der Küste entlang. Links Meer mit eher unansehnlichem, schmutzigen Sandstrand, rechts Naturreservat, Sand, Moor, Büsche, Brachland.

Ein paar Menschen sind unterwegs an diesem Mittwochmorgen, der Parkstreifen am rechten Straßenrand ist aber vollkommen leer. Wie das wohl an einem Sommer-Sonntagnachmittag hier aussieht, 30 km vor Rom? Ein Radlerpaar aus Deutschland begegnet mir hier, heute Morgen in Ostia gestartet Für die bin ich mit meinen knapp 1 1/2 Wochen Italien-Erfahrung schon DER alte Hase… Wie schnell die Rollen getauscht sind!

Die Rom-Durchquerung spielte in meinen Planungs-Phantasien (natürlich!) keine kleine Rolle, Im Radreiseforum und dem regen Mailverkehr mit Fabio und anderen hatte ich nach Möglichkeiten und Wegen gesucht, die letztlich dazu führten, dass ich schon zu einem recht frühen Zeitpunkt zum Tiber hin muss, ab da sei es dank des am Fluß vorbeiführenden Tiber-Radweges alles kein Problem, der Vatikan sei dann geschenkt.



Bis zum Lido di Ostia war die Strecke klar, dann von der Küste weg Richtung Centro. Auch das lief hervorragend. Schnell war der sog. Nuttengürtel durchquert (die Prostituierten warten auf eher unbequemen Gartenstühlen am Straßenrand, daneben führen Trampelpfade ins nahe Gebüsch… Die lockenden Zeigefinger (und sonstigen Extremitäten) reizen mich eher nicht! Dann führt die Haupteinfallstraße von der Küste, die Via Christof Colombo, als 4-spurige Straße mit Seitenstreifen im leichten Auf und Ab ins Stadtinnere.



Noch ist der Verkehr gut auszuhalten, ich kann sogar anhalten, und ein Bild von der Schirm-Akazien-Allee machen. Den Seitenstreifen nutze ich als Radweg, ich komme flott voran. Der Verkehr nimmt allmählich kräftig zu, auch viele Stadtbusse prägen jetzt das Straßenbild.



Nach über einer Stunde sturer Nord-Fahrt ist vom Tiber immer noch keine Spur zu sehen. Irgendwann sagt mein Bauch, dass ich jetzt mal nach Westen abdrehen soll. Ich fahre an einem großen römischen Grabungsfeld vorbei, Tempel, Ruinen – aber keine Menschen). Ich mache eine Pause am Gitter, das das Gelände von der Straße trennt, esse eine Banane, ruhe aus. Möchte aber trotzdem gerne wissen, wo ich eigentlich bin. Nach kurzer Weiterfahrt dann auf einmal jede Menge Touristenbusse, und Touristen ohne Ende, aus aller Herren Länder, mit Fahnen, Trommeln und Trompeten.



Hier sind auch Polizisten, die ich fragen kann: „Vaticano?“ – „Sempre dritto!“ Immer geradeaus! Ich fließe mit dem Verkehrsstrom mit, überquere den Tiber (endlich), sehe über den Dächern die Kuppel des Petersdomes und werde dann auf den Petersplatz gespült.



Ich bin da! Ich hatte mir bei der Vorbereitung schon vor Monaten, und natürlich auch während der vergangenen Tage diesen Moment oft vorgestellt. Jetzt ist von innerem Hochgefühl nichts zu spüren, dafür ist es viel zu laut und hektisch um mich herum. Ich stelle mein Rad ab, sehe mich um, mache ein paar Fotos, fühle mich aber nicht wohl. Zu viele Menschen, viel zu viele! Nach den Tagen der Einsamkeit und Ruhe jetzt plötzlich Chaos und Trubel, Rufen, Geschiebe, Stoßen, Rempeln – Nichts für mich! Nach einer Viertelstunde habe ich genug.



Ich schiebe mein Rad über den Platz, finde meine Seitenstraße am Vatikan vorbei, nach Westen, und finde erstaunlich schnell und sicher wieder aus der Stadt. Zwei Kilometer vom Zentrum mache ich an einer Trattoria halt, vor der keine Touristenbusse stehen, sondern Vespas von Einheimischen. Ich esse eine Pizzaschnitte aus der Hand, nicht aus Hunger, sondern weil ich Treibstoff für die restlichen Kilometer für heute brauche.

Die Stadt „dünnt“ hier sehr schnell aus, wenig Verkehr, für den beginnenden Feierabendverkehr ist es auch noch zu früh. Schon bald bin ich auf dem Land! Eine richtig schöne Frühsommerlandschaft! Ich genieße diesen Nachmittag, und erlebe beim Anblick von Grün, Kühen und Wiesen mehr Hochgefühl als vor einer Stunde auf dem Petersplatz! Hier endlich empfine ich die Hochstimmung, die Hälfte der Tour geschafft zu haben!



Die Straße nach Norden, nicht Richtung Küste, sondern ins Landesinnere, führt auf und ab. Meine Planung sieht vor, ab hier ein Stück im Landesinneren zu fahren, zur Toskana hin, über den Lago di Bracciano und Viterbo zum Lago di Bolsena, erst da nach Grosseto, wieder ans Meer zurück. Die direkte Küstenstraße ab Rom kann ich – so meine Internet-Informationen – nicht nehmen, weil Teile der Autostrada (der via aurelia) für den Radverkehr nicht zugelassen sind. Das ergibt dann auf meiner radtauglichen Alternativroute im Landesinneren mehr Kilometer, vor allem mehr Höhenmeter.

Es wird allmählich Nachmittag, von Hotels ist hier keine Spur. Aber ich habe keine Panik, weil auf meiner Karte am Logo di Bracciano ein paar Campingplätze verzeichnet sind – und bisher habe ich das Zelt ja noch nicht genutzt. Dann bin ich in Bracciano, einem Städtchen, schon sehr toscana-ähnlich. Und hier bekomme ich in der Locanda della Posta auch mein Zimmer, mit WiFi.



Ich genieße den Feierabend im Städtchen, sehr ruhig ist es nach dem Trubel der Großstadt. Ich esse eine Kleinigkeit, kaufe meine üblichen Lebensmittel, mache ein paar Fotos und sehe den Menschen zu, die scheinbar ebenfalls alle Ruhe der Welt haben. Ein Kastell über der Altstadt zeugt von der Pracht des Spätmittelalters und der Reanissance. Auffallend ebenfalls mehrere Kirchen mit ihren Glockentürmen, um die Schwärme von Vögeln kreisen (Raben, Stare?).



Im Hotel hat der Nachtportier schon seinen Dienst angetreten, er kann etwas Deutsch und unterhält sich mit mir über meine Reise und gibt mir Hinweise zur weiteren Strecke. Und er rät mir von meinem Hügelritt durch die Südtoskana ab, der mich wegen der vielen Höhenunterschiede Tage kosten wird. Ich solle stattdessen zur Küste zurück, die Straße sei nur teil-weise reine Autostraße, zu der es auch stets Alternativstrecken mit Radbenutzungsmöglichkeit gibt. Ich setze mich in meinem Zimmer nochmals an das Netbook und die Landkarten und plane neu…

Die Bilanz für heute:
122 km in 7:00 h,
850 hm+ und 630 hm-
Übernachtung im Hotel
„Locanda della Posta“
in Bracciano
Gesamt: 1011 km



11. Tag
Donnerstag, 10. Mai 2012
Bracciano – Cerveteri – St. Marinella – Civitavecchia – Tarquinia – Montalto di Castro
– Orbetello (auf Monte Argentario)


Kein Frühstück heute – das gehörte nicht zum Zimmerpreis. Kein großer Verlust…
Es geht deswegen auch schon um 8 Uhr los. Das Rad kommt aus dem Matratzenkeller. Ich orientiere mich anfangs ohne Karte – von der aktuellen Strecke habe ich keinen Kartenausschnitt: Nach der ursprünglichen Planung sollte ich ja eigentlich jetzt im südtoskanischen Hügelland sein... Also gibt es zunächst auf einer Nebenstrecke eine flotte 20 km-Fahrt bis zur Küste, wo ich bei Cerveteri/Ladispoli auf die Küstenstraße stoße. Vorher aber hole ich in einer Bar mein Frühstück nach: Für kleines Geld ein gefülltes Cornetto und einen Nutella-Berliner (Hauptsache Kalorien!) und einen Milchkaffee.



Wegen der parallel verlaufenden Autostraße ist meine SS1 einigermaßen gut zu befahren – sie ist für die nächsten 150 km mein Weg – aber nicht diese ganze Strecke für heute, denn den ganzen Tag möchte ich mir das nicht antun. Teilweise verläuft sie zweispurig in jeder Richtung, dann ohne Seitenstreifen; teilweise einspurig, dann aber mit Seitenstreifen, der dann mein Radweg ist. Blöd und eng im Sinne des Wortes wird es nur an einer Baustelle, da ist es eine Fahrspur ohne Seitenstreifen. Da lege ich mich etwas heftiger für ein, zwei Kilometer in die Pedale. Aber der Lastwagen hinter mir kommt eh nicht vorbei, und er sieht ja auch, dass ich mich nach Kräften bemühe – so hält er Abstand und verabschiedet sich anschließend mit einem leichten Hupen von mir…



Civitaveccia sieht auf der Landkarte unscheinbar aus, hat aber einen riesigen „Überseehafen“ mit jede Menge Industrie und Ölraffinerien, Fährverbindungen bestehen nach Sizilien, Sardinien, Spanien, Nordafrika – es ist der erste große Hafen seit Neapel; Rom selbst hat keinen nennenswerten Hafen. Auffallend sind auch riesige Areale mit gelagerten Neuwagen: PKW und LKW.



Es geht flott voran, aber teilweise auch recht langweilig, vor allem ab Tarquina, wo die Autostrada zur Strada Statale wird, mit entsprechend mehr Verkehr, und vor allem wieder mit Gegenwind, der mein Tempo mal wieder um 6 – 8 km/h vermindert. Es ist schön flach, die Sonne scheint nicht übermäßig – ein Haar schwimmt immer in der Suppe… Aber heute hadere ich nicht – ich komme immerhin deutlich schneller voran, als wenn ich durch die toskanischen Hügel unterwegs wäre.





Es gibt nur sehr wenige Ortschaften unterwegs, ab und an eine Tankstelle, wo ich mal einen Café oder eine Cola kaufe. So stelle ich mir die endlosen amerikanischen Weiten vor. Rechter Hand lassen sich die Ausläufer der Toskana in der Mittagssonne erahnen. Hier – bei Monalto die Castro - gibt es ein Kraftwerk, das zunächst als Kernkraftwerk geplant und gebaut wurde. 1989 aber – kurz vor seiner Fertigstellung – wurde es nach dem Beschluss des Ausstiegs aus der Atomkraft per Volksentscheid zu einem konventionellen Kraftwerk umgebaut!

Von km 100 an halte ich Ausschau nach einem Hotelschild, einem Hinweis auf einen Campingplatz oder ein Motel – aber Fehlanzeige. Bis Grosseto sind es noch 70 km, so weit möchte ich heute nicht mehr fahren. Ich biege daher zur Halbinsel „Monte Argentario“ ab, bekannt als Hafen zur benachbarten Insel Giglio (1 Stunde), wo das Kreuzfahrtschiff Costa Concordia im Januar 2012 havarierte. In einem der Küstenstädtchen werde ich sicherlich etwas finden. Das klappt auch: In Orbetello auf der Landzunge, die die Halbinsel mit dem Festland verbindet, habe ich die Wahl zwischen der „Albergo La Perla“ und dem „Plaza-Hotel“ gegenüber, ich nehme die Perle für 40 Euro, Radankettung in der Garage und ohne Frühstück, das bekomme ich am nächsten Morgen in der Bar nebenan.



Mein Abendessen heute ist mal wieder „kalte Küche“: Pannini, Tomaten, Käse, eingelegte Fische, Wein, Orangensaft, und für morgen wieder Obst. Hier merke ich auch endlich, dass ich mit meiner italienischen TIM-Sim-Karte meine SMS-Nachrichten empfangen, aber nicht senden kann, dafür kann ich mit meiner O2-Karte SMS senden, aber nicht empfangen. Na ja, spätestens hinter dem Brenner habe ich die Sorgen nicht mehr!

Die Bilanz für heute:
126 km in 6:30 h, 600 hm+ und 800 hm- (wo auch immer die herkommen – Brückenrampen???)
Übernachtung im „Albergo La Perla“
in Orbetello
Gesamt: 1137 km




12.Tag
Freitag, 11. Mai 2012
Orbetello - Grosseto – Castiglione della Pescáia – Follonica – San Vincenzo


Frühstück wie geplant heute in der Bar neben dem Hotel, ein Capuccino und eine prima Rosinenschnecke, dann die 4 km zurück zum Festland und wieder auf die SS1/Via Aurelia. Viel Verkehr ist heute Morgen noch nicht, auch (noch) kein Gegenwind, der kommt erst am frühen Nachmittag. Es geht leicht auf und ab, kein Vergleich mit den Küstenstraßen in Kalabrien.



Am späten Vormittag bin ich bei Grosseto, biege aber noch vor der Stadt ab Richtung Küste. Große Überraschung: Es gibt für die nächsten etwa 15 km bis zum Meer einen Fahrradweg, richtig schön, breit, mit leider noch recht jungen Bäumchen, die aber später mal für Schatten sorgen werden! Aber im Mai ist die Sonne noch nicht unerträglich für mich. Es ist ein angenehmes Fahren, mal abseits des Straßenverkehrs, ein richtiger Genuß. Den teile ich auch mit erstaunlich vielen anderen Radfahrern (für einen Freitagvormittag).





Dann geht es wieder auf einer Nebenstraße küstenbegleitend durch Pinienwälder, überall liegen Zapfen am Straßenrand – ein recht großes Naturschutzgebiet.



In Castiglione della Pascáia, einem malerischen Küstenstädtchen, mache ich Mittagspause, breite meine Mahlzeit auf der Hafenmauer aus: Salamiwürstchen, Tomaten, Käse. Wenig später geht es mit einer steilen Rampe aus dem Ort raus, so steil, dass ich lieber absteige und schiebe. Zwar nur etwa 50 hm, aber mit meinem Gepäck nicht zu schaffen. Und ab hier habe ich auch wieder den täglichen Gegenwind – nervend.



Von Follonica an gibt es eine parallel verlaufende Schnellstraße, daher ist meine Straße fast völlig leer. Links lasse ich Elba und die Halbinsel mit der Industrie- und Hafenstadt Piombino liegen – Erinnerungen an den Oster-Urlaub vor fast 20 Jahren kommen mir, und an die Wahnsinnsfahrt mit dem Auto von hier aus an einem Tag nach Hause… Diesmal lasse ich mir etwas mehr Zeit!



Ich komme an teuren Thermen-Hotels mit vielen Sternen vorbei – nichts für mich. Gegen 16.30 Uhr bin ich in San Vincenszo, einem Badeort, und nach etwa 120 km will ich auch hier übernachten. Es gibt auch mehrere Hotel-Hinweisschilder, aber nur ein Hotel hat eine besetzte Rezeption – aber leider noch nicht für die Saison geöffnet.



Immerhin bekomme ich (auf Deutsch) den Weg zum eigentlichen Ort geschildert, der liegt nämlich auf der anderen Seite eines gewaltigen Bahndamms. Im Hotel „Villa Lo Scoglietto“ werde ich fündig, wieder mit guten Deutschkenntnissen, man ist hier halt schon auf deutsche Touristen eingestellt. Ich bekomme ein richtiges Appartement, mit Küche, Wohnzimmer, Schlafzimmer, Bad und großer Terrasse zum Strand hin, zum Sonderpreis (wegen des sportlichen Anspruchs meiner Tour - der Besitzer fährt auch Rad!) für 55 Euro. Und diesmal auch mit Frühstück!



Schnell packe ich meine Badehose aus, schnappe mein Handtuch und laufe die 20 Meter über den Strand zum Meer. Bis auf ein kleines nacktes Kind bin ich der einzige im Wasser, auch sonst ist der Strand fast vollkommen menschenleer, und das an einem Freitagnachmittag. Ich schwimme ein Stückchen raus und lasse mich treiben. Urlaub…. Nach dem Abduschen und der täglichen Kleiderwäsche – die heute auf meiner Terrasse trocknen kann – gehe ich in die Stadt.



Schon an den Geschäften und Auslagen ist zu erkennen, dass man hier auf betuchte Touristen aus ist: Keine Sandeimerchen und Schaufeln prägen das Bild, sondern Markenklamotten, Uhren, Schmuck und teure Speiselokale. Aber auch hier hat die Saison noch nicht begonnen, es sind nicht viele Leute – und damit Kunden – unterwegs. Auch der nahegelegene Yachthafen zeugt nicht gerade vom Besuch von Klepperbootfahrern und Luftmatratzen-Kapitänen....



Für mich gibt es heute wieder ein Stück Pizza aus der Hand, für das Abendbrot draußen auf meiner Terrasse habe ich noch Salami, Tomaten, Käse, Joghurt, Orangensaft und einen Schluck Wein für den Abend. Ich kann noch bis gegen 20.00 Uhr draußen sitzen, Tagebuch eintragen, Strecke planen. Das Wetter ist nach wie vor prima, bis auf den nachmittäglichen Gegenwind kann ich mich nicht beschweren. Die mittelfristige Vorhersage sagt für Sonntag etwas Regen voraus, dann will ich gerade über den Apennin fahren. Von zu Hause aus wurden für mich für die Bergstrecke die Übernachtungsmöglichkeiten gecheckt: Irgendwo wird sicher etwas zu finden sein, es gibt mehrere kleine Orte mit Hotels an der Strecke.
Als es dann doch etwas kühl wird, ziehe ich den Fleecepulli über und gehe in meine Suite, noch etwas Lesen, das Weinglas leeren und auf die geschaffte Strecke stolz sein!



Die Bilanz für heute:
121 km in 6:30 h, 440 hm+ und 440 hm-
Übernachtung im „Hotel „Villa Lo Scoglietto“ in San Vincenzo
Gesamt: 1258 km
Wer schnell fährt, kann auch schnell schreiben...

Edited by lytze (01/04/13 11:03 AM)
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Subject Posted by Posted
Von Catania nach München (fast) lytze 01/03/13 07:39 PM
Re: Von Catania nach München (fast) lytze 01/03/13 08:12 PM
Re: Von Catania nach München (fast) lytze 01/04/13 05:57 AM
Re: Von Catania nach München (fast) lytze 01/04/13 09:48 AM
Re: Von Catania nach München (fast) radius 01/04/13 10:12 AM
Re: Von Catania nach München (fast) lytze 01/04/13 11:02 AM
Re: Von Catania nach München (fast) lytze 01/04/13 12:31 PM
Re: Von Catania nach München (fast) lytze 01/04/13 01:18 PM
Re: Von Catania nach München (fast) lytze 01/04/13 01:59 PM
Re: Von Catania nach München (fast) HoloDeck 01/04/13 05:06 PM
Re: Von Catania nach München (fast) Rennrädle 01/04/13 06:14 PM
Re: Von Catania nach München (fast) Hansflo 01/04/13 09:15 PM
Re: Von Catania nach München (fast) barbara-sb 01/04/13 09:17 PM
Re: Von Catania nach München (fast) JimmiBondi 01/06/13 05:05 PM
Re: Von Catania nach München (fast) lytze 01/06/13 05:44 PM
Re: Von Catania nach München (fast)  Off-topic JimmiBondi 01/06/13 09:36 PM
Re: Von Catania nach München (fast) RaB 01/10/13 04:42 PM
Re: Von Catania nach München (fast) lytze 01/12/13 06:22 PM
Re: Von Catania nach München (fast) radius 01/13/13 07:19 AM
Re: Von Catania nach München (fast) ziegenpeter52 01/21/13 04:45 PM
Re: Von Catania nach München (fast) lytze 01/21/13 06:38 PM
Re: Von Catania nach München (fast) Sonntagsradler 01/11/13 09:55 PM
Re: Von Catania nach München (fast) lytze 01/12/13 06:19 PM
Re: Von Catania nach München (fast) Manuel5 01/23/13 07:45 AM
Re: Von Catania nach München (fast) lytze 01/23/13 08:43 AM
Re: Von Catania nach München (fast) Manuel5 01/23/13 09:04 AM
Re: Von Catania nach München (fast) Der Wolfgang 01/13/13 10:39 PM
Re: Von Catania nach München (fast) asfriendsrust 01/24/13 02:08 PM
Re: Von Catania nach München (fast) Dietmar 01/24/13 02:50 PM
Re: Von Catania nach München (fast) lytze 01/25/13 08:24 AM
Re: Von Catania nach München (fast) lytze 04/30/13 01:57 PM
Re: Von Catania nach München (fast) rafspoache 05/06/13 05:07 PM
Re: Von Catania nach München (fast) Deul 05/06/13 05:12 PM
Re: Von Catania nach München (fast) Dietmar 05/06/13 05:30 PM
Re: Von Catania nach München (fast) lytze 05/06/13 07:27 PM
Re: Von Catania nach München (fast) Sonntagsradler 01/04/13 11:01 AM
Re: Von Catania nach München (fast) edo 01/04/13 08:22 PM
Re: Von Catania nach München (fast) lytze 01/04/13 09:02 PM
Re: Von Catania nach München (fast) Dietmar 01/06/13 07:45 PM
Re: Von Catania nach München (fast) lytze 01/06/13 09:28 PM
Re: Von Catania nach München (fast) JoMo 01/06/13 08:33 PM
Re: Von Catania nach München (fast) wk_abg 01/22/13 01:52 PM
Re: Von Catania nach München (fast)  Off-topic zaher ahmad 01/22/13 06:15 PM
Re: Von Catania nach München (fast) Hansflo 01/22/13 09:35 PM
Re: Von Catania nach München (fast) iassu 01/22/13 09:51 PM
Re: Von Catania nach München (fast) lytze 01/23/13 06:22 AM
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